Ostelsheimer Laufergebnisse
vom 9. November 2008 bis 23. August 2009
25. 08. 2009
1. Allgäu Panorama Ulta Sonthofen ca. 70 km/3 000 HD 23. 08.
244 TN. Udo (derzeitig noch 12. der Weltbestenliste und 4. Deutscher über 12 Stunden) hat sich wieder recht gut auf der anspruchsvollen von mir mit viel Erinnerung gespickten Strecke geschlagen, zumal er am Dienstag wieder rückwärts tänzelnd gezeigt hat, dass er nie mehr als 50 % Einsatz im Wettkampf nötig hat. Bei vollem Power hätte Michael Sommer nur seine Hacken gesehen und Udo hätte uns heute mit dem Rad begleitet. Hier sein interessanter Kurzbericht: "Hallo Günter, ein paar kurze Eindrücke vom Sonntag: Start des ersten Allgäu Panorama Ultra´s (ca. 70 KM, 3000 Hm) morgens um 6:00 h in Sonthofen am Allgäu -Outlet bei milden 14 °. Die ersten KM an der Iller und dem Sonthofener See, gings dann rasch über den ersten Anstieg zum Weiherkopf bei KM 17. Bald waren wir über der Wolkendecke und hatten ein herrliches Panorama in der Morgensonne über die Allgäuer Alpenwelt. Weiter über viele Trails Richtung Kleinwalsertal. Kurz vor unserem zweiten Verpflegungspunkt (VP) (ca. KM 33), wurde das Gelände sehr matschig. Auch Dielen und Bohlen im Sumpf konnten eine Vielzahl an Ausrutschern und Stürzen nicht verhindern. Nun, es gab danach genügend Bäche, um sich wieder vom gröbsten Schlamm zu befreien ;-). (Mich hat´s ausnahmsweise mal nicht hingehauen ,-))). Runter nach Österreich und Riezlern, und anschließend wieder hinauf, um nach tw. heftigen Abstiegen bei KM 48,5 nach ca 5 h 55 min in Oberstdorf einzulaufen. Schön dort der dritte VP in der Skiflugarena, wir wurden sehr herzlich in der imposanten Erdinger Arena empfangen. Dann der heftigste Teil der Strecke, nochmals ca. 22 Km und 1000 Höhenmeter rauf und runter; erst über schmale Single-Trails über Stock und Stein, und dann mächtig steil rauf zum Sonnenkopf. Ich dachte, das Gipfelkreuz kommt gar nicht mehr, ... nun, bisher hat aber jedesmal der Berg irgendwann aufgehört, und so war es diesmal ;-). Von oben wieder eine tolle Aussicht runter ins Tal auf div. Ortschaften, auch das 10 KM entfernte Ziel in Sonthofen war greifbar. Also nix wie die 1000 Höhenmeter wieder runter, die Beinchen waren schon schööön schwer. Konnte noch unter 9 h finishen, genaue Zeit habe ich aktuell noch nicht ....., war aber nicht schlecht unterwegs, mit leichter Müdigkeit noch vom Baltic-Run. Fazit: Klasse organisierter, nicht leichter Trail-Ultra mit sehr, sehr anspruchsvollen Profil, aber nur 4 Verpflegungspunkten (plus einige Wasserstellen). Viele Grüße, bis zum Training nachher, Udo". Homepage mit genauer Streckenbeschreibung für Nachahmungstäter. Ergebnisse und Gesamtliste
52. Udo Stossberger 8:49:18 13. M 45
Abendstraßenlauf Herxheim 10 km 21. 08.
465 TN. Dieses Jahr war so manches anders: Die Anfahrt dauerte mehr als 2 Stunden, alleine brauchte ich 50 Minuten für den 12 km langen "Stoppandgo" durch Karlsruhe. Anmeldung und Siegerehrung (allerdings schon 2008 so) nicht mehr an alter Stelle. Temperatur bei Abfahrt Calw 27 °, bei Ankunft Herxheim 20 °, bisher war es immer umgekehrt. - Fröstelndes Einlaufen. Bei leichter Erwärmung auf 21 bis 22 Grad kam aber dann doch eine etwas feuchte Luft hinzu. Die Zeiten waren seltsamerweise durchweg nicht berauschend, obwohl die Temperaturen ideal niedrig wie nie lagen. Ich fühlte mich, bis auf einen Mordsmuskelkater vom Neubulacher Dienstagstraining in der vorderen Oberschenkelmuskulatur (Bremsmuskeln beim nach der Lüneburger Heide ungewohnten Abwärtslauf) richtig gut. Dementsprechend war der erste Kilometer mit 3:48 goldrichtig und auch die 5 km mit 19:16 waren noch annehmbar. Dass dann sogar Kilometer über dem berühmten Viererschnitt folgten, war schon "megapeinlich", zumal ich mir durchaus flott (für einen "Siebenerschnitttrainierer" verständlich) vorkam. Der letzte Kilometer in 3:51 zeigte, dass bei nötigem Kampfgeist die angestrebte 38 schon möglich ist. Friedemann, mit Silke, Jessica und Frank Sommer so rechtzeitig angereist, dass die Nachmeldung gerade noch möglich war, verbesserte seine Jahresbestzeit von Calw um 9 Sekunden. Frank lief persönliche Bestzeit (43:51), Silke schaffte dies mit 45:46 ebenfalls, obwohl sie sicher noch einiges an Reserven hat. Dass ich für Ostelsheim den einzigen Podestplatz belegen konnte, verdanke ich auch dem verständnisvollen Baumannteam bei der Zeitnahme. Zum 2. Mal in 45 Wettkampfjahren lief ich ohne Startnummer, zum ersten Male, ohne Wissen. Hatte ich einst in Büchenbronn den Kampfrichtern am Start schon gesagt, dass meine Nummer im Auto liegt und ich etwa als 6. ins Ziel käme (was stimmte), glaubte ich dieses Mal doch kurzfristig, ich hätte die Nummer unterwegs verloren. Alzheimer lässt grüßen: Hatte ich doch im ersten "Brillenwettkampf" meines Lebens diese sorgfältig mit Gummiband am Kopf befestigt, vergaß ich dafür Startnummer und Sicherheitsnadeln. - Sieger wurde der Deutsche Crossmeister von 2007 und 2008, Stephan Hohl, in 32:43, immerhin war er 23 Sekunden langsamer, als ich im Jahre 1988 auf Rang drei. "Was bleibt den alten Männer, die sich nun im Getümmel des Mittelfeldes wiederfinden, als von alten Zeiten zu träumen"! Die Strecke ist noch immer toll, nur leider 7 Minuten länger, mir scheint auch nicht mehr ganz so eben. Die Organisation (bis auf den Start) exzellent wie einst, die Preise sensationell (4 Euro ohne Nachmeldegebühr), die Bewirtung preisgünstig (nicht mehr so üppig viele Kuchen, die einst am Ende verschenkt werden mussten). Dank an Jessica, die eine Menge Bilder "schoss" und die auf Franks Galerie bewundert werden können. Ergebnisse Bildergalerie von Frank Sommer mit Bildern von Jessica Sommer
79. Günter Krehl 39:08 1. M 60
92. Friedemann Hecke 39:46 18. M 45
Baltic Run Berlin - Usedom 324 km 02. bis 06. 08.
53 Teilnehmer im Ziel (wenn die etwas schwierig zu lesende Gesamtliste richtig interpretiert ist). Hier nun Udos Bericht: "Hallo Günter, mein Bericht über diesen super organisierten Lauf durch Brandenburg und Meck-Pomm: Baltic-Run 2009-08-11
Tag 1: 62,83 KM, 33 °, Heiss Berlin – Hubertusstock:
Los ging es in Berlin am Alexanderplatz, um 8:00h bei strahlend blauem Himmel. Die ersten KM aus Berlin nordwärts heraus liefen flüssig, ich hatte mich auf Platz 8 eingereiht und lief mit Ralf Vollmer, einem EDV´ler von Shell. Dummerweise hatte ich meinen Pulsmesser zuhause vergessen, wusste nur von Ralf, das wir mit einem 12,5 er Schnitt unterwegs waren. Sportlich bei diesen Temperaturen, dachte ich noch so bei mir, da es ohne Schatten über Zerpernick nach Biesental (KM 38) ging. Zwischen zeitlich hatten wir einige Läufer überholt und waren auf Platz 4. Schlagartig, und leider viel zu früh, bekam ich Krämpfe in beiden Waden und Oberschenkeln; offensichtlich Folgen des zu hohen Anfangstempos bei diesen heißen Temperaturen. Und nun war Wandertag angesagt, mehr ging bei allem Wollen nicht mehr. Frustriert und mit ruinierter Muskulatur kam ich nach 63 KM in Hubertusstock an.
Tag 2: 66,69 KM, 22 °, Dauerpiss Hubertusstock-Prenzlau
So heiß Tag 1, so bescheiden war wettertechnisch Tag 2. Es regnete den ganzen Tag wie aus Kübeln. Start morgens um 7:00h, nass bis auf die Knochen trotz unserer schönen Ostelsheim-Regenjacke nach 15 min, einfach laufen. Nach ca. 1 h Stunde stellte ich mir ernsthaft die Frage, auszusteigen, da ich total ruinierte, betonschwere Beine hatte und eigentlich nicht mehr Laufen konnte (und wollte). Von den schönen Seen und Flüssen bekamen wir wegen des Dauerregens auch nicht wirklich etwas mit. Da ich aber noch nie ausgestiegen bin und auch diesmal nicht vorschnell die Flinte ins Korn werfen wollte, quälte ich mich durch diesen extremen Tag, mit vielen Gehpausen. Als I-Tüpfelchen haben wir uns auch noch ca. 10 KM vor Schluss verlaufen. Bin an einer nicht eindeutig ausgeschilderten Stelle einem Läufer vor mir hinterher. Als der Weg dann immer enger und dunkler wurde, keine Zeichen mehr hatte, drehten wir …. Auch wieder 20 min verloren, was solls … Ankunft total durchgeweicht in Prenzlau nach
Tag 3: 72,16 KM, 25 °, meist bewölkt Prenzlau – Ueckermünde
Aufstehen 5:00 h, nach einer sehr unruhigen Nacht, und ich spürte eine mächtig große Blase an meinem linken Fußballen .. Physiotherapeutin Ramona meinte, aufmachen, desinfizieren, kompletter Ballen abtapen, und los geht’s. Also, zur kaputten Beinmuskulatur gesellte sich eine Blase, die jeden Auftritt zum „Genuss“ werden lies. Für mich die finale Entscheidung, weiter als entspannter Genussläufer, oder Lauf beenden. Nun, klar, Lauf beenden war angesagt ;-). Das Wetter war erstmalig angenehm zum laufen, über schöne Strecken der Mecklenburgerischen Seenplatte ging es über Passewalk in den schönen Zielort Ueckersmünde. Ziel am historischen Marktplatz, schöne Kulisse, Siegerehrung durch Frau Bürgermeister.
Tag 4: 61,24 KM, 28 °, sonnig und (fast) heiß Ueckermünde – Usedom
Eine sehr schöne Etappe, bei allerdings wieder vielen schattenlosen, heißen Passagen. Ich durfte etwas länger schlafen, startete in der schnellen Gruppe um 8:00. Durch Naturschutzgebiete mit wunderschönen Binnenseen, Seerosen, Störchen, Enten, alles, was die Ostseebinnenküste zu bieten hat, auf sandigen Pisten nach Anklam. Über die Zecheneriner Brücke dann auf die Insel Usedom. Die letzten, harten und heißen Kilometer durch kleine Orte mit Kopfsteinpflaster (tat mit dem wunden Fuß besonders weh …) dann Ziel an der historischen Standmauer im Städtchen Usedom. Das Abendessen wurde bei Frau Natzke (ehemalige DDR-Meisterin im Kugelstossen, Diskuswerfen, .., 1, 96 m groß, mächtig und nett) eingenommen. Es war ein geniales Büffet mit vielen Leckerei, begehbaren Steaks ….,
wir müssen morgen noch Laufen !!!!!!!
Tag 5: 59,61 KM, 28 °, sonnig und sehr warm Usedom – Karlshagen:
Der letzte Tag begann mit sehr müden Beinen; Aufstehen um 5:00h, Start der ersten Gruppe um 6:45 h (wer mich kennt, das ist vor dem Aufstehen). In der war ich heute, da ich gestern etwas „getrödelt“ hatte. Es wurde ein heißer Lauf mit wenig Schatten angekündigt. Ganz so schlimm wurde es dann nicht. Start vom Ort Usedom, durch wellige, sandige Gegend erreichten wir bei KM 25 Ahlbeck und die Ostseepromenade. Leider durfte unser Veranstalter nicht mit kleinen, roten Pfeilen den Weg Markieren, und schon hatte ich mich wieder verlaufen … ein Gärtner erklärte mir dann den Weg Richtung Karlshagen ….. Unser Pfad verlief dann etwas abseits der direkten Küste, und es gab mehrere Passagen, auf denen es 16 % rauf und runter ging. Einmal konnte ich in letzter Sekunde einem Radfahrer ausweichen, der so einen Abhang runter schoss, …. Glück gehabt. Über Ückeritz und den Kolpinsee kam unser Ziel Karlshagen immer näher. Auf eine nicht endenden wollenden, in der prallen Sonne verlaufenden Uferstraße lief ich auf den ersten meiner Gruppe auf. Es war mein bayrischer Freund, meist mit Landesfahne unterwegs. Er fragte mich, ob es mir noch gut ginge, was ich bejahte. Darauf sagte er mir, „dann macht es ja keinen Sinn, an Dir dran zu bleiben, denn ich bin platt …“. Die letzten 5 KM waren dann fast nur noch in sandigem Gelände, die letzte Prüfung. So kam ich als erster meiner Gruppe nach 6 h 19 min und gesamt 34h:33min:52sec am Ende meines bisher längsten Laufs nach 325 KM mit geschwollenen Beinen und der größten Blase am Fuß in meiner "Laufkarriere", trotzdem glücklich am Stand von Karlshagen auf Usedom an. Mit besserer Einteilung und mehr "Geduld" war da sicherlich einiges mehr drin .... viel gelernt ..... Das Bad in der Ostsee in Läufermontur war nass und schöner Abschluß ,-)))). Viele Grüße, Udo"" Anmerkung: Von Claudia abgeholt ging es dann für die beiden noch eine Woche nach Schweden. rechtzeitig zu Gunthers "Laufparty" war Udo kurzzeitig wieder im Land, um am nächsten Tag Richtung Kempten zum "70 km Bergsprint mit 3 000 Höhenmetern" abzudampfen. Homepage
16. und 15. Mann Udo Stossberger 34:33:52 h
Tagesplatzierungen von Udo: 19./18.; 22./21.; 14./14.; 19./18.; 15./15.
15. Aidlinger "Cross" 10 km 02. 08.
377 TN. Schön, dass Jens mit einem Klassensieg den VfL erstmals auf der langen Strecke beim Cup verstärkte. Annette weiterhin gut in Form, genau wie Armin deutlich schneller als im Vorjahr. Schönbuch-Cup Frank Sommers Bildergalerie
17.Armin Gotsch 39:40 2. M 35
35. Axel Maidorn 41:59 5. M 40
39. Ludger Becker SG Stern 42:17 8. M 45
60. Jens Becker 43:59 1. M 19
114. Annette Becker SG Stern 47:33 4. W 45
276. Jürgen Deeg 56:06 4. M 65
18. Berliner Vattenfall City-Nacht 10 km 01. 08.
5870 TN auf flacher Strecke. Aber: "Als erstes einen Herzlichen Dank an alle Läufer, die sich mit einer geschätzten Zielzeit von 01:00 - 01:10 in den Startblöcken für unter 00:35 und 00:40 positioniert haben. Ihr habt es mal wieder geschafft, dass wir Euch auf den ersten 300 Metern in die Fersen getreten sind und selbst in die Fersen getreten wurden. Außerdem sind wir wegen Euch fast zum Stillstand gekommen. Ist es wirklich so schwer, sich selbst und die eigene Leistung einzuschätzen und sich dementsprechend aufzustellen ???? - Nichtsdestotrotz sollen diese Probleme meine eigene Leistung nicht entschuldigen. Ich hatte mir für diesen Lauf mehr vorgenommen. Zumal diese Strecke absolut eben war. Aber nach ca. 3 km konnte ich meine Hoffnungen bereits begraben und dachte nur noch an Schadensbegrenzung. Irgendwie hatte es an diesem Tag einfach nicht gepasst. Ich bekam Magenschmerzen und dann auch noch Seitenstechen. Aber auch die Profis hatten mit dem ein oder anderen gesundheitlichen Problem zu kämpfen. Wir sind eben alle nur Menschen und manchmal kommt es anders als man denkt. - Ein Euro des Teilnehmerbetrages ging an die Spendenaktion „Rettet den Turm“ zum Erhalt der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche. Titelsponsor Vattenfall verdoppelt diesen Betrag und schenkte allen Teilnehmern das offizielle Event-Funktions-Shirt. Vielen Dank dafür." Noch etwas mehr von Peter könnt ihr auf seiner Homepage lesen, wo es auch Bilder gibt. Homepage
643. Peter Willig 43:32 (43:46) 135. M 40
4278. Kerstin Willig (kinder-laufend-helfen) 61:24 (64:05) 205. W 40
4. Nagolder Keltenlauf 10,5/18/ 7 km 26. 07.
Nach einem Mammutprogramm: Donnerstag 10 km Oberkollbach, Samstag Biathlon mit Armin in Dachtel (Ergebnisse noch nicht bekannt), holte sich Ludger seinen wohl größten bisherigen Erfolg und verpasste den Gesamtsieg über 10,5 Kilometer nur um 32 Sekunden. Auch Annette als Frauensiegerin läuft langsam zu Bestform auf und hätte bei einem schnellen Zehner (z. B. heute in Kaiserslautern) eine tiefe 42 rennen können. 177 Läufer:77 TN 10,5 km, 84 TN 18 km und nur 16 TN 7 km. Ergebnisse
2. Ludger Becker 41:58 1. M 45
10. Annette Becker 47:48 1. W 45 und 1. Frau insgesamt
Holger-Nothacker-Gedächtnislauf Oberkollbach 10 km 23. 07.
161 TN (32 Frauen, 129 Männer) 10 km; 77 TN (19 W, 58 m) 4,2 km. Tolle Veranstaltung mit großem Zuspruch. Schon der überragende Spendenbeitrag für die Kinderklinik Schömberg ist ein "Teilnahmemuss"! Wetterglück nach schlimmen Gewittergüssen am Nachmittag. Großes Plus: Die Sperrung der Fahrstraße Richtung Oberreichenbach. Weniger gut: Verspäteter Start und die beiden Staus (Läufer sollten die Rennstrecke nicht mutwillig zuparken). Ich würde auf der Straße starten. Wunderbar die Schülerläufe mit grandioser Beteiligung. Die schöne Grasstrecke war dieses Mal richtig "crossig", vielleicht etwas zu spitzig "gesteckt". Schön, dass die Sitzplätze erweitert waren - die Enge im Zelt war diesmal stark reduziert. Es hat viel Spaß gemacht mit den Ostelsheimern noch ein Laufbierchen zu schlucken. - Der Lauf selbst war für mich nicht gerade sehr erfolgreich. Trotz großer Kniebeschwerden (von der DM Berglauf) und verhaltenem Beginn war ich als 39. bei einem Regionallauf schon peinlich schlecht platziert. 37 Sekunden langsamer bei Kilometer 5 als 2008 mit halb ausgerenkter Hüfte zeugt nicht von großer Form - die soll nun im August aufgebaut werden. Ja, gerade noch in die zweite Mannschaft gerutscht, fällt es schwer als "altes Eisen" der ersten im Kampf mit Altburg und Rotfelden nicht mehr helfen zu können. - Besonders frustrierend war, dass unsere Spitzenleichtathleten über 4,2 Kilometer von Fußballspielern der unteren Ligen ganz schön vorgeführt wurden. Das zeigt, dass die Fußballer mehr denn je die Lauftalente von uns abziehen und die Leichtathletik immer mehr zu einer Exotensportart verkommt. Schämten wir uns vor Jahren noch, von Triathleten besiegt zu werden, haben wir uns langsam daran gewöhnen müssen, dass sie selbst bei Deutschen Halbmarathonmeisterschaften schon Silbermedaillen erkämpfen. Nun werden wir auch von Fußballspielern vorgeführt. Kein Wunder, dass selbst B- und A-Klassespieler uns täglich durch die Wälder rennenden, nicht rauchenden und übermäßig trinkenden "Spaßsportler" belächeln. Als nächstes werden wohl die Kaninchenzüchter, Gesangvereine und Weingenossenschaften zu ernsthaften Gegner. Dass dies nicht geschieht, wollen wir mit ernsthaftem Training verhindern zu wissen. SV Oberkollbach
7. Armin Gotsch 36:47 2. M 35
12. Thilo Moser 38:06 2. M 40
20. Gunther Moll 38:46 5. M 35
26. Ludger Becker 39:34 6. M 45
38. Friedemann Hecke 41:38 8. M 45
39. Günter Krehl 41:45 1. M 60
50. Thomas Stahl 43:11 9. M 35
69. Martin Constien 46:18 15. M 45
2. Annette Becker 44:59 2. W 45
5. Imke Constien 46:19 1. W 40
5. Jens Becker 14:53 5. M 4,2 km
Deutsche Seniorenberglaufmeisterschaften Furth im Wald 10 km/600 m HD 12. 07.
Licht und Schatten im Bayrischen Wald. Uwe "schmeißt" mich um 8.55 per Telefon aus dem Bett: "Es sieht nicht gut aus..." Trotz dicker Wade steigt er gegen 12 Uhr in meinen Van und wir holen bei bester Stimmung das schlechte Wetter ein. Unser einsames "Gasthaus zur Rast" (schöne Zimmer für 25 €) finden wir schnell und die "Dreifachturnhalle" dank einer freundlichen "Furtherin", die uns durch den Ortskern voraus fährt, mit einigen Verzögerungen. Mein geplantes Traben fällt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, so dass wir direkt auf Los gehen, sprich in eine der sehr preiswerten Gaststätten. Wenig gut verläuft die Rückkehr zum Gasthaus, beim Einparken muss eine Straßenlaterne der Wucht meines Autos weichen. Das wird wohl nichts mit der billigen Übernachtung. - Die Wetterbesserung ist am Morgen eingetreten. Ein vorzüglich organisierte Lauf mit sehr wenigen Kritikpunkten folgt. Uwes Wade schmerzt beim leichten Einlaufen. Er hat wenig Hoffnung, obwohl der Gang zum Start schon wieder etwas besser scheint. Bald muss er erkennen, dass es an diesem Tage nicht geht. Deprimiert wirft er nach 2 Kilometer das Handtuch. Bisher immer verletzungsfrei, erfährt er den Schmerz eines Läufers, der sein Rennen beenden muss. Von der Polizei freundlicherweise zurückgefahren, sitzt er niedergeschlagen im Auto, als wir zurückkehren. - Am Start war leider wieder etwas Unruhe, weil die Funktionäre es nicht schafften, die Sportler hinter die Linie zu bekommen. Auf dem schmalen Startweg versuchte ich mein Heil in der Flucht, um dann auf der breiten Straße am Rand den nachfolgenden Läufern Platz zum Überholen zu geben. Nicht gerade angenehm, aber ansteigend gut zu schaffen, war die lange Pflasterpassage durch die Stadt. Bis Kilometer 2,5 ging es moderat bergan. Leider folgte eine steile Abwärtsstrecke, mit einem langen Asphaltstück. Hier überholte mich Alfred Stadler aus Germaring, den ich anhand einer roten Markierung als AK Konkurrenten erkennen konnte. So zwang ich mich schneller als gewöhnlich "in die Tiefe zu stürzen". Nicht schnell genug, wähnte ich mich doch der Streckenbeschaffenheit nach deutlich vor Rudolf Pletzer, der mit seiner künstlichen Hüfte (seit Oktober 2008) mir in Wirklichkeit immer auf Sichtweise folgte. Ich war zufrieden, bei der ersten Gegensteigung Stadler langsam wieder einzuholen und sofort davonzuziehen. Am Ende wurde er 37 Sekunden hinter mir 5. Zeitweise wähnte ich mich in Führung, obwohl die Atmung wenig optimal war und die anfangs sehr leichten Beine schwerer wurden. Obwohl es nur einige matschige Stellen gab, war die Streckenführung anspruchsvoller als erwartet und etwa weitere 100 Höhenmeter mussten durch das Gefälle ausgeglichen werden. Nie nach hinten schauend, war ich zufrieden, dass kein 60er an mir vorbeigegangen war. Einen Kilometer vor dem Ziel traf mich der Schlag: An einer Kehre erblickte ich zufällig Rudolf etwa 20 Meter hinter mir. Wie das Kaninchen vor der Schlange erwartete ich, dass er an mir vorbeistürmte, hatte er doch "meinen riesigen Vorsprung" pulverisiert. Es dauerte aber bis 400 Meter vor dem Ziel, bis er aufschloss. Eine halbherzige Attacke im uneben Gelände brachte mich in Atemnot und ich gab mich geschlagen, indem ich ihm anerkennend auf die Schulter klopfte und ihn beglückwünschte. Auf den letzten Metern riss ich mich noch einmal etwas zusammen und durchlief das Ziel am Glaskreuz des Gibacht mit Schwung. Wie wichtig das war, zeigte sich darin, dass der viertplatzierte Ewald Reitwieser gerade einmal 13 Sekunden hinter mir einlief. Rudolf schockte mich, dass Wolfgang Nehring ihn am Ziel schon "begrüßt" hätte. Damit war der Medaillenplatz eigentlich verloren, hatte ich doch den großen Favoriten Klaus Augustin (der aber nicht am Start war) bisher noch nicht auf der Rechnung gehabt. Umso freudiger, als endlich die Siegerliste aushing. Mit 25 und 6 Sekunden Rückstand gab es eine nie erwartete Bronzemedaille. Bei besserer Tagesform wäre eine Titelverteidigung möglich gewesen, zumal die beiden vor mir am Hohen Neuffen vor 5 Wochen noch Minuten zurücklagen. Meine Hochachtung gilt besonders Rudolf, ich wünsche ihm weiterhin viel Glück mit der neuen Hüfte. Immerhin haben wir drei Württemberger alle Medaillen geholt und 18 Bayer auf die Plätze verwiesen. Mit 30 (von 34 gemeldeten) Startern waren wir die teilnehmerstärkste AK. - Im Niesel am Ziel wartete ich etwas länger als üblich auf Eddy. Trotz lädierter Achillessehne wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit genau einer Minute Vorsprung nach Cross und Halbmarathon seinen dritten Einzeltitel in dieser Saison. Auch für ihn gilt jedoch, die nächsten Wochen seine Verletzung gut auszukurieren. - Zum Glück hatte bei Uwe die Vernunft gesiegt, am nächsten Tag wurde bei ihm eine Thrombose attestiert. Auf diesem Wege noch mal die besten Genesungswünsche. Leider platzt damit auch das Zehner-Team von Otterndorf und Heilbronn. 2010 wird alles anders!!! Homepage
3. M 60 Günter Krehl 50:34
1. M 65 Edmund Schlenker 53:02
37. Hornisgrinde Marathon Bühlertal 19. 07.
Bei sehr mäßigen Siegerzeiten erreichten 268 TN das Ziel. Jürgen machte sein Versprechen wahr und lief nach 2008 wieder auf der schönen Waldrunde. Homepage
202. Jürgen Deeg 4:30:10 6. M 65
Zugspitz Extremberglauf Ehrwald/A Ausweichstrecke 13 km/700 m HD 19. 07.
394 Männer und 43 Frauen liefen auf der Ausweichstrecke zur Grubigalm (1714 m). Nach 4 km ebenem Anlauf ging es für 78 Euro noch 700 m bergan. Erst 20 Minuten vor dem Start wurde die Ausweichstrecke den Teilnehmern bekanntgegeben und der Start dann um 1:30 h verschoben. Na danke!!! Frank steigert sich von Lauf zu Lauf und belegte Platz 14 unter 65 M 45er. Allerdings auf M 65 Sieger Hellmut Reitmeir hatte er noch 23 Plätze Rückstand. Reitmeir lief mit Kamera und schreibt interessante Detail über das Rennen. Homepage
82. Frank Rössler 1:13:18 14. M 45
11. Pfaffenberglauf Oberndorf 7 km 18. 07.
99 TN. Homepage
5. Armin Gotsch 24:38 2. M 30
Oberstenfelder Stadtlauf Halbmarathon 18. 07.
Unser "verschollener Thilo" lieferte "heimlich" einen super Klassensieg auf der Strecke in Oberstenfeld ab. 111 TN. Ergebnisse
9. Thilo Moser 1:22:19 1. M 40
Böblinger Stadtlauf 10 km 12. 07.
593 TN. Wegen des BB Laufes hat Armin gestern noch ein paar Körner gespart und wieder einen soliden Lauf hingelegt. Ergebnisse
19. Armin Gotsch 36:58 2. M 35
41. Ludger Becker SG Stern 39:38 8. M 45
Herrenalber Stadtlauf 10 km 11. 07.
112 TN (23 Frauen, 89 Männer). Im vorne stark besetzten Männerfeld hatten die Ostelsheimer dieses Mal nichts mitzubestimmen. Immerhin brachten wir wieder eine Mannschaft ins Ziel. Imke verpasste nur um 7 Sekunden den Klassensieg. Silke Sommer aus Gechingen wird durch das berühmte Dienstagstraining immer besser. Homepage Bilder von Andreas Vielmeier Andreas hat viele Bilder zum Herunterladen freundlicherweise ins Netz gestellt. Siehe auch seine Homepage
8. Armin Gotsch 37:13 4. M 35
29. Uwe Beuerle 41:13 7. M 45
48. Martin Constien 45:42 12. M 45
3. Imke Constien 46:39 2. W 40
78. Jürgen Deeg 53:12 4. M 65
Ludwigsburger Stadtlauf 10 km 11. 07.
2616 TN, 229 Mannschaften. Unsere "Fremdgänger mit Anhang" schlugen sich beim Ludwigsburger "Kultlauf" prima. Homepage
17. Klaus Löffler Trumpf 33:39 (33:48) 4. M 40 12. Team
213. Uwe Bodmer kinder-laufend-helfen 40:12 (40:24) 1. M 60 18. Team
280. Peter Willig kinder-laufend-helfen 41:13 (41:29) 51. M 40 18. Team
1 732. Melitta Bodmer kinder-laufend-helfen 52:56 (57:06) 3. W 55 188. Team
2 276. Kerstin Willig kinder-laufend-helfen 58:45 (66:26) 98. W 40 188. Team
Deutsche Seniorenmeisterschaften II Vaterstetten 10. - 12. 07.
Hinter dem überragenden Peter Lessing reichte es Eddy über die lange Bahnstrecke mit Kreisseniorenrekord (vorher Wilhelm Härtter 46:08,6 aus dem Jahre 1993) zur Vizemeisterschaft. Eddy lief den Zehner kontrolliert, nachdem die Sehne leicht zog und Peter nach 5 Runden weglief. Am nächsten Tag ging er aus Vorsicht nach 1 000 m von der Bahn. Er ist aber optimistisch, dass bis Sonntag die Sehne wieder gut erholt ist. In Furth im Wald stehen seine Titelchancen auf jeden Fall nicht schlecht. Wir haben unter 10 Mannschaften auf jeden Fall die Chance auf einen Stockerlplatz. Homepage Prima Bericht von Herbert Jähtzen in Laufreport
Bericht DM Senioren mit Eddy Schlenker Laufreport
10 000 m Edmund Schlenker 40:26,51 2. M 65 (10. 07.)
5 000 m Edmund Schlenker DNF M 65 (11. 07.)
Gletschermarathon Imst/A (minus 1000 HD) 05. 07.
213 TN. Strecke mit gut 1 000 m Gefälle (ca. 200 m auf- und knapp 1 2 00 m abwärts). Straße nicht gesperrt. Ergebnisse
45. Frank Rössler 3:17:45 (3:17:46) 11. M 45
13. Jägerstein Volklauf Sulz am Eck 10 km 03. 07.
82 TN. Nicht wie üblich 2 Stunden vor dem Start, sondern nur 30 Minuten - direkt von der Schule in Ottenbronn angefahren - holte ich meine "Ehrenstartnummer 2" ab. Kühle 17 Grad am Ende des Gewitterregens wandelten sich bei Sonnenschein doch in ordentliche Schwüle und viel Schweißverlust um. Aber bei sehr flottem Trainingstempo konnte ich sogar problemlos auf die Wasserstelle verzichten. - 5 Euro Startgeld und gepflegte Preise beim wie immer köstlichen Kuchenbüfett, warme Duschen, auch für die längsten "Ausläufer", der schöne familiäre Läuferevent am Freitag, wenn (fast) alle in den Feierabend hineinlaufen, die herrliche Idee, treue Starter mit Ehrennummern zu würdigen ... Was soll man denn nun noch tun, dass mehr Starter kommen? Wie ich schon vor kurzem mit anderen Worten schrieb, den einen gibt`s der Herr im Schlaf (z. B. Banker, Profifussballer, Stadtlaufveranstalter ...), die andern können rackern und tun und noch so gute Arbeit leisten (Kindergärtner/innen, Krankenschwestern, Laufveranstalter im Kreis Calw, Leichtathleten ...) und kommen auf keinen grünen Zweig. Es wäre doch ein Leichtes, einfach ein Vereinstraining, und da schließe ich den VfL Ostelsheim nicht aus, am Freitagabend in Sulz zu absolvieren. Man könnte dann in Pulks mit Täfelchen 4er, 4:30er (das Schild nehme ich), 5er Schnitt die schöne Waldstrecke ab"traben"- Sei es wie es sei. Solange ihr Sulzer noch durchhaltet, versuche ich dem Michael Piske mit der Anzahl der Teilnahmen immer näher auf den Leib zu rücken. Mein "letztes Schulfest" hätte mir dieses Jahr fast einen Strich durch die Rechnung gemacht. Immerhin habe ich im Mittelfeld mit Trainingsschuhen gegen unbekannte Mitläufer mehr oder weniger erfolgreich gekämpft, war 10 Minuten schneller als geplant und konnte bei der Siegerehrung für Willi die "Ehrenstartnummer 19" in Empfang nehmen.. Ergebnisse
2. Armin Gotsch 37:34 1. M 35
13. Friedemann Hecke 43:29 2. M 45
22. Günter Krehl 45:04 1. M 60
Marathon auf den Olymp und wieder zurück 44 km 28. 06.
439 TN. Als bester (von 3 oder 4) Deutschen bewältigte Udo knapp 3000 Meter im An- und wohl noch brutaleren Abstieg. Sicher ein grandioses Erlebnis! Der spanische Sieger lief 4:39. Erwarte Mail- oder Gästebuchmeldung des "Heroen". Nachdem diese aus Griechenland nicht kam, jetzt der Bericht aus der Heimat: "Hallo Günter, zurück aus Griechenland mit immer noch "frischen" Eindrücken von meinem bisher extremsten Berglauf, zu den Göttern auf den Olymp ;-). Sie waren aber wohl im Urlaub, hab zumindest keinen der Jungs gesehen .... Nun, der Reihe nach: Start Sonntags morgens um 06:05 h (mal wieder vor dem eigentlichen aufstehen ..) in Dion, eine von drei makedonischen Königsstädten, am Fuße des Olymps, auf Meereshöhe, 19 °. Die ersten 6 KM verliefen leicht bergan durch das verschlafene Städtchen bis zum Einstieg in die eigentlichen Pilgerpfade. Dann wurde der Weg eng. Sehr schmale Pfade, unglaublich grün durch unzählige Sträucher und Bäume, über Wurzeln, Steine, Felsen, immer rauf. KM 10 nach den ersten 1000 Höhenmetern nach 1h20min passiert, KM 16 bei auf 2045 Höhen nach 2h55h. Ab ca. 2200 Metern Höhe veränderte sich die Landschaft, oberhalb der Baumgrenze waren wir in alpinem Terrain unterwegs, extrem lange und steile Aufstiege, Kletterpassagen an Stahlseilen hoch, Geröllfelder, im wahrsten Sinne des Wortes "Atemberaubend". Halbmarathon auf ca. 2700 Meter nach 4 h. Es folgte dann eine tolle Passage durch Schnee- und Geröllfelder hindurch unterhalb der Mitikas, dem höchsten Gipfel des Olymps (2917 Meter). Bisher war es "nur" anstrengend, der anstehende Abstieg über steile Geröll Serpentinen abwärts waren aus meiner Sicht brutal. Bin auch prompt gestützt, aber mit viel Glück an einem Felsen vorbei geschrammt und hab mir nur ein paar Schürfwunden an Beinen und Hand zugezogen. Frustrieren war, das ich nun von vielen Läufen nahezu überrannt wurde, die sich die Geröllfelder fast hinunter stürzten. Also wurde ich wieder etwas mutiger, und stürzte nach 10 Minuten nochmals heftig, blieb aber wieder ohne größere Blessuren. Signal, auf Nummer sicher zu laufen, und eben langsam. Ab Km 28 (ca. 1600 Hm) wurde das Gelände langsam laufbarer, nun machten sich aber langsam Knie und Oberschenkel bemerkbar ... Über die wunderschönen Epinea-Schlucht und dem Kloster Agios Dionysios vorbei ging es bergab. Aber nicht nur. Auf den nächsten 12 Km dann erst starke Abstiege, über einige Brücken über den Gebirgsbach, und auf der anderen Seite wieder rauf! Unglaublich .... Dieser Abschnitt war sehr kraftraubend, den nach 6h, gegen 12:00 h mittags, wurde es auch warm ....Der letzten Anstieg dann zum KM 42, und dann die letzten KM durch Litochoro zum stimmungsvollen Ziel auf den Marktplatz. Dort hat mir ein griechischer Läufer die Höhenmeter auf seiner Uhr gezeigt, es waren 3840 Meter drauf. Rauf. Runter ca. 300 Hm weniger ......gefühlt mehr .... Fazit: Super organisierte Veranstaltung (KM-Angaben mit Höhenmeter) wunderschöne Landschaft, gerade zum Wandern sehr zu empfehlen, aber, sehr, sehr hart. Viele Grüße, bis Dienstag, Udo" Ergebnisse
128. Udo Stossberger 7:23:04 42. M 40
Wildbader Thermenlauf 10 km 28. 06.
77 Männer, 25 Frauen (zus. 102 TN). Es war das Rennen der "Gladiatoren" aus Ostelsheimer Sicht. Bis auf Jürgen, der sich im spannenden "Altmeisterduell seinem jahrzehntelangen Rivalen Georg Stoll nur um 35 Sekunden beugen musste, kamen alle nach einer mehr oder minder kurzen Nacht frisch vom Herrenberger Staffellauf. Armin ist schon ein Regenerationswunder, aber auch die anderen Jungs inklusive Manne Heiland vom TSV Simmozheim und natürlich besonders auch Klassensiegerin Imke zeigten sich sehr gut erholt. Von solchen Kraftakten kann ich nur noch träumen. Dass die Kameraden vom SV Rotfelden dieses Mal sicher die Nase vorn hatten, ist verständlich und zu verschmerzen. Ergebnisse
7. Armin Gotsch 37:06 2. M 35
15. Gunther Moll 39:22 5. M 35
28. Uwe Beuerle 41:38 7. M 45
4. Imke Constien 45:49 1. W 40
50. Martin Constien 47:01 13. M 45
71. Jürgen Deeg 54:23 2. M 65
Ironman France Nizza 27. 06.
2330 TN. Ralf belegte in dem großen Feld einen großartigen 117. Platz. Wahrscheinlich haben lange Wechselzonen sub10 verhindert. Ergebnisse
117 | NOWAK | Ralf | M35 | 25 | 1:03:14 | 00:06:55 | 5:34:43 | 00:04:10 | 3:16:35 | 10:05:37 |
3. Herrenberger Staffellauf Herrenberg 100 km 27. 06.
3. Platz Startgemeinschaft VfL Ostelsheim I/LG Calw.
Jens Becker 3:51/4:15/4:11/4:11/4:13/4:20/4:19/4:16 (29 s)
Armin Gotsch 4:17/4:17/4:20/4:18/4:22/4:21/4:24/4:25 ( 8 s)
Klaus Löffler 4:17/4:26/4:30/4:25/4:29/4:35/4:30/4:31/4:31/4:30 (18 s)
Oliver Kummer 4:26/4:21/4:20/4:24 (6 s)
Thilo Moser 4:29/4:31/4:24/4:25/4:32/4:35/4:27/4:33/4:32 (11 s)
Gunther Moll 4:30/4:31/4:28/4:26/4:34/4:31/4:35/4:34 (9 s)
Ludger Becker 4:38/4:43/4:44/4:48/4:46/4:45 (10 s)
Frank Rössler 4:33/4:38/4:37/4:37/4:43/4:41/4:33 (10 s)
Manfred Heiland 4:30/4:19/4:22/4:31/4:32/4:29/4:28/4:36 (17 s)
Uwe Beuerle 4:41/4:48/4:39/4:51/4:45 (10 s)
42. Platz VfL Ostelsheim II
Martin Constien 4:42/5:17/5:19/5:24 (42 s)
Alexander Faber 4:52/4:55/4:58/4:58/4:56/4:57/4:53 ( 6 s)
Imke Constien 5:25/5:24/5:31/5:31/5:32/5:36/5:38 (14 s)
Annette Becker 5:12/5:13/5:22/5:23/5:28/5:31/5:29 (19 s)
Arnold Hörmann 5:15/5:19/5:35/5:39/5:44/5:46 (31 s)
Joachim Lange 5:29/5:28/5:28/5:40/5:36/5:32 (12 s)
Markus Kleinert 5:22/5:25/5:33/5:22/5:29/5:23 (11 s)
Martin Voellmer 5:28/5:38/5:40/5:43/5:39/5:43 (15 s)
Peter Gerlach 4:39/4:43/4:43/4:51/4:57/5:16 (37 s)
Sarah Steinhauser 6:05/6:06/6:03/6:02/6:02/6:12 (10 s)
114 Staffeln im Ziel, davon 7 Frauen- und 7 Jugendmannschaften. Tolle Atmosphäre, sehr gute Organisation und zwei Ostelsheimer Teams, die voll überzeugten. Besonders der Kampf um Platz drei war hochdramatisch. Mehr in meinem Laufreportbericht: Bericht Herrenberger Staffellauf Laufreport Ergebnisse auf der Seite des TSV Kuppingen
Enzauenlauf Pforzheim 10 km 26. 06.
716 TN 10 km, 313 TN 4,1 km. So ist das Leben: Die einen mühen sich redlich und kommen auf keinen "grünen Zweig", den anderen laufen die Teilnehmer hinterher, auch wenn so manche Böcke geschossen werden. Um für den Herrenberger Staffellauf eine ruhige Hand zum Fotografieren zu haben, entschloss ich mich sehr spät zum Start in Pforzheim. 9 Tage vorher hätte man sich anmelden müssen, um die regulären 10 Euro zu zahlen, 50 % Aufschlag finde ich dann doch recht happig. Die Anfahrt zum Enzauenpark war mit roten Ampeln gespickt und recht stressig, der Stau zum Parkhaus ebenfalls nicht so erwartet. Das kostenlose Parken nahe dem Ziel sehr angenehm. Die herrlich große Eishalle bot viel Raum für die Anmeldeformalitäten. Leider lagen keine Nachmeldeformulare aus. Rein in die Schlange und die Dame vor mir bekam den letzten Zettel. Dann hieß es lange 10 Minuten auf Zettelnachschub warten, der dann mit einiger Verzögerung auch mich erreichte. Zu meiner Freude war Petra mal wieder mitgekommen, die auf dem Enztalradweg Richtung Mühlacker ein wenig fahren wollte. Sie hatte die Rechnung mit den übereifrigen Helfern nicht gemacht, die pflichtbewusst niemanden durchließen, auch wenn zwischen den jeweiligen Läufen größere Pausen waren und die Freizeitläufer mit großer Verspätung auf die Strecke gingen. Inzwischen hatte ich mir den Kurs angeschaut. Rechtzeitig vor der Veranstaltung schien der Radweg noch mit frischem Kies dick bestreut worden sein, also beste Bedingungen für ein schnelles "Straßenrennen". Die Runde selber ist wirklich wunderschön und wäre auf glattem Asphalt sicher superschnell. Dazu müsste man das Rennen aber auch zweiteilen. Zuerst die Läufer zwischen 45 Minuten und 2 Stunden, danach den Hauptlauf für Sportler unter 45 Minuten. Auf den viereinhalb Runden gab es natürlich schon in der 2. die ersten Überrundungen und nicht immer blieben diese so ganz ohne Probleme. Dass unser Lauf dann doch nur mit 8 Minuten Verspätung gestartet wurde war erstaunlich. Da wenig schnelle Läufer teilnahmen, ging der Start relativ problemlos vonstatten. Trotzdem bekam ich beim Durchlaufen der engen "Bibchipohren" vom Läufer mit dem "Russia-T-Shirt" einen gehörigen Schlag gegen den Oberarm. Einst war ich von der Idee des integrierten Chips in der Startnummer sehr begeistert, für Nettozeiten mit stressfreiem Start habe ich mich nun aber mit dem einst ungeliebten Champion-Chip viel mehr angefreundet. Regina, Stefan und Andreas waren fast die einzigen Bekannten bei der Startaufstellung. Richard Sistenich (später 10.) stellte sich wegen Trainingsmangels hinter mich. Er wurde in der 1. Liste mit einer 10 Sekunden schnelleren Bruttozeit geführt. Auf meine Reklamation hin wurde sofort um Mitternacht seine Brutto- der Nettozeit angeglichen, mit dem Argument, dass er 10 Sekunden vor dem Startschuss losgelaufen sei. Wer das glaubt ... "Technik, Technik über alles" - und da gibt es noch so Altvordere, die mit der Hand stoppen. - Nun, den Lauf selber habe ich aber doch recht genossen. Nachdem ich das Warmlaufen etwas demoralisiert eingestellt und mich auf 90 % Leistung programmiert hatte, ging der Lauf mit den Hälften 20:20/20:07 - wenn die Kilometer stimmen - erfreulich gleichmäßig über die Bühne. Der Kurs war wirklich wunderschön, mit zwei kleinen Ausnahmen sehr flach und dank dem mäßigen Tempo waren die scharfen Ecken auch wirklich kein Problem. An einigen Stellen konnte man die durch Zickzacklaufen verlorenen Meter durch "Schnippeln" (was natürlich nicht im Sinne der strengen Regeln ist) wieder gutmachen. Die Wasserversorgung (2 x pro Runde) war prima, wenn auch längenmäßig nicht optimal eingeteilt. Durch die Möglichkeit, den tiefen Kies auf Gras am Rande zu großen Teilen zu meiden, konnte ich flüssig laufen. Die Temperatur war warm (24 ° etwa) aber gut auszuhalten. Die Überrundungen zwangen zu einigen Umwegen, waren bei defensivem Laufen aber machbar. Insgesamt versöhnte mich ein brauchbarer Lauf am Rande des Wohlfühltempos für den vorangegangenen Frust. Damit keine Unklarheiten aufkommen, gegenüber meinem Trainingtempo von 6 oder 7 Minuten pro Kilometer ist ein annähernder Viererschnitt natürlich schon anstrengend. Auf einer schnellen Straßenrunde müssten selbst beim derzeitigen Trainingszustand 90 Sekunden schneller machbar sein. Dass die Siegerehrung ein Teil des Wettkampfes ist, konnte ich dieses Mal nicht erfüllen. Schließlich kann man ja auch nicht ahnen, dass man mit einer Zeit weit über 40 Minuten unter den ersten Drei der Altersklasse landen würde. Ergebnisse
38. Günter Krehl 40:27 (40:28) 1. M 60
3. Nagoldseelauf Erzgrube 10 km 21. 06.
37 TN über 10 Km, 22 über 5 km. Homepage Vorankündigung Laufreport Ergebnisse Bericht Laufreport
8. Andreas Kampert 40:31 1. M 50
18 Hans-Gerd Artz 44:45 4. M 55
Stuttgarter Zeitungslauf 21,1 km 21. 06.
7792 TN (6050 Männer, 1742 Frauen). Leider nur 2 Originalstarter, so dass Klaus Jahresbestzeit nicht in die Bestenliste kommt. Pünktlicher Start, relativ kühle Temperaturen, Strecke (laut Eddy) weiterhin sehr wellig. Uwe startet schneller, tut sich unterwegs mit Frank zusammen, der geht dann mit, als Eddy von hinten kommt. Eddy bleibt vorsichtig (Achillessehne), Frank gibt noch etwas Gas. Ergebnisse
15. Klaus Löffler Trumpf 1:17:57 (1:17:57) 5. M 40
230. Frank Rössler 1:27:16 (1:27:21) 41. M 45
257. Edmund Schlenker 1:27:41 (1:27:46) 1. M 65
293. Uwe Bodmer kinder-laufend-helfen 1:28:14 (1:28:19) 3. M 60
765 Melitta Bodmer kinder-laufend-helfen 2:01:29 (2:02:14) 17. W 55
Schwarzenberger Volkslauf 10 km 21. 06.
Etwas verspätet nun die Ergebnisse. Armin in dramatischen Finale knapp von Guido Schmid auf Rang drei verwiesen. Der Bondörfer "Söldner" Ronny Seifert vom LT Furtwangen überraschte im roten Trikot des SV Rotfelden nicht nur seine Konkurrenten, die er locker hinter sich ließ... Überraschend auch das gelungene Comeback von Peter Gerlach, der das 2. Team verstärkte, während Oliver mit seinem starken Lauf für den Mannschaftserfolg mithalf. Neben Armin, Oliver und Annette, die jeweils Rang zwei ihrer AK belegten, sorgte Jürgen als alleiniger Teilnehmer der M 65 für den einzigen Klassensieg. Dafür war der Mannschaftserfolg, auch nach dem Ausfall von Thilo, eine besonders erfreuliche Leistung. 114 TN 10 km. Alb-Nagold-Enz Cup Homepage Schwarzenberg Bilder von Schwarzenberg von Frank Sommer
3. Armin Gotsch 35:39 2. M 35
10. Oliver Kummer 37:42 2. M 40
14. Gunther Moll 38:15 6. M 35
16. Ludger Becker 38:41 4. M 45
27. Peter Gerlach 40:33 5. M 45
30. Uwe Beuerle 41:09 6. M 45
48. Annette Becker 44:47 2. W 45 3. Frau
95. Jürgen Deeg 53:50 1. M 65
24. Stundenlauf 1. Deutsche Challenge Delmenhorst 20./21. 06.
Friedemann will sich wie die anderen Spitzenläufer der Nationalmannschaft "zeigen". Für die "Spitzenläufer" wurde extra eine 1 Km Runde neu konzipiert, die "Volksläufer" bleiben auf der traditionellen 1,6 km langen Parkrunde. 28 Eliteläufer, darunter 5 Frauen. Friedemann läuft sensationell gleichmäßig und ist nach 21 Stunden fast auf "Bestleistungskurs". Obwohl er die 6 Kilometer Vorsprung auf fast 15 bis ins Ziel steigert, muss auch er das Tempo drosseln. Sein Sieg ist nach all den Problemen im Vorfeld wirklich ein "Kracher". - Hier Friedemanns Bericht, der Grundlage für meinen Artikel in der Zeitung ist: "Am Wochenende fand in Delmenhorst bei Bremen die 1. Deutsche 24h-Challenge statt. Diese soll 2010 und 2011 wiederholt werden und den Weg bereiten zu der 2012 geplanten ersten offiziellen Deutschen Meisterschaft des DLV in dieser Disziplin. Zu der Veranstaltung hatte sich fast der gesamte 24h-Nationalkader eingefunden. 10 Tage vor dem Start hatte ich meine Teilnahme bereits abgesagt, mich dann aber doch zu einem Startversuch entschlossen, da die Beschwerden, die mich seit der Welt- und Europameisterschaft in Bergamo Anfang Mai quälten, von Tag zu Tag geringer wurden. Das Wort "Sensation" sollte man nicht überstrapazieren, aber in Bezug auf meinen Erfolg in Delmenhorst ist es mehr als gerechtfertigt. Für mich sowie für Betreuer und Mitläufer grenzt es an ein Wunder, dass ich nach meinen Verletzungen und dem dadurch verursachten Trainingsrückstand überhaupt durchlaufen konnte, und dann noch 228,137 km! Zunächst lief ich im Feld der 33 Starter im Elitelauf (plus 41 Läufer im offenen Lauf) sehr verhalten auf der genau 1000 m langen Runde und befand mich nach 6 Stunden und 61 km an Position 15. Nach 12 Stunden und 117 km hatte ich mich bei gleich bleibendem Tempo auf den 3. Gesamtplatz vorgearbeitet. In der 18. Stunde musste der führende Läufer aufgrund von Knieproblemen das Rennen beenden und der Zweitplatzierte wurde zunehmend langsamer, so dass ich die Führung übernehmen konnte. Zu diesem Zeitpunkt lag ich noch voll auf Kurs 230 km. War es bis dahin vor allem ein Kampf gegen meine schmerzenden Füße gewesen, so machte sich in den letzten Stunden der Trainingsrückstand deutlich bemerkbar. Ich musste das Tempo drosseln, ab und zu eine Runde zügig gehen und konnte dann durch einen Kraftakt in der letzten Stunde doch noch nahe an die 230 km heranlaufen. Den Vorsprung auf den Zweitplatzierten konnte ich noch auf knapp 15 km ausbauen. Erst langsam realisiere ich, was in Delmenhorst passiert ist: eigentlich unmöglich nach durchschnittlich 32 km pro Woche in den letzten 7 Wochen! Heute, drei Tage danach spüre ich vor allem die Auswirkungen meiner 5 (fünf!) Stürze über die "Füße" der Absperrgitter: Prellungen an Schulter, Hüfte, Knie, rechtem Mittelfinger und Abschürfungen am Nasenrücken. Das linke Sprunggelenk (Deltaband) ist zwar geschwollen, aber (noch) nicht schlechter als vor dem Lauf, links sind die Beschwerden an der Scheinbeinkante (shinsplint) bisher noch nicht wieder aufgetreten. Werde mich also nun 4 Wochen ausführlich kurieren und regenerieren, dann folgt 3 Wochen Aufbau- und anschließend 8 Wochen Spezialtraining für die Deutschen 100 km-Meisterschaften am 3.Oktober in Ahrweiler. Dort wird zum ersten mal seit Jahren wieder einmal eine Mannschaft des VfL Ostelsheim an den Start gehen! Viele Grüße Friedemann" Homepage der Veranstaltung Interessanter Bericht des leider zurückgetretene DLV Ultraverbindungsmannes Volkmar Mühl auf der DLV Seite.
1. Friedemann Hecke 228,137 Kilometer 1. M 45
BW Meisterschaft und Württembergische Berglaufseniorenmeisterschaften 9,3 km/438 m HD Beuren 14. 06.
565 TN Volkslauf, leider nur 107 TN bei der Meisterschaft. Bis auf die etwa siebenminütige Startverzögerung war der Berglauf wieder bestens organisiert. Die wellige Streckenführung ist nicht ohne Schwierigkeiten. Besonders im unteren Teil machte die Sonneneinstrahlung und die trotz Morgenstunde schon ordentliche Schwüle zu schaffen. Warmgelaufen bin ich genügend, die Steigerungen habe ich aber ganz ausfallen lassen, was nicht sehr sinnvoll war. Schon nach wenigen Metern bekam ich die Beine nur schwer vom Boden. Eddy mit seinen Achillesproblemen ging sehr ruhig los, auch Uwe teilte sich das Rennen vorsichtiger ein. Im schattigeren Mittelteil funktionierte die Atmung besser und ganz gegen meine Gewohnheit war ich bei ebenen und abwärtsführenden Passagen relativ gut und nahm diese dankbar an. Schön, dass wir die optimale Medaillenausbeute erzielten, wenn auch die mangelnde Konkurrenz den Erfolg etwas schmälerte. "WLV Mann" Tilmann Bertsch konnte auf meine Frage glaubhaft versichern, dass die badischen Kameraden die ursprünglich gemeinsam ausgeschriebenen Seniorenmeisterschaften zu Fall gebracht haben. Hochachtung vor Rudolf Pletzer, der nach Hüftoperation ein gelungenes Comeback feierte. Ebenso verblüffte der fast 80jährige Walter Bittmann, der von seiner äußeren Erscheinung durchaus in unserer Altersklasse starten könnte. - Die Kameraden vom LT Altburg verließen die Schwarzwaldberge und wagten sich auf die Schwäbische Alb. Schade, dass sie die Vizemeisterschaft in der M 40/45 kampflos abgegeben haben. - Unser Team wanderte vom Ziel zum Start in Linsenhofen und konnte bei den beiden Siegerehrungen immerhin jeweils drei Mal das Treppchen besteigen. Da die Ehrungen recht pünktlich und sachkundig von Raimund Elbe durchgeführt wurden, endete ein schöner Albausflug nicht allzu spät. Ergebnisse
25. Klaus Löffler 43:45 4. M 40 31./7. M 40
43. Günter Krehl 47:39 1. M 60 68./1. M 60
47. Edmund Schlenker 48:29 1. M 65 76./1. M 65
57. Uwe Bodmer 49:57 2. M 60 104./2. M 60
1. Mannschaft M 60 und älter 2:26:05 (gesamt 10. von 16. BW)
Volkslauf: 2:19:53 Platz 12 (von 59)
25. Holzgerlinger Stäffeleslauf 10 (10,4 ?) km 13. 06.
582 TN. Ergebnisse
18. Armin Gotsch 38:17 2. M 35
31. Ludger Becker SG Stern 40:34 7. M 45
2. bei Partnerwertung mit Annette (45 Paare)
34. Ralf Mohr 40:58 8. M 40
170. Annette Becker SG Stern 48:26 3. W 45
192. Martin Constien 49:07 36. M 45
1. von 24 Sina Becker 2:47 (W 11)
16. Schmidener 6/12 Stundenlauf 13. 06.
37 TN 6 Stunden/20 TN 12 Stunden. Eine euphorische Imke ruft am Abend an. "Ich habe den 6 Stundenlauf von Schmiden (13 Frauen) gewonnen und bin insgesamt 5. (24 Männer) geworden." Es ging bei 25 Grad noch über das Schmidener Feld, auf der so gut wie schattenlosen 2 090 m langen Runde, auf der Evelyn (Marathon marschierend), Harald, Hans und ich am 25. 6. 1994 bei weit über 30 Grad in unser Verderben rannten und von 24 Stunden fast die Hälfte auf der Liege zubrachten. Imke hätte mit fast 260 Kilometer (hätte man sie weiterlaufen lassen) meine 166 um fast 100 überboten. - Spaß beiseite, dieser heimliche Trip nach Schmiden war richtig sensationell. Nach 31 Runden und 79 Restmeter lag sie ca. 1,7 Kilometer vor der 2. Frau. Ergebnisse
5. und Frauengesamtsiegerin Imke Constien 64 870,10 Meter
26. Stammheimer Läuferabend 2000/3000 m 10. 06.
Fred Gaiser und Franziska Pfeifer waren die schnellsten 3 000 m Läufer. Schon beim Rennen der Schüler (17 TN) wurden ausgezeichnete Zeiten erzielt. Bei idealen Bedingungen zeigten auch 48 Läufer (wo gibt es das schon bei einem 3000 m Bahnlauf) teilweise imponierende Leistungen. War die Veranstaltung vor einer Woche völlig stressfrei, geht die heutige Veranstaltung als Adrenalinkur pur in die Annalen ein. Gerade werden im einstigen Daimlerstadion, die Reste der grünen Laufbahn missbraucht, um ihrem Totengräber (den Lastern) den Weg zu erleichtern, alte Leichtathletikherrlichkeit problemlos zu vernichten. Nun droht langsam auch den Kunststoffbahnen der Provinz ein schleichendes Ende. Was Stuttgart so glänzend mit Hilfe von Daimler (die Arbeiter arbeiten das mit Lohnverzicht leicht wieder herein) geschafft hat, können die Kommunen auf dem Lande gewiss auch. Nun die Leichtathletik kann ja in die Wälder ausweichen, sofern Jäger und Naturschützer nichts dagegen haben. Aber vielleicht löst sich ja das Problem von allein, wenn die letzten Exemplare der einstigen Königin des olympischen Sports ausgestorben sind. - Noch aber gibt es genügend Läufer, die mit ihrer herausragenden Teilnahme auf der Stammheimer Bahn und viel positiver Resonanz mir und meinem sich immer wieder übertreffenden Helferteam Gaby (Zieleinlauf, Auswertung), Petra (Zieleinlauf, Anmeldung), Jörg- Dieter (Zieleinlauf, Auswertung), Günter (Zieleinlauf, Auswertung), Peter (Video) und Hans (Fotos) zeigen, dass Leistung ohne Alkohol, Zigaretten, Skandale und Randale, ohne aufgebauschten Medienrummel, noch immer ein erstrebenswertes Ziel ist. Es hat mit Euch sehr viel Spaß gemacht. Auf ein Neues 2010 - und 2011 vielleicht auch über 5 000 Meter!? Ergebnisse
10. LGT Alpin Marathon Liechtenstein 06. 06.
755 TN (618 Männer, 137 Frauen). Udos Form wird von Rennen zu Rennen besser. Toller 6:09 Kilometerschnitt nur unwesentlich langsamer als der überlegene Sieger Jonathan Wyatt (3:01:01 - 4:17) Ergebnisse
114. Platz 102. Mann Udo Stossberger 4:19:46 22. M 45
2. Baden-Württembergische Seniorenmeisterschaften Helmsheim 06. 06.
Das beschauliche Örtchen Helmsheim bei Bruchsal war Austragungsstätte der 2. gemeinsamen Seniorenmeisterschaften. Ein idyllisches Stadion (Parkplätze waren Mangelware bei dieser Großveranstaltung) inmitten einer hügeligen Landschaft (75 Meter Aufstieg bei eindreiviertel Kilometer Warmlaufen in eine Richtung) bot schattige Bäume für einen heißen Sporttag. Da die Schafskälte aber über Deutschland hereingebrochen war, nahm ich vier- bis fünffache Ausrüstung an Socken, Schuhen etc. mit, zumal Dauerregen angekündigt war. Das Wetter blieb aber den ganzen Tag über trocken, Mittags kam sogar die Sonne und brachte leichte Schwüle. Die dunklen Gewitterwolken verloren nur einige Tropfen und abends legte sich der leichte bis mäßige Wind sogar noch etwas. Da Eddy wegen Achillesproblemen seine Starts strich, war ich um 13.25 im zweiten von drei Rennen über 1 500 m einziger Ostelsheimer. Die erste Runde fiel mir trotz meinem derzeitigen Schleichtraining (bis 7:30 pro Kilometer) recht leicht. Erst die zweite Hälfte hatte ich zu kämpfen und dank Peter Lessings Angriff auf der Zielgeraden konnte ich die 5:10er Grenze noch knapp unterbieten, den Abstand zum M 60 Sieger Josef Konrad noch verringern und war trotz schlechtester Zeit meiner Laufbahn (bisher 4:59,5 Münchingen 2004) recht zufrieden. Gute 5 Stunden später, nach vielen netten Gesprächen und leichtem Bewegen, fühlte ich mich recht frisch und gut motiviert für 18:45. Da Josef Konrad kein Interesse an Tempoarbeit hatte (er will morgen noch 800 m rennen), legte ich ein konstantes Tempo vor und war Lokomotive (siehe Bilder unter Aktuelles) für ihn, Peter und Oswald Renz (M 50 aus Rot). Taktisch war das zwar keine Meisterleistung, aber ich hatte meinen lockeren Rhythmus und hätte sicher noch etwas anziehen können, wenn der Magen hundertprozentig die lange Pause gut überstanden hätte. So musste ich (wer zwang mich?) gut einen Kilometer vor dem Ziel ausscheren. Aber statt im Windschatten nun für den Endspurt Körner zu sammeln, waren diese bereits verschossen. So blieb nur anständig durchlaufen und wenigstens unter 19 Minuten zu bleiben. Trotzdem muss ich nicht unzufrieden sein und im Hinblick auf die Berglaufmeisterschaften ist die Bronzemedaille noch nicht kampflos verloren. - Der 1. Tag war organisatorisch wirklich gut gelungen, ein Bravo der Mannschaft des TV Helmsheim und dem Badischen Verband. Nach den Erfolgen von Barbara Neumann (1. im Hochsprung), den Kameraden aus Nagold (Dr. Domann) und Calw (Martin Pfrommer) drücke ich den Mehrfachstartern für morgen noch kräftig die Daumen. - Ich freue mich auf "Mausezahn" - 4 Zähne! Laufreport mit Bilder von mir: Superbericht mit berechtigter Kritik von Marcus Imbsweiler Ergebnisse auf ladv
Günter Krehl 5:09,87 2. M 60 1 500 m
Günter Krehl 18:55,51 2. M 60 5 000 m
25. Stammheimer Läuferabend 800/1000/1500 m 03. 06.
Rainer Hartmann drückt im letzten Moment der Veranstaltung als Nachmelder seinen Stempel auf. Sein unbändiger Kampfgeist bezwingt auf der Zielgeraden den Laufästheten Jens Becker. - Larissa Müller vor Triathlonstar Michaela Schneck. - Einer der kühlster Läufe seit Beginn der Serie. Teilnehmereinbruch dürfte ferienbedingt sein. Trotzdem 69 (2008 waren es 98) Teilnehmer und eine stressfreie, familiäre Veranstaltung. Herzlichen Dank an Gaby (Zieleinlauf, Auswertung), Petra (Zieleinlauf, Auswertung), Jörg- Dieter (Zieleinlauf), Günter (Zieleinlauf, Auswertung), Udo z. b. V. (Video, Anmeldung, Aufräumen) und Hans (Fotos), die erneut als Spitzenhelferteam in Erscheinung traten. Ergebnisse
18. Dußlinger Hanneslelauf 10,1 km 30. 05.
Armin ist trotz Adduktorenproblemen unverwüstlich. Mit 4:04 Minuten Vorsprung holte er sich den Klassensieg in Dußlingen. Sicher war er auch in Bondorf am Start, die HP des SV B gibt aber darüber nichts her. Dank Daniel Kopp unten nun der Link zur Liste und das Ergebnis von Bondorf. Ergebnisse
6. Armin Gotsch 37:07 1. M 35
1. Bondorfer Jubiläumslauf 10 km 24. 05.
Armin hat seinen Heimatort nicht vergessen und an denkwürdiger Stätte schon fast obligatorisch die M 35 gewonnen. 148 TN. Ergebnisse
7. Armin Gotsch 36:22 1. M 35
Gebirgstäler Halbmarathon Oberstdorf 24. 05.
528 TN. Einen spontanen oder geheimen Ausflug ins Allgäu unternahm Eddy mit seinem Heimsheimer Kumpel und überzeugte 4 Tage nach dem Domaberglauf mit einer soliden Leistung auf der anspruchsvollen Strecke. Im 28 km entfernten Immenstadt verbrachten die beiden im Ferienhaus bei Arbeit 3 Tage, fuhren am Samstag die 28 km mit dem Rad zur Anmeldung hin und zurück und liefen total gegen Eddys Plan die anspruchsvolle Strecke. Probleme hatten die Veranstalter mit Eddys schneller Zeit, recht peinlich, dass den amtierenden Deutschen Doppelmeister M 65 keiner kannte und so seine Leistung doch tatsächlich angezweifelt wurde. trotzdem war Eddy vom Lauf recht begeistert - wieder ein Funktions T-Shirt mehr in seinem Schrank. Ergebnisse
50. Edmund Schlenker 1:31:13 1. M 65
33. Hundseck-Berglauf Bühlertal 9,5 km/776 m HD 23. 05.
222TN (187 Männer) Ergebnisse
38. Mann Thilo Moser 56:02 11. M 40
12. Doma-Berglauf mit Regionalmeisterschaften 4,5 km/260 m HD Calw-Stammheim 20. 05.
57 TN. Nach Hochsommertag mit 28 ° am Abend mit etwa 23 ° und Wolken recht gute Bedingungen. Werner Bauknecht lässt die Jungen stehen, auch Regina Vielmeier ungefährdet. Leider konnte Petra wegen einer Erkältung nicht starten. Sie bildete mit Gaby und Jörg-Dieter Hansmann wieder ein Traumhelferteam, so dass die Organisation auch ohne Megaphon und Tesafilm reibungslos klappte. Ich hatte die Abkürzung für den Rückweg mit der Heckenschere zurechtgeschnitten, trotzdem wählten die meisten Sportler den längeren Weg ins Tal. Als die Siegerehrung begann, waren die 3 Tübinger Musketiere noch nicht vom Auslaufen zurück. Deshalb (aber eigentlich so auch geplant) hatten die Frauen (leider nicht so zahlreich vertreten) den Vortritt. Alle waren in der Schafscheuer vom Zeilerteam wieder bestens versorgt und eine kleine feine Veranstaltung ging ohne Wartezeit zügig vonstatten. Ergebnisse
Marathon Heilbronn 17. 05.
570 TN Marathon. Armin trotz Adduktorenproblemen und Wärme unter 3 Stunden bei seinem Lieblingsmarathon. Hier sein Leidensbericht: "Hallo Günter, aufgrund Stress ein wenig spät ein Bericht vom 9. Heilbronner Trollinger-Marathon: Der Trollinger hat die Sonne gepachtet. Kein Wunder schmeckt das edle Tröpfchen so vorzüglich. Allerdings würde ein weniger Sonne und Hitze den Läufern ganz gut tun. Nachdem es am Samstag angenehme Temperaturen um 18 Grad hatte, stieg das Thermometer am Tage des Marathons wieder auf 26 Grad und die Sonne knallte auf den Asphalt, als ob es das letzte Mal wäre. Geschätzte Temperatur während des Marathons in der Sonne: 35 Grad. Während der Heimfahrt ab 15 Uhr fing es an zu regnen und daheim hatte es noch 15 Grad. Aber die Veranstalter haben wohl ein Abkommen mit dem lieben Gott, damit auch ja viele Zuschauer die Strecke säumen. Aber warum jammern, wir hatten ja auch schon 34 Grad im Schatten. Jedenfalls konnte ich einen 4er-Schnitt nur bis km 15 halten, dann wurde ich allmählich langsamer. Nach der Hälfte ging es dann noch rapider bergab mit meiner Geschwindigkeit und nach einem kurzen Zwischenhoch zwischen km 32 und 34, musste ich nur noch kämpfen. Die letzten 3 km hab ich mich nur noch dahingeschleppt. Da meine Adduktoren erst ab der HM-Marke zu ziehen begannen, aber nicht richtig schmerzten - das tun sie dafür jetzt - und mein angeschlagenes Knie beim Laufen selbst auch keine Probleme macht(e), habe ich für meine relativ schlechte Zeit keine Ausrede außer Formschwäche und der Wärme. Bitte sage nie mehr einer, ich sei ein Hitzeläufer! Die Sonne/Hitze ist zum Genießen, Faulenzen und Entspannen da, aber nicht zum Laufen. Auf der Zielgeraden bekam ich dann noch Krämpfe, die ich durch einen strammeren Schritt noch unterdrücken konnte. Von der Massagebank wurde ich nach unaufhörlichen Krämpfen in beiden Waden und Oberschenkeln, teils im Wechsel, teils gleichzeitig, wieder fortgeschickt, um viel zu trinken und mich erstmal zu erholen. Der Masseur hatte genauso wenig wie ich jemals derart pochende, zuckende und krampfende Muskeln gesehen. Zu zweit bekamen sie meine Krämpfe nicht wirklich in den Griff. Nach vielen Litern Flüssigkeit und annähernd 2 Stunden Spaziergang auf dem Rasen mit kurzer Ruhepause im Liegen, von der ich mich Gott sei dank ohne Krämpfe wieder aufrichten konnte, wurde ich dann doch noch ganz vorsichtig massiert. Am Ende bin ich mit den 2:59 Std. noch ganz zufrieden, zumal wenn ich an meine Vereinskameraden denke, denen es noch viel schlimmer erging. Während Ludger gut 2 Stunden völlig apathisch auf dem Rasen lag und nur meinte "einmal und nie wieder", bekam Annette bereits Infusionen. Auch die beiden hatten schwer zu kämpfen, wobei vor allem Ludger auf der 2. Hälfte gewaltig einbrach (beide haben sich aber schnell wieder erholt und mindestens Annette träumt schon vom Karlsruher Marathon). Inzwischen geht es beiden wieder besser. Die Streckenänderung bringt vielleicht 1 Minute Zeitverbesserung, aber wirklich gelohnt hat sich diese nicht. Im Gegensatz zu Ludger (Annette hat es aber prima gefallen und sie will nächstes Jahr auf jeden Fall wieder starten) werde ich wohl auch nächstes Jahr wieder bei "meinem" Trollinger am Start sein, aber das könnte dann tatsächlich vorerst das letzte Mal sein. Irgendwann sollten alle Qualen mal ein Ende haben. Aber trotz der Anstrengungen war´s wieder schön, die tolle Strecke und Atmosphäre erleben zu dürfen. Ein Start beim DOMA-Berglauf ist aus jetziger Sicht allerdings völlig unvorstellbar. Aber wer weiß, "Wunder gescheh´n"... Liebe Grüße Armin" Ergebnisse Laufreport
15. Armin Gotsch 2:58:59 6. M 35
53. Ludger Becker Rolf Willy Privatkellerei 3:20:28 10. M 45
19. Annette Becker Rolf Willy Privatkellerei 3:55:09 5. W 45
Stundenlauf/10 000 m und 5 000 Meter Pforzheim 17. 05.
Gesamtsieger bei einem Lauf, dass das dem "alten Kerl" noch mal vergönnt war, ist schon seltsam. Was beim Marathon 2:28 (20. Platz) oder beim 25er in 1:23 (2. Platz) oder beim Zehner 32:20 (3. Platz) nicht möglich war, das passierte in Pforzheim am 17.5. Schon am (5 Minuten verspäteten) Start sagte ich zu Jürgen, der überpünktlich vor halb acht geklingelt hatte, dass heute keiner über 18 Kilometer bleibt. Um 10 Uhr war es nach einem frischen Morgen (9 °) bei voller Sonneneinstrahlung schon recht warm, aber die Veranstalter hatten eine Superwasserversorgung eingerichtet, von der ich etwa alle 2 km Gebrauch machte. Seltsamerweise war ich nach etwa 300 Meter schon an Position drei. Die beiden vor mir schienen auch nicht gerade die Welt zu zerreißen und schafften gerade mal gute 50 Meter Vorsprung. Ich lief in einen kontrollierten 4er Schnitt und merke bald, dass der Abstand schmolz. Als ich etwa bei 2 km die beiden Ausreißer erreicht hatte, war auch der schon lang erwartete Rainer Hesse aufgelaufen. Er bliebt in meinen Windschatten und wir bildeten bis etwa Kilometer 5 (20:06) das Führungsduo. Dann zog er los, arbeitet fast eine Runde Vorsprung heraus, wurde trotz meiner Info eine Runde zu früh bei der 10 000 Meter Marke abgestoppt. Nahm das Rennen dann wieder auf, gewann die 10 000 Meter und verabschiedete sich (um 12 Uhr begann der Polizeidienst) aus dem Wettbewerb. Ich merkte, das ich in der derzeitigen Form den Viererschnitt nicht halten konnte, lief relativ konstant mit einer schnellen 93er Runde zum 10 000er. Dann war der Schwung schon ein bisschen draußen. Erst ziemlich am Ende sah ich Rainer auf dem Rasen und wusste, dass ich nach Jahrzehnten mal wieder (von fast niemand registriert) Gesamtsieger geworden war. Allerdings hätte diese Leistung in alten Zeiten nur zu einem mäßigen Platz im B-Lauf gereicht und ich hätte mich gegen Petras Überrundung heftig wehren müssen. Ja, so sind die Zeiten eben. Jürgen verlor seinen Seniorenrekord an mich und stellte dafür einen neuen in der M 65 auf. Ohne die Wärme hätte er sicher seinen angestrebten Fünferschnitt durchgehalten. - Michaelas Zeit nun bekannt, das Bild (Neuigkeiten) von Tino Zink zeigt sie flott unterwegs Homepage
1. Stundenlauf Günter Krehl 14 353 Meter 1. M 60 Sen. Rekord
2. 10 000 Meter Günter Krehl 40:53,0 1. M 60
Stundenlauf Jürgen Deeg 11 6?? Meter 2. M 65
10 000 Meter Jürgen Deeg 51:??,0 2. M 65 Sen. Rekord
5 000 Meter Michaela Kummer 20:54
37. Rennsteiglauf Eisenach 72,7 km 16. 05.
1901 TN. Hans Sütterlin berichtet von einem blendend erholten Udo im Ziel des Supermarathons am Rennsteig. Dieser Udo hat noch eine große Zukunft vor sich : Wenn das Regenerationswunder erst mal 24 Stunden oder mehr läuft. Hier schreibt "das Wunder" persönlich: "Hallo Günter, nachfolgend ein paar Eindrücke vom Wochenende in Thüringen. Die Anreise erfolgte mit 3 Arbeitskollegen am Freitag. Toll war, das wir einen in Eisenach geborenen Läufer dabei hatten; er organisierte unsere Unterkunft direkt im Zentrum von Eisenach und war ein prima Reiseführer. Der Lauf an sich war für mich wie befürchtet eine hart Nuss. Die 72,7 KM lange Strecke hatte sehr viele, vom Regen aufgeweichte morastige Naturwege, und mit Ihren ca. 1500 Hm rauf und ca. 1000 Hm runter ist dieser Ultra sehr anspruchsvoll. Los ging es um 6:00 h, also mitten in der Nacht, auf dem Marktplatz der Lutherstadt Eisenach. Meine Beine fühlen sich eine Woche nach Basel betonartig an (wen wunderts ...). Somit war es für mich eine echte Herausforderung, nicht an Wurzeln, Steinen und ähnlichen Hindernissen hängen zu bleiben und analog Basel Flugnummern zu veranstalten. Ich wusste lange nicht, ob ich dieses Ding durchstehe, bis ich bei Km 60 den mit 982 m großen Beerberg (höchste Punkt des Thüringer Waldes) erreichte. Dann wäre umdrehen dämlich gewesen ;-). Der Zieleinlauf in Schmiedefeld nach 7h 33 min war klasse, schön, diese Strecke wieder geschafft zu haben. Regeneriert haben wir übrigens mit leckerem Köstritzer Dunkelbier, sehr vitaminreich. Viele Grüße, Udo" Ergebnisse
369. Mann Udo Stossberger 7:33:00 80. M 45
Aqua Dome Thermenlauf 21,1 km Längenfeld/Tirol/A 16. 05.
Hier Franks Bericht von seinem Kurzurlaub in österreichischen Landen. Nach einer anstrengenden Bergtour absolvierte er zur Regeneration noch einen gemütlichen Halbmarathon und war sogar schnellster Deutscher: "Hallo Günter! Möchte mich gesund und munter vom Aqua Dome Thermenlauf aus Österreich/Tirol zurück melden. War eine ganz tolle Veranstaltung. Konnte leider das Tempo der ersten Runde 42:38 min nicht halten, zweite Runde 47:15 min. Aber mit der Endzeit von 1:29:53 h, Pl. 16 und in meiner AK Pl. 4 kann ich leben. Mein Fehler war, dass ich einen Tag vorm Lauf eine Bergtour unternommen habe und die war nicht ohne. Aber das musste sein, ich liebe die Berge. Aber sonst hat es Spaß gemacht und das ist ja das wichtigste. Also Günter, Dir und Petra wünsche ich noch ein schönen Sonntag. Liebe Grüße Frank." Homepage mit Ergebnissen
16. Frank Rössler 1:29:53 4. M
Behr-Lauf Mühlacker 10 km 16. 05.
239 TN über 10 km (20,4 km waren ebenfalls angeboten, hier nur 45 TN.) Auf anspruchsvoller Strecke waren Runden zu bewältigen. Start und Ziel lagen ca. 300 m voneinander entfernt. Ungewöhnliche Startzeit für einen Samstag: 10 Uhr. Eddy fühlte sich wohl, belegte einen hervorragenden 10. Gesamtplatz und hat Mainz aus seinem Kopf (vielleicht Frankfurt drin). Ergebnisse
10. Edmund Schlenker Heimsheim 38:44 (38:46) 1. M 65
Deutsche Marathonmeisterschaften Mainz 10. 05.
Eddy reiste mit Walter Bittmann (wurde Meister in M 75 in 3:56) schon am Samstag an und übernachtete in einem Hotel an der Strecke etwa 600 m von Start und Ziel entfernt. Leider waren seine Gegner nicht festzustellen, da der DLV es nicht fertig brachte, eine komplette Anmeldeliste ins Netz zu stellen. Dies sollte man nicht dem Veranstalter überlassen, der nur nach Name, Ort, Verein und Startnummer suchen lässt, was für die Athleten keinen Sinn macht. - Im Fernsehen konnte man Eddy starten sehen, aber nicht "landen". Das wäre auch nicht möglich gewesen, weil er nach gutem Halbmarathon (1:28) über den "Brückenberg" und recht verloren im "tristen" Wiesbaden nach der zweiten Rheinüberquerung motivationslos nach links zum Ziel abbog. Der AK Sieg ging mit 3:26:21 weg, das hätte Eddy mit schnellen Marschpausen noch geschafft. - Thilo dagegen kann bei den doch recht schwülwarmen Bedingungen mit neuer persönlicher Bestzeit sehr zufrieden sein. - Wie es Hans-Gerd in letzter Sekunde geschafft hat, sich beim seit Monaten "ausverkauften" Marathon noch einschreiben zu lassen, bleibt vorerst sein Geheimnis, immerhin schaffte er eine super Leistung. Nur 1450 TN über Marathon insgesamt. Beide Zieleinläufer in Gelb haben sich ihr Rennen super eingeteilt. Homepage
103. Mann, 112. im Ziel gesamt Thilo Moser 2:53:41 (2:53:49) 25. M 40 1:25:57/1:27:45 (- 1:48)
88. Deutsche Meisterschaft 24. M 40 Deutsche Meisterschaft
Edmund Schlenker M 65 bei km 28 ausgestiegen
411. Hans-Gerd Artz 3:29:05 (3:29:29) 54. M 50 1:43:25/1:45:40 (-1:45)
Sindelfinger Werk-Stadtlauf 10 km 10. 05.
701 TN 10 km 447 TN Kurzstrecke 5,5 km. Das war nicht mein Tag. Wohl aber der Jungs (prima!!!) im gelben Trikot, die in geschlossener Manier den Firmencup gewannen (Kochkurs für die fünf Recken im Wert von 300 Euro als Siegerpreis). Die Veranstaltung ist super organisiert, vom kostenlosen Parken direkt beim Ziel bis zur genialen Planung, damit kein Verkehrsstau trotz gesperrter Strecke entsteht. Auch der Teil der Laufstrecke um den See hat mir sehr gefallen, weniger der Start am engen Werkstor von Daimler (ich träumte von einer Industriestraße mit 30 Meter Breite und 500 m schnurgerader Länge) und die Gefällstrecken auf Pflaster in der Innenstadt. Aber keine Ausrede, vor zwanzig Jahren hätte ich die Strecke als ideal bezeichnet. Die schwülwarme Witterung (beim Fotografieren Wolken, beim Laufen Sonneschein) tat das Ihre. Auch produzierte mein Körper heute überhaupt kein Adrenalin - so war die Flucht nach vorn einfach nicht möglich. Trotzdem kann man eigentlich nicht so langsam laufen (Jürgen steigerte sich immerhin gegenüber dem Vortag um 3:30 Minuten), die Mütze als Siegespreis ist mir im Augenblick viel zu groß und das Brot (danke an Armin, der mir nicht nur meine Preise, sondern auch seine eigene Urkunde nachschleppte) erinnert mich wieder mehr zu trainieren und genügsamer zu leben. Homepage Schönbuch-Cup
20. Armin Gotsch 38:40 3. M 35
49. Ludger Becker SG Stern 40:53 5. M 45
71. Günter Krehl 42:18 1. M 60 (in Liste falsch 72.)
191. Annette Becker SG Stern 47:11 !!! 4. W 45
429. Jürgen Deeg 54:25 6. M 65
Firmenlauf 5,5 km (56 Teams in der Wertung:
1. Ostelsheimer Silberpfeile 22:15 (1:45 Minuten Vorsprung)
mit 7. Frank Rössler, 8. Ludger Becker, 9. Ralf Mohr (alle 22:24), 10. Thomas Stahl, 11. Armin Gotsch (beide 22:25)
12 Stundenlauf Basel 09./10. 05.
49 TN. Sensationeller Einstand von Udo beim Halbtageslauf. Mit einer lächerlichen Meile (genau 1608 Meter) Rückstand war er als Gesamtzweiter auch in der zu großen Altersklasse bis 49 Jahre auf Rang zwei. Mit dieser Leistung wäre er auch im erweiterten Kreis beim Domaberglauf. Da er aber im Zieleinlauf und besonders bei der Ergebnisauswertung dringend gebraucht wird, können sich andere freuen. Sein Ergebnis deutet auf eine Durchgangszeit von etwa 9:20 bei 100 km hin. Damit erwarten wir bei der DM im Herbst eine 8:40 bis 8:50. Herzlichen Glückwunsch!!!!! Laufkamerad Volker Held (LT Sulz am Eck) schaffte als 12. (9. AK) 105,444 km. Udo berichtet nun von seinem spannenden Endkampf: "Hallo Günter, zurück aus Basel noch frische Eindrücke vom internationalen 12/ 24 Lauf in Basel: Bin mit Volker Held, der mich erst vor kurzem zu diesem Event "überredet" hat, am Samstag in die Baseler Sankt Jakobs Sportanlagen angereist. Wenige Stunden vor dem Start Sonntag Nacht um 00:00 h gab es noch ein heftiges Gewitter mit starkem Regen, zum Start herrschten dann wieder ideale Bedingungen (Vollmond, 12°). Ich hatte mir das Rennen auf 4 x 25 Runden eingeteilt, mein Ziel war also, alle 3 h 25 Runden (= 28,5 KM) zu machen. Die ersten 6 Stunden liefen sehr flüssig. Nach der Dämmerung gegen 6 h morgens wurde es dann schnell wärmer, und gegen 10 h zeigte das Thermometer 28 °; kein Spass, wenn man schon lange auf der Piste ist. Nun, egal, ich fand mich nach ca. 4.h auf der Anzeigetafel der TOP 7, und dann ging es Platz für Platz nach oben. Den zweiten Platz hatte ich nach 7 h erkämpft, allerdings spürte ich die ganze Zeit den Atem von mehreren Läufern im Nacken, die kurz hinter mir waren. Die 100 KM passierte ich nach 9 h 10 min 31sek., (Neue PB, Du warst mit Deiner Prognose nah dran). Dann, nach 11h 45 min eine Schreckenszeit; der drittplatzierte Moldawier überspurtete mich und hatte gleich mal 50 Meter Vorsprung. Das konnte und wollte ich mir nicht gefallen lassen, so lief ich mühsam die Lücke zu. Wir liefen in hohen Tempo die nächsten 2 Runden zusammen, Ich redete mir ein, das der Bursche noch kaputter ist wie ich, und so zog ich dann 5 min vor Zielschluss meinerseits an, und so konnte ich noch ca. 150 m zwischen uns bringen. Aktuell bin ich ziemlich kaputt, hab eine Muskelkatze vom Allerfeinsten, Treppensteigen fast nicht möglich ..... Es war es wert ;-) Volker Held kam bei diesem Rennen nicht ganz so gut in Tritt, kämpfte u.a. mit muskulären Problemen, Massagen halfen ein wenig über seine Probleme hinweg. Trotzdem schaffte er die 100 KM-Marke, und final einen guten 9-ten Platz. Nach diesem 12 h Lauf hab ich noch mehr Hochachtung vor Friedemann, Heike Christ und den anderen TOP-24-Läufern, die solche extreme Strapazen auf sich nehmen. Dienstagstraining fällt bei mir morgen vermutlich aus ... ;-). Bis die Tage, Udo" Homepage
2. Udo Stossberger 127,512 Kilometer 2.M bis 49
5. Neubulacher Stadtlauf 09. 05.
Bei herrlichem Frühsommerwetter - für die lange Strecke schon etwas warm - ging der Stadtlauf über die Bühne. Guten Zuspruch bei den Kindern, leider unter der Hundertergrenze beim Hauptlauf. Gewohnt familiäre Veranstaltung mit vornehmlich bekannten Athleten aus dem Kreis. Liebevolle Geschenkkörbe für die Aktiven und Medaillen und Preise für alle Schüler. Leider machte die Technik wieder einmal Zicken: Die Stromversorgung des Mikros bereitete Probleme und dadurch mussten die "Zehner" und "Fünfer" etwas auf ihren Start warten. In all dem Trubel bewahrte Gunther Moll und sein Team klaren Kopf, so dass die Veranstaltung sicher über die Bühne ging. Als die letzen Läufer im Ziel waren, schickte Petrus dann noch einige kräftige Hagelkörner. Es könnte aber auch sein, dass diese von der aufgebrachten Anwohnerin den Veranstaltern und speziell Bürgermeister Bäuerle auf den Hals gewünscht worden waren, weil sie wegen diesen "laufenden Unmenschen" nicht mit dem Auto ihr Grundstück verlassen konnte. Nach Uwes kurzfristiger Absage war Andreas als zuverlässiger "Neufünfziger" unser stärkster Mann, während Jürgen lächelt als ältester Teilnehmer ins Ziel kam und sich noch ein paar Körner für den morgigen Lauf in Sindelfingen sparen konnte. 80 TN 10 km. Homepage
21. Andreas Kampert 42:37 3. M 50
73. Jürgen Deeg 57:55 1. M 65
23. Calwer Triathlon 03. 05.
Neue gut durchdachte Streckenverlegung, gekonnte Durchführung durch das sachkundige Team der Calwer Triathleten. Leider kein richtiger Kampf um den Sieg aber stressfreier Wettkampf durch Einzelstart. Man muss jeden einzelnen Athleten auf sich wirken lassen. - Erstmals bei den "Jedermännern" eine Altersklassensiegerehrung (prima, endlich), Ralf hat das noch nicht mitbekommen und verpasste seine verdiente Ehrung. - Weiter so TSV Calw! Ergebnisse
8. Oliver Kummer ohne Verein 1:00:09 2. M 40
15. Ralf Nowak 1:02:22 2. M 30
50. Axel Maidorn TSV Calw 2:18:22 22. M 40
World Challenge und Europameisterschaft 24 Stunden Bergamo 2./3. 05.
206 TN. Bronze bei der World-Challenge und Silber bei der Europameisterschaft als 3. Mann im Team sind sensationelle Erfolge für unseren Friedemann. Hier Friedemanns Kurzbericht: "Hallo liebe Familie, Freunde und Laufinteressierte, bin vom 24 Stunden-Lauf aus Bergamo zurück - mit einer Bronzemedaille in der Weltmeisterschafts-Mannschafts-Wertung und einer Silbermedaille in der Europameisterschafts-Mannschafts-Wertung! 218,554 km und damit 18. Gesamtplatz (von 181 Teilnehmern) in der Welt und 15. Platz in Europa und jeweils der dritter Läufer in unserer deutschen Mannschaft. Alle Sehnen, Bänder, Muskeln, Knochen und Gelenke haben prima mitgemacht. Nur der Magen hat nach 17 Stunden gestreikt und so musste ich fast 4 Stunden in der Nacht gehen, bevor ich wieder langsam traben konnte. Vor den letzten zwei Stunden lagen wir an Position 5, die Franzosen nur 2 km und die Schweden 6 km vor uns. So mobilisierte ich alle Kräfte und konnte in der vorletzten Stunde noch 9 km und in der letzten sogar noch 12 km zurücklegen und damit noch dazu beitragen, die Bronzemedaille zu erlaufen, ein vorher nie für möglich gehaltener Erfolg! Dies bedeutete gleichzeitig die Silbermedaille auf Europäischer Ebene. Zur Vollendung des Glückes trug noch die Leistung unseres besten Läufers bei, der mit 244 km Vizeweltmeister wurde. Unsere Frauenmannschaft errang zudem die Bronzemedaille in der Europameisterschafts-Wertung. Vielen Dank für eure Unterstützung es hat mich sehr gefreut zu erfahren, dass viele im Internet das Geschehen z.T. die ganze Nacht über verfolgt haben. Anbei einige Bilder und die Info des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Einen Bericht von mir findet ihr demnächst unter www.gkrehl.de . Werde jetzt erst einmal ausgiebig regenerieren und mich dann im Herbst den kürzeren Strecken widmen geplant ist der Start bei den Deutschen Meisterschaften im 100 km-Lauf in Ahrweiler bei Koblenz. Viele liebe Grüße, bis auf ein baldiges Wiedersehen, Friedemann." - Da Friedemann meinen Bericht angekündigt hat, hier der Wortlaut: "WM und EM im 24 Stundenlauf: Friedemann Hecke gewinnt sensationell Bronze und Silber mit der DLV Nationalmannschaft Bergamo/Ostelsheim (gkr) Mit einer Bronze- und einer Silbermedaille von der World- beziehungsweise European-Challenge im 24 Stundenlauf kam Friedemann Hecke (VfL Ostelsheim) aus dem italienischen Bergamo zurück. Als dritter Läufer im Team des Deutschen Leichtathletikverbandes konnte er gegen Ende des Rennens das Zünglein an der Waage spielen und seine Mannschaft hinter Japan und Russland auf Medaillenkurs führen. Die Veranstalter boten eine meisterschaftswürdige Organisation. Die Begeisterung der Zuschauer an der Strecke war überschäumend. Nicht nur die Italiener bekamen lautstarken Beifall, auch ihre Konkurrenten wurde teilweise in deren Landessprache von den „Tifosi“ über die Strecke gebrüllt. 2008 in Korea waren die Zuschauer, wie in Asien üblich, interessiert aber stumm an der Strecke gestanden. Der 1 134 Meter lange Rundkurs mitten in der Stadt war nicht ganz flach, Kopfsteinpflasterpassagen wurden von den Organisatoren teilweise mit Teppichbelägen entschärft. Im Gegensatz zu anderen Teilnehmern kam Friedemann Hecke mit den Bedingungen äußerst gut zurecht. Temperaturen bis 26 Grad am Nachmittag und Abgase von neben der Strecke fahrenden Autos machten einigen Athleten mehr zu schaffen. Insgesamt blieben die Resultate erstaunlicherweise deutlich hinter denen des Vorjahres zurück, als in Seoul bei wesentlich heißeren Bedingungen durchweg viel schneller gelaufen wurde. Orthopädisch hatte der Ostelsheimer keine Schwierigkeiten, musste allerdings wie viele andere sein Tempo wegen Magenproblemen nach 17 Stunden deutlich herunterschrauben. So musste er fast 4 Stunden in der Nacht gehen, bevor er wieder langsam traben konnte. Taktisch klug hatte sich das DLV Team von Platz 23 zu Beginn des Rennens nach vorn geschoben. Vor den letzten zwei Stunden lag Deutschland an Position 5, die Franzosen nur 2 km und die Schweden 6 km davor. Teamcoach Volkmar Mühl peitschte den Ostelsheimer nach vorn, denn seine vor ihm liegenden Mannschaftskameraden hatten nichts mehr zuzulegen. So mobilisierte Hecke alle Kräfte und konnte in der vorletzten Stunde noch 9 km und in der letzten sogar noch 12 km zurücklegen. Er kämpfte sich an den Franzosen vorbei und überrundete in der letzten Stunde als schnellster Läufer des Feldes sogar drei Mal den schwedischen Weltmeister Henrik Olson, der mit 257,042 Kilometer deutlich vor dem deutschen Überraschungszweiten Ralf Weis (244,492 km) gewann. So konnte Friedemann Hecke am Ende fast alleine die Schweden noch um 4 Kilometer distanzieren. Mit 218,554 Kilometer und Rang 18 bei den Männern (15. der Europawertung - 2 Italiener vor im starteten nur in der nationalen Wertung) konnte er seinen 40. Platz des Vorjahres in der Einzelwertung deutlich verbessern. Mit am Start war auch Heike Christ (LT Sulz am Eck). Sie hatte sich monatelang gewissenhaft auf das Rennen vorbereitet. Der Wettkampftag lief bis zur Hälfte auch nach Plan. Leider musste sie mit Kreislaufproblemen nach 104,323 Kilometer das Rennen vorzeitig aufgeben. Der Rang 182 als 62. Frau schmerzt unter diesen Umständen sicher ein wenig. Die Unwägbarkeiten eines solchen Ultralaufen sind jedoch vielfältig. Auf jeden Fall hat die Sulzerin noch viele erfolgreiche Jahre auf den langen Strecken vor sich. Anders sieht es bei dem 48jährigen Friedemann Hecke aus. Trotz seiner großen Erfahrung wird es von Jahr zu Jahr schwieriger, sich gegen die nachdrängende Jugend zu behaupten. Nach einer ausgiebigen Regeneration wird im Herbst der Start bei den Deutschen Meisterschaften im 100 km-Lauf in Ahrweiler bei Koblenz sein nächstes großes Saisonziel sein."
Bericht von Bergamo auf der DLV Seite Ausführlicher Bericht von Volkmar Mühl auf der DLV Seite
http://www.ultra-marathon.org/index.php?Inhalt_Nav_ID=4 Seite der Deutschen Ultramarathon Vereinigung DUV http://www.vfum.de/index.php?id=302 Seite des Vereins zur Förderung des Ultramarathonlaufes VFUM. Offizielle Seite der IAU (International Association of Ultrarunners: http://www.iau-ultramarathon.org
25. Friedemann Hecke 218 554 Meter 3. deutscher Mann (also im Team) insgesamt 18. bzw. 15. Mann
186. Heike Christ (LT Sulz am Eck) 104 323 Meter 62. Frau
33. Waldmeisterlauf Warmbronn 10 km 02. 05.
734 TN. Homepage
8. Klaus Löffler Leonberg 35: 33 (35:34) 2. M 40
14. Thilo Moser 36:48 (36:50) 4. M 40
23. Edmund Schlenker 38:33 (38:34) 1. M 65
99. Martin Constien 43:53 (44:07) 14. M 45
147. Imke Constien 45:23 (45:36) 3. W 40 5. Frau
154. Martin Voellmer 45:38 (46:00) 24. M 45
161. Dr. Joachim Liebendörfer 45:50 (46:05) 9. M 55
165. Markus Kleinert 45:55 (46:15) 37. M 40
229. Roland Stegmüller 47:36 (47:59) 31. M 50
321. Judith Stegmüller 49:45 (50:08) 5. W 40 23. Frau
469. Andrea Anders 53:59 (55:10) 15. W 40 55. Frau
538. Werner Vallon 56:06 (57:21) 26. M 55
610. Mathias Stiener 58:30 (59:47) 10. M 65
Mannschaften Platz 3 und 26 von 55 (mit Klaus hätte es zum Sieg gereicht).
Wallberglauf 5,3 km/830 m HD Rottach-Egern 01. 05.
284 TN darunter 49 Frauen. Superrennen von Petra als deutlich älteste Teilnehmerin hat sie sich im Mittelfeld der Frauen prächtig geschlagen. - Ein Lauf vom Bergläufer für Bergläufer hatte Helmut Reitmeir organisiert. So perfekt, wie es nur einer machen kann, der von sich selbst das verlangt, was er von anderen in Teilen fordert. Es ging wirklich nirgends abwärts und nach ein paar Metern Asphalt gab es herrliche Bergwege. Dass noch ein traumhaftes Zwischenhoch bestellt und der Hang nicht der senkrechten Sonne ausgesetzt war, erhöhte den Laufgenuss. Nun ja, Laufen kann man bei mir nicht unbedingt immer sagen, teilweise kämpfte ich mit den "Wanderern", das heißt mit Läufern, die ich während ihrer Gehpausen mit Mühe überholte und die durch schnellere Rennpassagen immer wieder mit mir konkurrierten. So richtig glücklich war ich mit meiner Zeit nicht, wurde ich doch von Anton Gorbunow geradezu "deklassiert", dabei hatte ich den früheren Meisterläufer in den letzten Jahren doch immer sehr sicher im Griff gehabt. Prima der Kaiserschmarren im Gipfelrestaurant, sensationell putzte auch Petra ihre Portion weg, die ebenso im Startgeld von 20 Euro enthalten war, wie die kostenlose Talfahrt mit der Bahn (normaler Preis einer Talfahrt 9 Euro). Dass Petra 15 und ich 10 Euro Preisgeld erliefen, machte den Lauf für uns besonders preiswert, obwohl das sekundär ist. Auch der Gasthof Hagn 2,5 Kilometer von der Bahnstation entfern war ein guter Tipp von H. Reitmeir. Nach Dusche und Kaffeepause ging es mit dem Rad noch um den sonnigen Tegernsee. Schade, dass das Radeln am nächsten Tag vom Altschnee gestoppt wurde und wir auf dem Rückweg so richtig pudelnass wurden. Ein schöner Lauf an der idyllischen Weißach entlang entschädigte für die Ungemach und ließ den Tag wunderbar ausklingen. Am Abreisetag war dann wieder kein Wölkchen am Himmel und mit dem Wunsch, ein Rentner zu sein und noch etwas bleiben zu können, traten wir nach dem Frühstück leider schon die staufreie Rückreise an. - Die Hinfahrt war weniger fein gewesen. Nach einer Stunde noch in Böblingen, nach zwei in Wendlingen und dann, nach 4 Stunden, erstmals traumhaft schnell (22 Minuten) um München herum gefahren. Petra wollte eigentlich in Böblingen schon aussteigen, jetzt schwärmt sie immer noch von dem herrlichen Lauf. Als Hochzeitsgeschenk habe ich ihr den Brauneck Berglauf vorgeschlagen, sie hat schon begeistert zugesagt. Am 27. September veranstaltet der "Berglaufrebell aus München" in Lengries den "Zwillingsbruder" zu seinem Wallberglauf. Auf 5 km geht es dann 800 Meter nach oben - bei mir hoffentlich bedeutend schneller als im Mai. Homepage Berglaufpur von Helmut Reitmeir
90. Günter Krehl 45:46 3. M 60
231. Petra Krehl 57:59 2. W 60 27. Frau
Marathon in Kalifornien Big Sur 27. 04.
3085 TN. Als 49. von 1838 Männer gewann Uwe auf wildromantischem "Pfaden" (= herrliche Küstenstraßen) mit etwa 24 Minuten Vorsprung seine Altersklasse. Melitta war als 444. von 1247 Frauen in der Einteilung der beiden Streckenhälften die klar Bessere. Ergebnisse
54. Uwe Bodmer 3:11:42/3:11:43 1. M 60 1:32:44/1:38:58 (minus 6:14)
1468. Melitta Bodmer 4:28:41/4:30:42 7. W 55 2:13:25/2:15:16 (minus 1:51)
Marathon Madrid 26. 04.
8372 TN. Udo begleitete seinen Sohn Dominic brav über die lange Strecke, "stürzte" sich, dann eine Sekunde vor dem Youngster (wie schon in Wien vor Volker Held) in Ziel. Bravo, so weiter, nur die spurtstarken Läufer können Meisterschaften entscheiden. - Bis zur Mitte verloren die beiden einige Ränge, um dann das Feld aber gnadenlos aufzurollen. Ich denke Udo hat am Dienstag wieder viel zu erzählen! Ergebnisse
3940. Udo Stossberger 3:48:08 (3:50:16) 619. M 40 1:52:25/1:55:43 (nur minus 3:18, das ist Spitze für Dominic)
2. Wertungslauf 10 km Ohmenhausen 26. 04.
347 TN. Fast könnte man glauben, die Strecke in Ohmenhausen ist länger geworden. 1999 lief ich im Seniorenlauf (damals noch 2 getrennte Läufe) als 3. M 50 noch 36:42, Günter Schrön gewann mit 34:59 und Eddy war mit 35:02 als Gesamtzweiter Sieger der M 55. Im 2. Lauf blieben 33 und im 1. Rennen 127 unter 40 Minuten, dieses Mal gerade mal 33 insgesamt! Homepage
24. Thilo Moser 39:20 8. M 40
47. Gunther Moll 41:17 5. M 35
49. Ralf Mohr 41:42 14. M 40
99. Thomas Stahl 44:51 13. M 35
Kirschblütenlauf Kayh 14,2 km 26. 04.
236 TN. Bei gutem Laufwetter, Start etwa 15 Grad, zwar 64 TN weniger als 2008, der Kirschblütenlauf, Armins Liebling, scheint aber gerettet. Das neue Team hat sich voll eingesetzt und die Veranstaltung sehr gut gemeistert. Spaß hat es gemacht als Sprecher, auch wenn im 2. Teil des Zieleinlaufes das Mikrofon Konditionsprobleme hatte. Homepage
6. Armin Gotsch 55:38 2. M 35
22. Bad Bergzaberner Kurstadtlauf 25. 04.
Schön war es wieder einmal in Bad Bergzabern. Direkt vom Ostelsheimer Sportplatz vom verkürzten Arbeitseinsatz fuhr ich in die Pfalz. Mit Sonnenschein und warmen 22 Grad begrüßte mich die Kurstadt. Den Altstadt Grand Prix habe ich so richtig gebraucht nach 3 Wochen Wettkampfabstinenz, zumal ich die schönen Waldstrecken wegen der steilen Schlusskilometer nicht mehr richtig rennen kann. Eigentlich dürfte ein so "alter Kerl" über die Kurzstrecke nicht 5. werden, ich hoffe der Gran Prix kommt wieder richtig in Schwung, so wie 2001, als wir Hans Weinmann mit Babyjogger in etwa 22 Minuten begleitet haben. Zum 8 km Lauf muss ich sagen, dass ich mein Alter beim Doppelstart doch stark merkte. Früher wäre die Kurzstrecke gerade ein gutes Einlaufen gewesen, heute war ich doch schon recht platt. Schade - besonders für den Veranstalter - , dass ein fieser Zeitgenosse, die Sägmehlsperre zwischen Km 2 und 3 fabriziert hatte. Es wäre sonst ziemlich abartig, den schönen Pfad an dieser Stelle zu verlassen. Es zog sich ein Riesenlindwurm in den blinden Bergpfad. Nun ich habe schon einige "Verlaufer" bei Wettkämpfen erlebt, speziell in meiner schnelleren Zeit war ich auch recht verärgert darüber, heute konnte ich es so richtig locker nehmen. Mir tat allerdings die 2. Frau im Ziel auch leid, die sich bitter beklagte, weil sie so gut drauf war und sicher gewonnen hätte. Sie war etwas vor mir gewesen und kam dann wieder von hinten. Ein Überholen war schwierig und nur mit viel Kraftaufwand möglich. Ich konnte so wenigstens ruhig aufwärts traben und dann auch die Gegend des Liebfrauenberges so richtig genießen. 4,4 km 50 TN, 8 km 85 TN, 15,6 km 100TN, 23,2 km 138 TN. Homepage Laufreport
5. Günter Krehl 15:42 1. M 60 4,4 km Altstadt Grand Prix
30. Günter Krehl 40:52 ? 4. M 60 8 km MINI (verlaufen)
Boston Marathon 20. 04.
Nicht ganz das Tempo von Udo durch das heiße Wien konnte Frank zwischen Hopkinton und Boston einschlagen. Trotzdem gebührt Frank für seinen Durchhaltewillen nach großen Verletzungsproblemen viel Hochachtung. Homepage
Frank Rössler 3:27:20 1:41:25/1:45:55 (minus 4:30 ist OK)
|
Spreewaldmarathon Burg 19. 04.
Mit der Werbung "Der flachste Marathon der Welt" (es soll aber jeden Menge "bauchige Brücken gegeben haben, so dass die 1,8 Meter Höhenunterschied nicht ganz glaubhaft sind) ließen sich Martin und Imke in den Spreewald locken. Bei etwa 10 Grad am Start fanden die beiden tolle Bedingungen vor und Imke konnte dies in eine kaum erwartete neue persönliche Bestzeit umsetzen. Martin bekam einige Problem und musste erkennen - wie ich früher z. B. in Boston 1976 oder Unna 1974 - wer das stärkere Geschlecht in Wirklichkeit ist. Von der Landschaft und allem "Drum und Dran" waren die beiden auf jeden Fall recht angetan. Mit nur 1:55 Rückstand wurde IMke 2. in W 40 und insgesamt 4. Frau. - Herzlichen Glückwunsch. 293 TN Laufreport Homepage
57. Imke Constien 3:25:24 (3:26:19) 2. W 40 und 4. Frau
178. Martin Constien 3:56:04 (3:56:59) 31. M 45
24. Solitude Halbmarathon Gerlingen 19. 04.
Genau 1 100 (566 HM, 534 10 km) war die phantastische Teilnehmerzahl beim Landschaftslauf an der Solitude. Der Halbmarathon übertraf sogar, was heutzutage sehr unüblich ist, den Zehner knapp. Ein Teilnehmer berichtete, dass der Start des langen Laufes aber um 20 Minuten verschoben wurde, nur weil ein Starttransparent an der falschen Stelle hing und unverständlicherweise umgehängt "werden musste". Von anderer Seite wurde diese Startverschiebung allerdings nicht bestätigt. Bei den in meinem Laufreport von Maximiliansau erwähnten "Organisationsurgesteinen" hätte es das auf jeden Fall nicht gegeben. Und wenn der Diefenbachlauf einmal mit 5 Minuten Verspätung gestartet wird, dann war dies wohl meine letzte Organisation. Ansonsten ist der Solitude Lauf natürlich ein Naturerlebnis erster Güte, zumal nach dem verregneten Vortag, ein herrlicher Sonnenschein und glasklare frische Luft den Sportler beste Bedingungen in den Stuttgarter Wäldern beschwerte. Unser überraschen großes Ostelsheimer Aufgebot war recht erfolgreich. Der 2. der M 60 konnte seinen Rückstand von annähert 25 Minuten auf Eddy kaum fassen. Annette fehlten dagegen gerade einmal winzige 7 Sekunden zum Klassensieg. Klaus und Ludger zeigen deutlich ansteigende Form und Thilo scheint für Mainz bestens gerüstet. Alexander zeigte auf der kurzen Strecke einen guten Lauf. Homepage
6. Klaus Löffler Trumpf 1:18:50 3. M 40
9. Thilo Moser 1:21:01 5. M 40
25. Ludger Becker 1:25:32 6. M 45
33. Edmund Schlenker 1:26:40 1. M 65
150. Annette Becker 1:37:42 2. W 45
79. Alexander Faber 43:10 5. M 35
Wien Marathon 19. 04.
Bei Temperaturen um 20 Grad auf der 2. Streckenhälfte schlug sich Udo sehr wacker. Besonders seine phantastische Renneinteilung (22:47 - wohl eine Tempoeineit!?) ist beeindruckend. Bei dem Rennen verbesserte die derzeit weltbeste Bergläuferin Andrea Mayr bei ihrem Debütsieg mit 2:30:43 den österreichischen Rekord um 8 Sekunden, Günter Weidlinger verfehlte das gleiche Vorhaben nur nur 17 Sekunden. Nun der Kurzbericht von Udo, der bestätigt, dass er zusammen mit Volker Held einen "angenehmen Spazierlauf" durch Wien unternommen hat, die beiden haben sicher nicht so schlecht wie Andrea Mayr ausgesehen und Udo wird mich morgen sicher wieder "rückwärtshüpfend" demoralisieren! Hier nun seine Worte: "Hallo Günter, melde mich kurz zurück von einem tollen, sonnigen Frühlingswochenende aus Wien. Hatte im Vorfeld mit meinem Taussendfüssler-Kamerad Volker Held vereinbart, dass wir eine schöne 3:20 h laufen. Und das haben wir auch dizipliniert getan ;-). Mit dem Start auf der Reichsbrücke ging es rein ins Wiener Leben. Die ersten 15 Km haben wir die Ergebnisse des Bundesligaspieltags, und besonders natürlich das Spiel unseres VFB´s in Köln analysiert ;-).(ja, Ultraläufer, die machen so etwas ...). Immer schön in einer 4:35 - 4:50, denn es war schon nett warm, und wir waren vorsichtig. Bei Km 28 sahen wir die spätere Damensiegerin Andrea Mayr (für sie etwa KM 36) entgegenkommen, richtig locker war sie sicher nicht mehr. Dann ging es rein in den Wiener Prater, rockige Musik von zahlreichen Lautsprechern half zwischen den Kilometern 29 - 35. Der Schluss dann wieder meist in praller Sonne, aber ich konnte erstaunlich locker durchlaufen. Denke, ich bin fit, um nächsten Sonntag in Madrid meinem Sohn Dominic den Pacemaker zu machen ;-). Bis morgen, zum harten Dienstagstraining ;-), Udo" Homepage
717. Udo Stossberger 3:20:36 (3:23:17) 123. M 45
1:40:02/1:40:33 super Einteilung (nur minus 29 sec)
23:26 | 24:04 | 23:34 | 24:02 | 22:47 | 24:07 | 23:43 | 24:30 | 10:19 |
32. Rhein-Volkslauf Maximiliansau 10 km 18. 04.
183 TN 10 km. Überraschend tauchte Oliver in Maximiliansau auf, überraschend tauchte er nach 2,5 km auch in der zwölfköpfigen Spitzengruppe auf und belegte schließlich nach einem starken Renbnen einen guten Platz mit einer sehr ordentlichen Zeit. Damit vertrat er mich ausgezeichnet, wegen starker Pollenallergie verzichte ich schweren Herzens auf den schönen Lauf, konnte so jedoch als Laufreporter den Regen wesentlich intensiver genießen. Ca. 10 Grad, leichter Wind (wie oft in Max.) Ergebnisse Laufreport
9. Oliver Kummer 37:01 2. M 40
30. Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf Calw-Stammheim 11. 04.
Vorläufige Ergebnisliste 22.45 Uhr Bericht Siegerliste 1980 bis 2009 Ewige Bestenliste Frauen 1980 bis 2009 Ewige Bestenliste Männer 1980 bis 2009 Laufreport
Bildergalerie Diefenbachlauf auf Seite des VfL Stammheim
12. Bietlauf 11,5 km Mühlhausen/Würm 05. 04.
Hier die Antwort von Klaus, warum er nicht in der Liste steht: "Hallo Günter, der Lauf hat viel Spaß gemacht. War die gesamte Strecke mit dem 1. zusammen. Warum ich nicht in der Liste bin, liegt nur daran, dass die Anmeldung ziemlich schief lief. Ich habe bezahlt, die Startnummer bekommen und dann gab es irgendwo in der Halle einen Computer, bei dem die Daten eingegeben werden sollten, was ich jedoch nicht wusste. Nach dem Lauf bin ich nach kurzem Laufen nach Hause, da meine Frau mit einem der Kinder einen Termin hatte. Der Lauf war für mich super, Zeit war I. O., Spaß hat es gemacht und das war die Hauptsache. Am Samstag hat meine Tochter Geburtstag. Ich kann noch nicht genau sagen ob es klappt. Ich werde jedoch die nächsten Tage versuchen die fehlenden Kilometer zu trainieren. Ich wünsche Euch ein schönes Osterfest. Klaus" 102 TN (76 Männer, 26 Frauen). Homepage mit Bildern und Ergebnissen
2. Klaus Löffler 42:18 1. M 40 leider nicht in der Liste
10 km Kiebingen 04. 04.
236 TN Guter Gesamtplatz von Armin und Klassensieg mit 11 Sekunden Vorsprung. Ob der Wind so stark war, ob Reinhold Weiss die Sandstrecke doch asphaltieren sollte oder ob die Hitze die gute Minute Mehrarbeit gegenüber Calw begründete, immerhin steht es nun gegen Oliver Kunz 1:1. Richard Rein war auf jeden Fall deutlich schneller als vor zwei Wochen. Homepage
6. Armin Gotsch 36:42 1. M 35
46. Oliver Kummer 41:45 10. M 45
Deutsche Halbmarathonmeisterschaften Aichach 04. 04.
Leider noch inoffiziell aber unanfechtbar: 2 Deutsche Meistertitel für den VfL Ostelsheim. Eddy mit etwa 12 Minuten und Das Team M 60 und älter mit Eddy, Uwe und Günter mit etwa 6 Minuten Vorsprung vor Tübingen siegreich. Chaos bei der Auswertung. - Abfahrt um 8 mit Thilo, dann Eddy und Uwe aufgegabelt, den brennenden Lkw auf der Autobahn durch eine Stadtdurchquerung "umfahren". Problemlos als eine der ersten in Aichach angekommen. Alles machte einen sehr positiven Eindruck (siehe meinen Laufreportbericht), sogar die Sonne versteckte sich beim Start hinter den Wolken. Beim Ablaufen der Runde "verliebte" ich mich fast in sie - aber wie im wirklichen Leben ist Schönheit oft trügerisch. Als ich die "Hölle der Altstadt" sah, musste ich feststellen, dass das Calwer Pflaster gegenüber dem von Aichach als Samtteppich zu bezeichnen wäre. Zu allem Überfluss verlor Eddy noch den ihm zugeteilten Autoschlüssel. Mit dem so doppelt produzierten Adrenalin rannte er mit etwa 12 Minuten Vorsprung ungefährdet seiner zweiten Deutschen Meisterschaft entgegen. Uwe konnte nur in der Anfangsphase sein Tempo halten, belegte aber mit Rang 6 einen tollen Platz. Im Vorfeld hatten wir unsere Tübinger Kameraden als Hauptkonkurrenz ausgemacht und jeder bekam seinen Mann zugeordnet. Eddy bekam Alfred Gross, Uwe Reinhold Weiss und ich Walter Johnen zugeordnet. Ich stand bei Alfred, Eddy und Uwe hinter uns und die beiden anderen Burschen sah ich einfach nicht. Später sah ich auf einem Bild den Reinhold ganz vorne an der Linie stehen, das war gut, zählte doch für die Mannschaftswertung die Nettozeit. Dass es nicht ganz so knapp ausgehen würde, konnte man ja noch nicht ahnen. Jedenfalls war ich froh, Walter bald zu sehen, ihm dicht folgen zu können und dann meine Aufgabe erfüllen zu können und ihm ein wenig davonlaufen konnte. Beim ersten Mal über das Pflaster bibberte ich noch um meine Achillessehne, die dann aber brav blieb. Nach 42:04 und 1:25:00 glaubte ich nicht mehr so richtig an die von mir "programmierte" 1:29:59. Aber dank Kampfgeist und Routine hat es dann wohl doch noch recht sicher gereicht (1:29:23). Leider war ich zum Kontrollstoppen zu platt und zu zufrieden. - Der weite Weg zum Start zurück war nicht so unangenehm, weil die Temperaturen doch nur wenig unter 20 Grad lagen. Das anschließende Rennen von Pollmächer und Justus war schon eine Augenweide, aber 95 im Ziel - da kann ich nur sagen, gut dass unsere M35er zu Hause geblieben sind. - Eddy hatte in der Zwischenzeit den Schlüssel auch wieder "gefunden", so dachte er, es war aber nur der, den er von Thilo als Ersatz erhalten hatte. Kurz vor der Abfahrt fehlte beim "Appell" dieser dritte Schlüssel immer noch und Thilo erinnerte sich, dass ein gefundener Schlüssel durchs Mikrofon angepriesen worden war. Da aber Eddy den seinen "gefunden hatte", war das ja nicht der "Krehlsche". Wer nicht dabei gewesen war, kann nicht verstehen, dass so ein Schlüssel für gute Stimmung für den Rest des Tages sorgen konnte. Schließlich war Eddy fündig geworden und hielt mich durch einen großen Schrei davon ab, das hinter uns geparkte Auto zu Schrott zu fahren. So nahmen wir eine Menge Humor mit aus Aichach und hoffen, dass Medaillen und Urkunden bald nachgeschickt werden. Ergebnisse sind für Dienstag angekündigt - ich frage aber, wie kommen die noch richtig zu Stande? Homepage Ergebnisse nun online, nur Brutto (was eigentlich für eine DM OK ist, allerdings hieß es laut Ausschreibung, Mannschaftswertung wird Brutto ausgewertet, so hat es sich nicht bezahlt gemacht, dass wir uns taktisch so weit hinten im Feld aufgestellt haben). Schade, dass vor Scherer noch ein Läufer mit 0:00:00 Minuten auf Platz eins steht! Ansonsten scheinen mir die Zeiten recht realistisch???!! Stellungnahme des DLV am 16. 4.
Laufreport: Deutsche Halbmarathonmeisterschaften Aichach Video
Edmund Schlenker 1:24:53 1. M 65 alles Bruttozeiten nach Bereinigung
Uwe Bodmer 1:28:05 6. M 60
Günter Krehl 1:29:26 9. M 60
Thilo Moser 1:21:32 31. M 40
Deutsche Meisterschaft von Schlenker - Bodmer - Krehl nun auch offiziell!
Regionalmeisterschaften 10 000 m Bietigheim 02. 04.
6 TN, davon einer außer Konkurrenz, das ist die traurige Bilanz dieser Meisterschaft. Michaela nutze die freie Bahn zu einer guten Zeit und dem Regionaltitel. Ergebnisse
1. Michaela Kummer 42:20,3 Regionalmeisterin
3. Oliver Kummer 42:20,7
Regionale Waldlaufmeisterschaften Hochdorf 28. 03.
33 TN im Männer Hauptlauf, 4 Männer im Sprint. Schlammschlacht in Hochdorf. Super Organisation, leider spinnt der Computer wieder mal. "Tausende" Autos und trotzdem noch leckerer Kuchen und freie Plätze selbst für die Letzten des Hauptlaufes. Paul Huber konnte einem Leid tun, er machte alles richtig und bekam zum Dank ein solches Wetter. Immerhin zählt er nun zu den wenigen Veranstaltern, die mich als Letzten in der Ergebnisliste stehen haben. Jürgen wollte das mit einem toten Rennen verhindern, aber ich wollte ihm unbedingt den Platz vor mir als Geburtstagsgeschenk überlassen. In den matschigen Passagen, besonders abwärts hatte er mich klar im Griff (20 bis 30 Meter Abstand) und ohne die Anstiege wären meine Konter am Ende jeder Runde ins Leere gelaufen. Mann des Tages war aber Gunther. Bei seiner 2. Überrundung konnte ich miterleben, wie er an Immo und Armin vorbeibrauste. Knapp 15 Minuten auf dieser Strecke Abstand zu Gunther, das ist gewaltig. Man könnte nun rechnen 41 (meine derzeitige Zehnerzeit) minus 15 = 26 (durchaus realistisch ?), zumal ich "fast alles gegeben habe". Nun für 1:29:59 über Halbmarathon sollte ich mich in einer Woche doch noch ein bisschen steigern. - Siehe auch die schönen Bilder von unserer Regionalmeisterin Regina Vielmeier unter Neuigkeiten und Vielmeiers Bericht u. a. vom "schnellen Schreiner": Homepage Familie Vielmeier Ergebnisse
6. Gunther Moll 32:51 Kreis 2.
8. Armin Gotsch 33:06 Kreis 4.
13. Thilo Moser 34:43 3. M 40 Kreis 8. 2. M 40
14. Axel Maidorn 35:18 4. M 40 Kreis 9. 3. M 40
16. Andreas Kampert 36:08 1. M 50 Kreis 10. 1. M 50
17. Wilhelm Gubitzer 36:18 2. M 55 Kreis 11. 1. M 55
23. Markus Kleinert 40:29 6. M 40 Kreis 15. 5. M 40
24. Joachim Liebendörfer 40:49 3. M 55 Kreis 16. 2. M 55
31. Martin Voellmer 46:36 6. M 45 Kreis 19. 4. M 45
32. Jürgen Deeg 47:26 1. M 65 Kreis 20. 1. M 65
33. Günter Krehl 47:28 3. M 60 Kreis 21. 1. M 60
2. Mannschaft: Moll - Gotsch - Moser 1:40:40 Kreis 1.
3. Mannschaft 2: Maidorn - Kampert - Gubitzer 1:47:44 Kreis 2.
7. Mannschaft 3: Kleinert - Liebendörfer - Voellmer 2:07:54 Kreis 5.
1. M 40/45: Moser - Maidorn - Kleinert 1:50:30 Kreis 1.
1. M 50/55: Kampert - Gubitzer - Liebendörfer 1:53:15 Kreis 1.
4. Armin Gotsch 3:33 Sprint Kreis 2.
100 Kilometer Grünheide 28. 03.
Nur 46 TN im Ziel. Friedemann hat ein gutes Ergebnis erreicht, allerdings im letzten Viertel doch etwas nachgelassen. Etwas verspätet Friedemanns Bericht: "Hallo Günter, anbei meine Eindrücke vom 100 km-Lauf in Kienbaum, den ich mit 8:28:17 km beenden konnte: Zum Start um 6:30 Uhr herrschten Temperaturen um die 5 Grad und die Sonne ließ sich schon ein wenig blicken, als sich genau 80 Teilnehmer auf die 20 mal zu laufende leicht wellige, aber trotzdem schnelle 5 km-Runde in und um das Bundesleistungszentrum Kienbaum nahe Berlin machten. Mit dem DLV-Beauftragten für den Ultramarathonlauf war eine Zeit um die 8:30 Stunden vereinbart worden, da dieser Wettkampf als Leistungsnachweis für den geplanten Start bei der 24 h Europa- und World-Challenge Anfang Mai in Bergamo vorgesehen war. Ich fühlte mich von Anfang an sehr gut und so spulte ich die ersten 10 Runden in jeweils ca. 24 statt der notwendigen 25:30 Minuten ab, passierte die Marathonmarke in 3:22 Std. und hatte zur Halbzeit bei km 50 mit 4:00:16 Std. eine gute hervorragende Zwischenzeit erreicht. Da es aber auch darum ging, 5 Wochen vor Bergamo nicht an die Leistungsgrenze zu gehen, nahm ich dann das Tempo heraus und hatte nach 6 Stunden rund 74 km auf der Habenseite. Das war auch gut so, denn auf den letzen 25 km stellten sich immer wieder Kreislaufschwankungen ein, die mich zu kurzen Pausen an den Verpflegungsständen zwangen. So erfüllte ich mit einer Zeit knapp unter 8:30 Std. die Pflicht, die Kür blieb aus bzw. wird dann hoffentlich in Bergamo Anfang Mai erfolgen! Bereits im Ziel erfolgte die mündliche Nominierung in das Team für die EM und WM in Bergamo durch den DLV-Beauftragten Ultramarathon auch alle anderen Kadermitglieder erbrachten den geforderten Leistungsnachweis, sodass es am Abend noch viel zu feiern gab. Nach kurzer Regeneration folgt bereits in knapp zwei Wochen ein intensives, viertägiges Trainingslager mit allen Bergamo-Startern und drei Wochen später geht es dann in bella Italia ums Ganze! Viele Grüße, Friedemann" PS: 3 Tage nach dem Rennen trainierte Friedemann wieder mit den Dienstagsläufern 2 Stunden, so als ob nichts gewesen wäre. Homepage
7. und 2. M 45 Hecke, Friedemann VfL Ostelsheim GER 8:28:17
00:23:42 (00:23:42) 00:48:16 (00:24:34) 01:11:55 (00:23:40) 01:35:45 (00:23:50) 01:59:41 (00:23:56)
02:23:50 (00:24:10) 02:47:48 (00:23:59) 03:11:26 (00:23:38) 03:36:15 (00:24:50) 04:00:16 (00:24:01)
04:24:46 (00:24:31) 04:49:27 (00:24:42) 05:14:37 (00:25:10) 05:40:02 (00:25:25) 06:05:51 (00:25:50)
06:32:54 (00:27:03) 7:00:42; (00:27:49) 07:29:12 (00:28:31) 07:59:30 (00:30:18) 08:28:17 (00:28:48)
Marathon Monaco 22. 03.
689 TN. Udo der Unverwüstliche macht einen Zwergstaat unsicher. Ob die wirklich 42,2 km gelaufen sind??? Nachträglich Udos Bericht: "Marathon de Monaco: Am 22 März 2009 startete im Fürstentum Monaco bei schönem Frühlingswetter der 10-te Marathon de Monaco et des Riviera. Um 09:00h wurden die Läufer an der exklusiven Hafenpromenade an Fuße des Grimaldi-Palastes auf die Reise geschickt. Ein Lauf durch 3 Länder der besonderen Art. Zu Beginn eine hüglige Runde durch das Fürstentum, zum ersten Mal ging es durch den aus der Formel 1 bekannten Tunnel wieder zum Hafen runter. Nach einer weiteren Schleife dann zum Casino von Monte Carlo, immer bergan. Bei KM 8 den vorerst höchsten Punkt der Strecke und zugleich die Grenze zu Frankreich (ohne Pass ;-)) erreicht. Die wunderschöne, blaue „Cote d` Azur“ rechts unter uns war als ständige Begleiterin dabei. Die Vegetation ist um diese Jahreszeit schon sehr üppig, blühende Pflanzen, Palmen, Kakteen, wohin man blickt (Armin ….. ;-))) Durch malerische Landschaft ging es bis KM 15 ständig bergab bis Menton, dem wärmsten Ort in Frankreich (das Thermometer zeigte angenehme 19 ° an). Bei KM 19 erwartete uns Italien und die Via Aurelia, eine alte Römerstraße. Wieder ein auf und ab bis zum Wendepunkt nach KM 22,5, um den „Heimweg“ Richtung Monaco anzutreten. Bei KM 25 begann dann der Wind, erst in Böen, kurz darauf war er unser ständiger Begleiter. Dumm, das es Gegenwind war, der nun den Marathonläufer das Leben schwer machte. Hart waren bergan die KM 31 – 35, gegen diesen Wind. Ich lief schon einige Zeit „über Schwelle“, so das es langsam zäh wurde. Monaco nun wieder erreicht, zum zweiten Mal durch den bekanntesten Tunnel der Stadt, allerdings „etwas“ langsamer wie Hamliton und Co. Einmal noch durchs Hafengebiet, vorbei an Luxusjachten, um dann im Stade Louis II (Heimat des AS Monaco) zu finishen. Kein einfacher, aber super schöner und interessanter Lauf, den man sich dort, wo gerade schon richtiger Frühling ist, mit ein paar Tag Urlaub gönnen kann. P.S. War übrigens bester Deutscher ---- O.K., ich gebe es zu, es waren nicht wirklich viele unserer Gattung dabei ;-) . Viele Grüße, Udo" Ergebnisse
114. Udo Stossberger 3:26:43 (3:26:48) 40. Veteranen 1 47:06/1:40:36/2:25:07
Süwag Lauf 10 km Pleidelsheim 21. 03.
249 TN (214 Männer, 35 Frauen). Nicht ganz zufrieden mit seinem Lauf war Uwe. Aber entscheidend sind andere Rennen, als nächstes die DM in Aichach. Ergebnisse
52. Uwe Bodmer kinder-laufend-helfen 41:35 (41:38) 1. M 60
25. Melitta Bodmer kinder-laufend-helfen 53:43 (53:55) 3. W 50
Hesselauf 10 km Calw 21. 03.
594 TN über 10 km (Bei der gesamten Veranstaltung insgesamt 850 über die Ziellinie). 19 Ostelsheimer im Zieldes 10 km Laufes, Frank musste leider verletzungsbedingt nach km 5 aussteigen. 3 "Nachwuchsathleten liefen" 1 km. - Armin steigert "Hausrekord" um 16 Sekunden! Klaus ohne Crossgeläuf erstaunlich flott. Gunther wird immer stärker. Eddy pulverisiert M 65 Kreisrekord um nahezu 6 Minuten. Axel nahezu in Vorjahresfrühform. Ralf hat die erwartete 38 stehen. Uwe läuft 4 Sekunden an seine Bestzeit heran. Friedemann grundschnell genug für die Ultras. Dauerbrenner Andreas kratzt an den 40 Minuten. Abteilungsversammlung kostet Thomas eine 39:59, er steigert sich aber nach 6 Jahren um 1:41 Minuten. Willi startet nach langer Verletzungspause grandios durch. Martin gewinnt die interne Familienwertung, Imke hält sich eine Woche nach dem schweren HM in Magstadt gut. Annettes Nachmeldung sichert den Frauenvereinsrekord: 2:12:57 letztes Jahr in Karlsruhe auf 2:11:18 gesteigert. Roland drückt sich erfolgreich vor dem kalten Job des Streckenpostens und kommt in Begleitung von "Doc Liebi" sicher über den Kurs. Markus läuft im gesicherten Mittelfeld nun endlich eine offizielle Bestmarke. - Und bei mir? Mit der Zeit bin ich recht zufrieden, habe sie genau getippt: Unter 45 Minuten, möglichst ein bisschen schneller. Erst habe ich mich beim Fünfer außer Konkurenz in etwa 23:30 vorgedehnt. Das war sehr sinnvoll, denn ich konnte relativ locker starten. erst gemeinsam mit Willi, als der aber etwas anzog, ließ ich ihn laufen. Da ich Richard Rein schon nach einigen hundert Metern überholt hatte, kümmerte ich mich nicht mehr um ihn (er war aber wohl bis km 9 hinter mir). Ich spürte, dass ich an der Dehngrenze meiner Leiste lief und wurde nach etwa 20:26 bei Halbzeit immer langsamer (bis 4:30er Schnitt etwa). Kurz nach km 8 kam Walter Johnen in einem "Höllentempo" an mir vorbei. Da erwachte der alte Wettkampfinstinkt. Ob das gut war kann man bezweifeln. Ich hakte mich einfach bei ihm ein und ließ mich ziehen. Da er den letzten Kilometer etwa in 3:50 rannte war das unbedingt für meine Leiste zu schnell und der Spurt auf den letzten 200 Metern war sicher zweimal falsch aber dann doch auch wieder schön. Volle Konzentration auf Boden, Leiste, Gegner, nicht einmal Frau, Tochter und Schwiegersohn habe ich wahrgenommen, die 200 m vor dem Ziel mich anfeuerten. So hoffe ich auf 1:29 in Aichach - allerdings muss ich wieder etwas zurückstecken. Heute für Intervalle zus. 5 km 45 Minuten unterwegs!!! Homepage
Auswertung Einzelwertung Auswertung Mannschaften Regionalmeisterschaften 10 km Calw
Das Volkslaufteam M 35 liegt nach dem 1. Wertungslauf mit wenigen Sekunden Rückstand auf Platz 2!
26. Armin Gotsch 35:29 2. M 35 PB + 16 Sek. (-1:09)
29. Klaus Löffler 35:46 5. M 40
62. Gunther Moll 37:27 6. M 35 (-1:07)
77. Axel Maidorn 37:58 20. M 40
87. Ralf Mohr 38:13 22. M 40 PB
105. Edmund Schlenker 38:52 1. M 65
131. Uwe Beuerle 39:51 27. M 45 (+0:08)
133. Friedemann Hecke 39:55 28. M 45
140. Andreas Kampert 40:11 11. M 50
152. Thomas Stahl 40:36 19. M 35
164. Wilhelm Gubitzer 41:07 9. M 55
167. Günter Krehl 41:14 1. M 60 unter 45! (+/- 0:00)
193. Michaela Kummer 42:08 1. W 40 9. Frau
236. Martin Constien 43:10 47. M 45
289. Annette Becker 44:32 6. W 45
294. Imke Constien 44:38 5. W 40
313. Joachim Liebendörfer 45:14 23. M 55
314. Roland Stumpf 45:15 24. M 55
355. Markus Kleinert 46:39 74. M 40 PB
25. Pia Kummer 4:11 4. WSC 1 Sekunde hinter Platz 3
61. Lennart Voellmer 4:55 15. MSD
71. Jonas Kleinert 5:07 17. MSD
Volkslauf Magstadt 10,5 und 21,1 km 15. 03.
378 TN 10 Km/258 TN Halbmarathon. Gesamtwertung 225 (180 Männer/45 Frauen). Ostelsheim beherrscht die M 35 mit dem Doppelsieg von Armin und Gunther, Ludger hat es bei den "Alten" da schon etwas schwerer und verpasst das Treppchen knapp. Annette kam zum Tagessieg, in der Gesamtwertung blieb aber nur der 2. Platz, da Ursula Walter es sich leisten konnte, mit der Durchgangszeit auf der langen Strecke die Gesamtwertung mit der Idealpunktzahl 3 zu gewinnen. Imke und Jürgen erreichen mit ihren Halbmarathondurchgangszeiten bei Streckenhälfte immerhin noch Bronze und Silber in der Gesamtwertung. Imke schaffte als 3. Frau insgesamt knapp eineinhalb Minuten langsamer als im Vorjahr wieder eine ausgezeichnete Platzierung. Gute Zeit auch für Michaela auf der für sie nicht leicht zu laufenden Waldstrecke. Uwe wird sicher in Calw noch einiges zulegen. Überhaupt muss es da tolle Zeiten geben: Armins Zeit entspricht 36:03 auf 10 km minus 2 Minuten Steigungsbonus = 34:10 bis 34:20. Gunther: 38:00 minus Bonus ca. 36:00 bis 36:20. Uwe: 41:57 minus Bonus ca. 39:59. Michaela: 42:48 minus Bonus ca. 40:30 bis 40:59. Homepage
9. Armin Gotsch 38:02 1. M 35 gesamt 6. und 1. M 35
18. Gunther Moll 40:05 2. M 35 gesamt 11. und 2. M 35
21. Ludger Becker SG Stern Sifi 40:10 5. M 45 gesamt 13. und 4. M 45
63. Uwe Beuerle 44:14 12. M 45 gesamt 34. und 10. M 45
81. Michaela Kummer 45:09 3. W 40 (5. Frau)
88. Gottfried Poganatz 45:47 17. M 45
101. Annette Becker SG Stern Sifi 46:52 1. W 45 gesamt 7. Frau und 2. W 45
100. Imke Constien 1:40:20 2. W 40 gesamt 9. Frau und 3. W 40
202. Jürgen Deeg 1:54:22 3. M 65 gesamt 155. und 2. M 65
Deutsche Crossmeisterschaften Ingolstadt 14. 03.
5.25 Uhr Abfahrt bei Eddy, 5.45 Uhr Parkplatz beim Breuningerland. 5.50 Uhr erreicht Reinhold Weiss nach knapp einer Stunde Fahrzeit (dank Navigationsgerät) aus dem nahegelegenen Kiebingen unseren Treffpunkt. Nach zügiger Fahrt erreichen wir vor 8.30 Uhr den bestmöglichen Parkplatz 200 Meter von Start und Ziel entfernt. - Es folgt eine Superveranstaltung auf einer wunderschönen, relativ einfach zu laufenden etwa 1 km langen und zuschauerfreundlichen Strecke. Leider durften die "Alten" nicht über die Hindernisse, sie wurden erst ab Lauf 2 aufgestellt. Der herrliche Park inmitten der Stadt bildete eine einmalige Kulisse. Kurze Wege, eine freundliche und fehlerfreie Organisation sowie feinster Laufsport waren eine hervorragende Werbung für den Crosslauf in Deutschland. - Eddy lief nach der ersten Steigung noch etwa an 20 bis 25 Stelle im großen Feld der M 60 bzw. W 45 und älter. Er arbeitete sich kontinuierlich nach vorne und gewann seinen ersten DM Titel in der neuen Klasse M 65 zwar nicht ganz überraschend, der riesige Vorsprung von 55 Sekunden war jedoch wirklich sensationell. In seinem Sog wuchs unser für den LAC Tübingen startender Kiebinger Laufkamerad Reinhold Weiss als 7. M 60 ein tolles Rennen und attackierte Eddy auf der Zielgeraden. Nur durch mein energisches Zurufen verhinderte Edmund, dass Reinhold ihn noch überlaufen hätte. Vielleicht hätte unser Mitfahrer in diesem Falle von Ingolstadt zu Fuß nach Hause laufen müssen. - Klaus hatte mit der Familie einen Besuch bei Freunden in der Nähe abgestattet und stieß am Morgen zu unserem Miniteam. Er lief (nun endlich im neuen Trikot) mit ordentlichem Trainingsrückstand leider nur im mittleren Hinterfeld. Allerdings sollte sich der alte Lauffuchs wieder Spikes zulegen, auch wenn der Kurs mit Turnschuhen gut zu meistern war, dürfte der Zeitverlust zwischen ein und zwei Minuten betragen. Nach den tollen Siegläufen von Sabrina Mockenhaupt, Wolfram Müller und Arne Gabius und vielen weiteren spannenden Rennen machten wir uns wieder auf in Richtung Heimat. In 3 Wochen geht es dann (wenige Kilometer weniger) in die gleiche Richtung zur Halbmarathon DM in Aichach. Homepage Ergebnisse Videos mit Eddys Lauf Aktuelles auf Leichtahletik.de Laufreport
8. Edmund Schlenker 20:33 1. M 65 ca. 5,1 km
49. Klaus Löffler 23:29 29. M 40 ca. 6,1 km
27. Weibertreuvolkslauf Weinsberg 10 km 08. 03.
289 TN. Die bescheidene (ohne Platzangabe) kurze Rückmeldung vom gelungenen Saisoneistand von Uwe: "Hallo Günter, ganz kurz die Rückmeldung vom Lauf heute morgen in Weinsberg. Mit den 39:53 war ich soweit erstmal zufrieden. Es ging ein kalter Wind, aber gute Laufbedingungen bei 5-7 Grad. Bei Eddy liefs ja wohl auch ganz gut. Und wie gehts Dir? Bis dann viele Grüße Uwe." Homepage
16. Uwe Bodmer kinder-laufend-helfen 39:53 2. M 60 Mit Melitta Sieger
190. Melitta Bodmer kinder-laufend-helfen 53:49 1. W 55 in der Paarwertung!
34. Bienwaldmarathon Kandel 08. 03.
1264 TN Halbmarathon, und leider nur noch 620 TN Marathon, davon nur noch 47 unter 3 Stunden. Überraschend war Oliver mit einer tollen Halbmarathonzeit (was sich schon in Hördt abzeichnete) als erster zurück im Kandeler Stadion. Am erfolgreichsten war zweifelsohne wieder einmal Annette, die nach sicher nicht optimaler Vorbereitung eine außergewöhnlich gute Zeit hinlegte. Für Ludger hat es wenigstens zur persönlichen Bestzeit gereicht, Friedemann war ihm am Ende nach einem kontrollierten Testlauf doch dicht auf den Fersen. Zwar haben die beiden nun Udo vom Marathonkreisthron gestoßen, zum neuen Spitzenreiter Oliver Kunz (2:44:02 - herzlichen Glückwunsch) haben sich aber "Lichtjahre" aufgetan. - Besonderen Dank an Franz Leins, der nach seinem Halbmarathoneinstieg nach längerer Pause noch die Kraft fand, auch Ostelsheimer Marathonis im Ziel zu fotografieren. - Hier noch erste Eindrücke von Friedemann: "Hallo Günter, kurze Info von Kandel: es lief sehr gut!!! Hatte zwar den Eindruck, dass meine Verletzung am Knöchel gut ausgeheilt war, aber so ein Test in 4:23 Min./km über die Marathondistanz und damit 3:05:49 netto hat mir gezeigt, dass alles wieder in Ordnung ist und auch die Form gut ist. Bin auf 3:10 angelaufen und habe nach 20 km das Tempo verschärft (? siehe die beiden Zwischenzeiten), da es so locker lief. So konnte ich ohne Probleme relativ entspannt bis zum Ende durchlaufen. Bei km 40 hatte ich Sichtkontakt zu Ludger, der zum Ende hin etwas abgebaut hat und sich sichtlich enttäuscht eine knappe Minute (sehr knapp) vor mir ins Ziel retten konnte. Bis zum Dienstagstraining, bis dann viele Grüße, Friedemann." Und Info von Ludger: "Hallo Günter, wir hoffen, Dir geht's wieder besser nach Deinem Skiunfall (was ist denn passiert?) Jetzt auch von mir eine kurze Rückmeldung von meinem 4. und Annettes 5. MA: Es war bei mir mal wieder der erwartete Kampf ab Kilometer 30; bis hierher (2:06:50) hätte es fast noch unter die 3 Stunden reichen können (HM ca.: 1:27:45); bei 3-5 Grad, häufigem Gegenwind und teilweise auch Regen darf man aber keine Wunderzeiten erwarten und ich schon gar nicht, da ich am Ende eigentlich immer stark abbaue ... Na ja, eine neue Bestzeit (- 1Min. 49s) ist es dann doch geworden mit Netto 3:05:30 (65. Pl. Männer, 20. M45). Auch Annette hatte gegen Ende zu kämpfen; nach ihrer OP fehlten doch ein paar Trainingseinheiten; umso erfreulicher war dann doch ihr 3. Pl. in der W45 (19. Frau) in 3:38:45 (Netto)... Friedemann hätte mich übrigens fast noch im Ziel gepackt (bei Halbzeit hatte ich mehr als 4 Min. Vorsprung) - er war direkt hinter mir (19 s); er ist super gleichmäßig gelaufen - so wie es sich gehört ... Viele Grüße von Annette und Ludger und gute Besserung!" Ludger, in meinem 5. Marathon bin ich 3:48 gelaufen und erst im 66. 2:28, du hast also noch jede Menge Verbesserungspotential. Ein Jahr regelmäßiges Dienstagstraining könnte sicher alleine 20 Minuten bringen. Homepage Ergebnisse Erste Meldung des Veranstalters in Laufreport
66. Ludger Becker 3:05:30 (3:05:42) 1:27:46/1:37:43 20. M 45 persönliche Bestzeit!
67. Friedemann Hecke 3:05:49 (3:06:01) 1:32:32/1:33:17 21. M 45
282. Annette Becker 3:38:45 (3:39:10) 1:45:40/1:53:05 3. W 45
34. Oliver Kummer 1:20:31 (1:20:34) 38:04 (10 km) 13. M 40
Halbmarathon Antalya/TUR 08. 03.
917 TN Halbmarathon (688 Männer, 299 Frauen), 391 TN Marathon (319/72). Eddy erfüllte im türkischen Antalya auf der Wendepunktstrecke entlang der Mittelmeerküste seine Planvorstellung. Er blieb im erwarteten Zeitrahmen von 1:26 bis 1:27 und lief einen klaren Altersklassensieg mit mehr als 5 Minuten Vorsprung vor Ömer Sirin (ein türkischstämmiger Deutscher, der seit vielen Jahren in der WLV Spitze seiner Altersklasse erfolgreich ist) heraus. Auch dem Sieger der M 60 lag etwa zweieinhalb Minuten hinter Eddy, der nun das Ziel hat, am Samstag bei den Deutschen Crossmeisterschaften in Ingolstadt eine Medaille zu erlaufen. Homepage Ergebnisse
47. Edmund Schlenker 1:26:54 (1:27:05) 1. M 65
Marathon Barcelona/E 01. 03.
Die erwartete Verbesserung seiner Jahresbestzeit gelang unserem Weltenbummler Udo. Während seine Kameraden über die letzten Eisreste rutschten, schwitzte unser Spitzenmann unter südlicher Sonne. Hier noch ein kurzer Bericht von Udo: "Hallo Günter, vorab nochmals die besten Genesungswünsche nach Deine Skiunfall !!! Ein paar Zeilen vom aktuell Europa-Bummler zum Barcelona-Marathon 2009: Start um 08:30h am Place de Espanya: ab 08:25 wurden -zig Fontainen und Springbrunnen angeschaltet, und die Läuferschar wurde mit Freddy Mercury´s Hit "Barcelona" aus den Lautsprechern auf den Marathon heiß gemacht. Ein Gänsehautfeeling, dieses Lied kurz vor dem Startschuss zu hören .... Los gings leicht aufwärts zum Stadion "Camp Nuo", die Heimat des FC Barcelona. Bewölkt, bei angenehmen 14 ° Lauftemperturen. Ab KM 6 kam Nieselregen dazu, der für die Läufer eher angenehm war, für die Zuschauer logischerweise nervig ... Bei ca. KM 17 die Sagrada Familia passiert, ein Wunderwerk Antonio Gaudi´s, leider bis heute nicht vollendet. Dann kam ein eher langweiliger Teil, bis es dann bei Km 28 ein weiteres Wahrzeichen Barcelonas, der Torre Agbar (im Volksmund Phallus) zu bestaunen galt. Dann vorbei am Meer über den Arc de Triompf (ja, gibt es auch hier) zum Place Catalunya. Dann ein letztes Highlight, die Flanierstrasse "La Rambla" bei KM 38 passiert, zum Ziel am Place des Espanya. Ein sehr schöner Stadtkurs durch die Stadt von Antonio Gaudi und Co., empfehlenswert für ein langes, aktives Wochenende in einer der schönsten Städte Europas. Viele Grüße, Udo" - Ja da kann man nur ein bisschen neidisch staunen. Jedenfalls meinen Flickflack auf der "Rambla" vor nun bald 40 Jahren wird Udo (und ich leider auch nicht mehr) wohl nie toppen. Ergebnisse
1732. Udo Stossberger 3:22:49 (3:23:41) ?. M 45
Hördt 10 km 01. 03.
335 TN über 10 km. Der 20 km Lauf lockte leider nur 163 TN. Unsere beiden "Neuen" vertraten beim herrlichen Hördter Auwaldlauf die schwarz-gelben Farben sehr würdig. Oli bestätigte seinen starken Auftritt in der Halle mit einer guten Zeit und sollte in dieses Saison eine 35 vorne stehen haben. Verletzungsbedingt noch nicht ganz in der ausgezeichneten Frühjahresform der Saison 2008 erzielte Axel eine erste Standortbestimmung, die zu Optimismus verleitet. Ergebnisse
10. Oliver Kummer 37:07 4. M 40
29. Axel Maidorn 39:26 6. M 40
Glaspalastlauf Sindelfingen 10 km 15. 02.
491 TN. Noch 267 in der Cupwertung (218 Männer, 49 Frauen). Axek Stahl war schon am Vortag mit dem Schneepflug unterwegs und was ich beim Warmlaufen zum Hallenrennen sah, war ein vorzüglich zu belaufender Anfangsteil. Doppelt so viel Teilnehmer wie am Vortag bevölkerten den Glaspalast und sein Umfeld. Nach der Tempospritze vom Samstag und einer anschließenden Kohlenhydratparty im Ostelsheimer Tennisheim war Armin wieder erfolgreich aktiv und belegt nun sogar Position 1 in der Klassenwertung des Cups vor Gunther, der die Gunst der Stunde trotz Schneelandschaft ergreifen konnte. Ralf hatte sich kurzfristig doch noch zum Start entschlossen und das angekündigte "Jungtalent" Gottfried (noch "passlos") beebdete seinen 1. Volkslauf mit Bravour. Insgesamt 13 Ostelsheimer, davon 10 echte, zeigten hervorragende Präsens. Bleibt zu hoffen, dass beim Rennen im Calw mindestens die doppelte Anzahl der Athleten auf vermessener Strecke einen ersten Angriff auf schnelle Zeiten starten wird. Homepage
18. Armin Gotsch 38:10 3. M 35 Cup: 7. und 1. M 35
28. Gunther Moll 39:21 6. M 35 Cup: 13. und 2. M 35
29. Ludger Becker (SternSifi) 39:26 6. M 45 Cup: 15. und 6. M 45
36. Ralf Mohr 40:19 8. M 40
40. Frank Rössler 40:34 9. M 45
65. Peter Gerlach (Idogo) 42:37 14. M 45
69. Uwe Beuerle 43:00 17. M 45 Cup: 38. und 15. M 45
119. Martin Constien 45:22 30. M 45 Cup: 69. und 22. M 45
138. Gottfried Poganatz 46:06 34. M 45 (1. Volkslauf!)
163. Annette Becker (Stern Sifi) 46:56 2. W 45 Cup: 7. und 2. W 45
219. Imke Constien 48:36 6. W 40 Cup: 9. und 4. W 40
367. Horst Meder 54:31 2. M 65 Cup: 165. und 2. M 65
378. Jürgen Deeg 54:31 3. M 65 Cup: 172. und 3. M 65
1. Baden-Württb. Seniorenhallenmeisterschaft Sindelfingen 10 km 14. 02.
Hervorragend organisiert waren die 1. gemeinsamen Seniorenhallentitelkämpfe von Baden und Württemberg. Die Teilnehmerfelder waren leider sehr dünn, so dass in 3 Rennen (M 30/35/40;M 45/50/55; M 60 und älter/W40 und älter) alle 3 000 m Läufer durchgeschleust wurden. 7 Ostelsheimer (Fritz musste grippebedingt passen) holten 4 Gold- und 3 Silbermedaillen: Barbara Neumann war im Weit (1.), Kugel (1.) und Hochsprung (2.) erfolgreich. Armin und Oliver hielten sich im starken ersten Feld recht achtbar, auch wenn beide ihr Anfangstempo nicht ganz durchstehen konnten. Im dritten Rennen war ich mit drei gleichmäßigen Kilometerabschnitten und nach der Grippe mit dem dosierten und kontrollierten Rennen (von Rang 6 nach 3 vor) sehr zufrieden. Eddy musste das scharfe Anfangstempo etwas drosseln, der Titel war durch Jürgen aber natürlich nie in Gefahr. Ein erfolgreicher Einstand gelang Michaela mit dem Gewinn der Meisterschaft in W 40. Sie konnte sich bei ihrem gut eingeteilten Rennen auf der zweiten Streckenhälfte sogar noch leicht steigern. Ergebnisliste
9. Armin Gotsch 10:05,74 4. M 35
12. Oliver Kummer 10:29,84 5. M 40
3. Günter Krehl 11:16,28 2. M 60
5. Edmund Schlenker 11:31,62 1. M 65
6. Michaela Kummer 12:06,32 1. W 40
12. Jürgen Deeg 14:53,85 2. M 65
27. Winterlaufserie Rheinzabern 10 km 08. 02.
694 TN. Toller Erfolg für unser Team, fast sensationell der 5. Gesamtrang. Herzlichen Glückwunsch für Armin, der in einer Superzeit als Tageszweiter die M 35 in der Gesamtwertung mit 4:52 Minuten Vorsprung gewinnt. Bei richtiger Dosierung könnte er (was er wohl leider nicht vorhat) bei ähnlich guten Bedingungen Halbmarathon in Kandel in 1:15:59 bis 1:16:30 laufen können. Ludger hat als 8. der M 45 mit 2:54:59 Gesamtzeit (trotz der schlechten Bedingungen beim 15ner) angedeutet, dass er mindestens dies Zeit auch auf der Marathonstrecke drin haben sollte. Thilo hat nach 8 Wochen sich wieder sehr ordentlich ins Wettkampfgeschehen zurückgemeldet. Eddy scheint ebenso im Plan zu liegen, auch wenn er die Saison relativ ruhig beginnen ließ. Bis zur DM sollte er diese Zeit auch über die HM Distanz drin haben. - Trotz der aus der Entfernung (siehe Bilder Pfalzfoto) guten Wetterbedingungen waren 276 TN weniger im Ziel als 2008. Auch der Kreis Calw war dieses Mal äußerst dünn vertreten, so dass ich wohl nicht der einzige krankheitsbedingte Ausfall war. - Glückwunsch an den TSV Calw, der hinter Heidelberg erneut das zweitschnellste Team stellte und seinen 2. Platz in der Gesamtwertung sehr sicher behaupten konnte. Phänomenal auch die Entwicklung von Regina Vielmeier, die als drittschnellste Frau schon bei 1:22:08 vor Eddy das Ziel erreichte. Ein Start bei der HM DM wäre sicher jetzt äußerst reizvoll. Ergebnisse Laufreport über 1 000 Bilder auch mit Ostelsheimer auf Pfalzfoto
19. Armin Gotsch 1:13:19 2. M 35 20. Serie 2:48:21 1. M 35 (von 28)
63. Thilo Moser 1:18:30 18. M 40
67. Ludger Becker 1:18:41 11. M 45 33. Serie 2:54:59 8. M 45 (von 65)
115. Edmund Schlenker 1:22:39 2. M 65 2. Serie 3:03:50 2. M 65 (von 10)
Mannschaft: 7. Platz von 80 Mannschaften. Serienwertung Rang 5 von 67 in der Wertung.
10. Elbtunnel Marathon Hamburg 25. 01.
Gestern noch im Netz den
Elbtunnelmarathon aufgestöbert und gedacht, was müssen das für
Leute sein, die an so einen ... teilnehmen. - Heute habe ich
"einige davon" kennengelernt. Hier Udos Bericht: "Hallo
Günter, war am Wochenende mit meinem Sohn Dominic in Hamburg, zu
einem eher ungewöhnlichem Marathon unter Tage, dem
Elbtunnel-Marathon. Der Lauf führt über 49 Runden durch den 1911
eröffneten "alten" Elbtunnel. Eine Runde war 868,5
Meter lang (die erste Runde 507m), so dass es exakt vermessen die
Marathondistanz ist. Die Organisation vom 100MarathonClub
Deutschland ist einfach Superoberklasse. In den 40 € Startgeld
ist eine Hafenrundfahrt, leckeres Abendessen, perfekte Verpflegung
währendes Laufs, schönes Finisher-Shirt mit Medaille, und
"Hinterher" ist von Kaffee/ Kuchen,
belegten Brötchen bis hin zur Erbsensuppe mit Würstchen so
ziemlich alles, auf was man irgendwie Lust hat, drin. Und das bei
einem ca. 250 Läufer limitierten Starterfeld .......... Gelaufen
sind wir auch, hab ab und an an Friedemann gedacht, als er mir von
seinen Rundenläufen erzählt hat und ich es gar nicht fassen
konnte, das mann oder frau so oft im Kreis laufen kann .... Nun
hab ich es auch getan, immer im Kreis zu laufen, und abgesehen von
meinem schmerzenden Knie war es eine tolle Sache, sehr oft an
der Verpflegung vorbei zu kommen, Tee zu trinken und Schokolade zu
futtern ;-). Tja, es ist halt nimmer wie früher..... Ergebnisse:
Stossberger, Udo, 3:35:54 h, 21. M45, VFL Ostelsheim;
Christ, Heike, 3:49:30 h, 4. F 40, LT Sulz am Eck, Stossberger,
Dominic* , 4:25:30 h, 9. M Ü20, SF Gechingen. * Hatte für
Dominic 1 Woche vor Hamburg zufällig einen Startplatz von einem
erkrankten Läufer ergattert, somit ist er fast ohne Training
seinen 3-ten Marathon gelaufen und hat mit sehr viel Willen
gefinisht ... In Madrid Ende April geht es bestimmt viel schneller
und schmerzarmer ..., mit Training ;-). Viele Grüße, Udo".
Da bleibt nur zu staunen, wie billig man einen Tag mit Vollpension
in Hamburg verbringen kann. PS Dominic einen Startpass besorgen,
der SF Gechingen braucht nach dem Abgang seiner Topleute Immo
Trebing und Julian Mutterer wieder neue Spitzenathleten. 247 TN
(215 Männer, 32 Frauen).
Ergebnisse
67. Udo Stossberger 3:35:54 21. M 45
166. Dominik Stossberger SF Gechingen 4:25:30 9. M 20
1. Coolman Winter Run Kniebis 10 km 17. 01.
Armin hat also wieder mit einem 3. Gesamtplatz zugeschlagen. Die Info stammt von Roland Wurster, der ein paar schöne Bilder unseres erfolgreichen Starters geschossen hat (siehe Neuigkeiten). - Anfangs war Armin noch in der dreiköpfigen Spitzengruppe, musste sich aber dann Idalecio Vaz Ferreira und Harald Kopp klar geschlagen geben, die damit schon zu Beginn der Saison die Dominanz des LT Sulz am Eck auf Kreisebene deutlich unterstrichen. 47 TN (39 männlich, 8 weiblich) zeigen, dass es sicher nicht ganz leicht ist, Läufer in die Winterwettkämpfe zu integrieren. Vielleicht ist nach einem bescheidenen Anfang in Zukunft aber mit großen Zuwachsraten zu rechnen, zumal die Wettkampfmöglichkeiten Mitte Januar nicht allzu üppig sind. - Hier nun Armins Bericht: "Hallo Günter, hier mein Bericht vom 1. Cool Man Run auf dem Kniebis am 17.01.2009: Nach dem schnellen 15 km-Trainingslauf in Rheinzabern hatte ich Schmerzen im linken Oberschenkel, die erst am Donnerstag nahezu weg waren. Da am Freitag nach ein paar Steigerungen wieder ein Ziehen zuspüren war, testete ich am Samstag um 12 Uhr kurz vor´m Abfahren mit 4 km Laufen incl. Steigerungen, ob die Muskeln und Sehnen halten würden und fuhr mit einem sehr unsicheren Gefühl und vielleicht etwas Unvernunft im Gepäck Richtung Kniebis. Aber ich wollte dort unbedingt starten, nachdem ich auf den Lauf in der Zeitung und im Internet aufmerksam geworden war und mich in Rheinzabern ein wenig geschont habe. Ich wollte mich wieder auspowern. Und die Fahrt lohnte sich. Es machte unheimlich viel Spaß bei dieser nahezu perfekt organisierten Veranstaltung zu laufen. Einziges Manko war, dass es keine Kilometermarkierungen gab. Ansonsten war die Strecke, die aus einer ca.2,5 km-Runde, einer ca. 5 km-Runde und nochmals der 2,5 km-Runde durch den Ort und das Lauf-/Rad-/Skilanglauf-Gebiet des einen Tag späterstattfindenden Wintertriathlons bestand, gut zu belaufen. Etwa gut die Hälfte der Strecke war auf schneefreiem Asphalt und die andere Hälfte auf relativ trittfesten Schnee zu bewältigen. Trotz meiner schweren, profilierten Schuhe verlor ich die ersten Meter auf dem ersten Schneestück nach ca. 1,5 km, nachdem ich das Feld anfangs angeführt hatte und dann gemeinsam mit Idalecio und Harry gelaufen war. Schnee ist einfach nicht mein Terrain, weil ich anscheinend mehr rutsche als andere. Die beiden bauten ihren Vorsprung aber auch auf Asphalt weiter aus und erst recht auf der verschneiten großen Runde. Neidlos muss ich die bessere Form der beiden Sulzer anerkennen, auch wenn ich beim Adventslauf in Dornstetten beide noch besiegt hatte. So war es nichts mit dem möglichen ersten Sieg, sondern ich wehrte mich erfolgreich gegen den von hinten aufkommenden Werner Weis (TV Biberach) und kam als Dritter ins Ziel. Auch die kompetenten und gleichzeitig witzigen Streckensprecher (Jochen Wälde und ?) trugen zum Erfolg und Spaß bei diesem Lauf bei, der sicher wesentlich mehr Teilnehmer und Zuschauer verdient gehabt hätte. Passend zur super Organisation wurde auch die pünktlich beginnende Siegerehrung in einer guten Viertelstunde mit allen AKs durchgezogen und die gut gelaunten Läufer wurden mit tollen Preisen nach Hause geschickt, sofern man nicht noch an der Pastaparty des Coolman Wintertriathlons teilnehmen wollte. Wenn´s reinpasst, werde ich nächstes Jahr auf jeden Fall wieder am Start sein, auch wenn ich eigentlich überhaupt kein "Coolman" bin. Liebe Grüße Armin" Ergebnisse Homepage der Veranstaltung: http://www.coolman-wintertriathlon.de/ Laufreport
3. Armin Gotsch 37:47 1. M 35
27. Winterlaufserie Rheinzabern 15 km 11. 01.
775 TN. Es waren zwar 361 TN weniger als im Vorjahr im Ziel, dafür gehörte das heutige Rennen auch zu den kältesten der langjährigen Serie. Erstmals (?) mit Mütze am Start, vermisste ich unterwegs für die Unterarme und Hände "Ärmlinge", die von den Radfahrern gerne benützt werden. Dass der rechte Kompressionsstrumpf rutschte war ungewohnt aber nicht störend. Nicht jeder ist so kälteresistent wie die Frauensiegerin Simone Maisenbacher (55:06), die als Gesamt 24. oben und unten kurz so manchen Konkurrenten und Zuschauer erstaunte. Armin und Ludger kamen erst kurz vor Kilometer 1 an mir vorbei und unser Kältekünstler überzeugte ganz in Lang laufend bei seinem Trainingsrennen seine Kritiker, die ihm dosiertes Tempo nicht zugetraut hätten. Dass Ludger in diesem Fall die Gelegenheit am Schopfe packte und bester Gelber wurde ist erwähnenswert, zumal bei Armin am Ende doch noch etwas Ehrgeiz keimte. Eddy konnte den Abstand zu Peter Lessing schon etwas verringern und ich "gewann endlich einmal die Klasse M 65". Wie weit Peter sich "schonte" werden die nächsten Rennen zeigen. - Schon bei der Anfahrt (unterwegs mehrmals -15 Grad und ab Karlsruhe Hochnebel) registrierten wir etwas enttäuscht, dass die Strecke schneebedeckt war. Beim Warmlaufen - wie immer ergiebig, dafür verzichtete ich meinen Händen und meinem Magen (Kuchen) zuliebe auf das Auslaufen - hatte ich noch den Eindruck, dass der kalte Schnee so richtig griffig sei. Im Rennen erwies er sich doch etwas mehlig, sei es zerstampft durch die vielen Füße vor mir, sei es durch das von der Straße eingearbeitete Salz. Leider gab es auch auf der Straße sehr glatte Eisstellen um Gullys herum und der Nebel setzte sich gefrierend auf den Asphalt. So gefährlich wie 2008, als es zu folgenschweren Stürzen kam, war es aber nie. Die Zeiten waren durch den Schnee aber durchweg wesentlich langsamer, so dass ich mit meiner sub 60 Zeit recht zufrieden war, auch in Anbetracht des kontrollierten Tempos (19:40/19:55/20:12). Dass ich nun mit 5:06 in Front liege habe ich weniger mir selbst, als meinem Bezwinger vom Zehner zu verdanken, dem es wohl heute zu kalt (- 12 Grad dürfte hinkommen) war. Auch Petra verlor auf dem Schneeboden nur 1 Minute gegenüber dem Dezemberdurchgang und konnte sich guten Gewissens die letzten 5 Kilometer schenken. Eine kleine Gruppe Läufer aus dem Kreis Calw war auch wieder mit von der Partie, wobei die Athleten des TSV Calw nun schon Rang zwei in der Teamgesamtwertung belegen und Regina Vielmeier (Rang 3) und Esther Johnen-Asbahs (Platz 10) sich in der ewigen Bestenliste des Kreises Calw eine sensationell gute Position bei diesen schwierigen Bedingungen erobern konnten. Ergebnisse 1206 Bilder auf Pfalzfoto Laufreport
54. Ludger Becker 58:31 9. M 45 Serie 40. 1:36:18 8. M 45
57. Armin Gotsch 58:40 8. M 35 Serie 31. 1:35:02 3. M 35
83. Günter Krehl 59:43 1. M 60 Serie 64. 1:38:11 1. M 60
110. Edmund Schlenker 61:26 2. M 65 Serie 87. 1:41:11 2. M 65 (555 noch in der Wertung)
Mannschaft: Erstaunlicher 6. Platz von 102 Mannschaften. Serienwertung Rang 7 von 93
2. Grafenauer Dreikönigslauf 10,130 km 06. 01.
434 TN. Nicht ganz so erfolgreich wie 2008 (4 Siege) war der Grafenauer Nachbarort Ostelsheim auf schneebedeckter Runde. Nur Eddy gewann seine Klasse. Trotzdem kann man von einem erfolgreichen Dienstagstraining sprechen, das anstelle des abendlichen Laufs auf der Volkslaufrunde zwischen Würm und Schwippe stattfand. Ergebnisse Bericht im Laufreport
13. Armin Gotsch 40:25 2. M 35
25. Gunther Moll 41:52 6. M 35
28. Ludger Becker SG Stern Sifi 41:57 7. M 45
32. Ralf Mohr 42:49 7. M 40
55. Wilhelm Gubitzer 44:41 2. M 55
58. Peter Gerlach I do go 44:53 16. M 45
59. Ralf Nowak 44:54 12. M 35
63. Edmund Schlenker 45:07 1. M 65
72. Friedemann Hecke Aaron-Runners 45:51 19. M 45
79. Uwe Beuerle 46:24 20. M 45
100. Thomas Stahl 47:22 19. M 35
145. Martin Constien 49:41 34. M 45
158. Dr. Joachim Liebendörfer 50:04 8. M 55
171. Annette Becker SG Stern Sifi 50:41 2. W 45
178. Imke Constien 51:08 5. W 40
250. Horst Meder 54:42 3. M 65
251. Hans-Joachim Lange 54:49 23. M 50
253. Jürgen Deeg 54:57 4. M 65
1. Sina Becker 3:50 W 11 über 900 Meter (11 TN)
18. Silvesterlauf Weilimdorf 11,111 km 31. 12.
550 TN (424 Männer, 126 Frauen). Toller Saisonabschluss für Annette mit Klassensieg. Auch Ludger lief stark und verpasste das Podium nur um einen Rang und 216 Sekunden. Ergebnisse
20. Ludger Becker 42:32 4. M 45
131. Annette Becker 49:46 10. Frau 1. W 45
28. Silvesterlauf Bietigheim 11,2 km 31. 12.
3590 TN (2808 Männer, 782 Frauen). Thilo musste wegen Grippe seine Bietigheimserie leider unterbrechen und auch Klaus war (hoffentlich nicht auch krank) nicht am Start. Noch vor dem befürchteten Eisregen ging der 28 Silvesterlauf in Bietigheim mit Topresultaten in der Spitze und viel Freude im großen Feld über die Bühne. Nach 2002 wagte ich wieder einmal einen Geburtstagslauf ausnahmsweise für die Spendenfreunde von maks4kids im schönen Stadtchen an der Enz. Nach etwas chaotische Parkplatzsuche fand ich bei "Aldi" die ideale Stelle. "Heut ist Silvesterlauf, heut wird nicht abgeschleppt", bekräftigten die respekteinflößenden Ordner. Nach gutem Warmlaufen in den Enzauen fanden wir uns eine dreiviertel Stunde vor dem Start zum Gruppenfoto zusammen. Melitta und Uwe brachten überraschend einen Geburtstagskuchen mit Glücksschwein mit. So konnte nichts schiefgehen. Ein problemloser Start führte zu ungehindertem Weglaufen. Nach der besten Trainingswoche seit sage und schreibe genau 4 Jahren kann ich nicht sagen, das ich geflogen wäre. Der erste Berg brachte mich ganz schön aus der Puste und das erste Gefälle kostete so manchen Platz. Dann hatte ich einen guten Rhythmus, nicht zu ehrgeizig aber ordentlich flott bewegte ich mich an der Grenze des Wohlfühltempos. Seit langer Zeit konnte ich auch die Atmosphäre richtig genießen, wenn auch die Zuschauer oft nur schemenhaft zu erkennen waren. Auch Walter Wagner von Laufreport "ahnte ich nur", als er seinen Schnappschuss tätigte (siehe Neuigkeiten). Obwohl mir einige Mädels die Berge runter gehörig davonliefen war ich als nur "echter Sechziger" rund zufrieden, zumal das muckernde Knie recht brav blieb - es will einfach bewegt werden. Uwe war schon etwas überrascht, dass der Abstand so deutlich war - aber wenn der wieder loslegt mit dem Training sieht alles anders aus. Schließlich sind 17 Minuten Marathonabstand zu seinen Gunsten auch kein Pappenstiel. Schön war aber, dass es wieder zum Doppelsieg reichte und wenn schon einer schneller wäre, dann soll er gefälligst aus dem eigenen Stalle kommen. - Mein guter Parkplatz ermöglichte es mir, 14 Minuten nach Zieleinlauf in trockenen Klamotten dierekt zum Auslaufen mit den 1:15 Sportlern noch einmal durch die City zu "spazieren". Leider waren die Massen schon am Abwandern, trotzdem konnte ich nun mit Brille auch "Einzelheiten" erkennen. Anschließend ließ ich mir 2 große Stücke von Melittas köstlichem Kuchen munden und lauschte noch ein wenig der Siegerehrung der 10 besten Frauen und 20 schnellsten Männer. Nach einem Blick auf die Liste ging es ohne persönliche Ehrung heimwärts, ab Renningen mit Eisregen. Schließlich wartete Chiara zur Böblinger Silvesterparty auf uns. - An dieser Stelle allen herzlichen Dank, die per Mail, Anrufbeantworter, am Telefon, per Brief oder persönlich "zum Gang auf die 70 zu" gratuliert haben. Homepage
174. 160. Mann Günter Krehl maks4kids 43:32 (43:34) 1. M 60
289. 272. Mann Uwe Bodmer maks4kids 45:40 (45:42) 2. M 60
226. Frau Melitta Bodmer maks4kids 59:30 (61:34) 6. W 55
13. Adventslauf Dornstetten 6,6 km 21. 12.
139 TN. Fast pünktlich holte mich Armin gegen 14.35 an der Haustüre ab. Wir fuhren den dicken Regenwolken entgegen. Bei etwa 7 Grad, Nieselregen und Windstille hatten die Athleten beste Laufbedingungen. Sie rannten nach dem Startschuss wie die Wilden die abschüssige Hauptstraße hinunter. Im starken Feld belegte Armin einen hervorragenden 14. Rang. Vor 9 Jahren war ich als Gesamtsiebter auf schneebedeckter Runde mit 23:29 deutlich langsamer, das hätte diesmal Platz 31 ergeben. Damals hatte ich aber überhaupt nicht mitbekommen, dass die Hälfte der Strecke gepflastert ist. Insgesamt toller Lauf, sehr zuschauerfreundlich (aber wohl nichts mehr für mein altes linkes Knie). Schade, dass die Liste erst aushängte nachdem schon die ersten Altersklassenplatzieren auf dem Heimweg waren. Wenigstens war Gernot Kurtz noch da, so konnte er in seinem 1 500sten Rennen (nie aufgegeben) noch seinen Klassensieg (1. M 60 mit einer Sekunde Vorsprung) feiern. Homepage Laufreport mit Bildern von Armin.
14. Armin Gotsch 21:49 2. M 35
27. Winterlaufserie Rheinzabern 10 km 14. 12.
1142 TN. Minus 6 Grad bei der Abfahrt in Stammheim (sogar 7 in Heimsheim). In der Pfalz dann kein Schnee und nur noch minus 1 Grad. Die Strecke an wenigen Stellen etwas glatt aber nicht wirklich schlecht zu belaufen. Unterwegs sonnig aber etwas dunstig, ein kalter Wind meist aus nordöstlicher Richtung und nun Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Es waren eigentlich recht gute Bedingungen und meine Form stimmte noch mit der Vorwoche überein. Diverse Kleinigkeiten in der Vorbereitung und vor allem der chaotische Start ließen die Motivationsbereitschaft etwas leiden. So toll die Veranstaltung in fast jeder Hinsicht ist und obwohl ich die Absicht habe auch weiterhin dort zu starten, muss ich bemängeln, dass der Ablauf zu Beginn des Wettkampfes immer unbefriedigender wird. Wenn ich selbst schon 20 Meter vor der Linie stehen und Massen weiter vorn, kann man eigentlich nicht guten Gewissens eine persönliche ("Opa-") Bestzeit anpeilen. Bei Halbzeit 19:01 sah es noch danach aus, erst bei Kilometer 7 ging es ins Minus und auf den letzten tausend Meter verlor ich noch 12 bis 13 Sekunden gegenüber Bruchhausen und ca. 15 Plätze. Auch der Sieger der M 60 passierte mich erst kurz vor km 8, um mir dann noch etwa 25 Sekunden abzunehmen. Trotzdem war der Lauf OK und zeigt, dass bei anderer Konstellation die 38 Minuten "fallen" könnten. - Annette, Armin und Thilo hatten noch den Tübinger Halbmarathon in den Beinen und schlugen sich achtbar. Ludger und Thilo waren auf der ersten Hälfte stets in unmittelbarer Nähe vor mir, fast hatte es den Anschein, dass ich noch auf Thilo auflaufen könnte. Der drehte aber an der Temposchraube und überholte vor/am (?) letzten Tunnel sogar Ludger, der aber seinerseits auf den letzten hundert Metern erfolgreich kontern konnte. Zufrieden war Eddy mit seinem Start in die Altersklasse M 65, "unter 40" war sein Ziel und das erreichte er spielend. Peter Lessing ist übrigens als 1. M 60 doch mal wieder 7 Sekunden jünger geworden seit letzter Woche. - Herbert hat im zweiten 10 Kilometerlauf seines Lebens seine Bestzeit mit 36:59 nicht nur pulverisiert (bisher etwa 39:40), er hat als sensationeller Sieger der M 55 Leichtathletikgrößen wie Wolfgang Schnell und Peter Beil klar hinter sich gelassen - welch ein begnadetes Talent!!! - Petra hat übrigens außer Konkurrenz eine 1:32 Ende mit Walkingstöcken auf den Rheinzaberner Asphalt gelegt - so gab es also doch noch "Stammheimer Rekordzeiten". Vorbei sind zwar die Zeiten, als wir in der Mannschaftswertung bei den ersten drei mitmischten, Platz 15 unter 154 "Vereinen" in der Liste ist aber immerhin noch deutlich besser als Mittelmaß. Ergebnisse
54. Armin Gotsch 36:22 4. M 35
92. Ludger Becker 37:47 13. M 45
94. Thilo Moser 37:51 22. M 40
128. Günter Krehl 38:28 2. M 60
181. Edmund Schlenker 39:45 2. M 65
381. Annette Becker 43:45 6. W 45
33. Nikolaushalbmarathon Tübingen 07. 12.
1869 TN. Obwohl Klaus nicht im Ziel war, haben sich unsere Mannen den Umständen entsprechend gut geschlagen. Armin war am Ende einer kräftezehrenden Saison 2:56 schneller als im Vorjahr. Gunther zeigte, dass er seine Form vom letzten Dienstagstraining zu 101 % umsetzen konnte und überraschend klar die Nr. 2 im Team war, das mit den innerhalb von 15 Sekunden einlaufenden Kameraden Rang 9 von immerhin 77 gewerteten Mannschaften erzielte. Thilo schnupperte nach langer Durststrecke endlich wieder Wettkampfluft, Frank setzte auf anspruchsvoller Strecke immerhin eine Duftmarke (persönliche Bestzeit) und Uwe erfüllte "den von mir erteilten Auftrag" wie immer zuverlässig und gewann die M 60 mit 40 Sekunden Vorsprung vor Richard Rein. Roland hat also am Dienstag nicht geblufft und sein Trainingsrückstand in Richtung M 55 ist noch deutlich, immerhin hat er jetzt auch eine Jahresbestzeit. Annette, 19 Sekunden schneller als 2007, belegte mit der SG Stern bei den Frauen Platz 7. Melitta unterbot als 5. W 55 die 2 Stunden und Udo sollte mal seine Vereinsangabe überprüfen. Homepage
34. Armin Gotsch 1:22:00 4. M 35
96. Gunther Moll 1:28:58 11. M 35
147. Thilo Moser 1:32:01 34. M 40
152. Frank Rössler 1:32:08 13. M 45
156. Uwe Bodmer 1:32:16 1. M 60
505. Annette Becker 1:43:20 6. W 45 7. im Team mit SG Stern Frauen (von 31)
598. Roland Stumpf 1:45:29 69. M 50
708. Udo Stossberger 1:47:44 122. M 45 Halli Galli XXXparty (Verwarnung!)
1187. Melitta Bodmer 1:58:34 5. W 55 maks4kids
Team mit Armin, Gunther, Thilo, Frank und Uwe Platz 9 in 7:27:26 von 77 Mannschaften.
26. Winterstraßenlauf Bruchhausen 10/21,1 km 06. 12.
153 TN 10 km. 155 TN HM. Einige Athleten aus dem Kreis Calw nutzen die guten Bedingungen zum Saisonabschluss auf der schnellen Bruchhausener Strecke zu guten Resultaten und Podiumsplätzen. So schafften die Pfrommer Brüder der LG Calw Jahresbestzeiten und im Team eroberten sie Rang zwei in der aktuellen Kreisbestenliste. Regina Vielmeier aus Oberkollbach verbesserte sich in der ewigen Kreisbestenliste von Rang 14 auf Position 5 und verbesserte sich mit 39:52 als zweitbeste Athletin (1. W 45) sensationell um 2:05 Minuten. Auch Ehemann Andreas (1. M 50), den ich den ganzen Lauf über vor mir herjagte lief persönliche Bestzeit. Podiumsplätze gab es für Uwe Keppler (3. M 50) und Ingrid Mettler (3. W 55). Michaela zeigte nach längerer Pause schon eine ansteigende Formkurve (2. W 40) und lief von Olli begleitet 42:33. - Die Ostelsheimer, morgen in Tübingen stärker vertreten, wurden durch Ralf und mich vertreten. Ralf (2. M 35) war als Gesamtdritter bei Halbzeit noch auf gutem Kurs, auf der zweiten Runde verlor er aber ein paar Sekunden und war so mit seiner Zeit natürlich nicht ganz zufrieden, die 1:20 sollten aus seiner Sicht auf dieser strecke einfach fallen. Der SV Rotfelden stellte mit Gerhard Schnell (1. M 50) und Waldemar Veit (3. M 50) ebenfalls Podestplätze. - Mir raubte der anfängliche Regen etwas die Motivation und dass ich mich mit Schirm auf die 7 Kilometer Warmlaufen begab sagte schon alles. Doch schon nach 500 Meter konnte ich das Gestell zusammenklappen, trabte meinen Sechserschnitt und die drei kurzen schnellen Steigerungen gaben mir ein sehr leichtes Gefühl. Leider stand ich doch etwas frierend am Start, weil dieser wegen den überfälligen Kurzstrecklern um fünf Minuten verschoben werden musste. Dann ging es aber leicht und zügig auf den Wendepunktkurs. Umgeben von "Pfrommers" war auch Gregor Kober anfangs mit im "Calwer Feld". Ein schönes Gefühl war, dass Peter Lessing zwar aufschloss, dann aber bis Kilometer sechs in meinem Windschatten verweilte, dann zweimal im Wind lief und sich wieder ziehen ließ. Auf der Zielgerade war er nicht mein Gegner, nur die Zeit von 38:20. Nach 19:03 war ich mit der zweiten Hälfte (19:08) und dem letzten Kilometer (3:42) doch recht zufrieden. Peter (38:09) meinte, dass mit 65 Jahren ein Knick käme. Früher hätte er alle 5 Jahre eine Minute über 10 Kilometer verloren, ab 2006 jedes Jahr eine solche. "Na dann Prost! - Ich denke nächste Woche ist er wieder eine Woche langsamer und hinter mir!" Ergebnisse
16. Günter Krehl 38:11 1. M 60 Jahresbest- und Opabestzeit
3. Ralf Nowak 1:20:48 2. M 35
24 Stunden Bahnlauf Palermo 29. 11.
"Hallo Günter, ihr habt es ja schon beim Dienstagstraining live erfahren: Ich laufe ab sofort auch in der OPA-Wertung! Palermo wird der erste Einsatz als OPA sein! Start ist Samstag, 29.11. um 12.00 Uhr. Ziel ist die EM/WM-Qualifikations-Norm für Bergamo 2009: die liegt bei 230 km! Viele Grüße, Friedemann" - Hier ein erstes Lebenszeichen nach dem grandiosen Rennen: "Hallo ihr Lieben, vielen, vielen Dank für alle Glückwünsche, fürs Daumendrücken - die Meldungen im Internet sind überwältigend! Die Ergebnisse sind nun im Internet unter http://www.asdmol.it/classifiche24ore.htm einzusehen. Mit 233,825 km sind alle meine Träume in Erfüllung gegangen: Gesamtsieg mit Bahnrekord, persönliche Bestleistung und Qualifikation für die Europa- und Weltmeisterschaft 2009 in Bergamo/Italien - ich bin total happy!!! Wir waren ein super Dreier-Team: Julia Alter aus Mannheim gewann die Frauenwertung und wurde Gesamtdritte mit neuer deutschen Jahresbestleistung von 225,103 km. Betreut wurden wir von ihrem Freund Christian Fatton, selbst mehrmaliger Schweizer 24 Stunden Meister mit einer Bestleitung von knapp 249 km, gelaufen in Seoul vor sechs Wochen. Melde mich demnächst mit einem ausführlicheren Bericht!" Anmerkung: Friedemann lief 552 ganze Runden auf den Bahnen 4, 5 und 6 des Stadions (1 Runde = 432 Meter), die drei inneren Bahnen waren den Staffelläufern vorbehalten. Ausführlicher Bericht von Friedemann: "Hallo Günter, mit zwei Tagen Abstand zum „Lauf meines Lebens“ nun ein Bericht über den Ausflug nach Palermo: Julia Alter, eine sehr erfolgreiche Berg- und Geländeläuferin aus Mannheim und ich waren dem Winter in Deutschland mit Minusgraden entflohen und fanden im sizilianischen Palermo am Start um 12:00 Uhr sonnige 16-18 Grad vor. Dazu leichter Wind, der nicht störend sondern eher erfrischend wirkte. In der Nacht sank die Temperatur auf geschätzte 10-12 Grad. Auch der befürchtet Regen blieb während der gesamten 24 Stunden aus - so habe ich die Wetterbedingung als optimal empfunden. Nach der ersten Stunde befand ich mich mit 10 gelaufenen km an 10.Position im Feld der 30 Läuferinnen und Läufern. Nach 6 Stunden hatte ich 61 km und Rang 7 inne. Alles lief nach Plan - bis zur Halbzeit spulte ich weitere 58km runter und war dann bei exakt 119 km und bereits auf dem 5. Rang vorgelaufen. Der nächste 6 Stunden-Abschnitt brachte dann noch einmal 56 km und die 2. Platzierung. In den letzten 6 Stunden konnte ich dann noch einmal 59 km sammeln und als Lohn neben dem Gesamtsieg mit Bahnrekord (bisher 217,287km), neuer persönlicher Bestleistung auch die begehrte Qualifikation für die 24-h-World und European Challenge am 2./3.Mai 2009 in Bergamo/Italien mit nach Hause nehmen! Es waren 30 Läufer am Start des „Stadio delle Palme“ inmitten von Palermo, wunderschön an einem Bergmassiv gelegen. Neben uns beiden Deutschen war noch ein Österreicher am Start und unter den Italienern auch einige Läufer, bei denen der Saisonhöhepunkt vor 6 Wochen in Seoul wie bei mir nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hatte. So hatte ich vor allem in Eugenio Cornolti einen ernsthaften Kandidaten um den Gesamtsieg. Dazu kamen weitere 4 Läufer, die bis zur 15. Stunde vor mir lagen, ging es bei den Italienern auch noch um die italienische 24-h-Bahn-Meisterschaft. Nach der 15. Stunde (= 3 Uhr nachts) kletterte ich stündlich um einen Rang nach oben und hatte mich nach 18 Stunden auf den 2. Rang geschoben. Einzig der starke Cornolti lief locker und gleichmäßig noch ca. 3 Stunden im Abstand von 2 km vor mir her. Dann zeigte auch er Ermüdungserscheinungen und ich konnte ihn drei Stunden vor Wettkampfende ein- und überholen. Er blieb aber hartnäckig noch eine gute Stunde an meinen Fersen. Nach 22 Stunden hatte ich 213,5 km zurückgelegt und nun die Gewissheit, die 230 km auf jeden Fall zu schaffen; so verschärfte ich das Tempo und konnte in den letzten beiden Stunden noch einmal jeweils 10 km zurücklegen und Cornolti abschütteln. Im Ziel habe ich dann nicht einen enttäuschten Lauffreund angetroffen, sondern einen überglücklichen Zweiten, der sich riesig über seine Leistung von 230,507 km freute und sich überschwänglich bei mir bedankte, dass ich ihn zu dieser Leistung „mitgezogen“ hatte. Unsere Betreuung hatte Christian Fatton, der Freund von Julia Alter, übernommen - er kümmerte sich rührend auch um mich. Neben optimaler Flüssigkeits- und Nahrungsversorgung wurden wir von ihm stündlich mit genauen Angaben über Position und Abstand zum vor/hinter uns laufenden Läufer versorgt. Parallel zu unserem Wettkampf fand auf den drei Innenbahnen ein Staffelrennen statt, bei dem jede Mannschaft jeweils einen Läufer für eine Stunde stellte. Dazu kam eine Bambini-Staffel nachmittags dazu, bei der auf der Außenbahn die Kleinen jeweils eine Runde liefen, bis die Marathondistanz erreicht wurde. So war viel Ablenkung und Abwechslung geboten und durch die Staffelwettbewerbe waren auch etliche Zuschauer anwesend. Jetzt ist auch für mich - endlich - das Laufjahr zu Ende: mit allen drei gelaufenen 24ern (Basel 223,843km, Seoul 211,517 km und Palermo) habe ich mich unter die 16 besten Leistungen in der (Anmerkung: Ewigen) Deutschen Bestenliste gelaufen; die 233,825 km von Palermo bedeuten den Sprung von Platz 8. auf Platz 5. der Deutschen Bestenliste (Anmerkung 2008); in der Jahres-Weltbesten-Liste stehe ich nun auf dem 33. Platz. Für diese Ergebnisse war seit Dezember 2007 aber auch ein sehr hoher Trainingsaufwand von rund 5.400 km notwendig – soviel wie in keinem Jahr zuvor! So freue ich mich jetzt auf eine ausgedehnte Regeneration und bin froh, dass ich in Palermo nur kleinere Blessuren davongetragen habe! Viele liebe Grüße, Friedemann" Homepage
Gesamtsieger Friedemann Hecke mit 233,825 km und 60 Zentimeter (!) 1. M 45 (30 Teilnehmer)
28. Schwaikheimer Saisonabschlusslauf 10 km 15. 11.
439 TN. Jahrelang war dieser Lauf auch für uns eine feste Größe im Terminkalender und ich erinnere mich gerne an die ausgezeichnet organisierte Veranstaltung unseres lieben Laufkameraden Helmut Binder. Auf der anspruchsvollen aber flüssig zu laufenden Strecke wurden auch dieses Jahr wieder gute Zeiten gelaufen. Eddy und Uwe vertraten den Verein mit einem sicheren Doppelsieg in der M 60 würdig. Die Tübinger mit Reinhold Weiss (41:11) auf Rang drei zeigten, dass sie in der neuen Saison mit dem neu in der AK startenden Alfred Gross der erwartet gefährliche Gegner sein werden. Ergebnisse
97. Edmund Schlenker 40:03 1. M 60
105. Uwe Bodmer 40:25 2. M 60
17. Kalmit Berglauf Maikammer 8,1 km/505 m HD 15. 11.
Ca. 715 TN. Der Kalmitlauf dürfte meines Erachtens der teilnehmerstärkste Berglauf im ganzen Bundesgebiet sein. Auch in Bayern "dümpeln" leider selbst die echten Bergklassiker (Laut Helmut Reitmeier die einzig richtigen Bergläufe in der Republik) mit oft knapp 100 bis höchstens 300 Startern vor sich hin. Der Pfälzer Lauf hat so manche Besonderheiten. Neben der ausgezeichneten Organisation, der sprichwörtlichen Pfälzer Freundlichkeit und Gastfreundschaft, hat das Rennen einfach eine ideale Streckenführung mit (vom etwas problematischen Start abgesehen, der aber heuer diszipliniert wie nie in den Vorjahren von mir erlebt wurde) breiten fast bis zum Schluss verkehrsgesperrten und gut zu belaufenden Straßen. Zudem ist das Streckenprofil angenehm und selbst schwächere Athleten bleiben Läufer und müssen nicht zu "Bergsteigern" mutieren. - Der neue Startplatz zeigte sich breiter und ist Veranstalter Manfred Schwabs Idealvariante, auch wenn es eben auf dem ersten halben Kilometer nicht ohne Ecken und Kanten (Bordsteine, Straßenteiler) geht. Aber schon auf der langen Geraden zur Ortschaft hinaus sortiert sich das Feld und bei der ersten Sprintwertung vor Kilometer sind in der Gesamtwertung Vorentscheidungen gefallen, dass die ersten 3 Frauen und 2 der ersten Männer nicht nur diesen, sondern auch den nächsten Sprint unter sich austragen und damit 4 Mal zur Siegerehrung erscheinen dürfen. - Mir ging es im Lauf gut, die angestrebte Zeit unter 40 Minuten fiel mir relativ leicht. Die Faustformel: Derzeitige 10 km Zeit plus eine Minute bewahrheitete sich, wie in den zurückliegenden 16 Jahren meist, wieder einmal eindrücklich. Die Kalmit hat etwas von ihrer schmerzintensiven Aura verloren. Zwar war der AK Sieg mit etwa 3 Minuten Vorsprung nie in Gefahr, Streckenrekordhalter Adolf Reinhart hat aber vor 3 Jahren für mich unerreichbare 37:33 festgezurrt. Nach langer Verletzungspause deutete er mit einer 42er Zeit jedoch ein erfolgreiches Comeback an. - Petra war an der Stätte ihrer 15 Jahre langen Serie 13 Kilometer mit dem Rad unterwegs und staunte, dass der einst so steile Berg in ruhigem Tempo doch ganz gut zu befahren ist. Für Radspezialisten gibt es übrigens eine Stempelstelle, bei der man eine im Internet einsehbare persönliche Radbestmarke setzen kann. Auch wurde für ein Nonstoprennen bergauf/bergab für 20 Einzelstarter und 80 (?) Vierer-Teams geworben. Übrigens war auch Herbert Nothacker mit 38:11 (3. M 50) in seinem letzten Rennen in der alten AK und seinem ersten reinen Laufwettbewerb dieses Jahr wieder gewohnt erfolgreich. TV Maikammer Ergebnisse
Günter Krehl 39:22 1. M 60
Berglauf Regionalmeisterschaft Bad Liebenzell 6 km/330 m HD 15. 11.
94 TN (69 Männer und 25 Frauen). Ein spannendes Rennen war der vom SV Oberkollbach von Bad Liebenzell (Mineralbrunnen) durchs romantische Kollbachtal, dann durch Oberkollbach und zuletzt über den Radweg zum Sportheim führende Kollbachtalberglauf. Gegen die geballte Kraft der "radelnden Pfrommer Brüder" war kein Kraut gewachsen, aber Rang zwei in der Teamwertung ist ein schöner Saisonausklang. Armin war nach entspanntem Urlauf schon wieder bester Ostelsheimer vor Frank, der sich nach Krankheitspause schon wieder bärenstark präsentierte. In Samuel Böttiger "wächst" und ein richtiges Juwel nach, hoffentlich bleibt er bei der Stange. Gunther, Uwe und Thomas sorgten für ein zweites erfreuliches Mannschaftsergebnis. - Glückwunsch noch mal an Armin, der im Anschluss an die Berglaufsiegerehrung noch für den Gewinn des Alb-Nagold-Enz-Pokals geehrt wurde. Die Ergebnisliste der Regionalmeisterschaft wurde von mir berichtigt. SV Oberkollbach
6. Armin Gotsch 26:10 1. M 35 4. Regionalmeister 1. M 35
13. Frank Rössler 27:33 2. M 45 8. Regionalmeister 1. M 45
17. Samuel Böttinger 27:53 1. M SA 1. MSA
20. Gunther Moll 28:10 4. M 35 13. Regionalmeister 3. M 35
34. Uwe Beuerle 30:46 4. M 45 21. Regionalmeister 3. M 45
39. Thomas Stahl 31:40 5. M 35 23. Regionalmeister 4. M 35
2. VfL Ostelsheim 1 (Gotsch, Rössler, Böttinger) 1:21:36
6. VfL Ostelsheim 2 (Moll, Beuerle, Stahl) 1:30:36
1. VfL Ostelsheim M 30 u. ä. (Gotsch, Rössler, Moll) 1:21:53
Marathon Tenero/Schweiz 09. 11.
214 TN (183 Männer/31 Frauen). Ralfs
interessanter Bericht von Rennen am Lago Maggiore: "Hallo
Günter, nach vierjähriger Marathonabstinenz (Ironman gilt nicht)
hab ich es gestern mal wieder gewagt. Das Jahr war
verletzungsbedingt, wie das letzte auch, verkorkst (Achillessehne,
Muskelfaserriss) so konnte ich nicht wie geplant bei einem langen
Triathlon an den Start gehen. Seit Sommer sind die Beine gut und
ich hatte einen Herbstmarathon schon länger im Visier, dabei lag
für mich der Termin im Tessin recht gut, so konnte ich wenigstens
ein paar Wettkämpfe im Vorfeld absolvieren um ein bisschen Tempohärte
zu bekommen, mein letzter Test in Neuhengstett war für mich recht
zufriedenstellend. Mit 11 langen Läufen (3 Std ohne
Schlussbeschleunigung) und seit August recht gut vorbereitet,
reiste ich am Samstag ins Tessin. Was mir allerdings fehlte sind
die Jahreskilometer, versäumtes am Anfang des Jahres konnte ich
natürlich nicht mehr aufholen. Mit einer Zeitangabe von 2 Std 50
Min ging ich recht sportlich mit Zielvorgabe ins Rennen. Die
Strecke ist ein flacher 21,1 Km Rundkurs (eine Steigung von ca. 1
Km pro Runde) mit ein paar "Ecken" drin, vielleicht
nicht so schnell wie Frankfurt oder Berlin, die insgesamt doch
recht schnell zu laufen ist. Das Wetter war super, am Start ca. 10°
später ca.14° und windstill. Gestartet wurde um 9.15 Uhr.
Zeitgleich wurde auch ein Halbmarathon gestartet der in 3 Gruppen
aufgeteilt war, die langsamste Gruppe des Halbmarathons startete
um 9.35, das war im Prinzip das einzig schlechte am sonst sehr gut
organisierten Lauf, da Ende des Laufes doch einige sehr langsam
laufende Halbmarathonis im Weg herumstanden. Vermutlich bin ich
mein Rennen etwas zu schnell angegangen, bei Km 10 hatte ich 39,07
auf der Uhr, Halbmarathon 1:23:28 auf der zweiten Hälfte, aber
vor allem die letzten 5 Km war ich recht platt. Bei Km 30 war ich
immer noch unter 2 Std, so dass ich erst dachte, meine Bestzeit
ist in Gefahr. Bis Km 35 sah es deutlich nach einer Zeit unter
2:50 aus, aber auf den letzten 4 Km habe ich sage und schreibe 2
Min verbraten (4:30er Schnitt). Froh das Ziel vor Augen und nicht
mehr laufen zu müssen, kam ich mit 2:50:43 als 16. ins Ziel.
Insgesamt kann ich mit der Zeit zufrieden sein, denke da ist mit
etwas mehr und vor allem regelmäßigerem Training noch ein
bisschen Potential drin. Insgesamt eine gute Veranstaltung ca. 200
Teilnehmer Marathon und 1250 Halbmarathon (Männer und Frauen) 40
Franken Startgeld, Verpflegung ca. alle 5 Km, kein Gedränge am
Start, Startnummernausgabe ohne Wartezeiten und im Ziel sogar ein
3 Sterne Kuchenbuffet. Jetzt mache ich erstmal eine gepflegte
Laufpause und werde ab Dezember (hoffentlich wieder regelmäßiger)
beim Dienstagstraining einsteigen. Ich
hoffe natürlich, dass ich die Erwartungen des Vereines erfüllen
konnte und diese Zeit nicht das Ende meiner Laufkarriere beim VfL
Ostelsheim bedeutet:-) Gruss Ralf"
Selbst bei einen so "druckvollen" Verein sind die
Mannen äußerst zufrieden und was das Potential betrifft, habe
ich unseren Ralf schon immer mit Carsten Eich gleichgestellt. Eine
Sekunde hat der Statistiker dann durch Aufrundung dem Ralf noch
geklaut. Ergebnisse
Homepage
16. Ralf Nowak 2:50:44 10. M-U (keine Ahnung) 1:23:28 (23.) / 1:27:15 (14.)
WLV Waldlaufmeisterschaften Deisslingen 6,8 km 09. 11.
48 TN im Seniorenlauf. Schwache Teilnehmerfelder, sehr gut organisierte Veranstaltung, bestens präparierte selektive Strecke. 4 Medaillen (2 x Gold, 1 x Silber 1 x Bronze), Dreifacherfolg in der M 60 und zwei vierte Plätze sind ein tolles Ergebnis der kleinen VfL Truppe. WLV Seite
6. Klaus Löffler 25:33 4. M 40
24. Günter Krehl 28:10 1. M 60
27. Edmund Schlenker 28:38 2. M 60
28. Uwe Bodmer 29:03 3. M 60
47. Jürgen Deeg 36:25 4. M 65
1. Krehl - Schlenker - Bodmer 1:25:51 M 60 + ,
fast 7 Minuten schneller als das Siegerteam M 50/55.
Überleitung zur Ostelsheimer Homepage (Günter Krehl):
Startseite] [Aktuelles] [Ergebnisse] [Termine] [Veranstaltungen ] [Statistik Kr Calw] [Ostelsh.Läufer] [Links] |