Der 38. Engadin Skimarathon. / KeystoneOstelsheimer Laufergebnisse
vom 30. Oktober 2005 bis 19. März 2006
Volkslauf Magstadt 10,55 km 19. 03.
488 TN im Ziel, davon 312 Halbmarathon und 176 über die 10,55 km. Nach Peters gelungenem Testlauf darf man in Calw sicher eine "36 tief" erwarten. Ergebnisse
11. Peter Gerlach 39:47 2. M 45
6-Stundenlauf Nürnberg 18. 03.
Friedemann ging angeschlagen ins und aus dem Rennen, hoffentlich ist er für Rodenbach wieder fit. Hier sein Bericht: "Hallo Günter, kannst Du mich bitte für Rodenbach offiziell melden? Vielen Dank! - Gestern in Nürnberg wurde aus 6 Stunden und ca. 70 geplanten km ein zügiger Marathon in 3:26. Hatte die ganze Woche schon ständig Kopf- und Halsschmerzen (ganze Familie ist fiebrig und schnupfig!), fühlte mich dennoch ganz gut und bin auch entsprechend optimistisch im 5 Min/km-Schnitt angegangen. Nach 2 Stunden dann Schüttelfrost (zusätzliches Auskühlen durch scharfen Wind und Temperaturen um die 1-3 Grad) und Gelenkschmerzen an allen Gelenken. Habe noch fast zwei Stunden gewartet und gehofft, ob sich die Situation ändert – es wurde einfach nicht mehr besser, so dass ich aus Rücksicht auf meine Gesundheit und in Voraussicht auf den Hunderter in Rodenbach doch lieber heiß duschen ging. Leichtes Fieber am Abend hat mir dann bestätigt, dass die Entscheidung absolut richtig war! Die Sulzer liefen alle sehr gut, Hans-Jürgen Schlotter erlief sich über 73 km. - Wenn alles gut geht, bin ich am Dienstag dabei, evtl. nur ein Teilstück. Viele Grüße, Friedemann" Infos über den Lauf
38. Engadin Skimarathon 42,2 km 12. 03.
10 261 TN. im Ziel. Während unsere beiden Akteure sich noch auf der Heimfahrt befinden gibt es schon lange die ersten Presseberichte über den arktischen Wettkampf: "Sieg für Cortesi am Engadin Skimarathon. Mit Michail Botwinow (Ö) und Natascia Leonardi Cortesi (Sz) gewannen die Favoriten die 38. Auflage des Engadin Skimarathon. Starker Gegenwind und eisige Kälte machten die 42,2 km von Maloja nach S-chanf für die Spitze schwierig und für die Volksläufer zur Tortur.
Der 38. Engadin Skimarathon. / Keystone
Den schwierigen Verhältnissen entsprechend gab es keine Rekordzeiten. Mit 1:55:51,1 Stunden (Botwinow) und 2:01:22,7 Std. (Leonardi Cortesi) lagen die Werte der beiden Sieger um mehr als 20 Minuten über den Bestzeiten von Julia Tschepalowa (Russ) und Christophe Perillat (Fr) aus dem Jahre 2004.
Als «gefühlte minus 30 Grad» bezeichnete Marathon-Rennleiter und Skimarathon-Rekordsieger Albert Giger am Ziel in S-chanf die große Kälte. Gemäss Thermometer betrug die Temperatur zwar «nur» minus 12 Grad, aber der eisige und böenartige Nordwind zwischen 30 und 60 km/h machte den Athleten enorm zu schaffen. Windschattenlaufen war angesagt, und von Beginn weg spielte die Taktik und das Kräftesparen die Hauptrolle.
Einzig vor den beiden Sprintwerungen in St. Moritz-Bad und La Punt vermochten sich einzelne Läufer jeweils abzusetzen. Die erste Wertung und damit 500 Franken gewann der junge Engadiner Rafael Ratti, die zweite und 1000 Franken Prämie Toni Livers. Bei den Frauen holte Natascia Leonardi beide Sprintwertungen für sich.
Die 34-jährige Puschlaverin, die zuletzt und auch in Zukunft vermehrt ihrer neuen Leidenschaft Skitourenwettkampf frönen will, setzte sich im Stazerwald von Anna Santer und Cristina Paluselli (beide It) ab und siegte nach 2003 und 2005 beim «Engadiner» zum drittenmal souverän. «Es waren meine Verhältnisse» meinte Leonardi nach harten 42,2 km. Der Wind mache ihr eigentlich nichts aus, zudem habe sie inmitten von Männern auch genügend Schutz gehabt. Sorgen hatte sie nur, als sie bei der Verpflegung Wasser zu sich nehmen wollte, dieses durch eine Windböe in die Augen spritzte und sofort gefror.
Michail Botwinow schlug im Endspurt eine grosse Spitzengruppe mit einem Angriff rund 600 m vor dem Ziel. Vorgängig hatte der 50-km-Bronzemedaillengewinner von Turin rund 2 km vor dem Ziel eine Tempoverschärfung von Vorjahressieger Gion Andrea Bundi gekontert. » Ich habe etwas riskiert, aber Botwinow war zu stark», meinte der Bündner im Ziel. Auch Bundi sprach die Verhältnisse an: «Es war ein sehr spezielles Rennen. Unglaublich, wie stark der Wind blies».
Michail Botwinow, der den «Engadiner» schon 1997 noch mit dem alten Ziel in Zuoz gewonnen hatte, sprach von einem «schwierigen» und für ihn «bedeutenden Sieg», weil er viele gute junge Läufer schlagen konnte. Im Gegensatz zu früheren Jahren mit schnellen Verhältnissen vermochten beim 38. «Engadiner» die Marathon-Cup-Spezialisten bis zum Schluss mitzuhalten. Die beiden Italiener Marco Cattaneo und Roberto de Zolt rückten Botwinov auf der Zielgeraden noch bedrohlich nahe.
Angesichts der tiefen Temperatur und des böenartigen Nordwindes hatten am Morgen in Maloja insgesamt 11 493 der 12 254 Gemeldeten ihre Startnummer abgeholt. Viele der Volksläufer dürften angesichts der Verhältnisse an der Grenze ihrer Möglichkeiten gelaufen sein. In weiser Vorausicht hatten die Organisatoren den Zielschluss daher um eine halbe Stunde hinausgeschoben." In anbetracht der mörderischen Verhältnisse haben sich Tanja und Henryk bravourös geschlagen. Beide haben sich mit ihren Plätzen die Berechtigung für den Aufstieg beim Start 2007 gesichert. Henryk geht dann in der zweitschnellsten Gruppe (Elite A) und Tanja in der 4. Gruppe (Hauptklasse A) das Rennen an. Sieht man zum Beispiel mal die ca. 15 Minuten Staupausen bei Tanja in Betracht sind weitere Verbesserungen bei idealeren Bedingungen vorprogrammiert. Ergebnisse
12. Krehl Tanja von 473 Starterinnen in Damenklasse B 3:23.01,6 317. von 1 737 Frauen insgesamt
33. Richter Henryk von 1 750 Starter in Elite B 2:22.19,2 450. von 8 524 Männer insgesamt
2. Lindach-Crosslauf Sulz 25. 02.
62 TN beim 2. Sulzer Cross. Eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr auf leichterer (kein Tiefschnee) aber nicht ganz ungefährlicher (Eispassagen) Runde. Erstmals berichtete Laufreport, sogar mit Walter und Constanze, deshalb besonders lesenswert. Auch der Bericht von Hans sollte auf der Veranstalter HP studiert werden, dann kann man feststellen, dass sich der Schwarzwälder Bote mal wieder einen "tollen Kürzer" erlaubt hat, denn dort steht: "Dennoch gab es einen blutigen sowie einige kleinere Stürze im Feld der 62 Starter. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass der Lauf als offizieller Volkslauf beim Leichtathletikverband angemeldet und im Crosslauf-Kalender veröffentlich worden ist." Man kann ja viel über den DLV meckern, dass er jetzt aber auch für Stürze im Kreis Calw zuständig ist scheint ein wenig übertrieben. - Leider war Jürgen (unser "Vielstarter" 2006) unsere einziges As, es stach auch als Klassensieger der M 60 und letzter Athlet der ersten Hälfte. Ergebnisse Laufreport
31. Jürgen Deeg 42:14 1. M 60
Sindelfinger Glaspalastvolkslauf 9,8 km 19. 02.
335 TN. Endlich wird wieder gelaufen, so dass es nicht nur Politiker des Monats sondern auch Läufer des Monats geben kann. - Erster Anwärter ist Armin als schnellster Ostelsheimer aber auch Jürgen hatte einen guten Start in die neue Saison, er verpasste den Klassensieg nur um lumpige 14 Sekunden. Hier Armins Bericht: "Hallo Günter, hier mein (kurzer) Bericht vom 4. Sindelfinger Glaspalastlauf am 19.02.06: Wegen meiner mehrtägigen Laufpause, heftigem Muskelkater und leichter Blessuren aufgrund 4 Tage alpinen Skifahrens in Ischgl ging ich sehr unambitioniert auf die größtenteils gut präparierte Strecke des 4. Sindelfinger Glaspalastlaufs am 19.02.06. Nur teilweise war noch Schnee und Eis auf den Waldwegen. Schnell musste ich erkennen, dass ich dieses Mal nicht mit Kathrin Paetzold mithalten konnte. Sie enteilte mir bereits nach 2 km, dafür durfte ich mich längere Zeit, d.h. ab ca. km 4 bis ins Ziel mit Sylke Schmitz und ein paar anderen Läufern messen. Gott sei Dank ging es auf der zweiten Hälfte der Strecke größtenteils bergab, so dass ich beim gegenseitigen Tempomachen ordentlich dagegen halten konnte und am Ende mit einer Zeit von 37:46 Min. auf der 9,8 km langen Strecke recht zufrieden bin. Schließlich war es der erste Wettkampf nach zweimonatiger Wettkampfpause und die Voraussetzungen waren für mich auch nicht die besten. Bei den Männern siegte übrigens Andreas Schwab vom Stahl Sport Shop Team in 32:56 Min. vor Hannes Weber, ebenfalls Stahl Sport Shop Team und bei den Frauen Kathrin Paetzold vom Stahl Sport Shop Team in 36:34 Min. Sylke Schmitz vom TSV Kiebingen. Der Glaspalastlauf war von Axel Stahl und seinem Team - abgesehen von einer Abzweigung, an der eine Markierung oder ein Streckenposten fehlte und ein paar Läufer einige Meter in die falsche Richtung liefen (darunter ich) - mal wieder bestens organisiert. Einig war man sich auch darüber, dass der erste Lauf des Jahres wohl der härteste ist, aber die nächsten Wettkämpfe werden folgen und dann tut es schon nicht mehr ganz so weh... Mit sportlichen Grüßen Armin" Ergebnisse
27. Armin Gotsch 37:46 11. M 35
57. Ludger Becker (SG Stern Sindelfingen) 40:09 7. M 45
144. Annette Becker (SG Stern Sindelfingen) 45:42 5. W 40
167. Jürgen Deeg 47:00 2. M 60
2. Jens Becker 1 500 m (eher mehr) 7:18 2. M 15
Rheinzabern Winterlaufserie 15 km 08. 01.
1187 TN. Rechtzeitig aus dem österreichischen Kurzurlaub zurückgekehrt bestätigte Willi in etwa sein Ergebnis vom Zehner. Im Februar hat er durchaus noch eine Chance wenigstens 2. der M 55 zu werden.
Ergebnisse Am Abend schon der obligatorische Bericht in Laufreport.
100. Wilhelm Gubitzer 58:22 3. M 55
Silvesterlauf Bietigheim 11,2 km 31. 12.
3879 TN (3109 Männer, 770 Frauen). Entgültig Abschied vom VfL Ostelsheim nahm Uwe in Bietigheim. Grandios, dass Dieter Baumann am Start war. Er sollte wieder ein bisschen mehr trainieren, denn er war als Gesamtdritter "nur" zweitbester Deutscher. - Herbert Nothacker teilte mit, dass die Strecke um gute 600 m verlängert worden ist. Ich hatte mich schon gewundert, dass die Zeiten so überragend nicht waren. Ergebnisse
292. Uwe Vischer 46:04 (Brutto 46:08) 36. M 45
Silvesterlauf Weilimdorf 11,111 km und 5,555 km 31. 12.
545 TN über 2 Runden, 187 TN über 1 Runde und 104 TN im Schülerrennen. Auf teilweise matschiger und mit Pfützen übersäter Strecke ließ es sich heuer in Weilimdorf nicht so gut laufen wie im Vorjahr. Vielleicht erklären die schwierigen Bedingungen auch den erheblichen Teilnehmerrückgang (minus 124 im Hauptlauf und minus 6 im Hasenhörnleslauf). Die Ostelsheimer waren mit einem zahlenmäßig starken Aufgebot zur Stelle und konnten mit Annette (Anett gesprochen), Willi und auf der kurzen Strecke Brigitte auch drei Klassensieger stellen. Ludger gab ein gutes Debüt, Sohn Jens war wie immer ganz weit vorn bei den Schülern. Ein gesundheitlich angeschlagener Peter hatte das fast zeitgleich ins Ziel laufende Trio Axel, Tilmann und Martin noch ganz gut im Griff. Simon schnupperte erneut erfolgreich Wettkampfluft. Ergebnisse
31. Wilhelm Gubitzer 43:56 1. M 55
45. Ludger Becker 45:19 19. M 45
156. Annette Becker 51:34 1. W 40 (16. Frau von 113)
201. Peter Gerlach 53:51 32. M 45
300. Axel Berg 58:00 49. M 45
301. Tilmann Röhrborn 58:00 52. M 40
302. Martin Voellmer 58:01 53. M 40
Kurze Strecke:
71. Brigitte Heigold 27:14 1. W 50
180. Simon Böttinger 37:49 13. M HK
Schüler:
7. Jens Becker 9:02 5. M SA
Silvesterlauf Neubulach 7 km und 5 km 31. 12.
Gunther organisierte mit seinem Team erneut im Bergwerkstädtchen ein schönes Silvestertreffen der Läufer und Walker. Zur Auswahl standen etwa 10 Stunden nach Tauwettereinbruch (von minus 11 auf plus 5 Grad innerhalb eines Tages) zwei gut zu belaufende Strecken über 5 und 7 Kilometer. Schneematsch und große Pfützen relativieren dieses "gut zu belaufen" zwar etwas, trotzdem waren etwa 100 Teilnehmer mit großer Freude pünktlich um 14 Uhr an der großen Sporthalle zum Start bereit. Nach einigen einführenden Worten schickte Erwin Armbruster die Meute auf ihren Weg. Die kurze Strecke bewältigten Kurt mit seinen Kids Sarah, Laura und Patrick. Gezwungenermaßen mussten sich auch Petra und Günter mit dieser Distanz begnügen. Nie hätte ich in früheren Jahren ein Laufjahr mit läppischen 4 Kilometern abgeschlossen, aber die Zeiten ändern sich. Vor 30 Jahren bin ich zum letzten Mal weniger als meine jetzigen 2996 km im Jahr gelaufen. Ein Kreis schließt sich ... Der Silvesterlaufsieger von Neubulach über 7 Kilometer heißt Kurt Rentschler. Es gab aber weder eine Zeitnahme noch eine Rangfolge, es war ein echter Lauftreff in verschiedenen Leistungsgruppen. So können Armin und Friedemann auch gut damit leben, dass sie deutlich "abgeschlagen" im kleinen Verfolgerfeld ins Ziel trabten. - Ein besonders Lob gilt dem Roten Kreuz, für die kostengünstige Rote und den herrlichen Gratisglühwein. Ich denke, die zufriedenen Teilnehmer ließen so manchen Spendeneuro für diesen nicht selbstverständlichen Service im gut geheizten Stüble zurück. - Super Neubulach, macht weiter so! Trotzdem hoffe ich, dass dieser Ausflug über die Nagold für die nächsten Silvestertage ein Einzelfall bleibt. Infos und vielleicht auch bald Bilder
Dornstettener "Silvesterlauf" ca. 6,6 km 18. 12.
102 TN (75 Männer und 27 Frauen). Armin konnte bei den "Badenova Vereinsmeisterschaften" - immerhin waren unter den ersten 14 Männern 11 Lokalmatadoren - seine Zeit aus dem Schneelauf 2004 um 2:25 Minuten steigern. Auch heuer waren wieder winterliche Verhältnisse im Schwarzwald, immerhin mussten wir uns in Agenbach die Loipe selber spuren. Mehr wird sicher noch (trotz Umzugsstress) vom Neustammheimer Armin zu hören sein. Es gab Schnee, allerdings nicht in solchen Mengen wie im Vorjahr. Ergebnisse
22. Armin Gotsch 23:52 3. M 35
Rülzheimer Crosslauf 17. 12.
106 TN über ca. 3,2 km beim Rülzheimer Dünencross durchs "Mobby Dick" Freibadgelände. Uwe war bei der gut besuchten Veranstaltung (auch 5,2 und 9,1 km waren angeboten, zusätzlich ein Staffellauf und Schülerrennen) auf der kurzen Strecke unterwegs. Ergebnisse Laufreport berichtet. Dort kann man erkennen, dass die Pfalz dem Winter entronnen ist und nahezu ideale Bedingungen herrschten.
45. Uwe Vischer 13:24 5. M 45
Rheinzabern Winterlaufserie 10 km 11. 12.
1359 TN. Ein seltsames Gefühl war es nach "Jahrhunderten" endlich wieder an der Startlinie zu stehen. Im hinteren Vorderfeld kam ich stockend und tippelnd in den Lauf. Dafür waren die 4:20 nach einem Kilometer sensationell. Die weiteren Abschnitte um 4:10 bereiteten keine Mühe trotz ständigem Trainingstempo zwischen 6 bis 8 Min/km. Mit einer Leichtigkeit konnte ich das Tempo gehen aber die Kondition hat durch Nordic Walking nun wahrlich keine Sprünge getan. Nach 21:01 bei Halbzeit ging statt der erhofften Temposteigerung die Luft immer mehr aus. Scharen passierten mich auf den letzten zwei Kilometern. Trotzdem sprach ich von einem gelungenen Comeback. Schließlich hatte das Bein gehalten und das befürchtete Humpeln blieb aus. Jetzt nach knapp einer Woche mit unendlichen Tagen voller Muskelkater und der Wiederkehr des alten Problems rede ich nicht mehr von einem Comeback, besser ist die Rückkehr in den Kreis "der sich bei einem Wettkampf treffenden Läufer" und ich bin mehr den je "mittendrin"! - Willi war bombenstark. Nach seinen gesundheitlichen Problemen hoffte ich auf die knappe Unterbietung der 40 Minuten. Was er ablieferte war sehr erfreulich. Uwe bildete noch einmal ein Team mit uns, das allerdings keine Rolle im Vorderfeld spielte. Ergebnisse Bericht Laufreport
132. Wilhelm Gubitzer 38:05 3. M 55
387. Günter Krehl 42:29 15. M 55
445. Uwe Vischer 43:16 77. M 45
Nikolaus-Halbmarathon Tübingen 04. 12.
1889 TN. Ein herrliches Bild, fast 2 000 Sportler begeben sich bei 6 ° und trübem Himmel auf die anspruchsvolle und teilweise noch rutschige (Eisreste) Runde. Allen voran Dieter Baumann, noch heute der vielleicht schnellste deutsche Läufer. Erst begleitet er den Nikolaus, dann macht er sich auf und davon, hat an meiner 1. Fotostelle bei km 7,5 schon einen halben Kilometer Vorsprung und dehnt diesen dann mit phantastischem Streckenrekord (1:07:15) auf fast 5 Minuten aus. Es ist ein Genuss Dieter zu erleben, hoffentlich läuft er noch viele Jahre mit und ehrt auch wieder ein bisschen intensiver die Sieger. - Unser Team schlägt sich prächtig in Anbetracht, dass Henryk am Vortag erstmals seine Ski 15 km lang testete und recht lustlos aus den Federn kam, Immo am Vortag voll beim Handwerkerjob im eigenen Häusle beschäftigt war und sich ebenfalls "hochmotiviert"aus dem Bett quälte. Anfangs laufen Jochen und Henryk zusammen, als sie auf meine nach Licht lechzende Kamera treffen hat Jochen schon 20 Meter Rückstand. Armin und Immo erscheinen im Duett, Peter liegt dicht dahinter noch gut im Rennen. Henryk kann sich noch von Rang 18 auf den 16. Platz nach vorn schieben und dürfte auch im Dezember Ostelsheims Läufer des Monats werden. Endlich hat er eine gültige Zeit für die Bestenliste 2005 (1:14 von Welzheim nicht vermessen und 1:21 von Stuttgart vereinslos gelaufen). Jochen kann natürlich die Zeit von Maximiliansau auf dieser "schnellen" Strecke nicht unterbieten, ist aber deutlich besser als im Vorjahr. Zeitgleich gehen Armin und der "rote" Immo (Er hat das gelbe Hemdchen bereits abgegeben, es ist definitiv sein letzter Lauf für den VfL, ich kann ihn zu keinem Silvesterlauf mehr überreden.) durchs Ziel. Für Armin ist das eine phantastische Zeit, deutlich schneller als bei seinem guten Rennen in Neuhengstett. Unterwegs waren die beiden nicht immer beieinander gewesen. Immo musste Armin an den Gefällstrecken ziehen lassen , konnte ihn danach regelmäßig aber wieder einfangen. Der Gechinger, der für die Sportfreude 2006 an den Start geht, trabt seit Wochen wieder nur einmal in der Woche, war dafür in Tübingen aber erfreulich flott. Peter bekommt bei Kilometer 23 leider Probleme und schlägt sich tapfer ins Ziel. Als die Lichtverhältnisse zum Fotografieren ideal werden sind unsere 5 Hirsche schon durch. - Schade, dass es in der Mannschaftswertung wegen 77 Sekunden (besser 78) "nur" zu Platz 4 gereicht hat. Eigentlich sind die Jungs 3. hinter den zwei schnellsten Tübinger Mannschaften, das zusammen"gekaufte" DEE Team ist eigentlich keine faire Konkurrenz. - Neben den unermüdlich anfeuernden Andrea und Arnold konzentriere ich mich minutenlang bei günstigem Licht auf Harald und Martin, die beide in Tarnfarben unterwegs sind. Harald sehe ich (nur bei 7,5 Kilometer) überhaupt nicht, Martin ruft auf gleicher Höhe sein Hallo, so dass beide unerkannt bleiben und in meiner Fotogalerie nicht auftauchen. Schade, dass Martin nicht 3. seiner Alterklasse geworden ist, ihm hätte das "Nachthemd", das Henryk als Preis bekommt vielleicht sogar gepasst. - Sonst aber gibt es wie immer überhaupt nichts zu meckern (außer dass auch Henryk den mir bekannten "Nikolausmuskelkater" bestätigen konnte), die Tübinger sind in allen Belangen echte Veranstaltungsprofis. Vorzüglich klappte die Zeitnahme mit dem integrierten Chip in der Startnummer. "Sifi Timing" hat wirklich auf diesem Gebiet in kurzer Zeit Bahnbrechendes geleistet. Vielleicht schaffen die jungen Unternehmer eines Tages auch eine andere Ergebnisliste. Die jetzige ist zwar schön anzusehen, mit 43 Seiten aber ein richtiges Buch und dieses "Abenteuer" auszudrucken habe ich mir nun ein letztes Mal angetan. Wenn die Ostelsheimer weiterhin fast alle auf den ersten 2 Seiten sind ist das ohnehin nicht nötig, die anderen Teilnehmer kenne ich eh zu 99,9 % nicht mehr. Neu kennen gelernt habe ich Leonid Schäfer (TV Schiltach, 1. M 55) Meisterläufer aus Kasachstan (einst 1:02 über 20 Kilometer): "Ich fühle mich wohl in Deutschland und bin so zufrieden!" Einfach eine herrliche Aussage; ich möchte eines Tages einmal mit ihm um den AK Sieg spurten ..... Ergebnisse Bericht Laufreport
16. Henryk Richter 1:19:25 3. M 30
25. Jochen Gillich 1:21:39 5. M 30
38. Armin Gotsch 1:23:08 10. M 35
39. Immo Trebing 1:23:08 5. M 40
56. Peter Gerlach 1:25:03 6. M 45
607. Harald Gfrörer 1:45:58 137. M 40
746. Martin Voellmer 1:49:25 161. M 40
4. Mannschaft (Richter, Gillich, Gotsch, Trebing, Gerlach) 6:52:25 (88 gewertet)
10 km Straßenlauf Bruchhausen 03. 12.
191 TN über 10 km auf der amtlich vermessenen Wendepunktstrecke. Uwe Vischer machte einen seiner letzten Läufe für den VfL Ostelsheim und dürfte mit seiner Endzeit nicht zufrieden sein. In der Ergebnisliste vermisst wird Manfred Weiss, der einen Start über Halbmarathon angekündigt hatte.
74. Uwe Vischer 45:08 9. M 45
3. Kollbachtal Berglauf 6 km/330 m HD Bad Liebenzell 19. 11.
87 TN (67 Männer, 20 Frauen), eine tolle Steigerung von 25 Athleten, damit der Berglauf 2005 im Kreis Calw mit der zweitstärksten Beteiligung. Das romantische Kollbachtal im Herbst mit seiner gleichmäßigen Steigung hat schon etwas Besonderes und die Organisation von Michael Nothacker und seinem Team wird immer professioneller. Schon eine Stunde nach Mitternacht wurde eine detaillierte Ergebnisliste verschickt. Neben der Liste ist auch ein großer Bilderbogen im Netz vorhanden. - Nicht ganz überraschend kam der Sieg von Florian Dunst, hatte er doch in der Vorwoche eine neue PB auf anspruchsvoller Strecke über 10 km aufgestellt. Sensationell darf man aber doch den gewaltige Vorsprung vor dem bisher dominierenden Bergläufer der Saison im Kreis, Thomas Göpfert, nennen. Unsere Ostelsheimer schlugen sich außergewöhnlich stark. Alle fünf holten den Kreismeistertitel in der jeweiligen Altersklasse, wobei die Leistung von Armin besonders hervorzuheben ist: Endlich gewann er einmal die leistungsstarke M 35, nicht nur auf Kreisebene, auch in der Gesamtwertung konnte er sich durchsetzen. Als großen Erfolg darf man den deutlichen Sieg in der Mannschaftswertung vor Altburg , Sulz und Rotfelden (Neubulach hatte nur 2 Männer in der Wertung, Schüler können nach DLV Bestimmungen nicht mitgewertet werden) ansehen. Sicher waren die stärker eingeschätzten Konkurrenten bis auf Rotfelden nicht in Topbesetzung angetreten, mit Henryk und Jochen fehlten aber auch bei uns die stärksten Athleten. - Im voll besetzten Vereinsheim des SV Oberkollbach unterhielt Günther Henne die Sportler mit einer Diaschau von allen Stationen des Alb-Nagold-Enz-Pokals 2005. Die Siegerehrung dieses Cups mit vielen wertvollen Preisen und geschmackvollen Handtüchern für alle erfolgreichen Teilnehmer beschloss ein sportliches Ereignis, das mit der Überreichung eines Schecks in Höhe von 300 Euro an die Kinderklinik Schömberg auch auf humanitärem Gebiet Vorbildliches leistete. Es ist schön, dass die Lauforganisatoren im Kreis Calw mit ihren Veranstaltungen schon seit Jahren Menschen in Not unterstützen. - Und noch ein paar erwähnenswerte Worte von Kurt: "Es war eine schöne und ich meine auch insgesamt erfolgreiche Laufserie mit einem familiären Abschluss im Oberkollbacher Sportheim. Die Preise waren mit Pokalen für die Schüler/-innen, etwas Flüssigem für die Älteren und einem Handtuch für jeden Teilnehmer/-in mit mindestens 5 Teilnahmen sehr gut gewählt. Eine sehr nette Überraschung war das T-Shirt für diejenigen, die alle 8 Läufe absolvierten. Die bereits bekannten Ergebnisse wurden durch die Paar- und die Familienwertung noch ergänzt. - Beeindruckend und eine gute Abwechslung zu den Ehrungsblöcken war die Präsentation der Kinderklinik Schömberg. - Recht herzliche Dank an das Organisationsteam! - Ich wünsche mir, dass ich auch in 2006 wieder dabei sein kann. In diesem Sinne eine möglichst stressfreie und schöne Vorweihnachtszeit! Mit freundlichen Grüßen Kurt" Ergebnisse
8. Immo Trebing 26:44 2. M 40 Kreis 3. Männer 1. M 40
9. Armin Gotsch 26:46 1. M 35 Kreis 4. Männer 1. M 35
12. Peter Gerlach 27:03 1. M 45 Kreis 7. Männer 1. M 45
14. Gunther Moll 27:23 4. M 30 Kreis 8. Männer 1. M 30
60. Jürgen Deeg 37:02 1. M 60 Kreis 20. Männer 1. M 60
24. Ludger Becker (Stern Sifi) 29:04 2. M 45
Mannschaften Männer Kreismeisterschaft: (6 in der Wertung)
1. VfL Ostelsheim (Immo, Armin, Peter) 1:20:33 gleiches Team Kreismeister M 30
14. Kalmit Berglauf 8,1 km/505 HD 19. 11.
Nun Teufel ist Beelzebub: Hatte ich mich doch nach dem Tübinger HM sofort umgezogen und die unvorsichtigen Läufer gerügt, die minutenlang nassgeschwitzt im kalten Winde standen, hat nun ausgerechnet mich jener Grippevirus erwischt und mit 39,6 schon den 2. Tag arbeitslos gemacht. Somit muss ich auch meinen geplanten Wettkampfeinstieg in Maikammer verschieben und meine liebe Petra alleine in die Pfalz fahren lassen, was ihr nun wirklich wenig behagt. - Telefonische Meldung 16.20 Uhr: Kontrollierter Lauf in 51:30 und Sieg in der AK. - 680 TN, der Teilnehmerrückgang wurde gestoppt, es fehlten nicht viel an den Rekordjahren 2001 bis 2003 mit jeweils über 700 TN. Die Strecke war schneefrei, neben der Straße war es jedoch etwas weiß. - Der Start (bei herrlichen 6 ° und Windstille) bleibt weiterhin recht chaotisch, dafür ist die Veranstaltung sonst wie immer rundherum gelungen und schon um 9.30 Uhr stehen die Ergebnisse im Netz. Petra beginnt im Flachen kontrolliert, läuft lange mit Günters Cousin Gerd Brecht, der sie bei km 2 einholt und 15 Sekunden vor ihr 8. der M 65 wird. Petra genießt den Lauf, ist nur 40 Sekunden langsamer als 2004 und gewinnt trotzdem die AK mit 2:06 Minuten Vorsprung. Die Gesamtwertung im Pfälzer Berglaufpokal war ihr schon vor dem Rennen nicht mehr zu nehmen gewesen. Sie wollte unbedingt ihre Serie fortführen, denn es war ihr 14. Kalmitlauf in Folge. Deshalb nahm sie auch die beschwerliche Alleinfahrt im Dunkeln auf sich, die für sie anstrengender als das Rennen selbst gewesen war. TV Maikammer Ergebnisse Bericht Laufreport mit Bild von Petra
493. Petra Krehl 51:30 1. W 60
Gesamtsiegerin W 60 Pfälzer Berglauf Pokal 2005
Probelauf Halbmarathon Tübingen 13. 11.
Das Ammerttal im Nebel nach Sonnenschein in Calw, doch auf Tübingens Höhen lacht die Sonne. Später ist Gerold Knisel etwas enttäuscht, dass nur 500 bis 600 Teilnehmer am Probelauf teilgenommen hatten, er wünschte sich tausend. Doch auch so waren die Wege am Schönbuchrand oberhalb des Goldersbachtales voller sportlicher Menschen, die in Pulks, oft dicht am jeweiligen Tempomacher (bis 2:30 sah ich die Laufbegleiter, die an ihren "Zeitstartnummern" zu erkennen waren), mehr oder weniger plaudernd oder schnaufend, meist viel zu warm angezogen und oft mit Trinkgürtel bewehrt, den Halbmarathon absolvierten, sich dann an Brühe und Brezel labten, die Organisatoren lobten und vielfach zu lange verschwitzt in Grüppchen herumstanden und den Grippeviren Angriffspunkte boten. So mancher läuft Gefahr seine Startnummer auf der HP des Nikolauslaufes wegen Grippe feilbieten zu müssen. - Ich hatte mir 2:15 zum Ziel gesetzt, wollte bewusst mehrere Gehpausen einstreuen und einen letzten Test vor dem geplanten Neueinstieg beim Kalmit Berglauf machen. 6 Gehpausen mit zusammen 15 Minuten also etwa 2 km waren dann doch weniger als geplant. In 2:07:48 konnte ich nach vielen netten Gesprächen den Lauf beenden, Alfred aus Reutlingen wurde von mir nach seinem gestrigen Wettkampf taktisch heruntergebremst und war erst nach mir im Ziel. Bei 1° hatte ich das Haus verlassen, im Schatten waren es sicher nur 6 bis 8 Grad, aber die Spätherbstsonne hatte so viel Kraft oder ich so wenig, das ich schon nach einem Viertel der Strecke nass durchschwitzt war, aber das herrliche Gefühl nach der "Schwitzkur" entschädigte und machte Lust auf mehr. - Das, was die Tübinger beim Probelauf auf die Beine stellen übertrifft fast noch den eigentlichen Lauf. Sicher gibt es viele Angebote von Laufveranstaltern die Strecke vorher gemeinsam kennen zu lernen, ein solcher Begleitservice und eine solche Beteiligung dürften aber deutschlandweit wohl einmalig sein. - Macht so weiter!
4. Wertungslauf 10 km Schwaikheim 12. 11.
681 TN über 10 km, 100xy über 5 km. Bei herrlichem Spätherbstwetter mit viel Sonne (sie hätte für den Fotograf aber länger scheinen sollen) und Temperaturen um 12 ° gab es beim letzten Wertungslauf super Bedingungen. Unsere M 30er schlugen sich mit 2 persönlichen Bestzeiten, zwei Jahresbestzeiten und dem 3. Sieg (29 Sekunden vor Tübingen) im 4. Wertungslauf super. Schade, dass der HM nicht in Bestbesetzung stattfand, so musste man dem Team von Abteilungschef Dieter Baumann mit 1:12 Minuten Rückstand gratulieren. Die Tübinger gewannen nicht nur die M 30, sie waren auch bei M 20, M 45, M 50 und M 55 vorn. Zudem erkämpften sie am gleichen Tag mit einem Dreifachsieg auch den BW Crosstitel in Dornstetten. Henryk lief zwei (17:05/17:07) gleiche Hälften und konnte im Kampf mit Altburgs Jungtalent Florian Dunst seine Bestzeit von Rheinzabern um 16 Sekunden steigern. Dass die wellige Strecke durchaus nicht ganz so langsam wie befürchtet ist, bewies auch Jochen, der seine Vorjahreszeit von der Rennpiste in Liebenzell um 7 Sekunden drücken konnte. Armin lag in der ersten Runde auch auf Bestzeitkurs, musste am Anstieg in der 2. Runde aber Kräfte lassen, so dass er auch auf dem schnellen Schlussteil das verlorene Terrain nicht wieder ganz wettmachen konnte. Bis Kilometer 3 lag Gunther noch gut im Rennen, bekam dann jedoch Probleme und war am Ende mit seiner Zeit nicht zufrieden. - Tanja hatte mit einer überraschend guten Einstand über 5 km für einen gelungenen Ostelsheimer Einstand gesorgt und musste sich als erste Frau nur einigen Mädels knapp geschlagen geben. - In der vollen Halle wurde dann die Silbermedaille mit einem "Schlückchen" Bier gefeiert. Nun habe ich erstmals erlebt, wie das ist, wenn man in einem Team erfolgreich ist aber nicht in die Wertung gekommen ist. PS: Henryk hatte natürlich Heimvorteil, Luftlinie nur in unbedeutender Entfernung von der Laufstrecke entfernt liegt seine Wohnung, die wir im Anschluss bei einem feierlichen Siegesmahl bewundern durften. Ergebnisse direkt Seite Bernhard Businger
9. Henryk Richter 34:12 2. M 30
23. Jochen Gillich 35:15 4. M 30
68. Armin Gotsch 37:05 12. M 35
99. Gunther Moll 38:27 9. M 30
47. Tanja Krehl 20:32 1. Frau über 5 km hinter 6 jungen Mädels
Hohenzollernberglauf 8 km/365 m HD Hechingen 06. 11.
549 TN bei Hohenzollernwetter: 6 ° und Sonnenschein am Start um 10 Uhr. Petra startete langsamer als im Vorjahr, konnte im steilen Teil aber stark zulegen und verpasste nur um 15 Sekunden den Klassensieg. Sie war 10 Sekunden schneller als 2004 und hätte die W 55 mit fast 6 Minuten Vorsprung gewonnen. Als Fotograf fiel mir das ungewöhnliche Zuschauerinteresse positiv auf. Der gesamte obere Streckenteil war mit Zuschauern gesäumt und alle offiziellen und wilden Parkmöglichkeiten waren voll ausgeschöpft. Die letzten 2,3 Kilometer keuchte ich dann mit Fotoapparat hinter Petra her. Für den geplanten Laufeinstieg in Maikammer lässt das nicht unbedingt auf große Sprünge hoffen. Aber mühsam ernährt sich . . . und in diesem Sinne gibt es keinen Grund zur totalen Resignation. - Früh wie nie zuvor in der Halle bei Kaffee und Kuchen sahen wir die Listen wenige Minuten vor 14 Uhr an der Wand. Erst nach der langatmigen Verlosung begann die Siegerehrung. Wenigsten konnten wir zwischendurch bei einem Spaziergang die herrliche Herbstsonne noch genießen. Schade, dass die schnell im Netz abrufbaren Listen 21 Seiten umfassen und dank dem von mir gehassten PDF Format nicht zu verkleinern sind. Petra wird mich aber sicher auch 2006 zum Lauf auf die Märchenburg "mitschleppen". Ergebnisse
387. Petra Krehl 46:42 2. W 60
10 km Hockenheimringlauf 01. 11.
1444 TN. Bei nasser Witterung war wieder viel auf dem Motodrom los. Manfred Weiss nützte die schnelle Strecke und die guten Bedingungen seine Jahresbestzeit um 2:17 Minuten zu steigern. Ergebnisse
966. Manfred Weiss 54:13 22. M 65
Starzachvolkslauf Wachendorf 11,2 km 30. 10.
293 TN. Einen Tag vor seiner glänzenden letzten Holzbronnner Geburtstagsparty lief der noch immer nicht ganz "erkältungsfreie" Armin seiner Meinung nach (ohne Meisterschafts- und Bestenlistendruck) endlich wieder in Hochform auf. Sein Pech, die AK M 35, etwas jünger hätte er den Klassensieg geschafft. Hier sein lang erwarteter Bericht: "Bericht vom 20. Starzach-Lauf in Wachendof am 30.10.2005: Bei wunderschönem Laufwetter - sonnig, anfangs ca. 10, später 14 Grad(nachmittags sogar ca. 20 Grad) - machte das Laufen so richtig Spaß. Mir persönlich besonders, weil ich (endlich mal) keinen Einbruch erlebte und meine angestrebte Zeit (durchschnittlich 3:45 Min./km) bis km 5 halten konnte. Allerdings ließen es die vielen kleineren Steigungen nicht zu, dass ich dieses Tempo bis ins Ziel halten konnte. Ab km 2 wurde ich nicht mehr überholt, konnte mich anstatt dessen noch von Platz 16 auf 14 vorarbeiten. Einen Läufer überholte ich bei km 4, während ich die nächsten beiden mit einem Abstand von ca. 70 m bis km 9 vor mir hertrieb, bis ich endlich aufschließen und auch vorbeiziehen konnte. Da meine Endgeschwindigkeit beim Spurt nicht gerade die höchste ist, wollte ich eben auf den letzten beiden km nochmal richtig Gas geben, d. h. in ca. 3.35 Min. laufen, was mir bergab auf dem 10. Kilometer auch bestens gelang (3:25 Min.) - und womit einer der beiden Läufer, Siegfried Fröhlich vom TSV Kiebingen, abgehängt war. Beim Einbiegen auf die Zielgerade ca. 400 m vor dem Ziel lief ich mangels Ausschilderung und schwätzender Feuerwehrposten leider auf direktem Wege auf der Haupstraße anstatt auf dem nebenliegenden Radweg. Mein Verfolger Rainer Nassal vom VfL Freudenstadt auch, nur war der vorne, als wir durchdas Geschrei einiger Zuschauer und der dann aufwachenden Posten, umdrehten um auf dem richtigen Weg zu laufen. Der Läuferkollege war auch noch gleiche Altersklasse, aber trösten konnte ich mich damit, dass ich im Endspurt sowieso keine Chance hatte. Außerdem lief´s bei mir ansonsten so gut, dass ich einen Tag vor meinem 35. Geburtstag mit dem 14. Platz (6. M35) in einer Zeit von 42:55 Min. auf den relativ anspruchsvollen 11,2 km wirklich zufrieden sein konnte.Beim Volksbank-Raiffeisen-Cup 2005 belegte ich somit mit 53 Punkten den 9.Gesamtplatz und in der M35 mit 16 Punkten - wie könnte es anders sein - den 4. Platz. Mit sportlichen Grüßen Armin" Ergebnisse
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