Ostelsheimer Laufergebnisse
vom 31. Juli 2005 bis 23. Oktober 2005
Marathon Dresden 23. 10.
1 188 Männer, 173 Frauen. Jetzt habe ich die Ergebnisse über Mika Timing gefunden. Über Homepage klappen die Ergebnisse bisher noch nicht. Immo hat sein Ziel fast erreicht und bei einem so großen Stadtmarathon eine überragende Platzierung erreicht. - Schade, das war`s, Servus und viel Glück bei deiner weiteren Laufbahn.
18. Immo Trebing 2:46: 10 (Brutto 2:46:13) 4. M 40
BW Meisters. und WLV Sen. Meisterschaften Halbmarathon Neuhengstett 23. 10.
201 TN über Halbmarathon davon 125 Männer und 43 Frauen bei der BW Meisterschaft. 112 TN über 10 km und 42 über die gleichzeitig gestarteten 5 km (davon 19 Schülerinnen und Schüler). Viel Wetterglück hatte Veranstalter Günther Henne bei den erstmals ausgetragenen Baden-Württembergischen Halbmarathonmeisterschaften. Temperaturen um etwa 12 Grad, kaum Wind, bedeckter Himmel und nur eine etwas hohe Luftfeuchtigkeit ließen auf der von vielen Aktiven als ziemlich schwer bezeichneten Strecke doch erstaunlich gute Zeiten zu. Highlight der Ergebnisse aus Kreissicht war die Verbesserung des Mannschaftsrekordes mit gleichzeitigem sensationellen Titelgewinn der glänzend aufgelegten Frauen des SC Neubulach. Die Bergwerkstädter haben innerhalb von 2 Jahren ein schlagkräftiges Team geformt und sollten sich unbedingt bald durch die an 5. (!) Stelle einlaufende Freizeitsportlerin Esther Johnen-Ahsbahs verstärken. Die von Tanja Krehl, Sonja Lutz und Dagmar Radunz 1993 in Maximiliansau gelaufenen 5:03:50 wurden um 1:28 Minuten gesteigert und wäre oben erwähnte Athletin startberechtigt gewesen, hätte Neubulach die Marke bereits auf 4:54 Stunden drücken können. Insgesamt lief die Veranstaltung ohne größere Probleme über die Bühne. Die Zeitnahme klappte bei dem erfahrenen Team von "sifi-timing" mit dem inzwischen bewährten Chip in der Startnummer reibungslos, sieht man von dem kleinen Eingabefehler ab, der M 55 Sieger Leonid Schäfer kurzzeitig als Frauensiegerin auswies. Die kurzen Wege mit der als Herzstück ideal gelegene Halle und die Integration einer kurzen passenden Andacht durch Pfarrer Wachlin, sind ebenso positiv hervorzuheben wie die Präsens der Schirmherrin Beate Fauser (MdL) und des Ortsvorstehers, Herr Fink, der in die Siegerehrung eingebunden war. Im dürftigen Pressebericht am Montag wurden zwar die Mängel richtig genannt, sonst erfuhr man aber reichlich wenig über den genauen sportlichen Ablauf. Einer Meisterschaft unwürdig war der Start auf dem schmalen Radweg, der sich prompt um viele Minuten hinauszögerte. Schade, dass meine alte "Vorstartlinienvariante" schon wieder in Vergessenheit geraten ist. Erstaunlich diszipliniert und sturzfrei setzte sich das große Feld in Bewegung. Eine Verlegung des Starts und eine Drehung der Laufrichtung wäre unbedingt angezeigt. Noch mehr Änderung bedarf es beim Lauf über 5 und 10 km. Zwangen letztes Jahr schon die Walker viele Läufer zum Slalomlaufen, hoffte man durch die Streckentrennung dem entgegenzuwirken. Es kam aber diese Mal noch schlimmer. Auf dem schmalen Radweg bewegten sich Läufer zum Wendepunkt, andere begegneten ihnen auf ihrem Weg zum Ziel. Gleichzeitig marschierten in Zweierreihen die Nordic Walker in ihre 2. Runde. Zu guter Letzt liefen sich viele Halbmarathonläufer in beiden Richtungen ein und Zuschauer und Teilnehmer querten ständig im Zielbereich. Die Walker müssen direkt am Vereinsheim in den Wald geleitet werden und sollten in einem separaten Ziel herkömmlich gestoppt werden, dafür kann das Startgeld für sie verringert werden. Für Schüler und Bambiniläufe würde sich eine Rundstrecke am Friedhof vorbei anbieten, auch sollte die Startzeit nicht so früh und das Startgeld stark reduziert sein. Insgesamt aber hat der Waldenserlauf seine Feuertaufe bestanden. Als regionale Veranstaltung mit Herz auf einer übersichtlichen, mittelschweren Runde in herrlicher Landschaft kann so mancher Läufer, der die Fahrten in die Pfalz scheut, hier noch eine schöne Jahresbestzeit erzielen. Dies gelang am Sonntag einer Vielzahl von Athleten. Aus Ostelsheimer Sicht gab es in Neuhengstett ein weinendes und dann doch noch zwei lachende Augen. Jochen und Martin V. waren durch Erkältung ausgefallen, Petra, Gunther und Armin gingen angeschlagen ins Rennen. Petra konnte in einem lockeren Lauf über 5 km die Frauenwertung und damit auch mit deutlichem Vorsprung die Gesamtwertung im Alb-Nagold-Enz-Cup gewinnen. Über 10 km kämpften Kurt als Sieger der M 50 (auch im Cup), Arnold (Jahresbestzeit) und Thomas dicht beisammen. Ludger Becker und seine Frau Annette waren allerdings die schnellsten Ostelsheimer, Andrea Anders und Theo Raith (beide noch ohne Startpass) schlugen sich ebenfalls gut. Jens Becker (derzeit Nr. 7 in Württemberg) verpasste seine Bestzeit über 5 km von Calw nur um 9 Sekunden und Sarah Kalmbach festigte über 2 km ihren 2. Platz in der Cupwertung. - Im Meisterschaftsrennen erwischte Gunther einen blendenden Start, Armin musste gute 50 Meter aufholen, um den Anschluss herzustellen, während Peter das Feld von hinten aufrollte. In der starken M 45 belegte Peter Rang 6. Gunther schaffte als 3. der M 30 einen Podestplatz und steigerte sich überraschend gegenüber Maximiliansau um eine knappe Minute. Er und Armin gaben in der letzten Runde alles, nur zwei Sekunden trennte das Team von Rang 6 in der BW Wertung. Bei den Senioren M 30 und älter gab es hinter Neubulach mit einem überragenden Rainer Hartmann, der in seinem 1. Halbmarathon Gesamtvierter wurde, die Vizemeisterschaft. Unsere zweite Mannschaft mit Willi, der sich in der M 55 nur dem überragenden Wolfgang Nehring beugen musste, Martin, der auf den letzten Kilometern wieder seine alten Wadenprobleme verspürte und dem wie entfesselt laufenden Jürgen schaffte Platz 19 von 26 gewerteten Mannschaften. In der M 50 und älter bedeutete dies die Vizemeisterschaft hinter Tübingen. Richtig zufrieden saßen Athleten und Betreuer noch in der Halle beim "Oberkollbacher" Bierfässchen. Ein Hauch von altem Ostelsheimer Mannschaftskampfgeist war in den Wiesen von Neuhengstett zu spüren gewesen. Ergebnisse
27. Peter Gerlach 1:22:13 6. M 45 Bezirk 1. M 45
32. Gunther Moll 1:23:28 3. M 30 Bezirk 2. M 30
34. Armin Gotsch 1:23:51 4. M 35 Bezirk 2. M 35
45. Wilhelm Gubitzer 1:25:51 2. M 55 Bezirk 1. M 55
86. Martin Neusch 1:38:04 5. M 55 Bezirk 2. M 55
91. Jürgen Deeg 1:39:58 5. M 60 Bezirk 2. M 60
122. Manfred Weiss 2:03:34 5. M 65 Bezirk 1. M 65
BW Mannschaft Aktive:
7. VfL Ostelsheim 1 (Gerlach, Moll, Gotsch) 4:09:34
19. VfL Ostelsheim 2 (Gubitzer, Neusch, Deeg) 4:43:54
WLV Senioren Mannschaft:
2. M 30 und älter VfL Ostelsheim (Gerlach, Moll, Gotsch) 4:09:34
2. M 50 und älter VfL Ostelsheim (Gubitzer, Neusch, Deeg) 4:43:54
1. Petra Krehl 24:48 5 km Freizeitlauf
1. Cup Alb-Nagold-Enz 8 Pt.
3. Jessica Schmidt 26:18 Freizeitlauf 5 km
8. Jens Becker 20:06 5 km Schülerlauf 8. m Sch A
22. Ludger Becker (SG Stern Sifi) 40:36 4. M 45 10 km
14. Cup Alb-Nagold-Enz 80 Pt.
3. Cup Alb-Nagold-Enz M 45 15 Pt.
33. Kurt Kalmbach 42:22 1. M 50 10 km
21. Cup Alb-Nagold-Enz 153 Pt.
1. Cup Alb-Nagold-Enz M 50 8 Pt.
37. Arnold Hörrmann 42:40 7. M 45 10 km
28. Cup Alb-Nagold-Enz 207 Pt.
5. Cup Alb-Nagold-Enz M 45 40 Pt.
39. Thomas Stahl 42:47 4. M 30 10 km
26. Cup Alb-Nagold-Enz 203 Pt.
4. Cup Alb-Nagold-Enz M 30 31 Pt.
56. Anette Becker 46:41 2. W 40 10 km
94. Andrea Anders 55:33 3. W 35 10 km
98. Theo Raith 55:58 5. M 65 10 km
Günter Krehl 17. Cup Alb-Nagold-Enz 107 Pt.
1. Cup Alb-Nagold-Enz M 55 8 Pt.
Jürgen Deeg 43. Cup Alb-Nagold-Enz 350 Pt.
1. Cup Alb-Nagold-Enz M 60 6 Pt.
7. Sch B Sarah Kalmbach (LG Calw) 9:42 5. W 13 ca. 2 000 m
2. Cup Alb-Nagold-Enz W 13 14 Pt.
Laura Kalmbach 1. Cup Alb-Nagold-Enz W 10 15 Pt.
Mannschaften Cup Alb-Nagold-Enz (11 gewertet):
3. VfL Ostelsheim 1 12 Pt.
8. VfL Ostelsheim 2 41 Pt.
32. Naturpark Schönbuchlauf 25 km Hildrizhausen 16. 10.
806 vorangemeldet, 1085 im Ziel. Ungebrochen ist das Interesse am Schönbuchklassiker, der sich heuer erstmals mit dem Attribut "Naturpark-Lauf" schmücken konnte. Bei traumhaftem Wetter und kühlen Temperaturen machten sich auch Armin und Peter zu einem gemeinsamen flotten Genusslauf auf die Socken. So muss das sein, dass nächsten Sonntag auf der ebenfalls anspruchsvollen Strecke in Neuhengstett ordentliche Zeiten und gute Platzierungen herauskommen können. - Als Petra und ich gegen 12.30 Uhr bei Kilometer 22 auf dem Mountainbike vorbeikamen, passierte der letzte Teilnehmer gerade diese Stelle. Kurz danach wurden die Bandmarkierungen vom Boden gelöst und niemand konnte mehr ahnen, dass wenige Stunden zuvor ein Heer von Sportlern durch den herbstlichen Schönbuch gezogen war. Ergebnisse Tolle Reportage von Laufreport
310. Armin Gotsch 1:57:57 74. M 35
311. Peter Gerlach 1:57:58 60. M 45
10 km Lauf Feudenheim 15. 10.
Immer wieder gut für eine Überraschung ist unser Immo. Lobenswert hat er sich vor seinem Dresdner Marathon (Zielzeit: 2:45:06; für einen anderen mit dem bisschen Training unmöglich, für Immo sehr realistisch) einen amtlich vermessenen Zehner ausgesucht. Zusammen mit "Wintersportkumpel" Stefan ließ er sich von der Ausschreibung der Feudenheimer bezirzen, die einen ebenen Kurs mit nur einer Steigung versprach. Sein Kurzbericht konnte dies nicht bestätigen, umso erfreulicher das Resultat: "Hallo Günter, ich hatte noch einen "vermessenen" 10 er vor dem Marathon gewollt. So war der Weg nach Mannheim mit Kretzsche nicht der Kürzeste, doch wollten wir es so. Die Strecke ist für´ne schnelle Zeit überhaupt nicht geeignet: 3 Runden, scharfe Kurven (mit Gefälle), schlechter Untergrund (geflickte Flurwege, teilweise unbefestigt), Brücke 6x über die Autobahn, ein Teilstück direkt neben der Autobahn!, insgesamt 40 HM laut Polaruhr. Also der Lauf ist nicht zu empfehlen. Unglaublich, dass so viele Teilnehmer da mitmachen. In unserer Gegend hätte ein Veranstalter mit dieser Strecke keine Chance auf größere Teilnehmerfelder. Ja und dann kam noch die Hitze dazu (ähnlich wie in Altburg). Start 14.30 Uhr, ich hatte schnell angefangen und war zur Hälfte auf glatt 35 min Kurs. Zweite Hälfte wurde für mich schwerer und ich verlor Zeit. Ende bei 35:44 min. Bin trotzdem zufrieden, da ich die Woche noch mal hart trainierte. Umfänge der letzten 11 Wochen: Wochen 57/53/61/47(MTB-Rennen)/74 (Test 23 km)/52 (Cross-Tria)/103/80(Test 10 km)/44(Test HM)/100/74(Test 10 km). - (insgesamt 3 Läufe über 30 km), Ziel für Dresden bei "Laufwetter": 3:55 min/km. Liebe Grüße Immo und Familie." Ergebnisse: DJK Feudenheim e.V.
Immo Trebing 35:45 2. M 40
Bad Dürkheimer Berglauf 8,7 km/510 m HD 15. 10.
391 TN (darunter 58 Frauen). 18, vielleicht auch 19 ° im Schatten ließ die Rekordteilnehmerschaft auf dem ersten Teil durch die sonnigen Pfälzer Weinberge kräftig schwitzen. Im kühlen Wald war es dann wieder einmal zu dunkel für meinen Fotoapparat, obwohl ich nach km 2 und bei km 7 gute Positionen bezogen hatte. - Wiedersehen mit Karl Horst Klee (siehe Büchlein: "Mit Ausdauersport den Krücken davongelaufen"), der leider mit künstlicher Hüfte nur bis zum 1. Fotohalt mitmarschierte. Die alte Hüfte hat ihn immerhin zum dreifachen Deutschen Seniorenmeister die Berge hochgetragen. Es war sein erster Besuch nach über 10 Jahren bei seiner alten Spezies. - Christa und Hennig Schneehage hatten wieder ihr Bilderbuchwetter bestellt und organisatorisch mit der großen Helferschar des LC alles bestens im Griff. Neu war der veränderte Rückweg, fern der Laufstrecke. Dies war ein gelungener Schachzug um langsameren Teilnehmern ein ungestörtes Schlussfünftel zu gewähren. - Petra litt unter der Wärme und hatte nach zu schnellem Beginn Mühe ihren Rhythmus zu finden. Dann lief es aber prächtig und sie konnte sich in ihrer Altersklasse mit über 3 Minuten Vorsprung deutlich durchsetzen. Immerhin kamen in der W 60 fünf Frauen in die Wertung. - Nächstes Jahr möchte ich beim "schönsten Berglauf der Welt" zumindest wieder mittraben. Ergebnisse Homepage Lauf-Club Bad Dürkheim Laufreport lüftet das Geheimnis des Sektstandes bei Kilometer eins
282. Petra Krehl 54:08 1. W 60 20. Frau
Brandenkopfberglauf Unterharmersbach 10,16 km/700 m HD 09. 10.
Am Vortag fanden die ersten deutschen Bergauf-Bergab Meisterschaften innerhalb des WMRA Grand-Prix -Finales in Unterharmersbach statt. Die Schwarzwälder haben 2003 bei den 1. Seniorenweltmeisterschaften schon bewiesen, dass sie Weltklasse im Organisieren sind. Auch dieses Mal gaben sie sich als liebenswerte und sportlich versierte Gastgeber. Trotz spannender Rennen und absolutem Spitzensport mag man zwei Dinge in Frage stellen: Was sind das für Berglaufmeisterschaften, bei denen in 2 separaten Rennen ganze 24 Frauen und 49 Männer in die Wertung kommen? Ich würde diese Teilnehmerzahl als erfreulicher Boykott einer gesundheitsschädlichen Variante des Berglaufes ansehen. - Wie verhält sich die Ankündigung, dass fast die gesamte derzeitige Weltelite zum GP Finale erscheinen würde zu folgenden Zahlen? Gerade einmal 5 (wenn auch hochkarätige) internationale Teilnehmerinnen und 15 deutsche (außerhalb der DM Wertung) und ausländische Männer führten zu der beschämenden Gesamtzahl von 93 Athleten. - Gott sei dank gab es dann heute den Brandenkopfberglauf mit 292 Sportlern im Ziel. 5 Minuten später gingen 68 Walker auf die gleiche Strecke, während weitere 5 Minuten später 31 Walker über 6 km und 200 m HD antraten. - Petra ging den Lauf vorsichtig an und genoss die herrliche Strecke. Sie ist schon heute auf den 30. 4. 2006 heiß, dann werden auf diesem Kurs die Europameisterschaften der Senioren ausgetragen. - Kurzfristig entschied ich mich zu meinem ersten Bergwalkingstart. Die Stöcke blieben im Auto, ohne war ich allerdings recht exotisch. Nicht ungefährlich war der Start. Nach wenigen Meter hatte ich mich etwa an 6. Stelle frei gegangen. 2 Sportler gingen bzw. joggten bald mit deutlichem Vorsprung davon. An der ersten Steigung konnte ich zu den beiden Verfolgern aufschließen und etwa bei Kilometer 2 marschierte ich an Position 3. Endlich hatte der "Stockläufer" sein Pulver verschossen und ich konnte ihn noch vor Kilometer 5 überholen. Inzwischen kamen mir auch die ersten "richtigen" Bergläufer "entgegen", sie waren aber an den Steilstücken alle durchweg langsamere Wanderer als ich. Eigentlich waren es nur 11, die ich überholte, insgesamt waren aber 27 langsamer als ich. Im oberen Teil hörte ich das ständige "Klack-Klack" meines einzigen ernsten Verfolgers näher kommen. Ohne umzuschauen war ich ständig im Bilde und konnte auf den beiden Schlusskilometern erfolgreich kontern und mich um mehr als eine Minute absetzen. So belegte ich zwar mit deutlichen 1:34 Minuten Rückstand als erster "Stockloser" mit Rang 2 die weitaus beste Gesamtplatzierung meiner 36jährigen Gehsportkarriere. Das Knie OK. Rücken und Schienbein angestrengt - und dann ist da leider noch eine unbefriedigende Stelle. Der Weg zum Läufer, das habe ich erkannt, ist noch ein sehr weiter. - Rücktransport, Bewirtung, eine liebevoll geschmückte Turnhalle, eine Siegerehrung mit der Seriengewinnerin Izabela Zatorska aus Polen waren weitere Pluspunkte einer gelungenen Veranstaltung. Irgendwo liegt noch meine Urkunde, jeder Walker bekam eine (las ich zu Hause) und unterstützte die Mukoviszidosehilfe mit 3 € Startgeld - dafür lohnt es sich allemal den Berg hoch zu keuchen. Ergebnisse Laufreport Brandenkopf Laufreport Grand Prix
207. Petra Krehl 1:09:07 2. W 60 25. Frau
2. Günter Krehl 1:19:14 Bergwalking
Medien Marathon München 09. 10.
7 448 TN, 6 133 Männer und 1 315 Frauen. Martins Fehlen in Kuppingen hatte einen Grund: Marathon. Sicher war auch in München die aufkommende Wärme dafür verantwortlich, dass die 2. Hälfte bei ihm und vielen anderen etwas langsamer war. Info von Martin: " Ich konnte meinen angepeilten 5:00 - Schnitt nur bis km 24 halten. Dann haben sich die etwas fehlenden Trainingskilometer und eine leichte Erkältung bemerkbar gemacht. Daher bin mit meinem Lauf sehr zufrieden. Das Wetter war eigentlich ideal, es war zwar vom ersten Kilometer an sehr sonnig, aber nicht zu warm (12-18° C). In Althengstett möchte ich gerne noch einmal eine gute Halbmarathonzeit laufen." Ergebnisse
2 312. ( 2 163 Mann) Martin Voellmer 3:41:29 (Brutto 3:44:50) 519. M 40
10 km - 49:25; 1. Hälfte - 1:45:01; 2. Hälfte - 1:56:28.
Volkslauf Kuppingen (Schönbuch Cup) 12 km 09. 10.
548 TN. Herrliches Herbstwetter, tolle Organisation wie immer. Peter legte gegenüber Dagersheim "ein Pfund zu", war aber ein wenig traurig, dass er als 2. der M 45 nicht wie der 3. seiner Klasse eine Thermalbadkarte bekam. Jochen hatte noch harte Waden und war am Zigeunerberg recht platt. dort rauschte Peter an ihm vorbei. "Kurz vor dem Ziel schloss dann noch Armin zu mir auf und ich hatte große Mühe an ihm dran zu bleiben. Wegen meiner muskulären Probleme habe ich gerade beschlossen auf Hildrizhausen zu verzichten. Noch mal so ein Muskelquäler wie heute muss wirklich nicht sein. Es macht mehr Sinn etwas länger zu pausieren und dann in Neuhengstett noch mal anzugreifen." Im Spurt war Armin dann wohl unschlagbar. Willi sorgte mal wieder für einen sicheren Klassensieg. - Was das Endresultat betrifft, kann weiterhin keine Serie im Land dem Schönbuchcup auch nur annähernd das Wasser reichen. 362 Männer und 92 Frauen, also 454 Teilnehmer kamen in die Gesamtwertung. Unter 59 Männermannschaften (14 Frauenteams) belegten wir dieses Jahr etwas ersatzgeschwächt Rang 13. Schönbuch-Cup
19. Peter Gerlach 44:29 2. M 45 gesamt 21. - 2. M 45
32. Armin Gotsch 45:57 10. M 35 gesamt 30. - 8. M 35
33. Jochen Gillich 45:58 4. M 30
48. Ludger Becker (SG Stern Sifi) 47:36 7. M 45 gesamt 45. - 5. M 45
50. Wilhelm Gubitzer 47:49 1. M 55
57. Albert Gärtner (TSV Simmozh.) 48:13 gesamt 47. - 9. M 20
116. Kurt Kalmbach (IBM Sifi) 51:53 7. M 50
223. Annette Becker (SG Stern Sifi) 55:29 6. W 40 gesamt 12. - 4. W 30
303. Brigitte Heigold 58:34 3. W 50 gesamt 23. - 3. W 50
Martin Voellmer gesamt 192. - 49. M 40
13. Mannschaft VfL Ostelsheim (Gerlach, Gotsch, Voellmer)
Jens Becker 22:52 3. M 15 Juniorcup (ca. 5 km) gesamt 2. M 15
Kai Becker 9:12 3. M 13 Kids (? ca. 2 000 m)
Marathon/Halbmarathon Maximiliansau 03. 10.
7.10 Uhr klingelt mein Wecker, Regen in Calw, die versprochene Radbegleitung mit Fotoaufnahmen fällt ins Wasser und ich noch mal ins Bett. Später walke ich meinen "Halbmarathon" (20 km) durch Stammheims Wälder. - In Maximiliansau dann wunderbare Bedingungen. Beim Start um 9.30 Uhr herrscht für die 374 Halbmarathonläufer und die leider nur 98 Marathonis mit 11 °, Trockenheit und leichtem NNO Wind richtiges Marathonwetter. Jürgen fühlt sich pudelwohl, will seine schlechte Zeit von Kandel deutlich unterbieten und sieht seine Gelbhemden, wie sie ihm von der Wende entgegenkommen. Jochen und Immo liegen in einer Vierergruppe noch beieinander. Leichter Nieselregen beginnt und begleitet Jürgen die restlichen Dreiviertel der Strecke. Nach 1:54 hat er die Hälfte hinter sich gebracht. Seit einiger Zeit laufen die Athleten, die über die volle Distanz gehen, die Wendepunktstrecke doppelt. Früher ging es auf einer Schleife "unendlich" weit hinaus auf den herrlichen Rheindämmen. Mit dem erschreckenden Rückgang der Teilnehmer wurde die Logistik auf die halbe Wegbetreuung zurückgefahren. Wird der Lauf aber noch Zukunft haben? Ich hoffe es sehr. Er wäre doch eine Alternative für alle, die Tränen weinen, weil der Tübinger HM nach 36 Stunden "zu" war, für alle, die sich in Berlin oder anderen Städten "tottreten". Aber vielleicht sind halt 13 Euro (8 Euro für den halben) für einen Marathon den Leuten einfach zu wenig Geld, das sie zahlen wollen. - Der Griesheimer Straßenlauf, einst das deutsche Herbsthighlight über 25 Kilometer am Buß- und Bettag, später ein bedeutender HM am Tag der Deutschen Einheit, hatte heute nach 35 Auflagen seine Abschiedsveranstaltung. Anwohner gaben dem traditionsreichen Straßenlauf, der auch heuer mit 10 km Rennen etwa 1 000 Starter zu verzeichnen hatte, den Todesstoß. - Jürgen nimmt die 2. Runde in Angriff. Zusammen mit einem Aidlinger Newcomer und einer routinierten Athletin verschleppen sie im Gegenwind am Rhein das Tempo etwas. Dann ergreift Jürgen die Initiative. Vor allem auf den letzten 5 Kilometern steigert er mit Hilfe des günstigen Windes das Tempo bis hin zum Fünferschnitt, läuft die 2. Hälfte des Rennens 2 Minuten schneller und ist im Ziel als 2. seiner Klasse sehr zufrieden. - Die Auswertung des Halbmarathons musste zügig über die Bühne gegangen sein. Jürgen findet seine Kameraden nicht mehr in der Halle und die Siegerlisten wurden bereits von den berüchtigten "Geiern" von den Wänden gerissen. - So erfuhr er erst telefonisch von den Ostelsheimer Heldentaten. Alle 4 standen am heutigen Tage auf dem Treppchen, die Krönung war der deutliche Mannschaftserfolg, vorausgesetzt, die 3 haben auch alle vorangemeldet. Die Bombenleistung lieferte Immo in seinem letzten Teamrennen für den VfL Ostelsheim ab. Jetzt läuft er noch als Einzelkämpfer in Dresden Marathon, eine 2:45 sollte zum Abschluss schon noch locker drin sein. Für Jochen geht es nach seinen Magenproblemen schon deutlich nach oben. Der Klassensieg sollte Trost genug sein, dass er sich an Immo nicht bis zum Ende festbeißen konnte. Gunther kann sich so langsam an dritte Plätze gewöhnen. Ich hoffe, noch einen oder mehr persönliche Eindrücke der drei Musketiere zu erhalten. Hier Jochens Bericht mit der Bestätigung des Mannschaftserfolges: "Als schneller bestenlistenfähiger Halbmarathon bot sich der offiziell vermessene Halbmarathon in Maximiliansau an. Wollte ich doch meine große Enttäuschung nach meinem krankheitsbedingten Ausfall beim Bodensee-Marathon etwas mindern. Doch nun der Reihe nach. Zusammen mit meinen beiden Mannschaftskameraden Immo Trebing und Gunther Moll ging ich erwartungsvoll auf die sehr schnelle und bolzebene Strecke am Rhein. Das Wetter war mit bewölkten 10 Grad ideal. Als sehr kraftraubend erwies sich der auf den ersten 10km sehr starke Gegenwind. Daher versuchte ich zusammen mit Immo gleich zu Beginn eine Gruppe zu erwischen, um nicht ständig im Wind zu stehen. Bereits nach dem ersten Kilometer entwickelte sich dadurch ein für mich viel zu hohes Anfangstempo (km 1 - 3:27 Min.) Aber ich wollte dem Wind nicht alleine ins Gesicht blicken und entschied mich in dieser gut harmonierenden 4er-Gruppe mitzugehen, in der es um Platz 4 bis 7 ging. Auch auf den weiteren Kilometern blieb das Tempo hoch und immer unter der 3:40 Minutenmarke. Die 10km-Tafel passierten wir nach schnellen und knackigen 36:12 Minuten. Nach dem Wendepunkt und nun unterstützenden Rückenwind wurde der Lauf für mich nicht einfacher. Mein zwischenzeitliches Hochgefühl ewig in diesem Tempo laufen zu können verließ mich nach ca. 13km. Der bärenstarke Immo Trebing und meine anderen beiden Mitläufer ließen keine Schwäche erkennen und drückten weiter auf's Tempo. Bei km 14 war es dann so weit. Ich musste abreißen lassen und verlor Sekunde um Sekunde obwohl mein Tempo immer noch bei 3:45 Min/km lag. Ab km 18 wurde der Lauf dann wirklich hart und schmerzhaft. Das hohen Anfangstempo forderte seinen Tribut. Das in der Ferne neongelb leuchtende Ostelsheimer Trikot von Immo und die Aussicht immer noch eine gute Zeit zu laufen gab mir die Motivation dran zu bleiben. Durch das lange Marathontraining hatte ich zwar noch genug Luft in der Lunge und einen erträglichen Puls, aber durch das wenige Tempotraining wollten meine Oberschenkel einfach nicht mehr richtig. Ich rettete mich in guten 1:18:23 Std. als Gesamtsiebter und Sieger in der M30 ins Ziel. Immo lief wirklich bärenstark, konnte noch einen unserer Mitbegleiter abschütteln und kam als Gesamtfünfter (3. M 40) ins Ziel. Er nahm mir auf den letzen 7 km noch 1:29 Minuten ab. Aber gegen einen im Lauftraing befindlichen Immo Trebing ist das wahrlich keine Schande. Gunter Moll war wie immer die Zuverlässigkeit in Person und lief mit einem exakten 4er-Schnitt über die Ziellinie (20., 3.M30), was unseren souveränen Mannschaftssieg bedeutete. - Immerhin ist jetzt mein langes Marathontraining mit 1100 harten Kilometern in elf Wochen, neun 35 km Läufen, elf 24 km Läufen und harten Tempoeinheiten auf der Bahn im Herrenberger Stadion nicht ganz vergeblich gewesen. Günter Krehl hatte recht. "Gutes Training ist nie um sonst". Danke für die mentale Unterstützung. Ich hatte mir echt überlegt die Laufschuhe in die Tonne zu werfen. Ich konnte zwar nach meinen Magenproblemen keine gute Marathonzeit mehr angehen, dafür war die Trainingspause zum letzen langen Lauf einfach zu groß, aber immerhin klappte es noch mit einer vernünftigen Halbmarathonzeit. Nach der erst zweiten Saison als Läufer hab ich ja bestimmt noch genügend Möglichkeiten die 42,2km nochmals anzugehen. - Ich werde jetzt noch in Kuppingen und Hildrizhausen starten, dann bis Schwaikheim eine kurze Wettkampfpause einlegen und danach erst mal die Beine etwas hochlegen. Bis zum Frühjahr gilt es dann fleißig Grundlagenkilometer zu sammeln. Und im nächsten Jahr möchte ich auf den kurzen Distanzen bis 10 km noch etwas schneller werden, da ich auch noch einige Ambitionen im Sommerbiathlon habe und meinen Landesmeistertitel dort gerne verteidigen würde. Im nächsten Herbst werde ich dann nochmals die Marathondistanz versuchen. Aber bis dahin läuft noch viel Wasser den sprichwörtlichen Bach runter... Mit sportlichem Gruß Jochen Gillich" Ergebnisse Wie immer sehr lesenswert: Laufreport mit Bildern von Gunther und leider verdeckt Immo und Jochen, dafür aber ein Superbild von Immo und eine kleine Erinnerung an meinen 2. Platz beim Hornisgrindemarathon.
Noch mehr Bilder auf www.sportbilder.net
5. Immo Trebing 1:16:54 3. M 40
7. Jochen Gillich 1:18:23 1. M 30
20. Gunther Moll 1:24:22 3. M 30
46. Jürgen Deeg 3:46:26 2. M 60 (Marathon)
Mannschaft 3:59:49 1. Platz (sofern alle vorangemeldet waren)
6 Stunden Lauf Köln 02. 10.
Bericht von Friedemann: " Hallo Günter, schlechte Nachricht: habe den Lauf nach 50 km in 4:10 (Marathondurchgangszeit 3:26) abgebrochen, da ausgehend von meinen doch noch nicht ganz ausgeheilten Schienbeinentzündungsschmerzen sich die Probleme schon ab der zweiten Stunde über den Oberschenkel bis in die Hüfte so stark ausgedehnt hatten, dass ich trotz Dehnpausen und Massage nicht mehr in der Lage war, weiterzulaufen. Schade, aber ich hatte mich schon vor dem 100er in Winschoten immer mit Schmerzen im Training gequält und war dann auch nicht mehr so richtig in Schwung gekommen! Jetzt freue ich mich auf eine lange, erholsame Regenerations-Winterpause und einen Neuaufbau im Frühjahr!"
Württembergische Sen. Meisters. Sinzheim 10 km 25. 09.
Um 11.30 Uhr hatten 81 Senioren, 57 aus Baden und 24 (beschämend wenig) aus Württemberg noch halbwegs ordentliche Bedingungen auf der etwas welligen und eckigen aber durchaus mittelschnellen Strecke. Bei leichtem Wind konnte Manfred auf der schattenlose Runde mit 2 Unterführungen seine Jahresbestzeit mit berühmt konstanter Tempoeinteilung um zweieinhalb Minuten drücken. Um 12.45 Uhr machte sich gerade mal ein halbes Hundert Männer, Jugendlicher und Junioren am herrlichen aber recht menschenleeren Rathausplatz auf die Socken. Klangvolle Namen fehlten fast gänzlich. Wo sind sie hin die Zeiten von Bad Liebenzell und Rot? Haben diese Meisterschaften noch eine Zukunft? Was sollen 3 "Geisterrennen"? Einzelne Gestalten huschten mit großen Abständen über die einsamen Wirtschaftswege durch Maisfelder und Wiesen. Die Strecke wäre bei kühlen Temperaturen durchaus akzeptabel. Was der Verband mit der Startzeit 13.45 Uhr den weiblichen Klassen nun schon im zweiten Jahr hintereinander zumutete, führt dazu, dass immer mehr den Meisterschaften fernbleiben und zu Fun- bzw. Spaßläufen abwandern, bei denen in der Regel am zeitigen Morgen gestartet wird. Ich habe schon in Güglingen erlebt, wie vor allem junge Mädchen auf der Strecke und nach dem Ziel zusammengebrochen sind. Bei Meisterschaften überredet man die eine oder andere als 3. für die Mannschaft einzuspringen, auch wenn die Vorbereitung nicht ideal war. Zudem wird hier im Gegensatz zu anderen Rennen um jede Sekunde gefightet. Der erste "Ausfall" saß nach 3 Kilometer im Gras, vor Halbzeit häuften sich Magenprobleme, auf dem letzten Drittel mussten einige Teilnehmerinnen in den Gehschritt überwechseln. Nach dem Ziel sah man viele erschöpfte Athletinnen mit Kreislaufproblemen, nicht ganz so zahlreich wie in Güglingen, dort war die medizinische Versorgung aber wenigstens vorbildlich gewesen. - Petra wollte unter 50 Minuten bleiben. Sie lief den ersten Kilometer mit 4:37 viel zu schnell an, aus Angst nicht Letzte zu werden. Tapfer kämpfte sie sich die restlichen 9 Kilometer durch, wurde von ihrer einzigen Konkurrentin überholt, kämpfe sich zwei mal wieder heran und konnte im Zielspurt den erneuten Rückstand bis auf eine Sekunde verkürzen. Wo bleibt aber der Wettkampf als Zweite von Zweien? Wahrscheinlich war es ihre letzte Meisterschaft. Schade! - Die Ergebnisauswertung wurde durch zweimaligen Computerabsturz verzögert, die heillose Trennung im Seniorenbereich tat ihr Übriges dazu. Ja, so ein Sportwochenende mit vielen zusätzlichen Läufen tut einem Meisterschaftsprogramm nicht gut. Ein Halbmarathon, noch zur besten Laufzeit um 9 Uhr eingeschoben, hätte besser zum Vortagesprogramm gepasst. Lasst die Meisterschaftsteilnehmer gemeinsam um diese Zeit starten, wertet nur noch nach Baden-Württemberg aus und lasst Rahmenwettbewerbe höchstens im Anschluss oder am Vortag zu. Dann gibt es keine Veranstalter mehr? Das glaube ich nicht, eher gibt es im anderen Falle keine Teilnehmer und damit keine Veranstaltung mehr. - Ergebnisse: Erst Montag aber nicht nach Ausschreibung. Die schnellste Frau ist nicht Baden-Württembergische Meisterin, sondern nur Siegerin der W 35. Vor der dritten Frau sind weitere 21 Seniorinnen. Dann wieder neue Listen am Mittwoch, jetzt mit Gesamtwertung aber alle mit Zehntelsekunden. Am Freitag kommen endlich auch die Mannschaftswertungen. Veranstalter Homepage
Offener Brief zur BW Meisterschaft Sinzheim 28. 09. 2005
9. Petra Krehl 51:27 2. W 60
22. Manfred Weiss 56:29 2. M 65
Berlin Marathon 25. 09.
30 359 TN (24 495 Männer, 5 864 Frauen). Bei warmen Temperaturen und Sonnenschein packte Jochen seinen jährlichen Hauptstadtmarathon in einer respektablen Zeit. Wir hoffen auf einen M 70 Seniorenkreisrekord 2006. Homepage Marathon Berlin "Achim Achilles" war auch beim Berlin Marathon dabei
20 401. Jochen Beirow 4:45:10 (4:46:26 brutto) 182. M 65
12. Hirschauer Spitzberglauf 13,1 km 25. 09.
246 TN. Armin lief nach seinem gestrigen Staffelsieg einen Platz aber 37 Sekunden nach Urgestein Richard Rein durchs Ziel. Die anspruchsvolle Runde führt landschaftlich schön zur Wurmlinger Kapelle und durch die Wälder des Spitzberges. Ergebnisse
22.Armin Gotsch 52:42 6. M 35
10. Ranntal-Volkslauf Wilferdingen 10 km 24. 09.
216
TN. Eine Superplatzierung und der erträumte Treppchenplatz für
Gunther bei dem von Rico Loy in 33:57 gewonnenen Lauf. Die Strecke
dürfte nicht unbedingt zu den Schnellsten gehören, so hoffe ich,
dass Gunther die einmalige Chance nützt und am 3. 10. zusammen
mit Jochen und Immo in Maximiliansau auf Bestzeitjagd geht. Hier
Gunthers Bericht: "Bei warmen, fast schon schwülen 25°C in
Wilferdingen fiel um 16.00 Uhr der Startschuss für den 10 km
Lauf. Von Anfang an setzte sich Rico Loy an die Spitze des Feldes
und beherrschte auch ohne Stoppuhr, die er versehentlich zu Hause
vergessen hatte, den Rest des Feldes. Nach ca. 500 m wurde ich von
einer Läuferin des LV Biet überholt, dies war meine letzte
Platzierungsänderung bis ins Ziel. Nach vorne wurde der Abstand
kontinuierlich größer und nach
hinten hatte ich auch genug Abstand, um im Ziel einen zehnten
Platz in der Gesamtwertung und in der Altersklasse einen dritten
Platz zu belegen. Nach dem Auslaufen, Duschen und Kuchenessen,
bekam ich dann sogar noch eine Urkunde und ein Präsent für
meinen Alterklassenplatz bei der Siegerehrung überreicht. Alles
in allem war der Lauf in Wilferdingen ein wirklich gelungener Lauf
auf einer interessanten, abwechslungsreichen Strecke und tollen
Sachpreisen bei der Siegerehrung. Mit diesem Ergebnis habe ich es
geschafft mich in der Endwertung des Sparkassencups zu platzieren,
derzeit ebenfalls auf dem dritten Alterklassenplatz."
Erfreuliche Ergänzung: "Falls für Maximilliansau noch ein
dritter Läufer gebraucht wird, bin ich gerne bereit dort in der
Mannschaft mit Jochen und Immo zu laufen. Diesen Dienstag werde
ich nicht ins Training kommen, ich werde mir in München das
Championsleaguespiel Bayern München - Brügge anschauen.
Sportliche Grüße Gunther" Na also!!! Ergebnisse
Cupseite
10. Gunther Moll 38:32 3. M 30
11. Volks- und Straßenlauf Altburg 10 km 24. 09.
109 TN über 10 km und 22 (oder 21?) über 5 km liefen erstmals gemeinsam um 15.30 Uhr los. Bis auf Guido Schmid fanden das alle toll, er wollte jedoch die 8 Minuten Rückstand, mit denen er den Start erreichte, nicht mehr aufholen. - Bei traditionellem Altburger Spätsommerwetter, mit guten 20 Grad, Sonne und einigen Wolken hatten Organisatoren und Sportler (die schwitzten aber doch deutlich mehr) recht gute Bedingungen auf der amtlich vermessenen Strecke. Über die Organisation viel zu sagen hieße Eulen nach Athen tragen. Es klappte wie immer alles am Schnürchen. Dafür sorgten die unzähligen Helfer, die in den hellblauen Lauftreff-T-Shirts ein wirklich schönes Bild abgaben. Mit der Zusammenlegung von 10 und 5 km Lauf hat die Veranstaltung gewonnen und ist zudem kompakter geworden.. 10 Bambinis mehr als im Vorjahr, deutlich weniger Schüler und leider nur noch 5 statt 10 Staffeln, leichter Rückgang über 5, dafür erfreuliche Steigerung über 10 Kilometer. - Eigentlich rechneten wir mit starken Staffeln aus Neubulach, Sulz und Altburg. So konnte Tanja trotz Seitenstechen als Startläuferin mit nur 2 Meter Rückstand an Armin übergeben. Er erkämpfte sofort die Führung und Schlussmann Henryk baute diese auf 4:22 Minuten aus. Beim anschließenden Hauptlauf schlugen sich unsere Mannen überraschend gut. Die 8 Ostelsheimer holten 7 Treppchenplätze, Peter und Jürgen gewannen ihre Klassen. Jochen zeigte sich nach gesundheitlichen Problemen schon wieder gut erholt und lief lange mit Gebhard Süßer und Immo im Trio. Als Team lagen Jochen, Immo und Peter endlich mal wieder vor Neubulach, das mit Rainer Hartmann erneut den überragenden Sieger stellte. Nicht nur Rainer und Kurt hatten ungeahnte Schwierigkeiten mit dem Zieleinlauf. Eine große Zahl von Sportlern eilte beim Endspurt auf der rechten Seite auf das große Zieltransparent zu und musste im letzten Moment in den deutlich aufgestellten Zielkanal dirigiert werden. - Auf der Altburger Homepage waren sehr schnell die Ergebnisse zu finden. Ich schaffte es aber nicht, die "Kommasekunden" in eine Exceltabelle zu kopieren. Mit Word klappte es dann. Mal sehen, wie sich die Bestenliste verändert. Sehr schöne Bilder von allen Wettbewerben haben die Altburger in kürzester Zeit ins Internet "gezaubert". - Also macht so weiter, es war wieder toll bei euch. Auch als passiver Teilnehmer habe ich die Veranstaltung genossen und mir den Kuchen schmecken lassen. Ergebnisse und Bilder
3 x 2 km Staffel 1. VfL Ostelsheim 22:31 mit Tanja Krehl, Armin Gotsch und Henryk Richter vor Ski Team (Herrenalb) 26:43, Weiskittel 28:48, Musikverein Altburg 29:30 und A.L.F. 29:31.
5. Jochen Gillich 36:15 2. M 30
6. Immo Trebing 36:21 3. M 40
9. Peter Gerlach 37:49 1. M 45
20. Andreas Kampert 40:33 3. M 45
40. Kurt Kalmbach 43:08 2. M 50
41. Ottmar Walz 43:24 2. M 55
49. Arnold Hörrmann 44:13 11. M 45
69. Jürgen Deeg 47:16 1. M 60
4. Laura Kalmbach (LG Calw) 9:01 2. W 10 ca. 2 000 m
Baden Marathon/Halbmarathon Karlsruhe 18. 09.
5326 TN beim Halbmarathon, davon mit 1 560 ein erfreulich hoher Frauenanteil. Manfred ließ über 1 000 Teilnehmer hinter sich und trieb seine schnelle Sigrid (1:50:51/1:56:18) vor sich her. Ergebnisse Marathonhomepage
2886. Manfred Weiss 2:02:53 (Brutto: 2:08:19) 28. M 65
Bodenseemarathon Kressbronn 17. 09.
Lang, lang ist`s her: 1. Bodenseemarathon, 29. Juli 1972 beim wohl weltweit ersten Nachtmarathon , wo ich Petra bei ihrem Debüt nach 6 Wochen Training im stockdunklen Wald treffe und mit ihr zum Wendepunkt zurücklaufe, weil ich schon so KO bin, sie dann mit meiner Schwäche und den vielen Gehpausen um eine bessere Zeit bringe als diese 5:06:18 - bis heute unser beider Minusrekord über die klassische Distanz. Ein Jahr darauf 3:48:00, dann folgen bei der nach Eriskirch verlegten Veranstaltung eine 3:36:07 und 1975 zum Abschluss die "Wanderung" über 4:44:40. Danach nie wieder Bodenseemarathon. Und heute startete Jochen um 13.45 Uhr bei der 33. Auflage dieser Traditionsveranstaltung. Mal sehen, was er (außer Regen) zu berichten weiß. - Leider nichts Gutes. Eine Magenschleimhauentzündung hat den topp vorbereiteten Jochen um alle Chancen gebracht. Er musste schweren Herzens auf einen Start verzichten. Die Siegerzeit von 2:49:43 lässt wenig Spekulation um einen möglichen Gesamtsieg zu. Bei 105 TN (Halbmarathon über 800) liefen die nächsten Läufer 2:57, 3:02, 3:04 und 3:04. Unter den ersten fünf waren drei M 50er und zwei M 40er. - Hoffentlich kann Jochen die gute Form konservieren und eventuell im Maximiliansau angreifen. Ergebnisse
Drei-Talsperren-Radmarathon 50 km Eibenstock/Erzgebirge 17. 09.
Henryk ist schon seit 2001 Stammteilnehmer beim Radmarathon in seiner Heimat. Auch dieses Jahr schrammte er knapp an seinem Ziel vorbei, erstmals unter die ersten 50 zu kommen. Tanja hatte nach ihrem Defekt im Vorjahr, als sie von Rang 3 auf Position 30 zurückfiel einen guten Tag erwischt. Bei kühlen Temperaturen starteten die über 400 Teilnehmer um 10 Uhr, von denen 408 (35 Frauen, 373 Männer) das Ziel erreichten. Danach fanden noch diverse Laufwettbewerbe statt. Die Strecke, die nach den Regenfällen des Vortages die schnellen Zeiten von 2004 nicht zuließ, ging über den berühmten Auersberg. Tanja holte sich dort im Sprint den 2. Platz in der Bergwertung, den sie bis zum Ziel jedoch wieder an ihre Konkurrentin abgeben musste. Mit geringem Rückstand von 76 bzw. 30 Sekunden auf die beiden Schnellsten schaffte sie einen tollen dritten Platz im Gesamtklassement aller Frauen. Der Rückstand zu Henryk mit 12:17 Minuten ist geradezu sensationell knapp. Im Augenblick sieht es danach aus, dass unser neues Radass Tanja ihren Freund schon überredet hat zusammen mit Jochen den Titel über 3 x 2 Kilometer beim Altburger Volkslauf zu verteidigen. Ergebnisse
50. Henryk Richter 2:04:57 10. Senioren 1
3. Tanja Krehl 2:17:14 3. Frauen
4. Altbulacher Berglauf 2,9 km/223 m HD 16. 09.
Ein grauer trüber Freitagabend im Kohlerstal. Wo bleiben denn die Teilnehmer? Ah, ein großes Zelt ist schon aufgebaut. Aber nein, das ist für eine private Fete. Dann kommen die Mädels vom EC Altbulach, bauen sich ein Dach über ihre Anmeldung, einige Autos parken in der nassen Wiese, Uli bringt die Nummern, Dieter steht in Wettkampfkleidung im Nieselregen. Sergio erscheint, wirkt durchtrainiert, ist mein Favorit bis ich Thomas sehe. Er vertritt den alten Veranstalter LT Sulz mit Streckenrekord würdig. Die "Neuen" machen ihre Sache gut, beim ersten Mal vielleicht noch nicht ganz so routiniert. Da taucht die Startnummer 148 einfach nicht als realer Mensch auf, wird er sich je melden. Und um Mitternacht sind die Ergebnisse noch nicht auf der Seite des Veranstalters . Am Sonntag ist dann alles gut abrufbar (Altersklassen dürften nächstes Jahr auch dabei sein), was mit der Startnummer 148 geschah bleibt jedoch im Ungewissen. Aber an familiärer Freundlichkeit hat die Veranstaltung noch gewonnen. Die gute Stube wurde geöffnet und die ausgekühlte kleine Athletenschar wurde mit köstlichem Kuchen und Grillgut verwöhnt. Die Würste gingen zum ersten Mal nicht aus. Auffallend war wieder die große Zahl der Fans bei der Siegerehrung. Jeder Teilnehmer bekam eine Urkunde und die drei besten Frauen und Männer jeweils kleine Geschenkkörbchen. Für die Verbesserung des Streckenrekordes um 5 Sekunden auf 12:50 lässt sich Uli Ohngemach noch was einfallen. Ihm gebührt der Dank, dass dieser schöne Lauf nicht in der Versenkung verschwunden ist. Neben weiteren Helfern wirkte Rainer Hartmann federführend bei der Organisation mit und verzichte als Titelverteidiger auf seinen Start. Mit lieben Worten führte er durch die Siegerehrung und würdigte vor allem die guten Leistungen der "jungen Wilden", allen voran der 12jährige Fabian Roller, der als Gesamtzehnter kurz hinter Armin, Thomas Schmelzle und Gunther einlief. Überraschend tauchte Ottmar auf und gewann dicht hinter Fritz Hiller die M 55. Als älteste Teilnehmerin verbesserte Petra ihre Zeit aus dem Jahre 2003 um 35 Sekunden. Mehr als die 34 TN (25 Männer, 9 Frauen) hat diese Veranstaltung auf jeden Fall verdient, 2006 wird das sicher der Fall sein, da bin ich mir sicher und wahrscheinlich wieder mit dabei.
7. Armin Gotsch 14:51 3. M 35
9. Gunther Moll (SC Neubulach) 14:53 3 . M 30
14. Ottmar Walz 16:12 1. M 55
6. Petra Krehl 20:27 1. W 60
100 km Winschoten/NL 10. 09.
10.00
Uhr Start von 200 Athleten (nur 98 im Ziel) auf einem 10 Runden
Kurs durch die Stadt. Früher ging es in Winschoten in einer
große Schleife durch die Nacht und es gab mehr Teilnehmer. Damals
waren auch Volkssportler dabei, jetzt lief der Letzte in 10:13
durchs Ziel. Trotz der gleichzeitig ausgetragenen
Europameisterschaften (die Teams wurden von ihren Verbänden
benannt, so dass Friedemann nicht in diese Wertung kam) waren die
Ergebnisse bei der Elite, wohl wegen der Wärme, nicht überdurchschnittlich. Ein
relativ kleiner Kreis von Ultraspitzenläufern wird im Jahr
mehrmals international gefordert, das kann auf die Dauer nur ein
Ausnahmeathlet (z. B. Michael
Sommer, der über Jahre in der erweiterten Weltspitze lief,
jetzt aber seine Laufbahn auch ausklingen lassen möchte)
durchhalten. - Friedemann hatte bei seinem ersten erfolgreichen
Start über 100 km eine ausgezeichnete Halbzeit vorzuweisen. Ab
Kilometer 60 schaffte er die Runden dann nicht mehr im 6er
Schnitt. Trotzdem kämpfte er sich bravourös durch und konnte
gegen Ende (siehe Zwischenzeiten) wieder etwas an Tempo gewinnen.
So konnte er Petra um 33 Sekunden vom 10. Platz der ewigen
Bestenliste über 100 km verdrängen. Friedemann hat aber auf
dieser Strecke noch viel Potential und kann sicher in Bereiche
seiner Teamgefährten Weinmann, Dingler, Antunes, Kampert und
Lehmann vordringen. Ich hoffe, es wird noch ein persönlicher
Bericht von ihm folgen. Hier Friedemanns Bericht: " Hallo Günter, wieder zurück aus Holland
fand ich bereits deinen Bericht vom 100 km Lauf in Winschoten vor,
dem eigentlich nicht viel hinzuzufügen ist. In der Tat war die
unerwartete Wettersituation mit Temperaturen bis zu 26 Grad auf
der zweiten Hälfte für den Abbruch zahlreicher Läufer und zu häufigen
Einbrüchen der verbliebenen Teilnehmer verantwortlich. Ich war
sehr gut vorbereitet mit dem durchaus realistischen Ziel 8:15 –
8:30 ins Rennen gegangen. Mit Marathon in 3:25:25 und 50 km in
4:04 lag ich dann auch voll im Soll. Ab km 55 begannen die
Probleme; zwischen 60 und 70 km und 80 bis 90 km kamen dann zwei
Einbrüche mit Kreislaufproblemen, die mich zeitweise sogar zum
Gehen zwangen. Mit der Abkühlung gegen Abend konnte ich mich zwar
noch einmal etwas erholen – die Zielsetzung war zu diesem
Zeitpunkt aber bereits schon lange auf das Ankommen korrigiert.
Fazit: Winschoten war
eine Reise wert: sagenhafte Atmosphäre - Partystimmung entlang
der 10 km Runde; durch die Europameisterschaften wurde sehr guter
Sport geboten – und ich habe wenigsten meinen ersten 100er
gefinischt, wenn auch weit unter meinen Möglichkeiten/Vorstellungen!
Ergebnisse (mit falschem Datum und ohne Altersklassen) Homepage
74. HECKE, FRIEDEMANN (Nr. 388 GER) 9:19:35
0:48:30; 1:36:38; 2:25:13; 3:14:28; 4:05:03
4:58:02; 6:06:26; 7:08:25; 8:18:18; 9:19:35 (5:14:32)
11. Riedburg Berglauf Edenkoben 8,2 km/420 m HD 10. 09.
243 TN, darunter 44 Frauen. Beim schwülem Wetter und Temperaturen um 25 Grad gab es heuer eine um etwa 500 Meter verlängerte Strecke. Wegen Bauarbeiten musste der 1. Teil auf Asphalt geändert werden, die berüchtigte Senke blieb den Sportlern aber nicht erspart. Der oberen Waldteil war wie eh und je anspruchsvoll und wunderschön, leider wurde der herrliche Naturboden in Zielnähe mit groben Steinen eingeschottert. Petra hatte ihre Dauerkonkurrentin Ingrid Hoffmann schon bei Streckenhälfte um etwa eine halbe Minute hinter sich gelassen. Im Wald konnte sie den Vorsprung deutlich ausbauen, überholte noch so manche Konkurrenz und siegte schließlich mit 1:39 Minuten Vorsprung unerwartet deutlich in ihrer Altersklasse. Damit führt sie auch die Gesamtwertung im Pfälzer Berglaufpokal nach 3 Rennen deutlich an und hat gute Aussichten auf den Gesamtsieg. - Als Betreuer fühlte ich mich heute wohl, war eigentlich froh nicht laufen zu müssen und die Wehmut hielt sich in Grenzen. Weniger zufrieden war ich mit der Qualität meiner Bilder, die Streckenveränderung hat die Kameraposition kurzfristig negativ beeinflusst. Ergebnisse Laufreport
189. Petra Krehl 52:14 1. W 60 22. Frau
Dagersheimer Waldlauf 15 km 10. 09.
487 TN (8 mehr als im Vorjahr). Noch nicht so richtig im Schwung nach den Ferien war die Ostelsheimer Truppe in Dagersheim. Peter und Martin liefen immerhin deutlich schneller als im Vorjahr, Armin plagt sich immer noch mit Verletzungen herum; erfreulich der Klassensieg von Brigitte. Isa startete mal wieder erfolgreich für den VfL Ostelsheim, während Ralf in der Ergebnisliste vermisst wird. Für den TSV Simmozheim lief unser Trainingspartner Albert als 38. mit 59:15 (7. M 20) ein gutes Rennen. Klaus schaffte für den SV Althengstett 66:44 (16. M 45) und dürfte ebenfalls zufrieden sein. Ergebnisse 15 km Schönbuch-Cup
29. Peter Gerlach 58:11 5. M 45
45. Armin Gotsch 60:29 12. M 35
55. Ludger Becker (SG Stern Sifi) 61:46 8. M 45
196. Annette Becker (SG Stern Sifi) 71:36 5. W 40
225. Martin Voellmer 73:20 49. M 40
232. Brigitte Heigold 73:44 1. W 50
379. Isa Schindler 83:22 22. W 40
466. Manfred Weiss 94:55 10. M 65
Jens Becker 33:25 5. M 15 Juniorcup (? 7,5 km ?)
Kai Becker 7:31 5. M 13 Kids (? ca. 2 000 m)
1 Sekunde schneller als in O`kollbach und Aidlingen.
Lauf rund um den Achensee/A 23,2 km 04. 09.
Laut Internetauftritt "Österreichs schönster Panoramalauf". Immo hat nach längerer Durststrecke wieder zu seiner alten Stärke gefunden. Als Zwischenstation zum Dresden Marathon in 7 Wochen gab er als zweitbester Deutscher im Feld der 1530 erfolgreichen Teilnehmer eine imponierende Vorstellung. Mit erhobenen Armen durchlief er locker das Ziel. Siehe
10 tolle Bilder von Immo, er hat die Startnummer 749 unter: http://www.firstfotofactory.com/cgi-bin/cosmoshop/lshop.cgi
Zwei Tage später war er mit seinen Gechingern schon wieder erstaunlich gut erholt unterwegs. Die für seine Verhältnisse vielen Trainingskilometer (ca. 60 !!??) haben schon gut angeschlagen. Was könnte der Junge bei wenigstens doppeltem Umfang leisten? Der Sieger benötigte 1:15 Stunden, die Endzeiten entsprechen in etwa einem flachen Lauf über 25 km (siehe 10 km Zwischenzeit auf ziemlich flacher Strecke). Hier der versprochene persönlichen Laufbericht: " Hallo Günter, hier ein paar Zeilen zum Lauf: Bei Sonnenschein und nicht zu heißen Temperaturen ging es 10 Uhr auf den 23,2 km Kurs rund um den Achensee. Die ersten 15 km im flachen bis leicht hügeligen Gelände auf überwiegend Asphalt waren noch recht schnell. Doch die kommenden 6 km sollte man nicht auf die Uhr schauen, diese waren ein Traum für Trailläufer! Ein schmaler Pfad mit Steinstufen, Treppen, Sprüngen, Wurzeln und Geröllfelder forderten die volle Konzentration. Der Höhenmesser zeigte auf diesem Stück 200 Hm im ständigen Bergauf und -ab und der mühsam erkämpfte "Unter-4-min-Schnitt" schmolz dahin. Die letzten 2 km waren dann nochmal die Herausforderung einen unter 4 min Schnitt zu laufen: hat geklappt! Über das Gesamtergebnis habe ich mich riesig gefreut! Den Lauf kann ich wärmstens empfehlen, er ist top organisiert und hat ein hohen Naturerlebniswert. Mit 26 Euro in der Voranmeldung zwar etwas teuer, doch als "verdorbener" Triathlet ist man hohe Startgelder gewohnt. Grüße von Immo und Familie." Ergebnisse
22. Immo Trebing 1:34:48 (Brutto 1:34:56) 5. M 40 (10 km: 37:22)
10 km Straßenlauf Karlsdorf-Neuthard 04. 09.
538 TN auf der schnellen, amtlich vermessenen, 2 Mal zu durchlaufenden Rundstrecke. Manfred gab seinen Einstand auf der 10 km Strecke. In Sinzheim wird er seine Zeit sicher deutlich verbessern. Ergebnisse
476. Manfred Weiss 58:59 11. M 65
Seniorenweltmeisterschaft San Sebastian/Spanien 23. 8. bis 03. 09.
Im spanischen San Sebastian startete der Ostelsheimer Edmund Schlenker erfolgreich bei den Seniorenweltmeisterschaften. Er gewann als bester Deutscher im DLV Team mit Heinz-Dieter Cordes und Peter Lessing die Silbermedaille im Crosslauf mit hauchdünnen 33 Sekunden Rückstand auf Spanien und 3:33 Minuten Vorsprung vor Neuseeland. Auf einer sumpfigen Pferderennbahn mussten 4 Runden zu je 2,1 Kilometer zurückgelegt werden. Schlenker erwischte auf dem tiefen Geläuf einen blendenden Tag und belegte nach 30:38 Minuten in der Einzelwertung hinter dem siegenden Schweizer, 2 Spaniern und 2 Neuseeländern Rang 6 unter 60 Teilnehmern. Drei Tage später stand er zu ungewohnt früher Tageszeit am Start des 5 000 Meter Laufes. Er lief 17:56,09 Minuten und schaffte als zweitbester Deutscher Rang 5 unter 51 Teilnehmern, die in 2 Zeitläufen am Start waren. Zum Abschluss der Wettkämpfe wurde der Marathonlauf quer durch die spanische Provinzhauptstadt gestartet. Neben den hochsommerlichen Temperaturen hatten die Teilnehmer auf dem welligen Parcours mit Abgasen tausender Fahrzeuge zu kämpfen. Die Strecke war nur halbseitig gesperrt und der Verkehr staute sich stellenweise in langen Schlangen. Schlenker ging das Rennen vorsichtig an, trotzdem meldete sich aus heiterem Himmel seine Achillessehne kurz vor der Halbmarathondistanz, die er in 1:24 Stunden durchlief. Er konnte auf der zweiten Hälfte den Abstand zum weit enteilten Neuseeländer stetig verkürzen. Der Weltmeistertitel war zum Greifen nah, als der Führende gegen Ende des Rennens regelrecht einbrach. Der Ostelsheimer konnte aber die Gunst der Stunde nicht nutzen, bei Kilomete
r 36 musste er mit großen Schmerzen aus dem Rennen gehen. Ein Achillessehnenanriss brachte Edmund Schlenker nicht nur um alle Chancen auf die Goldmedaille, er beendete auch die äußerst erfolgreiche Saison des Einundsechzigjährigen vorzeitig. - Die Kameraden des Volkslaufteams hoffen, dass ihr Ass beim letzten Wertungslauf Mitte November wieder in das Wettkampfgeschehen eingreifen kann. Ergebnisse
6. Edmund Schlenker Crosslauf 8 km (23. 8.) 30:38 M 60
2. Edmund Schlenker mit Heinz-Dieter Cordes und Peter Lessing im DLV Team 1:33:25 M 60
5. Edmund Schlenker 5 000 m (26.8.) 17:56,09 M 60
7. Lauf um den großen Alpsee 16 km Immenstadt 14. 08.
444 TN (332 Männer, 122 Frauen). Kurt hat auch dieses Jahr den schönen Landschaftslauf in sein Urlaubsprogramm eingebaut. Er war 1:24 schneller als im Vorjahr, dort belegte er als 192. aber den 8. Platz in der M 50. Ergebnisse
195. (173. Mann) Kurt Kalmbach 1:17:32 14. M 50
Sommernachtslauf 25 km Bellheim 06. 08.
1333 TN. Dieses Jahr herrschten keine tropischen Bedingungen beim neben Hildrizhausen letzten 25er im Süddeutschen Raum. Eddy zeigte gute WM Form, hoffentlich kann er diese bis zum Marathon in San Sebastian konservieren und noch steigern. Ergebnisse Laufreport
35. Edmund Schlenker 1:37:20 1. M 60
Volks"cross"lauf 10 km Aidlingen 31. 07.
514 TN plus etwa 30 Schüler und Jugendliche über die halbe Distanz. Mit Augusthimmel am letzten Julitag hatten die Aidlinger wesentlich bessere Laufbedingungen als in den letzten zwei Jahren. Was Ansager und Zuschauer jedoch im frischen Wind des wunderschön gelegenen Start- und Zielplatzes nicht ahnten, waren die windgeschützten aufgeheizten Stellen im Südhang des Venusberges, die den Lauf doch zu einer kleinen Hitzeschlacht werden ließen. Die Runde am Rande des zauberhaften Naturschutzgebiets ist unverändert geblieben, seit die Veranstalter vom Aidlinger Berg herüber gewechselt haben. Mit 10 Uhr ist die Startzeit wesentlich günstiger als in früheren Jahren. Die Organisation ist routiniert und dem hohen Niveau des Schönbuchcups angepasst. Dankbar bin ich dem Ansager für die vielfache Meldung Champion Chip und Schönbuchchip nicht am gleichen Fuß zu befestigen, war ich doch zu faul ersteren von "Trainingslauf" Kusterdingen zum "Trainingslauf" Aidlingen zu entfernen. Aber Training hin oder her, nach einer Warmlaufrunde (besser Heißlaufrunde) in 33 Minuten lief ich im Rennen die ersten 2,5 Kilometer im totalen Stau. Nun es war ja noch genug Zeit schneller zu werden. Viel Freude hatte ich an den schönen Passagen der Strecke, ließ mich an den Gefällteilen wie geplant überrennen, trippelte sogar die steile gut griffige Schlüsselstelle anständig hinunter und wollte nun am Berg locker verlorenen Boden gut machen. Aber was war das für ein Kriechen, letztes Jahr noch 3. bei der Berglauf DM schlich ich die kurze Passage hoch, schon zwischen ersten Wanderern ließen mich 4 Jungs locker stehen. Der ersten Runde in 21:29 sollte nun eine mindestens gleich schnelle zweite folgen, war von Stau nun doch weit und breit nichts mehr zu sehen. Nach dem schönen Wiesenteil, das die zweite Runde einleitete, kam die kurze Abwärtspassage auf Asphalt, die in meinem mäßigen Tempo gut zu bewältigen war. Nun folgte mein bester Streckenteil, der lange aber gemäßigte Anstieg zum Fuße des Venusberges. Hier konnte ich verlorene Meter gutmachen und Vorsprung für das Gefälle herausarbeiten. Insgesamt aber war es nichts mit einer zumindest gleichschnellen 2. Runde: 22:38, das heißt ein Minus von 69 Sekunden und gibt doch zu denken. Im Ziel begrüßt Organisator Jochen Wälde sogar Nachmelder, danke. Eigentlich ein schöner Wettbewerb für einen Trainingslauf, aber vielleicht doch ein wenig zu schwer für mich. Vor allem, weil ich Jahr für Jahr weiter nach hinten eingereiht werde - und den Berg hoch wandern will ich nun doch wirklich nicht. Wie passt dann der 2. Platz in der M 55 zu obigen Bemerkungen? Nun die ersten drei des Vorjahres waren nicht dabei, sie hatten bei schlechteren Bedingungen wesentlich bessere Zeiten. - Viel besser schlug sich Peter, der hinter Werner Hasler 2. der M 45 wurde und sehr zufrieden war. Jürgen begleitete als Lauftreffleiter eine Aidlinger Läuferin und vertrat mich bei der Siegerehrung (ein wenig Radeln musste sein). Familie Becker war wieder vollzählig am Start, Töchterlein Sina Marie freut sich schon auf den Schönbuchcup 2006, dann wird endlich auch ihre Zeit gestoppt. Der dies dann (hoffentlich) auch weiterhin so perfekt machen wird soll hier noch mal besonders gelobt werden. Hermann Kauffeld stoppte die Zeiten wieder exakt (obwohl die Zieluhr etwa 30 Sekunden zu viel anzeigte). Kaum war ein Stückchen Kuchen verdrückt hing schon die Liste und zu Hause angekommen konnte sie aus dem Internet ausgedruckt werden. Ich kann nur sagen weiter so und vielen Dank für diesen Service. Ergebnisse
18. Peter Gerlach 39:19 2. M 45
49. Ludger Becker (SG Stern Sifi) 42:17 7. M 45
67. Günter Krehl 44:07 2. M 55
119. Annette Becker (SG Stern Sifi) 50:13 4. W 40
261. Jürgen Deeg (LT Aidlingen) 51:32 2. M 60
6. Jens Becker 22:19 3. M 15 ca. 5 km (1 Runde)
Kai Becker 7:32 5. M 13 ca. 2 000m (gleiche Zeit wie O`kollbach)
Sina Marie Becker w Bambini ca. 200 m ohne Zeitnahme
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