Ostelsheimer Laufergebnisse
vom 20. August 2011 bis 28. Januar 2012
Rodgau 50 km 28. 01. 2012
Wieder große Beteiligung in Rodgau bei wohl guten Bedingungen. Nachdem sich Herbert beim Abschlusstraining den Knöchel verstauchte und schweren Herzens passen musste, konnte Udo den VfL ehrenvoll vertreten. Als Gesamtsiebter (3:24:24) konnte Oviver Kunz den LT Altburg sehr gut vertreten, sein Kamerad Andreas Schropp (3:43:42) als 20. überzeugte ebenso. Auch die Teilnehmer vom LT Sulz waren wieder zahl- und sehr erfolgreich unterwegs. 554 TN. Ergebnisse
134. Udo Stossberger 4:25:57 (4:27:31) 37. M 45
Albgold Winterlaufserie Pliezhausen 9,9 km 28. 01.
345 TN. Wolfgang wieder super unterwegs. Die asphaltierte Auf- und Abstrecke war aber nicht gerade ideal für seine Knochen und Gelenke. Ergebnisse
70. Wolfgang Nehring 40:33 1. M 65
San Francisco Waterfront/USA 10 Meilen 22. 01.
Auf Geschäftsreise lief Klaus im Lande der wiedererstarkten Läufer (immerhin die ersten drei bei der Marathonolympiaausscheidung unter 2:10) einen tollen 4. Gesamtplatz heraus. 191 TN (114 men - 77 female). - Jetzt ist Klaus auf der Heimreise von Mexiko.
4. Klaus Löffler 59:09
Ice Runner 8,1 km Schömberg 22. 01.
52. TN. Rennen ohne Eis. Erst dachte ich, dass Armin zu recht auf die 3 000 m in der Halle verzichtet hätte, aber seine wirkliche Leistungsfähigkeit spiegelt das Ergebnis wohl doch nicht ganz. Sonja als 4. Frau wird langsam zur routinierten Klassensiegerin. - Gunthers Fehlmeldung von Armins Vizemeisterschaft im Glaspalast in 9:58 erwies sich kurz nach Mitternacht leider als "Melde-Fehlerente". Ergebnisse
35. Armin Gotsch 42:29 4. M 40
Baden-Württembergische Seniorenmeisterschaften Sindelfingen 3 000 m 22. 01.
Gold für Jürgen. Mit mehr als 2 Minuten Vorsprung siegte er und war deutlich schneller als im Vorjahr. Herzlichen Glückwunsch. Auf Armin musste absagen. Weiterer Wehrmutstropfen die geringe Ostelsheimer Beteiligung bei so einer grandiosen Veranstaltung vor der Haustüre. Ergebnisse
Jürgen Deeg 14:56,27 1. M 70
Albgold Winterlaufserie Reutlingen 10 km 14. 01.
364 TN. Tolle Leistung von Wolfgang zumal er berichtet: "Das waren 15 % Crosslauf, Matschlöcher und viele Ecken." Ergebnisse
62. Wolfgang Nehring 40:27 1. M 65
30. Winterlaufserie Rheinzabern 15 km 08. 01.
Ostelsheimdebütant Volker brachte mich und Eddy sicher nach Rheinzabern. Ich lief die Distanz vorneweg in 85 Minuten (hätte etwa Rang 850 bedeutet) und sputete mich extra, dass es noch zum Umziehen und "Foto laden" reichte. Bei etwa 6 Grad, teilweise Sonnenschein und erträglichem Wind herrschen recht gute Bedingungen. Weil Gunther nicht an die guten Pfälzer Wetterverhältnisse geglaubt hatte, konnte Volker ein glänzendes Debüt als schnellster Ostelsheimer feiern. Herbert, der sich unterwegs auch als Wegbereiter für Michaela verdient gemacht hatte, konnte überraschend Rang zwei in der M 60 belegen und war von der Gruppe der Gelbhemden begeistert, die innerhalb von einer Minute das Ziel erreichte. Die Leistung des Tages lieferte zweifellos Michaela ab, die 2 Tage nach ihrer starken Vorstellung in Großweier mit persönlicher Bestzeit und Kreisrekord W 45 auf Rang zwei der ewigen Kreisbestenliste lief. Sie konnte mit Olis guter Führung auf dem letzten Abschnitt sogar Meike passieren, der es von Anfang an nicht optimal lief. Trotzdem war nur sie selbst auf dieser Strecke vor 14 Jahren 42 Sekunden schneller und immerhin reichte es zum W 30 Rekord. Auch Eddy war mit seinem Lauf nicht so recht zufrieden, sein AK Sieg vor Peter Toobe war jedoch mit fast 4 Minuten Vorsprung wieder deutlich. Sebastian hatte auf dem letzten Teilstück deutlichen Abfall und war auch nicht ganz zufrieden. Insgesamt hat sich die kleine Truppe aber wacker geschlagen und einen geschlossenen Eindruck gegeben. Ich hoffe, in 4 Wochen mit einem kontrollierten flotten Trainingslauf im Pulk der Gelbhemden mitmischen zu können. 1016 TN. Homepage Bildergalerie Ergebnisse
130. Volker Held 1:00:40 21. M 45 (Zwischenwertung 21. M 45)
144. Herbert Rollwa 1:01:11 2. M 60 (Zwischenwertung 3. M 60)
148. Michaela Kummer 1:01:21 3. W 45 Begleitläufer Oli (Zwischenwertung 3. W 45)
153. Meike Hess 1:01:30 3. W 30
162. Edmund Schlenker 1:01:43 1. M 65 (Zwischenwertung 1. M 65)
413. Sebastian Hess 1:09:18 48. M 30
20. Dreikönigslauf Großweier 10 km 06. 01.
365 TN, darunter auch Organisationsurgestein Augustin Hodapp dessen Frau W 75 Weltklasse darstellt und hier eine 53er Zeit lief. Auf der offiziell vermessenen Strecke setzte sich Michaela mit einem sensationellen Ergebnis (2 Sekunden über Bestzeit) früh an die Spitze der Kreisbestenliste Calw 2012. Einfach SUPER! Homepage Ergebnisse
3. Frau Michaela Kummer 40:35 1. W 45
5. Dreikönigslauf Grafenau 10,13 km 06. 01.
Nach Armin fiel leider auch Idalecio wegen Krankheit aus. So kam es nicht zum Debüt im gelben Hemd. Trotzdem gab es zwei Ostelsheimer Treppchenplätze. Peter (in Grau) lief in der starken M 50 auf Rang drei , 22 Sekunden vor Ludger. Willi gewann sicher die M 60. Obwohl die Grafenauer die Strecke optimal präpariert hatten - am Tag zuvor noch Bäume zersägt - stürzte Willi an der Kehre in der Nähe von Kilometer 7. Gottfried habe ich leider nicht registriert. Frank nutzte den Lauf zu einem flotten Training (trotzdem wurde gerade sein Bild sehr verwackelt). Jürgen musste sich beim Einstieg in die M 70 ganz knapp geschlagen (3 Sekunden) mit Rang 4 zufrieden geben. Ich konnte mit etwa 60 Minuten einen schönen Zuschauertrab hinter mich bringen, sah viel vom Rennen und war erstaunt, dass Garmin auf der sehr langen Strecke nur knapp 10 km anzeigte - Satelliten spinnen in der Regel, nix geht über "offiziell vermessen". Silke und Volker waren unsere "offiziellen" Fans." 385 TN. Homepage Ergebnisse
49. Peter Gerlach 42:28 3. M 50
54. Ludger Becker SG Stern 42:50 5. M 50
59. Wilhelm Gubitzer 43:02 1. M 60
118. Gottfried Poganaz 46:01 13. M 50
169. Frank Sommer 48:38 39. M 45
332. Jürgen Deeg 58:25 4. M 70
6. Silvesterlauf Wels/A 5 km 31. 12.
Der Abschied aus der M 40 und der "ostelsheimerlosen Zeit" gelang Volker sehr gut bei seinem Silvesterkurztrip in Österreich. Seine Platzierung unter 900 Männer war stark. Mit 201 Frauen zusammen 801 TN Ergebnisse
90. Volker Held Aidlingen 19:14 19. M 40
28. Silvesterlauf Sigmaringen 12 km 31. 12.
269 TN. Homepage Ergebnisse
38. Wolfgang Nehring 47:03 1. M 65
Silvesterlauf Trier 5 km Frauenelitelauf 31. 12.
34 TN Elitelauf Frauen. Michaela lief 45 Sekunden schneller als im Vorjahr: SUPER! Homepage Gruß des Veranstalters an Michaela und Oli Ergebnisse Bildergalerie Laufreport mit tollen Foto von Michaela und Oli Laufreport Leserbrief von Herbert in Laufreport
32. Michaela Kummer 20:06 Elitelauf Frauen
Silvesterlauf Gresten/A 5,4 km 31. 12.
367 TN. Willi gewinnt auf der kurzen Strecke seinen AK mit etwa dreieinhalb Minuten Vorsprung und meldet sich per Telefon mit Geburtstagsgruß aus Österreich. Ergebnisse
51. Wilhelm Gubitzer 22:44 1. M 60
39. Silvesterlauf Kottweiler-Schwanden 10 km 31. 12.
Mit fast 3 Minuten Vorsprung und auch etwa 3 Minuten schneller als im Vorjahr: Herbert ist glänzend in Schuss. Mit 782 TN starker Zuwachs von beinahe 200 Aktiven. Homepage Herberts Link zum Laufladencup. Siegerehrung am 11. 2. mit Herbert Steffny
83. Herbert Rollwa 40:53 1. M 60
Laufladencup: 41. Herbert Rollwa 1. M 60
26. Backnanger Silvesterlauf 10 km 31. 12.
Toller Lauf von Meike. Wie immer schnell über Hügel. Die Konkurrenz war nicht ohne, zwar waren noch 5 Frauen schneller aber schon Ludger sah ihre Fersen. Da können die Ostelsheimer Männer 2012 noch allerhand erleben. Sebastian steigert sich erneut. Hoffentlich hat sich Annette nicht ernsthaft verletzt. 597 TN. Homepage Ergebnisse
64. Ludger Becker Physiotherapie Maik Läpple 39:35 4. M 50
6. Meike Hess Physiotherapie Maik Läpple 38:54 3. W 30
142. Sebastian Hess Physiotherapie Maik Läpple 43:10 14. M 30
Annette Becker Physiotherapie Maik Läpple 1 Runde 10:58
31. Bietigheimer Silvesterlauf 11,1 km 31. 12.
Uwe wegen Oberschenkelzerrung leider nur Fotograf. Strecke 100 m kürzer. 3133 TN (2471 Männer, 662 Frauen). - Mit Eddy im Regen auf "unserm" Aldiplatz geparkt. Etwa 6°, Dauerregen, kaum Wind. Am Start begrüßte mich Franz Herzgsell. Er hatte im Sommer eine Pilgerreise unternommen und "nichts drauf". Das heißt bei diesem Klassemann, dass er am Ende nur 2 Minuten vor mir war. - Eigentlich kam ich im Gegensatz zu Eddy gut weg. Konnte auch Peter Beil überraschend überlaufen. Schon bald zupfte der linke Oberschenkel und so musste ich spätestens nach km 4 "angewinkelt" laufen, ohne richtigen Druck und hochkonzentriert. So kam die Lauffreude vom Vorjahr leider nicht auf. Peter konnte mich vor km 10 wieder einholen und nahm mir auf dem letzten km noch 20 Sekunden ab. Trotzdem war die Zeit noch OK - letztes Jahr war die Strecke länger und rutschiger - 30 bis 40 Sekunden hat das Problem sicher gekostet. Nun sind die ersten Starts für 2012 erst mal auf Eis. Eddy kam schlecht weg, war aber dann mit seinem sicheren Klassensieg doch zufrieden. Peter schaffte ein gutes Ergebnis am Ende des 1. Viertels. Für 2012 können wir auf stabile Steigerung seiner Leistung hoffen. Homepage Laufreport
183. Günter Krehl 44:52 (44:59) 3. M 60
235. Edmund Schlenker kinder-laufend-helfen 46:03 (46:17) 1. M 65
797. Peter Willig kinder-laufend-helfen 52:42 (52:57) 140. M 40
Peter Becht Südpfalz-Volks-Cross Rülzheim ca. 4,5 km 17. 12.
Nach Weltuntergangsstimmung (Starkregen und beträchtlicher Wind, der Petra und mich nicht davon abhielt 3,3 bzw. 10 km gefahrlos im Stammheimer Wald zu laufen. Im Gegensatz dazu wurden die Calwer Gymnasien und die Realschule an diesem Tage vorsichtshalber dicht gemacht) am Freitag und Neuschnee am Morgen in Calw, empfing mich die Pfalz mit Sonnenschein und 7° plus. Zwar zogen Wolken auf und der Wind war durchaus kalt, die Strecke aber recht trocken und größtenteils hart. So entschied ich mich, die Spikes nicht auszupacken und mit meinen schweren Trainingsschuhen ein flottes Tempotraining zu absolvieren. So konnte ich in aller Ruhe noch einige Kilometer den herrlichen Rülzheimer Wald erkunden. - Der Crosskurs (1 100 m - 4 Runden plus kurze Start- und Zielgerade) war sehr abwechslungsreich aber für mich zu eckig, teilweise zu eng und die kurzen Abwärtspassagen (12 x zu laufen) zu steil. Leider nur wenig weiches Wiesengelände, so dass es in meinen Augen kein richtiger Cross war. Trotzdem schöner Lauf und tolle Veranstaltung mit günstigen Kuchenpreisen. Wieder gab es zahlreiche Doppelstarter, so auch Werner Heiter (18:05 und 38:01), der als 2. M 60 mich über die gesamte Strecke vor sich hertrieb. Wiedersehen auch mit unserem ehemaligen Teamkollegen Uwe Vischer (40:28), der die lange Strecke lief. 84 TN 4,5 km, 64 TN 8,9 km. Homepage mit Bildern und den Ergebnissen
31. Günter Krehl 17:59 1. M 60
49. Aachener Winterlauf 18 km 11. 12.
In den ersten Jahren ein reiner Orientierungslauf, bei dem sich die Teilnehmer ihre Strecke selbst suchten und im Abstand von einer Minute starteten. Dann ein normales Rennen, früh schon mit Frauenbeteiligung. Heute (vergleichbar mit dem Nikolauslauf) keine Nachmeldung, dafür eine Tauschbörse, Teilnehmerlimit 2 500. Die Athleten werden mit dem Bus zum Start gefahren. - Ein begeisterter, eisiger und interessanter Bericht von Sebastian: "Hallo Günter, Glückwunsch zu tollen Zeiten in Rheinzabern. Anbei mein Bericht zum Aachener Winterlauf. Es war ein warmer Septemberabend als wir uns während unseres Sommerurlaubs in der Provence für den diesjährigen Aachener Winterlauf anmeldeten. Gut vier Tage später waren alle 2500 Startplätze vergeben – noch drei Monate bis zum Start. Der Chorusberg in Aachen lag noch verschlafen in der aufgehenden Sonne. Nur zahlreiche Läufer wuselten im kleinen Vereinseinheim umher und holten sich ihre Startunterlagen ab. Wir hatten viele Lagen Kleider übereinander gezogen und trotzdem pfiff der Wind eisig ins Gesicht – noch drei Stunden bis zum Start. Gegen neun Uhr bestiegen wir einen der zahlreichen Busse, welche die Läufer zum eigentlich Startbereich brachte. Die Fahrt dauerte eine gute halbe Stunde. Im Vischbachtal waren schon viele Läufer anwesend, als wir uns zum Aufwärmen in eine kleine Hütte zwängten und dort eine halbe Stunde mit Gleichgesinnten auf einer Stelle standen – noch eineinhalb Stunden bis zum Start. Um 10 Uhr brach Meike zum Einlaufen auf und ich entschied auch ein paar Meter im angrenzenden Waldgebiet spazieren zu gehen. Die letzten der über 2000 Läufer trafen nun ein – noch 30 Minuten bis zum Start. Wir zogen unser Trikot über und entledigten uns der vielen Kleiderlagen. Busse brachten die Kleiderbeutel zurück zum Zielbereich. Der Höhepunkt des Frierens hatte begonnen. Wir machten uns auf zum Startbereich – noch 20 Minuten bis zum Start. Meike schob sich immerweiter nach vorne und plötzlich standen wir in der 10. Startreihe. Von hinten und von vorne wurde gedrängelt und geschoben – noch fünf Minuten bis zum Start. Dann, eine Minute nach elf Uhr war es endlich soweit. Der Schuss fiel und schon setzten sich die Läufermassen in Bewegung. Ich konnte mir nie vorstellen, dass sich diese Strapazen lohnen könnten und lief skeptisch los. Doch ich muss sagen, ich kann Meike und all die anderen „Verrückten“ mehr als nur gut verstehen. Eine unglaublich schöne und abwechslungsreiche Strecke zurück nach Aachen, viele Zuschauer am Streckenrand, eine perfekte Organisation, warme Duschen, Handschuhe und Printen als Finishergeschenke und Preise für die Erstplatzierten und die ersten sechs Plätze aller Altersklassen entschädigen mehr als nur üppig für stundenlanges Frieren. Zum Rennen gibt es nicht viel zu sagen. Meikes Laufuhr gab pünktlich den Geist auf. Sie lief vermutlich etwas zu schnell an und bekam einen starken Einbruch bei Kilometer 11, von dem sie sich jedoch wieder erholen konnte. Die letzten drei Kilometer machten ihr Wadenkrämpfe eine noch bessere Zeit kaputt. Ich hatte mehr als Respekt vor diesem Tag, konnte ich die letzten Wochen kaum Laufkilometer machen. Trotzdem lief es erstaunlich gut, mit langsamen Kilometerzeiten gegen Ende. Der Aachener Winterlauf hat nichts von seinem Reiz verloren. Es ist und bleibt der Saisonhöhepunkt für viele Läufer in Nordrhein-Westfalen und vielleicht auch ein kleiner Geheimtipp für alle hier im Süden. Bis morgen. Liebe Grüße Sebastian." - Die angebliche Siegerin wurde aus der Liste gestrichen, somit hat Meike noch einen Platz gut gemacht und liegt nur 8, nicht 13 Minuten zurück. - 2114 TN, davon 542 Frauen. Homepage Ergebnisse
109. Meike Hess 1:14:34 4. W 30 8. Frau 4:08,5 min/km
359. Sebastian Hess 1: 24:28 359. M 30 4:41,6 min/km
30. Winterlaufserie Rheinzabern 10 km 11. 12.
Morgens in Heimsheim minus 6 °, Uwe und Volker steigen bei der Autobahn zu. Werner Roth, Organisationsurgestein des TV Rheinzabern, zeigte uns Ostelsheimer vor dem Jubiläumsrennen (für jeden Teilnehmer gab es ein Erinnerungsglas) noch stolz seine neue Halle mit Kraftraum, um beides hatte er seit langem gekämpft. - Beim Start lagen die Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, es war aber sonnig und windstill. Tolle Luft. Trotz großer Enge "hagelt" es Best- bzw. Jahresbestzeiten. 1289 TN. Zwei Meter hinter der Startlinie stand ich mal wieder im großen Stau. Mit 4:13 war mein erster Kilometer im Stau erstaunlich schnell, der letzte mit 3:48 bei freier Bahn dann ungehindert. Normal kann man nach einigen hundert Metern frei laufen. Dieses Jahr war es wesentlich länger eng. Unterwegs bremsten immer wieder kleine kompakte Gruppen, so dass immer wieder Sekunden auf der Strecke blieben. Ich fühlte mich gut, nach anfänglichem Frust blieb ich ruhig und konnte mit einer schnelleren zweiten Hälfte (19:53/19:38) bis auf eine Sekunde an meine Planzeit heranlaufen. Dass ich Eddy noch 250 Meter vor dem Ziel anfangen konnte, war eigentlich nicht mehr geplant. Er lief sehr stark eine Woche nach dem schweren Tübinger Lauf. Herbert deutete an, dass wir in der nächsten Saison noch viel von ihm erwarten können. Uwes gelungenes Comeback nach zweieinhalb schweren Jahren macht nicht nur ihn glücklich. Volker ist zwar schon Teil des Teams, da er aber erst ab 1. 1. 12 für uns startberechtigt ist, finden seine gute Zeit keinen Eingang in die Jahresbestenliste. Athletin des Tages und auch des Monats ist aber Michaela, die an Olis sicherer Hand in all der "stauenden Menschenmasse" ihre persönliche Bestzeit um satte 24 Sekunden steigern konnte. - Hochkarätige persönliche Bestzeiten liefen auch weitere Athletinnen aus den Kreis: Martina Kugele (40:25), Susanne Heuer (41:24) Rahel Kömpf (43:50) - herzlichen Glückwunsch! Homepage Foto Impressionen Laufreport und Bericht Laufreport von Johann Till.
203. Günter Krehl 39:31 2. M 60
210. Edmund Schlenker 39:36 1. M 65
244. Volker Held ohne Verein 40:17 41. M 45
269. Michaela Kummer 40:33 3. W 45 persönliche Bestzeit - super
277. Herbert Rollwa 40:41 5. M 60
366. Uwe Bodmer 42:27 8. M 60
Mannschaft Platz 42 von 166
36. Nikolaushalbmarathon Tübingen 04. 12.
Trotz Klassensieg von Eddy wenig gute Kunde aus Tübingen. Bei guten Laufbedingungen (10 °, leichtem Nieselregen, kaum Wind) hatte Eddy Oberschenkelprobleme und musste unterwegs 3 kurze Pausen einlegen. Willis Erkältung war schlimmer geworden, so dass er in der 2. Runde aus dem Rennen gehen musste. Mit 2 448 TN Rekord. Homepage Laufreport
179. Edmund Schlenker 1:33:12 1. M 65
696. Udo Stossberger 1:46:15 128. M 45
32. Winterlaufserie Jügesheim 10 km 03. 12.
Oli berichtet von wenig schönen Verhältnissen: "Kalt, eng, windig und ein furchtbarer Belag". Das sind besonders für Michaela schwierige Umstände, zumal die Rücksichtslosigkeit einiger Mitläufer auch psychisch eine große Belastung darstellt. Unter diesen Umständen ist das Ergebnis geradezu grandios. 304 TN (64 Frauen, 304 Männer). Ergebnisse
5. Frau Michaela Kummer 41:34 1. W 45
29. Winterstraßenlauf Bruchhausen 10 km 03. 12.
Mitteilung des Veranstalters: "Die Strecken wurde mit einem Jones- Counter vermessen. Aufgrund der einmaligen Streckenverlegung wurde kein aufwendiges Vermessungsprotokoll erstellt und nicht beim DLV eingereicht, d.h. die Ergebnisse sind nicht bestenlistenfähig." Schade. 163 TN. Ein besonderer Lauf: Gesamtsiegerin beim 10 km Lauf, prima Simone Maissenbacher, alle Jungs hinter dir gelassen. Streckenverlegung (Geschwister Scholl Schule, wie in alten Zeiten): Erst eine kleine Runde, dann die traditionelle Wendepunktstrecke etwas länger hinaus durch den Wald Richtung Durmersheim. Schwierige Parkplatzsituation, aber irgendwie wohl doch von allen gelöst. Anfangs 9 °, später kälter. Eisiger Wind lässt uns bei leichtem Regen stark frösteln, zumal der Start um 5 Minuten hinausgezögert wurde (das sollte es einfach bei dieser Witterung nicht geben). Erstmals in meinem Leben mit Pulsmesser (neben der schweren Uhr auch noch mit Schlüssel unterwegs) gelaufen, der prompt bei Kilometer 2 leicht ins Rutschen kommt (da seltsamerweise kurz 178 Puls). Durchschnittspuls 156 mit wenig Ausschlag (außer siehe oben bei km 2,3) und Spitze ca. 161 Schläge. Streckenlänge 10,01 km perfekt gemessen, also Ideallinie plus 1 Promille = 10 Meter). Das Rennen selbst war OK. Relativ gleichmäßig trotz Windböen - im Wald recht geschützt - 26 Sekunden Abbau gerade noch im Limit. In Rheinzabern könnte eine halbe Minuten schneller möglich sein, mehr ist einfach derzeit nicht drin. Wenn ich mich nicht täusche war es meine erste Punktlandung (40:00) bei Hunderten von Zehnern seit 1969. Wieder ein familiäres Rennen mit dem traditionellen Weihnachtsstern als Mitbringsel. Homepage Streckenbeschreibung
15. Günter Krehl 40:00 2. M 60 (19:47/20:13) HF 156/161
28. Marathon Florenz 27. 11.
Homepage Ergebnisse (leider noch nicht online) 2:42:55 - super Armin! Danke an Markus Klos für Ergebnislink 6926 TN. Armin als bester Deutscher erstaunlich konstant zwischen 3:49 und 3:51 pro Kilometer mit schnellstem Teil zwischen 25 und 30 km (19:01) und 3:48. Armin war auf den letzten 2,195 km mit 8:40 gerade mal 2 Sekunden langsamer als der kenianische Überflieger des Jahres 2011, Philip Kiptoo Rutto. Ich war bei meiner Bestzeit auch nur 57 Sekunden und ein Jahr später 64 Sekunden schneller auf dem letzten Teilstück. Sagenhaft Armins Leistung - und das nach einer starken Angina - da sind ohne vorherige Krankheit noch viele Minuten drin. Erste Anmerkung: Nicht nur Gunther - siehe Gästebuch schaute bisher vergebens auf die HP des Florenz Marathon. Ist Armin in Italien verschollen, hat der Lauf überhaupt stattgefunden? Selbst Facebook hat keine Ahnung. - Mail von Sebastian: "Hallo Günter, laut einer SMS an Meike von gestern Abend soll es bei Armin sehr gut gelaufen sein. 2 Stunden und 42 Minuten. Die genaue Zeit wissen wir auch noch nicht. Meine Mail an ihn bekam also Recht: Ausgeruhte Athleten bleiben gefährliche Athleten. Manchmal schadet ein paar Tage nichts machen, gar nichts. Ich hoffe, er merkt es sich für die Zukunft :-) Viele Grüße Sebastian" Nun der lang erwartete Bericht von Armin: "Hallo Günter, nachdem es mir am Dienstag nach der Ankunft aufgrund Laufen, Essen, Auspacken und eMails lesen und gestern wegen dem Geschäft nicht mehr gereicht hat, hier nun mein Bericht zum 28. Florenz-Marathon am 27.11.2011: Bei besten äußeren Bedingungen und nach ausgestandener Angina gab es keine Ausrede: Eine neue Bestzeit sollte her. Auch wenn ich aufgrund der eitrigen Mandelentzündung 2 Wochen vor dem Marathon und Antibiotika bis einschließlich Dienstag vor dem Lauf doch ganz schön verunsichert war, ob ich überhaupt laufen sollte. - Zumal ich von vielen Seiten gewarnt worden war. Aus falschem Ehrgeiz heraus bin ich ja schon während dem Infekt zweimal gelaufen (Freitags und Dienstags) und auch mehrmals (ich glaub vier mal) in Ägypten, weil ich da ja noch nicht wusste, was ich hatte. Somit hatte ich doch ein wenig Angst vor einer Herzmuskelentzündung. Da aber mein Hausarzt am Freitag Vormittag bzgl. meiner Angina Entwarnung gab (Schäden am Herz hätte er natürlich nicht so einfach feststellen können) und mir das Laufen erlaubte, wollte ich es dann natürlich auch wissen - aber sicherheitshalber zurückhaltend angehen und nicht auf 2:39:59 Std.. Als es bei herrlichem Sonnenschein, leichtem Wind und 6 Grad - gegen Mittag dann 16 Grad - auf die Strecke ging, kam mir der Schnitt von 3:54 Min. jedoch zu langsam vor, sodass ich kurzfristig umgeschwenkt bin und doch meine extrem gute Vorbereitung umsetzen wollte. So lief ich lange zwischen 3:47 Min./km und 3:48 Min./km (genaue Auswertung über den Garmin muss ich noch machen). Habe auch so gut wie nie auf die Zwischenzeiten geschaut, sondern nur immer auf das Tempo und den Schnitt. Eigentlich wähnte ich mich deshalb auch ein wenig schneller, da der Garmin sehr lange einen Durchschnitt von 3:47 Min. anzeigte, was die Zwischenzeiten im Internet jedoch widerlegen. Das lag evtl. daran, dass der GPS-Empfänger 500 m mehr errechnet hatte. Aber vielleicht war es gut so, dass ich nicht noch zügiger gelaufen bin. Zwar wurde ich auf der zweiten Hälfte nur um wenige Sekunden pro km langsamer und verlor insgesamt 1:39 Min., konnte aber die letzten beiden km nochmals zulegen. Wie immer hatte ich meine Magen-/Darmprobleme, konnte mir aber den Toilettengang verdrücken. Der Lauf hat trotz der geänderten Strecke und wesentlich mehr Pflastersteinen und Brücken unheimlich Spaß gemacht. Im Ziel war ich einfach nur glücklich. Zumal ich außer von der fünftplatzierten Frau von niemandem überholt wurde, sondern nur die anderen Marathonis einsammelte. - Was für meine Psyche natürlich hervorragend war. Besondere Mitleidsanfeuerungsrufe bekam ich auf den letzten Kilometern wohl auch, weil ich schnaufte wie Günter zu seinen besten Zeiten. Eine Dampflok war ein Scheiß (´tschuldigung!) gegen mich, aber das war mir "wurscht". Hauptsache es hat nochmal ein paar Sekunden gebracht... :-). Letztendlich kam ich abgesehen von ein paar Blasen gesund und ohne Probleme ins Ziel. An dieser Stelle möchte ich mich mal für die vielen Glückwünsche und die großartige Unterstützung im Vorfeld bedanken! Einmal durch Alex Roth - auch wenn ich die Eiweiß-Diät mangels Disziplin im Urlaub und krankheitsbedingter Laufausfälle nicht umsetzen konnte - Gunther für die Idee, den Garmin zu benutzen, Günter und vor allem Sebastian für die motivierenden Worte und insbesondere Sonja für die organisatorische Hilfe, das Rücken Freihalten vor, während und nach dem Marathon, das Ertragen meiner schlechten Laune, als ich dachte, ich könne wegen der Angina nicht starten, die Cola bei km 36,5 und v. a. die moralische Unterstützung!!! Ohne sie hätte ich das sicher nicht geschafft!!! Außerdem müssen sich unsere Ultraläufer so langsam warm anziehen. Nachdem ich bereits hin zum Start ca. 1,5 km gelaufen bin, mich 3 km warmgelaufen habe und nach dem Zieleinlauf zuerst vergeblich die Duschen, die es in Florenz nicht gibt, und dann Sonja gesucht habe und mit ihr zum Hotel zum Duschen gestakselt bin, durfte ich abends nach der Marathonparty noch mit Sonja heimlaufen. Ihr ansonsten makelloser, durch Alkoholeinfluss aber wohl etwas eingeschränkter Orientierungssinn ließ uns über drei Stunden durch die Innenstadt von Florenz irren. (Nachdem sie bis zum Marathon viel zurückgesteckt hatte, wollte ich mich nun ausschließlich nach ihr richten.) Spätestens als wir bei unserer nächtlichen Sightseeingtour an so mancher Sehenswürdigkeit zum zweiten Mal vorbeikamen, merkte auch sie, dass wir auf dem falschen Weg waren. So kam ich an diesem Tag sicher auf 65 - 70 km. - Was diesem tollen Marathon und den wunderschönen 4 Tagen in Florenz jedoch keinen Abbruch tat. Jetzt ruhe ich mich erstmal auf meinen Lorbeeren aus und freue mich über meine neue persönliche Marathonbestzeit von 2:42:55 Stunden, den 54. Gesamtplatz (49. Mann, 9. AK M40) und dass ich schnellster Deutscher sein durfte - bis in 10 Tagen die Winterlaufserie in Rheinzabern startet. Und auch der nächste Marathon kommt bestimmt... Sportliche Grüße Armin" - Das mit Ultra wird besonders Herbert freuen, Ende Januar sucht er Mitstreitet über 50 km in Rodgau.
54. Armin Gotsch 2:42:55 (2:43:01) M 40 38:07/1:20:38/1:22:17
23. Weihnachtsmarktlauf Landstuhl 7,6 km 27. 11.
516 TN. Herbert schreibt: "Unser gemeinsamer Trainingslauf am letzten Donnerstag bekam mir richtig gut, weil ich dort mentale Stärkeaufbauen und die wiederum beim heutigen Weihnachtsmarktlauf in Landstuhl einsetzen konnte." Homepage Ergebnisse
71. Herbert Rollwa 30:04 1. M 60
13. Bönnigheimer Stromberglauf 10 km 20. 11.
664 TN. Michaela, begleitet von Oli zeigte auf der hügeligen, durchaus gut zu laufenden, aber nicht superschnellen Strecke von Bönnigheim ihre relativ beste Jahresleistung 2011 über 10 Kilometer. Allein der enge Anfangskilometer im Stau, dürfte wertvolle sekunden gekostet haben. Ein Angriff auf die persönliche Bestzeit in Bruchhausen wäre durchaus denkbar. Homepage Ergebnisse Bilder Laufreport mit Michaela Laufreport
124. Michaela Kummer 41:39 (41:48) 1. W 45 9. Frau
Baden-Württembergische Waldlaufmeisterschaften Mannheim-Rheinau 13. 11.
7.20 mit Willi über Heimsheim (Eddy zugestiegen) in etwa 90 Minuten nach Mannheim. Dort scheint die Sonne (im Gegensatz zu Calw), es ist aber sehr kühl. Bei etwa 5 ° um 11 Uhr im Rennen der M 50 bis M 70 (warum nicht höher ?) über angeblich 4,9 km (in Wirklichkeit 200 bis 300 Meter mehr) erst eine große (2,8 km), dann eine kleine (2,3 km) Runde. Start auf dem Sportplatz nach 100 m folgt schon die erste Engstelle, die aber von allen rücksichtvoll gut passiert wird. Nach einem kurzen Waldstück geht es über eine feste Autobahnbrücke und scharf nach rechts unten. Auf einen welligen schönen, sehr wurzelichen (prima gekalkt), sandigen (vorzüglich ausgekehrt), durchaus anspruchvollen gleichzeitig schnellen Kurs muss man die wenigen Überholmanöver klug ansetzen. Eddy, Willi und ich gehen vorsichtig an, trotzdem habe ich schon bald die gleichen Luftprobleme wie am Vortag. Die beiden ziehen weg, Eddy wieder überragend mit mehr als 2 Minuten Vorsprung in der M 65 vorn. Willi verliert Rang zwei in der M 60 erst im Schlussteil und holt mit 9 Sekunden Rückstand Bronze. Ich höre nach einer Runde, dass der 2. Frickenhausener, der ehemalige Meistergeher Otto Lingk, vor mir liegt. Das bringt mir noch etwas Motivation und ich kann 12 Sekunden auf ihn herauslaufen. Warum unsere Zeiten ziemlich genau 10 Sekunden zu schnell gestoppt wurden, ist unklar. Ich nehme an, dass es bei den anderen Rennen OK war. Insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung. Eine interessante, bestens präparierte Strecke, die besser zu laufen war als vermutet, pünktliche Starts, schnelle Siegerehrung, gute und günstige Verpflegung. Schade, dass Überschneidungen mit dem DLV Cross in Pforzheim und den Volkslaufmannschaftsmeisterschaften des Verbandes nicht verhindert wurden. Die Teilnehmerzahlen der Aktiven (17 Männer, 11 Frauen) war dürftig, besonders viele Spitzenläufer/innen glänzten durch Abwesenheit. In unserem Lauf erreichten 55 Senioren (also nur 16 hinter mir - o weh) das Ziel. Eine komische Mannschaftswertung M 50 - M 70 verirrte sich fälschlicherweise in die Ergebnisliste. Wir hatten in der M 60 u. ä. 2:20 Vorsprung vor Frickenhausen und 7:19 vor Rheinau I. Ergebnisse
21. Edmund Schlenker ungefähr 22:21 1. M 65 (alle Zeiten gegenüber der Liste plus 10 Sekunden)
26. Wilhelm Gubitzer ungefähr 22:45 3. M 60
39. Günter Krehl ungefähr 23:21 4. M 60
Team M 60 und älter Platz 1 unter 6 Mannschaften ungefähr 1:08:27
Volks- und Straßenlauf Schwaikheim 10 km 12. 11.
406 TN: Eddys Premiere für die BW Waldlaufmeisterschaften ist besser geglückt, als die meine beim Kollbachtalberglauf. Knapp zweieinhalb Minuten vor Walter Johnen in der M 65 sprechen deutlich für Eddy. Homepage Ergebnisse
73. Edmund Schlenker 40:13 M 65
X-Cross Magstadt 8,6 km 12. 11.
265 TN. Ergebnisse
16. Ludger Becker SG Stern Sindelfingen 42:05 1. M 50
Berglauf Bad Liebenzell - Oberkollbach mit Regionalmeisterschaft 6 km/330 m HD 12. 11.
112 TN (90 Männer, 22 Frauen). Tolles Laufwetter (Sonne, dort, wo sie hinkam, etwa 10° und Windstille), hervorragende Organisation, recht zügige Siegerehrung (Berglauf und Duathlon lobenswerterweise gleich zusammen. 1 500 Euro Spende für Kinderklinik Schömberg (genial) - besonderes Lob an die LFBW, die mehr als die Hälfte dieses Betrags mit diversen Aktionen beisteuerten. Michael wird als Organisator von Jahr zu Jahr perfekter, hoffentlich hat er noch lange diesen Schwung und genügend Schnee, damit wir auch beim Cool Skater aktiv sein dürfen (Klasse, dass Kombination möglich wird). Alles ideal, bis auf meine misslungene Generalprobe für die BW Waldlauf morgen. Homepage
12. Gunther Moll 27:07 2. M 35 Regionalmeisterschaft 6. und 1. M 35
27. Günter Krehl 28:51 1. M 60 Regionalmeisterschaft 14. und 1. M 60
29. Peter Gerlach 29:04 3. M 50 Regionalmeisterschaft 16. und 2. M 50
37. Uwe Beuerle 29:57 5. M 50 Regionalmeisterschaft 21. und 4. M 50
40. Friedemann Hecke 30:22 6. M 50 Regionalmeisterschaft 24. und 5. M 50
87. Jürgen Deeg 42:31 1. M 65 Regionalmeisterschaft 43. und 1. M 65
Regionalmeisterschaft 3. Mannschaft Männer Moll - Krehl - Gerlach 1:25:02
Regionalmeisterschaft 1. Mannschaft M 50 u. ä. Krehl - Gerlach - Beuerle 1:27:52
Martinslauf Hinterweidenthal 10 km 06. 11.
94 TN. Herbert schreibt: "Resümee: Meine läuferische Durststrecke scheint jetzt überwunden zu sein und nun wird das Hauptaugenmerk auf die langen Läufe in der Winterzeit gerichtet." Homepage Ergebnisse
26. Herbert Rollwa 46:48 2. M 60
New York Marathon 06. 11.
3080. Johannes Vaeth 3:17:49 208. M 51 (43:58/1:33:24)
3. Oberkollbacher Cool Rider 6 km/330 m HD 05. 11.
103 TN. (91 Männer, 12 Frauen). Tolle Beteiligung und sehr leistungsstarke Ergebnisse. Homepage
44. Gunther Moll 26:55 13. M 40
Rodenbacher Fackellauf 7 km 05. 11.
438 TN. Strecke mit Fackeln spärlich beleuchtet. Sehr anspruchsvolles Streckenprofil, gerade recht für ein gelungenes Comeback unseres Berglaufspezialisten Herbert. Homepage Streckenprofil Bildergalerie von Joachim Pohle
80. Herbert Rollwa 29:56 1. M 60
14. Hockenheimringlauf 01. 11.
1244 TN 10 km, 434 TN 5 km. Mit Meike und Sebastian ging es 10 vor 7 pünktlich nach Heimsheim. Eddy ließ seinen Max (Hund in Pflege) in der Wohnung zurück und der Nebel lichtete sich Richtung Hockenheim. Bei strahlendem Sonnenschein und etwa 8 bis 10 Grad, allerdings recht kräftigem Wind, herrschen ordentliche Wettkampfbedingungen. Alle liefen wir von hinteren Start los. Eddy und ich 3:46, Meike 4 Sekunden dahinter. An diesem Tag unbedingt zu schnell. Schon der 4. Kilometer näherte sich dem Viererschnitt und ich musste Eddy ziehen lassen. Irgendwie war es nicht mein Tag, aber im Gegensatz zu so manchem Spitzenläufer brachte ich "die Sache" anständig über die Bühne. Im Nachhinein hätte ein Bierchen bei Armin wohl nicht geschadet. Sei es drum, das wird nachgeholt - und jetzt beginnt das Training. - Auch Eddy musste einige Federn lassen, konnte aber seine Jahresbestzeit wie geplant um knapp eine halbe Minute verbessern. - Meike war "der Kracher", nach Schwimmtraining und nicht allzu langer Nacht, war der geplante Tempodauerlauf doch ein richtig harter Wettkampf. Das ist eben der Unterschied von Talent und Arbeiter. Einfach super, nach so langer Verletzungszeit unter die besten 30 Frauen in Württemberg zu laufen (derzeitiger Stand allerdings nur). Weiter so! - Das gilt auch für Sebastian, der nun eine 43 statt einer 45 vorne stehen hat. Auch wenn er als einziger von uns "knapp" das Treppchen verpasste, war seine Verbesserung doch bemerkenswert. - Dass es mit dem groß angekündigten Duell mit Sabrina Mockenhaupt nicht kommen würde, hatte ich schon vor ihrem Zieleinlauf in Frankfurt (bei starker Erschöpfung) gesagt, auch wenn sie 2:24 gelaufen wäre. Mehr als eine Aktivität am Mikrofon in Hockenheim war nie geplant - ob diese PR gut ankommt ist fraglich. - In Mockis Team Orthomol Sport war unter vielen anderen auch Peter Willig und seine Frau Kerstin (58:03) unterwegs. Auf seiner Homepage zeigt Peter Bilder von Hockenheim, u. a. auch mit Sabrina. Homepage
136. Edmund Schlenker 39:24 1. M 65
147. Günter Krehl 39:41 2. M 60
170. Meike Hess 40:17 3. W 30
329. Sebastian Hess 43: 50 37. M 30
413. Peter Willig (Ortholmol Sport) 45:31 68. M 40
26. Starzachlauf Wachendorf 11,2 km 30. 10.
249 TN. Armins Höhenflug hält an. Klassensieger und Gesamtsechster in Wachendorf. Homepage
6. Armin Gotsch 40:11 6. M 40
30. Frankfurt Marathon 30. 10.
12438 TN (10054 Männer, 2384 Frauen). Gute Zeit für Michaela. Die ersten deutlich zu schnellen 5 km (21:18) waren wohl neben der nicht optimalen Vorbereitung Grund dafür, dass auf den letzten 10 km die neue PB knapp verschenkt wurde. Bei Halbzeit war Michaela noch dicht hinter dem Oberkollbachexpress (1:33:04/1:30:35) zurück. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch den sensationell laufenden Regina Vielmeier, Nora Kusterer (beide 3:03:39) und Susanne Heuer, die etwas zu schnell angegangen (1:32:45/1:38:28) mit 3:11:13 für mich am meisten überraschte. Der phänomenale Kreisrekord hätte 2010 Platz 4 im Deutschen Leichtathletikverband bedeutet. - Herbert ist wohl noch nicht beschwerdefrei, freiwillig hätte er sicher bei einem lockeren Lauf die 2. Hälfte nicht langsamer absolviert. Nun heißt es gut aufbauen für Rheinzabern.- Eben treffen Olis Frankfurter Einträge ein: "Hallo Günter, hier meine Eindrücke aus Frankfurt: Von Zielen, Selbstzweifeln und Kampfgeist. Vor Frankfurt haben Michaela und ich lange überlegt welche Zielzeit sie am besten ansteuern sollte. Die etwas schwierige Vorbereitung hätte eher für eine 3:15 gesprochen, zuletzt kam Michaela allerdings so gut in Form, dass sie unbedingt auf Bestzeit laufen wollte. Klar war dann aber, dass es eine ganz enge „Kiste“ werden würde und kein Fehler passieren durfte. D.h. max. 4:30 anlaufen und keine Sekunde schneller, gut verpflegen und Glück mit Wetter usw. - Sehr froh waren wir, dass wir mit Andi (Andreas Schröder) einen zweiten Begleitläufer gefunden haben, der eine wichtige Unterstützung für uns war. Michaela erlebte das Feld dieses Jahr extrem eng, zudem waren die Km- Schilder für Andi schwer zu erkennen. Die Aufgabe für Andi war also alles andere als einfach, besonders wenn man weiß, dass Michaela sich manchmal wie ein „wildes Pferd“ verhält. (Zumindest wenn sie in Form ist). Michaela hat sich bei Andi sehr gut aufgehoben gefühlt, noch mal vielen, vielen Dank. - Ich habe mich dann bei Km 1 zum stoppen und bei Km 7 zum kontrollieren postiert. Die Rechnung war also, 6 mal 4:30= 27min. Als sie dann nach 25:45 vorbeilief war mein erster Gedanke, okay das Rennen ist gelaufen. Du musst wissen, dass ich Michaela wie eine Warteschleife vor zu schnellem Anlaufen gewarnt habe. (Ich finde zwar ambitioniertes Anlaufen sympathisch, im schlimmsten Falle habe ich mich aber auf eine 26:45 eingestellt.) Deshalb war mein zweiter Gedanke, irgendwas kann nicht stimmen. Du wirst es nicht glauben, aber die nächsten 30 min habe ich damit verbracht, welchen Denk- bzw. Rechenfehler ich gemacht habe. Bei Km 14 hat mir dann Andi das Band (mit Michaela J) übergeben und ich durfte Michaela immer wieder bremsen. Alles lief zu meiner Überraschung richtig gut, bis bei Km 32 dann die ersten Krämpfe kamen. Jetzt wurde es so richtig hart. Die Hoffnung ihre Muskulatur könnte sich wieder erholen wurde von Km zu Km kleiner. Trotzdem hat sie das „Ding“ durchgezogen. Sicherlich wäre einiges mehr drin gewesen, aber mit dem Anfangstempo noch eine 3:13 zu laufen. Unglaublich. - Noch ein paar Gedanken: Die Oberkollbacher Mädels sind ja wirklich der Knaller, richtig stark war aber auch Axel (Maidorn) in 2:49, großer Respekt. Durch Zufall bin ich vor einer Woche auf Andre Pollmächers Homepage aufmerksam geworden. Ich sage nur Super und bin ein kleiner Fan geworden. Sehr schade, dass er es nicht geschafft hat. Allerdings hat er auch bei Km 7 nur einen Pacemaker gehabt. Er und der Veranstalter werden schon wissen was sie machen, aber hätte man ihm nicht zwei, drei aus der Spitzengruppe zur Verfügung stellen können? Vielleicht habe ich aber auch nicht richtig gesehen, ich bin mir aktuell so unsicher." Homepage
91. Frau Michaela Kummer 3:13:17 (3:13:32) 7. W 45 1:33:47/1:39:30
4 082. Herbert Rollwa 3:41:31 (3:45:23) 51. M 60 1:45:53/1:55:39
Oliver Kummer Begleitläufer ab Kilometer 14 (?)
8. Waldenserlauf Neuhengstett 10 km 22. 10.
Chiara (Bambini) und Jannik Moll (5. M 8- 4:39) über 1 km fordern Vater Gunther schon vor dem Hauptlauf. Oli begleitet Tochter Pia bei ihrem ersten Fünfer, locker erreichen sie das Ziel nach 23:46 Minuten. Der letzte Kilometer war etwa 4:15. Warum Armin auf der nicht ganz leichten Strecke seine Bestzeit um 17 Sekunden unterboten hat, habe ich erst wenige Stunden später auf Facebook (51:10) ergründen können. Toll sein Endspurt. Das nenne ich positive Motivation. Bei schnellerer Strecke wird die tiefe - von mir schon lange prophezeite - 34 bald Wirklichkeit werden. Auch Ronny Seifert auf Armins Fersen schaffte eine PB, ebenso Martina Kugele, Dominik Hansmann und wohl noch eine ganze Menge mehr. Überhaupt waren die Zeiten erstaunlich gut. Bei Temperaturen um 5 ° (vorher war es noch kälter, hochnebeliger und windiger gewesen), Sonne und nur mäßigem Wind müssen Topsauerstoffbedingungen (sieht man mal von der Güllepassage ab) geherrscht haben. Wenn alle so gut laufen, bereut man seine Abstinenz fast. Tolle Jahresbestzeit für Gunther, Ludger kratzte an seiner beim "Biathlonersatzlauf", Uwe, Joachim, Ludger und Jürgen waren 2011 auch noch nicht so schnell gewesen. Schade, dass Sarah nicht am Start war, aber "Urlaub ist ja auch nicht viel schlechter!" 125 TN 10 km, 55 TN 5 km. Homepage Leider habe ich mich ein paar Stunden austricksen lassen und die schnell im Netz befindliche Liste (dort steht 22. 1. 2010) erst nach Mitternacht angeklickt. Bilderserien von Heidi und Andreas Puhm Bildergalerie Elke Bachem mein Bericht auf der WLV Homepage
2. Armin Gotsch 35:06 1. M 40
15. Gunther Moll 38:25 5. M 35
16. Ludger Becker 38:51 2. M 50
34. Uwe Beuerle 41:33 7. M 50
66. Joachim Liebendörfer 46:04 2. M 55
78. Markus Kleinert 47:40 13. M 45
117. Jürgen Deeg 54:04 2. M 65
12. M HK Oli Kummer 23:46
3. W 14 Pia Kummer 23:46
Bottwartal M/HM/10 km Großbottwar 16. 10.
Peter endlich wieder aktiv. Geglücktes Comeback in Großbottwar. Seltsam, dass 1148 Teilnehmer die Nordschleife des HM (120 m HD) und nur 590 die Südschleife (90 m HD) wählen. Zumal nach Norden noch 389 Marathonis und 176 3/4 Marathonläufer unterwegs waren. Peter hat gut gewählt. Homepage Ergebnisse
172. Peter Willig 1:45:46 (1:45:52) 27. M 40 Südschleife HM
19. Offenbacher Mainuferlauf 16. 10.
Bei ein-zwei Minusgraden mit Eddy um 5 von Heimsheim los. in 1:50 nach Offenbach. Durch eine ungenaue Naviangabe und eine doppelspurige Straße verwirrt, irren wir eine halbe Stunde durch die verlassene Großstadt. Zu allem Überfluss kommen wir noch kurz vor dem Ziel in eine Polizeikontrolle. Der Parkplatz ist trotzdem noch sehr leer, die Anmeldung äußerst schwer zu finden. Dafür ist der Weg zu Start und Ziel nicht allzu weit. Der Start erfolgt auf breiter Straße. Nach 700 Meter wechselt man auf den herrlich breiten und neu geteerten Ufermainweg. Die Strecke dürfte eine der schönsten und schnellsten in Deutschland sein, bis auf kleine Wellen topfeben. Allerdings ist sie durchaus windanfällig. Heute herrschen jedoch traumhafte Bedingungen: Am Start etwa 4 °, so gut wie Windstille und Sonnenschein. Leider müssen wir am Start fünf Minuten länger frieren (Brand in Umkleidekabine ??). Meine Ärmlinge bestehen ihren 1. Einsatz mit Bravour. Die überraschend langsame 4:03 Kilometerzeit (leicht bergab, da der Start einige Meter höher als das sich direkt am Mainufer befindende Ziel liegt) schockt mich etwas, fühle ich mich doch blendend. Eddy rennt nach 600 Metern mit raumgreifendem Schritt vorbei und baut seinen Vorsprung bis Kilometer 5 (20:10) auf etwa 70 Meter aus. Bei Kilometer 10 (40:09) bin ich wieder auf etwa 20 Meter heran. Nach der Wende (jetzt merkt man den leichten Gegenwind doch deutlich) kann ich aufschließen, Eddy kämpft und weiß, dass er die Jahresbestzeit drin hat, obwohl er nicht folgen kann, als ich mit dem späteren Sieger M 55 davonlaufen kann. 15 km (60:22). Etwas irritierend ist, dass der Kilometer 18 nicht kommen will. Dafür steht das Schild noch 3 Kilometer. Schnell umrechnen, natürlich mit erstem Verrechnen. Dann wird klar, dass eine 1:24 noch möglich ist. Sind beide happy im Ziel. Meine Zwischenzeiten: 4:03/4:00/4:06/4:00/4:01/4:00/4:00/3:59/3:59/4:01/4:04/4:03/4:00/4:03/4:03/4:02/4:02/4:02/4:01/4:02/3:58. Mit 20:10/19:59/20:13/20:09 bzw. 40:09/40:22 bin ich sehr zufrieden. Vielleicht wäre noch mehr drin gewesen. Montezumas Rache holte mich noch vor der Siegerehrung ein. Ein unbeleuchtetes (wegen des Brandes ?) nicht abschließbares Klo wurde Alptraum und Rettung zugleich. Meine Konkurrenz (ich hatte immerhin mehr als 11 Minuten Vorsprung vor meiner etwa 30köpfigen M 60er Gruppe) wird sich über den zur Siegerehrung schleichenden Ostelsheimer gewundert haben. Eddy hatte sogar über 25 Minuten Vorsprung. Folgende Begebenheit beim Studium der Ergebnislisten soll noch geschildert werden. "Da hat einer meinen M 60 Streckenrekord um 4 Minuten unterboten, den kenn ich gar nicht". Eddy steht hinter ihm: Umd kurz nach ihm ist ein noch viel Älterer. Die kommen beide aus Ostelsheim, die haben sicher abgekürzt." "Das kann schon sein", meinte der erstere. Leider verzögerte sich die Siegerehrung um beinahe 2 Stunden. Michaela und Oli waren schon über alle Berge. Die Zehner Siegerehrung war zügig vonstatten gegangen. Michaelas Vorstellung war imponierend gewesen. In Feudenheim fand sie die 6fach zu meisternde Steigung nicht besonders schlimm, dagegen machte ihr der unebene Untergrund sehr zu schaffen. Von Offenbach dagegen war sie begeistert. Besuch (mit den Kindern) bei der Schwester und eine tolle Jahresbestzeit, nun kann der Frankfurt Marathon kommen. 2 Wochen mehr Zeit hätte sich Oli dafür allerdings gewünscht. 731 TN HM, 401 TN 10 km. Homepage Laufreport
43. Günter Krehl 1:24:54 1. M 60 HM
47. Edmund Schlenker 1:25:38 1. M 65 HM
67. Michaela Kummer 41:33 1. W 45 10 km 3. Frau
Oliver Kummer Begleitläufer
20. Feudenheimer Herbstlauf 10 km 15. 10.
Auftakt eines geplanten Doppelstarts von Michaela und Oli auf vermessener Strecke (eben mit einer Steigung laut Homepage, der Anstieg ist aber laut Herbert deftig und 6 x zu bewältigen - deshalb auch relativ langsame Zeiten.) 423 TN (104 Frauen, 319 Männer). Homepage
9. Frau Michaela Kummer 42:37 2. W 40 (Zehnerklassen)
Oliver Kummer Begleitläufer
44. Schwarzwaldmarathon Bräunlingen 08/09. 10.
439 TN Marathon, 1157 TN HM, 533 TN 10 km, zusammen 2129 TN. Homepage Rückblick eines ganz besonderen Bräunlingen Fan (Laufreport/G. Krehl) Laufreport 10 km (G: Krehl) Laufreport HM/Marathon (G. Krehl) Bilderserien G. Krehl 1. Tag 2. Tag
49. Udo Stossberger 3:22:44 (3:23:29) 15. M 45 Marathon
21. Edmund Schlenker 41:55 (41:58) 1. M 65 10 km
85. Edmund Schlenker 1:33:25 (1:33:34) 1.M 65 HM
7. Renninger Straßenlauf 10 km 09. 10.
128 TN 10 km. Endlich ist Klaus wieder aktiv und als 2. M 45 schon wieder recht schnell. 5 Sekunden davor erlief unser Simmozheimer Laufkamerad Manne Heiland einen tollen M 50 AK Sieg. Friedemann startete kurzentschlossen war mit seiner Leistung ganz zufrieden. Michaela von Oli geführt lief ein gutes Rennen einen Platz hinter unserer Altburger Laufkameradin Martina Kugele (41:31), leider startete Michaela vereinslos. Homepage Ergebnisse
12. Klaus Löffler 37:40 2. M 45
41. Friedemann Hecke 41:30 6. M 50
46. Michaela Kummer 42:06 2. W 45 9. Frau
3. Kuppinger Mondfängerlauf 10 km 08. 10.
401 TN, davon einige Doppelstarter aus Rotfelden. Auch Armin hat sich erfolgreich dieser Prozedur gestellt. Meldung des Tages ist jedoch: "Meike is back!" Als 3. Frau knüpft sie nahtlos dort an, wo sie 2010 aus dem Renngeschehen ausgestiegen ist. Hier meine Antwort auf Sebastians "frohe Botschaft": "Lieber Sebastian, danke für dein ach so schönen Zeilen. Ich bin noch mitten im 2. Bericht von Bräunlingen und habe noch wenig recherchiert. Das wird dann alles nachgeholt. Nur so viel, ich hatte einen "Traum", dass Meike dort wieder einsteigt, wo sie letztes Jahr ausgestiegen ist, ich habe ihn aber für mich behalten - das war gut so. Grüße sie herzlich - und dir Dank wie du die Situation so gut beschrieben hast - bin gespannt auf die Liste, jetzt aber erst arbeiten. Herzlichst bis bald Günter". Hier Sebastians Bericht (er ist nun wieder die Nummer 2 in der Familie, trotz guter Zeit und erstaunlicher AK Platzierung): "Lieber Günter, hier mein kleiner Bericht zum Mondfängerlauf. Wenn ich die Ergebnisliste anschaue, dann kann ich es kaum glauben, dass Meike dort wirklich steht. Endlich der erste Start für Ostelsheim. Bis morgen.
Armin wagte den Doppelstart mit Rotfelden, kam gut 40 Minuten vor dem Start an und lief ein starkes Rennen. Mir gingen nach schnellem Beginn die Waden zu (der Halbmarathon lässt grüßen) und ich lief mit Stefan Keppler (der mit seiner Frau Carmen ebenfalls den Doppelstart wagte) an meinen Fersen ein halbwegs gutes Rennen. Die Organisatoren hatten sich wieder mächtig ins Zeug gelegt für den diesjährigen Mondfängerlauf. Trotz kaltem Wind kamen viele Läufer und Zuschauer in den kleinen Ort. Für Meike und mich war es doch ein ganz besonderer und emotionaler Moment. Wie lange hatten wir auf diesen Tag warten müssen! An manchen Tagen im Frühjahr hatte Meike schon daran gezweifelt, dass es überhaupt jemals wieder etwas werden würde, mit dem Laufen. Zu groß waren Schmerzen und der hoffnungslose Weg von Arzt zu Arzt. Doch das lange Warten und der langsame Aufbau der letzten sechs Wochen sollten sich schließlich doch noch auszahlen. Endlich konnte sie das neongelbe Trikot überstreifen und wieder an einer Startlinie stehen. Nach 9 Monaten Lauf- und 12 Monaten Wettkampfpause nun also die ersten schnelleren Schritte. Dass es gleich wieder aufs Treppchen gereicht hat und Meike auch schon wieder recht flott unterwegs war, ist schön, jedoch für uns nicht wirklich wichtig. Dass sie überhaupt wieder Rennen laufen kann macht uns überglücklich und drängt Zeitenjagd und Platzierungen in den Hintergrund. Wo im vergangenen Jahr ihr letztes Rennen stattgefunden hatte, war es dieses Jahr ihr erstes. Der Kreis hat sich endlich geschlossen und wir schauen zuversichtlich in die Zukunft, der nächsten Ziellinie entgehen." Homepage Ergebnisse
22. Armin Gotsch 36:45 2. M 40
64. Meike Hess 41:29 1. W 30 3. Frau
116. Sebastian Hess 44:11 6. M 30
5. Eulenlauf Rotfelden 10 km 08. 10.
17 Frauen, 63 Männer (80 TN). 2. Mannschaftsplatz und 2. Platz für Armin. Gute Zeit für Sarah. Homepage
2. Armin Gotsch 36:04 2. M 40
7. Gunther Moll 38:21 4. M 35
24. Uwe Beuerle 42:48 4. M 50
44. Frank Sommer 46:29 9. M 45
7. Sarah Maidorn 47:54 2. W HK
Baden-Württembergische Meisterschaften 10 km Straßenlauf Nagold-Hochdorf 03. 10.
Wieder ein heißer Meisterschaftslauf. Startzeit 13.30 sehr läuferunfreundlich. Warum müssen Schüler (10.15), Jedermannlauf (10.40) und 20 Walker (11.30) vorher auf die Strecke? 9.00 Uhr oder 9.30 bei morgendlicher Frische wäre ideal und das Restprogramm ab 10.30 wäre immer noch möglich gewesen. So waren 24/25° auf schattenloser Strecke schon heftig. Parkplatzlösung auf großer Wiese in Start- und Zielnähe sehr gut. Kurze Wege ideal. Insgesamt eine tadellose Organisation, wenn nicht, aber das kommt später. Der Start erfolgte überpünktlich (etwas zu früh) und es gab keine Probleme, die Aktiven hinter die Linie zu bekommen. Zwar war es recht eng aber aufwärts auf relativ breiter Straße ließ es sich sehr gut loslaufen, zumal es wie die Feuerwehr ab ging. Mit 3:45 bei Kilometer 1 war ich schon recht weit hinten. Selbst das tolle Frauentrio von Oberkollbach lag vor mir. Reinhold Weiss erkämpfte sich mit großem Vorsprung Platz 1 in M 60, allerdings nur bis zum Anfang der 2. Runde, danach stieg er aus. Günter Maslo als 2. meiner Altersklasse war auch bald eingeholt. Eddy, der alte Fuchs, hielt sich im Abstand von 7, 4, 6 und im Ziel 18 Sekunden. Beide konnten wir das Feld noch beträchtlich aufrollen, besonders in Runde 4. Für mich hat sich der Richtungswechsel in den Gegenuhrzeigersinn und die Wegnahme von 4 Wendekehren bezahlt gemacht. Ich war mit meiner Zeit auf der sehr schweren aber rhythmisch durchaus gut zu laufenden Strecke höchst zufrieden. Mein erster BW Titel in diesem Jahr war erfreulich, Eddys Sieg sehr deutlich. Unser Berglaufausflug am Samstag hat uns erstaunlich wenig Körner gekostet. Phantastisch die Leistung von Jürgen so kurz nach seiner schweren OP. Ihm ist die Goldmedaille im Team besonders zu gönnen, zumal er und Ralf sich mit 35 Euro nachgemeldet haben. Ralf kam mit dem Rad und hatte ebenso wie Gunther mit den harten Bedingungen zu kämpfen. Umso schöner ist Mannschaftsbronze für die beiden zusammen mit Armin, der anfangs noch auf Einzelbronze in der Liste zu finden war. Leider gab es bei der Auswertung große Probleme und alles verzögerte sich, so dass am Ende die letzten Urkunden kaum mehr an Aktive gebracht werden konnten. Erst fand sich Jürgen (zum ersten Mal in seinem Läuferleben) nicht in der Liste, wir fragten uns durch zum Auswertungswagen und reihten uns ein in die kleine Schlange anderer Vereinsvertreter. Bald darauf merkte ich, dass auch Ralf nicht zu finden war. Mit großer Mühe wurde er eingefügt (die Chipzeiten waren vorhanden). Inzwischen waren die Mannschaftsergebnisse ausgewertet, M 60 fehlte allerdings. Mit Manfred Asang von Rheinau (2. Platz), Eddy und Jürgen belagerten wir Paul Huber erneut. Der tat mir richtig leid. Wir versuchten ganz ruhig zu erklären, schön, dass auch er die Nerven nicht verlor - danke Paul. Nun waren wir - die Mannschaft der Oberen Murg (3. Platz) meldeten wir auch, gut dass es Läufer gibt, die bei der Auswertung helfen - als Mannschaftssieger erfasst. Inzwischen lief die Siegerehrung der weiblichen Klassen und wir mussten auf unsere warten. In der Zwischenzeit gelang es mir, die Liste der Mannschaften M35/40/45 zu studieren. Da lag Ostelsheim mit Armin, Gunther und Thomas mit etwa 4 Minuten Rückstand (sensationell) auf Platz 4. Nach meiner Siegerehrung erneuter Spurt zum Auswertungswagen. In "letzter Sekunde" schaffte ich mit viel Mühe (obwohl vorher mehrmals angemahnt) nun endlich Thomas durch Ralf zu ersetzen. Nach weiterem Warten erfolgt die Mannschaftsehrung und ich kann endlich die 3 Bronzemedaillen und die 3 Urkunden für unser "Jungen" in Empfang nehmen. Glück, dass wir vor dem ganzen Stress, der viel anstrengender als der Lauf selbst war, gerade noch die allerletzten Kuchenstückchen ergattern konnten. Dafür ließ ich das Mitbringsel von Heidi Azeroth unter dem Tisch liegen. Unser lieber Sportkamerad Walter Haselmaier hat sich der Tüte erbarmt und dann noch ein liegengebliebenes Ostelsheimtrikot (Verlierer bitte melden) mitgenommen. Es wäre schön, wenn ein Eulenlaufstarter beides am Samstag in Rotfelden in Empfang nehmen könnte. Ja, weil Walter Koch nach seinem überraschenden 2. Platz in der M 70 schnell heim musste, durfte ich Eddy noch nach Heimsheim begleiten, was ich gerne tat und so erst nach 19 Uhr vom "kleinen Ausflug" nach Hochdorf zurückkam. PS: Wiedersehen mit dem einstigen Bielsieger und kurzzeitigen Ostelsheimer Hans (in Liste fälschlicherweise Franz) van Kasteren, der mit 1:14 schnellster der 13 10 km Walker war. Hopfenlauf 48 TN (16 Frauen, 32 Männer), Meisterschaft 171 TN (49 Frauen, 122 Männer). Insgesamt: 219 TN. Homepage Streckenplan Höhenprofil Bildergalerie mit Fotos von Richard Claus und Regina Vielmeier Ergebnisse
Ergebnisse jetzt mit klarer Trennung Hopfenlauf/Meisterschaftslauf und Mannschaften M 60:
42. Armin Gotsch 37:36 4. M 40
66. Ralf Nowak 40:28 8. M 40
69. Gunther Moll 40:35 7. M 35
73. Günter Krehl 40:56 1. M 60
79. Edmund Schlenker 41:14 1. M 65
99. Thomas Stahl 46:24 8. M 35
103. Joachim Liebendörfer 48:13 9. M 55
119. Jürgen Deeg 55:45 5. M 65
Mannschaft M 35/40/45 3. Platz Armin - Ralf - Gunther 1:58:39 (elf Sekunden vor Rang 2)
Mannschaft M 60 und älter 1. Platz Günter - Eddy - Jürgen 2:17:55 (13:13 Minuten Vorsprung)
4. Sechs-Stundenlauf Kleinkarlbach 03. 10.
Da hat sich Herbert eine dicke Nuss für sein Comeback herausgesucht. Eine 2,5 km lange Runde mit 35 bis 40 m Höhenunterschied und 16%iger/m Steigung/Gefälle. Bei 30 Runden ein halber Zugspitzlauf (1 000 Höhenmeter). Das hätte er auch in Hochdorf ähnlich aber kürzer haben können. Homepage
Herbert Rollwa M 60 Startverzicht wegen Erkältung
38. Naturpark Schönbuchlauf Hildrizhausen 25 km 02. 10.
Leider nur 564 TN, die Konkurrenz an diesem langen Wochenende war einfach zu groß. Johannes und Klaus erstmals erfolgreich im Ostelsheimer Trikot. Weil Oli durch Schreibfehler (VfL Ostfildern) in der Liste steht, fehlt ein Teamergebnis. Nach ewiger Zeit wurde Meinrad Behas Streckenrekord geknackt, er liegt nun auch in "kenianischen Händen". Homepage
21. Oliver Kummer 1:42:17 7. M 40
85. Johannes Vaeth 1:54:13 7. M 50
178. Klaus Obländer 2:00:48 14. M 50
Marathon/Halbmarathon Bremen 02. 10.
Treppchenplätze für Beckers an der Weser. 933 TN Marathon, 2620 TN HM. Homepage
79. Ludger Becker SG Stern 1:23:19 (1:23:29) 3. M 50 76. Mann beim HM
17. Annette Becker SG Stern 3:44:52 (3:45:21) 3. W 45 226. Platz beim Marathon
Halbmarathon Bregenz/A "Dreiländermarathon" 02. 10.
Nur 20 Sekunden Rückstand auf Platz 1 in der M 60 und schöne Jahresbestzeit von Willi am Bodensee. Sohn Achim lief 2:12:08. 3031 TN Halbmarathon (1018 Frauen, 2013 Männer). Homepage
141. Wilhelm Gubitzer 1:29:12 2. M 60 (10 km: 42:26)
Marathon/Halbmarathon Köln 02. 10.
Tolles Ergebniss von Sebastian in Köln mit Negativsplit!! 10017 TN (6489 Männer, 3528 Frauen) Halbmarathon. Hier Sebastians erfrischende Bericht mit Orginalzitaten: "Zu Beginn perfektes Wetter in der Domstadt. Gegen 8:15 Uhr stand ich im zweiten Startblock in der ersten Reihe. Mocki kam kurz vor halb neun mit strahlendem Gesicht angetrabt und nach einigen Kölschen Lieder fiel auch schon der Startschuss und der erste Startblock setzte sich in Bewegung. Gut drei Minuten später ging es auch für mich auf die Strecke. Ganz langsam versuchte ich ein Tempo um 5 Minuten auf die ersten Kilometer anzupeilen. Hinauf auf die Deutzer Brücke lag der Dom einmalig in der morgendlichen Sonne, „Hey Kölle, do ming Stadt am Rhing“. Meike stand bei Kilometer 1 mit der Stoppuhr und ich rief ihr die erste Zwischenzeit durch „4min45sec“. Das war deutlich zu schnell. Ich versuchte das Tempo zu drosseln, doch auch die nächsten Kilometer sollten nicht langsamer werden. Die ersten zwei Verpflegungsstationen ließ ich links liegen und machte meinen Weg auf der Ideallinie weiter durch die Veddel der Südstadt, „hey wo ich jroß jewode ben“. Unzählige Zuschauer forderten mich und alle anderen Läufer auf einzigartige kölsche Art an. Bei Kilometer 10 ging es am Melaten Friedhof vorbei und damit zurück in die Innenstadt. Die Kilometerzeiten lagen konstant knapp über 4min40sec. und ich fühlte mich weiter gut. Langsam löste ich mich gedanklich von meinem Ziel 1 Stunde und 45min zu laufen. Am Rudolfplatz feierten zig tausende Menschen die Läufer an, „do bes en Stadt met Hätz un Siel“. Ich sah Meike im letzten Moment und es ging weiter hinab über die Ringe in den schwierigsten Teil der Strecke. Auf dem Weg zum Mediapark waren kaum noch Zuschauer und einige Wellen machten, genauso wie die immer stärker brennende Sonne, die kommenden Kilometer nicht einfach. Ich hatte mich darauf eingestellt und überholte weiter Läufer um Läufer. Bei Kilometer 17 stand der Mann mit dem Hammer. Bevor er zuschlagen konnte nahm ich ihn mit und beschleunigte erneut. Ich denke, er war so überrascht, dass er vergaß zuzuschlagen. Die letzten Kilometer vorbei am Dom und hinauf auf die Deutzer Brücke waren kein Problem. Meike stand mit staunenden Augen kurz vor dem letzten Kilometer. Ich versuchte hinab ins Ziel nochmal schneller zu werden, doch machten mir meinen Oberschenkel einen Strich durch die Rechnung. Kurz begannen sie gar zu krampfen und ich musste zum ersten Mal seit gut 20 Kilometern Läufer vorbeilassen. Schließlich erreichte ich das Ziel und war mehr als nur zufrieden. In der Verpflegungszone der ganz normale kölsche Wahnsinn. Läufer mit Schmalzbrot und Kölsch laberten mich an und gratulierten mir zu meiner Leistung. Ich machte mich auf zum Treffpunkt mit Meike. Jedes Jahr 10 min schneller und ich hab sie in zwei Jahren. Tschö Kölle, es war mir ein Vergnügen, „hey Kölle do bes e Jeföhl!“ Homepage
792. Sebastian Hess 1:38:48 (1:42:12) 104. M 30 (50:41/48:08)
25. Moosenmättle Berglauf Wolfach 10,5 km/520 m HD + 90 m auf und ab 01. 10.
Traumwetter in Wolfach. Etwa 24 Grad. Kurzfristig kam Eddy mit und sicherte sich Rang 2 in der Schwarzwald-Pokal-Wertung. Wolfgang hat es nur dem Sieger Timo Zeiler zu verdanken, dass Eddy ihn nicht noch von Position 1 verdrängte. Ohne ihn hätte Eddy 24 Punkte mehr erhalten. Ich konnte flott loslaufen, da es kein Gedränge in dem leistungsmäßig und teilnehmermäßig relativ schwachen Feld gab. Mein Konkurrent Gerhard Baus legte wie üblich auf dem ersten flachen Kilometer kräftig los. Trotz 4:06 hatte ich schon 60 Meter Rückstand. Am Ende der Hauptsteigung (km 1 bis 4) war ich dann fast an ihm dran, auf der flachen und auch abfallenden Teilstrecke lief er wieder 100 m weg, am nächsten Anstieg konnte ich wieder fast aufschließen, nur um erneut beim nächsten Gefälle weit zurückzufallen. Bei der letzten starken Steigung schnaufte Eddy mit viel Kraft heran und wir hatten Gerhard zum dritten Mal ganz dicht vor der Nase. Auf dem schwierigen Schlusspfad konnte er sich erneut absetzen und siegte noch relativ deutlich. Eddy lief prächtig nur dicht hinter mir ins Ziel. Die Strecke war mir noch stark im Gedächtnis, obwohl 15 bis 20 Jahre seit dem letzten Start dort vergangen sind. Der frühere Organisator Kress war mit seinen 74 Jahren und dem obligatorischen Strohhut noch immer als Helfer aktiv, er freute sich über mein Erinnern. Sonja Lutz gewann das Frauenrennen - nach dem Schauinsland 2010 ihr 2. Schwarzwaldgipfelsieg. Auch Martina Kugele als Gesamtdritte muss besonders erwähnt werden. Bei der "Rauf-und Runter-WM in Italien hatte Siegfried Blum (heute 4. M 60 in 58:09) als 25. M 60 teilgenommen, und war nach Verletzung unterwegs von Rang 15 (14. Rudolf Pletzer) noch deutlich zurückgefallen. Leider nur 151 TN zum Jubiläum. Die rührigen Veranstalter hätten mehr verdient aber die Konkurrenz ist an diesem langen Wochenende einfach zu groß. Homepage Erste Infos für die WM Berglauf 2012 M/W 35 bis M/75 im Bühlertal Laufreport
24. Günter Krehl 55:49 2. M 60 Schwarzwald Pokal 1. M 60
25. Edmund Schlenker 55:55 1. M 65 Schwarzwald Pokal 2. M 65
Wolfgang Nehring (verletzt) Schwarzwald Pokal 1. M 65
Kraichgaulauf Sinsheim 44,2 km 750 m HD 25. 09.
60 TN auf der langen Strecke. Friedemann
schreibt: "Hallo Günter,
habe inmitten der Regenerationsphase ohne spezielle
Vorbereitung einen schönen langen Lauf durch den Kraichgau
gemacht. Start und Ziel waren in Sinsheim. Mit dem Km-Schnitt von
5:02 bin ich aufgrund der hügeligen Strecke mit einigen saftigen
kurzen Steigungen sehr zufrieden. Viele Grüße, Friedemann. PS:
herzlichen Glückwunsch zu deinem Gesamtsieg in Pfungstadt
!!!" Ergebnisse
Homepage
7. Friedemann Hecke 3:42:05 2. M 50
Spitzbergvolkslauf Hirschau 13,1 km 25. 09.
Topplatzierung und Klassensieg für Armin. 216 TN. Homepage
7. Armin Gotsch 50:00 1. M 40
Seniorenländerkampf Bayern, Hessen, Württemberg in Pfungstadt 24. 09.
Ein toller Ausflug mit Regina Vielmeier (SV Oberkollbach) und Heidi Azeroth (SV Böblingen) zum Länderkampf in Pfungstadt zwischen Bayern, Hessen und Württemberg. Leider fehlten Thüringen, Sachsen und die Schweiz. Bei Temperaturen um 22°, herrlicher Sonne, etwas Wind und guter Luft herrschten ganz ordentliche Bedingungen. Ein wunderschöner Waldboden lockte zum Ein- und Auslaufen. Regina hatte zwar etwas Bammel vor ihrem ersten Bahnlauf, löste sich aber schon nach hundert Metern von ihren Mitstreiterinnen und lieferte mit 11:33,67 und neuem Kreisrekord in der W 50 eine Glanzleistung ab. Heidi verfehlte knapp die Schallmauer von 15 Minuten, sollte aber mit 15:10,91 in der W 65 sehr zufrieden sein. - Günther Maslo hatte schon die 800 m bestritten, kam zum Start fast zu spät, ging aber gleich an die Spitze. Ich lief bis 300 m an Position 2 und übernahm dann das Kommando. Lange blieben Eddy und der erste Läufer aus Bayern in meinem Windschatten, der auf der Zielgeraden sehr von Nutzen war. Ich fühlte mich das ganze Rennen über recht wohl und drückte erst etwas auf das Tempo, als der Kamerad aus Bayern abgefallen war. Trotzdem war der verflixte 4. Kilometer wie üblich sehr langsam: 3:52/3:50/3:50/3:56/3:50. Günther Maslo (19:32,83) schloss dann die Lücke zu Eddy (19:35,09) und überlief ihn auf der Zielgeraden. Ich war zwar mit meinen 19:18,05 nicht wirklich glücklich, mit dem Lauf aber rundherum zufrieden. Es ging recht leicht und hat viel Spaß gemacht, mal wieder Gesamtsieger zu sein, ist auch ein seltenes Gefühl. Angenehmes Auslaufen, schmackhafter Kaffee und Kuchen, herrlich heiße Duschen, wundervolle Spätsommersonne, gute Gespräche - da war der Stau bei der Anfahrt, der Umweg bei der Rückfahrt und die verpasste Siegerehrung nebensächlich. Nach reiflicher Überlegung und längerer Wartezeit nahmen wir nicht mehr am gemeinsamen Abendessen (Nudelgericht für 10 Euro) in einer stickigheißen nicht belüfteten kleinen Turnhalle teil. Sorry, so haben wir das Gesamtergebnis leider auch verpasst. Nun steht es fest: Hinter Hessen und Bayern blieb nur Rang 3. Ergebnisse Bericht auf WLV Seite von Anita Bayha-Zaiser
1. Günter Krehl 19:18,05 1. M60/65
3. Edmund Schlenker 19:35,09 3. M 60/65
18. Tübinger Stadtlauf 7,5 km 18. 09.
1 461 TN (1047 Männer, 417 Frauen). Erstmals bei stimmungsvollen Tübinger Stadtlauf war Armin als Fremdgänger mit dabei. 43 Sekunden vor Rainer Hartmann vertrat er "die Schnapsfabrik - mit Korn läufts schneller" gut. Homepage
40. Armin Gotsch bei KORN läufts 26:13 (26:19) 4. M 40
Marathon Karlsruhe 18. 09.
1 230 TN (1039 Männer, 191 Frauen). "Lieber Gunther, herzlichen Glückwunsch zur Erfüllung Deines großen Ziels sub 3. Nach dem erhofften Wetterumschwung habe ich fest daran geglaubt. Neben 1:41 Minuten unter 3 Stunden hast Du auch endlich den 24 Jahre alten Familienrekord von Martin unterboten und zwar um 59 Sekunden netto und noch wertvoller: 34 Sekunden brutto. Deine 2 Hälften 1:29:08 und 1:29:10 sind sensationell und fast nur umgedreht zu toppen." 26 bis 14 Minuten hinter 8 Afrikanern folgten die ersten Deutschen., als 25. der weißen Verfolger kann sich unser Teamgefährte durchaus zur Karlsruher Marathoncreme zählen. Auch wenn Gunther ("Ja, endlich hat es geklappt unter 3 Stunden einen Marathon zu laufen. Ich bin total glücklich und zufrieden, dass ich meine eigenen Vorgaben voll umsetzen konnte.") am Dienstag verkürzt mitläuft werden wir auf ihn anstoßen. - Bei Herbert hat die Vernunft gesiegt, er lief nur die Hälfte - wir hoffen mit heilender Wirkung. Homepage
33. Gunther Moll 2:58:19 (2:58:44) 5. M 35 Phantastisch: 1:29:08/1:29:10
2360 Herbert Rollwa 1:59:22 (2:03:28) 55. M 60 (56:25/57:02)
6. Belchen-Berglauf Schönau 11,4 km/824 m HD 17. 09.
213 TN (36 Frauen, 177 Männer). Leider Teilnehmerrückgang und im Durchschnitt deutlich langsamere Zeiten als 2010. Vielleicht war das leicht schwüle Wetter im Tal (ca. 23°) schuld. Oben war es wieder recht kühl aber nicht so kalt wie im Vorjahr. - Wieder versuchte ich dem Berg angepasst zu laufen, fühlte mich wohl und schnell, hatte aber im unteren Teil 45 Sekunden Rückstand gegenüber 2010. Zwar konnte ich im oberen Teil aufholen, war aber doch 9 Sekunden langsamer im Ziel. Insgesamt wieder eine tolle Veranstaltung (siehe mein Bericht vom Vorjahr). Homepage mit äußerst schneller Ergebnisübermittlung.
41. Günter Krehl 64:45 2. M 60
Duathlon Bad Dürrheim 16. 09.
Oli schreibt ganz bescheiden von einem bemerkenswerten Erfolg: "Hallo Günter, am Freitag war ich in Bad Dürrheim bei einem sog. Duathlon. Ziel war meine (für mich) aktl. sehr gute Radform endlich mal unter Beweis zu stellen. Beim anschließenden Lauf wollte ich dann testen, ob das Training vom letzten Dienstag schon angeschlagen hat. Während das 16Km Zeitfahren mit rund 450 Teilnehmern gut besetzt war, konnte der integrierte Duathlon nur wenige Teilnehmer anlocken. Mit viel, viel Glück aufs Podium. Mit C. Brader ging auch gleich einer der Favoriten 15sec vor mir auf die Radstrecke. So hatte ich natürlich eine optimale Orientierung/Motivation. Der erste Berg fühlte sich gut an und ich glaubte schon zu spüren das es mein Tag wird. Dieses Hochgefühl verlor sich leider schon bei Km 6 und ich bin in einem Kreisverkehr mit 45Km/h in die weiten Felder von Bad Dürrheim geschossen. Das hätte zum Saisonausklang richtig bitter ausgehen können, aber Mensch und Maschine haben die Sache unbeschadet überstanden. Naja das wars mit einer guten Platzierung auf dem Rad. Gute zwei Stunden später wurde dann das Laufen mit den Zeitabständen vom Radfahren gestartet (Gundersen-Methode). Auch hier kann ich es kurz machen. Stefan Schmid und Christian Brader können laufen, ich leider (noch) nicht. Trotzdem ist davon auszugehen, dass das Dienstagtraining angeschlagen hat. Beim Tristar in Worms habe ich noch 8min (auf 10Km) auf Stefan verloren, nun auf ca. 4,5Km „nur“ 2 min. Ergebnisse Homepage
1
SCHMID, Stefan GER
Sparda Team Rechberghausen Hauptklasse
M 1
2
BRADER, Christian GER
Erdinger-Alkoholfrei-Team TV Hauptklasse M 2
3
KUMMER, Oliver Calw
Hauptklasse
M 3 24:13,0
(5.)
Mit lieben Grüßen Oli"
Deutsche Straßenlaufmeisterschaften 10 km Oelde 10. 09.
Kurz nach 7 mit Willi zu Eddy, dort warten Wolfgang und Sportkamerad Walter Bittmann (Jahrgang 1930 von der LG Esslingen) bereits. 7.45 beginnt die gemeinsame Fahrt. Verdächtig ruhig verläuft die Fahrt bis 70 Kilometer vor dem Ziel trotz minutenlanger Staumeldungen des WDR. Navi fordert Abfahrt von der AB, der "menschliche Navibeifahrer" rät als kundiger Kartenleser drauf zu bleiben. Kurz hinter der Ausfahrt beginnt der Stau, in dem viel Sportler bis zu 2 Stunden lang stehen und einige den Start verpassen. Durch Eddys Blitzlicht finden wir auf der kurzfristig angesteuerten Raststätte hinter einem Schweinetransporter eine Schleichabfahrt und erreichen unser schönes Quartier. Nach kurzer Ruhepause geht es in die City von Oelde, dort finden wir 100 m vom Start noch einen tollen Parkplatz. Obwohl manchmal einige Wölkchen am Himmel erscheinen ist es drückend schwül bei gut 26°. Die erste Streckenbesichtigung ist ernüchternd. Von flacher Strecke kann keine Rede sein. Nach dem Start geht es deutlich ansteigend geradeaus. Nach der ersten Wasserstelle wird es relativ flach, dann folgt eine Schleife und auf besagter Geraden an der 2. Wasserstelle vorbei verläuft der Rückwärts abfallen zur 2. Schleife, die eine etwa 150 Meter lange schwierige Kopfsteinpflasterpassage aufweist. Der anschließende Klinkerpflasterbelag ist eben und gut zu laufen. Links geht es ab in die 2. Runde, nach der 4. läuft man gerade ins Ziel.
Positive Dinge wurden im Pressebericht auf der HP des Veranstalters genannt: "Wurden die Starterinnen und Starter der Deutschen Meisterschaft bei der Anreise durch Staus und Vollsperrungen auf den Autobahnen noch auf einen harte Geduldsprobe gestellt, entwickelte sich die Meisterschaft in Oelde zu einer Veranstaltung der kurzen und schnellen Wege. Immer wieder hörte man „Super“, „Das ist ja Klasse“, „Hervorragend“, wenn die Starter sich darüber freuten, dass Start, Ziel, Wettkampfbüro, Dopingkontrolle, Umkleiden und Duschen und auch der Aushang der Ergebnislisten ist sehr kurzer Fußwegweite beieinander lagen. Selbst das Kino für die Gestaltung des Vorabends konnte in kürzester Zeit erreicht werden. Die Ergebnislisten konnten direkt am Marktplatz bereits 30 Minuten nach dem Zieleinlauf eingesehen werden und die komplette Liste stand bereits eine Stunde nach Ende der Veranstaltung auf der Internetseite des DLV. Hier erwies es sich als großer Vorteil, dass die Verantwortlichen des LV Oelde über jahreslange Erfahrung bei der Ausrichtung derartiger Großveranstaltungen verfügen, sich bereits im Vorfeld viele Gedanken um die Wünsche der Läufer gemacht und diese auch entsprechend umgesetzt hatten." Dazu möchte ich noch das gute und preiswerte Kuchenangebot nennen.
Negative Punkte dürfen nicht verschwiegen werden: Das Angebot der Toiletten (keine Häuschen, 1 Klo bei der Anmeldung, 1 jeweils in den Umkleideräumen, die Schülertoilettenhäuschen waren vor dem 1. Start noch geschlossen, obwohl als solche gekennzeichnet. Die Startaufstellung, besonders beim letzten Lauf war wieder wie in vielen Jahren zuvor recht dilettantisch. Siegerehrung wenig würdevoll (Medaillen und Urkunden wurden einem Mannschaftsläufer in die Hand gedrückt, die Vorgabe des DLV nur die ersten 3 zu ehren und die Urkunden für 4 bis 8 abholbereit auslegen wurde umgesetzt). Strecke nicht meisterschaftswürdig (grobes Pflaster und zu wenig eben, obwohl flüssig zu laufen). Da finden die Läufer am 16. 9. 2012 in Nagold eine wesentlich schnellere Strecke vor, hoffentlich auch mit einer so hochkarätigen Spitzenbesetzung im Männerrennen bei hoffentlich besseren Temperaturen.
Unter diesen Voraussetzungen war es nicht einfach, sich für das Rennen zu motivieren. Bei unserem kleinen Starterfeld war der Start problemlos. Wolfgang überholte mich erst nach etwa 200 m, Eddy in seinem Schlepptau und Willi kurzzeitig an meiner Seite. Die erste Runde absolvierten wir im Dreierpack mit jeweils etwa 20 Meter Abstand. Schließlich konnte ich zu Eddy aufschließen und beim Anstieg nach Kilometer 5 (19:30) auch Wolfgang erreichen und kurz darauf passieren. Er vertrat sich an der Wasserstelle etwa bei Kilometer 6,5 den Fuß und musste verletzungsbedingt das Rennen aufgeben. Nun gab Willi noch mal richtig Gas und konnte sich ins Bronzeteam kämpfen. Wir blieben nur 1:53 hinter dem Silberrang, die Zeit hätte auch bei M 55 zu Bronze gereicht. Insgesamt bin ich zufrieden, auch wenn wir unser Ziel 1 Silber und 2 Bronzemedaillen nicht ganz erreicht haben. Auch ist es schade, so viele Kilometer zu fahren und dann beim Saisonhöhepunkt nicht die persönlichen Jahresbestzeiten angreifen zu können. Immerhin holten Eddy und unser "Gast-M 80er" Walter jeweils eine Silbermedaille im Einzel. Ein schmackhaftes Abendessen mit leichtem Bier in lauer Sommernacht, eine schöne Herberge, ein lockerer Morgenlauf und ein fürstliches Frühstück rundeten den gelungen Ausflug ins Münsterland ab. Homepage Laufreport guter Bericht von Michael Schardt, auf dessen schönen Bildern leider das grobe Pflaster fehlt. Hier noch mein Text für den "SchwaBo": " Deutsche Meisterschaft 10 Kilometer Straßenlauf in Oelde: Silbermedaille für Edmund Schlenker. 3. Rang für das Seniorenteam des VfL Ostelsheim Oelde (gkr) – Mit zwei von drei angepeilten Medaillen kehrte das Ostelsheimer Seniorenteam von den deutschen Meisterschaften im 10 Kilometer Straßenlauf aus Oelde zurück. Edmund Schlenker belegte Platz zwei in der Klasse M 65, das Team der M 60 holte die Bronzemedaille in der Mannschaftswertung. Als Veranstaltung der kurzen Wege, wies die insgesamt gut organisierte Meisterschaft, durchaus noch einige kleinere Mängel im Detail auf. Besonders die als flach angepriesene 2,5 Kilometer lange Runde zeigte sich recht anspruchsvoll und beinhaltete zudem einen etwa 150 Meter langen Teil mit äußerst grobem Kopfsteinpflaster. Dass sich Temperaturen über 26° und eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit beim Start der Senioren um 16.00 wenig leistungsfördernd auswirkten, lag auf der Hand. So galt es, sein Tempo gut einzuteilen und verhältnismäßig defensiv anzulaufen. In der ersten Runde platzierten sich die Gelbhemden in der Reihenfolge Wolfgang Nehring, Edmund Schlenker, Günter Krehl und Wilhelm Gubitzer dicht hintereinander. In Runde zwei konnte Krehl Schlenker passieren und vor Kilometer 6 auch Nehring überholen. Kurz darauf verletzte sich Wolfgang Nehring, als er an einer Wasserstelle seinen Fuß unglücklich aufsetze. Ausgerechnet der in dieser Saison erfolgreichste Ostelsheimer - er hatte schon drei Goldmedaillen erlaufen - musste humpelnd das Rennen beenden. Das war das Signal für den mittlerweile schon deutlich zurückliegenden Wilhelm Gubitzer, für die Mannschaft noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Günter Krehl lief nach 39:49 als 7. der M 60 vor Edmund Schlenker ins Ziel. Der belegte mit 40:13 Rang zwei in der M 65. Wilhelm Gubitzer erzielte 41:45, was einen guten 8. Platz in der M 60 bedeutete. In der Mannschaftswertung reichte es den drei Ostelsheimern hinter den sehr starken Kölnern und Bad Brückenauern wieder einmal zur Bronzemedaille. Im Anschluss an das Seniorenrennen gingen die Frauen an den Start. Sabrina Mockenhaupt gewann souverän in 32:14. Selbst im abschließenden Männerwettbewerb um 18.30 herrschten nur wenig bessere Bedingungen. Immerhin blieben in dem spannenden Rennen 7 Athleten unter 30 Minuten, der Sieger Christian Glattling fiel in neuer persönlicher Bestzeit von 29:28 buchstäblich auf der Ziellinie zu Boden. Überhaupt kollabierten besonders viele jüngere Athleten oder beendeten das Rennen vorzeitig. Die Ausfallquote bei den durchweg sehr gut trainierten Leistungssportlern war auf Grund der extremen Bedingungen außergewöhnlich. Von den etwa 700 Gemeldeten erreichten nur 532 das Ziel. Einige Sportler hatten durch einen mehrstündigen Stau auf der A 2 den Start verpasst, andere, darunter die Weltklasseathletin Irina Mikitenko, waren erst gar nicht angereist. Am 16. September 2012 finden die Meisterschaften im Rahmen der Landesgartenschau in Nagold auf einer pfeilschnellen Rundstrecke um das Stadion statt. Hoffentlich findet dann wieder ein Großteil der deutschen Laufasse den Weg in den Kreis Calw."
38. Günter Krehl 39:49 7. M 60
43. Edmund Schlenker 40:13 2. M 65
52. Wilhelm Gubitzer 41:45 8. M 60
3. Mannschaft M 60 und älter 2:01:47
19. Jungfrau Marathon Interlaken 1829+/305 - HD 10. 09.
3 815 TN (3 050 Männer, 765 Frauen). Homepage Ergebnisse
1399. Udo Stossberger 5:13:12 332. M 45
24. Dagersheimer Volkslauf 10 km 10. 09.
320 TN. Armin mit Klassensieg bei großer Wärme, Sarahs Zeit leidet noch etwas unter den schwierigen Bedingungen. Homepage
12. Armin Gotsch 36:16 1. M 40
219. Sarah Maidorn 52:01 7. W 20
Rosenheimer Keferlauf 9,6 km 04. 09.
25 TN (7 Frauen, 18 Männer). Rosenheim ist mindestens derzeit kein Läuferland, was die Zahl der Teilnehmer am Keferlauf betrifft. Armin wird mit 1:07 min. Rückstand Gesamtzweiter im Häuflein der "25 Aufrechten". Homepage
2. Armin Gotsch 36:26 1. M 40 und Sieger beim Minilauf (8 TN)
Weinstraßenlauf Bockenheim 10 km 28. 08.
Herbert "rollt" wieder. Derzeit noch gedämpft auf der Weinstraße zwischen Bockenheim und Kirchheim. 346 TN. Ergebnisse
252. Herbert Rollwa 54:26 8. M 60
Kitzbüheler Horn Straßenberglauf 12,9 km/1200 m HD 28. 08.
148 TN (17 Frauen und 131 Männer). Bei idealen Bedingungen (wie Helmut Reitmeir schreibt) hat heute der alte Klassiker stattgefunden. Was ist (teilnehmermäßig) aus ihm geworden. In den achtziger Jahren haben wir uns am Start fast "totgetreten", der Kampf abwärts auf Pflaster durchs Stadttor verbrauchte Adrenalin, das im Gipfelbereich später fehlte. Bis zu 600 TN sind einst nach Kitz gepilgert. Auch viele Ostelsheimer waren früher mit dabei gewesen, nun hat endlich wieder einer zugeschlagen. Wolfgang gewann seine AK mit benahe 13 Minuten Vorsprung knapp vor dem wieder in gute Form kommende Siegfried Blum (M 60). Wolfgangs Zeit ist stark. Zum Vergleich: Ich habe vor 5 Jahren bei meinem Katastrophenlauf nach der Knie OP vor 5 Jahren eines meiner schwärzesten Laufergebnisse am Horn erlebt und war mit 1:37:51 unendlich lange unterwegs. Ergebnisse AK Ergebnisse gesamt (unübersichtlich)
67. Wolfgang Nehring 1:26:23 1. M 65
Straßenlauf Mannheim-Rheinau 10 km 27. 08.
Doppelstart von Michaela. Diesmal wohl bei guten Bedingungen aber nicht ganz leichten Beinen vom Vortag. Trotzdem gute Vorbereitung für längere Strecken. 445 TN. Ergebnisse
117. Michaela Kummer 43:17 1. W 45 11. Frau
Herxheimer Abendstraßenlauf 10 km 26. 08.
Wohl besonders am Anfang war der Lauf eine richtige Wasserschlacht. 329 TN. Pia als 11./2. W 12 (3:45) und Luc als 18./5. M 10 (3:55) über 1 000 m erfolgreich bei 99 TN. Ergebnisse Auf dieser Seite findet sich auch ein Link zu den schönen Bilder von Pfalzfotos mit den Kummers.
115. Michaela Kummer 42:50 2. W 45 12. Frau
5. Allgäu-Panorama-Trail Sonthofen 69 km/3 000 m HD 21. 08.
Friedemann hat in der Hitze des Sonntags wieder seine außergewöhnliche Belastungsfähigkeit bewiesen. Er schreibt 14 Minuten nach Mitternacht: "Hallo Günter, am Sonntag habe ich mit dem Zieleinlauf in Sonthofen beim Allgäu-Panorama-Trail in Sonthofen meine Ultra-Wettkampfserie für 2011 abgeschlossen und beide gesetzten Ziele erreicht: Mitte Juni in Biel die Quali für den Spartathlon (245 km von Athen nach Sparta) und in Rupolding (100 km Trail) und Sonthofen (69 km Ultratrail) die fünf erforderlichen Quali-Punkte für den UTMB (Ultra Trail Mont Blanc, 166 km/9500 HM rund um den Mont Blanc). Diese beiden Läufe kann ich nun 2012 und 2013 als jeweilige Jahreshöhepunkte laufen. Zu Sonthofen: um 6:00 am Start herrschten angenehme Temperaturen von ca. 18 Grad, als 288 Trailläufer bei der als Deutsche Meisterschaft der DUV im Cross- und Landschaftslauf ausgeschriebenen Veranstaltung an der Startlinie in Sonthofen standen. Schon nach 2 km die erste Herausforderung: 1000 HM auf ca. 10km. Ich ging bewusst verhalten an, denn leider war ich am Morgen mit Migränekopfschmerzen aufgewacht und hatte keine Zeit mehr bis zum Start, auf die Wirkung meiner Migränemedikamente zu warten. In den ersten Stunden lief trotzdem alles sehr gut. Im Zwischenstück bis km 49 waren in der welligen typischen Allgäuer Hügellandschaft nochmal 1000 HM zu bewältigen, bevor ab der Verpflegungsstelle im Skisprungstadion in Oberstdorf die restlichen 1000 HM auf ca. 10 km warteten. Vor allem die letzten 200 HM waren sehr steil und die ab 9:00 intensiv brennende Sonne (wohl um die 30 Grad) verlangte alles ab. Hier musste ich nun aufgrund meiner Kopfschmerzen und fehlender Kuhtränken, in die ich meinen Kopf vorher jeweils tief eingetauscht hatte, öfters kleine Pausen einlegen und einige Läufer vorbeilassen, auch die erste Frau. Am Gipfel erholte ich mich aber wieder und konnte meine Stärke, das Bergablaufen, auf dem 9 km langem Schlussstück (wieder 1000 HM runter) voll ausnutzen und alle "Vorbeigelassenen" (auch die erste Frau, juhu) wieder überholen. Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden, wenn ich auch mit einer besseren Platzierung in der M50 gerechnet hatte, aber aufgrund der DUV-Meisterschaften und der starken M50-Präsenz muss ich zufrieden sein, denn auch meine Migräne hätte mich den Zieleinlauf kosten können. Massage, freier Eintritt ins Freizeitbad Wonnemar und eine gelungene Siegesfeier bei inzwischen 32 Grad rundeten diesen anstrengenden und erlebnisreichen Ultraberglauf-Tag ab. Ach ja: an einer Verpflegungsstation bei km 52 begegnete ich zwei wandernden Urlaubern, dem Ehepaar Greule aus Altburg, die sich riesig freuten, einen Ostelsheimer zu treffen - das Bild wird wohl demnächst bei dir, Günter eintreffen." 246 TN Homepage
27. Friedemann Hecke 8:19:44 5. M 50
28. Sund- und Küstenlauf 10 km Großenbrode 21. 08.
98 TN. Das ist vorbildlich Andreas. Mail vom 1. Urlaubswochenende und tolle inoffizielle Bestzeit (Volkslauf) mit Klassensieg (11 Sekunden Vorsprung). Das Bild ist im Netz verschwunden. Homepage Ergebnisse
10. Andreas Belle 43:06 1. M 30
Hambrücken 10 km Straßenlauf 21. 08.
348 TN 10 km und 232 TN HM. Also mindestens 580 TN am Start kurz nach 9 Uhr auf breiter Straße. Die ersten Meter waren durch langsamere Starter etwas gebremst. Auch Wolfgang ging relativ gedrosselt los. Meine 3:48 erschienen mir da doch schon erfreulich schnell (km zu kurz?). Auf schöner Landstraße ging es zum Wald, eine Wende kostete nicht viel Zeit, dann aber nach verpasstem 2. km schon deutlicher Abfall bei km 3. Bei ca. 24° eigentlich nicht zu heiß aber im Gegensatz zum Vortag extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Beine etwas schwer. Wolfgang entschwindet als kleiner Punk auf der langen Waldgeraden. Am Ende hatte unser Vielfachmeister genau eine Minute auf mich herausgelaufen, was bei der Schwüle zum Erstaunen Anlass gibt. Er ist einfach in einer genialen Form. Schon sein Lauf in Kusterdingen auf schwierigem Kurs deutete seine Klasse an. Alle Läufer der Klasse M 55 waren hinter uns 3 Ostelsheimer geblieben und nur ein M 50er war schneller. Der WLV Mannschafts-Rekord, den wir 2008 in Karlsruhe aufgestellt hatten, wird in Oelde erneut angegriffen, hoffentlich bei besseren Wetterbedingungen trotz früher Startzeit um 16.00 Uhr. Eddy hatte anfangs vergebens versucht, an ihm dranzubleiben, musste dann aber auch mich ziehen lassen. Er konnte durch meine etwas resignierende Gangart zwischen km 4 und 6 die große Lücke zu mir aber wieder schließen und stürmte einen Kilometer kräftig nach vorn. Mir gelang die Tempoverschärfung anfangs mit etwas Mühe, dann aber relativ leicht. So konnte ich wieder nach vorn und Eddy recht gleichmäßig mit viel Umschauen in Richtung sub 40 bringen. Mit Uhrkontrolle und flottem letzten Kilometer konnte ich wenigstens als Erfolg des Tages durch Teamarbeit Eddy auf Jahresbestzeit bringen. Das gab später doppelten Kuchen von einem zufriedenen Laufkameraden. Peter Hauck aus Rotfelden verpasste unsere Zielzeit sicher nur durch die schwüle Witterung, Manfred Heiland aus Simmozheim war den Halbmarathon kurz hinter mir angelaufen, verlor auf der 2. Hälfte dann aber beträchtlich an Tempo. - Die Organisation war gelungen, Wolfgang Behr und Johann Till engagierte Sprecher. Die Strecke war teilweise sehr schnell, bis auf eine kleine Ausnahme total flach, auch die fein gesplitteten Teilstrecken ließen sich relativ gut laufen, so dass sie nur wenige Sekunden Verlust kosteten. Durch leichte Bewölkung war die Sonneneinstrahlung nicht hundertprozentig, etwa die Hälfte der Strecke verlief im Schatten. - Die Siegerehrung erfolgte allerdings deutlich verspätet und sollte mit besserer Beschallung und etwas informativer (u. a. Nennung der Zeit) gestaltet werden. Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Veranstaltung über die Laufreport berichtet hat. Nachtrag von Herbert: "Lieber Günter, da ich zu dem Lauf in Hambrücken beste Erinnerungen habe und zu Martin Rudoph und seiner Lebensgefährtin Petra Marton seit Jahren eine gute Läuferfreundschaft pflege, waren mir die Informationen zu diesem Lauf wichtig (s.u.). Das Ergebnis in Form eines Berichtes incl. aussagekräftiger Bilder läßt den drei Musketieren aus Ostelsheim den Stellenwert zukommen, den sie verdient haben: www.laufticker.de/reportagen/detail/article/6-lusshardtlauf-in-hambruecken.html Günter, damit Du den Lauf in Hambrücken, Deine Eintragung zu diesem Lauf auf Deiner Homepage, die Berichte in Laufreport und Laufticker richtig einordnen kannst, will ich Dir den Informationsaustausch zwischen Martin und mir nicht vorenthalten und Dir die Bilder von Martin zur freien Verfügung weiterleiten. Eine angenehme Zeit wünscht Dir Herbert" Danke Herbert und weiterhin gute Genesung - wir brauchen dich!!! Homepage
19. Wolfgang Nehring 38:49 1. M 65
27. Günter Krehl 39:49 1. M 60
29. Edmund Schlenker 39:53 2. M 65
11. Müritzlauf 76,7 km 20. 08.
131 TN (15 Frauen, 116 Männer). Phantastische Leistung von Imke. Sie schreibt aus dem Norden ganz bescheiden ins Gästebuch: "Hallo Günter, herzliche Grüße aus dem Norden. Der Müritz-Lauf lief super! Ich bin die 76,7 km in 6:41:44 gelaufen! Erste Frau! Drittbeste Zeit für Frauen seit 2001! War ein schöner Lauf! Viele Grüße, Imke:" Homepage Webalben des Veranstalters
1. Imke Constien 6:41:44 1. W 45 Ewige Bestenliste Rang 3
Überleitung zur Ostelsheimer Homepage (Günter Krehl):
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