Ostelsheimer Laufergebnisse 

 

vom 6. November 2004 bis 3. April 2005

 

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6 Stundenlauf Ottobrunn 03. 04.

 

Friedemann war wieder in Sachen Ultra erfolgreich unterwegs. Hier sein Kurzbericht: "Hallo Günter, melde mich erst jetzt mit einem Kurzbericht, da ich beruflich unterwegs war. Von 65 Startern erreichten 60 das Ziel bei anfänglich 10 Grad und dann 19 Grad bei Zielschluss um 15.00 Uhr. Unter den 51 Männern konnte ich mich mit einer Laufleistung von 72 km und 347 m als 4ter im Gesamtfeld platzieren. Die ersten 4 Stunden hatte ich sehr konstant hinter einem deutlich führenden Laufkollegen die 1,442 lange Rundstrecke durch Sport- und Parkanlagen östlich von München abgespult und dabei genau 50 km erreicht. In der fünften Stunde musste ich aufgrund der aufkommenden Wärme und damit verbunden Kreislaufproblemen das Tempo etwas herausnehmen und insgesamt 4 Läufer passieren lassen. In der letzten Stunde erholte ich mich wieder – erreichte auch wieder meine geplanten Rundenzeiten und konnte noch den Führenden abfangen, der einen starken Einbruch hatte. Fazit: die geplanten 72 km sind erreicht worden – nach einer schlechten Vorbereitung in diesem Jahr (Schnee/Glatteis) und der fehlenden Gewöhnung an die Wärme ein doch recht gutes Ergebnis – nur 3 km hinter dem Sieger Stefan Bosch aus Schnaitheim Viele Grüße, Friedemann"

 

4. Friedemann Hecke   72,347 km    

 

Bietlauf Mühlhausen/Würm 11,5 km 03. 04.

 

Eddy will halt nicht den Diefenbach laufen. So startete er  bei dem ihm angeblich unbekannten Lauf nahe seiner Heimat. Bis auf diese Ungenauigkeit ist der Laufreportbericht wie üblich wieder ausgezeichnet. Laut Bericht war Eddy Gesamtsechster und will nun doch in Freiburg HM laufen. Ein schönes Bild von ihm ist auch zu sehen. Also auf zum Laufreport.  Ergebnisse

 

6. Edmund Schlenker   43:25    1. M 60

 

Freistetter Volkslauf 10 km 03. 04.

 

Neben 199 TN über 10 km gab es noch einen HM mit 129 TN. Hier der Bericht von Uwe: "Hallo Günter! Lt. Ausschreibung DLV-vermessen. Insgesamt "Volkslauf-Feeling" bei Start und Ziel im Stadion, 2 km hin/zurück durch den Ort, Rest Waldwege. Nach verhaltenem Beginn war ich im Streckenmittelteil ca. 5 km alleine unterwegs, wobei der Abstand voraus auf den langen Geraden immer größer wurde. Am Ende hatte ich meine Zielvorgabe knapp verfehlt. 35. (8. M 45) in 40:08 min. Gruß Uwe"  Ergebnisse

35. Uwe Vischer           40:09          8. M 45

 

26. Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf 12 km 02. 04.

 

102 TN bei herrlichem Sonnenschein. Ein Ostelsheimer Doppelsieg durch Jochen und Henryk, dazu der Mannschaftserfolg im Team mit Peter und ein guter 4. Rang mit Armin, Gunther und Willi waren sportlich prima. Erfreulich die rege Ostelsheimer Beteiligung, das tolle Kuchenbüfett der Frauen des Lauftreffs und des VfL`s. Überraschend die Teilnahme der Tochter von Laufass Heiko Schinkitz aus Adelsberg, die ihre Ausbildung im Tennental macht, wie klein doch die Welt ist. Sie hat aber noch nicht ganz das Niveau des Vaters, der mit über 40 die 10 km noch um die 30 Minuten lief. Ergebnisse und Berichte siehe Veranstaltungen. Bilder unter Aktuelles und später bei Ostelsheimer Läufer.

 

10 km Osterlauf Rheinzabern 26. 03.

 

471 TN. Nur eine Woche hielt Armins Jahresbestzeit, er steigerte sich um 25 Sekunden, muss sich jetzt aber seinen ersten Bestenlistenplatz mit Laufkamerad Uli Ohngemach teilen, der zeitgleich vor ihm gewertet wurde. Hier Armins Bericht: "Hallo Günter, hier mein Bericht vom 32. Rheinzaberner Osterlauf: Bei leichtem Nieselregen, etwas Wind und ca. 13 Grad konnten auch in diesem Jahr bei guten Laufbedingungen auf der flachen Strecke von Rheinzabern schnelle Zeiten gelaufen werden. Wobei mir im direkten Vergleich innerhalb einer Woche die Kiebinger Strecke aufgrund der vielen Unterführungen in Rheinzabern flacher und nicht so eckig und somit bei Windstille auf jeden Fall schneller vorkam. (Als Tipp für alle, die nächstes Jahr einen schnellen "10er" laufen wollen!) Nichtsdestotrotz kam ich am Ostersamstag nach 37:16 Min. 25 Sek. früher ins Ziel als die Woche zuvor. Das lag sicher zum einen an zwei exakt gleich schnell gelaufenen Hälften (jeweils 18:38 Min.) - was ich so genau wohl noch nie hinbekommen habe - und zum anderen an Uli Ohngemach vom SC Neubulach, der mich ca. ab km 4 mitzog. Das gegenseitige Tempomachen hat sicher uns beiden gut getan, wobei Uli beim Zieleinlauf natürlich der bessere Sprinter war und den Anfeuerungsrufen nach zu urteilen, die er während des Laufens noch für andere Läufer übrig hatte, auch noch über mehr Kraftreserven verfügte. Mit meiner zweitbesten Zeit überhaupt war ich ganz zufrieden; vor allem macht mir Hoffnung, dass ich während des Laufs und auch im Ziel lange nicht so kaputt war wie in Kiebingen. Hatte nach den Erfahrungen der Vorwoche einfach zuviel Respekt davor, das Tempo frühzeitig zu erhöhen, um eventuell doch noch unter 37 Min. zu laufen. Vielleicht beim nächsten mal... Schönen Feiertag noch und liebe Grüße an Petra!
Bis morgen Abend! Armin"


  Ergebnisse  Laufreport

 

  40. Armin Gotsch            37:16    8. M 35

 

15 km Oberwaldvolkslauf KA-Rüppurr 20. 03.

 

210 TN. Uwe Vischer schreibt: "Hallo Günter! Ebene Waldwege, 10 Grad, rauer Wind. Bei 50 - 60 Wochenkilometer bin ich mit 1:01:54 (laut Liste 52) Std. zufrieden. Schade, dass ich bei insgesamt mäßiger Konkurrenz als Gesamtelfter für einen AK-Podestplatz zu alt war. Ergebnisse unter www.laufinfo.de  Gruß Uwe"

 

  11. Uwe Vischer           1:02:52          4. M 45

 

2. Volkslauf Magstadt 21,1/10,55 km 20. 03.

 

322 TN über Halbmarathon und 227 TN über die halbe Distanz. Auf der gut gemachten HP des Veranstalters kann man die Mühe sehen, die sich die "Schneeräumer" gemacht hatten, dank der Hilfe von Petrus war die landschaftlich wohl schöne (siehe Bilder auf der HP) aber auch anspruchsvolle Strecke gut zu belaufen. 2 Ostelsheimer schafften mit Rang 5 und 8 im Gesamteinlauf hervorragende Ergebnisse und sehr ansprechende Zeiten, auch wenn Jochen mit der seinen nicht restlos zufrieden war: "Für meinen ersten Wettkampf in diesem Jahr war ich eigentlich ganz zufrieden auch wenn die Zeit nicht besonders gut ist. Mit nullkommanull  Tempotraining in den Beinen ist es schon ganz schön hart die 21,1 km unter 4 Minuten zu laufen. Peter war auf den 10,55km am Start und hat mich nach ca. 7km überholt. Ich konnte nicht an Ihm dran bleiben, wohlwissend dass ich noch eine weitere Runde zu laufen hatte. Mit  Platz 5 in der Gesamtwertung und Platz 1 in der M30 war ich mit dieser mittelmäßigen Zeit bestens bedient. Viele Grüße Jochen" Ergebnisse: Homepage des Veranstalters

 

5. Jochen Gillich         1:20:54    1. M 30    Halbmarathon

8. Peter Gerlach            39:34    2. M 45    10,55 km

 

 2. Kiebinger Straßenlauf 10 km 19. 03. 

  

217 TN über 10 km auf, laut Armin "superschneller" Strecke. Hier sein Bericht: "Bei gutem Laufwetter - teils sonnig, teils wolkig, ca. 15 Grad, leider etwas windig - fand am Samstag, 19.03.05 der 2. Kiebinger Osterlauf auf superschneller, flacher Strecke statt. Auch wenn der Wind sicher etwas gestört hat, wenn Bestzeiten möglich sind, dann hier. Die Strecke ist amtlich vermessen, der Lauf super organisiert. Einziges Manko: Die eiskalte Dusche nach anstrengendem persönlichen Rekordversuch. Auch ich habe
natürlich versucht, Bestzeit zu laufen, obwohl mir klar war, dass mein Trainingsrückstand nach meiner zweiwöchigen Anginapause noch zu groß ist. So bin ich den ersten Kilometer in 3:25 Min. wohl zu schnell angegangen und habe dann umso stärker nachgelassen. Bei km 2 waren die 7:06 Min. noch okay und mein unterwegs auf 37:30 Min. korrigiertes Ziel war eigentlich bis kurz vor Schluss noch möglich (km 8: 30:00 Min., km 9: 33:45 Min.), aber ich
hatte mich wohl doch etwas übernommen. Leider musste ich nach gutem Teamwork mit einem Kusterdinger Läufer - wir gaben uns ständig abwechselnd gegenseitig Windschatten - bei km 8 abreißen lassen und kam schließlich mit einer Zeit von 37:41 Min. ins Ziel, mit der ich unter den gegebenen Voraussetzungen ganz zufrieden bin. Wer Lust hat, mal wieder richtig schnell zu laufen, sollte jedenfalls nächstes Jahr dort starten...  Mit sportlichen Grüßen, bis Dienstag!!! Armin" Ergebnisse


  21. Armin Gotsch            37:41    9. M 35

 

8. Nanstein-Berglauf  7,8 km/350 m HD 19. 03. 

 

235 TN bei fast 20 Grad, bedecktem Himmel und traumhaften Waldpfaden. Schöner kann ein Waldlauf kaum sein, die Bergpassagen aufwärts sind moderat, die vielen Gefällteile auf weichem aber trockenem Boden gerade noch zu vertreten. Vorsicht bei Wurzeln und eine gewisse Trittsicherheit sind nötig. Im Mittelfeld war es nicht immer leicht auf den schmalen Pfaden zu überholen. Petra zeigte sich gut in Form, vor allem abwärts hatte ich meine liebe Mühe ihrem Tempo zu folgen. Ihr Sieg in der Altersklasse war mit fast 3 Minuten Vorsprung ungefährdet. Die Auswertung war blitzschnell, die Siegerehrung fast 10 Minuten vor dem ausgedruckten Termin und trotzdem waren viele der Geehrten nicht mehr im Saal, was unsere Laufreportreporterin in ihrem unheimlich schnell ins Netz gestellten Bericht bemängelt. Auch Udo Bölts war nach seinem Marathonlauf in Kandel als 9. schon wieder halbwegs fit, dafür aber wieder sehr schnell zu Hause. Die guten und preiswerten Kuchen sollten nicht unerwähnt bleiben bei einer gelungenen Veranstaltung hoch, runter und wieder hoch zur Burg des Raubritters Franz von Sickingen.  Ergebnisse  Laufreport  Homepage des Veranstalters

 

 170. Petra Krehl            41:58,17    1. W 60

  85. Günter Krehl           41:59,33    6. M 55

 

DM Halbmarathon Ohrdruf/Th 13. 03. 

 

179 Senioren erreichten das Ziel bei den Meisterschaften im Halbmarathon und der VfL Ostelsheim hat wieder einen Deutschen Meister. Mit 3:28 Minuten Vorsprung kam Eddy zu einem überlegenen Sieg. Hier ein Auszug aus dem Bericht auf der DLV Homepage (siehe Ergebnisse): "Es sah im thüringischen Ohrdruf eher nach Wintersport aus, doch die örtlichen Organisatoren hatten ganze Arbeit geleistet, die Schneemassen zur Seite geräumt und damit beste Laufbedingungen geschaffen. Start und Ziel war im schmucken Goldbergstadion. Eine rote Laufbahn zwischen Schneebergen, ringsum viel Weiß, außerdem viel Sonne am Sonntag, das Flair dieser Titelkämpfe stimmte." Die trecke selbst bestand aus 5 Runden mit einem Wendepunktteil, scharfen Kehren, Schlaglöchern, einem 200 m langen groben Pflasterstück und einem langen (ca. 1,5 km) leichten Anstieg. Eddy lief lange in der Gruppe mit Gerold Knisel, musste dann aber sicherheitshalber etwas Tempo herausnehmen. Ergebnisse   Laufreport

 

58. Edmund Schlenker   1:19:45    1. M 60

 

 Engadiner Skimarathon 13. 03. 

 

8838 Männer und 1851 Frauen. Im direkte Vergleich mit den Straßenläufern waren unsere beiden Starter beim Engadin Skimarathon wesentlich erfolgreicher. Henryk verbesserte seine Vorjahreszeit um etwa 31 Minuten, er war 36 Plätze und 30 Sekunden vor dem ehemaligen Spitzenlangstreckenläufer Robert Manz aus Herrenberg. Tanja schaffte auf Anhieb eine tolle Zeit. Nachteilig war die schlechte Startposition im letzten Feld der Volksläuferinnen. Beim berühmten Anstieg gab es doch einige Minuten Stau und an den Verpflegungsstellen war das Durchkommen nicht leicht. Da hatte es unsere frühere Lauftreffathletin Sonja Lutz als 200. Frau und 121. von 147 Elite B Läuferinnen etwas leichter. Sie schaffte auch sehr gute 2:30:18,5. - Unsere beiden hatten gute Ski und die Wetter- und Schneebedingungen waren ebenfalls ausgezeichnet. Ergebnisse

 

1262. Henryk Richter        2:11:19,9    628. von 1 735 Elite B Läufern

  620. Tanja Krehl             3:06:06,6      44. von 891 Volksläuferinnen!!!  

 

 

 Bienwaldmarathon Kandel 13. 03. 

 

Marathondebakel in Kandel: Nur 560 TN im Ziel im Gegensatz zum Halbmarathon (1183 TN) auf den Ralf auf Grund des Winterwetters verzichtet hat. Unterwegs waren die Straßen nach dem gestrigen Schneefall noch stark vereist. In der Pfalz war es dann schneefrei. Dafür gab es dann bei etwa 5 Grad aber sehr kaltem Südwestwind Probleme mit der Kleidung. Oben etwas zu warm angezogen schwitzte ich schon kräftig bei Kilometer 4. Willi war bis da hin etwas zu langsam (ich etwas zu schnell) und nur ca. 10 Meter vor mir. Er setzte sich dann aber deutlich ab (10 Km ca. 40 zu 41:04). Vor Kilometer 11 meldete sich meine Sehnenverletzung am rechten Bein und ich drosselte das Tempo sofort. Kurz nach dem 1. Wendepunkt (18 km) überlief mich der Dreistundenzugläufer mit seiner Gruppe. Friedemann trabte locker plaudernd mit und war auf Kurs unter 2:55. Bei Halbmarathon bekam Willi muskuläre Probleme und musste Friedemann kampflos passieren lassen. Den ereilte allerdings in der Schlussphase ein ähnliches Schicksal. Die Speicher unseres erfolgreichen Ultraläufers waren plötzlich leer und er musste vor Kilometer 40 eine lange Gehpause einlegen. Ich lief ohne Druck weiter, am Ende konstant zwischen 4:50 und 5 Minuten den Kilometer und erblickte Willi etwa bei Kilometer 40. Vor dem Stadion sah ich zu meinem Entsetzen Friedemann ins Ziel laufen. Eingangs des Stadions trennten mich noch etwa 15 Meter von Willi. Ohne mein Tempo zu verändern erreichte ich ihn 100 m vor dem Ziel. Ich drosselte etwas und wir liefen fast nebeneinander in den engen Zielkanal ein. Einer musste als erster gewertet werden, "deshalb" (nein wegen der für uns so enttäuschenden Leistung) waren wir bei der Siegerehrung schon lange auf der Autobahn. Davor war auch Jürgen (einst 2:43 Läufer) ins Ziel getrabt.  Ohne spezielle Marathonvorbereitung konnte er nicht mehr erwarten, allerdings enttäuschte ihn seine zweite langsamere Hälfte doch sehr. Die einzige, die fast ihre volle Leistung brachte war Petra. Sie will nicht mehr ihre Bestzeit von 2:58:12 aus dem Jahre 1983 unterbieten und feuerte uns zwischen 14 und 32 Kilometer drei Mal an. Bei der Rückfahrt nach Kandel landete sie allerdings fast auf der falschen Autobahn und war indirekt froh, dass wir nicht frierend mit unseren angestrebten Zeiten im windigen Stadion ohne trockene Kleidung warten mussten. Ob mein 113. der letzte war bleibt noch offen, Willi will auf jeden Fall mit dieser "Schande nicht sterben." Walter Koch wird dieses Jahr 66 Jahre, in "meinem vorletzten Marathon",  wie er sagte verbesserte er den Deutschen Rekord um etwa 6 Minuten auf phänomenale 2:47:41. Lehrgeld zahlen musste auch unser Exradprofi Udo Bölts bei seinem Marathondebüt. Nach Erfolgen bei Berg- und kürzeren Straßenläufen fiel er von Platz neun auf Rang 29 zurück und war über seine 2:53:19 doch recht enttäuscht. Toller Bericht in Laufreport mit schönem Foto von Willi.  Ergebnisse

 

  71. Friedemann Hecke    3:10:36        23. M 40

  85. Günter Krehl             3:12:47          3. M 55

  86. Wilhelm Gubitzer       3:12:48          4. M 55

424. Jürgen Deeg              4:06.58        12. M 60

 

 Kreiswaldlaufmeisterschaften Hochdorf 06. 03. 

 

Die bezirksoffenen Kreiswaldlaufmeisterschaften wurden auf der bekannten Runde in Hochdorf ausgetragen. Der Veranstalter präsentierte die Strecke mit herrlicher Schneeauflage besser denn je. Bei Sonnenschein verirrten sich ganz selten Schneeflöckchen und der eisige Nordostwind griff nur teilweise auf der freien Fläche die Läufer unangenehm an. Im Windschatten konnte man als Zuschauer die Märzsonne schon richtig genießen. Leider waren die Felder selbst im Schülerbereich sehr ausgedünnt. Durch die Zusammenlegung von weiblicher, männlicher Jugend, Frauen und Männern entfielen wenigstens die Geisterläufe des Vorjahres. Im Sprint konnten Gunther und Armin hinter Uli Ohngemach den Ansturm der Jugend noch sicher abwehren. Im Hauptlauf hatten die Nachwuchsläufer aus Sulz und Nagold sicher die Nase vorn. Trotzdem schlugen sich die beiden Doppelstarter wacker und Willis Marathontest kann durchaus als gelungen betrachtet werden. Jürgen war direkt aus dem Skiurlaub zurück noch nicht umgestellt, sein Ziel werden die vier Stunden in Kandel sein. Bei der Auswertung wurden die Jugendlichen mit den Aktiven mitgewertet, was dem LT Sulz 2 zum Beispiel die Mannschaftsurkunden bei den Männern kostete. Die Ostelsheimer wurden hinter Sulz 1 und vor Sulz 2 Mannschaftsvizemeister und mit Albrecht Luz als Dritten im Team Sieger der M 30/35. Im warmen Sportheim konnte Fritz Sander die Platzierten einer perfekt organisierten Meisterschaft mit Urkunden und Medaillen beglücken. Seinen Worten nach sollen 2006 die Meisterschaften von Kreis und Bezirk wieder zusammen ausgetragen werden. Ergebnisse

 

1 100 m (13 Teilnehmer)

 

2. Gunther Moll              3:26     1. M 30

3. Armin Gotsch             3:31     2. M 35

 

5 200 m (23 Teilnehmer)

 

  8. Gunther Moll             19:58     5. Mann    1. M 30

10. Wilhelm Gubitzer       20:18     7. Mann    1. M 55

11. Armin Gotsch            20:31     8. Mann    2. M 35

18. Albrecht Luz             23:44    13. Mann    5. M 35

22. Jürgen Deeg              28:41    16. Mann    1. M 60

 

3. Sindelfinger Glaspalastvolkslauf 9,8 km 27. 02. 

 

186 TN trotzten bei Schneetreiben auf der Originalrunde den Widrigkeiten des Winters. Im Wald gab es teilweise nur eine Spur durch den hohen Neuschnee. In Anbetracht der schwierigen Bedingungen ist die Siegerzeit von Andreas Schwab mit 37:55 vorzüglich. Auch Gunther konnte mit 44:10 als Gesamtneunzehnter glänzen und Susanne gewann sogar ihre Altersklasse (siehe Bericht von ihr).

Bericht von Susanne: "Hallo Günter, der Lauf war wirklich spannend. Vor allem als ich meinen Rollladen nach oben gezogen habe. Die Fahrt nach Sindelfingen war heute morgen schon eine Tortur. Fast 50 Minuten habe gebraucht. - Das Chaos ging weiter auf der Laufstrecke. Der Start wurde verschoben. Ich habe mich extra hinten eingereiht, damit die vielen Läufer vor mir, die Schneedecke platt walzen können. Nachdem ich nach 3 Kilometer 2 mal gestürzt bin und mir meine alte Bänderverletzung  gesagt hat so nicht, habe ich die restlichen Kilometer es gemütlicher angehen lassen. Wenn es irgendwie möglich  gewesen wäre, hätte ich aufgehört. Tiefschnee lässt grüßen. Aber ich bin weitergelaufen. Halt ohne Zeitziel. So war es mit dem Antesten meines Marathonrenntempos ein kalter (etwas unklar ???). Die Strecke wäre ohne dem Schnee fantastisch gewesen.Bei der Siegerehrung der Bezirkmeisterschaft wurde plötzlich mein Name aufgerufen. 1. in der W35. Das war mir peinlich.  In der Starterliste habe ich noch geschaut, wie viel Frauen in meiner Altersklasse starten. Da waren einige dabei. Aber wo waren die! - Na ja, eine Meisterleistung war das ja keine. Mein nächster Test wird wahrscheinlich in Kiebingen bei Tübingen in 3 Wochen sein. Ich hoffe diesmal ohne Schnee. Bis dann...!  Susanne"  Ergebnisse

 

  19. Gunther Moll              44:10    4. M 30

161. Susanne Heinkel        65:05    1. W 35

13. Donnersberglauf 7,2 km  418 HD   26. 02. 

390 TN, bewölkt, ca. 2 °, wenig kalter Ostwind. Erstmals auch am Start eine etwa 15 cm hohe Schneedecke. Die Strecke war jedoch frei und gut zu belaufen, die letzten knapp 200 m zum Turm ließen manchen Läufer im mehligen Schnee fluchen. Wieder gute Organisation mit schneller Auswertung und Siegerehrung im 10 Kilometer vom Startort Steinbach entfernten Münchweiler. Die  Zeitnahme differierte um wenige Sekunden. Leider gibt es noch immer eine Zehnerwertung, auch könnte die Siegerehrung etwas besser präsentiert werden. Dafür war die Kuchentheke wieder einmalig gut. Petra konnte ihre Leistung vom Vorjahr um etwa 8 Sekunden steigern, Günter war mit diversen Problemen ungefähr 80 Sekunden langsamer als 2004. Ergebnisse und Homepage des Veranstalters   Bericht in Laufreport.

 

  49. Günter Krehl              ca.       35:05     3. M 50 (35:09 in Liste)

290. Petra Krehl                ca.       45:35     2. W 60 (45:41 in Liste)

 

Winterlauf 20  km Rheinzabern 06.02.

 

Rekordbeteiligung über 20 Kilometer. Es herrschen gute Laufbedingungen bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt aber einem eiskalten leichten Nordwind auf der schneefreien Runde in der Pfalz. Sensationell konnte Willi seinen Vorsprung in der Gesamtwertung mit einem überragenden Gesamtsieg von 59 Sekunden auf 3:13 Minuten steigern. Er überholte auf dem Schlussteil den bereits weit enteilten Eddy, der sich als 2. der M 60 hinter dem überragenden Peter Lessing (1:13:58) schon wieder in hervorragender Form präsentierte. Günter schaffte zwar sicher Rang zwei in der Serienwertung war aber über seine schwache Zeit total frustriert. Uwe beendete seine lange Wettkampfpause mit einem recht gleichmäßigen Rennen.  Ergebnisse  Laufreport

 

  80. Wilhelm Gubitzer            1:16:41    1.  M 55     Gesamt 1. M 55  2:51:10

  90. Edmund Schlenker         1:17:17     2. M 60

129. Günter Krehl                  1:18:45     3. M 55    Gesamt 2. M 55  2:54:13

200. Uwe Vischer                  1:23:14   30. M 45

 

 

1. Sulzer Lindach-"Cross"lauf 7,720 km 05.02.

 

Bei herrlichem Winterwetter und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt führte der rührige LT Sulz seinen ersten "Crosslauf" auf romantischen Waldwegen und geringem Wiesenanteil durch. 42 Teilnehmer erreichten auf schattigem Terrain westnordwestlich des schönen Ortes das Ziel. Ein leistungsstarkes Feld mit einem überragenden Rainer Hartmann an der Spitze begab sich auf die 4 Runden (je 1 930 m). Die Teilnehmer hatten einen extrem schweren Waldlaufkurs mit ca. 240 Höhenmetern zu bewältigen. Für die Spitzenläufer war das kein Problem. Die Volksläufer, vielfach in normalen Laufschuhen angetreten, erreichten das Ziel meist mit glücklichem Gesicht, war die Bewältigung des Kurses, nicht immer ohne Gehpausen, doch schon eine grandiose Leistung für sich. Die Wege waren allerdings trotz Harsch relativ gut zu belaufen. Vielfach fanden die Athleten eine schneefreie Spur vor und das durchgefrorene Weiß war nicht allzu rutschig. Ein Teilnehmer meinte, die Runde in der anderen Richtung zu belaufen, wäre ihm besser gelegen. Das relativ "mörderische" Gefälle zum Ziel hin und die kurzen Asphaltstellen waren in der Tat die einzigen Wehrmutstropfen an einer sonst traumhaften Strecke. Start und Ziel waren von der Gemeindehalle gut ausgeschildert, auf gefahrlosem Weg zumutbar für jeden Sportler und Zuschauer zu erreichen. In der Halle hatten die Sulzer Lauffreunde mit großen Kaffeetassen, Kuchen vom Feinsten und leckerer Suppe (? - ich glaube) erneut ihr tolles Bewirtungsniveau bestätigt. Der familiäre Gedankenaustausch bis zur Siegerehrung der acht besten Männer und Frauen (Sven: "Nächstes Mal wieder umgekehrt") war wie immer in Sulz wieder ein Erlebnis. Besonders hervorzuheben möchte ich auch die Fortsetzung der Sammelaktion "Laufen und spenden für Tanja". Rainer Stolz informierte in angemessenen Worten über den Leidensweg von Sigi Bannwitz Tochter. Insgesamt war es also die Geburtsstunde eines neuen Highlights in der Calwer Laufszene, da störte es auch wenig, dass nur kleine Passagen der Strecke Crosslaufcharakter hatten. Ergebnisse und Bilder: LT Sulz am Eck 

 

11. Roland Stumpf                    36:58        1. M 50

30. Jürgen Deeg   (LT Aidlingen)         46:37            1. M 60

 

 

Sponsorenlauf für Flutopfer in Sri Lanka Heumaden 25.01.

 

Axel Maidorn hatte die Idee und setzte sie zusammen mit Günther Henne und Walter Schlecht, der mit seinen Lauftreff Mannen und Frauen als Gastgeber fungierte, erfolgreich um. Obwohl auf den Straßen rund um Heumaden ein unbeschreibliches Verkehrschaos herrschte kämpften sich um die Hundert Sportler bis zur alten Turnhalle durch, liefen auf einem gut 1 700 Meter langen Rundkurs beim Welschen Häusle durch mehligen Schnee und spendeten insgesamt etwa 1 150 Euro für Projekte von Herrn Gomes. Wir Ostelsheimer hatten zwar unser Dienstagstraining nach Heumaden verlegt, aber einige Kameraden blieben ebenfalls im Stau stecken. Die Bäckereien Raisch, Plasa und Pfrommer sorgten für Verpflegung, Fritz Sander brachte köstliche Flüssigkeit aus Bad Liebenzell mit. Auf die "Salzspende" der Stadt hätten wir gerne verzichtet, aber Günther ist eben perfekt. - Insgesamt den Organisatoren ein großes Lob, bei anderem Wetter wäre das wunderbar warme Duschwasser sicher früh ausgegangen - es hat Spaß gemacht! Danke.

 

Winterlauf 15 km Rheinzabern 09.01.

 

 1258 TN nur unwesentlich weniger als beim Zehner. 10 Grad, leichter Wind und trockene Straßen sorgten wieder für gute Bedingungen beim 100. Straßenlauf des TV Rheinzabern. Für jeden Teilnehmer gab es ein Jubiläumsweinglas. Leider scheint es mit der Startdisziplin bei den Winterläufern nicht mehr besser zu werden. Trotz Streckenrekord (46:42) durch den Ukrainer Ivan Babarika waren früher die Eliteläufer zahlreicher und/aber die Startaufstellung wesentlich besser. Sonst lief aber wieder alles wunderbar und preisgünstig ab. Allerdings, wer seinen Kuchen nicht rechtzeitig besorgt, schaut neuerdings immer mehr in die Röhre. Nach ordentlichem Auslaufen gibt es nur noch Krümel. Mit einer Karte beglückwünschte ich Werner Roth und sein Team zum Jubiläumslauf. Sportlich konnte Willi seine beständige Form eindrücklich bestätigen. Bis Kilometer 4 lief er meist in meinem Schlepptau, dann bremsten mich Atemprobleme, während Willi sein Tempo fast konstant halten konnte. Erst nach Kilometer 10, als  Walter Koch mich passierte, lief es wieder etwas besser. Willi beeindruckte mit seinem souveränen Sieg in der M 55 und führt nun auch die Serienwertung klar an. Walter Koch lief noch knapp unter 57, was ich mir eigentlich zum Ziel gesetzt hatte. Neben dem 65 Jährigen, der jetzt wieder für "seine alte LG Filder" startet, imponierte in der M 50 wieder einmal der Tübinger Werner Bauknecht als Gesamtelfter in 50:43.  Ergebnisse  Bericht Laufreport mit schönem Bild von Willi.

 

71. Wilhelm Gubitzer                     56:51    1. M 55

91. Günter Krehl                           57:15     2. M 55

 

Silvesterlauf Weilimdorf 11,111 und 5,555 km 31.12.

 

669 TN im Hauptlauf, 193 Jedermänner/frauen und 62 Schüler ergeben mal gerade 924 und nicht wie angegeben über 1000 Teilnehmer. Bei 8 ° und leicht nieseligem Wetter war so mancher etwas zu warm angezogen unterwegs. Trotzdem ideale Bedingungen im Vergleich zur Rutschpartie im Vorjahr. Martin Staiger und sein Team haben einen schönen Silvesterlauf auf flüssig zu laufender Strecke präsentiert. Dieses Jahr klappte die Zeitnahme dank integrierten Chip in der Startnummer ausgezeichnet (leider wieder die lästigen Zehntel in der Liste). Sehr früh waren die Listen im Internet, ebenso die Urkunden zum ausdrucken. Da sollte doch der Listenaushang in Zukunft auch noch etwas zügiger möglich sein, da unsere Katze nicht so lange warten möchte. Lob für die günstige Kuchentheke im leider verrauchten Vorraum der Lindenbachhalle. - Im 5,555 km Lauf konnte sich Tanja nach verhaltenem Beginn hinter der zur deutschen Elite über 800 m zählenden Simone Beutelsbacher als Gesamtachtzehnte(r) als zweite Frau platzieren. Petra wurde von 64 Frauen (1. W 60) 14. - Im Hauptlauf konnte Eddy nach gesundheitlichen Problemen wieder voll im Soll als Sieger der M 60 einmal mehr begeistern. Günter war nach 140 Wochenkilometern und nicht ganz frischen Beinen sehr zufrieden, konnte er seinen bereits 150 Meter enteilten Mannschaftskameraden bei Kilometer 10 einholen und sich als Sieger der M 55 knapp vor ihm rangieren. Manfred schaffte Platz 11 in der M 65.  Ergebnisse

 

18. Tanja Krehl                                   2. Frau  23:29,7    1. WHK

23. Henryk Richter    (Tria VfL Waiblingen)                23:39,5    4. M 30

76. Petra Krehl                                  14. Frau  27:46,1    1. W 60

77. Günter Krehl                                               27:46,8    2. M 55

 

32. Günter Krehl                                               42:41,3    1. M 55

33. Edmund Schlenker                                      42.46,5    1. M 60

500. Manfred Weiss                                       1:01:02,0  11. M 65

 

Silvesterlauf Krems/Österreich 10 km 31.12.

 

280 TN. Telefonisch meldet Willi seinen Sieg in der AK in ausgezeichneten 37:12 bei guten Bedingungen um 2 ° vier flache romantische Runden durch die Stadt waren zu laufen.

 

25. Wilhelm Gubitzer 37:12    1. M 50

 

 Silvesterlauf Dornstetten ca. 6,6 km 19.12.

 

Nur 78 TN. Schneechaos im Nordscharzwald sorgte (wie 1999) für erschwerte Bedingungen beim vorgezogenen Dornstetter Silvesterlauf. Armin rutschte manchmal mehr zurück als vor, war fast 3 Minuten langsamer als 2003 und verließ die Veranstaltung frühzeitig (dafür war er mal wieder spät eingetroffen). So verpasste er auch die Siegerehrung als 3. der M 30. Im Rennen der jungen Buben (und Mädchen) konnte man sich als alter Hase in der AK leicht vorn platzieren. Im Scharzwälder Bote war am 20. 12. ein stimmungsvolles Startbild und ein größerer Bericht, aus dem ich folgende Passage zitieren möchte: " ... und sorgte (Christian Lenk, Anmerkung) am Ende für einige Heiterkeit unter den Zuschauern. Anstatt ins Ziel lief er nach sechs Runden erst einmal weiter und kam daher erst mit Verspätung ins Ziel. Aus Fairnessgründen wurde er am Ende dennoch auf dem eigentlich erlaufenen vierten Rang klassiert." Da frage ich mich doch wie heutzutage "Fairness" definiert wird. In Zukunft werden vielleicht auch Klopausen, Getränkestopps, Küsschen bei der Ehefrau und anderes von der Laufzeit abgezogen. Wer hinter mir im Ziel ist kann in der Liste natürlich gerne vor mir stehen? Ich dachte, dies gibt es nur bei den Nettozeitlisten.  Ergebnisse

 

26. Armin Gotsch           26:17    3. M 30

 

 Crosslauf Rülzheim ca. 5, 2 km 18.12.

 

98 TN über 4 Runden. 101 TN über 7 Runden und 68 TN über 3,2 km. Traumhaftes Sonnenwetter mit allerdings starkem Wind erwartete nach stürmischer Nacht und Schneechaos im Schwarzwald die zahlreichen Teilnehmer beim schönen Cross über die Rülzheimer Düne im Freibadgelände Moby Dick. Die 4 Runden ohne die frühere gelaufene kurze (ca. 600 m) waren noch wie in den Anfängen. Hatte ich in den Jahren 1997 und 1998 als 6. bzw. 7. des Gesamteinlaufes jeweils deutlich die M 50 gewonnen, blieb mir heuer im vorderen Mittelfeld nur Rang sechs der gleichen AK. Spaß hat es trotzdem gemacht und der Kuchen (60 Cent ! das Stück) gemundet. Andere von damals laufen nun nicht mehr (H. J. Eichberger) oder haben noch deutlicher abgebaut (Roland). Ein großes Kompliment den Verantwortlichen, dass diese gelungene Veranstaltung noch immer über Liegewiesen und "Kuscheldünen" stattfindet. Wäre so was im Freibad Stammheim denkbar, Herr Fischer? Die Sulzer Laufsportfreunde taten sich allesamt den langen Kanten mit 7 Runden an und zeigten sich als zukünftige Crosslaufveranstalter schnell und präsent. Hoffentlich übernehmen sie von den Rülzheimern nicht die "Zehnerwertung". - Es gab auch Athleten, die überquerten die Düne 13 x wie Werner Heiter, der sowohl über die Mittel-, die Kurz- als auch die Langstrecke am Start war. Ich war mit den 4 Runden gut bedient. Das ist wie beim Essen: Mäßig aber mit Genuss.  Ergebnisse  Homepage Veranstalter

 

26. Günter Krehl         21:36     6. M 50

 

Winterlauf 10 km Rheinzabern 12.12.

 

1334 TN. Bei Temperaturen um null Grad, Hochnebel, trockenen Straßen und nur leichtem Wind herrschten ausgezeichnete Bedingungen für gute Zeiten beim 99. Straßenlauf des TV Rheinzabern. Trotz breiter Straße wird die Startkultur von Jahr zu Jahr schlechter. Viele Starter standen leider weit vor der Linie. Nach erneutem gesundheitlichem Rückschlag ließ ich mich recht willenlos ins vordere Mittelfeld ( 5 m hinter der Startlinie) zurückdrängen und konnte den Lauf nach 4:02 bei Kilometer eins schon als flotten Tempolauf abhaken. Willi machte eine Woche nach Tübingen mächtig Druck und wurde im Endspurt nur um 3 Sekunden geschlagen 2. bei seinem ersten Start in der M 55. Auch Henryk kam nicht optimal ins Rennen, lief dann aber beherzt neue persönliche Bestzeit und konnte sich um mehr als 1 Minute steigern. Petra hatte mit Tanja eine sehr gute Begleitläuferin und konnte überraschend ihre Jahresbestzeit von Calw um 8 Sekunden steigern. Ergebnisse  Bericht Laufreport

 

33.Henryk Richter           (Tria VfL Waiblingen)           34:28        7. M 30

131. Wilhelm Gubitzer                                   37:38    2. M 55

157. Günter Krehl                                          38:13   3. M 55

848. Petra Krehl                                            49:26    3. W 60

850. Tanja Krehl                                            49:26  16. WHK

 

 

 

29. Tübinger Halbmarathon 05.12.

 

1813 TN, der erwartete Rekord. - In einer Woche waren die 2000 Startplätze ausgebucht, beim Probelauf 3 Wochen vor dem Wettkampf nahmen etwa 500 Sportler teil. Einige Glückliche konnten in letzter Sekunde noch von verhinderten und erkrankten Läufern die Startnummer übernehmen, so auch Ralf Schaufler von mir. Ralf wurde als Günter Krehl im Ziel angekündigt, weil er meine mit Namen versehene Startnummer trug. In der Ergebnisliste war dann die korrekte Ummeldung sofort zu sehen. - Der Tübinger Halbmarathon war wieder bis aufs kleinste Detail phantastisch organisiert. Mit Dieter Baumann (1:08:57) hat er auch einen würdigen und herausragenden Sieger. Der Olympiasieger von Barcelona verbesserte sich in seinem zweiten Halbmarathon innerhalb von 24 Stunden (1:57 in Haßloch im Rahmen seiner Aktivität von "0 auf 42") um satte 49 Minuten. Die Ostelsheimer schlugen sich den Umständen entsprechend gut und belegten durchweg Spitzenplätze.  Ergebnisse: Nikolauslauf Tübingen Bericht Laufreport

 

  36. Ralf Schaufler (Gastläufer)       1:21:45      4. M 30

  45. Jochen Gillich                          1:22:59      6. M 30

124. Armin Gotsch                          1:28:35    12. M 30

134. Wilhelm Gubitzer                     1:29:07      4. M 50

135. Roland Stumpf                         1:29:09     5. M 50

 

7. Mannschaft von 78 Teams

 

 2. Kollbachtal Berglauf 6 km/330 HD 20.11 

 

62 TN (51 Männer und 11 Frauen). In der Wertung der Bezirksmeisterschaften: 19 Männer und 3 Frauen. Nach der Premiere im Vorjahr auf kürzerer aber etwas anspruchsvollerer Strecke ging das Rennen dieses Mal von der Liebenzeller Sprudelfabrik am Fuße des Kollbachtales über Oberkollbach bis zum Sportheim des SV.  Die Sulzer Jungs liefen auf der neuen Strecke beachtliche Zeiten (fast Viererschnitt). Leider wurde anfangs Immo und 5 Altburger und ein Sulzer Athlet nicht in die Bezirkswertung aufgenommen, damit gingen erst auch sein Altersklassensieg und die Vizemeisterschaft in der Mannschaftswertung "flöten". Immerhin wurden Gunther und Roland Bezirksmeister in ihren Altersklassen. Die Organisation wurde von den beteiligten Athleten in den höchsten Tönen gelobt, prima und weiter so. Ergebnisse

 

  9. Immo Trebing     26:24    2. M 40    jetzt 5. Bez. Meister u. 1. M 40

12. Gunther Moll      27:43     3. M 30      7. Bezirksmeister und 1. M 30

13. Roland Stumpf    28:26     1. M 50      8. Bezirksmeister  und 1. M 50

 

Mannschaft: 2. Platz von 11 gewerteten Teams: Immo - Gunther - Roland unter den 3 Bezirksmannschaften weiterhin nicht gelistet.

 

13. Kalmit Berglauf 8,1 km/505 HD  20. 11.

 

656 TN, nach 3 Jahren in Folge mit über 700 Läufern leichter Teilnehmerrückgang, obwohl erstmals Fünferwertung ausgeschrieben war. Bei traumhaftem Herbstwetter aber eisigem Westwind, der die etwa 6 ° wesentlich kälter erscheinen ließ, wurde das Feld mit dem schon sprichwörtlichen "Maikammerstart" (Massen weit vor der Startlinie) auf die Reise geschickt. Dies war aber das einzige Manko bei der sonst vorbildlich und zügig abgewickelten Veranstaltung. Das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis zeigte sich zum Beispiel bei heißen großen Kaffee(papp)bechern zu 50 Cent, dem Verzicht auf eine Nachmeldegebühr, dem obligatorischen Traubensaftpräsent und schönen Siegerpreisen. Der Lauf selbst war durch den ständigen starken Gegenwind nicht einfach, wenigstens blieb die erwartete Schneeglätte dieses Jahr aus. Mit meiner geringen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr war ich trotzdem nicht ganz zufrieden, das Marathontraining hat noch nicht angeschlagen. Herbert überholte mich überraschend spät bei 5 km allerdings leichtfüßig und deklassierte mich auf den restlichen 3 100 Metern noch um 31 Sekunden. Petra steigerte sich gegenüber 2003 um beinahe drei Minuten, musste aber nach zwei sicheren Siegen hintereinander dieses Mal ihre Konkurrentin Ingrid Hoffmann deutlich vorlassen. Die Verlosung unter den Teilnehmern fand schon während des Laufes statt, so dass jeder durch Startnummervergleich feststellen konnte, ob er etwas gewonnen hat. Trotz zügiger Siegerehrung war etwas Geduld angesagt, da im Anschluss daran Hennig Schneehage noch die Platzierten des Pfälzer Berglauf-Pokals ehrte. Für seine viele Mühe an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank.

 

Ergebnisse auf HP TV Maikammer  Ergebnisse Laufinfo   Bericht Laufreport

 

42. Herbert Nothacker (SG Stern Sifi)                  37:56        3. M 50

53. Günter Krehl                                    38:27    1. M 55   Cup 1. M 55

448. Petra Krehl                                    50:50    2. W 60   Cup 2. W 60

 

  4. Troisdorfer 6-Stunden-Lauf 14.11. 

 

134 Männer und 46 Frauen kamen in die Wertung des letzten 6 Stunden Laufes der DUV Serie. Trotz Steigerung um gute 3 Kilometer und 30 Meter konnte Friedemann seine Siegesserie nicht fortsetzen, diesmal war die Konkurrenz einfach stärker und 10 Männer und eine Frau vor dem tapferen Ostelsheimer. Hier sein Bericht: "Hallo Günter, anbei ein Kurzbericht über den Abschlusslauf des 2.DUV 6-H-Cups 2004 in Troisdorf am 14.11.04: Ein hochklassiges Läuferfeld sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen traf sich zum Saisonausklang traditionell in Troisdorf, um die 2,5 km lange, ebene Runde möglichst oft in 6 Stunden zu bewältigen. Fast das gesamte Ultra-Nationalmannschaftsteam war am Start - entsprechend liefen gleich drei Läufer über die 80 km Schallgrenze, der Sieger Jochen Kümpel stellte mit 85,624 km eine neue deutsche Jahresbestzeit auf. Die deutsche Spitzenläuferin Tanja Hooß aus Marpingen lief mit einer Zeit von 75,041 km nicht nur deutsche, sondern gleich auch Jahresweltbestzeit und lag damit als einzige Frau nur 711 Meter vor mir!

Ich lief ein sehr konstantes Rennen - den km jeweils in 4:45 Minuten und konnte lange Zeit mit einer Laufleistung von 75 km liebäugeln. In der fünften Stunde dann ein kleiner Einbruch - die letzte Stunde lief dann wieder besser. Mein Ziel, die 74 km- Marke zu knacken habe ich erreicht, der 11. Gesamtplatz ist aufgrund der hohen Leistungsdichte in der Spitze ein hervorragendes Ergebnis. Als "i-Tüpfelchen" dann noch der 2. Platz in der AK M40 - was will der völlig erschöpfte, aber unverletzte und glückliche Ultraläufer mehr!?

Kleiner Wehrmutstropfen am Rande: in der Wertung des 2.DUV 6-H-Cups 2004 (Addition der zwei besten Ergebnisse aus 7 möglichen Läufen) lag ich vor dem Lauf an Platz 4 und wollte gerne den 3ten Platz erreichen, rutschte aber aufgrund der hohen Laufleistungen in Troisdorf leider dann doch auf Platz 5 ab. 

Viele Grüße, Friedemann Ergebnisse: Homepage Ultra Team

 

11. Hecke, Friedemann   74 330 Meter    2. M40 (29 Runden)

 

Probelauf  Halbmarathon Tübingen 14. 11.

 

Dies ist ja eigentlich kein Rennen, auch wenn manche eines daraus machen bzw. sich zu schnelle Richtzeiten vornehmen. Ich wollte den "sagenumwobenen Probelauf" einmal selbst kennenlernen und in einen 29 (?) Kilometer Trainingslauf einbauen. Halb 10 war bei herrlichem Sonnenschein und kühlem Ostwind schon allerhand los im Bereich des Startgeländes. Als ich vom Warmlaufen zurück kam, standen die "Massen" frierend und erwartungsfroh bereit. Die Tübinger hatten eine Menge Richtläufer eingesetzt von 1:34 bis mindestens 2:10. Sie trugen die Startnummern mit den Zeiten vorn und hinten. Bei den zwei Männern und der Frau mit 1:50 reihte ich mich nach 2 Kilometern ein. Es war ein recht harmonischer Zug, der sich durch die Tübinger Herbstwälder zog. Es wurde ruhig gelaufen, wenn auch größtenteils "zu hart" am Limit. An den Steigungen mussten die meisten abreißen, dafür wurden Läufer von vorderen Gruppen assimiliert. Beim Auslaufen sah ich so manchen, der sich in den Gehschritt retten musste. Insgesamt aber eine imponierende Veranstaltung, die ihresgleichen sucht. Am Ziel gab es (ich glaube) eine Brezel und (sicher) eine Gemüsebrühe, die nach meinem langen Auslaufen schon etwas abgekühlt war. Dieser Service ist nicht selbstverständlich aber für so manchen, der sich ordentlich geplagt hatte, ein wunderbarer Abschluss. - Was macht nun diesen Nikolauslauf zum beliebtesten Rennen in Deutschland noch vor dem Berlin Marathon? Warum kommen zu einem Probelauf 500 Menschen, wo andere Vereine zu ihrer richtigen Veranstaltung mit einem Fünftel dieser Menge zufrieden sein müssen? Warum jammern unzählige Sportler im Internet nach einer Laufnummer, als gäbe es in ganz Europa keine zweite Startmöglichkeit? Ich habe so manchen Läufer gefragt und keiner kann mir eine schlüssige Antwort geben. Gewiss ist der Lauf super organisiert, alles stimmt, von der Homepage bis zur Siegerehrung und Dieter Baumann dabei ist ein besonderes Plus. Nach der Schnelligkeit einer Strecke fragt heutzutage sowieso fast niemand mehr, das ist klar. Gewiss ist die Runde landschaftlich reizvoll, allerdings auch fast doppelt zu laufen. Ich kenne durchaus 100 andere schöne und noch schönere Strecken auf denen nicht ein Bruchteil der Tübinger Starter zu rennen wünscht. Ist es das Charisma der Veranstalter, oder die Angst, dieser Lauf könnte eines Tages nicht mehr stattfinden (wie schon einmal geschehen)? Ich werde weiterhin rätseln. Immerhin stehe ich (voraussichtlich) auch 5. 12. 2004 am Start, obwohl ich mir nach meinem gewaltigen Muskelkater im Vorjahr geschworen habe, wieder eine mehrjährige Pause einzulegen.  Nikolauslauf Tübingen

 

 24. Saisonabschlusslauf Schwaikheim 5/10 km  13. 11.

 

114 TN 5 km und 389 TN 10 km. Die Namen in den Ergebnislisten "werden immer unbekannter". Kurzentschlossen meldet sich Tanja eine halbe Stunde vor dem Lauf nach und läuft recht gut nach einigem Schwimmtraining. Henryk ist selbst in seiner Heimat noch so unbekannt, dass er (trotz Platz 2) falsch geschrieben in der Liste steht. Das wird ihm beim Diefenbachlauf nicht passieren. Ergebnisse

 

   2. Henryk Richter           (Tria VfL Waiblingen)       17:13        2. M 20

42. Tanja Krehl                                            20:49    3. W 20   6. Frau

 

 Hohenzollern Berglauf 8,1 km/365 m HD  07. 11.

 

597 TN. 7 ° trocken und bewölkt. Petra konnte ihre Zeit aus dem Jahr 2000 um etwa 50 Sekunden unterbieten, belegte aber mit 6 Sekunden Rückstand nur Platz 2 in W 60. Willi war Richard Rein auf den Fersen und hatte mit der M 50 die richtige AK "gewählt". In der M 55 hätte seine Zeit nur zu Platz 6 (!) gereicht. Henryk war bei seinem Berglaufdebüt mit einer tollen Zeit 18. - Die Siegerehrung verzögerte sich wie traditionell in Hechingen. Leider wurden auch keine Listen ausgehängt, so dass genauere Ergebnisse nicht bekannt waren, als wir den Saal verließen. Wie immer übte die phantastische Zollernfestung eine magische Anziehungskraft auf viele Läufer aus, so dass sich wieder ein riesiges Teilnehmerfeld auf den anfangs teilweise schmalen Wegen zur Burg aufmachte. Leider sind die Ergebnisse bisher nur als 23 (!) seitige pdf Datei herunterzuladen, da lob ich mit die "Ottmannlisten".  Ergebnisse

 

18.Henryk Richter           (Tria VfL Waiblingen)           33:36        2. M 30

  95. Wilhelm Gubitzer                                   37:35    2. M 50

405. Petra Krehl                                            46:52    2. W 60

407. Tanja Krehl                                            46:53    4. WHK

408. Günter Krehl                                          46:52   15. M 55

 

  1. Merklinger Riedlauf ca. 10,4 km  06. 11.

 

130 TN. Die Fußballabteilung des TSV Merklingen wagte es einen Straßenvolkslauf in nur etwa 2 Monaten Vorlaufzeit zu organisieren. Auf der etwa 10,4 km Straßenvolkslaufstrecke, die wohl eher etwas mehr als die angekündigten 60 Höhenmeter aufwies waren 108 Teilnehmer über 10 Kilometer und gleichzeitig 22 über 6,5 Kilometer am Start. Trotz für Samstag recht ungewöhnlicher Startzeit um 11 Uhr wollten mehr Teilnehmer als erwartet die Runde über den beliebten flachen Radweg durchs Ried im Würmtal Richtung Weil der Stadt in Angriff nehmen. Nach Kilometer 2 verließ man die für Bestzeiten ideale Flachpassage und gelangte in die Hügel Richtung Malmsheim. Die Kurzstrecke bog nach links ab zu den Heidehöfen, die lange Strecke hatte eine zusätzliche Schleife bis zum Malmsheimer Ortsrand. Bis auf das steile Gefälle kurz vor dem Ziel ist die Strecke flüssig zu laufen. Wenn einige Kinderkrankheiten abgelegt werden, kann der Lauf zur festen Einrichtung für Läufer aus dem Umkreis werden, immerhin schließt er die Weil der Städter Wettkampflücke. Ein besonderes Lob, dass die Halle rauchfrei war, unüblich bei Veranstaltungen der Fußballer. Ein  gutes Nudelgericht und ebenso preiswerte (allerdings sehr wenige) Kuchen machten die Wartezeit auf die Siegerehrung kurzweilig. Diese begann auch sehr früh, die Auswertung des 10 Kilometerlaufes verzögerte sich dann aber überraschend doch über Gebühr. Mal sehen, ob die Ergebnisse noch heute Nachmittag (wie versprochen) auf der HP stehen. - Nun die Ergebnisse kamen einen Tag später. Die Liste weist aber noch Kinderkrankheiten auf: Verein (Ort) fehlt, ebenso Altersklasse (folglich auch AK Platz) und Geschlecht, auch sind die Zeiten unkorrekt mit Komma und teilweise in "Zehnersekunden" (z. B. 39,3) geschrieben. Ergebnisse

 

49. Günter Krehl                 48:16        3. M 55

60. Brigitte Heigold             49:45        2. W 50

96. Manfred Weiss             58:40        2. M 65

 

Überleitung zur Ostelsheimer Homepage (Günter Krehl):

 

 

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