Ohne_Titel

Nachdem Friedemann sich eigentlich schon gegen einen Start ausgesprochen hatte, kam kurzfristig der Sinneswandel. Nun hatte der DLV die Meldefrist vorverlegt, eine Meldung zum bisherigen Termin aber zugelassen. Nur ging das nicht über das Anmeldeportal. Vereint mit Friedemann haben wir die Meldung beim WLV dann doch geschafft, was ihn heute (8. 8.) bestätigt wurde. Gespannt darf man auch auf das Debüt von Oliver Kunz (LT Altburg) sein, der nach seinen Marathonergebnissen und den Trainingsresultaten bei ordentlichen Witterungsbedingungen die Ewige Kreisbestenliste über 100 km kräftig durcheinanderwirbeln könnte. - Traurig: selbst 1 Tag vor der Meisterschaft bringt der DLV es nicht fertig, eine Meldeliste zu veröffentlichen. Die Homepage des Veranstalters ist ebenfalls wenig aktuell und nicht informativ. - schade. Wetter ebenfalls noch unsicher. Erst leichter Regen und beim Start um 6 Uhr soll es 18° haben, danach aber trocken und bis 27° gegen 14 Uhr, das würde hart. Hart war es auf jeden Fall. Bei unserer Heimfahrt aus der Lausitz spürte man die Schwüle trotz wolkigem Himmel. In Gedanken war ich bei Friedemann und Oliver, aber es war einfach zu warm. Auszüger aus Friedemanns kurzer Stellungnahme: "Hallo Günter, kurze Info zu Leipzig. Beide Kreisvertreter haben gefloppt! Für Oliver (80 km in 6:36:32 h, Rundenzeiten: 44:09 / 44:35 / 44:53 / 45:11 / 45:12 / 46:52 / 48:36 / 1:17:02 - 3:44 bei 50 km wären 7:28 und 5 Minuten unter Kreisrekord) ging es nach 83 gelaufenen km aufgrund von starken Wadenkrämpfen nicht mehr weiter. Schade, denn zu diesem Zeitpunkt lag er gut im Rennen und hatte sonst keinerlei Probleme. Ich habe schon nach 40 km gemerkt, dass meine Startentscheidung dieses Mal falsch war. Meine Energie reichte nur bis dahin! Völlig kraft- und saftlos schleppte ich mich noch bis km 70. Aussichtsreich auf dem Silberrang liegend war ich dann aufgrund von zusätzlichen Kreislaufproblemen völlig von der Rolle und auch mental ausgebrannt. Auch Volker, der mit angereist war, konnte mich dieses Mal nicht mehr zum Weiterlaufen bewegen! Egal - es war trotzdem ein tolles Event und nach Hochzeit meiner Tochter nächstes Wochenende und anschließendem Urlaub mit gründlicher Regeneration wird ab November neu aufgebaut für das Wettkampfjahr 2017. Bin dann also erst wieder am 20.9. beim Dienstagstraining in Ostelsheim dabei. Viele Grüße, Friedemann "
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Friedemann Hecke (VfL Ostelsheim) hat am 27. Leipziger 100km Lauf am 20. August 2016 mit 70 km teilgenommen in einer Zeit von 6:23:38 h erfolgreich absolviert Herzlichen Glückwunsch!
(Rundenzeiten: 49:42 / 50:37 / 51:16 / 52:05 / 54:57 / 57:52 / 1:07:08 / / / )

Wieder tolle Leistung von Simone, fast identische Teilleistungen und Gesamtergebnis wie in Roth 2015 (11:03:35). Schade, wieder knapp an den 11 h gescheitert. Homepage Ergebnisse

Schwimmen 1:11:16 (2:29 langsamer als Roth) Wechsel 3:06 (-20) Rad 5:47:15 (+1:35) Wechsel 1:40 (+0:48) Lauf 4:01:26 (-0:40)

Armin hatte es schon im Hinterkopf: "Oh Agenbacher Duathlon, da könnte ich ja auch mitmachen!" Mit Oli zusammen gewann er dann den Teamwettbewerb überlegen mit 55 Sekunden Vorsprung (15 Mannschaften). Einziger Wermutstropfen die (wohl Spurt-) Niederlage gegen den 2. Einzelkämpfer Benjamin Pfrommer (Sieger Berglauf Altbulach). Andreas Crivellin war als Gesamtsieger (28 Männer) sogar 32 Sekunden schneller - was ja eigentlich nicht sein dürfte, aber auch Claudia Waidelich war als schnellste Dame (von 10) vor dem 1. Team. - Mit etwas Wehmut denke ich an die erste Austragung 1996 zurück, als ich den Lauf (damals noch 5 km am Stück) deutlich vor Daniel Waidelich beenden konnte, durch den Radschuhwechsel büßte ich allerdings stark ein, wurde in der 2. Radrunde überholt, konnte aber seiner Ideallinie folgend Sichtkontakt halten und durch seinen Anstand am Ende mit nur 6 Sekunden Abstand Platz 2 belegen. Die Verfolger brauchten fast 3 Minuten länger. 22 Männer und 5 Frauen waren im Ziel. Ergebnisse

Herbert hat jemand begleitet oder einen schweren Rucksack getragen, wie kommt sonst seine "gute Marathonzeit" zustande. 430 TN. Ergebnisse

Auf der schnellen Strecke in Kaiserslautern war Herbert eine Woche nach seinem Marathon relativ flott unterwegs. 366 TN. Ergebnisse

Nach einem kleinen Testrennen um den See wagte Sebastian den schwierigen Bergmarathon. Mal sehen, ob er 2017 über die 76,1 km (T 78) antritt. - 703 TN S 42 (479 Männer, 224 Frauen). Homepage Ergebnisse

Super Bedingungen für einen Sommertag: Ca. 22°/23°, Sonne, die auf dem letzten Teil wieder extrem blendete. Wieder erfreulich viele Teilnehmer. Tolle Organisation von Uli Ohngemach und seinem Team. Auch die Hocketse nach dem Lauf einfach klasse. Siegerehrung zeitlich sensationell schnell und nette kleine Präsente für alle. - Armin erneut Klassensieger, der Abstand zu den Ersten gibt ihm zu denken, zumal er die Meute anfangs angeführt hatte. Idalecio und Markus dominieren die M 50, Matthias Klassenzweiter und Peter zu defensiv gestartet. - Ich bin etwas mutiger bei meinem 2. "Vorsichtslauf" angegangen. Relativ früh kleine Gehpausen eingestreut, dabei eher gewonnen. Meine AK Kontrahenten waren schon weit enteilt, Dietrich konnte ich aber überraschend am Flachstück ein- und überholen, Hans durch schnelles Gehen am Trail überholt. Während Hans auf dem Asphaltstück Probleme bekam, kam Dietrich wieder bis auf 11 Sekunden heran. Eigentlich wollte ich keine Platzierungs"kämpfe" eingehen, es hat sich einfach so ergeben. Immerhin nehme ich mir heute Hannelore und Walter als Vorbild, die mir bewundernswert vorleben, dabei sein ist alles. - 84 TN. Ausschreibung Ergebnisse

Erstmals nicht mehr auf der traditionellen Runde meines einzigen Marathongesamtsieges, ging es über 4 Runden. Es schmerzt schon ein bisschen, das Ende (?) dieses Marathons miterleben zu müssen. - Herbert "vertrat mich" bei seinem Comeback bestens. Hier sein Bericht: "Lieber Günter, der Hornisgrinde-Marathon 2016 auf neuer Strecke (4x gleiche Runde mit "zusätzlichen" Höhenmetern) sollte für mich ein Quervergleich (Strecke alt gegen neu) und gleichzeitig ein Dankeschön an die Veranstalter für die gute preiswerte Ausrichtung der vielen voher stattgefundenen Marathons (incl. Unterdistanzen) sein. Ergebnis: Es war ein schöner (Trainings-)Lauf bei dem es mir nicht auf eine bestimmte Zielzeit ankam, sondern das Genießen der Natur den Vorrang hatte und nebenbei das Beobachten der Mitläufer, der Walker, der Spaziergänger, der Zuschauer den Lauf kurzweilig gestalteten sollte - was es tat. Freue mich jetzt schon auf den Hornisgrinde-Marathon 2017 - dann aber einiges schneller unterwegs! Warum? Bei Kilometer 26 überrundete mich der einzige Läufer - David Mild, der in einem unnachahmlichen flotten eleganten Laufstil die Strecke bergan lief, um den Lauf in 2:46:16 Stunden zu gewinnen. Drücke ihm die Daumen für die in knapp zwei Wochen stattfindenden Deutschen Meisterschaften im Berglauf (Tegelberg/Schwangau). Beste Grüße Herbert - Anmerkung: Bei Kilometer 39 wurde ich von Eberhard Ostertag fotografiert (Die 10km-Runde in 20 Bildern von Eberhard Ostertag). Entnommen aus: http://www.marathon4you.de/laufberichte/schck-hornisgrinde-marathon/lieber-so-als-gar-nicht/3158 . Bild im Anhang. Ach ja, erzählen kann man viel! Meine Garmin-Laufanalyse ebenfalls im Anhang." - 83 TN Ergebnisse Laufreport

Armins erstaunliche Wettkampfserie geht erfolgreich weiter - next Böblingen. Toller Einstand von Markus. - 5.000 m 10 TN. Ergebnisse

Temperaturen nahe 30° aber da keine Sonneneinstrahlung eigentlich ein angenehmer Lauf meist im Waldschatten. Die Strecke war wirklich wieder wunderbar zu laufen. - Rekordteilnahme unserer Ostelsheimer (84 % mehr als beim Diefenbach - eigentlich traurig). 3 Klassensiege, 7 Treppchenplätze. Ostelsheimer Teamergebnisse: Plätze 2, 5 und 10 von 20 Männermannschaften. - 155 TN 10 km (38 Frauen, 117 Männer). 271 TN am Startfeld (116 über 4,2 km, 37 Frauen, 79 Männer). Homepage Ausschreibung Startvideo von Sebastian Groteloh Ergebnisse

Die Serie seiner Klassensiege konnte Armin in seinem Heimatort beeindruckend fortsetzen, zumahl er gerade von Rennen zu Rennen "hüpft". Auch die Serie von Walter als erfolgreiches Kiebinger Urgestein ging weiter. - 61. TN. Homepage Ergebnisse

Gunther schrieb: "Hallo Günter, ich habe gesehen, dass du noch keine Infos zum Altensteiger Stäffeleslauf hast. Ich habe die Liste in ausgedruckter Form von Andreas bekommen und eingescannt. Zumindest weißt du dann Bescheid, dass Armin, Peter und ich daran teilgenommen haben und wir uns bei ca. 26 °C über die anspruchsvolle Strecke quälen mussten. Die kleine Hocketse als Ersatz für das Altstadtfest war ein toller Rahmen für den Lauf. So konnte man bei lauen Temperaturen noch gemütlich etwas essen und trinken. Leider war Andreas bei Siegerehrung nur schwer zu verstehen, da er keine geeignete Lautsprecheranlage zur Verfügung hatte. Schade, dass insgesamt nur 35 Teilnehmer bei den beiden Läufen angetreten sind. Dieser Lauf ist immer wieder eine Herausforderung, bei der man an die Grenzen gehen muss, aber anschließend ist man total glücklich. Bis heute Abend. Gruß Gunther" Danke Gunther für Info und Liste in pdf, leider noch nichts im Netz. - Leider nur 29 TN.

Freitag 18.30 5.000 m M 70 bis M80. Samstag 15.20 1.500 m M 70. Die Chance auf einen Doppelsieg über 5.000 m ist riesengroß, über 1.500 m hat Wolfgang die 3. und Eddy die 5. Qualizeit. - Die beiden haben die Erwartungen voll erfüllt und mit guten Zeiten Gold und Silber für Ostelsheim geholt. - Auch über 1.500 m haben die beiden ihr Soll übererfüllt. Wolfgang schreibt: "Kurzer Bericht über DM in Leinefelde-Worbis: 5.000 m, M70 + (nur 4 Teilnehmer in der M70, gemeldet 6; 18:30): Bei geschätzten 25 Grad und böigem Wind führte Eddy wie abgesprochen die erste Runde. Er ging unter einem 4:00 Tempo an, ich konnte kaum folgen. Bis zur fünften Runde wechselten wir in der Führungsarbeit; direkte Verfolger hatten wir nicht. Ich konnte mich dann absetzen und lief allein zum Ziel. In der letzten Runde fing es an zu regnen und nach dem Zieleinlauf goss es in Strömen. Die nach uns startenden M65-er hat es vor dem Start und im ersten Teil des Laufs mit dem Wolkenbruch voll erwischt. 1.500 m, M70, 7 Teilnehmer, gemeldet 9; 15:20: Bei geschätzten 28 Grad und starkem böigem Wind wollte Eddy die ersten 500 m führen, kam aber schlecht beim Start weg. Ich konnte ihn auch nicht vorlassen und befand mich nach dem Start in Führungsposition, die ich weiter beibehielt. Zuerst war vorne eine Vierergruppe, Eddy dazu mit Abstand. Einer davon gab auf, und irgend wann fiel auch Alfred Hermes zurück. Leider konnte Eddy nicht zu ihm aufschließen. Rudolf Thiele, SC Lüchow (-Danneberg) mit der besten Qualifikation, 5:20,20, lief taktisch in meinem Windschatten und entging so zum Teil dem Gegenwind auf der Zielgraden. Durch die perfekten Ansagen der Stadionsprecherin war ich immer bestens informiert, was hinter mir vorging. Mit Ende der letzten Kurve beschleunigte Thiele an mir vorbei und hielt die gut 3 Sekunden bis ins Ziel. Eddy lief mit unter 5 Sekunden hinter Hermes über die Ziellinie. Bei fast 1.300 Teilnehmern boten uns die Thüringer Veranstalter eine absolut perfekte Organisation des familiären Leichtathletik-Festes. Hätte Petrus auch noch auf den böigen Wind und den zehnminütigen Wolkenbruch verzichtet, hätte auch er bestens mitgewirkt. Aber trotzdem vielen Dank nach oben. Gruß, Wolfgang" Ausschreibung Zeitplan Teilnehmer Live Ergebnisse

Martin nach schneller Heilung seiner Ohrenentzündung überrascht mit Start in Welzheim. Er schreibt: "Lieber Günter, heute darf ich Dir mal einen Wettkampfbericht schreiben :) Nach gerade auskurierter Ohrentzündung bin ich kurz entschlossen am Samstag beim Welzheimer Triathlon gestartet. Ausgeschrieben waren 600 m Schwimmen, 21 km Rad und 5,2 km Laufen. Da Welzheim im Schwäbisch-Fränkischem Wald liegt, war ich auf einige Höhenmeter gefasst und hatte statt meines Zeitfahrrades meinen leichteren Renner eingepackt. Der Start war für 13:00 Uhr angesetzt, so dass ich in Ruhe ausschlafen und zeitig anreisen konnte. Ich war dann auch schon um 10:00 Uhr vor Ort und konnte mir noch einen perfekten Parkplatz aussuchen. Bei der Startnummernausgabe dann die erste Überraschung des Tages: See Temperatur 22°C und damit das Verbot Neoprenanzüge zu tragen. Aber naja, 600m gehn auch mal ohne Neo. Nach dem einchecken der Laufsachen ging es dann mit dem Rad zum ein paar km außerhalb liegenden See. Mal kurz den großen Zeh in den See gesteckt und festgestellt - nie und nimmer 22° sondern knapp über der Gefriegrenze. Das sollte sich dann beim Schwimmen leider auch bewahrheiten. Der See war wirklich kalt. Ich tippe mal höchstens 18° an den wärmeren Stellen. Beim Schwimmen hatte ich es diesmal leider auch mit ein paar Rabauken zu tun, die meinten mich in Nahkampfübungen verwickeln zu müssen. Das haben sie bereut ;) Der Schwimmzeit hat das leider nichts genützt. Etwa 15 min auf 600m ist wirklich schlecht. Dann kam ja aber meine Paradedisziplin - das Radfahren. Direkt nach dem Wechsel ging es gleich erstmal eine steile Rampe aufwärts. Das war aber nur der Anfang. Der ganze Radkurs geht quasi nur auf und ab und ständig um Kurven. Flache Drückerpassagen Fehlanzeige. Aber zumindest die Landschaft war sehr reizvoll. Das Wetter leider nicht so. Regenschauer und Wind machten es nicht unbedingt leichter. Vor allem in den Abfahrten musste ich wegen der nassen, rutschigen Straßen doch deutlich raus nehmen. Zumindest waren die gefährlichsten Kurven gekennzeichnet. Sehr vorbildlich! Das Radfahren war dann nach ca. 40 min für mich beendet. Ein 31er Schnitt ist bei 21 km und über 300 Höhenmetern auch bei diesem Wetter nicht berauschend, es könnte aber auch schlimmer sein. Nach einem wie gewohnt nicht sonderlich flotten Wechsel ging es auf die Laufstrecke. Die Beine haben sich von Anfang an recht gut angefühlt und so konnte ich sogar mal ein paar Läufer überholen. Die Laufstrecke war wunderschön aber auch alles andere als einfach. Auch hier ständig Bergauf und -ab. Nur noch viel steiler als beim Radeln. Dazu noch recht verwinkelt und zumeist über recht groben Schotter. Dann kam aber endlich das Ziel und ich war mit meiner 26:37 ganz zufrieden. In Summe (inkl. Wechsel) kam eine 1:27:15 heraus. Das bedeutet Gesamtrang 153 von 305 Finishern und Platz 16 in der M40 (von 32). Leider gab es aber wohl größere Probleme mit der Zeiterfassung, so dass in den Ergebnislisten die Schwimm-, Rad- und Wechselzeiten nur zusammen aufgeführt sind und nur der Lauf separat. Die Ergebnisse waren auch erst am Sonntag Abend verfügbar. Insgesamt ist der Welzheimer Triathlon, der dieses Jahr bereits zum 32. mal ausgetragen wurde, eine sehr schöne Veranstaltung. Wunderschöne und anspruchsvolle Strecken und ein angenehm preiswertes Startgeld werden mich sicher mal wieder hier starten lassen." Homepage Ergebnisse

Toller Erfolg von Simone. Als 5. Frau von 29 gewann sie souverän ihre Altersklasse und fuhr auf dem Rad nur wenig langsamer als die Gesamtsiegerin Michaela Renner-Schneck. Bei Lauf war sie erwartet schneller als ich ohne Schwimmen und Radfahren vor 2 Tagen. - Martin wieder stark auf dem Rad.

Simones Wettkampfbericht: "Wetter war optimal, trotz Regenmeldung. Es gab Neoverbot und das war auch gut so. Der See war tatsächlich warm obwohl der ein oder andere lieber mit Neo gestartet wäre zwecks Wasserlage. Judith und Martin sind auf der Sprintdistanz gestartet. Judith hatte Polizeimeisterschaften und ist 2.Frau geworden. Respekt vor der tollen Leistung! Martin hat beim Schwimmen wieder ordentlich Zeit verloren, die er aber dann beim Radeln (12 Gesamtzeit) gut gemacht hat und beim Laufen wirds auch so langsam…7 Platz AK und 69ter…da geht noch was. Bei mir war das Schwimmen okay. Die Zeit ist eher bescheiden, aber die anderen Mädels waren auch deutlich „schlechter“ von daher…Radfahren lief super, da die Strecke auch trocken war, konnte man deutlich entspannter fahren als in Ingolstadt. Der Wechsel von Rad auf Lauf war suboptimal. Ich hatte die Schuhe zu fest geschnürt. Das lief die letzten beiden Male deutlich besser. Beim Laufen konnte ich mich dann noch auf Platz 5 vorkämpfen. Die liebe Hannah war bis kurz vorm Ziel vor mir und ich konnte sie erst 300m vorm Ziel einholen. Sie ist noch deutlich jünger und hat relativ schnell aufgegeben. Das war mein Glück, denn Mädels in meinem betagten Alter hätten wohl bis zum Schluss um die Platzierung gekämpft. So bin ich dann auch erst einmal im Ziel auf dem Boden gelegen und hab versucht wieder Sauerstoff zu tanken. Laufzeit war ganz passabel, aber auch nicht optimal. Immerhin die 4 schnellste Zeit. Die schnellen Mädels sind halt in der Liga gestartet... Fazit: Erbach ist ein sehr gut organisierter und etablierter Wettkampf in BW. Liga startet dort jedes Jahr und meistens verläuft der Wettkampf reibungslos. Preis-Leistung ist top, genauso wie die Stimmung. Man trifft sehr viele bekannte und alte Gesichter, was ich persönlich sehr schön empfunden habe." - 180 TM Olympische Distanz, 280 TN Sprint. Homepage Ergebnisse

Eddy mit 72 Jahren unter den ersten 13,5 % aller Teilnehmer mit der obligatorisch guten Leistung. Mir nun schon 6 Minuten "entfleucht". - 297 TN Homepage Ergebnisse

Tolles Ergebnis unserer ersatzgeschwächten Mannschaft: Teamerfolg vor Rotfelden, Herrenalb, Oberkollbach und Wildbad. Zwie Klassensiege, ein Bronzeplatz und Peter als Joker im Siegerteam. - 105 TN (17 Frauen/88 Männer) Homepage Ergebnisse Video Zieleinlauf 2015

Offiziell vermessene Strecke, kein Startgeld. Voraussichtlich 1.000 Teilnehmer. Es geht immer noch ein bisschen langsamer. Bei ca. 35° (Garmin meint 32,8 und gefühlt 35,6) auf fast schattenloser relativ ebener aber teilweise auf Splitt- und Graswegen verlaufender Strecke (keine Bestzeitenstrecke) war angesichts der Hitze Vorsicht geboten. Auch das "Warmlaufen" mit gut 3 km verlief auf Sparflamme. Fehler war, dass ich am Morgen und bis auf der Fahrt etwa 2:30 h vor dem Start noch getrunken habe. Was ich seit Jahrzehnten vermieden habe, wurde nun zum Verhängnis. Der erste Kilometer ging mit 4:20 (netto) 4:17 trotz "dicker Beine" brauchbar und die angepeilten 45 schienen sicher, dann stellten sich aber bald Magen/Darm-Probleme ein und wurden in der 2. Hälfte (22:21/25:26) sehr intensiv. Nach Zieleinlauf steuerten alle (?) anderen den Getränkeständen zu, ich der Toilette, was jahrzehntelang dank Trinkverzicht nie mehr vorgekommen war. - Tolle Organisation: Viele freundliche Helfer wiesen schon zum geräumigen Parkplatz 100 m von Start- und Ziel. Die Heel-Mitarbeiter, die am Start waren, trugen alle ihre grünen Trikots und die 3 Abteilungen mit den prozentual meisten Teilnehmern wurden extra geehrt. Gesamtsieger war eine Frau: Christine Schleifer, 4 Hundertstel vor Martin Diebold. Neben dem Gratisstart gab es Kaffee/Erdbeerkuchen zum "Abwinken" und ein tolles Menü (habe ich nicht genossen) ohne Bezahlung. Da bekommt man fast ein schlechtes Gewissen. Dazu bekamen noch alle 30 Klassensieger (selbst U16 und W80) 50 Euro Preisgeld. Geburtstagskind Peter Beil (M65) gönne ich das "Taschengeld zum Ehrentag", schließlich war er 5:30 Minuten schneller als ich. - ZDF Reporter Norbert König zeigte sich als kompetenter und engagierter Mann am Mikrofon. Auf Grund der Hitze hatten wohl einige die geplante Teilnahme gestrichen, deshalb nur 603 TN. Homepage Ergebnisse Laufreport

Simone hat kurzfristig verletzungsbedingt zurückgezogen. Gunther schon vorher vom A in den B-Lauf gewechselt. Er war bei 28° der ideale Hase für Andreas Fahrner und Wolfgang Nehring, der wieder ein sensationelles Rennen ablieferte. Fast genau 39 Sekunden schneller als der beste Deutsche 2015, allerdings vom 19 Jahre alten deutschen Rekord (10:45,45) noch etwas entfernt. - Bei zu heißen Temperaturen litten die Leistungen sehr. Sorge gibt auch die geringe Resonanz über 3.000 m. - Ergebnisse Bildergalerie Video

Gunther hat vernünftigerweise auf den Start verzichtet. Klaus wierder mal nicht für Ostelsheim weiterhin trotz Start weit hinten sehr stark. Ali auf der 2. Hälfte noch mit etwas Trainingsrückstand. Wieder einmal kommt die stärkste Leistung von Eddy, der nicht volle Pulle laufen wollte und 1:32 anpeilte. Ziel mehr als erreicht und mit 14:25 Vorsprung unerreicht in der M 70. - 5.993 TN (4.460 Männer/1.533 Frauen) Homepage Ergebnisse

Leider musste Gunther wegen Erkältung seine Startzusage zurückziehen. - Armin trotz EM bärenstark, Matthias durchbricht die Schallmauer 5 Minuten, Idalecio scheitert knapp an dieser. Highlight durch unseren Senioreneuropameister Wolfgang Nehring: Kreisrekord von Eddy um annähernd 8 Sekunden verbessert. Vorbericht Schwarzwälder Bote Ausschreibung Ergebnisse Video Bildergalerie

Simone als 12. von 107 Frauen und als 2. von 18 in der W 35 sehr stark. Martin mit leichter Schwimmschwäche fährt sensationell bärenstark Rad und läuft sehr ordentlich. Auch Judith Kotthoff als 8. Frau und 2. W 35 auf der Halbdistanz sehr erfolgreich. Hier noch Simones Bericht: "Guten Abend lieber Günter, hier nur ein ganz kurzer Vorbericht von uns 3en. Wir hatten Heute echtes Aprilwetter und einen sehr langen Tag. Judith ist um 8:10Uhr auf der Mitteldistanz gestartet, ich um 10:35 auf der Olympischen und Martin dann um 13Uhr auf der Sprintdistanz. Judith und ich hatten noch Glück, zwar hatten wir ordentlich Wind und kurz mal Regenschauer, bei Martin gabs dann aber das Vollwaschprogramm. Judith hat Heute eine Spitzenleistung vollbracht. 36min auf die 2km, 2:09h geradelt auf die 77 km und dann noch 1:38h auf die 20km. Endzeit 2:28, besser geht nicht…echt klasse. Sie ist von 73 Frauen dann 8te geworden und hat den 2 Altersklassenplatz erreicht. Bei mir war das Schwimmen ganz okay mit 27min, könnte besser sein, ist aber wahrscheinlich auch tagesformabhängig. Angesichts des Wetters war ich dann mit der 1:10h auf dem Rad mehr als zufrieden und zum Abschluss bin ich die 9,8 in einer schlechten 46 erbsenvierzig gelaufen, irgendwie war nicht mehr drin. Endzeit 2:27 und 12 Platz von 107 Frauen sowie ebenfalls der 2 Altersklassenplatz. Wir haben beide eine Satteltasche gewonnen, falls Du meine benötigst…;-) Martin ist auf den 750m 20min geschwommen, die 3.schnellste Radzeit in seiner AK geradelt mit 32min und ist dann noch eine 23 erbsenfünfzig gelaufen. Insgesamt 11 in seiner AK und auch ansonsten im vorderen Mittelfeld (Platzierung weiss ich jetzt nicht genau). Auf jeden Fall ist er gesund ins Ziel gekommen, es hat wirklich Katzen und Hunde geregnet... So genug Zahlen und Fakten für heute Abend. Die genauen Ergebnisse sind schon auf Abavent und Ingolstädter Triathlon einzusehen. Ansonsten war der Wettkampf gut organisiert. Die Laufwege von Parkplatz zur Wechselzone allerdings relativ weit (nicht ganz so weit wie beim Mercedes-Benz-Lauf im Frühjahr aber ähnlich), was ansonsten nicht stören würde, Heute aber bedingt durch das Gruselregenschauerwetter etwas nervig war. Am Spätnachmittag ist dann die Bundesliga gestartet. Da die meisten Zuschauer schon weg waren oder vom Regen verscheucht wurden, war leider nicht mehr so viel los. Hat die Jungs und Mädels nicht gestört, die Zeiten waren wieder einmal bewundernswert. Fazit: ein gut organisierter Wettkampf, der auch bei sehr schlechtem Wetter für gute Zeiten sorgt, bedingt durch die flache Rad- und Laufstrecke. Kann man mal wieder machen… Hoffe, bei Euch war das Wochenende nicht ganz so nass und verregnet. Am Dienstag komm ich in die Laufgruppe. Mal schaun, evtl. 1:30h, je nachdem wie ich bis dahin regeneriere. Vielleicht sehen wir uns DI Morgen im Freibad. Morgen gehe ich nicht schwimmen, nur ein bissl REKOM planschradeln, das Wetter wird wahrscheinlich Morgen auch nicht besser sein als Heute... LG und bis die Tage Simone" - Olympisch 653 TN (107 Frauen). Sprint 458 TN. Homepage Ergebnisse

Eröffnungsrunde ca. 270 m und 6 Runden zu je ca. 750 m alles im Kurpark. Vor dem Start um 18.30 Uhr kommt aus Norden eine Gewitterfront. In der 2. Runde beginnt es zu schütten. Glücklicherweise lassen Blitz und Donner nach. Kaum Wind, herrliche Luft, griffiger Boden, traumhaft zu laufen. Da es wie mit Kübeln schüttet, muss man durch die tiefen Pfützen (für Gelegenheitsläufer sicher eine unvergessliche Angelegenheit. Nach mehr als 6 km problembeladenem Einlaufen fühle ich mich vor dem Start in den Rennschuhen von der Laufgarage plötzlich leicht. So kann ich verhalten aber flott starten und das Tempo sehr konstant durchhalten. 3 Asylbewerber starten wie 400 m Läufer. Unsere drei folgen in gehörigem Abstand. Simone startet schneller als ich, trotz ihrer Triathlonhalbdistanz letzten Sonntag. Zwar muss sie etwas Tribut zollen, ist aber als 3. Frau sensationell gut unterwegs. Sie gewinnt mit Armin und Idalecio die MIX Wertung mit 1:33 Vorsprung. Die Siegerin Regina Vielmeier ist immer in Sichtweite (was lange nicht der Fall war) und am Ende nur 7 Sekunden vor mir. Am kommenden Mittwoch holt sie sich sicher den Kreisrekord W 55 über 1.500 m (7:46,8), wenn sie gesund bleibt und die Woche darauf den deutlich besseren über 3.000 m (13:13,39). In meiner 5. Runde wurde ich vom Sieger überrundet und einiges später auch von Armin, der sich unglaublicherweise noch bis auf eine Sekunde an das Stammheimer Freizeitläufertalent Sandro Napolitano herankämpfen konnte. Auch Nummer 3 und 4 und auf der Ziellinie Idalecio musste ich passieren lassen, Gunther schaffte es nicht mehr ganz. Er wurde mit Armin und Idalecio im Männerteam mit 2:44 Vorsprung Sieger. Ich konnte in dieser 5. Runde Pia Kummer (2. Frau) einholen, mit Montagstraining wäre ihr das nicht passiert und 6 Sekunden im Ziel hinter mir lassen, sie hatte also eine gute letzte Runde (das rechne ich mir an). Mit meinen Rundenzeiten kann ich sehr gut leben: 1:12/3:18/3:18/3:23/3:24/3:19/3:16. Tolle Leistung von Sebastian am Mikrofon, schade, dass er pudelnass wurde, die Akustik nicht adäquat zu seiner Leistung war und zu wenig Zuhörer in den Genuss seiner Kommentare kamen. Für die Veranstalter sicher eine bittere Wetterkapriole, für die Wettkämpfer -ich gehe mal von mir aus - einfach herrlich. Glückwunsch an Günther Henne und sein Team. - Übrigens bin ich erneut ältester Teilnehmer gewesen, Firmenläufer sind halt doch jung! - 203 TN Homepage Ergebnisse Hauptlauf

Sebastian berichtet von einem für ihn sehr erfolgreichen Wettkampf: "Hallo Günter, wollte dir nur kurz schreiben, dass der Auftritt von Samuel Böttinger und mir beim Ironman 70.3 im Kraichgau ausgesprochen gut verlaufen ist. Mit Samuel hab ich kurz vor dem Start noch ein paar Worte gesprochen. Er hat insbesondere auf dem Rad eine unglaublich starke Vorstellung gezeigt und ist bei seiner ersten Halbdistanz sofort auf Platz 8 (Anmerkung: Habe ihn leider nicht vor Julian Mutterer gefunden, erst auf Platz 166, aber AK Platz 8 trotzdem stark) gekommen. Auch ich durfte im Kraichgau meinen bis dahin besten Triathlon-Tag erleben. Nach Schlägen auf Nase und Kiefer nach zehn Metern Schwimmen erholte ich mich nach kurzer Übelkeit recht schnell und schwamm noch persönliche Bestzeit nach nur dreizehn Schwimmeinheiten in der Vorbereitung. Auf dem Rad konnte ich bis km70 gleichmäßig zügig voran kommen. Dann setzte leichter Regen ein und machte die Straße sehr rutschig. Vor mir stürzte ein Kollege schwer, was mich dazu veranlasste etwas lockerer zu fahren. Beim Laufen fühlte ich mich sofort gut und konnte bis km10 halbwegs gleichmäßig laufen. Dann kamen doch noch energetische Probleme, was mich dazu veranlasste meinen Plan zu ändern. Ich ging nun an den Verpflegungsstationen und trank ausreichend Cola, um danach erneut schnell anzulaufen. Dieser Plan sollte aufgehen und so konnte ich das Ziel genau 30 Minuten schneller erreichen als noch vor zwei Jahren. Für meinen derzeitigen Zustand ein perfekter Tag. Liebe Grüße und bis morgen, Sebastian"

Tolle Leistung von Simone. Sehr stark 2 Plätze dahinter als 2. W VE, Claudia Waidelich: 5:40:14 (43:46/3:10:42/(2:15)/1:43:31). 194 TN. Homepage Ergebnisse

Wie erwartet Doppelsieg in der M 70 und der erhoffte knappe Ausgang zwischen Favorit Wolfgang und Herausforderer Eddy. Beide landen klar im 1. Drittel des Feldes. - 302 TN. Homepage Ergebnisse

Louisa eröffnete den Wettkampf mit Platz 74 (33. Mädel und 4. des Jahrgangs) unter 130 Bambinis in 1:43 (ca. 300 m). Chiara folgte mit Platz 62 (27. Mädel und 14. des Jahrgangs) in 4:13 über gute 800 m. - Bei schwülen Temperaturen die Runde mit Schlussvariation abgelaufen. Erstmals seit wohl 12 Jahren mal wieder gemeinsam mit Tanja am Start. Sie kann schneller loslaufen, bleibe aber auf Tuchfühlung, übernehme dann bis zum Gefälle und kämpfe mich danach wieder auf der Ebene heran. Gehe vor und führe auch am Berg mit wenig Vorsprung. Nach dem letzten Gefälle ist Tanja wieder mit einigen Metern vorn. Danach schließe ich die Lücke wieder und an der letzten Ecke bei der anfeuernden Familie beginnt Tanja den Endspurt und passiert die bis dahin 3. Frau auf den Wellen zum Ziel. Auch ich komm noch vorbei, bleibe aber klar hinter Tanja. So einen Kampf habe ich mir schon immer gewünscht, allerdings 5 bis 6 Minuten schneller für eine solche Distanz. Für die derzeitige Verfassung bin ich aber sehr zufrieden mit einem 4:23er Schnitt bei 41 m +/- und Wärme. Das befürchtete Gewitter bliebt wenigstens aus. - 237 TN und ich erstmals der Älteste! (120 Männer, 117 Frauen). Homepage Ergebnisse

Doppelter Altersklassensieg von Armin und Idalecio ist spitze. Ali hat den Rennsteig gut verdaut. Markus ist eine neue Verstärkung - wir haben uns am Tag darauf beim Schülersportfest kennengelernt - er will nach seinem Urlaub auch zu den Dienstagsläufern dazustoßen. Homepage Ergebnisse

10. Bad Wildbader Stäffeleslauf 720 m/1.987 Stufen/ ca. 300 m HD 03. 06. 2016

Ausschreibung Ergebnisse Wildbader Stäffeleslauf noch nicht in einer Liste:

Alle 5 Ostelsheimer Teilnehmer auf Podestplätzen, schön, dass Jürgen seine Karriere fortsetzt. Überraschendes und erfolgreiches Comeback von Willi. Auch Gunther stellte sich erneut seiner Hassliebe. Peter als Stammgast erwartet stark und Matthias nach längerer Pause beim Wildbaddepüt gut gestartet. -Sensationelle 145 TN (107 Männer und 38 Frauen, dazu noch 37 Schüler: 23 männlich, 14 weiblich) - Ergebnisse

Wieder mal ein "verheimlichter" Start, der mit einem sensationellen Gesamtsieg endete. Wo gibt es das noch, dass ein Ostelsheimer nicht nur AK Sieger wird, sondern - nein nicht als erster ins Ziel kommt beim 12 h Lauf ist das "schwierig" - sondern alle Teilnehmer hinter sich lässt. Friedemanns Bericht, im Laufticker leider mehrmals als Heckel erwähnt:" Hallo Günter, war am Wochenende beim 12-Std.-Lauf in Bad Dürkheim - und habe völlig überraschend den Gesamtsieg eingefahren. Voller Euphorie hatte ich mich eine Woche nach dem 24-Std.-Lauf in Basel angemeldet, dann aber am letzen Donnerstag beschlossen, aufgrund völliger Kraftlosigkeit und lediglich 101 km in den letzten 4 Wochen nicht zu starten. Am Samstag jedoch fühlte ich mich plötzlich wieder topfit und stand um 22:00 doch an der Startlinie. Schon nach 3 Std. war klar, dass ich mein Minimalziel von 120 km nicht erreichen konnte und ich beschloss, locker weiterlaufen und ggf. die Nacht durchzumarschieren. Beim Blick auf die Zwischenergebnisse wurde mir aber schnell klar, daß einige Favoriten bereits aufgegeben hatten und so befand ich mich nach 5 Stunden schon in Führung. Jetzt packte mich der Ehrgeiz und ich wollte meine Chance wahren und ließ mich die restlichen 7 Std. vom Zweitplatzierten um die Saline jagen - immer mit einer Runde (929 m) Vorsprung. Wenn auch die 111 km keine TOP-Leistung sind (ersten 12 h in Basel = 114 km!) - für mich 4 Wochen nach den kraftzehrenden 24 Stunden in Basel bei Kälte und 20 Std. Dauerregen mit z.T. windigen Böen war das das Äußerste, was ich meinem Körper noch abringen konnte. Jetzt werde ich mich erst einmal sehr, sehr, sehr gründlich regenerieren, denn seit Rodgau Ende Januar bin ich jeden Monat einen Ultra gelaufen - und alle am Limit: 50 Berlin - Bronze M55, 6 Std. Nürnberg - Silber M55, 24 Std. Basel - Gold M55 und jetzt noch ein Gesamtsieg als Sahnehäubchen! Komme morgen nach Ostelsheim - aber sicher nur zum Pizzaessen!!!Viele Grüße, Friedemann." - 77 TN. Ergebnisse

Hitzeschlacht in Mainz. Armin schlägt sich prächtig: Trotz 10 Minuten Verlust kann er sich auf der 2. Hälfte noch um 20 Plätze nach vorn kämpfen. Siehe auch (schmerzhafte) Bilder und Text auf seiner fb Seite. Nun auch sein ausführlicher Bericht: "Auch wenn ich lieber über erfolgreiche Marathons berichte, dennoch ein paar Kommentare zum 17. Gutenberg-Marathon in Mainz am 22.05.2016: Im Gegensatz zu manch anderen Veranstaltung habe ich nahezu nichts auszusetzen: Der Gutenberg-Marathon in Mainz war eine toll organisierte Veranstaltung mit super Stimmung, motivierenden Streckenkommentatoren (z. B. bei km 38: "Da läuft er, mutterseelenalleine, vorne niemand, hinten niemand, die Startnummer 676 - Armin Gotsch aus Ostelsheim - und er gibt Gas und das in der M45, da könnten wir uns alle mal ein Beispiel dran nehmen, je oller desto doller sag ich nur..."), guter Verpflegung und gut zu meisternder Strecke (nur zwei Brücken und eine Stelle in der Stadt wiesen einige Höhenmeter auf). Einzig könnte man kritisieren, dass es Eigenverpflegung offiziell nicht gab, aber die absoluten Cracks trotzdem ihre eigene Verpflegung hingestellt bzw. gereicht bekamen und die Urkunden könnten etwas schöner sein anstatt nur die blanken Fakten in schwarz-weiß auf normalem Druckerpapier (kein Vergleich zu Deinen Urkunden, Günter). Leider lief es bei mir nicht wie erhofft, obwohl ich so früh wie nie im Startbereich war und meine Startunterlagen bereits am Vortag abgeholt hatte, mich also für meine Verhältnisse recht ordentlich vorbereitet hatte. Das zwar schöne, aber viel zu heiße Wetter für gute Marathonzeiten (auf dem Heimweg zeigte das Thermometer 27,5 Grad an) machte vielen Läufern zu schaffen, auch mir. Hatte ich meine Ambitionen aufgrund der Wärme eh schon runtergeschraubt, kam es leider noch viel schlimmer. Anfangs konnte ich lange Zeit bis ca. km 16 mit der späteren ukrainischen Marathonsiegerin mitlaufen, die exakt mein für kühle Temperaturen geplantes Tempo lief (3:50 Min./km), was mir bei den Temperaturen aber bald zu schnell war, zumal die Dame auf einmal extrem beschleunigte. Bis HM war die Zeit zwar noch okay, aber ich war schon ziemlich platt, da halfen auch keine Anfeuerungsrufe von Bastian Franz (oder war´s Erik?). So verlor ich Sekunde um Sekunde, Minute um Minute, bis ich irgendwann beim 4er-Schnitt angelangt war. Leider konnte ich auch diesen nicht halten, was hauptsächlich daran lag, dass ich einfach platt war, andererseits aber auch an den Blasen, die ich zuerst am rechten Fuß vermutlich aufgrund des Lochs im Schuh bekam (um die Schuhe vor dem Start zu wechseln war die Zeit dann doch zu knapp, außerdem läuft Friedemann ja viel längere Strecken mit offenen Schuhen :-) ) und durch die Belastung dann auf den linken Fuß bekam ich da eine richtig fette Blutblase über die gesamten großen Zehe. Gut lief es dann wieder ab km 37, nachdem ich von meinen weltbesten Supportern kurz zuvor eine Cola gereicht bekommen hatte. Ich bin selbst erschrocken, als ich zwischendurch wieder einen 4er Schnitt laufen konnte. Bis 40 km war ich dann wieder richtig guter Dinge und genoss den Lauf wie zuvor mit Abklatschen und Winken, bis dann die Wadenkrämpfe bei jedem dritten, vierten Schritt die letzten beiden km zur Tortur werden ließen. Ich musste zweimal stehen bleiben, um die Krämpfe wegzudrücken und hatte kurzzeitig die Befürchtung, das Ziel nicht mehr zu erreichen. Bei den Anfeuerungsrufen wie z. B. "Auf, weiter, es sind nur noch 800 m" dachte ich nur: Wenn Ihr wüsstet, wie lange das sein kann, wenn man Krämpfe hat. Außerdem dachte ich an die Fußballer vom Vorabend (DFB-Pokalfinale), die alle paar Minuten auf dem Rasen lagen und sich die Krämpfe haben wegdrücken lassen und auf die gewartet wurde. Wer wartet auf mich und stoppt die Zeit und hilft mir mit meinen Krämpfen?!? So bin ich die letzten Meter halb gegangen, halb gehüpft oder mit den Beinen weggesackt, wenn der Schmerz wieder reinfuhr und war einfach nur froh und glücklich das Ziel noch erreicht zu haben - auch wenn der Zieleinlauf sicher erschreckend aussah und ich mich auf der Zielgeraden auch noch überholen lassen musste. Ein Trost war die trotz allem noch zufriedenstellende Platzierung (und eine gewisse Selbstzufriedenheit trotz der Qualen nicht aufgegeben zu haben. Ich Rückblick hat auch dieser Marathon (oder erst Recht dieser!?) unheimlich Spaß gemacht und ich könnte mir vorstellen, hier wieder mal zu starten… " - 873 TN (711 Männer, 162 Frauen). Homepage Ergebnisse

Gute Nachricht von Frank: "Hallo Günter, am Samstag war wieder Rennsteiglauf. Es war zwar meine bisher schlechteste Rennsteiglauf- Zeit (7:27h), bin aber trotzdem sehr zufrieden so gut durchgekommen zu sein. Mir war klar, dass ich meine Vorjahreszeit nicht toppen kann, deshalb bin auch das Rennen entsprechend langsamer angegangen und konnte relativ gleichmäßig durchlaufen. Wie immer eine tolle Veranstaltung, nächstes Jahr bin ich bestimmt wieder dabei. Vor 2 Wochen war ich beim Lichtensteiner Trailmarathon (45 km, 2000 HM) auf der Alb, quasi als Generalprobe für den Rennsteiglauf, da lief es bei mir nicht so gut. Deshalb bin froh gestern ohne Probleme ins Ziel gekommen zu sein. Mir fehlt eben das regelmäßige Dienstagstraining :) (Anmerkung: Wir hoffen, das wird bald wieder die Regel werden, dass Frank dienstags erscheint). Viele Grüße vom Bodensee Frank". - Ali musste leider bei 55 km aussteigen, nachdem er schon ab 30 Probleme bekam. Trotzdem war er zufrieden mit seinem längsten Lauf und wird 2017 einen dann sicher erfolgreichen 2. Angriff starten. - 2.127 TN (1.721 Männer, 406 Frauen). Homepage Ergebnisse

15. Senioren Europameisterschaft Vila Real de Santo Antònio/Portugal 20.-22. 05. 2016

Halbmarathon am Sonntag (22. 5.) um 8.30 Uhr, meist bolzengerade Wendepunktstrecke durch den Pinienwald. Leider desolate Ergebnismitteilung des Veranstalters. Seit Tagen "Results coming soon". Inoffiziell haben wir einen Europameister. Weitere Berichte. Bei ordentlichen Bedingungen waren die Athleten weniger hitzegeplagt wie in Deutschland. Wolfgang wird Doppeleuropameister M 70. In der Einzelwertung siegt er mit 1:19 Minuten Vorsprung vor dem Franzosen Roger Godard, sein Abstand zum 3., Franz-Josef Stümpfle, beträgt sagenhafte 5:10. Insgesamt 23 Läufer der M 70 im Ziel. Im Team siegt Deutschland mit Nehring, Stümpfle (1:34:33) und Wolfgang Schaper (1:45:32) mit 12:38 vor Großbritannien, 3. von 5 wird Spanien. Homepage Jetzt sind die Ergebnisse online! - 372 TN Halbmarathon. Laufreport

6 Sekunden und 1 Platz nach Simone lief unser "Fremdgeher" (wie schon in Mössingen) Walter Johnen durchs Ziel. Klasse Leistung von Simone schreibt: "Ich hab mich heute spontan entschieden, eine etwas andere Koppeleinheit zu machen. So bin ich ein bisschen über Umwege (absichtlich) über den schönen Albrand nach Dußlingen gefahren, um dort beim 10,3km Lauf mitzumachen. Nach 65km - und leider auch gegen Ende beginnenden Regen-, gings dann schon 45min später auf die Wettkampfstrecke (selbstverständlich habe ich mich vorher auch noch aufgewärmt;-). Der Lauf wäre auch was für Dich, (Anmerkung: Eher nicht, siehe folgender Halbsatz) denn er ist alles andere als flach und matschig war es auch noch. Leider ist mir 2x der Schnürsenkel aufgegangen, so dass mich dann noch die ein oder andere Läuferin überholt hat. An der Altersklassenplatzierung hätte es heute eh nix geändert, ich hätte auch mit einem Bein hüpfend durchs Ziel gekonnt, denn es gab nur 3xW35 und so habe ich mir den 3.Platz in meiner AK redlich verdient, als nur 14te/61 Frau, mehr war dann nicht mehr drin. Ich bin trotzdem sehr zufrieden. Da gibt es nämlich einen alten, erfahrenen Läufer (Anmerkung: Mehr alt als erfahren), der mir den Rat gegeben hat einfach mal ein paar Läufe in mein Training zu integrieren, wer das wohl ist? ;-). PS: Zeit bei 10 km 47:05 und bei 10,3 dann 48:05 (Anmerkung: 300 Meter in 1 Minute, das ist ein extrem starker Endspurt), HM 130, Temperatur 13 Grad". 210 TN (149 Männer - 61Frauen). Homepage Ergebnisse

Mit Eddy gut 2 h vor dem Wettkampf eingetroffen und im Gegensatz zum Vorjahr wieder bestens geparkt. 13° bewölkt, unterwegs trocken, bei Rückweg kühler Regen. Am ersten Berg mit Eddy los, der sich dann leicht absetzt. Es läuft noch schlechter als in Celle, komme zwar in gutem Rhythmus durch, am Ende aber mehr schleichen als laufen. 4:28 schlechter als im Vorjahr, als ich schon dachte, schlechter geht es nimmer. BW 3 Läufer M65, gesamt 7. Eddy mit gut achteinhalb Minuten Vorsprung Meister M 70 (gesamt 5 Läufer und BW 3 in M70). - 86 TN BW und 255 TN gesamter Lauf. Homepage Ergebnisse: Berglauf BW Meisterschaft Laufreport mit Bild von Eddy

Über die lange Strecke ist wie immer Armin ohne Vereinskonkurrenz. Beim Firmenlauf hat er ein neues Team zusammengestellt, das zwar "Ostelsheimer u. a. Si"(Si =?) heißt, aber mit Ralf Mohr einen ehemaligen Vereinskameraden, mit Bernd Stahl einen abgetauchten passiven Vereinskameraden, mit Sergio einen AK Star vom LT Altburg und mit Alexander Roth einen Laufkameraden vom TSV Kuppingen in seinen Reihen hat. Peter Gerlach und Ludger Becker sind in anderen ist in einem anderen Teams unterwegs. Armin verlängert die Liste seiner Klassensiege, dafür geht die Siegesserie im Teamwettbewerb zu Ende. Seine "Silberpfeile" müssen sich mit einem guten 2. Platz und 24 Sekunden Rückstand unter 87 Männerteams zufrieden geben. Ludgers Mannschaft belegt Platz 6, Peter und sein Team werden 63. - 325 TN 10 km. Homepage Ergebnisse

Martin hat wohl auf den Start verzichtet oder verzichten müssen und nur seinem hochtalentierten Sohn applaudiert, der ja leider an den Fußball verloren gegangen ist. Sebastian sensationell in den TOP 18 unter 309 TN. Homepage Ergebnisse

Großes Interesse an den Meisterschaften: 227 Teilnehmer in 7 Läufen über 10.000 m und 1 Rennen über 5.000 m (zusätzlich noch 4 x 400 m). Alleine im Lauf M60+ sind 49 Teilnehmer gemeldet = ein Volkslauf (alter Männer) auf der Bahn. 42 bei ungewohnter Hitze (ca. 26°) und starkem Wind gestartet, 35 im Ziel. Ausschreibung Meldeliste Mehr Infos: Tolle Zusammenstellungen Ergebnisse direkt Laufreport

Deutsche (DUV) und Schweizer Meisterschaft auf schneller Strecke (1.101,430 km Runde). Wer Friedemann im Liveticker erleben will, kann das tun. Allerdings geht er nicht ganz fit ins Rennen. Wir drücken ihm deshalb besonders die Daumen. 127 TN (davon 97 bei DM). Glückwunsch zum Deutschen DUV Meister mit 16,437 km und 15 Runden Vorsprung. Hier nun Friedemanns hochinteressanter Bericht: "Es ist geschafft: nach Bronze über 50 km in Berlin und Silber über 6 Stunden in Nürnberg nun die ersehnte und erhoffte Goldmedaille über die 24 Stunden in Basel. Die Vorzeichen standen nicht so gut, da mich eine Woche zuvor eine Nervenentzündung der Bauchmuskulatur fast ganz am Laufen hinderte – dieses Problem spielte aber dann während des gesamten Rennens nur eine unbedeutende Rolle. Mit dem Zug angereist lief ich um 12:00 Mittags noch bei Sonnenschein und Temperaturen um die 22 Grad optimistisch los und befand mich ungeplant bereits nach ca. 4 Stunden auf Position 1 meiner Altersklasse M55. Mein stärkster Konkurrent hatte mich zwar bereits mehrmals auf der 1,101 km langen Runde überrundet, verschwand dann aber plötzlich und beendete den Lauf später dann mit 91 km. So erging es vielen: von den 141 bei der DUV-DM gestarteten Läufern erreichten nur 75 die Mindestleistung von 100 km in den 24 Stunden – viele beendeten das Rennen vorzeitig wegen Auskühlung. Grund dafür war der nach 4 Stunden einsetzende Regen, der uns 20 Stunden begleiten sollte, z.T. begleitet von Windböen und Temperaturen in der Nacht bis runter auf 6 Grad. Nach 6 Stunden hatte ich mit 61 km bereits eine gute Grundlage gelegt, reduzierte etwas das Tempo und baute trotzdem den Vorsprung zum Zweitplatzierten meiner Altersklasse von Stunde zu Stunde weiter aus. Zur Halbzeit – also um Mitternacht – hatte ich bereits 114 km erlaufen und ca. 8 km Vorsprung. Danach bekam ich Schmerzen in der linken Kniekehle, die mich zwangen, jede Stunde ein bis zwei Walking-Runden einzulegen, um das Problem im Griff zu behalten. Dies und das häufige Umziehen kostete viel Zeit – trotzdem vergrößerte sich der Abstand weiter. 6 Stunden vor Ende war sicher, dass ich selbst wenn ich nur noch gegangen wäre auf 185/190 km gekommen wäre und damit nicht mehr einzuholen gewesen wäre. Das war dann auch der Plan – bis plötzlich um 6:00 morgens völlig unerwartet Volker an der Stecke stand und mich bis zum Ende betreut hat. Er weckte in mir den Ehrgeiz, die ursprünglich anvisierte Schallmauer von 200 km doch wieder in Angriff zu nehmen. So drehte ich die letzten 6 Stunden im Wechsel gehend und laufend unter widrigen Bedingungen und Knieschmerzen Runde um Runde, bis ich nach 23 Stunden und 40 Min die ersehnte 200 km – Marke erreichte. Ich ging noch den Rest der Runde bis zu meinem Versorgungszelt und konnte/wollte keinen Schritt mehr gehen. Am Ende war der Vorsprung auf den Zweitplatzierten mit 16,437 km doch beträchtlich. Mit dem 11 Platz in der Gesamtwertung der DUV-DM bei den Männern bin ich auch sehr zufrieden. Herzlichen Dank hier auch noch einmal an Volker, der sich die letzten 6 Stunden rührend um mich gekümmert hat und es mir ermöglicht hat, auch meinen achten 24 Stunden-Lauf mit einer Kilometerleistung von über 200 km zu beenden. Er hat es sich dann auch nicht nehmen lassen, bei der Siegerehrung noch dabei zu sein und hat mich dann noch nach Hause bis vor die Haustüre gefahren und mir damit die beschwerliche Heimfahrt mit dem Zug inkl. 4x Umsteigen erspart. Auch vielen Dank an alle, die am Lifestream oder Liveticker mitgefiebert haben und für alle Glückwünsche – vielen Dank! - Meine Kniekehlenverletzung entpuppt sich nun als Zerrung/Reizung der Sehne - kann jetzt 3 Tage nach dem Lauf schon wieder das Knie gut bewegen, aber laufen wird wohl noch einige Zeit nicht möglich sein.

18. und 13. bei Deutscher Meisterschaft (11. Mann) Friedemann Hecke 1. M 55 200,535 km

Udo postet auf facebook: "Interessantes Wochenende in Warschau. Diese Stadt, im Krieg leider fast vollständig zerstört,bietet eine interessante Mischung aus wiederhergestellter Altstadt, dann div. Plattenbauten aus den Zeiten bis 1990, seither halten moderne Hochhäuser und Einkaufszentren Einzug ins Städtebild. Moderne Metros, S-Bahnen, Busse, schöne Parkanlagen alles ordentlich und gepflegt. Der Marathon am Sonntag war dann vom Streckenverlauf für mich enttäuschend. Er startete und das endete am Nationalstadion..." Im weiteren Verlauf spricht er von eintöniger Strecke, die halbseitig befahren war. - 6.587 TN Ergebnisse Udos Ergebnis

Doppelstart für Peter und Armin, der auch einen doppelten Klassensieg an diesem Wochenende feiern konnte und auf seiner Lieblingsstrecke bergab am Ende die 3 dicht hinter ihm sicher überrollt hat. -157 TN. Ergebnisse

Das erwartet kleine Feld in der vorläufigen Starterliste 327 Meldungen und 4 Gastläufer aus der Schweiz.

Der Kreis Calw ist mit 11 Meldungen: Horst Liebing M80 (alleine), Andreas Schropp M35 (15), Christine Holdermann W50 (11), Regina Vielmeier W55 (5), Erna Guggenmoser W65 (3), Paul Kuhn M40 (19), Roland Borowka M55 (19) - bei weit über 100 potentiellen Läufer/innen beschämend kaum vertreten. Wenn Erna durchkommt ist eine Bronzemedaille für den Veranstalter sicher, auch Regina als drittschnellste im Vorfeld ist für eine Medaille gut. Die Ostelsheimer Aktien stehen ohne Eddy trotzdem brauchbar. Wenn Wolfgang wieder gesund ist, kann er die Konkurrenz (1:32/1:36/1:37/1:41) sicher in Schach halten, Walter sollte mindestens Rang 5 (6 gemeldet) schaffen können. In der M65 sind 9 gemeldet. Zwei "Überflieger" und 5 auf dem Papier deutliche stärkere Konkurrenten stehen Herbert (Platz 8) und Günter (Platz 9) gegenüber. Vielleicht sind ein oder zwei Ränge besser sogar möglich. Im Team hat Tübingen sogar gegen Bad Brückenau die wohl besseren Karten. Uns bleibt hinter Deuz wohl nur Rang 4. Teilnehmerliste nach Altersklassen Ausschreibung Vorbericht Schwarzwälder Bote Bei Philipp Pflieger verhindert nicht der angesagte Nordwind, sondern leider eine gereizte Patellasehne den Weg nach Amsterdam (über Bad Liebenzell). Schade, aber Vernunft ist angesagt. Bei uns "Alten" kann es zwar auch schiefgehen, aber uns läuft Rio ja auf keinen Fall davon. Toller Erfolg für den VfL Ostelsheim: Wolfgang vorsichtig hinter mir angelaufen setzt sich bald ab, überholt seinen schärfsten Konkurrenten Dieter Kohlhammer und siegt in der von mir vorhergesagten 1:29 souverän. Walter läuft ein sensationelles Rennen, kann den Berliner kurz vor dem Ziel überholen und ist auf dem kurzen Schlussteil (knapp 500 Meter) als Silbermedaillengewinner sogar 1 Sekunde schneller als Wolfgang und 17 Sekunden schneller als Konkurrent Kohlhammer). Überhaupt ist er im letzten Drittel relativ der schnellste Ostelsheimer. - Mir gelinge sehr gleichmäßige Kilometer, bis auf eine Passage am Ende der Regulastraße stört der Wind und der kalte Regen kaum. Allerdings werde ich bei meinem langsamen Tempo nicht mehr so heiß wie früher und kann nicht mehr so luftig unterwegs sein. Leider verliere ich auf der letzten Runde eine halbe Minute und ein entfesselt laufender Günther Maslo verdrängt mich von Rang 4. Ich muss aber mit Platz 5 (als mittlere der 3 Günters) sehr zufrieden sein. Nicht erwartet konnte Platz zwei im Team werden. Vor dem Start war durch den Ausfall von Tübingen die Bronzemedaille fast sicher, dass wir aber noch Bad Brückenau hinter uns lassen konnten ist phänomenal. Herbert (auf Schlussteil so schnell wie Walter) machte auf den tollen Bildern von Kurt den besten Eindruck. Auch mit ihm als 3. statt4. Mann hätten wir eine Medaille geschafft. - Meine Kilometer: 4:22 (inklusive 7 Sekunden Startverlust)/4:23/4:23/4:26/4:23/4:24/4:25/4:25/4:28/4:25/4:27/(8:54 also:)4:27/4:27/4:29/34:33/4:37/4:31/4:31/ca.4:33/ca.0:27. 5 Kilometer: 21:58/22:06/22:15/22:42. 10 km: 44:04/44:57.- 282 TN (93 Frauen, 189 Männer) und 5 Gastläufer. Ergebnisse Bildergalerie Kurt Kalmbach Video Deutsche Halbmarathonmeisterschaft Bad Liebenzell Männer Video Deutsche Halbmarathonmeisterschaft Bad Liebenzell Frauen Laufreport

Zwischenzeiten: Kl. Runde/1. Große Runde/2. Große Runde/3. Große Runde/Schluss

Udo überrascht mal wieder mit einem "verheimlichten" Start, immerhin kündigt er sein nächstes Vorhaben an: "Hallo Günter, komme gerade von einem schönen Hamburg Wochenende zurück. Tolles Musical König der Löwen besucht, und endlich mal wieder einen für meine Verhältnisse guten Marathon gefinisht. Vor 16 Jahren hatte ich dort mein schönes Marathon -Debüt, und bei meinen aktuell sehr beschränken Möglichkeiten konnte ich momentanes 5 Km Renntempo bis zum Schluss durchhalten. Super Publikum, Stimmung und Strecke, einer der besten Stadtmarathons, die ich kenne. Nächstes Wochenende dann im Warschau, dann deutlich entspannter. Bis morgen, Udo" Ergebnisse

Sowohl Frank auf der langen Distanz und Annette und Ludger zeigten, dass sie mit ihren guten Zeiten und Plätzen potentielle Liebenzellläufer gewesen wären. -154 TN T42. Ergebnisse

Gelungene Generalprobe für Bad Liebenzell. Auf der hammerharten Weinstraßenstrecke mit tollem Platz 2 in der AK, hat Herbert voll überzeugt. 154 aber auf jeden Fall 10 Minuten sind auf der schnellen Liebenzeller Runde da gut zu machen. - 1.648 TN. Ergebnisse

17 Uhr in ca. 50 Minuten nach Freiberg, vor 2 Jahren ging die schwere (und heiße) Volkslaufstrecke am schönen Sportzentrum vorbei. Müdes Warmlaufen nach Ingersheim, nach überstandener Unterzuckerung ohne Nahrungsaufnahme eigentlich super vorbereitet. Auch die Bedingungen, 15° und wenig Wind grandios - doch was mach ich blos? Bis 3 km (12:46) OK, 5 km auch noch gangbar 21:22/22:13 (-51). Dann aber eine unverständlich schwache 2. Hälfte. Einzelne Kilometer: 4:16/13/16/17/18/25/27/31/30/21. - Nette vorbildliche Organisation mit Miniaufwand. - Start 19.00 Uhr. - 26 TN. Ergebnisse

Nachdem Sebastian kurzfristig absagen musste und Peter ihn glücklicherweise ersetzen konnte war unser Abschneiden mit 5 Podestplätzen und 3 Klassensiegen erfreulich. Die 100 % wären drin gewesen, wenn Klaus alleine gelaufen wäre. Seine 66 vom Dienstagstraining wären schon Platz 2 in der M 55 gewesen und nur unwesentlich langsamer als der Klassensieger. Die W 55 war allerdings wesentlich stärker besetzt, als die M 55. Überhaupt gab es nur einen Läufer der Klasse M, dafür aber 8 M 65er, jeweils 7 in der W/M 55 und 10 in der M 50. Erstmals war mit Horst Liebing die M 80 am Start. Vielen Dank an alle Teilnehmer, speziell an die Lauffreunde aus Altburg (5 Mannschaften) und Oberkollbach.

Tolles Ergebnis von Friedemann: Sichere Vizemeisterschaft. Die anvisierten 75 km hätten für Gold gereicht, das Ergebnis ist aber auf jeden Fall optimal. Da Frank und Volker noch nicht wieder im Leistungstraining für eine solche Distanz sind, ist der 8. Mannschaftsplatz durchaus ein respektabler Erfolg. Viel mehr wäre mit Udo auch in der M50+ Mannschaft nicht möglich gewesen. Rot kann nicht aller Tage sein. Friedemanns äußerst aufschlussreicher Bericht: "6 Stunden DUV-DM am 02.04.2016 in Nürnberg Am 02.04.16 fanden in Nürnberg die Deutschen Meisterschaften im 6 Stunden-Lauf unter der Regie der Deutschen Ultra-Marathon-Vereinigung statt. Mit Volker Held, Frank Sommer und Friedemann Hecke hatte der VfL Ostelsheim gleich drei Starter aufgeboten, wobei bereits im Vorfeld klar war, dass Held und Sommer aufgrund von Verletzungsproblemen und dadurch bedingtem Trainingsrückstand lediglich einen flotten Trainingslauf absolvieren konnten. Mit Platz 74 und 64,362 km schlug sich Sommer in seinem Debüt auf der 6 Stunden-Strecke sehr beachtlich. Held erarbeitete sich 58,144 km und erreichte damit Platz 122 im insgesamt 213 Teilnehmer umfassenden Feld. Beide liefen sehr gleichmäßig auf der 1,522 km langen Runde und waren am Ende mit ihren Leistungen sehr zufrieden. Hecke ging nach dem Gewinn der Bronze-Medaille in seiner Altersklasse vor 4 Wochen bei den Deutschen Meisterschaften der DUV in Berlin über 50 km sehr zuversichtlich und mit festem Blick auf einen weiteren Medaillen-Rang ins Rennen. Nach dem ersten Drittel hatte er in einer perfekten Gruppe laufend bereits 25 km auf der Habenseite; zur Halbzeit waren knapp 38 km verbucht, die 50 km-Marke wurde nach 4:01 Stunden erreicht, was auf eine Endleistung um die 75 km hoffen ließ. In der zweiten Rennhälfte rächte sich das doch etwas zu schnelle Anfangstempo und aufgrund von muskulären Problemen musste das Tempo etwas reduziert werden. Der führende Läufer seiner Altersklasse hatte bereits 4 km Vorsprung erlaufen. Trotzdem gelang es Hecke in der letzten Rennstunde noch einmal bis auf 2 km an ihn heranzulaufen und mit 72,894 km seine bisher drittbeste Kilometer-Leistung auf dieser Disziplin zu erlaufen. Die Silber-Medaille wurde mit 5,5 km Vorsprung vor dem dritten Rang gesichert. In der Mannschaftswertung konnten sich die drei Ultraläufer des VfL Ostelsheim den respektablen 8. Rang unter insgesamt 21 Mannschaften erkämpfen. Nun steht als nächste Deutsche Ultralauf-Meisterschaft in vier Wochen der 24 Stunden-Lauf auf dem Programm. Als einziger Läufer des VfL Ostelsheim wird Hecke dann im schweizerischen Basel an der Startlinie stehen und auch hier sind seine Chancen auf einen Platz auf dem Treppchen durchaus wieder vorhanden." - 213 TN. Homepage Ergebnisse Bericht Schwarzwälder Bote

Armin zeigte sich wie erwartet stärker als am Vortag mit schneller Zeit und Klassensieg. Was wir im Kreis Calw verloren haben zeigte Sebastian Groteloh als Gesamtdritter wieder einmal nach seinem gestrigen Warmlaufen über 5 km mit herausragenden 36:40 (was eine tiefe 33 Zeit über 10 km wert ist). 236 TN Homepage Ergebnisse

Idalecio hat signalisiert, erneut in den VfL Ostelsheim einzutreten - er müsste erst mal seinen Mitgliedsbeitrag von 2015 bezahlen. Er lief als 33. immerhin 38:59 und gewann die M 50. - Matthias war in einen Nagel getreten und ließ das Rennen aus Vernunftgründen aus. Thomas sagte trotz Verletzungsproblemen den Start vorgestern noch sicher zu, fehlte aber dann am Start. Gunther dagegen startete nach Erkältung vorsichtig und lief mit Thomas Schmelzle auf den letzten Kilometern locker an mir vorbei. - Walter Johnen lief parallel in Kiebingen als Volksläufer für den Lauftreff seines Heimatortes mit 45:51 zum Sieg in der M 70. - Armin erledigte Teil 1 seines Laufwochenendes gewohnt zuverlässig. Andreas war wie immer anfangs defensiv und dann wie ein Uhrwerk unterwegs. Peter lief 29 Sekunden über Bestzeit. Arnold lieferte nach jahrelanger Pause ein gutes Comeback. - Nachdem ich nach der 1. Augen OP und dem Desaster in Rastatt schon mit Startverzicht geliebäugelt hatte, kam mit jedem Tagnäher zum 19. 3. auch wieder die Lust, zudem hatte ich Marvin versprochen, ihn den ersten Kilometer zu begleiten. Nachdem der hässliche Nordostwind der Vortage deutlich abgeflaut hatte, waren es heute fast optimale Bedingungen. Laut Garmin 3,9°, gefühlt durch den spürbaren Wind 2,2°. Noch vor den Bambinis auf dem Parkplatz beim Ziel gut gelandet. Die Bambinis wurden leider durch den Bus aus Polen durch die Gastläufer an der Wende erheblich gefährdet, aber alles ging gut ohne Unfall. Die Schülerläufe gingen gut über die Bühne. Mit Marvin dann in etwa 3./4. Reihe gut gestartet. Mit 4:05/12:31/16:50/20:59 ziemlich perfekt angegangen. Anfangs werden wir von Regina, Claudia, Andreas überholt, halten aber den Rhythmus bis zur letzten Wende mit Tempo 4:16 etwa. Dann schicke ich Marvin los, der "explodiert" wie erhofft und nimmt mir etwa 1:20 auf den letzten knapp 2,5 km ab. Da ich einen langsamen vorletzten (4:28) und flotten letzten km (4:03) hatte also ca. 4:15 lief, muss Marvin die letzten 2 km in ca. 3:50 gelaufen sein. Nachdem er weg war hatte ich wohl einen kräftigen Durchhänger. Plötzlich spürte ich einen Mitläufer schräg hinter mir, der aber nicht vorbeilief. Als ich endlich mal schräg zur Seite blickte, erkannte ich meinen M 65 Konkurrenten Josef Konrad. Eigentlich hätte ich im Vorfeld mir keine Chance gegen ihn ausgerechnet und in kampflos vorbeigelassen. Da er mir aber vor dem Rennen erzählt hatte, dass er seit Dezember mit einem Stent lebt und eigentlich Sportverbot hätte, wollte ich mir die Blöße nicht geben und drückte den letzten halben Kilometer in Wellen immer stärker. Mit einem letzten Spurt konnte ich 4 Sekunden vor Josef ins Ziel kommen. Schon vor den Start hat mich seine Geschichte sehr nachdenklich gemacht und die Gewissheit, dass jeder Lauf der letzte sein könnte, gibt mir die Demut der Zufriedenheit, dass auch langsame Läufe, wie jetzt leider zwangsläufig, ein Geschenk Gottes sind. Deshalb einfach ein zufriedenes Gefühl nach diesem schönen anstrengenden Lauf auf einer meiner Lieblingsstrecken. Etwas traurig war, das der Chip von Marvin nicht funktionierte und er um die verdiente Ehrung gebracht wurde. Mit viel Recherche kam dann (nach Filmauswertung statt 41:26) 41:42 und Platz 3 in der MU18 zustande. - Noch soviel über Garmingenauigkeit: 10,05 km perfekt trotz Streckenführung über die Nagold und die Dächer des Seniorenheimes, so kommen auch 182 berichtigte Höhenmeter zusammen. - Insgesamt wieder eine tolle Veranstaltung von Günther Henne und seinem Team. - 278 TN 10 km. Homepage Ergebnisse Bildergalerie Günther Henne

Schön, dass es mit der 1. M70 Mannschaft in Kandel klappt. Wenn ihr durchkommt , ist der deutsche M 70 Rekord auf jeden Fall fällig. Bisher 4:52:39 TSG Bergedorf 2007 in Bad Liebenzell. (1:39:05/1:39:37/1:42:57). Minimalleistungen von Eddy und Wolfgang 1:30 gäbe für Walter Minimalleistung 1:52. Ihr könnt den Rekord pulverisieren. - Die 10 km sind nur etwas schwerer: 2:10:04 (39:14/41:26/49:24) LC Dortmund in Salzkotten 2010. 2 x 41 und 47/48 würde reichen. - Obige Bemerkungen sind hinfällig: Eddys Traininingslagerverletzung ist wieder aufgebrochen, Rekordträume sind geplatzt. Schade! - Herbert musste leider bei km 10 seinen Marathon wegen Adduktorenproblemen abbrechen. Dafür hatte Frank nachgemeldet. Er und Johannes haben noch Trainingsrückstand und setzten mal eine erste Marke für 2016. - Sensationell das Comeback von Wolfgang. Es fehlen ihm nur 72 Sekunden zu Walter Kochs deutschem Rekord aus dem Jahre 2009 (ebenfalls in Kandel), Eddys Kreisrekord hat er um 14 Sekunden verbessert. Auch Walter schlug sich besser als (selbst von ihm) erwartet und sorgte für einen Ostelsheimer Doppelerfolg in der M 70. Wolfgang verbesserte seine persönliche Bestzeit Kandel 2015) um 1:32 Minuten. Bei ihm hat sich bezahlt gemacht, dass er "Thomas Versuchung" bei der Abteilungsversammlung letzten Freitag widerstanden hatte. Marathon 504 TN, HM 1.289 TN. Homepage Ergebnisse Laufreport mit kleinem Bild von Walter

Bei minus 1 Grad und schneebedeckter Überholspur auf der Autobahn (Eddy um 7.15 in Heimsheim abgeholt) nach Rastatt. Da eine genaue Navieingabe nicht möglich war, gab es einen Umweg durch die "beampelte" City. Trotzdem 100 Minuten vor dem geplanten Start das Mercedes-Benz-Werk mit Tor 6 gefunden. Nach einem längeren Fußweg im Kundencenter problemlos zur Startnummer gekommen. Beim Einlaufen winken die später ankommenden Simone und Martin aus ihrem Auto. Später stehen sie "eine dreiviertel Stunde" an der Anmeldung. Ich sehe schon, dass die roten Nummern noch beim Warmlaufen sind, obwohl der Start des Halbmarathons um 9.45 Uhr erfolgen sollte. Grund: Eine lange Schlange quer durchs Kundencenter kurz vor 10. Erstaunlich dass es dann mit dem um eine Viertelstunde verschobenen Start der beiden Rennen fast pünktlich klappte. - In langen Hosen (das Desaster vielleicht schon geahnt) am Start nicht gefroren. Der erste Kilometer auf breiter gerader Strecke ein Hochgenuss, auch wenn die 3:37 für den ersten Kilometer nur 860 m betrugen. Bis Kilometer 2,7 lief es trotz starkem Gegenwind (3°) ganz brauchbar. Dann kam der Schlamm und die Pfützen. Die Strecke ist flach, etwas eckig und bei Trockenheit sicher recht schnell, als vermessener Zehner aber mindestens bei Regenwetter kein geeigneter Straßenlauf für schnelle Zeiten. Nach miserablen 21:48 ging es noch mehr bergab und eine noch schlimmere 22:36 sollte folgen. Dass ich die schon bescheiden angestrebten 42:59 so weit verfehlt habe, spricht neben den schlechten Bedingungen auch für eine ähnlich desolate Tagesform. Der 2. AK Platz ist eigentlich nur möglich, weil Peter Beil "spazieren lief" und andere Alterskameraden ebenfalls mit "Wehwehchen" zu kämpfen haben. Simone und besonders Martin, der auf dieser Schlammpiste seine PB um 12 Sekunden steigern konnte, haben sich ebenso wie Eddy prächtig geschlagen. 3 Podestplätze und eine persönliche Bestzeit sind dann wieder eine gar nicht so üble Ausbeute. - Beim Halbmarathon soll sich das gesamte Feld verlaufen haben, mal sehen, ob da noch Näheres bekannt wird. Der "33 Minuten W55 Weltrekord" wurde sehr bald aus der Liste gestrichen. Sehr geeignet die tolle Halle des Kundencenters mit gutem Verpflegungsangebot und viel Wärme - leider auch zu lauter Musik (eben Eventcharakter). Die "45 Minuten nach Zieleinlauf Siegerehrung" verschob sich leider beträchtlich, hier hätte Info per Ansage gut getan. Tolle Idee, die Namen und Zeiten bei der Siegerehrung auf der Großleinwand abzulichten, leider bei Eddy nur so kurz, dass ein Foto nicht möglich war. Schade, dass die Akustik in der Halle wenig deutlich war. Fazit: Ein sicher schöner und schneller "Volkslauf" aber als Straßenlauf nur bedingt geeignet. Einmal im Leben war ich nun aber auch in Rastatt. - 540 TN (141 Frauen, 399 Männer). Homepage Ergebnisse Ergebnisse 10 km Laufreport

Streckenänderung 10 x 5 km im Plänterwald statt wie geplant 12 Runden a 4 km im Olympiapark plus eine Einführungsrunde mit 2 km. - Tolle Nachricht aus Berlin: "Es ist geschafft: der erste Treppchenplatz 2016 ist eingefahren: 3. Platz M55 in 3:49:39. Damit persönliche Bestzeit von Rodgau noch einmal um Schlappe 5 Minuten unterboten. Es waren TOP Bedingungen und meine Hoffnung, dass sich mindestens einer von den drei nominell schnelleren Läufer verzockt hat sich erfüllt, allerdings erst nach km 45, so dass der Weg aufs Podest für mich frei wurde. Den viertplazierten M55er konnte ich dann noch mit einer letzten Energieleistung um 19 sec abwehren. Viele Grüße aus der Hauptstadt - die Reise hat sich gelohnt! Friedemann ". - 286 TN (149 Männer, 37 Frauen). Homepage Ausschreibung Ergebnisse Porträt der Siegerin in Spiridon König Fußball bestimmt wo Läufer ihre Meisterschaft nicht austragen: Laufreport

Lang ist es her, die 29:33 aus dem Jahre 1994. 35:53 vor 5 Jahren beim letzten Start - nun wird die 4 vorne stehen - unglaublich wie die Zeit an uns nagt. - 10.45 mit Herbert Vetter ohne Behinderung in ca. 2 h über die Pfalz nach Steinbach. Alles wie vor 5 Jahren, selbst die Pfützen auf der Warmlaufstrecke (5 km). Herrlicher Sonnenschein aber relativ eisiger Wind. Dem Status des älteren Hobbyläufers entsprechend eingeordnet, deshalb auch ein sehr gestauter erster Kilometer mit doppelt so breiter Konkurrenz vor uns. Nach einem ersten Positionsverbessern wenig Änderung. Auch die Hoffnung trügte, dass ich so weit hinten im Feld nur noch überholen würde. Speziell in den steilen Passagen konnte der eine oder andere kräftige Jungspund noch vorbeiziehen. Unterwegs drohte eine Endzeit von 41/42, mit dem defensiven Einteilen am Berg konnte ich dem "Tod noch mal von der Schippe springen" und die 40 knapp verhindern. Der mehrfach genannte rutschige Eispart zum Ziel erwies sich als nicht nur harmlos, sondern vorbildlich für gutes Laufen präpariert. Unterwegs sah ich schon den großen M65 Favoriten Gerhard Baus von der Strecke abbiegen. Der Klassensieg ging aber deutlich an Peter Jäger aus einem Kölner Verein, der leider nicht mehr bei der Siegerehrung anwesend war. Herbert hatte sich auf seinen ersten größeren Berglauf gefreut und war mit seinen 47:16 zufrieden (43. M 50), obwohl er die steile Passage etwas zu aggressiv begonnen hatte. Der Lauf war für mich nicht nur der zeitlich längste am Donnersberg, sicher auch der mit der längsten Strecke. Mittlerweile bin ich im Bereich der Außenkurvenläufer gelandet und muss gezwungenermaßen die weiten Wege auch mitmachen, da summiert sich am Donnersberg doch so mancher Meter. - Nach einem guten Kuchen in Münchweiler und der rasch beginnenden Siegerehrung konnten wir kurz nach 18 Uhr im Hellen die ebenfalls schnelle Rückfahrt über Baden beginnen. - 428 TN. Homepage Ergebnisse Ergebnisse auf Laufinfo Laufreport

Erneuter Klassensieg von Armin, überraschend nur ein Platz hinter Doppelstarter (gestern 2. M 40 in Reutlingen) Sebastian Groteloh. Sensationell, dass Volker nach starken Ischias (?)problemen überhaupt starten konnte und keine Minute auf einen starken Sebastian verloren hat. Wolfgang und Ali dicht beieinander, das könnte sich ein neues ebenbürtiges Leistungspaar entwickeln. - Ein stürmischer Tag (sicher auch im Sindelfinger Wald) bei unangenehmer Wärme trotz gefühlt kühlem Wind. Wohl dem, der sich nicht zu warm angezogen hatte. - 449 TN. Homepage Ergebnisse

Unser abgetauchter Wolfgang hat sich mal wieder als Pfulliger geoutet und nach seiner Erkältung erwartet stark die M 70 dominiert. Sabrina Mockenhaupt hat mit 36:43 als Gesamtfünfzehnte und Frauensiegerin ein starkes Comeback nach ihrer Verletzung abgeliefert. - 414 TN. Ergebnisse

Armin verlor leider seinen Podestplatz in der Gesamtwertung um 4 Sekunden. Simone unangefochten auf Rang 3. Eddy einen Tag nach seinem Crosslauf als 2. Ostelsheimer gewohnt stark. Herbert mit Abstand nach vorn und hinter sicherer Vierter. Er nutzte das krankheitsbedingte Fehlen von Wolfgang wie geplant. Peter stark unterwegs und Ali sehr gut vom 50er erholt. Super Leistung von Martin, dessen Start die richtige Entscheidung war. 737 TN und 460 in der Gesamtwertung. Homepage Ergebnisse 20 km Ergebnisse Gesamtwertung Laufreport

396. Ali Siner 1:39:47 29. M 35 238. 3:37:37 17. M 35
466. Martin Kraus 1:44:25 49. M 40 321. 3:52:27 32. M 40

Erster Erfolg mit Walter im Team, der nach einer Verletzung und 10 Tagen Laufpause im Dienst der Mannschaft vorsichtig und erfolgreich zu Werke ging. Eddy lief kontrolliert an und ließ noch ein paar Körner für den morgigen Zwanziger in Rheinzabern übrig. Ich war zwar von der herrlichen Strecke sehr angetan, doch mit minimalem Einlaufen und kaum flotten Schritten einfach auf gut durchkommen programmiert. Schließlich glaubte ich nicht mehr daran, noch einmal mit Spikes am Fuß laufen zu können. Die Sindelfinger Strecke war aber sehr kniefreundlich. Ich lief hinter meiner weiblichen 65er Konkurrenz an, konnte den "Altherrenschritt" aber durchgängig gleichmäßig halten, anfangs doch einige Konkurrenten/innen überlaufen, dann aber mit Abstand vor und hinter mir zwar den Lauf genießen aber keine Platzierung mehr verändern. Ich habe schon erste Bilder gesehen, die bestätigen, dass entspanntes Laufen auch bessere Fotos entstehen lässt. - Nun ein toller Event bei Sonnenschein und 12 bis 15 Grad (allerdings kühler Wind). Ein Lob den Ausrichtern, alles hat gepasst und eine schnelle Siegerehrung und sehr guter Kuchen rundete den Tag vor meiner 2. Leutaschskilanglaufrunde perfekt ab. Wenn man k(l)eine Erwartungen hegt, ist man auch mit Mittelmaß sehr zufrieden. - Lob auch an Günther Henne, der unseren LG Nachwuchs selbst an seinem Geburtstag "ankarrte", unterstützte, fotografierte und zum Lohn den Bronzeplatz seiner U16 Jungs feiern konnte. Ergebnisse

Friedemann mit persönlicher Bestzeit (21 Sekunden schneller als bei seinen 3:54 vor 3 Jahren) deutet an, dass er in der neuen AK für Furore sorgen möchte. Auch Frank war in 3. Anlauf gute 10 Minuten besser als bei seinen ersten beiden Auftritten 2014 und 2015. Mann des Tages war Ali, er konnte das Rennen am gleichmäßigsten bestreiten und sich am Ende sogar am Deutschen Meister Johannes vorbei ins Team kämpfen, das unter 34 Mannschaften Rang 11 belegte. Johannes konnte mit Trainingsrückstand trotzdem ein ordentliches Debüt feiern. Bravourös kämpfte sich wieder Udo über die Strecke. Trotz seiner derzeitigen Trainingsprobleme hat er die zweite schwere Hälfte durchgestanden. - Toll auch die Ergebnisse unserer früheren Trainingskameradinnen Natalie Siebke (4:40:40 mit 2:20:29/2:20:11) und Sabine Kempf (4:56:03 mit 2:25:17/2:30:46). - Aus der Ferne betrachtet, "warm" aber windig, sicher kühl gefühlt. Bestätigung durch Friedemanns Bericht: "Hallo Günter, Rodgau war eine Reise wert: Ali lief seinen ersten Ultralauf, und das sehr gleichmäßig und erfolgreich. Frank verbesserte sich um ca. 10 Minuten zum Vorjahr, Udo zog trotz einsetzendem Regen und Gehpausen die 50 km durch, Johannes lief bis km 35 gut, dann rächte sich seine Trainingsvernachlässigung in Asien, aber auch er kämpfte sich bis zum Ende durch. Ich hatte mir eine Verbesserung meiner Bestzeit von 3:54:04 aus 2014 vorgenommen. Bis km 30 lief es sehr gut und ich hatte fast 3 Minuten darauf rausgelaufen, danach machte sich der erhöhte Krafteinsatz im Kampf gegen z.T. sehr böigen Wind während des gesamten Rennens doch bemerkbar und der Puffer schmolz kontinuierlich, aber ich konnte mein Ziel dann letztlich doch sicher erreichen! Zur Info: ich habe die 20 km Rheinzabern vom Programm gestrichen - habe einige kleine Blessuren, die ich auskurieren möchte und nicht durch eine schnelles Rennen bereits in einer Woche weiter verschlechtern möchte. Viele Grüße, Friedemann." - Von den 1.201 Gemeldeten liefen 611 die vollen 50 km, weitere 343 waren kürzer unterwegs. Leider konnte Herbert dieses Jahr nur bis km 30 dabeisein. Homepage Ergebnisse Bildergalerie Laufreport Laufreport

Auf der bekannt anspruchsvollen Strecke ging es auch rutschig zu. Entsprechend sind die Zeiten von Simone und Martin recht gut, besonders Martin war keine Minute über seiner Tuttlinger Bestzeit. - Leider hat Walter noch nicht sein Debüt im gelben Trikot gegeben, immerhin beginnt er die Saison mit einem deutlichen Klassensieg. - 497 TN. Ergebnisse

Baden-Württembergische Seniorenmeisterschaft/Halle 3.000 m Karlsruhe 16. 01 2016

Mal wieder eine Meisterschaft in der Europahalle, die aus Brandschutzgründen nur noch 200 Teilnehmer zulassen kann. Trainiert wird dort weiterhin, beim Halbmarathon sind die Tore geschlossen. Am Samstag starten nur Geher und Läufer jeweils über 3.000 m, am Sonntag sind dann die BW Seniorenmeisterschaften in Sindelfingen u. a. mit 800 m. - Sergio (Vizemeister) und Regina (Vizemeisterin) und Andreas Vielmeier (4. Platz) haben auch gemeldet! Eddy musste leider wegen eines Trainingssturzes auf die Meisterschaft verzichten. Armin lief eine starke persönliche Hallenbestzeit und verpasste leider wieder knapp einen Medaillenplatz. Ausschreibung Ergebnisse

13 Ostelsheimer - ein tolles "Aufgebot". Wolfgang, Eddy und sensationell Herbert auf dem Treppchen. 986 TN. Homepage Ergebnisse

5°, feuchte Luft, leichter kühler Wind, Boden ideal. Schon das Warmlaufen war zäh und die Steigerungen mit Marvin Raisch. Im großen Startgetümmel kommen wir gut weg, Marvin entschwindet wie geplant sofort. Ich erschrecke über km 1 in 4:57, auch den Berg hoch geht die Atmung wie im Frühherbst katastrophal. Hole Yannik Burkhardt ein, der dann knapp hinter mir zur Fünferstrecke abbiegt. Knie sind ordentlich, werde abwärts natürlich kräftig überholt. Bei Halbzeit etwa 24:25. Kann auch den 2. Berg (oben habe ich Volker und Simone wieder im Blickfeld) nur mäßig überholen. Bin so doppelt enttäuscht, dass ich Marvin noch vor der 2. großen Downhillstrecke sehe und ich ihm bis auf 20 m Näherkomme, unten im Tal mit wenigen Schritten bei ihm. Er hat Seitenstechen, trabe (5:25/5:38) mit ihm durchs Tal und sehe meine Altersgenosse/innen M65/W65 an mir "vorbeispazieren". Auch Ali "zischt" vorbei. Auf dem letzten Kilometer dreht Marvin auf, nimmt mir 31 Sekunden ab und deutet an, welches Potential in ihm steckt, immerhin war mein Kilometer auch 4:28. Auch wenn ich etwa 2 Minuten "verbraten" habe, war der Trainingswettkampf wenig erbaulich. - Armin gewohnt stark als einziger Klassensieger. Matthias feiert guten Einstaand als Ostelsheimer. Simone stark in den Hügeln, Volker hat sich für Rheinzabern geschont. Auch Ali und Martin wollen am Sonntag starten und kommen heute gut über die Runden. - Glückwunsch unserem früheren Kreisathleten Sebastian Groteloh, der nun für den TSV Hirschau startet (leider) und als Gesamtdritter (so weit ich weiß erstmals)mit 36:08 sein 33er Potiential angedeutet hat. - 351 TN - Homepage Ergebnisse

Simone und Martin steigen in Stammheim um 9.30 Uhr zu, Volker fährt selbst. Bei 3°, Windstille und trübem Nieselregen fast ideale Bedingungen. Laufe die Runde in guten 32 Minuten ab. Sie ist schön, mit wenigen kleinen Wellen flach aber recht eckig und an einigen Stellen sehr eng. Parkplatzsituation und WC könnten etwas besser sein, sonst aber alles sehr gut organisiert. Schöne Halle, schnelle Siegerehrung. Start in 2 Startgruppen. Vor mir stürzt eine Frau wenige Meter nach dem Start. Weglaufen klappt aber ohne Stau. Bis km 1 (ca. 4:10/11) läuft Simone vor Volker und mir, dann fällt sie zurück und Volker setzt sich ab. Besonders nach der ersten Donauüberquerung holt Volker 30 bis 40 Meter heraus, während ich im "Stau" stecke (deshalb auch Negativsplit). Nach der 2. Flussüberquerung kann ich wieder auflaufen und habe die erste Runde mit 21:17 etwa 13 Sekunden vor Volker beendet. Da ich mit dem üblichen Abfall rechne, hoffe ich auf eine 42 Ende. Aber mit etwas mehr Einsatz kann ich mich noch nach vorn arbeiten und mit 21:01 deutlich zulegen. Auch Volker läuft mit 21:19 eine klar schnellere 2. Hälfte und Jahresbestzeit. Was 10 Sekunden zu schnell auf dem ersten Kilometer ausmachen sieht man an Simones 2 Minuten plus gegenüber Rheinzabern. Mit einem tollen Spurt kann sie trotzdem überzeugen und Rang zwei ihrer AK belegen. Martin läuft persönliche Bestzeit und erstmals "sub 50". Er und Volker stehen zwar in der Liste unter falscher AK, das Zeitnehmerteam ist zur Korrektur aber nicht mehr zu greifen. Nach Kaffee/Kuchen, einem Anstoßen mit einem kleinen Piccolo und der Ehrung, können wir frühzeitig gegen 15.15 Uhr den Heimweg antreten. Tuttlingen ist eine tolle Alternative zu den traditionellen Silvesterläufen. Hoffentlich war das nicht unsere letzte Teilnahme in der Donaustadt. - 597 TN. Homepage Strecke Ergebnisse

Vom Lauftreff waren unterwegs Hartmut 51:48, Manfred 56:38, Herbert 57:39. - Sensationell nach Verletzung ohne Training Matthias Schwester Lisa 56:14. -3.173 TN. Homepage Ergebnisse

Entgegen der allgemeinen Tendenz, dass früher die Rennen (z. B. Kandel) viel schneller waren, setzt Rheinzabern eine erstaunliche Entwicklung dagegen. - Noch einmal Rheinzabern! Mein 28. Zehner innerhalb 34 Winterlaufserien. 10 vor 7 bei Simone und Martin, viertel nach sieben Eddy und Wolfgang eingeladen. Sehr gute Laufbedingungen 10°, leichter Wind. 4,5 km eingelaufen, ein halber km kurze schnelle Steigerungen (mit Mühe 4:32er Schnitt). Zweifle, ob ich mit Simone mithalte. Armin hat Trikot vergessen, bekommt eines von Ali, der seinen Geldbeutel zu Hause gelassen hat. Simone findet mich erst in letzter Sekunde, ich bemerke kurz vor dem Start, dass alle Nummern am Trikot haben (meine liegt im Auto). Vor Jahrzehnten hatte ich schon mal die Nummer im Auto liegen lassen, da sagte ich dem Zeitnehmer, dass ich dann als 5. ins Ziel komme (hat gestimmt). Wäre jetzt schwierig gewesen Platz 536 vorherzubestimmen, deshalb Verzicht auf Zieleinlauf. Nach kurzen Stau können wir nach etwa 100 m frei laufen und haben perfekte 4:20 bei km 1 (siehe Tempo der "Sprints" beim Warmlaufen). Halten das Tempo 8:40 und 13:05 bis km 4, dann irgendwie deutlich langsamer 22:01 (22:39 2. Hälfte), viele gehen vorbei. Simone erholt sich wieder, (26:35/31:14/40:12) kämpft tapfer durch und wird mit neuer Bestzeit belohnt. Erstaunlich hohes Niveau für die heutige Zeit (Rheinzabern ist die große Ausnahme, andernorts sind die Streckenrekorde Jahrzehnte alt und heute unerreichbar, hier wird 2015 "verbessert"). So haben wir mit Armin nur einen Top 100 und mit "Comebackwolfgang" und unserem "Tripplemeister" Eddy nur 2 Treppchenplätze. Gute Zeiten aber für Frank, Friedemann, Peter, Volker, Herbert, Ali und Martin.

1.707. Margit Obländer unter Klaus Obländer 1:58:18 99. M 55 gelaufen - schnell aber unkorrekt

Mit 2:04 Minuten Vorsprung lief Herbert einen sicheren Klassensieg bei seinem Traditionslauf heraus und ließ 9 weitere M65er hinter sich. 411 TN. Homepage Ergebnisse

Endstand Cup 2015 - 49 in der Wertung (14 weiblich 35 männlich) - Gesamtteilnehmer: 541 (+ 23) Schnitt pro Lauf: 77,3 TN

2.783 TN + ungefähr 85 disqualifizierte Abkürzer. AK Platzierung nur bis Platz 3 angegeben. Homepage türkisch Ergebnisse

Der Streckenplan auf der Homepage zeigt zwar noch in die alte Richtung. Erstmals wurde die schlimme Spitzkehre abwärts nach wenigen hundert Metern nicht gelaufen, sondern an den stressfreieren Schluss gelegt. Das hätte doch schon jemand vor 30 Jahren einfallen können. Wie das Eddy gefallen hat, könnte er ja noch mitteilen. Auf jeden Fall hat er wieder die 60ewr und 65er locker in die Tasche gesteckt. - 285 TN. Homepage Ergebnisse

Der Sommer hat mit etwa 10° und fast eisigem Wind einen Tag Pause gemacht. Trotzdem herrschen sehr gute Bedingungen, speziell auch der Untergrund war bestens zu belaufen. Auch der leichte Gegenwind kann nicht als Entschuldigung für meine "neue persönliche Bestzeit" (4:16 Minuten war meine Strecke länger als 2011) herhalten. Nach gutem Einlaufen und leichtfüßigen Steigerungen bestens gefühlt und nach dem fast pünktlichen Start (super) trotzdem langsam angelaufen. Simone "schießt" an mir vorbei und der Windschatten von Regina und Claudia greift auch nur einen Kilometer. Danach stehe ich und mein Plan zu Simone aufzulaufen und mit ihr gemeinsam hochzulaufen scheitert an . . . (nein nicht dem Knie, das sich bergauf nicht meldet). Simone baut den Vorsprung auf gute 50 Meter im Steilstück (erst bei der Mountainbikeabfahrt merke ich, dass es anfangs tatsächlich steil war). Erst nach etwa 4 Kilometer kann ich Meter um Meter aufholen, aber erst etwa 250 m vor dem Ziel kann ich auflaufen, so dass wir gemeinsam über das Gras der "Zielgeraden" laufen (nun kann man es wieder so nennen). Wäre schön, nächste Woche gleich gemeinsam hochzulaufen, da gibt es auf jeden Fall eine persönliche Bestzeit für mich, wenn ich das Ziel erreiche. Auf jeden Fall war meine Überredung zum Start für Simone ein Erfolg und sie hat mit ihrer Leistung einen guten Einstand beim VfL gegeben. Armin war überraschend bester Ostelsheimer und musste sich nur um 5 Sekunden vom drittplatzieren Ronny Seifert in der M 45 geschlagen geben. Überraschend deshalb, weil der überragende Jugendbergläufer Jakob mal wieder am Start war. Er musste sich aber verletzungsbedingt sicher etwas unter Wert geschlagen geben. Gegen den fünffachen Deutschen Berglaufmeister Timo Zeiler hätte er aber auch in Bestform keine Chance gehabt. Der einstige Weltklassemann lief die 6beste Kollbacher Zeit, was die Qualität von Dunst (Streckenrekordhalter) und Göpfert nochmal deutlich hervorhebt. Matthias Vetter lief erstmals in Gelb und dann gleich als 3. Ostelsheimer auf das "Treppchen" in der M 30. Frank gewann seine Altersklasse und nicht nur das wurde von Michael Nothacker fachkundig erwähnt. Meine 118 Marathonläufe braucht er nun lebenslang auch nicht mehr umlernen (es sind echte ohne die unzulässigen Ultras). Peter zeigte ein starkes Rennen, eigentlich waren wir in letzter Zeit gleichwertig, nun deklassierte er mich. - Warum Viktor Luft, die Strecke abwärts in Rekordzeit lief wird klar, wenn man weiß, dass er leider den Start verpasst hatte. zwie Liebenzeller Asylbewerber waren auch am Start. So genau habe ich das nicht mitbekommen, sie wären wohl aus Versehen zu früh losgelaufen, warum sie dann aber am Ende der ergebnisliste erscheinen bleibt vorerst ein Rätsel (für mich). Also Deutschunterricht mit Schwerpunkt Dauerlauf. mal sehen ob unsere neuen Mitbürger die Laufszene im Kreis in den nächsten Jahren beleben werden. - Wieder eine tolle Veranstaltung von Michael und seinem Team. Alle Achtung, mehr als 19.000 Euro in all den Jahren für die Kinderklinik sprechen die selbstlose Sprache eines Idealisten. Seine fachkundigen Siegerehrungen werden immer besser (er ist ja noch jung im Gegensatz zu den Organisatoren aus Calw und Stammheim, die schon froh sein können, das Niveau einigermaßen zu halten). - 90 TN (20 Frauen, 70 Männer). Homepage Ergebnisse Frauen Ergebnisse Männer Dank an Andreas Vielmeier, der sie noch vor Mitternacht online gestellt hat. Minikorrektur von mir (2 Namen, 2 Altersklassen) Bildergalerie von Michael Nothacker Video von Michael Nothacker

Kollbachtalradbergrennen "Cool-Rider" Oberkollbach 6 km/330 m HD 08. 11. 2015

39. Peter Gerlach 25:41 2. M 55 noch immer ein Superathlet, leider kein aktiver Leichtathlet mehr

42. Matthias Vetter 26:05 6. M 30 schöner Einstand, gute Ausgangslage für die Kombination

Baden-Württembergische Waldlaufmeisterschaften Ötigheim 4,7/4,8 km 07. 11. 2015

Gegen 9 Uhr kommen Herbert und ich nahezu gleichzeitig in Ötigheim an, laufen gemeinsam die Runde ab, die etwas kürzer als die angegebenen 4.900 m ist. Start um 11 Uhr bei bedecktem Himmel und 19° (!), wohl ein Novemberwaldlaufrekord. Herbert läuft in kurzen Spikes und ist ebenso zufrieden wie ich mit meinen leichten Crossschuhen. Die Strecke ist topfeben, besteht aus einer Runde mit hartem schnell zu belaufendem Waldboden. Nachdem sich Herbert nach hinten verabschiedet hatte ich einige der Ältesten Teilnehmer noch überholen konnte, war es ein einsamer Lauf immer etwa 50 Meter hinter Salvatore Gangi, am Ende wuchs sein Vorsprung auf 80 Meter (20 Sekunden) an und Peter Lessing rückte noch auf 7 Sekunden heran. Er hatte auch nur 12 Sekunden Vorsprung in der M70 und plante noch einen Start beim anschließenden Volkslauf. Eigentlich war ich mit meinem Lauf zufrieden, kam mir fast schneller als in Hockenheim vor (war ja auch kürzer), muss aber einsehen, dass wir (Herbert und ich) im Lauf der Alten so langsam auch zu den allerlangsamsten gehören. Nun immerhin besser dabei zu sein, als nicht dabei zu sein. Bei Olympia in Rio will sich der DLV ja nicht blamieren und ist lieber nicht dabei, als die Plätze 36 und 44 im Marathon zu belegen. Dass uns der Nachwuchs langsam ausgeht, sah man am "blutleeren Hauptlauf" der Männer, an dem gerade mal 12 gute Athleten teilnahmen. Im Gegensatz dazu war es eine Freude, 60 bis 70 Altersklassenläuferinnen (W 40 bis W 80) in einem Rennen zu bestaunen. Vielleicht sollten wir nächstes Jahr im Hauptlauf antreten, da wäre die Bronzemedaille im Team fast leichter zu holen (mangels Konkurrenz) als in der M 60+. Mittags kam dann noch die Sonne und das Thermometer stieg auf 22°. Gute und günstige Bewirtung, allerdings Entfernung Wald/Halle nicht ideal, wenn man die anderen Wettbewerbe ansehen möchte. Von der LG Calw waren Pia, Laura und Max am Start. - 55 TN. Homepage Ergebnisse Ergebnisse Mannschaft wurden sehr spät veröffentlicht, auf der Badener Seite noch nicht, wenigstens hat der WLV sie am Sonntagabend online.

10 vor 7 Pia Kummer (20:29 und Platz 10 über 5 km) in Calw "aufgelesen" und zum Fahrerlager nach Hockenheim bei Nebel zügig gefahren. Gute Bedingungen, ca. 7 °, Hochnebel und leichter Wind. Sorgfältig eingelaufen und viele Steigerungen (aber schon da fällt schlechter Viererschnitt erstaunlich schwer). Nach 8:25/12:38 ordentliche 21:07 über 5 km. Dann aber zwischen 5 und 8 das angestrebte Sollziel (Mindestergebnis) beinahe verschlafen (4:24er Schnitt). 34:20. Mit 38:30 auf letzten 2 Kilometer dann doch Minimalziel um 15 Sekunden unterboten. Beine hätten geschätzt noch eine Minute schneller können, Luftmangel im Brustbereich verhindert alte Kämpferqualitäten. Streckenrekorde durch Jannik Arbogast und Sabrina Mockenhaupt. Schnelle Siegerehrung. Bin relativ zufrieden, obwohl altes Nachwettkampfhochgefühl sich nur in Nuancen einstellt. - 1.238 TN. Homepage Ergebnisse Bilder Laufreport Laufreport

Nach 3 x Deutsche Marathonmeisterschaften (1950, 1967, 1986), der EM (1986) und der WM (1993) der erste reine Volksmarathon in Stuttgart. Besser "Völkchenmarathon", für 25 genehmig und dann auch für 3 zusätzliche ging es laut Udo (alle 5 km super Verpflegungsstationen) vom Wassersportcenter am Max-Eyth-See bei Hofen rechts des Neckars bis Aldingen und auf der anderen Flussseite bis zu meinem Heimatort Mühlhausen, dann wieder Seitenwechsel und am See vorbei und über den Steg zur EM/WM/Stuttgartlaufstrecke an den Weinbergen vorbei über Münster bis Bad Cannstatt (Höhe Wilhelma). Wieder Seitenwechsel, vorbei an meiner alten Realschule und den Weinbergen (Cannstatter Zuckerle), an den Tennisplätzen (einst dort gespielt und Vorlesung geschwänzt - vielleicht wird dort aber nun schon Golf gespielt). Zurück zum See, habe dort wohl mehr Kilometer zurückgelegt als alle Teilnehmer des Marathons. Und dann ist erst die 1. Runde vorbei. Schade, dass ich nicht mehr mitmachen kann. Udo ist nun der zweitschnellste Ostelsheimer Marathonläufer in Stuttgart. Bei meinen 2:29:39 hatte ich 1986 zwar wesentlich mehr Höhenmeter aber Topasphalt und weniger Ecken und Rhythmuswechsel. Info Ergebnisse Ausschreibung Laufbericht von Kati Schramm

Sensationelle Neuigkeit: Der VfL Ostelsheim stellt ein Team bei der DM. Gunther könnte bei guten Bedingungen endlich so richtig zum Zuge kommen (wenn ihm Mexiko nicht einen Strich durch die Rechnung macht), Frankfurt ist allemal 8 bis 10 Minuten schneller als Heilbronn. - Herberts Comeback darf sicher mit dem Vermerk "Durchkommen" gesehen werden. - Der einzige, der sich nicht heimlich gemeldet hat ist Eddy, dessen Vorbereitungen sehr gut laufen. Er spricht von 3:10, das würde bedeuten, dass Jürgens Kreisrekord um 100 Minuten verbessert würde. Der deutsche Rekord von Walter Koch liegt bei 3:03:38, als ich ihn 2010 bei meinem letzten Marathon 15 Kilometer ziehen durfte. - Erstmals erlebte ich am Computer die Zwischenzeiten parallel zur Fernsehübertragung im hr. Da war schon große Wehmut dabei und das Bangen um Eddy, der anfangs auf deutschen Rekord lag, bald aber in Richtung der geplanten sub3:10, was zum Titel gereicht hätte. Am Ende aber kam der Einbruch, trotzdem Gratulation zum Vizemeister, immerhin nach Jahren mal wieder im Ziel nach 42,195 km. - Auch Gunther lag anfangs auf PB, doch dann wurden die Zwischenzeiten immer geringfügig langsamer. Als Team schafften die drei unter 106 Mannschaften bei der DM Rang 89 mit 10:15:56. Glückwunsch auch an Horst Liebing (LT Altburg), der die zweite Silbermedaille holte und leider auf der 2. Hälfte seinen Titel vom Vorjahr abgeben musste. Grandios wie erwartet die Frauen des SV Oberkollbach. Fast meine vorhergesagten 2:40 schaffte Nora Kusterer als 5. der Deutschen Meisterschaft. Sie verbesserte ihren Kreisrekord um 5:28 Minuten auf nun 2:42:47 und dürfte noch lange nicht am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angelangt sein. Ihre sensationellen Hälften von 1:21:24/1:21:23 unterstreichen das. Carmen Keppler lag bei Halbzeit (1:28:47) auf sub3-Kurs. Die Felle schienen davon zu schwimmen, nachdem sie erst 20 Sekunden, dann 5 Minuten auf den nächsten Fünferabschnitten einbüßte. Nach dieser "Krise" war alles wieder im Lot und die Bestzeit mit 3:05:06 um über 3 Minuten unterboten. Die herausragendste Leistung aller Kreisvertreter wurde mit Gold belohnt: Regina Vielmeier dominierte mit 3:09:04 ihre W 50 und lief mit 3:09:04 genau die von ihr erwartete Zeit, einmal mehr mit 1:34:28/1:34:36 die Gleichmäßigkeit in Person. Als Bronzemedaillengewinnerinnen im Team mit neuem Kreisrekord von 8:56:57 verbesserten sich die Drei um 13:35 Minuten gegenüber ihrer Vizemeisterschaft 2013 in München. - Schnellster Kreisvertreter war Liebings Teamkamerad Oliver Kunz, der sich mit 2:39:46 (1:19:54/1:19:53; besser geht´s nicht) und PB (2:13 besser als an gleicher Stelle vor 4 Jahren) an die Spitze der Kreisbestenliste setzen konnte. - 876 TN DM (648 Männer, 228 Frauen), 11.154 TN (8.884 Männer, 2.270 Frauen). Homepage Ergebnisse Bildergalerie Andreas Vielmeier Laufreport

Armin wieder zuverlässig in den Top 5 mit Klassensieg, Peter sensationell 2. Ostelsheimer mit guter Zeit. Friedemann läuft sich langsam nach vorn. Toll, dass Michael endlich ein Comeback gestartet hat und das mit gutem Erfolg (noch ohne Pass dieses Jahr). Johannes fehlte leider bei der Siegerehrung, hatte wohl nicht mit seinem starken Treppchenplatz gerechnet. Ali begleitete seinen talentierten Bruder Zafer über die Strecke und hat sich noch ein paar Körner für seinen morgigen Staffelhalbmarathon in Frankfurt aufgespart. Wolfgang war zwar nicht ganz zufrieden, kann sich aber mit seiner "Nettosub50" im Nachhinein doch etwas freuen. Martins gelungener Einstand nahe an der persönlichen Bestzeit lässt noch viel Luft nach oben zu erwarten. Uwe begleitete seine Tochter und Gunther lief sich für den morgigen Marathon (hoffentlich nicht zu schnell) ein. - Um 5 Minuten hat sich unser Trainings- und potentieller Vereinskamerad Matthias Vetter auf tolle 39:27 (39:29) verbessert. - 151 TN 10 km (109 TN 5 km davon 20 U16 (10 männlich, 10 weiblich) + 89 TN Freizeitlauf (48 männlich, 41 weiblich) Homepage Ergebnisse 10 km ohne Nettozeit Freizeitlauf 5 km ohne Nettozeit U16 5 km ohne Nettozeit Bildergalerie Tino Zink Bildergalerie Günther Henne

Zur Siegerehrung in Neuhengstett erschien Frank gut erholt nach seinem 8. Ultra in diesem Jahr. In der qualitativ sowie quantitativ stärksten Klasse reichte es leider nicht zum Platz auf der Treppe. Bei den Männern hätte es mit Rang 3 geklappt, auch in M 30 (4.), M 35 (4.), m 55 (4.) wäre er weit vorne gewesen, in der M 40 immerhin noch 14. und 13. n der M 45. - Tolle Leistung über die schweren Albhügel, herrliche Landschaft aber sehr anspruchsvoll! - 442 TN über 50 km (davon 90!!! M50er). Homepage Ergebnisse Ergebnisse 50 km Laufreport

Udo hat sich mal wieder heimlich in "Europas Hauptstädten" herumgetrieben. Da schaut man den Amsterdam Marathon im Fernsehen und weiß nicht, dass sein Trainingskumpel vom letzten Dienstag mitläuft.

"Dieser" schreibt: "War am WE in Amsterdam, u. a. zum Marathon. Vom WOMO-Stellplatz waren es ca. 12 KM bis zum Amsterdamer Olympiastadion von 1928 (Start+ Ziel), die ich zwecks Verkehr mit dem Fahrrad zurücklegen wollte. Auf halber Strecke hat mir dann ein Autofahrer (Blödmann) die Vorfahrt genommen; beim Ausweichmanöver meinerseits tat dann das nasse Kopfsteinpflaster ein übriges, und ich blieb mit dem Vorderrad an einem Bahngleis hängen. Mein Sturz war bestimmt sehenswert, konnte mich aber über die Schulter einigermaßen abrollen. Fazit: Prellung an Schulter, Oberschenkel, Knie, ..., hatte zum Glück einen Helm auf, der nun auch verschrammt ist .... War natürlich als Startvorbereitung vor dem Marathon nicht zwingend hilfreich, bis zur Halbmarathonmarke liefs noch einigermaßen, dann musste ich aber doch nachlassen (auch den wenigen Trainingskilometer geschuldet). Nun gut, wenigstens gefinisht ;-). Bis vermutlich heute Abend, Udo" 12.357 TN. Homepage Ergebnisse

"Hallo Günter, habe mich heute nochmals an einem 10er versucht. Aber leider konnte ich meinen ganz leichten Aufwärtstrend nicht fortsetzen und habe wieder ein paar Sekunden auf die Zeiten der letzten Wochen eingebüßt. Dies trotz wunderschöner, vermessener, flacher Runde komplett durch den Wald. Allerdings ist der teils unebene Waldboden abschnittsweise auch ordentlich geschottert und somit nicht unbedingt bestenlistenfähig. Vielleicht ist auch schon wieder die Luft ein wenig raus, beim 6. Wettkampf am 6. Wochenende hintereinander. Habe vorm Start 2 Oberkollbacher Laufkollegen getroffen, von denen Tim Weber den Lauf im Schlussspurt gewinnen konnte. Herzlichen Glückwunsch!" Homepage Ergebnisse

Noch immer lebt der Halbmarathon mit 8 Euro Startgeld. Herbert wagte ein vorsichtiges Comeback nach viereinhalb Monaten Laufpause. Der Oberschenkel hielt (Verletzung beim 50 Meter Sportabzeichenlauf) und Herbert war mit 1:02 hinter dem Zehnerklassensieger sehr zufrieden. Homepage Ergebnisse

Nachdem ich den Bestenlistenlauf in Albstadt schon vor Tagen gestrichen habe, kam mir kurzfristig in den Sinn, mein heutiges Training auf dem Rückweg von Herrenberg im benachbarten Kuppingen zu absolvieren. Dachte eigentlich nicht, meine Zeit von 2010 (damals verhalten 50:34 mit starker Zerrung) "anzugreifen". Mitten im Pulk nach 15 Sekunden über die Startlinie. Geruhsam bis zur ersten Downhillstrecke nur wo es möglich war überholt. Dann kommen sie von hinten, auch Eugen Maier, dem ich Platz 2 in der M 65 "zugeteilt" hatte - wird aber nur 8. Da er aber nur 80 m herausläuft, kann ich beim Aufwärtslaufen leicht vorbeiziehen. Es macht Spaß zu überholen - wenn man so weit hinten ist, geht das. Downhill 2. und 3. Runde kostet wieder viele Überholer, die alle aufwärts gleich wieder eingesammelt werden. Ein bisschen Ehrgeiz kommt doch auf, wenn man mehrere graue Haare an sich vorbeilaufen sieht. Tatsächlich war ich nur 11 Sekunden vor dem 3. M 65er, allerdings auch nur 11 Sekunden hinter dem Sieger und Favoriten Michael Piske. Dank Nettozeit war ich als letzter Ostelsheimer im Ziel 1 Sekunde vor Annette, die bei ihrem Doppelstart in der bärenstarken W 50 das Treppchen leider knapp verpasste. Der andere Doppelstarter Ludger schaffte dies aber genauso wie Armin, den ich wieder mal nicht gesehen habe und der einfach immer und auch jeder Strecke - sieht man mal von Ulm ab - seine Leistung bringt. Frank wird immer stärker und hat gegenüber Wildbad starke Fortschritte gemacht und den Abstand zu Volker deutlich ausgebaut. Dieser hatte allerdings am Morgen schon eine "harte" Trainingseinheit mit seiner Frau absolviert. Ali hat Berlin gut weggesteckt, eine 4. Runde wäre zwischen uns spannend geworden. Fazit: Schöner Lauf, erstaunlich, dass man mit einem Trainingslauf beim Schönbuchcup noch ins erste Drittel und sogar theoretisch auf das Podest kommen kann - praktisch war ich aber schon wie geplant kurz nach dem Zieleinlauf auf dem Nachhauseweg. - 392 TN (und 71 TN 6,6 km). Homepage Ergebnisse

3 schnelle Runden durch das schöne Salzburg, angeblich gesamt nur 48 Höhenmeter. Volker war dort, lief mit und war weit vorn in seiner AK. - 320 TN. Homepage Ergebnisse

Bei meiner Recherche glaubte ich, falsch zu lesen: Sieger 2:38, 2. Platz 2:45. Da bin ich auf Armins Streckeninfo gespannt. Ich glaube bei diesen Zeiten, dass sich meine Befürchtungen über den Innenstadtkurs bewahrheitet haben - da scheint Berlin doch ein kleines bisschen schneller zu sein. Ich bin in Ulm bei einem Regionalmarathon 1978 mit 2:38:05 in meinen Anfängen 12. gewesen - die schnelle Strecke ging aber nicht durch die Innenstadt. - Wie Armin schreibt, war es sehr windig und ab km 20 wurde ihm "der Stecker gezogen" - schade. - 637 TN (535 Männer, 102 Frauen). HM 4.143 TN. Homepage Ergebnisse

Gutes Ergebnis für Ali mit 10:44/4:55 (schnellster) Schnitt auf den letzten 2,195 km. Persönliche Bestzeit für Andrea Hölzle (vormals Pascher) mit 3:11:05, ihr Mann scheitert hauchdünn an den 3 h. Homepage Ergebnisse

Gutes Laufwetter (15 °, windstill, sonnig und wolkig). Gute Organisation, 4 Runden durch den Kurpark schön wie früher. Durch die geringe Teilnehmerzahl (Mit 32 Starter über 5 km wurde die Dreistelligkeit auch nicht erreicht) kam es keine Probleme an Fußgängern und Rollstuhlfahrern vorbei zu kommen. Trotz ruhigem Beginn (ca. 4:20) konnte ich mein Tempo nur bis km 3 halten. 5 km in 21:49 war schon deutliches Nachlassen, das sich bis Kilometer 9 (39:38) deutlich verstärkte. Der letzte "Kilometer" mit 3:18 hatte sich schon beim Warmlaufen nicht als solcher identifiziert. So, dass eine Endzeit von 44:00 bis 44:15 als realistische Zehnerzeit doch etwas ernüchtern war. "Berg"an kam ich in einen guten Rhythmus, verlor abwärts (obwohl sicher nicht langsamer) deutlich, so dass Friedemann, anfangs hinter mir, schon in der 2. Runde mein Tempo zu langsam wurde. Gunther, in Karlsruhe noch 2. seiner AK, musste diesmal aber 3 Altersgenossen den Vortritt lassen, blieb jedoch als einziger Ostelsheimer einigermaßen konkurrenzfähig. Andreas, wie Regina Vielmeier, ein Meister der Renneinteilung, startete noch langsamer als ich und nahm mir dann noch viel mehr als 3 Minuten ab. Als geballtes Mittelfeld innerhalb von 7 Plätzen folgten dann wir anderen: Frank und Volker (die gleich davonzogen und sich beide mit ansteigender Form sehr achtbar schlugen). Auch Friedemann war mit seinem Comeback und einer schnelleren 2. Hälfte recht zufrieden. Peter kam im Endspurt noch bedrohlich nahe an mich heran und hätte mich beinahe aus der 2. Mannschaft gekegelt. Die Siegerehrung musste leider etwas verzögert werden, da doch sehr viele "Thermalbadduscher" nicht rechtzeitig zurück waren. Toller Service dieser kostenlose Eintritt - sollte man aber fast nach der Siegerehrung wahrnehmen. Sehr schön die Räumlichkeiten bei der Siegerehrung und die ausgezeichnete Bewirtung. Herzlichen Dank an Beate Braun mit ihrem Team und dem Zeitnehmer Sebastian Groteloh. Einziges Manko für einen, der 2 Stunden vorher warmlaufen muss und dann noch bis zur Siegerehrung bleiben will - die Gebühren des super gelegenen Parkhauses summieren sich mit jeder angefangenen Stunde (+ 1 Euro) - aber da können die Veranstalter natürlich nichts dafür und es gibt ja viel teurere Hobbys. - Sollten sich die Knie nicht dagegen entscheiden, will ich doch noch versuchen eine 43er Zeit (Ansprüche um 1 Minute zurückgeschraubt) auf vermessener Strecke zu versuchen (das kann man sich auch etwas mehr anstrengen). - Leider nur 76 TN (17 Frauen, 59 Männer). Ausschreibung Ergebnisse Liste pdf Bildergalerie Andreas Vielmeier Video von Sebastian Groteloh 5 und 10 km Video von Sebastian Groteloh Schülerlauf Video von Sebastian Groteloh Bambini- und Kinderlauf Super: Namen suchen, anklicken und eigenen Videoeinlauf sehen Beispiel: Günters Zieleinlauf Video Zusammenfassung

963 TN Marathon 816 Männer/147 Frauen und 4.190 HM (1.256 Frauen/2.944 Männer). Gunther überzeugte trotz Problemen im Vorfeld und lief im großen Feld auf tollen 16. Rang, was Platz 2 bei M 40 bedeutete. Unser Boss Martin überzeugte mit zwei identischen Zehnern und konnte den etwas schneller gestarteten Wolfgang noch knapp distanzieren. Homepage Ergebnisse

Armin weiterhin unbesiegt über 10.000 m in Stammheim, sein 4. Sieg mit der zweitschnellsten Zeit. Immer als Lokomotive unterwegs mit Klaus und Joshua Müller im Schlepptau. Nach 18:02/03 nur etwa 5 bis 6 Sekunden auf der 2. Hälfte verloren. Klaus profitierte von Armin, kämpfte bis zum Schluss und hat mit einer Zeit, die 2014 Rang 17. M 50 in Deutschland bedeutet hätte, einen tollen Lauf hingelegt. Ali startete etwas zu schnell, lief dann aber 16 super konstante Runden und konnte mit einer flotten Schlussrunde seine Zeit aus dem Vorjahr um knappe 18 Sekunden verbessern. Leider nur 7 Teilnehmer, 2016 starte ich noch einen letzten Versuch. Ausschreibung Ergebnisse Bildergalerie

Nach schnellen 5:11 auf dem schweren ersten Kilometer glaubte ich, die Zeit vom Vorjahr toppen zu können, trotz lautem Schnaufer. Das Schild war wohl etwas zu früh gesetzt, so dass besonders der letzte Kilometer, der immer etwas kurz geraten war, sich nochmal zeitlich unendlich zog. So gab es leider wieder die befürchtete neue "Best"zeit mit 31 Sekunden Zuschlag. Insgesamt nach langer Wettkampfpause aber wieder der erwartet schöne Lauf bei besten Bedingungen (17°, bewölkt, hohe Luftfeuchtigkeit). Unser Trainingskamerad Matthias Vetter lag als 8. erstmals um 6 Sekunden vor Gunther, der aber mal wieder einen Klassensieg einheimste. Matthias` Schwester Lisa gewann bei ihrer Premiere auf Anhieb ihre Altersklasse. Frank konnte auf dem ersten Kilometer furios durchstarten, er dürfte beim Zehner mit der 40er Marke eigentlich keine Probleme haben. Einen Tag nach dem guten Lauf in Dagersheim verpasste er den Klassensieg in der M 50 nur um 8 Sekunden. Peter musste sich nach einem Blitzstart kurzzeitig von mir überholen lassen, ging dann aber wie ein Uhrwerk laufend wieder an mir vorbei und deklassierte mich buchstäblich. Ähnlich stark lief kurz danach Regina Vielmeier an mir vorbei, begnügte sich aber nach ihrem starken Rennen vom Vortag mich auf Tuchfühlung ins Ziel mitzunehmen. - Nach 51 Anmeldern war die Teilnehmerzahl im Ziel leider lange nicht so hoch wie erwartet. Leider musste ich heuer nach einem schnellen Kaffee hurtig in 34 Minuten den "Abstieg" wagen. Bad Herrenalb zeigte wieder einen gut organisierten Lauf, der nach dem Laufreport vielleicht im nächsten Jahr den verdient höheren Zuspruch auch aus dem nahegelegenen Karlsruher Bereich finden möge. So wenig Teilnehmer so familiär ging es wieder zu, wenn man mehr als 83 % der Lauffamilie persönlich kennt. - 49 TN (13 Frauen, 36 Männer) Ausschreibung Homepage Ergebnisse Altersklassenliste

Armin (- 1:34) und Eddy (- 1:04) wieder ganz vorn in ihren AK´s und zeitlich in richtiger Relation zu Bad Liebenzell. Ludger nur 20 Sekunden langsamer also schon viel stärker als 6 Tage zuvor. Frank sensationelle 3 Sekunden schneller, was eigentlich unmöglich ist. Wahrscheinlich ließ er sich von Fiona (4. Frau, -1:52) beflügelt über die Strecke ziehen. Volker war auch nur 8 Sekunden hinter Natalies Tochter. Natalie selbst war als 1. W 45 genau 32 Sekunden schneller als bei der DM - da hatte sie sicher zu viel Respekt vor Sabrina Mockenhaupt gehabt. Bei Ali sieht es nach einer klaren neuen persönlichen Bestzeit am Mitwoch über 10.000 m aus. Annette hätte mit ihrer guten Zeit in der jüngeren W 45 Platz 2 erreicht, die W 50 war in Dagersheim bärenstark mit einer überragenden Siegerin Regina Vielmeier (3. Frau, 42:20, sehr starken -11 ). Als 104 versteckt im Feld finden wir unseren früheren Meisterläufer Ulrich Dorn ohne Vereins-/Ortsangabemit 45:32 als 8. M 55 - hoffentlich hat er noch sein gelbes Trikot im Schrank (mottensicher verpackt). - 274 TN. Ergebnisse

Debakel für Bad Liebenzell hat sich bewahrheitet, der "stolze VfL" tritt mit einem kleinen Rumpfteam, keiner einzigen Mannschaft und mit nur einem Medaillenkandidaten an, der sich dann aber ganz prächtig in Szene gesetzt hat. Eddy wird einfach nicht älter. Seine persönliche Bestzeit von Calw um 3 Sekunden unterbieten konnte Armin. Berücksichtig man, dass er 30 Sekunden durch Winken und 30 Sekunden durch den Wind eingebüßt hat, kann man ermessen, zu was unser derzeitig Schnellster noch in der Lage wäre. Stark präsentiert sich Ludger, während Frank und Johannes doch durch die langen Kanten etwas an Grundschnelligkeit verloren haben. Leider konnte Simone nicht ihr Debüt im gelben Dress geben und ich musste wegen unserem verlängerten Heideurlaub (Familienradsturz) aus der Ferne mitfiebern. - 248 TN Lauf 1, 263 TN Lauf 2 (141 Frauen, 122 Senioren) - insgesamt 511 TN.

Peter war erstaunt, dass sein 74jähriger Namensvetter Lessing nur 3 Sekunden hinter ihm im Ziel war. Der ist immerhin der amtierende Rekordhalter M 70 über 10 km in 39:00 und vielfacher Weltmeister und unzähliger Deutscher Meister. Ergebnisse

Nach Friedemanns Absage (Sommergrippe) hat Frank das Ultrateam wieder bestens vertreten, auf fb sieht man ihn mit Finisherpokal. Auch Udo hat sich erstaunlich wieder gut über die Marathonstrecke gekämpft. 241 TN Ultra/398 TN Marathon. Homepage Ergebnisse Ultra Ergebnisse Marathon

Gute Zeit für Ali auf anspruchvoller Strecke (380 Höhenmeter). 473 TN. Homepage Ergebnisse

5. Summertime Triathlon Olympisch Karlsdorf-Neuthard BW Meisterschaft 09. 08. 2015

Unermüdlich "unsere" Triathletin. Wieder ein toller Erfolg: Bronzemedaille bei Landesmeisterschaft. Bei wieder heißen Temperaturen besonders auf dem Rad sehr starke Leistung von Simone (schneller als die Gesamtsiegerin). Für mich als Außenstehender ist ein Vergleich der Strecken natürlich nicht möglich. Da Rad- und Laufstrecke eben sein sollten, könnten sie vielleicht länger als in Regensburg gewesen sein. Gesamtsieger und Hawaiichampion Sebastian Kienle musste sich auf der Laufstrecke nach starken 33:53 allerdings dem Sieger de M 70 (33:05) um 48 Sekunden geschlagen geben (mal sehen, wann die Liste berichtigt wird). Noch mal herzlichen Glückwunsch und gute Erholung Simone. Homepage Ergebnisse

Toller Erfolg von Simone so kurz nach dem kraftraubenden Auftritt in Roth. Platz 152 mit den Männern. 360 TN/60 Frauen. Ausschreibung Ergebnisse

Armin auf der superschweren Strecke wieder ganz weit vorn. 1:14 vor ihm aber das "Jahrhunderttalent aus Schwarzenberg". Neben Podestplätzen von ihm, Ludger und Annette überraschte Natalie mit einem tollen Klassensieg. Weniger überraschend die Dominanz von Eddy in der M 70 dicht vor Frank (Eddy könnte also 186 km in 24 Stunden laufen). Stark auch Ali - er war nur knapp hinter meinem Altbulachbezwinger Peter. 211 TN. Homepage Ergebnisse Zeitungsbericht

Nur um 16 Sekunden verfehlte Gunther die Podestplätze. Keine zwei Minuten über HM Bestzeit ging Gunther, bei wohl etwas angenehmeren Temperaturen als in Bellheim üblich, bei Halbmarathon durch. Ich bin immer wieder erstaunt, dass mir die HM Zeiten wesentlich besser vorkommen als die 25er. Ich bringe die alten Ergebnisse, als es noch keine schnellen Halbmarathonläufe gab, einfach nicht aus dem Kopf. Hier Gunthers Bericht über seine persönliche Bestzeit: "Hallo Günter,

da das Wetter dieses Jahr angenehmer als im Vorjahr war, wollte ich mir nach Marathon und Halbmarathon nun auch noch auf den 25 km eine neue persönliche Bestzeit erlaufen. Leider dauerte die Anfahrt nach Bellheim (wie im letzten Jahr) länger als erwartet. Nur unweit vom Start geparkt, Startnummer abgeholt, etwas warmgelaufen, Toilettengang erledigt und schon ging es los. Bei „schön“ warmen 26°C waren zwei kleine Runden durch Bellheim zu absolvieren, bevor es dann ab Kilometer 7 auf die Felder und in den Pfälzer Wald ging. Die 10 km-Marke erreichte ich bei exakt 39:00 Min. Schade, dass die Läufer und Läuferinnen um mich herum alle als Duo liefen und kurz nach 10 km auf den zweiten Läufer wechselten. Dadurch war ich ab dort ziemlich allein unterwegs und musste meist allein gegen immer stärker aufkommenden Wind laufen. Leider verlor ich auf den letzten 5 km noch ca. eine halbe Minute. Als Zwölfter erreichte ich in 1:38:28 das Ziel (bei ca. 23°C) und war gegenüber dem Vorjahr deutlich (1:42:52) schneller. Meine persönliche Bestzeit aus dem Jahre 1999 (1:39:28) konnte ich um exakt eine Minute unterbieten. Das Podest in der AK verpasste ich denkbar knapp, aber so konnte ich „bereits“ um 22:40 Uhr, ohne die Altersklassensiegerehrung abzuwarten, die Heimfahrt antreten. Dir einen schönen Urlaub. Viele Grüße Gunther" Ergebnisse

Tolle Veranstaltung in Altbulach mit Rekordteilnehmerschaft: 85. Uli Ohngemach und Gunter mit ihrem Team (u. a. Sprecher Rainer Hartmann) haben ganze Arbeit geleistet. Nachdem der Forst in letzter Sekunde noch mitgespielt hat und das Flachstück mit neuem Belag wunderbar glattgewalzt hatte, war der Weg bei idealen etwa 18° für einen neuen Damenstreckenrekord durch Martina Kugele frei. Sie unterbot die Uraltmarke aus dem Jahr 2003 von Daniela Schnell mit 15:30 um 4 Sekunden. Noch mehr freuen wir uns natürlich, dass endlich wieder ein Ostelsheimer einen bedeutenden Wettbewerb im Kreis gewonnen hat: Jakob Böttinger. Der ganze "Böttingerclan" (er ist zusammen mit Moritz Läpple standesgemäß mit dem Rad angefahren, die Rückfahrt nach der Siegerehrung wurde im Dunkeln angepackt) neben Jakob noch Papa Uli und der Youngster Hosea mit seinem Debüt, zeigte sich von seiner besten Seite. Selbiges kann ich von mir nicht gerade behaupten. Obwohl ich den für mich schwierigsten Lauf im Kreis Calw so defensiv wie nie angegangen bin, war ich nach 800 m noch immer in Sauerstoffschuld. Auf dem Flachstück ging es dann besser, aber von der größeren Gruppe vor mir konnte ich geblendet von der untergehenden Sonne nur noch einen einholen und kontrolliert dann zeitgleich mit Madeleine Walter einlaufen. Sie und Schwester Tamara (Gesamtzweite) teilten meine Einschätzung der Strecke. 50 Sekunden in 2 Jahren sind bei der Sprintstrecke schon allerhand, wie sie zusammenkamen nach dem 5.000 m Hoch jedoch ein ordentlicher Dämpfer. Natalie schlug sich bei ihrem ersten Berglauf sehr gut, das Bergtraining mit Frank hat gut angeschlagen. - Sehr schöne Siegerehrung mit kleinen Preisen für alle Teilnehmer. Und wie von Gunther versprochen, vor Mitternacht die Ergebnisliste Homepage

Armin wie üblich in den TOP TEN. Ludger und Eddy (er mit 17 Minuten Vorsprung) Klassensieger. Frank gut erholt vom Tagesrun und Bergsteigen. Annette auf dem Treppchen und Ali 1 Sekunde vor Natalie, die 3. W45 wird. Großes Lob an Annette (die sehr locker lief), Ludger (der noch so richtig Power zeigte) und Ali (der in unserem Team "VfL Langstreckler" Runden drehte, bis "der Ofen aus war"), die anschließend noch beim Ostelsheimer Sponsorenlauf viele Runden drehten. - Die neue Böblinger Rundenstrecke war überraschend 10,8 km (statt der angegebenen 10 - kurzfristige Änderung nötig laut Axel Stahl)) und war durchaus anspruchsvoll. Der Start musste wegen Problemen (36 Autos mussten abgeschleppt werden laut Axel Stahl) auf der Strecke etwas verschobenwerden. Siehe Video (u. a. mit Armin + Eddy) Homepage Ergebnisse

Wieder mal eine erstaunliche Leistung nach Zwangspause zeigte unser derzeit noch bester Ultra Friedemann. Er schreibt: "Hallo Günter, war am Samstag trotz größerem Trainingsrückstand aufgrund überstandener Borreliose in der Chiemgauer Bergwelt unterwegs und konnte zum dritten Mal finishen. Von Anfang an bin ich die Steigungen zügig gegangen und habe dann bergabwärts und auf den ebenen Trails meine Stärken ausspielen können. Aufgrund Dauerregens und Sturm mit z.T. Gewittern gab es unter den knapp über 100 gestarteten Läufern nur 29, die das Ziel erreichten, weitere 37 entschieden sich für die Abkürzung auf 80 km. 16:23 Stunden im Regen mit vielen rutschigen Wurzel- und Steintrails waren wirklich kein Spaß, aber die sagenhafte Bergwelt und das Finishen waren mehr als eine Entschädigung dafür. Viele Grüße, Friedemann" - 29 TN (darunter 2 Frauen) über 100 km, 27 TN 80 km/10 TN 141 km/7 TN 100 Meilen/43 aufgegeben. Homepage Ausschreibung Ergebnisse

Bei der Hinfahrt lassen starke Windböen nur vorsichtiges Fahren zu, bei der Rückfahrt hatten sie sich gelegt. Die Witterung war fast ideal, die Sonne am Start zwar warm (angeblich 27°), weiter oben aber sehr lauffreundlich mit viel Schatten, im Ziel ein recht kalter Wind (angeblich 16°). Die Straße sehr gut zu laufen, da selbst am Rande meist eben. - Für mich erstmals Start direkt an der (wohl modernisierten) Goldberghalle. Starte weit hinten und sehe trotz gewissem Stau Siggi Blum, der auch bewusst langsam angegangen war, nur 50 m vor mir. Kann ohne Rhythmus zu ändern langsam zu ihm auflaufen. Er beschleunigt dann und ich laufe gleichmäßig weiter. Es geht ganz brauchbar die steilen Serpentinen hoch. Auch als es flacher wird geht es in Zusammenarbeit mit einem jüngeren Laufkameraden ganz ordentlich. Vorbei am alten Ziel beginnt Gefällstrecke (einst Wanderung nach dem Zieleinlauf zum Bus) doch länger und steiler als ich gehofft hatte. Schleiche sehr kontrolliert nach unten, werde von einigen Sportlern überlaufen, der Vorsprung von Siggi vergrößert sich von 100 m auf genau eine Minute. Landschaftlich ist dieser letzte Kilometer herrlich mit seinem grandiosen Feldbergblick, läuferisch für "Unsereins" natürlich aktuell nicht mehr geeignet. So lief ich den leichten wunderbaren Schlussanstieg zum Ziel nur mit verminderter Motivation. So konnte mich Roland Dalcolmo bei seinem Wiedereinstieg als Schnellster der Altburger Laufkameraden am Ende beinahe noch einholen (11 Sekunden). Sitzplatz bei der Rückfahrt im Bus, guter Kuchen, schöne Siegerehrung und nette Gespräche - ein Ausflug in den Südschwarzwald, den ich wieder mal nicht bereuen musste. - Der 5.000er vor 2 Tagen war zwar gefühlt zwar besser, aber gewiss kein Comeback, da die Belastung beim normalen Berglauf doch viel geringer ist. 193 TN. Homepage Ergebnisse

Günther Henne hat einen sehr schönen familiären Sprint- und Laufabend organisiert. Überhaupt was er und seine Frau Anneliese speziell in den letzten Tagen organisierten würde kaum eine große Eventagentur schaffen. Herzlichen Dank für diese Aktivitäten, speziell auch im Namen der vielen hundert Jugendlichen, die z. B. letzten Freitag bei WLV vor Ort ihre Freude hatten. - Die Bedingungen für die Langstrecke war heute Abend um 19.00 Uhr mit etwa 25° nach den heißen Vortagen fast ideal. Die Sprinter hatten wohl minimalen Gegenwind. Leider konnte Starter Fritz Sander nur 8 Aktive auf die 12 1/2 Runden schicken. Wenn man bedenkt, dass Zeitnehmer Philipp Henne für Auf- und Abbau sehr lange arbeiten muss - auch das ist für einen 19jährigen jungen Mann nicht selbstverständlich - herzlichen Dank -, dürften ruhig mehr Teilnehmer die Startgelegenheiten wahrnehmen (trotz Oberkollbach). - Mein Wunschziel war 21:59, nach 7erner bis 9ner Schnitt beim Berglauf und Spitzengeschwindigkeit von 5:20 auf der Ebene war eine 4:20/4:25 doch recht mutig. Aber etwa 4:12 bei 1.000 m und gute 12:30 bei 3.000 m gaben dann doch berechtigte Hoffnung zu sub 21. Großen Dank an Jürgen Luginsland (den Mister Bahnlauf - kaum einer in Deutschland dürfte mehr 3.000 und 5.000 er haben als er), der immer 10 bis 15 m vor mir herlief und mich so indirekt über die Strecke zog. Er machte den überrundeten Läufern Platz, was bei denen teilweise aber zu kleinen Irritationen führte. Sorry, dass ich ihn auf der Zielgeraden überlief (2,99 Sekunden Abstand). Klarer Sieger wurde "Neuironman" (Challenceman) Julian Mutterer, der mich 2 x überrundete, vor Armin konnte ich mich am Ziel vorbeiretten, so dass es bei einer Überrundung blieb. Immerhin konnte Rundenzähler Kurt einen gut regenerierten Kreismeister registrieren. - Ja, wer hätte gedacht, dass ich einmal über eine so langsame Zeit so "glücklich" sein würde (immerhin 6:11 Minuten über der Bestzeit), man wird bescheiden. Ich schätze sie stärker ein als meine bisherigen Bergläufe (im Alter fehlt die Kraft beim steilen Anstieg). Ergebnisse

Wetterglück für Michael und sein Team. Das Gewitter verschonte Oberkollbach. Die erwartete Abkühlung war aber weniger deutlich als erhofft. Trotzdem war die Schwüle bei 25°, erfrischendem Wind und nach langen Hitzetagen nun doch angepassten Körpern ganz brauchbar zu ertragen. Mit traditioneller Verspätung (12 Minuten) wurde das große Feld auf die Reise geschickt. An der Spitze war es erst ungewohnt, da ein dunkelhäutiger Sportkamerad (eventuell Asylbewerber) in Front lag. Am Ende gab es aber einen sicheren Sieg von Markus Nippa vor Tim Weber. Ganz weit vorne Armin und Gunther, dazwischen Nora und. Ludger lief stark aber die Hitze setzte ihm (schon vor dem Start) zu. Andreas lief locker hinter Ali los, der Peter überraschenderweise deutlich hinter sich lassen konnte. Ob Wolfgang mitlief, kann ich noch nicht sagen. Hoffentlich bekommt Andreas Vielmeier alle Ergebnisse nach gewissen Problemen im Vorfeld heute Abend noch in den Griff. Insgesamt wieder eine gelungene Veranstaltung, die auch mit den (von mir leider verpassten) Jugendläufen große Anziehungskraft hat - allein die parkenden Autos hätten auf ein Bundesligaspiel (hinterer Mannschaften) hindeuten können. Prima Andreas, hier sind die Listen: Frauen Männer 4,2 km weiblich 4,2 km männlich - Toll 157 TN über 10 km (33 Frauen, 124 Männer) und 88 über 4,2 km (35 weiblich, 53 männlich). Die Liste der 4,2 Läufer müsste noch überarbeitet werden, da einige Jugendliche bei Männer/Frauen gewertet (auch die Gesamtsiegerin Pia Kummer) und ein Mädel bei den Jungs auftaucht. In aller Eile kann das passieren - ich weiß von was ich spreche - und Michael hat richtig geschrieben, vorläufige Liste -morgen sicher alles auf seiner HP. Homepage Fotogalerie Zieleinlauf Tino Zink Fotogalerie Siegerehrung Andreas Vielmeier

Sensationell: Zwei neue "Glockner Heros" aus Ostelsheim (alle unter den ersten 100 können 2016 als "GH" separat 2:15 h hinter den Volksläufern starten. Homepage Ergebnisse Laufreport Bilder Laufreport

Frank hatte zwar angedeutet, auch ein paar Runden zu laufen, die Priorität lag aber auf der Betreuung von Natalie, die das Staffelrennen mitlief. Nun wurde die Betreuung umgekehrt. Zwar war es gestern etwas angenehmer als die letzten Tage, trotzdem ist ein 24h-Lauf bei diesen mörderischen Temperaturen ein Wahnsinnsunternehmen. So scheiterte ich mit meinen 240 km im Hinterkopf top vorbereitet im letzten Jahrzehnt des alten Jahrhunderts an 32° und musste notgedrungen wesentlich längere Pausen als Frank einlegen, so dass es nur zu beschämenden 166,xy km reichte. Nun hat Frank meinen ersten Rekord gebrochen (ganz herzlichen Glückwunsch!), zu Friedemanns Bestleistung fehlt zwar noch etwas. Bei idealen Bedingungen und guter Strecke wären 220 km als Zwischenziel denkbar. Richtig gut wird er wohl erst beim 6-Tage Lauf. Hier sein erster Stimmungsbericht: "Hallo Günter, Ich war am Wochenende beim 24h Stundenlauf in Dettenhausen. Eigentlich wollte ich einen längeren Trainingslauf machen, da auch Natalie in der Staffel aktiv war, dachte ich mir, ich drehe auch ein paar Runden als Einzelstarter. Da ich mir nichts vorgenommen hatte, lief ich mal locker los. Nach ein paar Stunden merkte ich, dass ich ein gleichmäßiges Tempo laufen konnte. Als am Nachmittag die Hitze am schlimmsten wurde, legte ich mich erst mal in den Schatten. Danach kam ich Dank Natalie's super Betreuung wieder fit zurück auf die Strecke und drehte viele konstant schnelle Runden und kämpfte mich Stück für Stück immer weiter vor. Natalie versorgte mich in fast jeder Runde. Als wir dann feststellten, dass ich auf Rang 3 lag, ließ ich nicht mehr locker. Udo lief planmäßig die angepeilten 50 km. Die Veranstaltung ist super organisiert und man glaubt es kaum: kostenlos! Die Strecke fand ich sehr anspruchsvoll mit einer längeren Rindenmulch Passage und angeblich 10 HM pro Runde. Bei 112 Runden kommt da einiges zusammen;) Resultat: 112 Runden, 182,2 km (und da verschreibt sich Frank noch um 3 km zu seinen Ungunsten und merkt es erst einen Tag später - wie leicht muss ihm der Lauf gefallen sein, wer sich gequält hat, vergisst keinen einzigen der vielen Meter) entsprechend Platz 3 gesamt :) Gruß Frank" Homepage Ergebnisse Video der Strecke. Außer den Fußballtoren und den Ecken am Ende sieht man die Schwierigkeiten im Film nicht wirklich. Allerdings nur Waldrand und totale schattenlose Wege/Sträßchen und gefühlt mindestens 3,2 statt 1,6 km lange Runden. Video auf Frank Sommers fb Seite

Gegen 6 in knapp 2 h zum Möslestadion, Rückfahrt trotz Umleitung (Höllental einseitig gesperrt) nur wenig länger (gut 2 h). Schon beim Einlaufen habe ich kein leichtes Gefühl. Passe mich meiner Leistungsfähigkeit an, habe aber auch am Ziel nicht die gewohnte Leichtigkeit und Frische. Abfahrt mit der Seilbahn. Heute erscheint die anschließende Busfahrt zur Stadion noch viel länger. Fridolin Schwörer tänzelt an mir vorbei und ist 11 Minuten vor mir am Ziel. Bis km 8 bin ich nur 50 m hinter Siegfried Blum, am Ende sind es mehr als 5 Minuten. Gegenüber 2011 sind es wieder unendlich lange 16:16 Minuten, die ich mehr brauche. Das passt genau für 2028 in der M 80 für den letzten Platz (heuer 4. M 80 in 2:26). - 270 TN. Homepage Ergebnisse Bilder Mein Zieleinlauf

Eddy musste sich trotz der Verbesserung seines eigenen Seniorenkreisrekordes um knapp 43 Sekunden zwei Schnelleren geschlagen geben: Hans-Walter Wolff SV Vorwärts Zwickau 19:39,91 und Bernd Butgereit ESV Lok Potsdam 19:40,88. - Am nächsten Tag musste sich Eddy 4 Sekunden hinter dem Sieger und gute 2 Sekunden hinter Bronze mit Rang 5 zufrieden geben. Mit der Verbesserung seines eigenen Seniorenkreisrekordes um 2,15 Sekunden kann er aber doch von einem erfolgreichen langen Wochenende am äußersten östlichen Zipfel unseres Landes sprechen. Homepage Meldeliste Ergebnisse

Alle 18 Mannschaften bei bestem Wetter - Sonne, etwa 20°, die Schwüle (36°) des Vortages war weggeweht - am Start und erfolgreich im Ziel. Die auf 730 m verkürzte Strecke wurde auf 57 Runden angesetzt. Im Gegensatz zum 17. September 2010 hatten die Läufer das ganze Rennen über gute Sicht, da dass die 2 Treppen sicherer zu belkaufen waren. Leider war das Interesse der Calwer Bevölkerung wieder "gegen Null", die Stimmung bei den Aktiven, Begleitern und Funktionären war aber super. Spannend war der Männerwettbewerb mindestens eine Runde, als die späteren 8. (Just Strong Team Fitness) mit einer Sekunde Vorsprung vor den Favoriten aus Oberkollbach wechselten. Diese setzten sich aber im Laufe des Rennens langsam ab und überrundeten bis auf die HHG`ler alle Mannschaften. Pia Kummer hatte ein schnelles Jugendteam vom Gymnasium zusammengestellt mit Max Brenken und weiteren tollen Talenten. Lange glaubte die Konkurrenz vom TV Enzberg vorne zu liegen. Wegen eines verlorenen Chips konnte erst am Ende aber dann ganz sicher die Reihenfolge festgelegt werden. Bei den Damen gab es auf der 1. Hälfte einen heißen Kampf zwischen den Oberkollbacher Cool Runnerinnen und dem Team "Ihr Vermögensberater Alex Dickgiesser". Hinter den mir bedauerlicherweise Unbekannten verstecken sich starke Leistungssportlerinnen u. a. die Siegerin des Holzgerlinger Waldtrails Kristina Welsch von VfL Sindelfingen und die frühere Baden-Württembergische Jugendmeisterin über 1.500 m Hindernis Sarah Schwär. So setzten sich "die jungen Mädels" am Ende mit über 1 Runde Vorsprung doch deutlich durch. - Schnell hatte Thomas Peter zwischen seinen Einsätzen (Sein Team erzielte den hervorragenden 7. Gesamtrang) vor seinem Lokal "Zum Alten Calwer" für Sitzgelegenheiten gesorgt, so dass sehr bald die Siegerehrung dort im Freien erfolgen konnte. Jeder Teilnehmer wurde von den Organisatoren Anneliese und Günther Henne, sowie unserem Ehrenvorsitzenden Fritz Sander mit einem Preis belohnt. - 2016 soll bei einigen Verbesserungen Fortsetzung sei, dann sicher mit mehreren Ostelsheimer Mannschaften. Ergebnisse Ludger als Gastläufer beim SV Oberkollbach erfolgreich. Fotos von 2010 (als 8 Mannschaften liefen, VfL Ostelsheim 48 Runden, 42,72 km, 2:28:22 h, Ostelsheim 2 auf Platz 6). Fotogalerie Andreas Vielmeier

Nach der Absage von Michael Nothacker kurz vor 5 alleine in gut 2:30 h nach Oberstdorf, trotz langer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h wegen Hitzeschäden. Wieder kostenloses Parken in der kühlen Tiefgarage. Wie es dort und in der Umgebung noch vor wenigen Tagen aussah, zeigen diese Bilder. Treffe die Böttingers: Johanna als Edelfan mit Samuel und Moritz Läpple in hauseigenen "Laster" angereist, Samuel fährt wieder 60 km mit dem Rad über den Riedbergpass an. 17° im Schatten, kurz noch ungewohnte Kühle, dann erwärmt die Sonne aber kräftig das Tal. Start um 9.15. Habe Respekt vor der Hitze, komme in guten Rhythmus, merke aber, dass ich viel langsamer als letztes Jahr bin. Selbst das Marschieren über den Latschenhang macht Spaß und ich bin mit meinem Lauf am Ende sehr zufrieden, auch wenn 6:11 Minuten gegenüber 2014 dazukommen. Moritz läuft tolle 1:29:57. Jakob kann sich noch dicht an den schnell anlaufenden Samuel herankämpfen (so ein Radanmarsch ist schon bewundernswert stark). Nette Gespräche mit Jürgen Binder und seiner Jutta, mit den Welfenern. - 320 TN, Alfred, Werner Steinhilber u. a. bei Radler, Kaffee/Kuchen und siegerehrung. Längeres Anstehen ander Gondel. Nach 15 Uhr mit Staus in etwa 3 h zurück. Homepage Ergebnisse und schöne Bilder auf der HP Videos Nebelhorn-Berglauf bei You Tube

32° und sehr schwül. Tolle Auftaktveranstaltung des WSV Schömberg unter der Leitung von Mario Stöckel. Strecke etwa 2,2 km angenehm ansteigend (erst bei der Abfahrt mit dem MTB sah ich, dass doch ordentlich Höhenmeter gemacht werden mussten) - ich dachte, es geht so weiter bis ins Ziel. Dann kamen aber flache Passagen mit leichtem Gefälle, das erstaunlich gut zu laufen war. Nach dem schönen Mittelteil kam noch ein herrlicher Schlusstrail und wenige Meter auf Asphalt zum Ziel. Bei Kilometer eins wollte ich schon Michael für das Nebelhorn absagen, da mich Dietrich Pfeilsticker ganz schön gejagt hatte, danach kam ich aber in einen ordentlichen Rhythmus und ohne die üblichen Überholer von hinten (vielleicht war ich am Anfang einfach schon zu langsam) ins Ziel. Jakob hielt die Fahne der Ostelsheimer ganz weit oben, musste leidxer noch mal den Tim aus Kollbach vorlassen. Überraschend stand Armin am Start und holte sich mit bärenstarker Zeit den Klassensieg. Erstaunt war ich im Ziel, sofort Peter hinter mir zu sehen. Mit Jürgen zusammen haben wir immerhin 4 Klassensiege für Ostelsheim geholt. Tamara forderte unsere Berglaufseriensiegerin Martina Kugele wieder so richtig heraus. Mit dem Mountainbike, das ich vorher in Schömberg angeschlossen hatte, ging es erst langsam (Trail), dann flotter zurück. Bei netter Siegerehrung schön im Freien gesessen. - 56 TN davon 15 Frauen und 41 Männer). Homepage Ergebnisse Gesamteinlauf Ergebnisse Klassen Bericht Schwarzwälder Bote Bildergalerie Mario Stöckel

Eddy unter den ersten 6,3 % des großen Citylaufes (ich dagegen unter den ersten 57,5 % der Teilnehmer beim Berglauf - welch ein Unterschied). Eddy lief 1 Tag nach Leonberg erneut sehr stark, dabei nicht an seiner Leistungsgrenze, da es auf der Runde mit vielen Wendepunkten (9 an der Zahl) sehr bald zu teilweise problematischen Überrundungen kam. - 821 TN. Ergebnisse Wie eng es zuging, kann man auf diesem Video sehen. Im 2. Video sieht man Eddy ein paar Sekunden nach 1:15 Minuten (immer kurze Werbung vorneweg).

7 nach 5 in 2:50 ohne Probleme nach Garmisch. Rückweg gegen 15.10 fast eine Stunde länger mit Staus. Herrliches Wetter, Berge im Sonnenschein, beim Start um 10 in der Sonne recht warm, oben aber wunderbar frisch. Leider ziehen die Wolken an die Berge, so dass warme Kleidung Sinn macht. Lauf gut eingeteilt aber "die Strecke war 5:38 Minuten länger als im Vorjahr". Auch meinen AK Kollegen Alfred Stadler und Hubert Weissenberger haben so ihre Problemchen. Alfred, schon weit hinten holt mich beim letzten Anstieg, hat aber beim Abwärtslaufen, als er die Lücke zu mir schließen konnte, sich eine Zerrung eingehandelt und verlor noch 25 Sekunden, obwohl ich ihn als den sicheren Sieger wähnte. Organisator Wolfgang Plümpe schaffte als 75Jähriger im Vorlauf eine sagenhafte 1:58 und lief wieder runter (welch bemerkenswerte Gelenke muss er haben), seine PB steht bei 1:19 in jungen Jahren. Jürgen Binder hatte ein tolles Team aus der Pfalz am Start, allen voran die Gesamtsiegerin Melanie Noll (1:14:33 als 9. im Einlauf) und seine Lebensgefährtin Jutta Bendel (1:37:04), die amtierende Deutsche Meisterin in der W 55. - 226 TN. Homepage Ergebnisse

Schade, dass Klaus das Ostelsheimer Team nicht verstärkt hat. Großer Glückwunsch an Gunther, der in einem gleichmäßigen Lauf bei ordentlicher Wärme seine Bestzeit nicht ganz unerwartet erneut in Stuttgart steigern konnte. Nun gilt es die Schallmauer zu packen. - Ali haben die Bahnläufe gut getan, richtig stark auch seine Einteilung. Frank war wie gewohnt solide schnell unterwegs, 2016 sollten die 1:30 fallen - oder schon im Herbst? -

wir sind wieder zurück von einem schönen und zum teilweise sehr erfolgreichen Ausflug nach Stuttgart. Gemeinsam mit Natalie, Hartmut und mir fuhr Frank bereits um kurz nach 7.00 Uhr in Gechingen los. In der Landeshauptstadt angekommen hatten wir genügend Zeit unsere Startunterlagen zu holen, uns warmzulaufen und alle weiteren notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Trotz Sonnenschein und leichtem Wind waren die Bedingungen zumindest am Start und auf den ersten Kilometern noch sehr gut. Heute lief ich im schwarzen, von meinem Arbeitgeber gesponserten, Funktionsshirt. Aber nicht nur deshalb waren ich und alle anderen Läufer zwischendurch für jeden schattigen Streckenabschnitt dankbar. Am Start stellte ich mich ganz nach vorn, so kam es, dass ich bis Kilometer 2 ständig überholt wurde. Ab Kilometer 3 änderte sich dies dann aber schon wieder. Ab da überholte mich (dauerhaft) kein Läufer mehr. Bei ca. 2/3 der Strecke „joggte“ an mir ein Läufer sehr locker vorbei, wie es sich später herausstellte war es Martin Beckmann. Er übernahm anschließend die Begleitung und Motivation von Patrick Tutzauer. Drei Kilometer vor dem Ziel konnte ich die beiden überholen und bis ins Ziel hinter mir halten. Beim Einlauf in die Mercedes-Benz Arena bemerkte ich, dass es noch unter 1:21 reichen könnte und spurtete ins Ziel. Knapp, um 6 s, habe ich meine pers. Bestzeit vom letzten Jahr in Stuttgart erneut verbessert. Die „flachen“ Strecken am Neckar (Oberndorf, Heilbronn und Stuttgart) scheinen mir doch zu liegen. Frank konnte sich ebenfalls gegenüber dem Vorjahr um fast 100 s auf 1:32:56 verbessern. 1:41:09 benötigte Ali als dritter Ostelsheimer. Hartmut hatte bereits ab Kilometer 6 mit Krämpfen zu kämpfen. Dafür ist seine Zielzeit von 1:43:19 äußerst respektabel. Zwei harte Wettkampfwochen mit insgesamt fünf tollen Läufen liegen nun hinter mir. Jetzt werde ich mich etwas regenerieren und dann ins Training für KA einsteigen.

Am nächsten Dienstag komme ich nicht ins Training. Sportliche Grüße an die anderen Läufer. Freundliche Grüße Gunther" - Ja die Erholung hat Gunther auf jeden Fall verdient. - 6.816 TN (5.130 Männer, 1.686 Frauen und davon nur 27 schneller als Ali). Homepage Ergebnisse Laufreport

Eddy mit seiner Zeit erst bei 5 km als 3. gewertet. Erst nach Protest in die 10 km Wertung genommen, steht er weiterhin als 3. bei 5 km in der Liste. Er bekam Mail und Anrufe, warum er so schlecht abgeschritten hätte. - Nachts um 2 (wenn ich mich nicht verhört habe) war er erst zu Hause. - 234 TN. Ergebnisse

Armin hat sich wieder mächtig ins Zeug gelegt und mit viel Herzblut 3 Staffeln zusammengestellt. Mit Nr 8: VfL Ostelsheim&Ehemalige 1, Nr. 64: VfL Ostelsheim&Ehemalige 2 und mit Nr. 97 LG VfL Ostelsheim/SV Oberkollbach Frauen. Homepage Ergebnisse Sieg der Damenmannschaft (40. gesamt mit 59 Runden) und Platz 4 (74 Runden) und 20 (63 Runden) im Feld von 117 Mannschaften. Bildergalerie von G. Krehl Dank an Armin für seine überdurchschnittliche Arbeit, dass es nicht nur "Gschäft", sondern viel mehr Freude für ihn bedeutet, zeigen seine emotionalen Worte, dem nichts hinzuzufügen ist: "Hallo Staffellaufteilnehmer, danke, danke, danke!!!Danke, dass Ihr mitgelaufen seid, danke für Euren Teamgeist und danke, dass Ihr so supertoll gelaufen seid!!! Insbesondere ein extra Dankeschön an Familie Becker, die mit vier Teilnehmern unsere drei Mannschaften erst möglich gemacht haben, dasselbe gilt für unsere Lauffreunde aus Oberkollbach (Katrin und Judith), Neubulach (Birgit und Uli), Stammheim (Hartmut) Calw (Martin und Max) und Holzgerlingen (Natalie), die teilweise sehr kurzfristig eingesprungen sind, ebenso an unsere ehemaligen Ostelsheimer (Erik, Sergio, Oliver und Pia), die wohlwollend und engagiert für Ihren ehemaligen Verein gelaufen sind und an unsere hoffentlich zukünftigen Mitglieder Simone und Matthias!!! Ein extra Dankeschön auch an unsere Fotografen und Zeitenrechner Günter und Martin V., an unseren Zeitnehmer bei den Mädels Martin K., der die ständige Kontrolle über den aktuellen Stand hatte, an die beiden Mannschaftsführer Annette und Frank, an die vielen Dankschreiber und Danksager (tut natürlich auch mal gut, das zu hören bzw. zu lesen, aber trotz allem Stress kann ich Euch versichern, die Mannschaften gerne organisiert zu haben) und an alle, die uns so großartig angefeuert haben!!! Was soll ich noch sagen?!? Es war einfach geil!!! Trotz des eher mäßigen Wetters hat es riesig Spaß gemacht und Ihr habt dieser Veranstaltung den Stempel aufgedrückt! Auch wenn ich nicht weiß, ob die Kuppinger evtl. noch mehr Teilnehmer am Start hatten (war bisher zu faul nachzusehen), gehören wir zu den Teams mit den meisten Startern. Und was wollen wir mehr als einen Sieg unserer Damen - Ihr wißt gar nicht, wie stolz ich auf Euch bin - und einen 4. und 20. Platz unserer Männer. Einfach genial! Besser geht´s kaum. Die Cracks bzw. zusammengesuchten (bzw. gekauften) Mannschaften ganz vorne laufen in einer anderen Liga, dafür sind wir - auch wenn wir starke Aushilfe benötigt haben - der stärkste Verein bzw. die stärkste Laufgemeinschaft. Ich bin stolz auf Euch! Auf alle!!! Und eigentlich möchte ich wirklich keinen Einzelnen hervorheben, weil jede und jeder sein Bestes gegeben hat und wirklich alle super gelaufen sind. Trotzdem finde ich die Leistungen unserer etwas älteren Teilnehmer (Ü50) besonders erwähnenswert. Einfach stark was Annette, Ludger, Sergio, Hartmut und Gottfried auf dieser kraftraubenden und muskelbelastenden Strecke noch leisten können. Und besonders stolz bin ich auf unseren jungen, superstarken Nachwuchstalente Pia, Sina, Julia, Jakob, Max, Kai und Marcel! Hoffentlich bleibt Ihr dem Laufsport treu...Auch haben mich die Zeiten unserer Neulinge Simone und Matthias überrascht. Naja, stimmt nicht ganz. Hatte das schon irgendwie erwartet, aber sie haben meine Erwartungen noch übertroffen. Dass Erik super läuft, haben wohl alle gewusst (wäre schön, wenn wir öfter mal zusammen laufen könnten), auch bei Jakob war mir das klar, aber dass er so schnell rennen kann, war dann doch auch für mich überraschend: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, JAKOB, ZUR INSGESAMT NEUNTBESTEN ZEIT (erste Runde ist außer Konkurrenz, weil sie kürzer ist)!!!

Die Leistungen von Oliver und Alexander in der zweiten Mannschaft (beide wollte ich ursprünglich in der ersten Mannschaft laufen lassen) waren erwartet stark Überraschend stark lief Martin. Solche Zeiten hätte ich von einem Zehnkämpfer nicht erwartet. Super! Und dass Frank nach zwei Hunderterten (ja, normalerweise läuft er diese Strecke alleine) und dem Rennsteiglauf, wobei die 100 km von Biel erst vor einer Woche waren, überhaupt schon wieder laufen kann, grenzt für mich an ein Wunder. Und dann noch solche Zeiten hinzulegen, Hut ab. Ali ist nach seiner langwierigen Verletzung wieder fast der Alte (im Spurt hat er mich beinahe besiegt) und Peter fasziniert mich sowieso immer wieder. Ebenso Gunther - vor kurzem noch eine persönliche Bestzeit beim Trollinger-Marathon aufgestellt (wahrscheinlich ist er der einzige Läufer der Welt, der dort bei 340 Höhenmeter sein Bestzeit hält) war quasi so schnell wie ich selbst, was mich freut und gleichzeitig anspornt, wieder mehr zu tun. :-) (Am Mittwoch bei den 3000 m in Stammheim werde ich wohl einen vereinsinternen Angriff abwehren müssen.) Und dass Tanja nahezu ohne richtiges Training besser läuft als vor zwei Jahren mit Training, könnte uns veranlassen, sich auf die faule Haut zu legen - oder den gleichen Ehrgeiz zu entwickeln wie sie. Einfach super! Und dass Judith und Katrin eine Verstärkung für uns sind, haben wir gewusst und sie haben es eindrucksvoll bestätigt. Vielleicht wird das ja doch mal mehr als eine einmalige Laufgemeinschaft?!? Das gleiche gilt für unsere Neubulacher Lauffreunde Birgit und Uli! Beide sind auf diesen kürzeren Strecken noch stärker als auf den langen. Stark! Das schreit doch nach Wiederholung. Was mir Natalie mehr oder weniger ausgeschlagen hat. Ganz kurzfristig keine 18 Stunden vor dem Start eingesprungen, hat sie unsere Damenmannschaft super verstärkt und zum Sieg verholfen. Leider möchte sie den Holzgerlingern treu bleiben. Aber vielleicht klappt´s ja trotzdem mit einer erneuten LG!? Wegen einem Termin zur Einlösung unseres gewonnenen Gutscheins über 150 Euro im Marco Polo (Herrenberg) melde ich demnächst nochmal. Annette, würdest Du bitte den Termin für die Gutschein-Einlösung in dem Cafe organisieren!? Danke! So, nun genug der Dankes- und Lobesworte!!! Eigentlich wollte ich nur eine kurze Mail mit Danke und "geil" schreiben, nun ist es doch ein halber Roman geworden. Hätte vielleicht doch Schriftsteller werden sollen. :-). Macht´s und lauft gut! Vielleicht bis Mittwoch in Stammheim!!! Viele liebe Grüße Euer Armin "

Ali kommt langsam wieder in den Bereich seiner alten Leistungsklasse. Annette und Ludger wie gewöhnlich auf dem Treppchen. 375 TN Homepage Ergebnisse

Zwei tolle Klassensiege und ebenfalls starke Leistungen von Gunther und Peter. Gegen die übermächtigen Oberkollbacher und Rotfeldener als Team ohne Idalecio leider chancenlos. Gunthers informativer Kurzbericht: Hallo Günter, Bad Herrenalb war mal wieder eine Reise wert, auch wenn die Anreise aufgrund von Straßenbelagsarbeiten zwischen Dobel und Bad Herrenalb etwas länger dauerte. Ein Lob für die gelungene Veranstaltung an Anne Hertel und ihr Helferteam. Auch das Baden in der Therme nach dem Lauf ist immer wieder ein Genuss. Der Lauf selbst erstreckte sich über drei Runden auf der Schweizer Wiese mit unterschiedlichsten Bodenbeschaffenheiten: Rasen, gesplittete und geteerte Wege. Durch die vielen Ecken und Kehren wird es auf den drei Runden nie langweilig. Ich habe mir den Lauf gut eingeteilt: Direkt nach dem Start noch Vierter, bis bei ca. einem Kilometer fiel ich auf Platz 12 zurück. Auf der letzten Runde konnte ich dann noch einige vor mir laufende Konkurrenten überholen und mich somit bis auf den achten Platz vorarbeiten. Leider ist die M40 im Kreis Calw immer sehr stark besetzt, so blieb mir in der Altersklassenwertung nur der vierte Platz. Bis Dienstag. Gruß Gunther" Leider nur 107 TN (82 Frauen, 82 Männer). Homepage Meldeliste Ergebnisse

Gerüchteweise habe ich erfahren, dass die "Geheimniskrämer" Volker und Frank heute Nacht über die Felder rund um Biel streichen. In den Meldelisten stehen sie nicht und auf meine Frage, nach ihren "großen Plänen", spielten sie vor Kurzem noch die "Nichtversteher". - Frank hat die "Nacht der Nächte" laut seinem fb Eintrag genossen. Gratulation! - Da muss ich unwillkürlich an die Nacht vom 6. auf 7. Juni 1980 denken und im Tagebuch den Gewitterlauf nachlesen: Meine anfängliche Enttäuschung (mit 8:36:08 - nach Halbzeit 3:59:55 - so weit weg von den angestrebten 8 h), die sich dann doch langsam in Stolz umwandelte, 1/2 l Kamillentee, an den Brunnen immer wieder verdünnt und nur 1 x Wasser an offizieller Verpflegungsstelle und die eigenen Salztabletten als Versorgung. Von den 4.000 Gemeldeten haben viele im Gewittersturm/Weltuntergang auf den Start verzichtet oder schon nach 1,5 km aufgegeben, als wir durch die Fluten einer Unterführung waten mussten. Im Ziel waren 2.867 Sportler (davon 146 Frauen). Es gab nur 4 Männerklassen (HK, Sen I, Sen II und Veteranen) und eine Damenklasse. Als 51. bedeutete dies für mich Rang 16 in der mit 1.092 stark besetzen Hauptklasse. Zahlenmäßig (603) geringer aber leistungsstärker, die Senioren I, da hätte es nur zum 24. Platz gereicht. - Damals wusste ich noch nicht, dass es mein letzter erfolgreicher Biellauf war (Jahre später früh aufgegeben), dass diese Zeit auch Bestzeit für diese Strecke bleiben würde. Mehr stolz bin ich allerdings über meine 20:20 h für ca. 700 km Autofahrt von Stammheim nach Biel und Rückfahrt Stammheim + 100 km Lauf alles Solo. - Lang ist`s her - eigentlich nur 35 Jahre. - Nun Franks Stimme: "Hallo Günter, Die Gerüchte waren richtig. :) Volker hatte sich für die kürzere Strecke entschieden und konnte nach anfänglichen Problemen erfolgreich den Marathon beenden. Das wellige Streckenprofil und der ständig wechselnde Untergrund bei Dunkelheit verlangen einem so einiges ab. Die Stimmung an der Strecke ist genial, in fast jedem Ort durch den wir liefen, war eine Party im Gange und das die ganze Nacht. Das Wetter war auch gut und zum Glück sind die gemeldeten Gewitter und Regenfälle ausgeblieben. Ich konnte die Strecke ohne nennenswerte Probleme absolvieren, habe mich aber auf den letzten Kilometern nach dem Ziel gesehnt. Umso mehr habe ich mich gefreut, als Volker bei Kilometer 99 stand und das obligatorische Foto mit dem Kilometer 99-Schild gemacht hat. (wird noch nachgereicht) Es ist eine tolle Veranstaltung und ich kann jetzt sagen, dass ich in Biel war. Wie heißt es doch so schön "einmal musst nach Biel" Mit meiner Zeit bin ich sehr zufrieden. Wenns läuft dann läufts :) Viele Grüße Frank" - 926 TN 100 km (183 Frauen, 743 Männer), 159 TN Marathon (32 Frauen, 127 Männer). Homepage Ergebnisse

Nach starker Gewitternacht im Großen Walsertal ein strahlender Morgen ohne Wolken. Um 10.30 bei 25 ° Start in der Fußgängerzone Bludenz. Mäßig steil auf Asphalt etwa 1,4 km, dann im Bereich der Talstation der Muttersbergbahn auf herrlichen Trailwegen in Serpentinen sehr steil (24 % nicht wie erst von mir behauptet 28 - wurde geschrieben) aufwärts, für unsereins micht mehr belaufbar. Die letzten Kilometer dann wieder flacher auf breitem Forstweg in schönem Rhythmus getrabt. Kilometer mit roter Farbe aufgesprüht und meist nicht registrierbar. Ziel auch etwas verwirrend aber schön. Treffe schon unten unseren Exteamkameraden Samuel Böttinger, der mit dem Rennrad mehr als 40 km über die Berge kam (und später wieder heimfuhr). Er wird 13. in tollen 43:43 (8. M 20 bis M 35). 13.20 mit 20 Minuten Verspätung Siegerehrung. Muss mit Lauf zufrieden sein, sehr gleichmäßig für meine nun doch beschränkten Voraussetzungen, Klassensieg ohne starke Konkurrenz, in der M 60 hätten mich die beiden Erstplatzierten deklassiert. Siegerzeit 36:38 ist Lichtjahre entfernt, unter 5er Schnitt auf diesem Terrain nicht begreifbar. Parallel zum Berglauf gab es neben einem 4 Tagesmountainbikerennen auch einen 4 Tagestrail (zusammen 105 km und xtausend Höhenmeter), als Abschluss lief der Sieger den "Bergsprint" noch in 41:29. - Nettes Treffen mit den Kameraden von der LG Welfen: Uschi Bergler (2. W 55 deutlich vor mir und nur von der Weltmeisterin geschlagen), Alexander Platzek (3. M 70) und Erwin Rummel (3. M 65). - 137 TN. Homepage Weitere Infos Ergebnisse Ergebnisse auf der Homepage

Oliver Kummer als 2. für den TSV Calw erfolgreich und Frank mit Geli Trebing im gemischen Team Gechingen im Triathlon unterwegs. - 10 TN (9 Männer, 1 Frau + 3 Teams) Ergebnisse

Voranmeldungen waren nicht einsehbar - die Homepage vielleicht das einzige Manko der sonst wunderbar organisierten Veranstaltung. Bei bestem Laufwetter (Sonne 15 °) standen wir leider nur mit 3 Mann am Start. Peter war wie erwartet der klar schnellste Ostelsheimer. Dafür gab es für uns deutlich langsameren 2 Klassensiege. Diesmal gönnte ich mir wenige Blicke nach oben, die Anzahl der Stäffelchen dürfte etwa bei 2.000 - nicht bei früher angegebenen 2.200 - liegen (die neue Zahl übernehme ich von Andreas Vielmeier, sie stimmt ziemlich mit den Angaben auf den kleinen Täfelchen überein). Wie immer geht die Luft oben gewaltig aus. Spannend die verschiedenen Stile, manche liefen sogar die letzten Stufen, ob sie damit aber schneller waren wie die 2 Stufengeher mag ich bezweifeln - auch wenn es ästhetischer aussah. Interessant, dass Sieger Christian Riedl selten Bergläufe absolviert (immerhin letztes Jahr sehr guter 5. am Nebelhorn), weil das Training doch sehr verschieden sei. - Wenn ich nun zurückblättere, dass ich gegenüber 2013 nur 9 Sekunden verloren habe (zur selben Zeit am Wallberg mehr als 5 Minuten schneller als heuer), so muss ich mit meinem Bergmarsch doch eigentlich ganz zufrieden sein (morgens 210 km mit Antonio waren sicher förderlich). - 114 TN (80 Männer, 34 Frauen) und 23 Schüler (9 Jungs, 14 Mädchen) Ausschreibung Ergebnisse Bildergalerie Frauenpower (G. Krehl)