Ostelsheimer Laufergebnisse
vom 18. März 2007 bis 1. Juli 2007
01. 07. 2007
Wildbader Thermenlauf 10 km 01. 07.
109 TN (84 Männer, 25 Frauen). Leider keine vermessene Strecke und kein Stadtlauf mehr in Bad Wildbad. Der Rückzug zum Sportgelände und zum reinen Kurparklauf hat organisatorische Gründe. Aus der Ferne betrachtet war der Zuspruch ordentlich, aber typisch Calwer Laufszene "rund um die gute Hundert," während parallel in Böblingen die sechsfache Meute sich "tottrampelte". Die vier Runden dürften "ein bis zwei Minuten länger als 10 Kilometer" sein, was die durchweg langsamen Zeiten belegen. Hinter den überragenden Siegern Holger Reichert (34:46) und Katharina Becker (37:12), die diesmal für Wildbad und nicht für Biet startete, gab es interessante Kämpfe um die Plätze. Gunther zeigte sich knapp 40 Stunden nach Pforzheim erstaunlich gut erholt. Willi siegte erneut sicher, obwohl Hans Maisenbacher seinen Rückstand gegenüber der kürzeren Herrenalber Strecke fast halbieren konnte. Hier Gunters Bericht Teil :"Wildbader Thermenlauf: In Wildbad schien um 10.00 Uhr schon richtig die Sonne, so dass das Thermometer 24° C anzeigte. Diese ungewohnte Wärme machte nicht nur mir (Anmerkung: Für was schickt man Dich auf die heiße Insel Lanzarote?) zu schaffen. Die Strecke verlief diesmal über vier Runden durch den Kurpark mit Ziel im Wildbader Stadion. Entlang des Baches (Anmerkung: Das ist die Enz! - Einheimische reagieren auf das Wort Bach zurecht gereizt) zu laufen brachte leider nicht die erhoffte Abkühlung, trotzdem ein Lob an das Organisationsteam um Beate Braun, Guido Schmid und Daniel Antokovic für die schöne Strecke. Einziger Makel sind die weit entfernten Duschen im Thermalbad. Schade war aus Ostelsheimer Sicht, dass Armin lieber in Böblingen lief, als die Mannschaft in Bad Wildbad zu vervollständigen. Liebe Grüße, bis Dienstag Gunther" Ergebnisse
17. Gunther Moll 41:11 3. M 35
21. Wilhelm Gubitzer 41:35 1. M 55
21. Böblinger Stadtlauf 10 km 01. 07.
604 TN. Endlich ist die arminlose Zeit vorbei! Nach Brutzelei in Tunesien nahtloser Übergang zum Treppchenplatz. Peter noch einen Rang stärker in seiner AK, konnte knapp Albert Gärtner in Schach halten, dem letzten Sonntag in Stuttgart mit 1:22 ein wahrer Leistungsdurchbruch gelang (leider noch immer ohne Startpass). Imke mit guter Zeit deutlich vor Annette, die ebenso wie Ludger den HM von Stuttgart noch gespürt haben dürfte. Martin zeigte sich wieder als einer der schnellsten Abteilungsleiter. Jürgen wieder nur um 8 Sekunden an Rang 2 gescheitert. Andrea leider mit falscher Vereinsbezeichnung beinahe erstmals für den VfL offiziell in der Liste. Bei einem vermessenen Lauf mit gleicher und richtiger Vereinsbezeichnung hätten wir endlich mal eine Mannschaftszeit. Ergebnisse
17. Armin Gotsch 37:59 3. M 35
20. Peter Gerlach 38:09 2. M 45
46. Ludger Becker SG Stern Sifi 40:37 7. M 45
149. Imke Constien 45:42 5. W 40
174. Martin Voellmer 46:34 30. M 45
177. Annette Becker SG Stern Sifi 46:35 2. W 45
204. Jürgen Deeg greenteam 47:15 3. M 65
334. Andrea Anders SV Ostelsheim 51:11 7. W 35
1. Sina Becker 1:48 von 19 Schülerinnen D mit 1 Sekunde Vorsprung
3. Jens Becker 21:25 3. M 17
4. Tobias Constien 3:35 4. M 13
Pforzheimer Citylauf 10 km 29. 06.
539 TN beim Abendlauf durch die City. Gunther schüttelte sich mit einem guten AK Platz "erfolgreich" den Urlaub aus den Beinen. Durch Start für einen falschen Verein (LV Biet) verschenkte Katharina Becker mit tollen 35:33 (35:34) hinter 3 Kenianerinnen einen neuen Kreisrekord, schade! Ergebnisse
46. Gunther Moll 40:07 (40:10) 5. M 35
Liga-Triathlon Erbach 24. 06.
183 TN. Henryk mit altem Namen unterwegs. Ergebnisse Veranstalter oder Ergebnisse Verband
80. Henryk Krehl 2:21:20 22 . M 35
80 179 Richter, Henryk VfL Waiblingen 72 M35 22 L2 44 Schwimmen 27:46 112. Rad: 1:17:09 109. Lauf: 36:25 21. ges. 2:21:20
Stuttgart Lauf 7 km 24. 06.
9 587 TN (7 417 Männer, 2 170 Frauen) beim Halbmarathon, 3 199 TN (1 851 Männer, 1 348 Frauen) über 7 km. Gute Bedingungen wie selten in Stuttgart führen zu schnellen Ergebnissen. Herausragend wieder Eddy mit Gesamtplatzierung und etwa 4 Minuten Vorsprung in der Altersklasse. Die einzige Bestenlistenzeit lief Martin, da Alexander Faber noch immer keinen Pass besitzt und das ausnahmslos überzeugende Beckerquartett nicht für den VfL an den Start ging. Homepage Stuttgart Lauf Ergebnisse
178. Ludger Becker lear laeuft 1:25:55 (1:26:10) 21. M 45
95. Annette Becker lear laeuft 1:42:01 (1:43:03) 12. W 45
1554. Alexander Faber 1:42:05 (1:43:58) 301. M 35
2593. Martin Voellmer 1:48:20 (1:49:12) 410. M 45
28. Edmund Schlenker 27:37 1 . M 60
38. Jens Becker lear laeuft 28:13 6. M JB
5. Sina Becker lear laeuft 4:23 1 km AOK Minimarathon 1 km 5. Schi D von 800 Mädels, herzliche Gratulation!
Fidelitas Nachtlauf Karlsruhe 80 km 23./24. 06.
177 TN. Hier Friedemanns Kurzbericht: "Hallo Günter, war am Wochenende beim Fidelitas Nachtmarathon über 80 km aktiv. Alles in allem ein schnellerer Trainingslauf nach den 75 km in Schmieden letztes Wochenende: beide langen Läufe dienten der Vorbereitung für Erkrath. Am 7. Juli folgt dann als dritter und letzter langer Lauf dann noch wohl um die 60 km in Stammheim beim Lauf für eine Welt! In Karlsruhe ging es sehr gut - hatte mir eine Zeit von 7 Std. 20 Min vorgenommen, also 5:30 pro Km. Die 775 Höhenmeter auf der ersten Streckenhälfte hatten es wieder in sich, doch das lauffreundliche Wetter um die 18/20 Grad machte die Anstiege erträglich. Die letzten flachen 25 km konnte ich dann noch etwas beschleunigen und relativ locker einlaufen, so das die Regeneration wohl schnell gehen wird und ich zum Dienstagstraining wieder fit bin. Aufgrund größerer EDV-Probleme war die Platzierung bis jetzt nicht zu erhalten - fest steht nur meine exakte Zeit von 7:11:54 Std. Viele Grüße, Friedemann." Ergebnisse Der Bericht in Laufreport zeigt, dass sich seit dem denkwürdigen Sieg vom Detlev Kuhbandner in der Nacht der Eröffnung der olympischen Spiele von 1984 (Atlanta) gewisse organisatorische "Besonderheiten" noch immer in Karlsruhe "herumtreiben".
21. Friedemann Hecke 7:11:54 13. M 40
Stadtlauf Bad Herrenalb 10 km 23. 06.
117 TN im Hauptlauf und 30 im Jedermannrennen. Roland Ochner hat den Herrenalber Stadtlauf von der Peripherie in die Stadt verlegt. Auf recht schmalem Kurparkweg wird gestartet, traditionell zu spät, diesmal etwa 20 bzw. 23 Minuten nach Plan. Erst gibt es eine kleine Runde im Park, dann geht es entgegengesetzt der alten Strecke bis zum damaligen Startgelände. Nun folgt der wunderschön romantische leichte Anstieg entlang des Baches. Dieser Teil wird etwas verlängert und der Rückweg wird auf einem höher gelegenen Parallelweg zur alten Abwärtspassage gelaufen. Dann wird die Strecke weniger schön mit teils unangenehm steilen Asphaltpassagen. Auf dem Startstreckenteil wird der Kurpark erreicht und nach einem Bogen geht es erneut auf die Runde. Der Vorteil der neuen Strecke besteht darin, dass die Hauptstraße nicht mehr überquert werden muss, nur wenige Meter werden gehwegbreit abgesperrt. Leider entfällt der schöne ebene Teil des Kurparks im Bereich des Thermalbades. Die eigentlich landschaftlich schöne Strecke sollte aus orthopädischen Gründen in die andere Richtung belaufen werden, damit entfielen fast alle steilen Abwärtspassagen auf Asphalt. Dass der Startraum für ein größeres Feld zu eng ist, ist ein weiterer Nachteil. Pech hatten die Veranstalter, dass vor dem Hauptrennen ein Wolkenbruch das herrliche Kurparkgelände ziemlich unter Wasser setzte. Leider ist der diskriminierende Satz "Doppelstarts sind verboten" weiterhin in der Ausschreibung zu finden, ein paar mehr Starter hätte dem kleinen Lauf sicher nicht geschadet. Willi tauchte überraschend doch auf, obwohl in Stammheim ein "Schreinergrillen" anstand. Er ließ sich nicht brutzeln und lag vor Gerhard Schnell und (wichtiger) Hans Maisenbacher. Auch Jürgen machte eine gute Figur. Die Plätze 1 und 2 für unsere Männer ist OK, die Zeiten lassen darauf schließen, dass die Strecke nicht ganz 10 km betrug. - Jedenfalls konnte ich auf zwei Etappen mit Umziehhalbzeitpause 82 Minuten beim "Slowjogging" und "Runningviewing" etwa 11 Kilometer zurücklegen. Ergebnisse ANE Cup Ergebnisse Homepage Bad Herrenalb bereits vorhanden
18. Wilhelm Gubitzer 39:39,2 1. M 55
71. Jürgen Deeg 48:44,3 2. M 65
10. Münchinger Stadtlauf 10 km 17. 06.
136 TN. Ein Tag nach seinem guten Lauf in Nordheim legte Eddy sensationelle 38:14 in Münchingen nach, obwohl er mit Rad an- und zurückfuhr. Bei dem um die Mittagsstunde gestarteten Rennen über 3 Runden zeigte unser Spitzenmann wieder einmal seine große Regenerationsfähigkeit. Ergebnisse
16. Edmund Schlenker 38:14 1. M 60
1. Nagoldseelauf an der Erzgrube 10 km 17. 06.
58 TN über 10 km und 21 über 5 km. Strahlender Sonnenschein, eine Traumlandschaft und doch einige mehr, als die wenigen vorangemeldeten Teilnehmer. Gelungene Organisation auch dank der wie immer beeindruckenden Zeitnahme von Hermann Kauffeld, dem u. a. Erich Kienle assistierte. Leider gab es die erhofften schnellen Zeiten nur sehr spärlich. Vielleicht mag die Sonne doch schon etwas kräftig gearbeitet haben oder mancher hatte einfach nach vielen Wettkämpfen die Frische vom Calwer Stadtlauf nicht mehr. Ein zu spätes Frühstück (8 Uhr bei Startzeit 9 Uhr) brachte Rainer Hartmann um eine neue persönliche Bestleistung. Er und Holger Reichert passierten nämlich genau nach 16:30 die Startlinie auf der Bundesstraße. Bei normalen Verhältnissen hätte Rainer mit 33:20 bis 33:30 seine PB von 33:51 aus dem Jahre 2005 pulverisieren müssen. So kämpfte er sich wenigsten tapfer hinter Holger (33:35) ins Ziel. Andreas als ehemaliger Organisator des MOA-Laufes von Nagold nach Altensteig kratzte wieder an der 40 Minuten Marke und Manfred zeigte sich gegenüber Schwarzenberg stark verbessert. Ich hatte wieder sehr viel Spaß als Sprecher, auch wenn ich noch voll mit Adrenalin des Vortages aufgeladen war. Fotografieren und Ansagen klappte einfach nicht gemeinsam, so waren die Bilder durchweg schlecht und die Ostelsheimer nicht drauf. Parallel dazu nannte ich den Sieger Holger Reichert Rene und Fred Gaiser Jürgen Wobig. Vor lauter Frust schied Fred danach aus und mir blieb keine Chance zur Rehabilitation. Sieht man mal von dem lästigen Startband und den Einlaufproblemen (ich hatte extra darauf hingewiesen, die letzten Meter genau zu studieren) mancher Athleten ab, gab es aus meiner Sicht überhaupt keine Kritikpunkte. Schön, dass Nochbürgermeister Ernst Schebetka mit der Startnummer 1 auch die M 55 (allerdings konkurrenzlos) über 5 Kilometer in 26:47gewann, nur 17 Sekunden hinter der einst grandios laufenden Ingrid Scheder (1. W 55). Nächstes Jahr sollte er als Ruheständler die doppelte Strecke in Angriff nehmen. Auch die Siegerehrung wurde in Windeseile (Nordheim lassen wir grüßen) auf dem Parkplatz Nr. 3 neben dem Ziel durchgeführt. - Überraschenderweise konnte ich dann doch noch mein Adrenalin ganz abbauen. Noch humpelnd war mir das Rad gnädig, trug es mich doch gemeinsam mit Petra fast schmerzfrei bis Wildberg und im heftigen Gegenwind dann wieder zurück zur Erzgrube. Was auf der Strecke von "MOA" (Mobil ohne Auto) über knapp 40 Kilometer zu sehen war, muss vor allem unserem Altburger Laufkameraden Roland Dalcolmo die Haare zu Berge stehen lassen: "Rechts fahren", "Umschauen", "Geradeaus fahren", "Handzeichen geben", alles Kalter Kaffee für Jung und Alt. So ist so eine Fahrt wirklich spannend und man kann stolz zählen, wie viele Zusammenstöße man nun schon verhindert hat. - Eigentlich hätte ich danach nicht zu träumen gewagt, dass auch die Skiroller mich relativ problemlos tragen. Nach einem kurzen Test am Stausee wagte ich am Abend einen zweiten Ausflug von Wildberg bis hinter Ebhausen und zurück. Von Minute zu Minute wurde die Straße freier und wurde zum erwarteten und nicht mehr erhofften "Rollertraum". Ergebnisse 10 km Ergebnisse 5 km Homepage Nagoldsee-Lauf mit schönen Bildern vom Lauf
12. Andreas Kampert 40:17 3. M 45
56. Manfred Weiss 62:29 4. M 65
14. Schmidener 12 und 6 Stundenlauf 16. 06.
24 Männer und 2 Frauen über 12 Stunden. Entgegen seiner Aussage am letzten Dienstagstraining, als er sich doch etwas angeschlagen fühlte, startete Friedemann zum Trainingslauf in Schmiden. Hoffentlich hat er genug Körner gespart, um den nächsten Trainingslauf über 80 km in Karlsruhe am 23. 6. gut zu überstehen. Ergebnisse
18. Friedemann Hecke 36 Runden = 75 243,6 Meter 8. M 40
8. LTG Alpin Marathon Liechtenstein 16. 06.
740 TN (612 Männer, 128 Frauen). Udo zeigte wieder einmal seine besonderen Nehmerqualitäten. Vielleicht kommt auch ein Bericht von ihm. Ergebnisse
150. Udo Stossberger 4:25:56,1 43. M 40
23. Holzgerlinger Stäffeleslauf 10 km 16. 06.
634 TN. Imke dicht hinter Annette, Jürgen um 5 Sekunden an Rang 2 gescheitert. Ergebnisse
139. Martin Constien 46:56 30. M 45
153. Annette Becker SG Stern Sifi 47:36 3. W 45
157. Imke Constien 47:46 5. W 40
228. Jürgen Deeg greenteam 49:58 3. M 65
2. Sina Becker 3:06 von 30 Schülerinnen D mit 2 Sekunden Rückstand
6. Tobias Constien 8:52 6. M 13
2. Wertungslauf Nordheim 10,6 km 16. 06.
601 TN. Tanja fuhr mit dem Rad an und machte einen Umweg durch den Schlamm, Henryk stand im Stau und war erst eine halbe Stunde vor dem Start in Nordheim. Eddy und ich fanden eineinhalb Stunden früher auf den kleinen Parkplätzen keine Haltemöglichkeiten, fanden dann den idealen Platz auf dem nahegelegenen Schulhof. Mit viel Idealismus waren die Veranstalter am Werk, hatten ihre (von Peter sehr gelobte) Strecke prächtig im Internet präsentiert und über tausend Aktive auf die Beine gebracht. Aber nicht nur die Parkmöglichkeiten waren bescheiden, der enge Startbereich mit schlängelnden schmalen Wegen auf dem Anfangskilometer war eines Wertungslaufes nicht würdig. Trotzdem scheint in der heutigen Zeit die Enge kein Problem mehr zu sein. Schon beim Einlaufen zeigten sich bei mir Probleme mit der Muskulatur an der linken Hüfte. Trotz intensiver Rückenübungen bekam ich den beim schnellen Laufen hartwerdenden Muskel nicht zur Entspannung. So hielt er nur wenige Meter durch und nach einem "negativen Steigerungslauf" trat ich nach 7:52 Minuten bzw. 1,7/1,8 Kilometer den beschwerlichen Rückweg an. Zum zweiten Mal nach Bad Liebenzell vor gut 10 Jahren musste ich einen Zehner vorzeitig beenden. Es ist ein Gefühl, wie wenn die Frau die Scheidung einreicht oder sich kurz vor der Hochzeit anders entscheidet. Jeder "durchgegurkte" Lauf ist tausendmal besser, als ein "Aufgeber". So blieb mir immerhin Zeit, relativ schlechte Bilder der Kameraden kurz vor dem Ziel zu schießen. Henryk ein Muster an Zuverlässigkeit, ebenso Armin. Peter trotz langer Wettkampfpause mit Achillessehnenproblemen erstaunlich gut. Eddy zeigte einen blitzsauberen, gleichmäßigen Lauf und sorgte für den einzigen Klassensieg. Ludgers Formkurve steigt steil an und lässt für den Halbmarathon hoffen, leider hat die Bestenliste nichts von einer guten Zeit dort. Willi und Uwe lieferten sich ein prächtiges Schlussduell. Solche Spurts scheinen bei Uwe immer beliebter zu werden (siehe Neubulach), diesmal war der noch immer nicht ganz fitte Willi nur hauchdünn vorn. Roland kämpfte mit Bravour und konnte den Zeitverlust durch meinen Ausfall einigermaßen in Grenzen halten. Kurt konnte nach vorsichtigem Beginn auf der zweiten Hälfte zulegen und den Abstand zu Roland sogar verkürzen. - Leider war die Versorgung im kleinen Zelt recht chaotisch. Henryk überlegte, ob der Lauf oder das lange Anstehen die härtere Disziplin des Tages gewesen wäre. Relativ pünktlich begann die als zügig durchzuführend angekündigte Siegerehrung. Da Eddy aufs Treppchen kam, wollten wir für Henryk und Willi die Preise auch mitnehmen. Die beiden müssen entschuldigen aber nach einer dreiviertel Stunde und bei M 55 über 5 Kilometer machten wir uns auf die Socken. Es ist ein Unding, den fast viereinhalb Stunden vorher gestarteten Jedermannlauf um 20.30 zu ehren und die Wertungsläufer bis in die Nacht hinzuhalten, zumal Bernhard Businger die Listen, wie gewohnt, sensationell schnell im Aushang hatte. - Dass wir auf dem Heimweg die Orientierung verloren und einen Riesenumweg über den Heilbronner Norden auf uns nehmen mussten, rundete einen für mich "äußerst negativ erfolgreichen" Tag so richtig ab. Ergebnisse Homepage von Bernhard Businger Homepage der Veranstaltung
12. Henryk Krehl 37:38 3. M 35
27. Armin Gotsch 39:10 8. M 35
50. Peter Gerlach 40:53 10. M 45
58. Edmund Schlenker 41:12 1. M 60
62. Ludger Becker 41:23 12. M 45
84. Wilhelm Gubitzer 42:51 2. M 55
85. Uwe Beuerle 42:52 19. M 45
117. Roland Stumpf 44:22 14. M 50
128. Kurt Kalmbach 45:02 17. M 50
M 35: von Platz 2 auf Rang 3 zurückgefallen ; M 45: festigt Platz 4 ; M 50: Trotz Ausfall nur weitere 39 Sekunden auf Tübingen eingebüßt. In Neuhengstett erfolgt der Angriff auf Platz eins.
22. Läuferabend in Calw-Stammheim 13. 06.
Klein aber fein. Leider nur 18 Schüler über 2 000 Meter und 23 Aktive und Jugendliche über 3 000 Meter im Ziel. Dafür gab es bei guten Bedingungen viele schnelle Zeiten. Herausragend die neuen persönlichen Bestleistungen von Hanna Philippin (6:42,9) und Rainer Hartmann (9:12,4). Annette und Armin Vereinsmeister. Ergebnisse
4. Reute Volkslauf in Schwarzenberg 9,86 km 10. 06.
102 TN über 10 km, 23 über 5 km. Drei erste Plätze beim gut organisierten Reute-Lauf in Schwarzenberg für den VfL Ostelsheim. Weitere Infos siehe mein Bericht in Laufreport Homepage Reute-Lauf
5. Armin Gotsch 37:51 3. M 35
14. Ludger Becker 39:51 4. M 45
16. Wilhelm Gubitzer 40:13 1. M 55
23. Uwe Beuerle 41:09 5. M 45
66. Jürgen Deeg 49:18 3. M 65
85. Manfred Weiss 67:48 5. M 65
4. Jens Becker 22:19 4. M HK
1. Annette Becker 22:21 1. WHK
1. Sina Becker 2:53 1. W SD
21. Läuferabend in Calw-Stammheim 06. 06.
Rainer Hartmann zeigte es den Bahnspezialisten ein weiteres Mal. Armin Gotsch wurde mal wieder Ostelsheimer Vereinsmeister. 33 Athleten kamen nach 2 Rennen in die Wertung über 1 500 Meter. Kompakte Schülerfelder mit Spannung an der Spitze: Hanna Philippin über 800 Meter im heißen Kampf vor Larissa Müller und Ferdinand Baaij knapp hinter Simon Schwarz im 1 000 Meter Rennen. Mit dem letzten Zieleinlauf setzte ein starker Gewitterguss ein, so dass das "Stammheimer Dächle" seine erste Bewährungsprobe bestand. Leider ist der offene Mittelteil sehr windanfällig, das "Kanonenrohr" sollte unbedingt eine Schutzwand erhalten. Ergebnisse
Radrennen auf der WM Strecke in Stuttgart 03. 06
Sprint: 475 Männer im Ziel plus 7 mit 2 Runden plus 14 mit 1 Runde; 39 Frauen im Ziel plus 3 mit 2 Runden plus 2 mit einer Runde. Langstrecke: 17 Frauen im Ziel plus 2 mit 3 Runden; 594 Männer im Ziel 34 mit 3 Runden, 8 mit 2 Runden, 10 mit 1 Runde und 3 mit null Runden. Gesamtstarter also ca. 540 + 668 =1208. Bei nebligem später bewölktem Wetter war die trockene Strecke gut zu befahren. - So mancher scheiterte an der extrem anspruchsvollen Strecke und den Vorgaben 23 km/h bzw. 25 km/h als Mindestleistung. Unsere drei Athleten kämpfen sich bravourös durch Stuttgart. Tanja und Eddy belegten super Plätze, Henryk fuhr am gleichmäßigsten. Info und Ergebnisse
Sprintdistanz (3 Runden) 57,3 km/1 217,1 m HD
34. Henryk Krehl 1:41:56 (33:46/34:12/33:43) 22. M Sen 1
8. Tanja Krehl 1:53:24 (36:52/37:50/38:25) 5. W Frauen
Langdistanz (4 Runden) 76,4 km/1 622,8 m HD
374. Edmund Schlenker 2:30:28 (35:24/36:30/37:30/37:48) 2. M Sen 4
Staffellauf Kapellen-Drusweiler 4 x 5,3 km 02. 06
8. Einzelläufer, 28 Staffeln (10 Mixed, 3 Frauen und 15 Männer) gingen auf eine völlig neue, etwas verlängerte, anspruchsvolle aber sehr flüssig zu laufende Rund mit kurzem Ortsteil und viel freien Feldern. Drohende Gewitterwolken ließen nichts Gutes ahnen, lösten sich aber fast in Wohlgefallen auf. Beim Start um 16 Uhr kam aber nach großer Schwüle mit ca. 24 ° eine angenehme Brise mit wenigen Regentropfen auf. Unsere fleißige Fotografin Petra fror sogar kurzzeitig. Schon am Start fiel mir die Gazelle Mekki Saad auf, die dann auch die LLG Drei Buchen mit 58 Sekunden in Front brachte. Alle anderen schienen nicht jenseits von Gut und Böse. So folgte eine sechsköpfige Gruppe mit u. a. Torsten Renner (TV Offenbach MIX), Rolf Bohrer (Schlaucher Daxlanden) und Valerie Knopf (LSG Karlsruhe MIX) dicht hintereinander. Der Offenbacher und der Daxlandener setzten sich dann leicht ab, ich konnte mich an der langgezogenen Steigung auf Rang vier vorarbeiten. Noch hatte ich am Scheitelpunkt losen Kontakt zu den beiden, die auf der langen Gefällstrecke zum Ziel aber deutlich Boden gut machten. Im Ort konnte ich mich wieder näher an Bohrer heranarbeiten und bald nach Beginn des Anstieg locker vorbeigehen. Auch die Karlsruherin (Zweitbeste Läuferin mit 19:37 + 50 Meter) konnte den Startläufer des späteren Siegerteams, der in der 1. Runde überzockt hatte, leicht passieren. Mein Abstand zu Renner schmolz dahin und am höchsten Punkt der Runde hatte ich ihn erreicht. Der junge Offenbacher war dann aber abwärts eindeutig Chef im Ring und lief mir 14 Sekunden davon. Der Wechsel auf Eddy verlief problemlos. In dieser Phase des Rennens verlor man leicht die Übersicht, zumal der Ansager nicht deutlich die Positionen bekannt gab. Nach verstärktem Radtraining hatte Eddy doch hart mit der profilierten Strecke zu kämpfen, hielt uns aber bravourös an 4. Stelle im Rennen. Beim 2. Wechsel hatte die LLG Drei Buchen (37:50) noch 21 Sekunden Vorsprung vor Daxlanden (38:11), Offenbach (39:36) war schon auf Rang drei zurückgefallen vor Ostelsheim (40:01). Die Karlsruher (40:14) und Adventure Extreme (40:15) saßen uns nun im Nacken. - Mit der zweitbesten Einzelzeit brachte Stefan Koch seine Schlaucherläufer (56:23) auf die Siegerbahn. Die Buchener (58:11) hofften noch auf ihren Start- und Schlussläufer Saad. Gunther hatte sich mit einer starken ersten Runde an der Offenbacherin Birgit Ahrends auf Rang 3 vorgearbeitet. Nach einer hartnäckigen Erkältung und längerer Trainingspause kämpfte er sich aber erstaunlich gut den zweiten Berg hinauf, büßte nur 4 Sekunden gegenüber Karlsruhe (60:09) ein und gab nach genau einer Stunde Armin 9 Sekunden Vorsprung mit auf den Weg. Offenbachs Mixteam (61:43) und die Abenteurer (61:56) wiesen nun schon einen deutlichen Rückstand auf. Das Karlsruher Team hatte zwei schnelle Frauen und zwei langsamere Jungs am Start. Als Simone Maisenbacher Jagd auf das gelbe Trikot machte, wusste Armin, dass es nichts mit "Nach Hause laufen" wird, schließlich sind auch Mischmannschaften echte Gegner. Marcus Brendelberger lief mit Tagesbestzeit von 17:59 einen klaren Sieg führ den Abonnementmeister Schlaucher Daxlanden (1:14:22) heraus. Mekki Saad lief mit 18:14 (3.) und 18:50 (6.) zwei herausragende Einzelzeiten, seine LLG Drei Buchen (1:17:21) hatte als 2. aber fast 3 Minuten Rückstand. Da die Strecke, mit der langen abwärtsführenden Zielgeraden für Armin geradezu ideal angelegt war, konnte er sich die schnellste Frau (19:21) und Gesamtzehnte noch sicher vom Leibe halten und vergrößerte den Vorsprung von Ostelsheim (1:19:13) auf Karlsruhe (1:19:30) noch um weitere 8 Sekunden. Adventure Extrem (1:22:08) konnte die dritte Frau Melanie Hörner (20:58) vom TV Offenbach (1:22:41) noch überlaufen. - Der ganze Ort Kapellen ist derzeit eine einzige Baustelle, im Weingut Rapp ließ es sich bei der Siegerehrung aber gemütlich speisen. Eine große Geschenkkiste war für Armin Trost für das verpasste Länderspiel gegen San Marino. Eine familiäre Veranstaltung im kleinen Pfälzer Weinort fand mit einer torreichen Heimfahrt (zwischen Kandel und Karlsruhe fielen mehrere Tore) einen schönen Ausklang. Ergebnisse Vereinsseite Bericht Laufreport mit Bild von Eddy
3. Günter Krehl - Edmund Schlenker - Gunther Moll - Armin Gotsch 1:19:13
11. Günter 19:26 (ca. 19:38, da gute 50 m in der 1. Runde weniger) 9:34 (9:48)/9:51 minus 3 Sek. 2. Runde (3.)
24. Eddy 20:35 (4.)
17. Gunther 19:59 9:45/10:14 minus 29 Sekunden 2. Runde (3.)
9. Armin 19:13 9:35/9:38 minus 3 Sekunden 2. Runde (3.)
Rülzheimer Pfingstlauf 10 km/HM 28. 05
429 TN über 10 km und 305 über HM. Traumhafte Bedingungen im herrlichen Rülzheimer Wald: 11°, mäßiger Regen, glasklare, sauerstoffreiche Luft, im Wald kaum gefühlter Wind, obwohl (fast) alle Läufer total verdreckt daherkamen, war der Boden bis auf wenige weiche Stellen griffig zu laufen. Beim Warmlaufen kamen mit die Kilometer unendlich vor, sollte der Trainingsrückstand nach 3 Wochen Trainingsunterbrechung nach dem Skirollersturz am 1. Mai doch so gravierend sein? - Ich fühlte mich doch so gut, dass ich die angepeilte Zeit von 40:59 auf 39:59 korrigierte, dass nach flottem Beginn (3:42, 5 Sekunden hinter Eddy) trotz schwächerer 2. Hälfte (19:15/19:40) eine 38er Zeit zu Buche stand war erfreulich. Bei km 2 "kam Eddy wieder auf mich zu", wünschte mir Glück und gewann nach 80 km Rad am Vortag deutlich seine Klasse. Es war wieder mal ein herrlicher Lauf mit gefühlter 36er Zeit (jetzt komm ich mir schon so schnell vor, obwohl die Uhr etwas anderes sagt. - Zwei Kilometerchen auslaufen, erstmals in all den "Rülzheimjahren" einen kostenlosen Besuch im Freizeitbad "Mobby Dick" und dann im ideal geparkten Wagen die Halbmarathonis beim Zieleinlauf beobachten. - Da tönt der Sprecher: "Roland Brandenburger, der erste in M 65 im Ziel." Es waren gerade mal 1:24 Stunden vergangen und die schon beendet geglaubte "Affäre R. B." hatte ihre Fortsetzung. Mehr als zwei Minuten später stürmte ein verduzter Walter Koch durchs Ziel, der seinen Ohren nicht traute, dass er Rang zwei in seiner AK belegt hätte. Augenzeugenberichten nach war das ehemalige Mitglied des Marathon Teams Ketsch - endlich hat der Verein sich auch auf der Homepage von R. B. getrennt - nach dieser "Schlammschlacht" unglaublich sauber geblieben, was man von seiner Leistung allerdings nicht behaupten kann. Walter stellte seinen Bezwinger zur Rede, was bei solchen Gesprächen herauskommt kann man bei "Jan Ullrich nachlesen". Glücklicherweise war ein ehemaliger Teamkamerad des "Meisterläufers" nach 1:19 im Ziel, hatte Brandenburger zwischen 20 und 21 erst überholt und ihm immerhin noch 5 Minuten abgenommen. Sollte die Info eines Sportkameraden zutreffen, dass R. B. unter falschem Namen (und falscher AK) beim Mannheimer Marathon eine "Bombenzeit" gelaufen sei, so kommt man aus dem Kopfschütteln vollends nicht mehr heraus. Immerhin, der Veranstalter reagierte auf den Protest (der im Vorjahr leider nicht erfolgt war) und nahm R. B. aus der Liste. Wichtig ist diese "Enthüllung" jedoch auf alle Fälle, die Männer der AK 65 müssen weiterhin auf der Hut sein. Um sein Unwesen weiter erfolgreich treiben zu können, rate ich dem Unbelehrbaren sich bei Läufen in Ost- oder Norddeutschland durchzumogeln, wo sein Steckbrief noch weitgehend unbekannt ist. Ergebnisse
33. Günter Krehl 38:55 1. M 55
43. Edmund Schlenker 39:45 1. M 60
Heilbronner Trollinger Marathon/HM 20. 05
628 TN (548 Mä, 80 Fr) über Marathon, 4 365 TN (3325 Mä, 1040 Fr). Armin zeigte bei seinem Lieblingsmarathon wieder eine Spitzenplatzierung, von der erhofften Bestzeit blieb er allerdings so weit entfernt wie Bayern München vom Deutschen Titel. Laufweltenbummler Udo verbuchte eine weitere Marathonnummer auf seinem Laufkonto. Willi war vorsichtig angelaufen (48er Zeit bei 10 km), sein Trainingsumfang war jedoch nicht marathonadäquat gewesen. Trotzdem waren die Krämpfe in der Muskulatur ungewöhnlich und in dieser Art noch nie bei ihm da gewesen. So blieb ihm nichts anderes übrig, als Dehn- und Gehpausen einzustreuen. Dass er wandernd durchs Ziel kam war für unseren Willi besonders bitter. Kopf hoch, der nächste Lauf kommt bestimmt und wird wieder gelingen. - Brigittes Wetter war es wirklich und man kann erwarten, dass sie in nächster Zukunft wieder aktiver im Laufbereich mitmischen wird. Hier Udos Bericht: "Hallo Armin, meinen "Dreizeiler" zum Trollinger Marathon: Schon zum Start des 7. Trollinger-Marathons um 09:00h zeigte das Thermometer fast 20° an. Da ich nicht unbedingt der Hitzeläufer bin und Heilbronn ein hügeliger, aber reizvoller Kurs ist, bin ich eher verhalten angelaufen und habe die Halbmarathonmarke nach mäßigen 1:44 h passiert. Es wurde immer wärmer, um 12:00 h dürften es so um die 30° (im Schatten) geworden sein. Da wir aber fast nur in der Sonne liefen, war die gefühlte Temperatur wie Nordafrika... Die Stimmung an der Strecke, besonders in den Orten, war wie immer bestens. Zum Glück gab es viele Möglichkeiten, Kopf und Körper von innen und außen zu kühlen, was ich auch kräftig tat. Hab dann noch mehr Geschwindigkeit herausgenommen, weil ich mich ab KM 25 nicht mehr wohl gefühlt habe und auch schon zahlreiche Läufer vom DRK medizinisch betreut wurden. Bei KM 30 bin ich dann auf Willi aufgelaufen, dem es auch nicht wirklich gut ging. Er hat über eine Muskelverletzung geklagt. Wir sind dann noch ein KM zusammen gelaufen, aber bei Willi wolle es nicht mehr. So haben wir uns dann getrennt, und ich bin mit 3h 39min ... ins Ziel getrottet. Nur gut, das Speedy-Armin die Mannschaftswertung mit seiner Topzeit etwas aufgewertet hat ;-). Viele Grüße, Udo Stossberger" - Und gleich danach Armins Rennerfahrung: "Nachdem Udo schon auf´s Wetter eingegangen ist, will ich diesbezüglich nur noch loswerden, dass der Deutsche Wetterdienst auch nicht mehr das ist, was er mal war. Oder die Natur eben macht was sie will. :-) Jedenfalls war mir vor dem angekündigten wolkigen und schwülwarmen Wetter schon etwas mulmig, aber dass es dann sonnig und heiß werden muss, war aus läuferischer Sicht auf dieser schattenlosen Strecke noch schlimmer. Morgens um 8 Uhr musste ich mein Trainings-Shirt und meine lange Tight schon ausziehen, bei der Heimfahrt um 17 Uhr hatte es 29 Grad. Auch sonst waren die Voraussetzungen dieses Mal nicht die besten: Die letzten 3 Tage vor´m Marathon bin ich kaum mal gesessen, die Meisterschaftsfeier des VfB mit mehr als meinen 2 geplanten Bierchen, dazu eine äußerst kurze Nacht, die Hitze und dann ab km 30 noch eine dicke Blase am rechten Fußballen... Unter diesen Bedingungen bin ich mit meinen 3:02:22 Min. sehr zufrieden, auch wenn ich natürlich trotz der Wärme versucht habe, die 3 Std.-Marke zu knacken. Den ersten km bin ich in zügigen 3:45 Min. losgelaufen, hab mich anfangs an 6. Position einsortiert und hab dann meinen Rhythmus mit einem relativ gleichmäßigen 4:10 Min.-Schnitt gefunden. Irgendwann befand ich mich auf dem 16. Rang, konnte mich dann in einer guten Phase, aber ohne tatsächlich das Tempo zu forcieren, zwischen km 14 und 16 auf den 11. Rang vorarbeiten. Kurz sah ich in weiter Ferne den 10.-Platzierten, aber der muss wohl einen Zwischenspurt hingelegt haben, weil ich ab sofort über 20 km mutterseelenalleine lief. Vor mir nichts, hinter mir hörte ich erst sehr spät oder gar keinen Applaus mehr. Wie schön, dass es doch das gigantische Unterländer Publikum gibt. Durch die Ortschaften wurde ich regelrecht getrieben, vor allem die an der gesamten Strecke verteilten VfB-Fans feuerten mich VfB-Schal-Träger (Anmerkung: Dann kann es ja nicht heiß gewesen sein) an. Bis km 26 konnte ich meinen 4:10er-Schnitt halten, am Neipperger Berg verlor ich die erste Minute, die weiteren sollten folgen. Bis km 37 wäre die 3-Std.-Marke noch zu knacken gewesen, aber dazu hätte ich wieder meinen 4:10-er Schnitt für die letzten 5 km wieder aufnehmen müssen, wozu ich nicht mehr im Stande war. Auch wenn ich viele km alleine laufen musste, gab es mir doch ein wenig Sicherheit, dass auch in meiner Schwächephase niemand von hinten auflief. Die erste läuferische Gesellschaft bekam ich erst wieder nach km 37 von den Halbmarathonis, die mich zwar teilweise bewundernd aufmunterten, aber es ist auch deprimierend, wenn auf einmal so viele Läufer relativ locker an Dir vorbei traben, während Du kämpfen musst. Bei km 40 überholte ich den bis dahin 10.-Platzierten Marathonläufer, der völlig platt war. Das gab mir noch mal einen Motivationsschub. Nachdem mir jedoch klar war, die 3 Stunden heute nicht unterbieten zu können, schwang ich hin und wieder meinen VfB-Schaal und feierte mit den vielen VfB-Fans unter den 1000en von Zuschauern. Vor allem der Stadioneinlauf war ein echt geiles Gefühl... Und soweit weg wie der FC Bayern von der Meisterschaft (Anmerkung: Nur 11 Punkte) hab ich mich von meiner Bestzeit (Anmerkung: Immerhin 258 Sekunden) nicht gefühlt; höchstens soweit wie der VfB noch (!) vom Double entfernt ist... :-)) (Anmerkung: Dann muss Nürnberg ja gewinnen). Und weil ich nach 7 Jahren in Heilbronn endlich mal auf dem Treppchen sein durfte (Anmerkung: Super Erfolg), musste ich auch bis zur AK-Siegerehrung bleiben und meinen Fahrer ziehen lassen. Die 2 Meister- und Marathonbierchen mit Michael Nothacker haben besonders gut geschmeckt! Danke, Michael, für´s Heimfahren! Aber auch die Bierchen bei und mit Udo konnte ich an diesem Tag so richtig genießen. Danke für´s Grillen, Udo! Schade nur, dass es Willi nicht so gut ging. Ich hoffe, dass er wieder auf dem Wege der Besserung ist... Trotz der Strapazen wird auch dieser 7. Trollinger-Marathon nicht mein letzter gewesen sein. Es ist einfach geil hier!!! Gruß Armin" Ergebnisse Homepage Laufreport
10. Armin Gotsch 3:02:21 (brutto 3:02:22) 3. M 35
107. Udo Stossberger 3:39:23 (brutto 3:39:42) 172. M 40
231. Wilhelm Gubitzer 4:00:40 (brutto 4:00:42) 12. M 55
66. Ludger Becker (RW Privatkellerei) 1:28:47 (1:29:04) 8. M 45
25. Annette Becker (RW Privatkellerei) 1:43:05 (1:46:38) 5. W 45
80. Brigitte Heigold 1:50:43 (brutto 1:54:20) 2. W 55 HM
Werk-Stadt-Lauf Sindelfingen 12,3 km 13. 05
754 TN. Zum Auftakt des Schönbuchcups gab es wieder viele "verkleidete" Läufer. So rannten Armin und Ludger für "Die wo gwinne wellet" und Jürgen für "greenteam". Ralf Mohr lief gute 54:16 leider noch immer vereinslos nur für Ostelsheim. Ergebnisse
17. Armin Gotsch 49:18 3. M 35
47. Ludger Becker 52:18 8. M 45
168. Martin Constien 60:09 33. M 45
184. Annette Becker SG Stern Sifi 61:01 2. W 45
226. Martin Voellmer 62:21 45. M 45
229. Imke Constien 62:25 4. W 40
258. Jürgen Deeg 63:31 2. M 65
1. Sina Becker 2:34 von 26 Schülerinnen D
10. Marcel Voellmer 2:35 von 59 Schülern D
28. Feuerbacher Volkslauf 10 km 12. 05.
279 TN über 10 km und nur noch 169 über 16 km auf den waldreichen Strecken "Rund um die Mammutbäume". Wo wir einst so manche (auch Volkslaufmannschaftsmeisterschaft-) Schlacht geschlagen haben, zeigte Eddy mal wieder allen Sechzigjährigen die Hacken. Ergebnisse
17. Edmund Schlenker 41:02 (netto 40:56) 1. M 60
24 Stundenlauf Basel 12./13. 05.
Bei schwierigen Bedingungen (Hitze bis 28 °) schieden viele Teilnehmer vorzeitig aus dem Rennen. Friedemann und die beiden Sulzer Hans Jürgen Schlotter (219) und Jürgen Baumann (170) trotzten der Wärme. Friedemann hat nun eine phantastische "Zahl" stehen, auf die er stolz sein kann. Wir natürlich auch; und wenn ich es bisher noch nicht so richtig getan habe, jetzt ziehe ich den Hut vor unserem Superultra ganz tief. Sein Bericht wird sicher bald folgen. Jetzt liegt er wohl schon nach einer langen Zugfahrt in Norddeutschland in seinem Hotelbett, um morgen topfit seiner Arbeit nachzugehen. Hier Friedemanns Bericht: "Hallo Günther, wir (= 7 Tausendfüssler aus Sulz am Eck und Ostelsheim) waren am Wochenende in Basel beim 24 Stunden Lauf am Start. Ein besonders hochkarätiges Feld war zusammengekommen, war Basel neben der Austragung der 2.Schweizer Meisterschaften auch einer von zwei 24 Stunden-Läufen, bei denen die deutschen Spitzenläufer sich mit einer Leistung von 230 km für die Weltmeisterschaft Ende Juli in Kanada qualifizieren konnten. - Um 12:00 Uhr versammelten sich 98 Männer und 18 Frauen bei ca. 23 Grad am Start, um 24 Stunden lang die rechtwinkelige, vollkommen asphaltierte und nahezu flache 1141,86 m Rundstrecke um mehrere Sportplätze zu bevölkern. Nach den ersten fünf Stunden einrollen in je 6 Min./km machte sich bei mir bereits die alte Wadenverletzung, die auskuriert schien, bemerkbar und zwang mich zu 10 Minuten Massage-Pause. Zwei Stunden schien wieder alles im Lot, dann meldete sich die Verhärtung so stark zurück, dass ich bereits mit einem Abbruch rechnen musste. 20 Minuten nahm mich der Masseur derart heftig in die Mangel, dass ich dachte, er wolle mich endgültig vernichten. Aber das Wunder nahm seinen Lauf, bis zum Ende des Laufes konnte ich nahezu schmerzfrei durchlaufen! So zog ich ab 20:00 Uhr bis zum Ende des Laufes am nächsten Tag um 12.00 Uhr mittags konstant ohne Unterbrechung in je 6:15 Min./km meine Runden. Anders als vor zwei Jahren, wo ich mich an längere Zeiträume in der Nacht nicht mehr erinnern konnte, nahm ich dieses Mal auch die Nachtstunden mit Temperaturen um die 10-12 Grad sehr bewusst wahr, es war ein Genuss zu laufen, zumal gerade nachts viele Athleten durch das Laufen gegen den Biorhythmus das Tempo reduzieren müssen. Als gegen 5:00 Uhr morgens die Sonne begann aufzugehen, erschien mein Name erstmals an der Anschlagtafel der 7 besten Männer ich war aufgrund der starken Besetzung des Laufs jetzt schon mehr als zufrieden, doch die Ereignisse sollen sich noch überschlagen. Im Laufe der nächsten Stunden konnte ich mich aufgrund des konstanten Tempos Position um Position vorkämpfen bis auf den sensationellen 3.Gesamtplatz. War mein Traumziel Platz 10 und eine Km-Leistung von 210 km und damit eine Steigerung um 7 km zur persönlichen Bestzeit von 2005 an gleicher Stelle, konnte ich die Ziele in den Vormittagsstunden ständig nach oben korrigieren und war in den letzten Stunden wie aufgedreht und einer der schnellsten Läufer: über 225 km waren der verdiente Lohn. Die tolle Anfeuerung und Unterstützung der Lauffreude aus Sulz und die zusätzlich am Sonntagmorgen angereisten Fans aus Horb gaben mir dann den Rest. Mehrere Stunden über dem Limit laufend, hatte ich noch weit nach Mitternacht bei meiner Ankunft am Timmendorfer Stand zu einer Geschäftstagung noch mit erheblichen Kreislauf und Magen-Darm Problemen zu kämpfen. Steife Muskulatur, mehrere größere Blasen und der wahrscheinliche Verlust von zwei bis drei Zehennägeln nehme ich jedoch gerne in Kauf, ist mir doch mit herausragender Platzierung und nicht für möglich gehaltener km-Leistung der Sprung in die erweiterte deutsche 24-Stunden Spitze gelungen!
Noch einige Fakten:
Wie ging es meinen Sulzer Laufkollegen? Leider erreichten nur zwei ihre Ziele: Hans-Jürgen Schlotter konnte nach 212 km im Vorjahr noch eine Schippe drauflegen und lief in 219,516 km persönliche Bestzeit und auf den fünften Gesamtplatz; Jürgen Baumann lief unter dem Vorzeichen der Vorbereitung des Deutschlandlaufes gute 170 km. Heike Christ, Franz Leins, Manfred Huget und Hans Sütterlin mussten aufgrund von Magen- oder Muskelproblemen ihren Lauf vorzeitig beenden und unterstützen Elisabeth Baumann und die drei Horber Schlachtenbummler beim Anfeuern nochmals vielen, vielen Dank an sie! 3. Gesamtplatz mit 225,762 km
Bericht auch in Laufreport.de
Bilder erhältst Du in gewohnter Qualität von Franz Leins. Viele Grüße, Friedemann" Ergebnisse
3. Friedemann Hecke 225,762 Kilometer
Calwer Triathlon 0,5/19/4,7 12. 05.
78 Männer beim Volkstriathlon und 24 Frauen. Die Benefizveranstaltung für Stefan Kretschmar wurde bei etwas windigem aber trockenem und nicht zu heißen Wetter durchgeführt. Stefan war selbst vor Ort und konnte seinen Rollstuhl erstaunlich sicher auch am Beckenrand bewegen. Unter der Kontonummer 9490 des TSV Calw (BLZ 66650085) kann bei der Sparkasse Pforzheim-Calw unter dem Stichwort "Spende für Stefan Kretschmar" eingezahlt werden. Hermann Claus stellt auf Nachfrage unter info@tsvcalw.de Spendenbescheinigungen aus. - Die wie immer gut organisierte Veranstaltung hat leider nicht mehr den Zuschauerzuspruch vergangener Ligatage. Hochachtung, dass die Triathleten eigene Belange (Startgeldzuschüsse u. a.) bedingungslos für die Hilfe ihres Kameraden hintanstellten. Schließlich können wir noch aktive Dauerleister froh und dankbar sein, das wir unseren Sport ausüben können. - Ralf zeigte erstaunliche Ergebnisse nach langer Lauftrainingspause. Dass er nur 38 Sekunden langsamer lief als Julian Mutterer ist phänomenal. - Erstmals sah ich einen "Athleten", der bei 450 m im Schwimmbad sich Zeit beim Verpflegen ließ. Seine Schwimmzeit von 21:11 ist aber "sehr brutto"; nachweislich kam er vor der 20 Minuten Marke aus dem Becken, die guten 2 Minuten "Abtrockenzeit" sind in der Gesamtzeit enthalten. Vielleicht hatte er auch vergeblich auf die Benützung des Neoprenanzugs gehofft, schließlich wurde dies ja in der Ausschreibung versprochen. Egal wie die DTU Regeln lauten, man muss sie eben im Vorfeld beachten. Ich kann auch kein Radrennen ausschreiben und den angereisten Athleten dann sagen, dass wir einen Lauf veranstalten. Ergebnisse
2. Nowak, Ralf 1:00:04 8:13 (6) 33:56 (3) 17:55 (2) 1. M35
Doma-Berglauf mit Regionalmeisterschaft 4,5 km/260 m HD 06. 05.
Etwa 13 Grad, leichter Nieselregen, sauerstoffreiche Luft. 79 TN darunter ein Walker. Mit 4 ersten, einem zweiten und einem dritten Platz schlugen sich unsere Läufer großartig. - Zwar war nur ein Läufer aus Stuttgart, 3 Teilnehmer aus Freudenstadt und 9 aus Böblingen am Start, mit 54 Wertungen (12 weiblich, 42 männlich) darf man die ersten Regionalmeisterschaften trotzdem als gelungen bezeichnet werden. Ohne Eigenlob vorzunehmen, glaube ich, dass dieses Mal keine größeren Pannen vorgekommen sind (der Läufer, dem im Bären die Soße übergegossen wurde möge mir verzeihen; auch die liegengebliebene Tights orange/schwarz im Auto möchte ich nicht unbedingt als Veranstalterfehler eingeordnet sehen). - Bei Petra und Gaby möchte ich mich an dieser Stelle besonders bedanken, im Dreierteam haben wir doch effektiv und (hoffentlich) fehlerfrei schnell gearbeitet. Petra hatte immerhin schon den besten Dank, hatte sie doch die Freude, Oskar "Röhrle" mit dem Auto aufs Doma fahren zu dürfen. Leider habe ich versäumt von Eugen Röhrles Hund ein Bild zu schießen. Ergebnisse Bericht
5. Armin Gotsch 20:14 1. M 35 Region 4. und 1. M 35
7. Peter Gerlach 21:03 1. M 45 Region 6. und 1. M 45
11. Gunther Moll 21:18 3. M 35 Region 9. und 2. M 35
20. Wilhelm Gubitzer 22:20 1. M 55 Region 16. und 1. M 55
23. Edmund Schlenker 22:34 1. M 60 Region 19. und 1. M 60
45. Kurt Kalmbach 25:20 6. M 50 Region 30. und 5. M 50
60. Friedemann Hecke 27:24 6. M 45 Region 36. und 6. M 45
64. Jürgen Deeg 28:11 2. M 65 Region 38. und 2. M 65
Mannschaftswertung Rang 2 und 7 von 10 Teams und Sieg in der M 50 und älter
Duathlon Trossingen (Ligawettkampf) 8/45/4 km 06. 05.
204 TN. Da Tanja leider wegen Erkältung ausfiel, musste Henryk die Waiblinger wieder alleine vertreten. Ergebnisse
85 | 177 | Krehl, Henryk, | VfL Waiblingen | M35 | 17 | 02:04:27 | 00:27:12 | 28 | 01:20:45 | 102 | 00:16:30 | 37 |
Warmbronner Waldmeisterlauf 10 und 5 km 05. 05.
685 TN über 10 km, 211 TN über 5 km. Eddy setzt sein erfolgreiches Comeback mit einer tollen Gesamtplatzierung in Warmbronn fort. Beckers zeigen sich flott im kurzen Lauf. Veranstalterseite
38. Edmund Schlenker 39:11 (Brutto 39:17) 1. M 60
6. Ludger Becker 18:49 (Brutto 18:51) 2. M 40
35. Annette Becker 21:49 (Brutto 21:32) 1. W 40 7. Frau
3. Stadtlauf Neubulach 9,7 km 05. 05.
95 TN (72 Männer, 23 Frauen) über 10 km und 12 über 5 km. Auf etwas verkürzter Strecke fanden die Teilnehmer bei ca. 11 Grad und günstigem Wind gute Bedingungen vor. Die perfekte Organisation des Teams um Gunther Moll hatte trotz falscher E-Mail Adresse, verwechselten Startnummern und verknoteten Medaillen alles bestens im Griff. Schade, dass die erzielten Zeiten nicht bestenlistenreif sind. Unsere Jungs schlugen sich wirklich wacker. Schade, dass Uwe trotz packendem Endkampf zeitgleich Rang 3 in M 45 verpasste. Homepage LT Neubulach Bericht Laufreport:
6. Armin Gotsch 35:42 3. M 35
14.Wilhelm Gubitzer 37:31 1. M 55
24. Uwe Beuerle 39:00 4. M 45
56. Jürgen Deeg 47:18 2. M 65
1. Wertungslauf Illingen 10 km 28. 04.
390 TN. Bei etwa 27 ° auf der schattenlosen Strecke (Start 16.30 Uhr) hatten alle Athleten einen harten Wettkampf zu überstehen. Herausragend das tolle Comeback von Eddy. Kurt musste in der 3. Runde das Rennen aufgeben. Dazu gehört auch Mut und Vernunft. Schön, dass es mit dem Gruppenfoto so prima klappte und dass alle Kameraden mit Trauerflor gelaufen sind. Bitte dies auch bei den 3 restlichen Läufen durchziehen. Unser Zwischenergebnis kann sich sehen lassen (siehe unten). - Ein Trost für alle, die mit ihrer Illinger Zeit hadern. Gerold Knisel hat schon zu Recht angemahnt, dass GPS Messungen und sonstiges Insiderwissen der Strecke mindestens 250 Meter plus X zugestehen. Ich glaube schon, dass richtig vermessen wurde, nur irgendwie länger gelaufen. Oft habe ich den umgekehrten Fall erlebt, was noch ärgerlicher ist, weil die falschen Bestzeiten nicht mehr zu löschen sind. Angeblich war die Strecke 2006 gleich (laut Heidi Dunst), da wurden aber Superzeiten gelaufen, sie müsste da zu kurz gewesen sein. Ich habe nun die Strecke am Computer nachgemessen. Die alte Runde war bei mir 2,502 x 4 = 10,008 m also OK, die neue Runde ohne die letzte Wende alleine schon 3460 x 3 = 10,380 km, nehmen wir 50 m hin und 50 m zurück, so wären es sogar 10,680 km. - Egal, wenigstens waren unsere Leistungen wohl nicht ganz so schlecht wie erst angenommen. Homepage von Berhard Businger Ergebnisse Laufreport
18. Henryk Krehl 36:39 3. M 35
31. Armin Gotsch 37:46 6. M 35
43. Peter Gerlach 39:14 6. M 45
51. Edmund Schlenker 39:47 1. M 60
58. Günter Krehl 40:11 1. M 55
60. Wilhelm Gubitzer 40:20 2. M 55
65. Gunther Moll 40:33 11. M 35
71. Friedemann Hecke 40:58 14. M 45
82. Ludger Becker 41:25 18. M 45
93. Uwe Beuerle 41:53 21. M 45
108. Roland Stumpf 42:44 11. M 50
201. Harald Gfrörer 47:17 39. M 45
M 35: Platz 2; M 45: Platz 4; M 50: Platz 2.
Halbmarathon Gerlingen 15. 04.
510 TN. Einen Tag nach seinem guten Rennen in Stammheim machte Armin sein Vorhaben wahr und rannte einen Testhalbmarathon für sein großes Ziel Heilbronn. Hoffentlich hat er bei diesen warmen Temperaturen nicht zu viel Substanz gelassen und hat in Illingen ein ähnliches Pfund drauf. Hier mal wieder ein Bericht von Armin: "Hallo Günter, zu später Stunde seit längerem mal wieder ein Bericht von mir: Um wenigstens einen Halbmarathon vor meinem anstehenden Trollinger-Marathon zu absolvieren, hab ich gegen jegliche Vernunft mal wieder eine Doppelbelastung auf mich genommen und bin nach dem Hitze-Diefenbachlauf, den ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen wollte und der wirklich noch nie so anstrengend war, am Sonntag beim 22. Solitudelauf in Gerlingen gestartet. Übrigens nochmals ein großes Dankeschön für´s Organisieren dieses wie immer schönen Laufes in Stammheim - und vor allem für´s Einrichten der Getränkestation. Danke Petra!!! Wie eine Fata Morgana hatte ich zwischen km 6 bis 8 genau diesen Getränkestand vor mir gesehen und mir immer wieder sagen müssen, dass es diesen Stand in Stammheim nicht gibt. Kann mich nicht erinnern, bei einem Lauf schon jemals so ausgetrocknet gewesen zu sein - obwohl´s natürlich bei anderen Läufen schon wesentlich heißer war - und nach Wasser gelechzt zu haben. Umso schöner dann der Anblick von Petra mit Wasserbecher in der Hand. Das war ein richtiges Glücksmoment, auch wenn einen Kilometer später der trockene Mund wieder da war.- In Gerlingen waren morgens um 9.40 Uhr die Temperaturen wesentlich angenehmer. Ich schätze mal, dass diese von 12, 13 Grad beim Start bis zum Zieleinlauf um kurz nach 11 Uhr auf vielleicht 20 bis 21 Grad stiegen. Obwohl ich die ersten 6 km in etwas zu schnellen 3:50 Min. anlief, wurde ich ständig fast nur überholt und von zwischendurch Platz 33 auf ca. Platz 45 - 50 durchgereicht. Erst nach dem Lauf hab ich mir das Streckenprofil nochmals angesehen und habe gemerkt, dass ich deswegen überholt wurde, weil es ständig leicht bergab ging und meine Zeiten somit gar nicht sooo schnell waren. Mein Tempo war angenehm, ich konnte mich unterwegs sogar unterhalten, und versuchte es beizubehalten, was aber an den Steigungen nicht mehr gelang. Endlich konnte ich mal bei einem Wettkampf die wunderschöne Landschaft durch den Gerlinger Wald um den See herum genießen. Angenehm machte das Ganze dazu noch, dass ich ab km 6 nur noch überholte, obwohl ich nicht schneller, sondern eher langsamer wurde, was mich natürlich anspornte. Und so gab ich die letzen 7 km, vor allem die letzen 5 Bergabkilometer nochmal so richtig Gas und sammelte noch ein paar Laufkameraden ein, sodass ich am Ende mich doch mehr als die geplanten 90 Prozent verausgabt hatte. Durch meine Schlussoffensive waren es mind. 95 Prozent, aber ich fühlte mich trotzdem gut und lief noch ein paar Kilometer aus, wobei ich die nach mir kommenden Läufer anfeuerte, was die meisten derer dankbar annahmen. Trotz allem Spaß - und einer für mich überraschend wunderschönen Gerlinger Altstadt, die ich allerdings nur auf dem Weg zum Auto genossen hab - hab ich heute heftigen Muskelkater... Hoffe und gehe davon aus, dass der bis Illingen wieder weg ist... :-)) Mit sportlichen Grüßen Armin Ergebnisse
23. Armin Gotsch 1:23:28 10. M 35
28. Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf 12 km 14. 04.
Noch nie in der langen Geschichte des Laufes gab es so hohe Temperaturen. Kurzfristig entschloss ich mich, bei Kilometer 8,3 eine Verpflegungsstelle einzurichten, die von Petra in alleiniger Regie bestens betreut wurde. Viele dankbare Athleten konnte sie mit feinstem Aldiwasser versorgen. Auch hier noch mal vielen Dank den Helfern und Teilnehmern. Ergebnisliste Laufreport.
Osterlauf Rheinzabern 10 km 07. 04.
408 TN (367 Halbmarathon). Ja, nach neuer Marathonbestzeit (2:22:32) am Donnerstag und weiteren 30 Kilometern am Freitag war ich eigentlich optimal für Rheinzabern vorbereitet. - Kam ich mir doch auf meinen superschnellen neuen Rollen wie ein Vogel vor, kann ich es (und das als erfahrener Läufer) mir einfach nicht vorstellen, dass so mancher zu Fuß noch 15 bis 18 Minuten schneller diese Distanz hinter sich bringt. - Auch was der neue Streckenrekordhalter Elisha Sawe (29:45) in der Pfalz bei nicht optimalen Verhältnissen hinzauberte war aller Ehren wert. Wieder war in Rheinzabern alles bestens organisiert, nur der Start bleibt ein kleines Mängelchen der Veranstalter. Trotzdem lief der erste Kilometer mit Rückenwind (den man aber nicht merkte) so schnell wie in Calw. Das gleiche Bild auch bei der nächsten Marke. Recht spät überholte ich Josef Schneider (39:23), der mit 66 Jahren noch immer in bestechender Form ist und als Roter Teufel sich besser hält, als seine Kaiserslauterner Teamkameraden beim Fußball. Bei Halbzeit lag ich mit 19:00 noch 9 Sekunden im Plus gegenüber Calw und da auch weiterhin mein Piepser sich erst hinter den Kilometermarken meldete, war ich guter Dinge, meine "Behindertenbestzeit" um einige weitere Sekunden drücken zu können. Doch nach der Wende in Jockgrim erfasste uns ein brutaler Nordwind direkt von vorn. Hatte unterwegs schon die Wärme (ca. 17 °) ein bisschen die Kampfmoral blockiert, wollte ich es jetzt im frischen Luftzug unbedingt wissen. Bei Kilometer 8 waren meine 15 Sekunden "Guthaben" erst auf 8 geschrumpft. Und tausend Meter später blieben immerhin noch 3 übrig. Ich kann mich nicht erinnern, in 43 Laufjahren auf dem letzten Kilometer noch eine Plus- in eine Minuszeit verloren zu haben. Trotzdem war es ein Superlauf. Wärme, Sturm und Allergie relativieren die verpasste Bestzeit. Es war also kein 3 Sekunden Rückschritt, sondern ein weitere Sprung nach vorn gegenüber dem Lauf in Calw. So sollte man auch Armins immerhin zweitbeste Laufzeit seiner Karriere sehen. In drei Wochen in Illingen werden die Karten wieder neu gemischt. Während Armin irgendwo in einem pfälzischen Lokal seinen VfB Sieg feiern konnte, radelte Fotografin Petra in meinem Skirollerwindschatten knappe 30 Kilometer am Rhein entlang. Ergebnisse Laufreport
34. Armin Gotsch 36:33 9. M 35
73. Günter Krehl 38:33 1. M 55
5. Zürich Marathon 01. 04.
4 642 TN (3 867 Männer, 775 Frauen). Udos 3. Marathon innerhalb von 3 Wochen. Am Start 3 bis 5 im Ziel 10 bis 12 Grad. Leicht bewölkt und windstill, also ideale Bedingungen auf der schnellen Strecke. - Und am Dienstag war Udo schon wieder 23 Kilometer voll mit dabei. Ergebnisse
1074. Udo Stossberger 3:21:34 278. M 40
1. Regionalmeisterschaft Waldlauf Hochdorf 01. 04.
195 TN. Enttäuschende Teilnehmerfelder, sieht man von den Schülerklassen ab. 4 Mittelstreckler, 14 Männer und 5 Frauen im Hauptlauf, das ist ein totaler Flop. Trotzdem war es ein feines Rennen vor allem von Armin, der nach flottem Beginn hervorragend kontern konnte und als Gesamtdritter erstmals auch Kreismeister wurde. Neben unserem erfolgreichen Langstrecklernachwuchs (siehe unten) waren auch andere Ostelsheimer Schüler weit vorne zu finden. Ein besonderes Lob unserem Mehrkampfass Joachim Lange, der sich innerhalb einer Woche zum zweiten Mal erfolgreich den Spezialisten stellte. Ergebnisse Laufreport
Hauptlauf 8 640 Meter:
3. Armin Gotsch 30:49 1. M 35 1. Kreismeister 1. M 35
6. Gunther Moll 33:17 3. M 35 2. Kreismeister 2. M 35
11. Dr. Joachim Liebendörfer 38:09 3. M 50 3. Kreismeister 1. M 50
13. Joachim Lange 41:41 2. M 45 5. Kreismeister 2. M 45
Mannschaft Platz 2, Kreis Platz 1
7. Jens Becker 16:09 5. m Jgd B 1. Kreismeister mJgd B 4 320 Meter
1. Sina Becker 4:22 1. W 9 1. Kreismeisterin 1 080 Meter
1. Marcel Voellmer 4:12 1. M 9 1. Kreismeister 1 080 Meter
4. Kiebinger Straßenlauf 10 km 31. 03.
267 TN. Ein schöner regionaler Straßenlauf auf amtlich vermessener durchaus schneller Strecke. Beim Warmlaufen fand ich mich plötzlich in der Nähe der Winghofer Klinik, zu der ich noch eine "Einladung zur Knochenverpflanzung" habe. Schnell kehrt gemacht, der Verlaufer nach Rottenburg war eigentlich nicht geplant. Rechtzeitig 20 Minuten vor dem Rennen war ich dann wieder in Kiebingen. Dort sollte man noch ein wenig am Start feilen. Wenn schon das Transparent einige Meter vor dem Strich hängt, sollt man nicht warten, bis alle vorn stehen, um sie dann wieder zurückzuschicken. Überraschend diszipliniert ging das dann aber doch vonstatten. Start und Ziel in Parallelstraßen ist gut geregelt. Für größere Felder eignet sich der schnelle Knick nach rechts und die schmale Brücke über den Neckar mit vier abgesicherten Pfosten nicht unbedingt. Die relativ kleine Läuferschar schaffte dies aber problemlos, auch bei mir im vorderen Mittelfeld klappte dies mit der nötigen Vorsicht. So waren 4:16 für Kilometer eins eigentlich nicht zu erklären. So halb im Hinterkopf hatte ich einen 4:30er Schnitt geplant und den Kilometer von 8 nach 9 in 3:20. Nun ging es aber recht lange (1200 Meter vielleicht) auf einem schmutzigen Feldweg allerdings mit hartem Untergrund. Die 4:04 konnten auch im Verhältnis zu den folgenden 4:20 nicht stimmen. Dass es nicht so einfach ist, die Zwischenkilometer exakt zu markieren, weiß ich aus eigener Erfahrung in Calw. So konnte ich Oliver beruhigen, der Michaela zu guter Zeit (42:01) und Platz 2 führte. Da Mirjam Faßnacht nur wenige Meter weiter vorne lief, entschloss ich mich, mit ihr zu laufen. Durch einen zu kurzen letzten Kilometer war ihre Endzeit von 41:47 bei erstaunlich langsamen 21:15 zur Halbzeit überraschend gut. Welche Reserven die talentierte Volksläuferin noch hat, kann man nur ahnen. - Leichte Wellen, die lange unbefestigte Passage, große Windanfälligkeit und keinerlei Schatten sind kleinere Minuspunkte neben den oben erwähnten Anfangsproblemen. Dieses Jahr herrschten Superbedingungen: Wenig Wind und bei feuchter Witterung waren bei durchgehendem Schatten eher große Pfützen etwas hinderlich. Ich war mit dem lockeren Läufchen dank langem Warmlaufen (ca. 11 km) sehr zufrieden, immerhin erreichte ich im Sommer diese Zeit noch "mit voller Pulle". - Wäre es trocken gewesen, hätte ich noch die Skiroller nach Kaffee und Kuchen geschnallt, vielleicht hätte ich dann auch die Ergebnisse sehen können, die leider auch heute (Dienstag) auf der Veranstalterseite noch fehlen. Dank Hermann Kauffeld und Jürgen Kaiser hier der Link zur pdf Ergebnisdatei
64. Andreas Kampert 40:07 17. M 45
89. Günter Krehl 41:48 4. M 55
6. Calwer Hesselauf 10 km/5 km 24. 03.
377 TN 10 km, 91 TN 5 km. 18 Läuferinnen und Läufer aus unserem Verein sind ein stolzes Ergebnis. Aber nicht nur quantitativ waren wir präsent, unsere Ergebnisse können sich sehen lassen. Allen voran Armin, der endlich leichtere Wettkampfschuhe trug, sich nicht dick vermummte und ohne zu frieren seine persönliche Bestzeit ein ganzes Stück nach unten drücken konnte. Herzlichen Glückwunsch, in 14 Tagen fällt die 36er Grenze in Rheinzabern. Besonders beeindruckte wieder Willi, der besser läuft als vor 10 (nur wenig übertrieben) Jahren. Gunther hatte nach längerer Durststrecke einen für den derzeitigen Traingsstand idealen Lauf mit einer starken 2. Hälfte, bei der er sich noch dicht an Willi herankämpfte. Ludger hat noch etwas Trainingsrückstand, blieb aber wie Friedmann, Uwe und Andreas unter 40 Minuten. Friedemann überraschte 1 Woche nach seinem 6 Stunden Lauf positiv. Die eigentliche Überraschung war jedoch Uwe. Wie er nach forschem Beginn die begehrte Grenze deutlich unterbot war schon eine klasse Sache. Andreas ist trotz gesundheitlicher Probleme seit Jahrzehnten ein Paradebeispiel an Konstanz. Martin und Kurt lernten sich auf der Strecke so richtig kennen. Harald kam zur Erkenntnis im Hinblick auf die Volkslaufmeisterschaft und seine Triathlonpläne jetzt eine Schippe zuzulegen. Annette und Imke unterboten beide die 45er Grenze, wobei Imke sich über den 2. AK Platz etwas ärgerte, hatte sie doch als erste W 40 das Ziel erreicht, nur später ihren Transponder ausgelöst. Noch nicht die Herbstform hat Joachim, dagegen geht die Formkurve von Jürgen deutlich nach oben, was weniger sein toller 3. Platz, mehr seine gute Zeit beweist. Albrecht und Joachim schlugen sich als Allrounder recht beachtlich. - Einen weiteren Sprung nach oben tätigte Jens mit neuer Bestzeit und gutem Platz über 5 Kilometer. - Mir selbst ging es außerordentlich gut, obwohl ich nach 3 Kilometern kurzzeitig mutlos wurde, weil ich meine Zwischenzeit falsch ablas und den Piepser nicht gehört hatte. Erst bei Kilometer 4 merkte ich, dass alles im zeitlichen Rahmen lag und so gelang mir nach 19:09 noch eine ordentliche 2. Hälfte in 19:21. Einzig Fred Huss konterte meine Überholaktionen durch einen Antritt 500 Meter vor dem Ziel. Insgesamt muss der Veranstaltung ein großes Lob gemacht werden. In dieser Größenordnung finden die ambitionierten Läufer der Calwer Region ein schnelles Rennen zum Beginn der Saison quasi vor der Haustür. Breitensportler können sich auf exakt vermessener Strecke realistisch einordnen, würden sie doch sonst nur die Volkslaufstrecken der näheren Umgebung aufsuchen. - Noch eine Ergänzung zu meinem Bericht in Laufreport: Cosim Ali Suteu ist ein ambitionierter Langstreckler aus Rumänien. In der Ergebnisliste wurde der Ort falsch geschrieben. Es handelt sich um Schäßburg (rum. Sighisoara), eine etwa 35 000 Einwohner große Stadt in Siebenbürgen. Cosim ist (laut Günther Henne) wohl schon öfters in Deutschland gestartet und ist zu Besuch bei seinem Landsmann Janos Molnar (38:21) in Wildbad. Molnar, der schon einige Jahre für die LG Enz 72 läuft, hatte in früheren Jahren den gleichen Trainer wie Cosim derzeit. - Günther Henne bestätigte, dass die Schranke in Hirsau eine halbe Stunde vor dem Start noch geöffnet war. Der Täter möge sich schämen und seinen Schlüssel in die Nagold werfen. - Die Ergebnisse der Regionalmeisterschaften sind noch nicht offiziell, schließlich fehlt zum Beispiel der Regionalsieger Bastian Franz aus Sindelfingen und einige badische und Volkslaufkameraden sind noch versteckt. - Hier noch der Lauf aus der Sicht von Uwe: " Hallo Günter, habe mich riesig über meine Zeit am Samstag gefreut. Die kurzfristige Unterbrechung am Start durch den Krankenwagen habe ich genutzt um mich weiter vorne am Start einzuordnen. Bis Hirsau war ich eigentlich viel zu schnell unterwegs. Hatte sowohl zu Gunther als auch zu Ludger Blickkontakt. Von Hirsau zurück ca. KM 3 habe ich versucht Anschluss an meine Gruppe zu halten. Da hast du mich dann auch überholt. Später bei KM 4 ist Friedemann zu uns aufgelaufen und hat sich etwas abgesetzt. Bei KM 6 war ich ziemlich platt. Hans Maisenbacher, Alexander Straßer und Jürgen Stingl waren von hinten ebenfalls aufgelaufen. Gemeinsam haben wir uns im letzten Drittel bei der Führungsarbeit abgewechselt. Am Schluss zog das Tempo nochmals an, mir war es dann nicht mehr möglich den einen oder anderen Platz gutzumachen. Meine letzte Zeitnahme hatte ich bei KM 3, danach hatte ich keinen Blickkontakt mehr zu meiner Uhr. Eure Anfeuerungsrufe am Ziel signalisierten mir, dass es vielleicht mit einer Zeit unter 40 Min geklappt hat. Nach dem Zielstrich und dem Abgeben des Transponders wurde mir erst bewusst, dass ich meine Uhr stoppen sollte. Die stand dann bei 40.21 Min. Meine Mitstreiter waren sich allerdings sicher, dass wir eine Zeit unter 40 geschafft hatten. Gespannt war ich am Samstagabend auf die Ergebnisse im Internet. Ich war total Happy. Bedingt durch unsere Familienfeier möchte mich hiermit auch für mein "sofortiges Verschwinden" nach dem Lauf entschuldigen. Herzlichen Glückwunsch allen "Ostelsheimer" Läufern für teilweise hervorragende Zeiten, insbesondere die von Armin. PS: Meine Teilnahme am Dienstag ist derzeit noch ungewiss. Gruß Uwe" Ergebnisse Laufreport Neue Listen Regionalmeisterschaft 10 km Straße Calw: Einzel Mannschaft Frauen Mannschaft Männer
22. Armin Gotsch 36:06 3. M 35 persönliche Bestzeit 12. Regional 2. M 35
38. Wilhelm Gubitzer 37:58 2. M 55 21. 1. M 55
40. Gunther Moll 38:02 8. M 35 23. 6. M 35
49. Günter Krehl 38:30 3. M 55 28. 2. M 55
70. Ludger Becker 39:30 10. M 45 37. 7. M 45
77. Friedemann Hecke 39:42 12. M 45 38. 8. M 45
83. Uwe Beuerle 39:47 14. M 45 persönliche Bestzeit 41. 9. M 45
87. Andreas Kampert 39:54 15. M 45 42. 10. M 45
142. Martin Constien 42:55 21. M 45 59. 12. M 45
143. Kurt Kalmbach 42:57 8. M 50 60. 4. M 50
177. Harald Gfrörer 44:40 29. M 45 65. 13. M 45
182. Annette Becker 44:46 3. W 45 5. 3. W 45
187. Imke Constien 44:54 2. W 40 6. 2. W 40
220. Dr. Joachim Liebendörfer 46:05 16. M 50 74. 6. M 50
232. Jürgen Deeg 46:34 3. M 65 76. 2. M 65
249. Albrecht Luz 47:08 49. M 40 82. 11. M 40
298. Joachim Lange 50:25 45. M 45 94. 17. M 45
Unter 17 Mannschaften belegten wir die Plätze 5, 8, 11, 14 und 16. Die frauen hätten mit einer 3. Athletin gewinnen können.
7. Jens Becker 18:54 3. Mann aber 1. m Jgd B 5 km persönliche Bestzeit
Marathon Rom 18. 03.
Udo begleitete seinen Sohn erfolgreich bei dessen 1. Marathon erwartungsgemäß deutlich unter die anvisierten 4 Stunden. Hier Udos Kurzbericht: " Hallo Günter, Kurzbericht Rom-Marathon: Am 18.03.2007 fand der 13te Maratona di Roma statt. Bei diesem Event gab mein Sohnemann Dominic sein Marathon Debüt, ich durfte Ihn als Coach begleiten. Ziel war, unter 4:00h zu bleiben, was für einen Fußballer schon sehr ambitioniert ist. Start dieses (für italienische Verhältnisse) toll organisierten Laufs war am Kolosseum bei angenehmen 14°. Los ging es um 9:00 mit 12.000 weiteren Läufern auf schwierig zu laufendem, teilweise sehr unebenem Kopfsteinpflaster. Vorbei am Circus Maximus, der Pyramide und der Engelsburg immer am Tiber entlang, bis es bei KM 14 auf den Vatikan und Petersplatz eins der Highlights gab. Im Anschluss wurde die Strecke dann etwas langweiliger, die Halbmarathonmarke passierten wir nach 1:52 h in der Nähe des Olympiastadions. Nun wurde es auch nochmals spürbar wärmer, über 20° hatten wir inzwischen sicherlich, und wir waren froh über die Schwämme, die ab und an verteilt wurden. Bei KM 34 kamen wir dann wieder ins römische Zentrum, und Dominic bekam leider Probleme mit den Oberschenkel, die langsam zugingen. Unter großem Zuschauerinteresse, aber wieder mit schwer zu laufendem Kopfsteinpflaster, überquerten wir u.a. Piazzo del Popolo, vorbei an der spanischen Treppe, Trevibrunnen, Piazzo del Venzia. Auf den letzten Kilometern hat Dominic dann nochmals letzte Kräfte mobilisiert, und nach einem Anstieg zum Kolosseum konnte er nach 3 h 49 min im Ziel seine erste Marathon Medaille entgegen nehmen. Dieser Marathon ist eine echte (schwäbische) Empfehlung, in den 30 € Startgeld ist u. a. ein 4-Tages Ticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel Roms (Wert 14 € ), eine schöne Asics Schultertasche, Asics-T-Shirt, Finisher Medaille, .... enthalten. Viele Grüße, Udo Stossberger" Ergebnisse
4046 | 3787 | 1226 | 2549 | STOSSBERGER | DOMINIC | 03:49:46 | 03:49:06 |
4047 | 3788 | 1227 | 1314 | STOSSBERGER | UDO | 03:49:46 | 03:49:06 |
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