Ostelsheimer Laufergebnisse
vom 19. März 2011 bis 14. August 2011
28. Rigi Berglauf Arth/CH 11,3 km/1 380 m HD 14. 08.
Wolfgangs 2. Bericht: "Beim 28. Rigi-Berglauf in der Schweiz 11,3 km und 1380 m HD konnte ich bei besten Verhältnissen, allerdings etwas zu heiß, nach der Schweizer Altersklassenbewertung Senioren IV den 2. Platz belegenen. In der M 65 war ich damit Erster. 1. Hubert Weissenberger 1948 1:33:07,6 aus Schwerzen (D) "Ich kann nur in diesem Berglerschritt laufen, deshalb war ich auf der Straße so langsam." 2. W.N. 1:35:45,5. Diese fast 3 Minuten hat er mir in weniger als dem letzten Drittel abgenommen. Ich hatte mich etwas zwischen den Wanderern und Touris versteckt. Belohnt mit einer der schönsten Aussichten im Alpenraum und einen Rigikäse-Preis brachte mich die Rigi-Zahnradbahn wieder nach Goldau und zum Auslaufen zurück zum Start/Auto nach Arth. Da die ersten 1,4 km auf der nur leicht ansteigenden Gotthardstraße bis Oberarth verliefen war die durchschnittliche Steigung für den Rest mit ca. 13 % recht kräftig." Wolfgang bedankt sich bei seiner Frau, die mit ihrem "Berglaufverrückten" (solche brauchen wir!!) 3 Tage in der Schweiz war. Außer ihren brutalen Altersklassen (40 Jahre und mehr Unterschied treten in der letzten Altersklasse gegeneinander an) haben sie auch äußerst "gepflegte" Preise und einen "schweizidealen" Umtauschkurs von 1:1, so dass im Hause Nehring nun wieder Sparsamkeit eintreten muss. - Vor vielen Jahren bin ich mit Petra auf die Rigi gewandert und hatte damals diesen grandiosen Aussichtsberg in meine Wettkampfplanung aufgenommen. Vor den hammerharten Steigungen in der (damals) Gluthitze allerdings auch einen gewaltigen Respekt entwickelt. Die Abfahrt hatten wir auch damals mit der Bahn genossen. Homepage
Wolfgang Nehring 1:35:46 2. AK IV (1912 bis 1951 !!!!!)
10. Tegelberglauf 8 km/920 m HD 07. 08.
Wolfgang hat nach dem Toten Mann eine richtige Bergdreierserie gesetzt. Hier der erste seiner Kurzberichte: "Am Tegelberg hat es eine Stunde vor dem Start (17 Grad) zu kübeln begonnen und das bis zum Zieleinlauf durchgehalten (gefühlte 9 Grad). Kandel war ein Klax dagegen. Das nasse Ostelsheimer Trikot wirkte im oberen steilen Teil wie eine Kompressionsbandage: Keine Luft! So konnte sich nach meinem WC Besuch im Wald und nach dem Ende der Asphaltstraße auf der Skipiste der berüchtigte und gefährliche H.R. (um Schreibfehler zu vermeiden) vorbeimachen." Nun muss die Ostelsheimer Kleidung mal wieder herhalten, immerhin hat Wolfgang in ihr mehr DM Titel in kürzester Zeit geholt, als in andere "Regenkleidung". Bei 2 Minuten Kloaufenthalt - sind die 1:19 auf Helmut geradezu sensationell gut, immerhin hat unser Kamerad aus München mich an der Zugspitze um fast 20 Minuten deklassiert. In der Ergebnisliste steht übrigens nur bedeckt und nichts von Regen. Gut, dass der Gleitschirmflieger sich noch 5 Tage Zeit gelassen hat, ehe er in die Seile der Tegelbergbahn geflogen ist. - 171 TN. Homepage
77. Wolfgang Nehring 57:56 2. M 65
2. Ironman Regensburg 07. 08.
Ralf hat mal wieder auf der Langdistanz zugeschlagen. Dank feuchter Witterung konnte er beim Lauf so richtig durchstarten. Glückwunsch. Hier sein Bericht: "Hallo Günter, hier ein kleiner Bericht vom IM Regensburg, ist zwar keine Laufveranstaltung aber gelaufen wurde auch. Mit gemischten Gefühlen reiste ich nach Regensburg, irgendwie glaubte ich diesmal gehts schief. Vom Training her hatte ich dieses Jahr nicht so verbissen wie schon in Jahren zuvor trainiert aber bis auf lange Radausfahrten doch ganz gut. Die Radtrainingseinheiten gingen in diesem Jahr selten über 140 km dafür habe ich in Summe 7000 km abgespult, schwimmen und laufen hatte ich ein gutes Gefühl und mit ca. 200 km bzw. 1600 km laufen genug getan. Um 6 Uhr morgens in der Wechselzone hab ich unseren ab und zu Laufkameraden Herbert getroffen, der zufällig fast neben mir sein Rad geparkt hat. Vor dem Start hat es kurz stark geregnet, kurz vor dem Start um 7 Uhr hat es wieder aufgehört, die Vorhersagen für den Tag waren jedenfalls schlecht. Beim Schwimmen bin ich ganz gut weggekommen, die längere Linie aber dafür ohne Schlägerei ist mir deutlich lieber als voll im Pulk, nach der ersten 90° Wende wurde es etwas eng aber letztendlich ging es ganz gut und mit 1Std 1Min war die Schwimmzeit auch in Ordnung. Rein in die Wechselzone, Socken und Langarmshirt an und ab aufs Rad, genau in dem Moment hat es dann angefangen zu regnen und genau wieder aufgehört als ich nach 5Std 22Min vom Rad abgestiegen bin, alles im Regen das war ziemlich sch... wenigstens war es nicht kalt. Beim Wechsel Rad - Lauf hab ich mir ein paar trockene Socken gegönnt und bin mal losgelaufen mit dem Ziel die 10Std zu knacken. Mit der Gesamtzeit von 6Std 36Min bin ich losgelaufen und dachte mir so einen 3:20er Marathon sollte schon noch gehen. Dauernd am überholen, haufenweise Plätze gut gemacht hab ich gemerkt das ich wohl recht schnell unterwegs bin, mir aber nichts dabei gedacht, bei Km 25 hat Isa zu mir gesagt: gib noch ein bisschen Gas und du kommst unter 9:45, es lief super, trotz Kopfsteinpflaster und nicht ganz flüssiger Laufstrecke. Im Zielkanal stand 9:44 auf der Uhr und ich konnte das nicht glauben, eine Marathonzeit von 3:09:46 innerhalb eines Ironman. Da waren die schmerzenden Beine bis Mittwoch leicht zu ertragen. Nun gehts erstmal in den Urlaub, am 23. August bin ich in Stammheim mal wieder mit dabei. Gruss Ralf." Hier die genaue Zeiten:
SWIM
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BIKE
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RUN
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OVERALL
|
RANK
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DIV.POS.
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1:01:12
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5:22:10
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3:09:46
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9:44:46
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121
|
22
|
LEG
|
DISTANCE
|
PACE
|
RANK
|
DIV.POS.
|
TOTAL SWIM |
3.8 km (1:01:12)
|
1:36/100m
|
339
|
63
|
TOTAL BIKE |
180 km (5:22:10)
|
33.52 km/h
|
375
|
79
|
TOTAL RUN |
42.2 km (3:09:46)
|
4:29/km
|
121
|
22
|
|
| |||
TRANSITION |
TIME
| |||
T1: SWIM-TO-BIKE |
6:26
| |||
T2: BIKE-TO-RUN |
5:12
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7. Udo Bölts-Lauf Heltersberg 10 km 07. 08.
Herbert ist wieder aktiv. Auszug aus seiuner Info: "Lieber Günter, nach längerer Laufabstinenz war ich am Wochenende in Heltersberg beim 7. Udo Bölts-Lauf am Start. (84., 44:02min., 1.M60). Mein Läuferkollege Jürgen Binder hat mit seinem sehr gut recherchierten Bericht www.laufticker.de/reportagen/detail/article/7-udo-boelts-lauf-in-heltersberg.html und den Bildern von Elke Bölts, Mario Bodenschatz und ihm selbst, die Laufveranstaltung auf den Punkt gebracht." 281 TN. Ergebnisse
84. Herbert Rollwa 44:02 1. M 60
Agenbacher Duathlon 3/16,5/2 km 06. 08.
Silke war als Radfahrerin im Team erfolgreich. Olli knapp auf Platz drei, Luc und Pia als Jungduathleten aktiv. Bildergalerie Frank Sommer Ergebnisse
3. Oliver Kummer 55:53 2. AK
3. Damen Team Carmen Keppler/Silke Sommer (SV Oberkollbach/VfL Ostelsheim) 2/11/1 44:56
Aidlinger Volkslauf 10 km 31. 07.
Armins Info: "Hallo Günter, Glückwunsch zur guten Leistung beim Lauf auf den Toten Mann!!! Da würdest Du mich wahrscheinlich abhängen. Das ist einfach nichts für mich. Ich hab mich lieber in Aidlingen gequält und bin mehr als zufrieden. Während meinem üblichen Durchhänger nach der ersten Rampe wurde ich mehrfach überholt, gab aber die letzen 2 km nochmal Gas und kam näher ran. Die Schlussrampe hoch konnte ich dann nochmal kontern und Werner Hasler überholen, außerdem einen von Stahl Sport Shop, direkt danach auf der Zielgeraden bin ich noch an Thomas Wörner vorbei und konnte somit endlich mal wieder die AK gewinnen. War auch meine beste Platzierung bisher beim Schönbuchcup. Wenn ich jetzt wüsste, ob die Luft nun raus ist oder ich evtl. doch noch einen schnellen 10er laufen sollte!? Evtl. Herxheim? Schau mer mal, so kann´s jedenfalls weitergeh´n... Schönen Urlaub und viele Grüße!!! Armin". Bernd verpasste nur um 3 Sekunden Platz drei in der AK. Silke griff auch ins Wettkampfgeschehen ein. 296 TN.Homepage
11. Armin Gotsch 37:58 1. M 40
21. Bernd Stahl 40:00 4. M 45
233. Silke Sommer 55:30 6. W 40
Chiemgauer Bergultralauf 100 km/4 400 m HD 30. 07.
Friedemann hat in den Bergen sein Soll mehr als erfüllt. Er schreibt: "Hallo Günter, kurze Info zum Chiemgauer Bergultra am 30.7.11. Die Zielvorgaben waren klar: 100 km in 14:30 Std., dabei unter den TOP 10 und Platz 3 in der M50. So stand ich um 5:00 morgens im Regen mit 100 berglauferfahrenen Kollegen an der Startlinie im Ruhpoldinger Stadion. Die erste Runde mit 26 km und ca. 400 HM rund um den ersten Berg mit leichten Trailabschnitten war zum Warmlaufen ein Genuss. Stopp am Stadion und dann raus auf die große 74 km Runde mit den restlichen 4000 HM und drei kräftigen Anstiegen. Durch den Regen war es äußerst schwer auf Matsch, Gras und Wurzeln zu laufen, v.a. bergabwärts musste ich ca. 10 mal den Lauf vom Boden wieder fortsetzten. Zum Glück blieb alles ohne größere Blessuren und die Dusche am Ziel machte aus mir nach dem Lauf wieder einen erkennbaren Menschen! Schon bei km 30 hatte ich Position 6 eingenommen, diese schwankte dann im Laufe des Tages immer zwischen Platz 4 und 8, um sich dann ab km 80 auf Platz 5 zu stabilisieren. Nach 13 Std und 34 Min kam ich völlig geplättet, aber auch voller Glück ins Ziel, hatte ich nun endlich nach 2 Jahren Durststrecke wieder eine gute Leistung gezeigt und mich in jeder Phase des Rennens gut gefühlt. Fahrgestell und Energieversorgung haben endlich wieder beide gut funktioniert und mir wieder Selbstvertrauen in meine Leistungsfähigkeit gegeben, die ich so lange vermisst hatte. Fazit: ein super schwerer, aber landschaftlich trotz Regen und Nebel toller Lauf. Dazu die vom Veranstalter organisierten Übernachtungen auf einem Bergbauernhof unweit des Starts, eine Pastaparty am Vortag mir Briefing und eine Siegerehrung am Tag darauf mit fast allen Teilnehmern in geselliger Runde - und das für 40 €! Ein Lauf von Läufern für Läufer mit sehr viel Herzblut vorbereitet und durchgeführt. Der Chiemgauer Bergultra wird mich nach 2006 und 2011 sicher noch mehrmals sehen! Viele Grüße, Friedemann." 47 Männer und 8 Frauen über 100 km, einige auf kürzeren und einige auf längeren Teilstrecken unterwegs Homepage
5. Friedemann Hecke 13:34 1. M50
Swiss Alpine Davos Halbmarathon 30. 07.
Sebastian wagte sich an diesem "Ostelsheimer Berglauftag" an seinen ersten Gebirgsmarathon (da wäre ja der Zugspitzlauf nächstes Jahr locker drin, der hat allerdings gute 3 km weniger zu bewältigen). Mit dabei waren auch Gregor Kober (1:51:23/43./6. M40) und Michael Laubert (2:21:52/272./35. M45). 528 TN HM. Homepage
258. Sebastian Hess 2:20:45 33. M 30
26. Oberrieder Toter Mann Berglauf 8,0 km/750 m HD 30. 07.
Start 18.00 Uhr. Etwa 18°, kaum Wind, angenehmes Laufwetter. Mir ging es gut, auch wenn die Zeit im doppelten Sinne davonläuft. Wolfgang bei km 1etwa in 3:35 ich gute 15 Sekunden dahinter. Kann vor km 2 vorbeilaufen. Noch unter Sechserschnitt. Der ist dann auf den nächsten 5 km nicht mehr möglich und der letzte flache (4:58) scheint unendlich lang trotz oder gerade wegen flottem Schluss. Herrliche Landschaft - Marsch/Trab zum Bus wunderschön. Tollkühne Busabfahrt, hatte das schon ein bisschen vergessen. Große Altburger Truppe kämpfte sich auch den Toten Mann hoch. - Schön wars. 222 TN. Homepage
Peter Gerlach nicht am Start
45. Günter Krehl 46:42 1. M 60
57. Wolfgang Nehring 48:02 1. M 65
Altbulacher Berglauf 2,9 km/220 m HD 27. 07.
35 TN (davon 6 Frauen). Start um 19.30 bei 19 ° (wie Gunther schreibt) und etwas Schwüle. Nach 19 Voranmeldern, die alle kamen, gab es erfreulicherweise noch 16 Nachmelder (wo waren die Ostelsheimer? - allein zum Dienstagstraining kommen mehr!). Gunther hat mit seinem Team eine blitzsaubere Veranstaltung abgeliefert. Von der Streckenpräparierung, den 100 Meter Markierungen über den pünktlichen Start, die exakte Auswertung, die phänomenal schnelle Auswertung (am Abend auch im Netz), die zügige Siegerehrung (vor dem nächsten Regen), die schönen Urkunden, Preise für alle Teilnehmer, Sitzgelegenheiten in großer Zahl, Bewirtung - es hat einfach alles gepasst. Klein aber fein, das Berglaufjuwel von Altbulach. Wie immer und trotzdem immer wieder überraschend ist das hohe Niveau der Teilnehmer. Die kurze Strecke kommt den jungen kräftigen Athleten wie Stefan Keppler (3. Platz !!!) oder dem 12jährigen Tom Lutz (dicht hinter mir) oder Benjamin Dannenmann (spurtete mit Volldampf an mir vorbei ins Ziel) entgegen. Für uns Ältere wie Willi und mich ist dieser Sprint zu kurz und wir sehen relativ schlecht aus. Auch mache ich im Kohlerstal immer wieder den Fehler, zu schnell loszulaufen. Schließlich ist der Berg nun wirklich nicht steil und bei knapp 3 Kilometer ist Thomas Göpfert (12:01 mit tollem Streckenrekord) schon im Ziel, ehe unsereiner richtig losgelaufen ist. So war ich auch dieses Mal nach 800 Meter total übersäuert und brachte auf der "Ebene" grade mal einen 4:43er Schnitt zustande. Insgesamt hat unser kleines Team 3 Klassensiege und je einen zweiten und dritten Platz erreicht. Armin lässt uns weiter staunen: Nach Oberkollbach, Herrenberg und Böblingen, jeweils mit vollem Power, schaffte er (hartes Dienstagstraining hätte ihm angeblich heute 2 Minuten und damit Sieg und Streckenrekord gekostet) innerhalb von 7 Tagen als Gesamtzweiter ein herausragendes Resultat (mit dieser Zeit hätte ich auch gerne meinen Geldbeutel verloren). Armin sollte endlich einmal einen richtigen langen Berglauf in Angriff nehmen - wie wäre es mit Samstag beim Toten Mann (ideales Training für Aidlingen am drauffolgenden Tag)? Ausschreibung Homepage Ergebnisse dort unter Downloads.
2. Armin Gotsch 13:48 1. M 40
12. Günter Krehl 15:56 1. M 60
15. Wilhelm Gubitzer 16:26 2. M 60
16. Andreas Belle 16:38 3. M 30
17. Andreas Kampert 16:55 1. M 50
25. Böblinger Stadtlauf 10 km 24. 07.
516 TN. Nach seinem grandiosen Staffellauf als Initiator und Teilnehmer war Armin schon wieder pfeilschnell in BB unterwegs. Ausgeruht wäre das eine 34:05 in Kaiserslautern gewesen. Homepage
13. Armin Gotsch 37:05 2. M 40
22. Kusterdinger Hornissenlauf 10 km 24. 07.
Paukenschlag durch Wolfgang auf der nicht einfachen, offiziell vermessenen Strecke des 3. Wertungslaufes. Man darf gar nicht daran denken, was er in Kaiserslautern gelaufen wäre: Eine 37 wäre möglich gewesen. Der Weg in Oelde bei der DM geht nur über unseren blitzschnellen 65er - herzlichen Glückwunsch Wolfgang. Homepage Ergebnisse
42. Wolfgang Nehring 38:33 1. M 65
Straßenlauf Kaiserslautern-Einsiedlerhof 10 km 24. 07.
Doppelsieg für den VfL. Die Reise in die Pfalz hat sich wieder mal gelohnt. Günter mit seiner Zeit sehr zufrieden (19:24/19:05), Eddy weniger, es war einfach nicht sein Tag. Tolle Bedingungen 12°/13°, leichter Regen, relativ windgeschützt (mäßiger kühler Wind), superflache schmale Wendepunktstrecke mit einer Welle und 200 Meter, die nicht asphaltiert waren. Vergleichbar mit Bruchhausen, aber ohne steile Autobahnüberquerung. Wettbewerb ohne Schnickschnack. 5 Euro Startgeld ohne Nachmeldegebühr. Preiswerter, guter Kuchen. Gutes Niveau (Weltklassetriathlet Steffen Justus siegt in 29:59), 2. M 60 Gerhard Baus (hole ihn bei km 7 ein) mit 38:57 auch noch stark. - Eddy lief 1992 auf gleicher Strecke 32:4(7?) als Vierter. 329 TN. Homepage
50. Günter Krehl 38:29 1. M 60
85. Edmund Schlenker 40:46 1. M 65
100 km Altstadt-Staffellauf Herrenberg 23. 07.
Spannende Stunden bei herrlichem Wetter. Sensationeller 2. Platz der Damenmannschaft nach dramatischem Kampf. Team 1 wurde ersatzgeschwächt (Thilo fehlte) 6., Team 2 Platz 23 von 111 Mannschaften. Organisatorische Meisterleistung der "Staffellauf-Macher". Veranstaltung so gut wie ohne Fehl und Tadel: Streckenabsicherung, Wechsel, Zeitnahme (alle halbe Stunde Zwischenstand), Zuschauer, Wetter, Matten an schwierigen Passagen (neu), phantastische Stimmung, gute Musik (zu laut für eine Unterhaltung und für die Gesundheit), sportliche Leistung, schnelle und geniale Ergebnislisten im Netz u. v. a. m. Homepage Tolle Aufnahmen auf der Bildergalerie von Kurt Kalmbach Bildergalerie Günter Krehl
Günters Zusatzauswertung:
100 km Staffellauf Herrenberg 23. Juli 2011 | ||||||||||||||||
Schnitt | Anzahl | Verlust | Rundenzeiten nach Schnelligkeit | Startrunde | ||||||||||||
Team | Runden | Runden | Sekunden | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | kürzer | |||
Jens Becker | 1 | 4:18 | 10 | 32 | 4:07 | 4:11 | 4:14 | 4:15 | 4.17 | 4:18 | 4:24 | 4:25 | 4:39 | 3:45 | ||
Armin Gotsch | 1 | 4:17 | 9 | 17 | 4:08 | 4:13 | 4:14 | 4:17 | 4:17 | 4:18 | 4:20 | 4:21 | 4:25 | |||
Bernd Stahl | 1 | 4:24 | 9 | 14 | 4:16 | 4:23 | 4:23 | 4:23 | 4:25 | 4:27 | 4:27 | 4:27 | 4:30 | |||
Gunther Moll | 1 | 4:35 | 8 | 20 | 4:23 | 4:33 | 4:34 | 4:34 | 4:34 | 4:38 | 4:41 | 4:43 | ||||
Ralf Mohr | 1 | 4:41 | 9 | 41 | 4:26 | 4:31 | 4:32 | 4:36 | 4:41 | 4:43 | 4:45 | 4:49 | 5:07 | |||
Ludger Becker | 1 | 4:38 | 7 | 12 | 4:32 | 4:33 | 4:38 | 4:39 | 4:41 | 4:43 | 4:44 | |||||
Andreas Belle | 1 | 4:51 | 6 | 16 | 4:42 | 4:46 | 4:50 | 4:53 | 4:57 | 4:58 | ||||||
Uwe Beuerle | 1 | 4:51 | 5 | 12 | 4:45 | 4:47 | 4:53 | 4:54 | 4:57 | |||||||
Thomas Stahl | 2 | 5:03 | 7 | 26 | 4:49 | 4:54 | 4:57 | 5:09 | 5:11 | 5:12 | 5:15 | |||||
Wilhelm Gubitzer | 1 | 5:02 | 5 | 12 | 4:57 | 5:01 | 5:02 | 5:05 | 5:09 | |||||||
Friedemann Hecke | 2 | 5:10 | 7 | 32 | 5:00 | 5:06 | 5:06 | 5:08 | 5:12 | 5:32 | 4:49 | |||||
Gottfried Poganatz | 2 | 5:23 | 7 | 38 | 5:05 | 5:13 | 5:14 | 5:26 | 5:29 | 5:37 | 5:43 | |||||
Martin Constien | 2 | 5:11 | 4 | 11 | 5:06 | 5:10 | 5:12 | 5:17 | ||||||||
Sebastian Hess | 2 | 5:21 | 7 | 26 | 5:06 | 5:16 | 5:17 | 5:23 | 5:26 | 5:30 | 5:32 | |||||
Klaus Obländer | 2 | 5:10 | 5 | 8 | 5:07 | 5:09 | 5:10 | 5:15 | 6:55* | |||||||
Tanja Krehl | D | 5:15 | 4 | 9 | 5:11 | 5:14 | 5:16 | 5:20 | ||||||||
Alexander Faber | 2 | 5:17 | 6 | 3 | 5:15 | 5:16 | 5:17 | 5:18 | 5:18 | 5:18 | ||||||
Irina Gehring | D | 5:28 | 4 | 28 | 5:17 | 5:23 | 5:30 | 5:45 | ||||||||
Frank Sommer | 2 | 5:29 | 7 | 14 | 5:21 | 5:25 | 5:27 | 5:30 | 5:33 | 5:35 | 5:35 | |||||
Hans-Gerd Artz | 2 | 5:24 | 2 | 6 | 5:21 | 5:27 | Verletzung* | |||||||||
Silke Sommer | D | 5:46 | 9 | 33 | 5:28 | 5:39 | 5:41 | 5:43 | 5:44 | 5:52 | 5:56 | 5:57 | 6:01 | |||
Joachim Lange | 2 | 5:37 | 6 | 18 | 5:29 | 5:32 | 5:36 | 5:37 | 5:45 | 5:47 | ||||||
Sarah Maidorn | D | 5:39 | 8 | 15 | 5:33 | 5:33 | 5:35 | 5:36 | 5:42 | 5:43 | 5:46 | 5:48 | ||||
Annette Becker | D | 5:40 | 9 | 14 | 5:35 | 5:35 | 5:37 | 5:38 | 5:39 | 5:44 | 5:46 | 5:49 | 5:03 | |||
Jessica Sommer | D | 5:46 | 4 | 20 | 5:38 | 5:45 | 5:46 | 5:58 | ||||||||
Laura Kalmbach | D | 5:56 | 5 | 11 | 5:50 | 5:56 | 5:57 | 5:58 | 6:01 | |||||||
Elisabeth Gerlach | D | 6:16 | 3 | 14 | 6:10 | 6:15 | 6:24 | |||||||||
Jenny Haug | D | 6:21 | 4 | 14 | 6:17 | 6:18 | 6:21 | 6:31 | ||||||||
Brigitte Ziegler | D | 6:30 | 4 | 5 | 6:28 | 6:31 | 6:31 | 6:33 | ||||||||
Team 1 Runden | 68 | 6. Platz | ||||||||||||||
Team 2 Runden | 58 | 23. Platz | ||||||||||||||
Damen Runden | 54 | 2. Platz |
Holger-Nothacker-Gedächtnislauf Oberkollbach 10 km 21. 07.
Nach Gewitterregen gute Bedingungen. Traditionell etwas später als 19.30 erfolgte der Start. Der Durchlass wurde von Michael und seinem Team mit einer "Flex" dankenswerterweise etwas verbreitert. Trotzdem war der Spurt aufs Nadelöhr für ambitionierte Teilnehmer weiterhin obligatorisch. Nach dem ruhigen Staulauf durch die Wiesen konnte ich leicht beschleunigen und meinen 6:05 Schnitt über 5:15 im Ort auf 4:55 am Ende des langen Gefälles senken. Erstaunlicherweise hatte ich einen Pulschnitt von 133 mit extremer Obergrenze von 154 - dachte nicht, dass das im hohen Alter noch so weit geht - bei diesem Wohlfühllauf. Silke begleitete ich bei km 6 nur wenige Meter, um dann die letzten ca. 3,5 km mit Sarah bis ins Ziel zu laufen (Schnitt verschlechterte sich wieder von 4:53 auf 5:00). Die Gefahr, auch bei langsamem Beginn am Ende zu schnell zu werden ist doch groß, wenn man bis zum Ziel im eigenen Tempo weiterläuft. Schließlich will ich am Sonntag noch ein paar Minuten weniger - dann ohne Pulsmesser und schwerer Garminuhr (zeigte 9 970 m an) - unterwegs sein. Leider habe ich noch keine Ergebnisse, da Ostelsheimer entweder noch im Wald (Armin), schon zu Hause (Meike/Sebastian) oder unter der Dusche waren. - Schöne Veranstaltung wie immer, es hat sich gelohnt, den Lauftreff über die Nagold zu verlegen. Michael Nothacker wurde vor dem Start vom Bürgermeister geehrt, wegen seiner Verdienste um die Oberkollbacher Loipen. Sein Engagement um den Ausdauersport im Kreis Calw und das Spendensammeln für die Kinderklinik kann nicht hoch genug bewertet werden. Michael, mach so weiter! 143 TN (113 Männer, 30 Frauen) 10 km, 80 TN (53 männlich, 27 weiblich) 4,2 km. Homepage
3. Armin Gotsch 36:40 2. M 40
10. Gunther Moll 38:57 5. M 35
22. Wilhelm Gubitzer 40:54 1. M 60
34. Uwe Beuerle 43:03 3. M 50
44. Thomas Stahl 44:29 11. M 35
45. Johannes Vaeth 44:30 4. M 50
47. Sebastian Hess 44:43 4. M 30
66. Frank Sommer 46:30 14. M 45
15. Sarah Maidorn 50:02 3. W HK
82. Günter Krehl 50:04 3. M 60
16. Silke Sommer 50:49 4. W 40
8. Jessica Sommer 19.33 4. W 15 4,2 km
2. Bondorflauf 10 km 17. 07.
97 TN. Ergebnisse (auf Homepage gut versteckt) Ergebnisse direkt
4. Armin Gotsch 37:01 2. M 40
Olympischer Triathlon Hamburg 17. 07.
Überraschend 1. was seinen Start betrifft und 2. seine starken Leistungen besonders im Wasser und auf dem ebenfalls nassen Rad folgender toller Bericht von Sebastian, der wohl dienstags keine Fußballer sondern Radfahrer und Schwimmer trainiert hat: "Hallo Günter, hier mein Bericht vom Triathlon in Hamburg.
Alles hatte vor 4 Wochen angefangen, als mir mein Freund Philipp den Startplatz eines Freundes über die Olympische Distanz in Hamburg anbot. Ich überlegte ein paar Tage und sagte schließlich zu. Eine Schnapsidee, wie ich schon bald merkte. War ich doch schon seit Jahren nicht mehr regelmäßig Schwimmen und auch auf dem Rennrad hatte ich im Frühjahr nur die eine oder andere Tour mit Meike gemacht. Nun gut, am Ende kam ich auf gut 6 Schwimmeinheiten und eine ernsthafte 40km Rennradtour im Nagoldtal. Entsprechend aufgeregt war ich auch, als ich sonntags kurz vor 5 Uhr morgens aus den Federn kroch. Es sollte der Tag der Wechsel werden. Am Samstag beim Elite Rennen der Männer noch traumhafter Sonnenschein, präsentierte sich Hamburg am Sonntag Morgen wolkenverhangen und regnerisch. Eingecheckt hatten wir schnell, auch wenn die Wechselzone gut einen halben Kilometer lang war. Punkt 8.40 Uhr fiel der Startschuss und ich schwamm, eingepackt in meinen 15 Jahre alten Neopren (bei knapp 19 Grad Wassertemperatur), hinaus zur ersten Boje in der Alster. Die ersten Meter waren locker und leicht, doch nach gut 400 Metern wurden meine Arme immer schwerer. Der Rückweg fiel überraschend leichter und so konnte ich nach 27 Minuten das kühle Nass Hamburgs verlassen und mich auf den Weg in die endlose Wechselzone machen. Mein Rad hatte ich schnell gefunden, doch mit dem Ausziehen des Neos hatte ich meine liebe Mühe. Schließlich schaffte ich es doch noch und es ging hinaus auf die Radstrecke. Ich wollte vorsichtig angehen und nur ganz langsam stieg mein Schnitt über 30km/h. Ab Kilometer 4 fand ich schließlich meinen Tritt und versuchte das Tempo etwas zu erhöhen. Es ging hinaus in den Westen Hamburgs, vorbei an traumhaften Villen an der Elbchaussee. Nach 10 Kilometern der erste Wendepunkt und wieder zurück. Überholt wurde ich fast nur von Athleten mit reinrassigen Zeitfahrmaschinen und ich verstand langsam den Spruch „Carbon statt Kondition“. War es also doch an der Zeit bei Gregor vorbeizuschauen und ein neues Rad zu kaufen? Diese Meinung hielt gut 5 Kilometer bis mich ein Athlet mit einem „stinknormalen“ Trekkingrad überholte. Ich konnte es nicht glauben, zeigte doch auch mein Tacho 36 km/h. Also doch mehr trainieren! Ich schaffte die 40 Kilometer auf der welligen Strecke in 1:15 Stunden und lief mit wackeligen Beinen zum zweiten Wechsel. Schnell war der Helm ab und die Laufschuhe an und ich begab mich zur letzten großen Herausforderung des heutigen Tages. Mein früherer Athlet Nils Winter (bei dem wir auch nächtigten) rief mir noch zu „1 Stunde 50 Minuten“ und entließ mich damit auf die 10km Strecke. Ich grübelte ein paar Kilometer über die Zeit und kam zu dem Schluss, dass mein Ziel die 3 Stunden Marke zu unterbieten eigentlich kein Problem sein sollte. Hatte ich doch nun 70 Minuten für den abschließenden Lauf übrig. Da ich bewusst schon den ganzen Tag ohne Uhr absolviert hatte, fiel es mir schwer das angeschlagene Tempo einzuschätzen. Mit den „Pudding-Beinen“ fühlte sich alles recht langsam an. Oder etwa doch schnell? Ich hatte keine Ahnung. Ich versuchte mich an vergangene Dienstagseinheiten zu erinnern. Konnte es ein 5:30er Schnitt sein? Ab Kilometer 5 versuchte ich das Tempo etwas zu erhöhen. Mittlerweile wechselte meine Verfassung ins „fühlt sich ganz gut an“ und ich steigerte nochmal ein wenig. Bei Kilometer 6 kam mir mein Freund Philipp entgegen. Er war gut 2 Kilometer hinter mir und sah nicht mehr wirklich frisch aus. Ich hingegen fühlte mich blendend. Doch schon nach zwei weiteren Kilometern war dieses Gefühl verschwunden. Bei Kilometer 8 musste ich an der letzten Verpflegungsstation stehen bleiben. Ich gönnte mir einen Schokoriegel und stürzte zwei Becher Iso hinunter. Erst gehend und dann wieder trabend nahm ich die letzten Kilometer in Angriff. Auf einen Schlag fühlte ich mich wieder frisch und hatte wieder Energie im ganzen Körper. Ich versuchte die 1,5 Kilometer entfernte Rathausuhr zu entziffern und traute meinen Augen nicht. Nach meiner Rechnung war ich auf einem 5er Schnitt unterwegs. Das konnte nicht sein. Ich rechnete nochmal. Aha, jetzt war es schon ein 6er Schnitt. Nochmal. Wieder ein 5er Schnitt. Das überdimensionale Schild mit der Aufschrift „Kilometer 9“ lenkte mich ab. Immer mehr Zuschauer standen am Rand und feuerten mich an. Erst vereinzelt, dann Zuschauer an Zuschauer und die letzten 500 Meter jubelten die Menschen in 2er Reihen jedem zu, der ins Ziel lief. 2 Stunden 42 Minuten und 22 Sekunden zeigte die Finisher Uhr an. Tatsächlich ein knapper 5er Schnitt zum Schluss. Ich war überglücklich. Meike jubelte mir mit Nils zusammen auf der Zuschauertribüne zu. Einige Stunden später schwebte schon der Hubschrauber über der Binnenalster und kündigte das Rennen der Frauen Elite an. Wir bereits im Auto zurück in den Süden.Hamburg meine Perle. Bis irgendwann mal wieder – gerne mit ein paar „Wechseln“ weniger. Liebe Grüße Sebastian." 3 222 TN Jedermanntriathlon (2 711 Männer, 511 Frauen), 101 Elite (51 Frauen, 50 Männer). Ergebnisse und mehr
913. Sebastian Hess 2:42:22 194. MAK3 27:07 (6:10) - 1:15:12 (3:23) - 50:32
1. Night52 Bretten 52 km/900 m HD 16. 07.
Friedemann meldet: "Hallo Günter, endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis auf der Ultrastrecke: Mit einer guten Zeit von 4:21:40 für die sehr anspruchsvolle Strecke in den Kraichgauhügeln mit 900 Höhenmetern um Bretten herum bin ich sehr zufrieden und habe endlich wieder den Sprung aufs "Treppchen" geschafft. Lange auf Platz vier liegend und in super Verfassung kam dann bei km 37 der zur Zeit fast obligatorische Einbruch - anders aber als in Biel und beim Fidelitas-Lauf in Karlsruhe erholte ich mich aber langsam wieder und konnte ab km 44 wieder Gas geben und noch einen Läufer abfangen. Leider überspurtete mich die Frauensiegerin Nicole Benning (Mitglied im Ultranationalkader) noch 1 km vor dem Ziel und aufgrund von beginnenden Wadenkrämpfen konnte ich nicht mehr kontern, so dass sie 34 sec vor mir ins Ziel einlief. Der Veranstalter, der TV Bretten, hat bei der Premiere einen super Job gemacht: von der Anmeldung, Begrüßung und Briefing vor dem Lauf über die Betreuung auf der Strecke lief alles super. Der Zieleinlauf mit abschließender Stadionrunde war sehr stimmungsvoll mit Kerzenlicht illuminiert, Herren- und Frauensieger wurden mit kleinem Feuerwerk begrüßt. Jeder Läufer wurde lautstark auf seiner letzten Runde gefeiert auch der Letzte wurde gebührend und respektvoll empfangen. Es ist zu wünschen, dass die Organisatoren diesen Lauf fest etablieren, reichlich Lob gab es von den Teilnehmern, deren Zahl für die Premiere auf 52 begrenzt war und von denen leider nur 40 am Start waren, jedenfalls genug! 3.Platz 4:21:40 keine AK-Wertung. Viele Grüße, Friedemann" Homepage
4. Friedemann Hecke 4:21:40 (3. Mann)
11. Zugspitz Extremberglauf 17,94 km/2235 m HD 10. 07.
607 auf dem Gipfel, davon 65 Frauen. 24 kommen bis Sonnalpin, dazu noch 26 Walker/Runner bis Sonnalpin, also 657 TN insgesamt. - Ein Wiedersehen mit dem Ex-Ostelsheimer Frank Rössler, der mich mit 2:56 alt aussehen ließ. Homepage Ergebnisliste Webcams (alle 20 Minuten) Bildergalerie Laufreport Video 1 von 2010 Video 2 von 2010 auf youtube
211. Günter Krehl Cowawa Sport (Laufreport) 3:16:56 4. M 60
8. Mössinger Stadtlauf 10 km 09. 07.
258 TN. Wolfgang mit Jahresbestzeit. Ergebnisse
31. Wolfgang Nehring 39:51 1. M 65
7. Bad Herrenalber Stadtlauf 10 km 09. 07.
103 TN (29 Frauen 74 Männer). Homepage
4. Armin Gotsch 37:15 2. M 40
7. Gunther Moll 38:25 2. M 35
14. Wilhelm Gubitzer 40:59 1. M 60
35. Thomas Stahl 45:37 7. M 35
9. Sarah Maidorn 48:57 2. W HK
13. Ludwigsburger Citylauf 10 km 09. 07.
2163 TN. Homepage Bildergalerie Peter Willig
84. Edmund Schlenker kinder-laufend-helfen 39:45 (39:48) 1. M 65
369. Uwe Bodmer kinder-laufend-helfen 45:04 (45:12) 2. M 60
30. Stammheimer Läuferabend 06. 07.
Ergebnisse Franks Bildergalerie (Fotos Silke Sommer)
Bildergalerie Günter Krehl Bildergalerie Hans-Martin Dölz
72 Teilnehmer, 48 über 3 000 m, 24 über 2 000 m. Zwei kleine Schreibfehler (Paul Niethammer 8:44,0 statt 8:24,0 und Sebastian Hess 12:00,2 statt 12:00,4) bei den Urkunden sind in den videokontrollierten Listen bereinigt. Gut, dass die Jungs der LG Calw mitdenken, aber dessen ungeachtet wird immer kontrolliert. Großen Dank an Gaby, Petra, Günter und Volker, die wieder ein Team wie aus einem "Guss" waren.
32. Schauinsland-Berglauf Freiburg 13 km/957 m HD 03. 07.
WLV Senioren-Berglaufmeisterschaften. Ich glaube, seit 1998, als wir den DM Titel in der Mannschaft holten und ich in 1:07:50 Platz 5 in der M 50 belegte, bin ich nicht mehr auf den Schauinsland gelaufen. Mit 1:20 muss ich rechnen - o weh!!! - 5.40 Abfahrt Stammheim mit Willi, 6.05 erstmals von Eddys neuer Wohnung gestartet, 6.15 Autobahnparkplatz Heimsheim Wolfgang aufgegabelt. Vor 8 am Möslestadion in Freiburg. Traumhafter kühler wolkenloser Vorsommertag. 10 Uhr Start. gehe recht flott los, Wolfgang überholt mich, kann aber nur geringen Vorsprung herauslaufen, nach einigen Kilometern gehe ich vor. Der Abstand vergrößert sich, bei der ersten Flachpassage läuft er wieder auf. Danach noch mal das gleiche Spiel. Etwa bei 51:10 bei Kilometer 10. Dann fällt Wolfgang etwas zurück, auch mir fallen die letzten Kilometer nicht leicht: Zu flach zum Gehen, zu steil zum Laufen. Bin insgesamt sehr zufrieden, obwohl 8:26 Abfall in 13 Jahren schon gewaltig ist. Willi läuft es gut, während Eddy mit Krämpfen zu kämpfen hat. Talfahrt mit der Schauinslandbahn und Transport mit dem Bus zum Stadion. - An den integrierten WLV Seniorenmeisterschaften haben gerade mal 20 Athleten teilgenommen, alle wurden mit Medaillen belohnt. Schade, dass die Funktionäre diese Meisterschaft nicht zusammenlegen können und mehr publik machen - so ist sie ein Witz. 258 TN offener Lauf. Homepage
43. Günter Krehl 1:16:16 2. M 60 2. WLV M 60
54. Wolfgang Nehring 1:18:18 1. M 65 1. WLV M 65
63. Wilhelm Gubitzer 1:19:35 3. M 60 3. WLV M 60
105. Edmund Schlenker 1:23:53 2. M 65 2. WLV M 65
Esslinger Zeitunglauf 10 km 03. 07.
1467 TN. 4 Runden , offiziell vermessen. Ludger schreibt: "Hallo Günter, wir waren heute beim Esslinger Zeitungslauf (war das erste Mal!) - es ging über 4 Stadt-Runden a ca. 2,5 km; schon gegen Ende meiner 2.ten Runde ging es los mit den Überrundungen; den Rest des Laufes durfte ich dann Slalom üben ... Da die Temperaturen gut zum Laufen waren (18° und keine direkte Sonne), kam noch eine ordentliche Zeit und der 3. Platz in der M50 raus; Annette hat um 3 Sekunden (wenn man das nur vorher wüsste ...) den 2. Platz in der W45 verpasst, aber sie ist ganz zufrieden... Bis Mittwoch, liebe Grüße Ludger" Ergebnisse
34. Ludger Becker 39:23 3. M 50
260. Annette Becker 46:21 3. W 45
100 km Ulm (Ulmer Laufnacht) 01./02. 07.
106 TN. Einsame Geschichte. Udo leistet derzeit unheimlich viel. Hier sein Bericht: "Hallo Günter, die Ulmer Läufernacht 2011 ist schon wieder Geschichte; und ich darf ein kleiner Teil von Ihr sein ;-). Aber der Reihe nach. Die Anfahrt gestaltete sich für einen Freitag Abend erstaunlich problemlos über die A8, Ziel war die LIX-Turnhalle in Blaustein bei Ulm. Startnummernausgabe war gut organisiert, nach dem Umziehen und Taschenabgabe ging es gegen 22:30 h für mich zum etwa 200 m entfernten Stadion, dem Start und Finish-Bereich. Auf dem Spielfeld standen große, beleuchtete Heißluftballons, eine schöne Szenerie in der sternenklaren Nacht. Um 11:00h fiel der Startschuss, und das Starterfeld aus 100-KM Einzel-und Staffelläufer sowie die 50 KM-Läufer wurden von einem Feuerwerk begleitet auf die große Runde "um Ulm, in Ulm, und um Ulm herum" in die kalte und finstere Nacht geschickt. Die ersten 50 Km waren wellig, meist bergauf, viele Naturwege und Schotterpisten dabei, ich lief verhalten, und trotzdem verpufften in der Dunkelheit schon ganz viel Körner drauf. Ab KM 35 gingen die Pfade und Wege mit einigen Schlenker entlang der Iller. Die 50 KM-Marke Ulmer SSV-Stadion nach 04:43 h konnte ich auf Platz 35 liegend erblicken. Weiter entlang der Donau, immer noch im Schein der Stirnlampen, kamen wir dann in der Dämmerung nach 63 Km über die Napoleonrampe zum Kloster Oberelchingen. Nachdem ich die Verpflegungsstation geplündert hatte, verlief der Kurs im heller werdenden Samstagmorgen rauf zur Williamsburg über Ulm, einer mächtigen Anlage, zu KM 80. Meine Garmin zeigte eine Laufzeit von 7:45h an, mir ging es gut und ich war auf Platz 10. Aber, ein paar Km später, merkte ich dann leider auch die ersten Anzeichen von Krämpfen. Bis Km 90 konnte ich dann noch einigermaßen laufen. Auf den letzten 10 KM bergab musste ich dann durch die erwähnten Krämpfe viele Gehpausen einlegen, schade, konnte dann aber noch knapp unter der 10 h Marke diese anspruchsvolle 100 KM-Strecke bewältigen. Im Anschluss durften die Läufer noch kostenlos das Blausteiner Bad/ Saunalandschaft benutzen, Wunden lecken; ich war dabei. ;- ). Wieder eine Erfahrung reicher, vielleicht bis Dienstag ...., falls es bis dorthin wieder geht mit dem Laufen, --- ;-), viele Grüße, Udo." Homepage Ergebnisse
19. Udo Stossberger 9:56:46 7. M 45
Jägersteinlauf 10 km Sulz am Eck 01. 07.
59 TN und ein erfolgreiches Ostelsheimer Trio mit Spitzen-AK-Plätzen. Ergebnisse
4. Armin Gotsch 39:06 1. M 40
7. Bernd Stahl 40:28 2. M 45
25. Sebastian Hess 46:32 1. M 30
29. Stammheimer Läuferabend 29. 06.
83 TN. Wetterglück, guter Sport und ein hundertprozentig arbeitendes Helferteam. - Ohne die vorhergesehenen schweren Gewitter war es trotz leichter Schwüle und Temperaturen um 20 ° ein fast optimaler Läuferabend. Leichter Nieselregen bei den Schülerläufen machte die Bahn zwar etwas rutschig, so dass Spikesträger im Vorteil waren, gegenüber 35 ° am Vortag war es aber richtig angenehm. Nur 2008 gab es mit 50 Startern über 1 500 m vier mehr als heuer, mit 30 war es aber der teilnehmerstärkste Lauf (damals 28 in A-Lauf) über diese Distanz. Da sich der Trend zum langsameren Lauf fortsetzt, könnte in Zukunft die Grenze von 5:00 auf 5:15 bis 5:20 angehoben werden. Mein teilweise neues Helferteam arbeitete hundertprozentig fehlerfrei - selbst einige sehr enge Zieleinläufe wurden genau erfasst. Die nächtliche Videokontrolle bestätigte Einlauf und Abstände. Petra Krehl war bei der Anmeldung und beim Zieleinlauf eingesetzt. Meike Hess war Schreibmaster im Ziel und beim Ausfüllen der Urkunden. Udo Stossberger besprach die Tonaufzeichnung beim Einlauf und half bei der Auswertung mit. Kurt Kalmbach bediente die Zielkamera und sorgte für Fotos. Volker Held war spontan bei Anmeldung, Zieleinlauf und Auswertung zur Stelle. Frank Sommer hatte schon nach wenigen Minuten seine Bildergalerie im Netz. Die Bildergalerie von Kurt folgte auf dem Fuß. Ergebnisse
31. Osterfelder Berglauf Garmisch-Partenkirchen 11,9 km/1297 m HD 26. 06.
187 TN. Morgens um 5.00 Uhr steige ich in Herbert Nothackers Testwagen und Andrea Pascher gesellt sich ab Bräuningerland zu uns. In 3 Stunden fährt der Mercedes trotz vielen Geschwindigkeitsbeschränkungen und starkem Regen bei München bis Garmisch. Den Bergen zu wird es trockener und bei der Anmeldung (keine Nachmeldegebühr) kämpft sich die Sonne durch. Nach Warmgehen und Warmlaufen sind die ersten 1,5 Kilometer, die sanft beginnen, schon ins Herz geschlossen. Keine Hektik am Start um 10.00 Uhr. Obwohl es kurz abwärts geht wird allgemein moderat begonnen. Herbert läuft flott los, Andrea stellt sich vorsichtig weiter hinten auf. Ich versuche in einen guten Rhythmus zu kommen und schaffe das mit 5:10 auf dem ersten Kilometer. Für Helmut Reitmeier ist der Anfang etwas zu flach, ich überhole ihn und denke, dass er in den Steilpassagen wieder aufschließen wird. Herrliche Splittwege, dann weiche Pfade, immer gut zu laufen durch dichten Wald. Die Temperatur ist angenehm, trotzdem läuft mit die Brühe von der Stirn und die Brille ist bald recht schmierig. Die abwechselnde Strecke macht richtig Laune. Von den ersten Metern an ist die erste Frau (Barbara Häsch vom SC Moosham) in meiner Nähe. Ständig wechseln wir in der Führung, nichts ist abgesprochen, jeder läuft seinen Rhythmus. Plötzlich kommen die ersten steilen Passagen und ich marschiere wie geplant, dabei habe ich das selbe Tempo wie meine Begleiterin, die ständig läuft. So bilden wir eine Zweckgemeinschaft bis Kilometer 11. Beim Felsentor habe ich die einzige kleine Schwäche und die Siegerin löst sich leicht, holt noch 29 Sekunden heraus, obwohl der letzte Teil wieder gut zu laufen ist. Herbert (2. M 55) lief 2:13 Minuten vor mir ins Ziel. Im unteren Teil war ich ihm seltsamerweise sehr nahe gekommen, dann lief es ihm wieder besser und er entschwand meinem Blickfeld. Andrea (1. WHK) kam in guter Verfassung bei ihrem ersten reinen Bergauflauf am Gipfel an. Mit 2 Gold- und einem Silberpokal war das kleine Team fast 100 % erfolgreich. Helmut Reitmeir war wie (fast) immer unerreichbar in der M 65, seine Homepage Berglaufpur ist höchst informativ und immer aktuell. Leider verpasste ich seinen Zieleinlauf, da ich längere Zeit nach meinem Rucksack mit den Wechselsachen suchen musste. Ein schöner Rundgang bei Sonnenschein am Gipfelgrad mit dem Höhepunkt AlpspiX, 2 etwa 13 Meter lange Stahlarme, die gekreuzt 1 000 Meter über dem Abgrund hängen, rundete das Gipfelerlebnis ab. Die majestätische Alpsitze war immer wolkenfrei und Herbert bestaunte die "ameisenhaft" wirkenden Begeher der Klettersteigführen. Eine kostengünstige gute Berglaufmahlzeit war sehr willkommen. Etwas zäh (Megaphon mit schlechter Qualität) gestaltete sich die Verlosung der etwa 80 Preise durch Organisator Wolfgang Plümpe. Er ist ein Mann der alten Schule und macht vieles, bewundernswert. Ich kann mir so richtig vorstellen, wie er mühevoll die Preise mit monatelanger "Bettelei" zusammengetragen hat. Ob er auch die "tausend" Bändel der Streckenmarkierung angebracht hat, weiß ich nicht. Jedenfalls warnte er vor dem umgefallenen Baum und hatte schon mitgekriegt, dass 2 Streckenkilometerschilder abhanden gekommen waren. Auch den Lauf um den Eibsee veranstaltet er. Die Siegerehrung hätte ich mir etwas persönlicher vorgestellt, auch dass ein Bild der jeweils 3 AK-Besten möglich gewesen wäre. Aber insgesamt ein großes Kompliment. Der Osterfelder wird bei mir als (mindestens einer) der schönste(n) Bergla(ä)uf(e) in Erinnerung bleiben - die kleine Abwärtspassage, die in den leichten Straßenlaufschuhen nicht sehr angenehm war, hat hierbei keinen Einfluss. Kostenlose Abfahrt (sonst 16 Euro) und ein T-Shirt für jeden stehen für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Zufrieden setzen wir uns in unser Gefährt, die lange Heimreise war durch viele Staus gekennzeichnet - Herbert war aber stets Herr der Lage und immer 100 % fit. Homepage
38. Günter Krehl 1:25:31 1. M 60
5. Nagoldseelauf 10 km Seewald-Erzgrube 26. 06.
65 TN 10 km. Andreas leider unser einziger Vertreter. Homepage
21. Andreas Kampert 41:55 3. M 50
Halbmarathon Filderstadt Bernhausen 26. 06.
126 TN. Andreas trotz Hitze mit guter Zeit und Platzierung im Ziel. Homepage Ergebnisse
42. Andreas Belle 1:39:35 12. M HK
Fidelitas Nachtmarathon 80 km Karlsruhe 25./26. 06.
138 TN. Friedemanns überraschender Bericht: "Hallo Günter, kurzentschlossen stand ich am Samstagabend um 17:00 an der Startlinie zum Fidelitas 80 km-Nachtlauf in Karlruhe. Wollte den schlechten Lauf in Biel in Vergessenheit bringen. Hatte die Woche nur 20 km locker trainiert und fühlte mich sehr gut. Wieder lief alles Bestens bis ca. km 40 und ich war auf Kurs unter 7 Stunden – dann wieder das gleiche Spiel: Übelkeit und Bauchkrämpfe, völlige Kraftlosigkeit und dann zwang mich noch der Kreislauf zu Gehpausen, obwohl die Bedingungen mit ca. 18 Grad optimal waren. Erst ein Ausflug in die Büsche brachte leichte, wenn auch nur kurzfristige Besserung. Also wieder 40 km Kampf und vergebliches Warten auf den zweiten Wind - trotz Gelen, Cola und Red Bull, das ja bekanntermaßen Flügel verleihen soll! So rettete ich mich in einer halbwegs noch akzeptablen Zeit von 7:25 ins Ziel und bin mit Platzierung und v.a. AK-Rang 2 sehr zufrieden. Viele Grüße, Friedemann." Ergebnisse
16. Friedemann Hecke (ohne Verein) 7:25:52 2. M 50
2. Citylauf Leonberg 10 km 25. 06.
355 TN. Sollte die Strecke wie angegeben nur 15 Meter zu kurz sein, wurden, bei zwar idealen Bedingungen um 20.20 Uhr, erstaunlich schnelle Zeiten erzielt. Besonders Eddy und Ralf, die beiden Klassensieger ragen positiv heraus. Homepage Ergebnisse
10. Ralf Nowak 35:41 1.M 40
32. Edmund Schlenker Team Runners Point 38:00 1. M 65
44. Peter Gerlach 38:56 3. M 50
91. Gottfried Poganatz 42:27 10. M 50
164. Brigitte Ziegler 45:52 2. W 55
223. Isa Nowak Schindler 49:08 3. W 45
Sickingerhöh Volkslauf 10 km Hermersberg 26. 06.
73 TN. Herbert hat seine Regenerationszeit doch verkürzt: "Lieber Günter, ein Genusslauf, bei dem ich Zeit hatte, mir die Gegend auf der Sickinger Höhe genauer anzuschauen und nebenbei noch die leckeren Wildkirschen am Wegesrand zu probieren. Ergebnis für 10 anspruchsvolle Kilometer: 47. von 73., 52:44,07 min 2. M60. Viele Grüße Herbert"Ergebnisse
47. Herbert Rollwa 52:45 2. M 60
53. 100 km Lauf Biel 17./18. 06.
1051 TN 100 km (888 Männer, 163 Frauen). Friedemann hat bei seinem ersten "Bieler" nur die Quali für den Spartathlon 2012 erfolgreich hinter sich gebracht. Er hofft, dass er für das Ultrarennen in Griechenland nun eine Zusage bekommt. Hier sein Kurzbericht: "Hallo Günter, "Irgendwann musst du nach Biel" heißt der Lockruf von Werner Sonntag seit Jahrzehnten und dieses Jahr konnte auch ich nicht widerstehen und stand an der Startlinie. Das Positive zuerst: ich habe die Quali von 10:30 für den Spartathlon 2012 (246 km von Athen nach Sparta im September 2012) in der Tasche! Der Reihe nach: Wir - Volker und ich - hatten eine beschwerliche Anfahrt, da wir das falsche Biel ins Navi eingegeben hatte und wir das erst sehr spät gemerkt haben - dadurch kamen wir in/um Zürich von einem Stau in den anderen und gerade noch rechzeitig zur Voranmeldung Marathon für Volker - ich war bereits vorangemeldet. Wir beide hatten dann jeweils unterschiedliche, wenn auch beide negative Erlebnisse: ein Helfer zeigte den Marathonläufern den falschen Weg, so dass diese eine Schleife weniger liefen und bereits nach ca. 35 km im Ziel waren - Volker hat es mit Fassung getragen! Ich war eine Woche zuvor krank gewesen, fühlte mich aber wieder ganz ordentlich und hatte vor, in 10 Stunden einen Genusslauf zu machen. Leider kam es anders - bei km 40 meldete sich mein Körper deutlich mit Gelenkschmerzen, Magenschmerzen und Durchfall, so dass ich mich von Verpflegungsstation zu Verpflegungsstation quälte und mit großer Mühe nach 10:05 das Ziel erreichte. Selbst Dieter Baumann (der "Kurzstreckler") lief schneller als ich! Beim Blick in die Ergebnisliste stellte ich dann fest, dass 84% der Männer noch langsamer waren - ich hatte 60 km lang den Eindruck, dem Besenwagen nur knapp zu entkommen. Heute, the day after, fühle ich mich ausgelaugt wie nach einem 24er - bin doch sehr lange auf "Reserve" gelaufen und mich mit Cola und Gelen über die Strecke gerettet. Jetzt hoffe ich auf eine schnelle Regeneration, damit ich am 16.Juli in/um Bretten beim night52 wieder Vollgas geben kann! Viele liebe Grüße, Friedemann" Anmerkung: Dieter Baumann lief 9:45:57 als 98. und 25. M 45. Er sieht auf den Bildern (Ergebnisliste) zwar müde aber ebenso wie Friedemann sehr gut aus. - Zusatz von Friedemann: "Hallo Günter, Franz (Anmerkung: Alter Rekordhalter mit 11:34) macht mich gerade darauf aufmerksam, dass mein misslungener Biel-Einstand doch neben der Spartathlon-Quali doch noch einen zweiten positiven Aspekt hatte: den Kreisrekord in der M50! (besonders Stolz kann ich aber auf die Zeit nicht sein - werde mich in den nächsten 5 Jahren bemühen, möglichst eine sub8-Zeit für die Rekordliste zu "liefern") Viele Grüße, Friedemann" Ergebnisse Laufreport
127. Friedemann Hecke 10:05:18 24. M 50
23. Hohenneuffen-Berglauf Beuren 9,3 km/438 m HD 12. 06.
484 TN. Integriert waren die BW Meisterschaften ohne Senioren. Willi konnte mit guter Zeit voll überzeugen und wurde hinter dem überragenden Rudolf Pletzer mit 50 Sekunden vor dem sehr starken Walter Seiser 2. der M 60. Homepage
93. Wilhelm Gubitzer 49:02 2. M 60
1. Kanzelwandlauf Riezlern 6,5 km/888 m HD 12. 06.
Das fälschlicherweise 1. Kanzelwandberglauf genannte Rennen gab es schon in früheren Zeiten. 1993 lief Petra dort über 7 km und 870 m HD in 53:08 ein tolles Rennen, ich war mit 46 Minuten als 3. M 45 weniger glücklich. Heuer werden dort auch die Österreichischen Staatsmeisterschaften ausgetragen. Die geplante Strecke wurde nach Protesten (u. a. von Helmut Reitmeir) von 8,9 km und 1078 m HD auf 6 km und 888 m HD verkürzt. Offiziell heißt es: "Achtung die Strecke musste verkürzt werden um den Ansprüchen des ÖLV für die Qualifikation der EM Plätze zu gewährleisten." Das würde aber von wenig Sachverstand im Vorfeld sprechen. Immerhin freut sich Wolfgang, dass ihm Abwärtspassagen im Geröll erspart bleiben. Trainiert hat er gut. Zwar sind die Ergebnisse der Österreichischen Meisterschaften im Internet, kurz vor Mitternacht aber noch nicht die des Gesamtlaufes. Über Helmut Reitmeier, danke, bin ich nun an die Liste gekommen. Wolfgang hat sich als "Alpenvereinsvolksläufer" gegen harte Konkurrenz österreichischer Meisterschaftsläufer (3 waren ernsthafte Gegner) doch relativ sicher durchgesetzt. Ergebnisse Homepage
91. Wolfgang Nehring Mahdtalhaus DAV 55:54 1. M 65
8. Reute-Lauf Schwarzenberg 10 km 12. 06.
Spät habe ich die gut versteckte Ergebnisliste gefunden. 25 TN über 5 km, 86 TN (19 Frauen, 67 Männer) über 10 km. 6 Treppchenplätze holten die 9 1/2 VfL Ostelsheimer. Johannes Vaeth hatte einen tollen Einstand, leider für den TSV Ostelsheim, nun ja herzlich willkommen beim VfL, das bringen wir dir schon noch bei, Glückwunsch zu Sarahs 1. Platz - aber alle anderen haben auf der anspruchsvollen, etwas kürzeren (9,86 Km ?) voll überzeugt. Homepage
5. Armin Gotsch 37:07 3. M 40
7. Bernd Stahl 37:37 2. M 45
25. Uwe Beuerle 42:05 4. M 50
29. Thomas Stahl 42:58 4. M 35
30. Johannes Vaeth 43:06 5. M 50 "TSV" Ostelsheim
34. Sebastian Hess 43:50 3. M 30
43. Frank Sommer 44:35 10. M 45
48. Arnold Hörrmann 45:42 8. M 50
53. Silke Sommer 48:00 3. W 40
62. Sarah Maidorn 49:03 1. W HK
11. Jessica Sommer 25:46 3. Frau über 5 Kilometer
20. Dußlinger Hanneslelauf 10 km 11. 06.
190 TN. Armin lief sich sehr gut für Schwarzenberg ein. Ergebnisse
13. Armin Gotsch 37:22 3. M 40
12. Liechtenstein Marathon 1870 m +/720 m - HD 11. 06.
566 TN Marathon (462 Männer, 104 Frauen) plus 25 Kilometer. Udo hat sich in Regen und Frische erwartet gut geschlagen. Was könnte der auf flacher Strecke laufen? Hier sein Bericht: "Hallo Günter, nachfolgend ein paar Zeilen über den LGT-Marathon in Liechtenstein: Samstag morgen, 11.06.11, ca. 7:00 h: Es ist kalt und regnerisch im Fürstentum. Die Startnummern gibt es in der Wurstfabrik Ospelt in Bendern. Familiär geht es zu, es gibt warme Croissants, Kaffee, Tee, O-Saft, alles gratis ;-). Als um 9:00 h der Startschuss fällt, hat es sich eingeregnet, es ist kalt. Die ersten 1,5 Km geht es auf einer abgesperrten Bundesstraße entlang, dann Blinker rechts an den Rhein runter. Dort verläuft die Route flach am Fluss entlang, bis das Fußballstadion in Vaduz erscheint. Dann bei KM 10 durch die Vaduzer Fußgängerzone, Stimmung und Zuschauer gibt es es bei diesem Sauwetter kaum. Und dann geht es den Berg aufii. Und wie. Bis KM 20 sind ca. 1000 Höhenmeter zu erklimmen. Schade, das es so nebelig ist, den auf diesem Streckenabschnitt hat man bei schönem Wetter immer wieder tolle Blicke runter in die Rheinebene ... Immer wieder kommen Passagen, die nur noch aus Schlamm bestehen. Zwischendurch stehen kauende, patschnasse Kühe an und auf der Strecke, und schauen uns Läufer hinterher, wie wir Richtung Halbmarathonmarke laufen. Von KM 22 bis 25 dann runter im Dreck + Matsch nach Steg. Der Flecken liegt an einem schönen See, dort endet der Halbmarathon-plus nach 25,4 KM auf 1300 Höhenmetern. Ab da wird die Strecke kräfteraubend. Nicht nur die schlammigen Wiesen und Naturwege, sondern auch das stetige Auf und Ab in der Malbuner Bergwelt, fordern einem alles ab. Die Verpflegungsstelle nach 35 KM auf über 1800 Metern erscheint im Nebel. Weitere 200 Höhenmeter geht es ruppig runter in den Zielort Malbun, der nach 37 Km erreicht wird. Aber, es fehlen ja noch 5 KM zum Marathon ... Deshalb nochmals hoch in die Liechtensteiner Alpen, meist wieder auf kleinen Pfaden, bis der höchste Punkt nach KM 40 erreicht ist. Dann geht es stark bergab ins Ziel, wohl dem, der noch keine Krämpfe hat (ich hatte zum Glück keine ;-)). Ein Präsent mit Swarovski-Kristallen, dieses Jahr ein USB-Stick oder Kopfhörer, erhalten die Finisher im Zielbereich. Die heiße Dusche im Zelt weckt bei diesen Eisbärbedingungen dann wieder die Lebensgeister. Fazit: Toller, nicht ganz leichter alpiner Marathon, top Organisation, immer wieder gerne, aber nicht bei diesem S..wetter. Bis Dienstag, viele Grüße, Udo" Homepage
111. Udo Stossberger 4:26:27 27. M 45
Volkslauf Erlenbrunn 10 km 05. 06.
Herbert ist weiterhin aktiv: "Lieber Günter, Streckenverlauf, Streckenprofil, Streckenzustand und Witterung zeigten nach dem Lauf in Erlenbrunn in der Ergebnisliste auf, wer gut trainiert in den Start ging. Den gelaufenen Zeiten über zehn Kilometer muss man hier zwischen fünf und zehn Minuten abziehen, um sie mit Zeiten auf gerader Strecke zu vergleichen. 45:55 min, 12. von 74. war meine Ausbeute (Ergebnisliste wird in Laufinfo noch auftauchen). Resümee: Schöner harter Naturlauf. Viele Grüße Herbert" 72 TN: Ergebnisse
12. Herbert Rollwa 45:56 1. M 60
Tuttlinger Halbmarathon 04. 06.
368 TN (296 Männer, 72 Frauen). Guter Platz für Michaela. Wie ihr Strecke und Wetter zugesagt haben wird Oli sicher berichten. Hier nun sein doch sehr positiver Bericht: "Hallo Günter, die in deinem Bericht "erbärmlich rennende Uhr" bekamen auch wir in Tuttlingen zu spüren. Michaela ist ja etwas jünger als du und konnte sich (vielleicht gerade deshalb) auch nicht vorstellen über 1:35 für einen HM zu brauchen. Und dabei hatten wir noch wirklich Glück, da sich zu Beginn des Laufes eine dicke Wolke vor die Sonne setzte und erst nach 1,5 Stunden wieder verabschiedete. Aber Michaela ist halt eine Wundertüte, deren Kampfgeist unabhängig von Zeit und Raum lebendig ist. Das wir als Familie trotzdem noch einen sehr schönen Tag hatten ist dieser tollen Veranstaltung zu verdanken. Obwohl die Strecke durch die vielen Ecken alles andere als optimal für uns ist, waren wir schon zum dritten Mal am Start. Ein schönes Rahmenprogramm (wenn man Kinder hat ist das wichtig), eine motivierende und freundliche Atmosphäre und ein "Weltklasse-Sprecher" der sehr professionell durch Wettkampf und Siegerehrung moderierte, macht Tuttlingen jedes Jahr zu einem unserer Lieblingswettkämpfe. Dass Michaela bei der Siegerehrung unter Anderem mit einer schönen Uhr geehrt wurde, lässt die oben angesprochene "erbärmliche Rennende" fast vergessen."
3. Michaela Kummer 1:35:12 (1:35:20) 2. W 45
27. Stäffeleslauf Holzgerlingen 10 km 04. 06.
389 TN. Auf der etwas längeren als 10 Kilometer und anspruchsvollen Strecke konnten sich Armin und Ralf im Vorderfeld der M 40 behaupten. Homepage Schönbuchlauf
16. Armin Gotsch 38:23 4. M 40
31. Ralf Mohr 40:55 9. M 40
Baden-Württembergische Seniorenmeisterschaften Löffingen 5 000 m Bahn 04. 06.
19 Läufer zwischen M 50 und M 75 um 18.30 am Start zum 2. 5 000er des Tages. Bei etwa 23° schiebt sich eine dicke Wolkenwand vor die Sonne. Die Organisatoren haben Probleme mit der Auswertung des 1. Rennens. Die Sonne nützt die Zeitverzögerung von einer knappen halben Stunde, um uns wieder zu "erwärmen". Spannung geht verloren. Trotzdem sind die Bedingungen ordentlich, auch der Wind kostet nur wenige Sekunden. Schade, dass Reinhold Weiß nach 1 5000 m die heimreise angetreten hat und Günter Maslo fehlt. So ist wenig Spannung in unserem Rennen. Josef Konrad, über 1 500 m (5:08) schon klar in Front, nennt mich den Favoriten: "Immer, wenn du auf die 1 500 Meter verzichtet hast, hast du gewonnen!" Tolle Regelmäßigkeit: Das war grade mal 2008 der Fall. Ich laufe etwa 2 Kilometer hinter Josef, gehe dann vor, er dicht hinter mir. Es läuft erstaunlich locker, aber viel langsamer als gefühlt. 3:54/3:51/3:52/3:55/3:49 Von Bahnkampfgeist ist nichts mehr zu spüren. Josef schnauft schwer, eine Tempoverschärfung täte gut, im Kopf aber heißt es: "Nur die Runden gut über die Bühne bringen". Josef tritt 300 m vor dem Ziel an und gewinnt sicher mit 1 bis 2 Sekunden Vorsprung. Wir laufen auf Gesamtrang 4 und 5 ins Ziel, nur M 50er sind vor uns. Gefühl gut, Beine besser als vor dem Lauf, besonders im Vergleich zu den letzten Tagen. Seniorenmeisterschaften Quo Vadis? Wird es sie in einigen Jahren noch geben? Nur 3 von gemeldeten 6 M 60er im Ziel. Da wird der Wettbewerb zur Farce. - Es scheint wirklich so zu sein, der Zahn der Zeit nagt und dem Alter können nur wenige etwas und niemand ganz davonlaufen. Langsam muss der Kopf ja sagen, solche Resultate noch zu akzeptieren. Nie hätte ich geglaubt, dass man sich so früh schon mit "hohen" Neunzehnerzeiten begnügen muss. Dabei komme ich mir gefühlt noch wesentlich flotter vor, als es die "erbärmlich rennende Uhr" meldet. Meldeliste
5. Günter Krehl 19:21,04 2. M 60
Stuttgarter Zeitungs Halbmarathon 29. 05.
6620 TN (5118 Männer, 1502 Frauen). Wenig vorbildlich die Ergebnisliste ohne Vereine, ich hoffe, das ändert sich noch, sonst hätte sich der Verband ein unschönes Eigentor geschossen. - Am Dienstag sind nun die Vereinsangaben (selten genug richtige Vereine) in der Liste. - Bei guten Bedingungen bestätigte Andreas seine tolles Rennen beim Domaberglauf mit einer Superbestzeit. - Nach 2 Jahren pünktlicher Startzeit kehrten die Stuttgarter wieder zur traditionell üblichen - diesmal etwa 30minütigen - Startverzögerung zurück. So etwas ist bei großen deutschen Stadtläufen doch eine besondere Einmaligkeit. Homepage Ergebnisse
837. Andreas Belle 1:38:52 (1:39:27) 123. M 30 46:20 bei km 10
8. Plochinger Stadtlauf 10 km 28. 05.
Kurz nach dem Start übernahm Eddy die Führung für wenige Augenblicke. Auf dem welligen und eckigen 5 Rundenkurs zeigte er eine tolle Leistung. 88 TN. Homepage Ergebnisse
13. Edmund Schlenker 39:55 1. M 65
10. Wildsaulauf Kaiserslautern-Mölschbach 10 km 27. 05.
Herbert schon wieder aktiv: "Gestern Abend war ich in Mölschbach bei Kaiserslautern und habe mir beim Wildsaulauf "die Beine etwas gelockert". Der Verantwortliche von Mölschbach gab zehn Minuten vor dem Start den Hinweis an die Teilnehmer aus, dass es sich um eine leicht wellige Strecke handelt. - Welche Zeit ich gelaufen bin weiß ich nicht, weil ich mich wegen familiärer Verpflichtungen kurz nach dem Lauf verabschiedet habe und im Internet wurde ich auch nicht fündig?" - Nun im Netz: 197 TN. Herbert in Bombenform 5 Tage nach dem Marathon. Ergebnisse Homepage
28. Herbert Rollwa 40:20 M 60
14. Doma-Berglauf 4,5 km/260 m HD 25. 05.
Sabine Österle und Julian Mutterer siegten mit großem Vorsprung. Nachdem ich erstmals einen Vorlauf bestreiten konnte, gab es 72 Teilnehmer. Miniproblem zwischen den Plätzen 22 und 28. da 7 Läufer mit gewaltigem Endspurt fast zeitgleich einliefen. FLBW (Eberhard/Gebersheim, Grit/Ditzingen, Holle/Leonberg, Ingrid/Sonthofen, Kati 1/Gebersheim, Kati 2/Leonberg, Marita/Ditzingen, Marlies/Ditzingen und Günter/Gebersheim) hat gesammelt und Günter Bauernfeind hat mit für "kinder-laufend-helfen" einen Umschlag mit 200 Euro überreicht. Herzlichen Dank euch 9 "Freien Läufern", auch im Namen von Uwe Bodmer, der sich gerne noch persönlich bei euch bedanken möchte. - Herzlichen Dank noch an den LT Altburg, der mit 12 Athleten teilnehmerstärkster Verein war (wo waren die Ostelsheimer?).
Ergebnisliste Bericht Bildergalerie G. Krehl Bildergalerie Günter Bauernfeind (FLBW)
Stadtlauf Münchingen 10 km 22. 05.
162 TN. Eddy überzeugte mit guter Zeit und vorderer Platzierung, er war schneller als die Sieger der Klassen 50, 55 und 60. Ergebnisse
16. Edmund Schlenker 40:07 1. M 65
Kopenhagen Marathon 22. 05.
Udo sehr zuverlässig und gleichmäßig, von Platz 1 837 nach 5 km immer weiter nach vorn gearbeitet. Leider war die Strecke nicht bergig genug, deshalb fehlten knapp 8 Minuten zum Heilbronner Resultat. Homepage
1323. Udo Stossberger 3:29:33 (3:31:47) 174. M 45 1:42:59/1:46:34
Deutsche Marathonmeisterschaften Hamburg 22. 05.
Glückwunsch zu Herberts Bronzemedaille, unerwartet und genial bei diesen Witterungsbedingungen. Er "huschte" als einziger Ostelsheimer nach etwa 2:47 auch locker durchs Fernsehbild. Armin und Ludger hätten für ihre Ziele auch bessere Bedingungen verdient gehabt. Annette musste am längsten "leiden" - 28° laut Reporter (wohl übertrieben, hatte Thermometer in die pralle Sonne gehalten), das war schon herb. - Nur eine Mannschaft in M 60 im Ziel, grausig, da hätte man eine Goldmedaille "spazieren" können. Aber wer nicht antritt, kann auch nicht gewinnen. DM 659 TN (498 Männer, 161 Frauen). Gesamtmarathon 11 185 TN (8 914 Männer, 2 271 Frauen). Ein begeisterter Herbert schreibt: "Lieber Günter, der Haspa Marathon Hamburg 2011 war eine Reise wert. Am Freitag fuhr ich mit Thomas und Eveline Dehaut nach Hamburg um an den 80.Deutschen Meisterschaften im Marathon teilzunehmen. Unser Domizil für drei Tage schlugen wir auf einem Campingplatz im Randbezirk von Hamburg auf, in dem wir einen geräumigen Wohnwagen anmieteten und gleichzeitig ein gepflegtes Umfeld mit allen erdenklichen Annehmlichkeiten vorfanden. OK, ein Zugeständnis mussten wir machen, ca. zwanzig Kilometer mit Bus, S- und U-Bahn in den Bereich von St. Pauli zu fahren. Nein, nicht die Reeperbahn interessierte uns, sondern die Marathonmesse und der Hafen. Am Samstag fuhren wir mit der preisgünstigen Offerte einer Gruppenkarte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Marathonmesse, um die Zeitfenster für eine reibungslose Anreise am Marathonmorgen auszutesten. Bei unserer Ankunft auf der Marathonmesse kamen wir gerade rechtzeitig um den größten Kinder- und Schülerlauf beim Hamburg-Marathon zu erleben. Lt. Moderator wurden 7.000 Kinder und Jugendliche auf die 4,2 Kilometer lange Strecke geschickt. Der Laufenthusiasmus war für die Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen ansteckend - einfach nur schön. Nach dem Abholen der Startunterlagen genehmigten wir uns eine zweistündige große Stadtrundfahrt mit einem Doppeldeckerbus bei der wir den größten Teil der Marathonstrecke besichtigen und auch die vielen interessanten Bauwerke/Anlagen bewundern durften. Am Marathonmorgen klappte unser geplanter Ablauf (aufstehen, frühstücken, bus-/s-und u-bahnfahren) bestens, bis auf die Feststellung, dass ich mein vorgerichtetes Getränk nicht mitgenommen hatte. Im Marathonstartbereich angekommen, war die erste Amtshandlung, etwas zu Trinken auftreiben. Im Organisationsbereich wurde mir von einer freundlichen Helferin mit 0,5 Liter Wasser (Flasche) ausgeholfen, womit ich mich weiterhin mental auf den Lauf konzentrieren konnte. Beim Beobachten der TeilnehmerInnen während den Startvorbereitungen entdeckte ich meinen Mannschaftskameraden Armin Gotsch. Ein großes Hallo und Informationsaustausch unter Läuferkollegen war die Folge - positiv. Einige Minuten später das gleiche Prozedere - Ludger und Annette Becker - ebenfalls positiv. Im Klartext, die Ostelsheimer LäuferInnen kann man überall wohin schicken. Nach Abschluss unserer Vorbereitungen machten Ludger, Annette, zwei weitere Württemberger und ich eine kleine Streckenbesichtigung im Bereich des Zieleinlaufes um unsere Muskeln auf Betriebstemperatur zu bringen. Anschließend wünschten wir uns gegenseitig noch einen guten Lauf und verabschiedeten uns in die zugewiesenen Startfelder. In meinem Startfeld gab es noch ein großes Hallo mit meiner Laufbegleiterin vom Bienwald-Marathon 2011 in Kandel. In den letzten Minuten vor dem Start hatte ich noch einen positiven Informationsaustausch mit Damian und Nina Kallabis. Nina wollte in den Bereich von drei Stunden laufen, was ihr fast gelang (3:06:57) - bei dem Begleiter kein Wunder. Viele Kilometer konnte ich nach dem Glockenschlag (anglasen, kein Startschuss) mit Damian und Nina zusammen laufen, bis ich wegen den fehlenden Trainingskilometern mein Tempo etwas reduzieren musste. Während des Marathons lief ich ca. zwei Kilometer mit meinem Mannschaftskameraden Ludger, der bei den Deutschen Meisterschaften in Griesheim mit einer starken Zeit aufhorchen ließ. Hatte ihm das gleiche für Hamburg gewünscht, aber das schwülwarme Wetter wollte es mit uns Läufern nicht so gut und zog den meisten von uns, mehr oder weniger stark, die Kraft aus dem Körper. An den sehr gut organisierten Verpflegungsstellen herrschte Hochbetrieb, wobei man ausreichend viel zu Trinken bekam und bestens bedient wurde. Meinen Zieleinlauf hatte ich mir etwas anders vorgestellt, aber unter dem Aspekt, bei Deutschen Meisterschaften zu laufen und kämpfen, habe ich mir auf den letzten neunhundert Metern mit einem vermeintlichen Altersklassenläufer (M60) einen Endspurt geliefert. Siebzig Meter vor dem Ziel hatte ich schon einen gehörigen Vorsprung herausgelaufen, um dann zu entscheiden - jetzt nimmst du dir nochmals einen Krampf. Stehenbleiben, Krampf rausdrücken, langsam angehen, vermeintlichen Konkurrenten passieren lassen und gemütlich in's Ziel laufen, war eins. Erfahrung sammeln nennt man so etwas. Der vermeintliche Konkurrent war eine andere Altersklasse. Egal, mit meiner Zeit von 3:11:12 Stunden war ich unter den gegebenen Umständen zufrieden und mit meiner Platzierung erst recht. Kurz nach meinem Zieleinlauf konnte ich meinen Mannschaftskameraden Ludger begrüßen und mit ihm zusammen ein Bierchen trinken. Ludger wollte sich anschließend noch um seine Frau Annette kümmern, der der Zieleinlauf noch bevor stand. Zwischenzeitlich wurde ich von Manfred Dormann (1.M60) mit der freudigen Nachricht "Herbert, du bist Dritter bei den Deutschen Meisterschaften geworden" überrascht. Die darauf folgende Reaktion muss ich nicht kommentieren. Im Duschzelt konnte ich Armin Gotsch nach seinem Wohlbefinden befragen, ihm mit einer Magnesiumtablette aushelfen und ihm gleichzeitig zu seinen starken 2:49:08 Stunden gratulieren. Die anschließende Siegerehrung bei den Deutschen Meisterschaften hatte für mich etwas Besonderes, weil mein Läuferkamerad Günter Krehl mir im Rahmen der DM im Halbmarathon in Griesheim in's Stammbuch schrieb "Herbert, bei Deutschen Meisterschaften warst Du in der Mannschaftswertung jetzt schon drei Mal auf dem Treppchen - was wirklich zählt, ist eine Einzelmedaille". Günter, danke für den Anschub. Auch mit Läuferkollegin Ute Philippi und Walter Johnen, beide vom LAV ASICS Tübingen habe ich mich über ihre Platzierungen in ihren Altersklassen gefreut. Damit ich niemand vergesse, gilt meine Bekundung auch den vielen anderen, mir bekannten Läufern/Läuferinnen die beim Hamburg-Marathon ihr Bestes gaben. Mein Läuferkollege Thomas Dehaut hatte sich sehr gut auf diesen Marathon vorbereitet und eine Zeit um 2:30 Stunden anvisiert. Aus der Erfahrung heraus nahm er nach fünf Kilometern Lauf wegen den ansteigenden Temperaturen das Tempo heraus und lief für sich einen angenehmen Marathon ohne jeglichen Folgeerscheinungen. Für ihn, auf ein Neues beim Frankfurt-Marathon. Mein Resümee: Besonders erwähnenswert beim Hamburg-Marathon waren u.a. die schöne saubere Laufstrecke, die vielen begeisterungsfähigen Zuschauer, die für Kurzweil an der Laufstrecke sorgten und die Einbindung der Deutschen Meisterschaften in diesen Lauf. Wenn unser Herrgott will, werde ich 2012 wieder bei den Deutschen Meisterschaften beim Haspa Marathon in Hamburg starten. Viele Grüße Herbert" - Hier noch ein ergänzender Bericht von Armin: "Hallo Günter, eigentlich viel zu spät, aber ich hatte einfach keine Zeit - und hab´s eigentlich auch jetzt nicht. Und Herbert hatte ja auch bereits so viel geschrieben, dass das für mehrere Marathons gereicht hätte, aber trotzdem noch ein (kurzer) Kommentar zum Hamburg-Marathon: Nachdem Herbert bereits ausführlich auf den Hamburg-Marathon eingegangen ist und ich das meiste bestätigen kann, nur noch ein paar kurze Anmerkungen von mir: Bei dieser hochgelobten Großveranstaltung, die den gewöhnlichen Teilnehmer 70,- Euro kostet und einen DM-Teilnehmer 65,-, muss auch mal Kritik angebracht sein, denn folgende Punkte finde ich schwach bzw. kann ich nicht akzeptieren:
135. Armin Gotsch 2:49:08 (2:49:13) 34. M 40 38:09/1:20:51/1:28:17 DM 91. 21. M 40
562. Herbert Rollwa 3:11:12 (3:11:26) 3. M 60 42:21/1:30:41/1:40:31 DM 235. 3. M 60
675. Ludger Becker 3:14:18 (3:14:50) 55. M 50 42:07/1:29:24/1:44:54 DM 252. 24. M 50
436. Annette Becker 3:57:43 (3:58:15 80. W 45 49:41/1:47:16/2:10:27 DM 120. 24. W 45
Mannschaft 9:14:38 DM 38. Platz von 85 (ganz ordentlich).
35. Hundseck Berglauf Bühlertal 9,5 km/776 m HD 21. 05.
Nur 220 TN (178 Männer, 41 Frauen). Mit Wolfgang durch den Schwarzwald angereist, hatten wir noch ein wenig "Goldglanz" vom Kandel im Gepäck. - Warm und sonnig aber auszuhalten am Start um 15.30 in Bühlertal. Wolfgang, noch nicht ganz regeneriert von seinen Glanztaten, wollte nur "joggen", lief tatsächlich die ersten 100 m hinter mir und verabschiedete sich dann nach vorn. Ich hatte den eisernen Willen, nicht in den sauren Bereich zu laufen. Meine beiden Hauptkonkurrenten in der AK setzen sich schnell ab, blieben aber in Sichtweite. Nach der ersten Rampe im Ort konnte ich mich Walter Seiser (2007 in Bad Liebenzell noch 1:10:09) wieder nähern und erreicht ihn noch vor dem Waldweg. Am Ende verliert er als 3. nur 56 Sekunden ist ist bald wieder ein schwer zu bezwingender Mitstreiter. Auch Gerhard Baus war eigentlich nicht zu bezwingen, hatte er doch schon im Dezember mit 38:33 genau 61 Sekunden vor mir in Rheinzabern das Ziel ereicht. Nach einer Verletzungspause hatte er auf den Kandel noch etwas Rückstand zu mir, schien aber dieses Mal schon stark für den Sieg. Wolfgang hatte sich wirklich noch nicht erholt gehabt. Ich holte ihn auf den unteren steilen Stellen im Wald und er verlor mit einigen Gehpausen noch mehr als 3 Minuten. Trotzdem gewann er seine M 65 mit mehr als 9 Minuten Vorsprung. Auch Gerhard Baus konnte ich mich nähern, lief auf und wir wechselten uns zeitweise in der Führung ab. Auf einer leichten Abwärtspassage konnte ich weglaufen, immer aber im mir passenden Tempo. Als Gerhard auf dem vorletzten Kilometer wieder aufschließen konnte und zügig vorbei ging, blieb ich stur bei meinem Rhythmus. Nach meiner leider viel zu kurzen Lieblingsstelle, der Graskehre auf dem Skihang, konnte ich den Abstand bis auf wenige Meter wieder verkürzen. Überraschenderweise verfiel Gerhard in den Gehschritt. Trotzdem hielt ich meinen Rhythmus, weil ich nun seine Schlussattacke erwartete. Da er aber nach kurzem Traben ohne Raumgewinn erneut ging, war das nun das Signal, den Altersklassesieg zu erringen. Recht gut konnte ich die leichte Beschleunigung auf dem felsigen Pfad verkraften. Trotzdem war ich froh, dass er nicht ewig lang war und dass es nach der letzten Linkskurve keine 100 Meter mehr bis zum Ziel waren. Auf den letzten 500 Meter konnte ich noch 15 Sekunden herauslaufen zu einem nicht ganz zu erwartenden Klassensieg. Unterwegs hatte Regen eingesetzt und so herrschten insgesamt wirklich gute Wettkampfbedingungen. Auf der Heimreise luden wir noch Irene Faßnacht (3. W 55) samt Rad ins Auto und fuhren als "Treppchenplatztrio" mit viele Gespräch zurück. - Peter war wieder mit dem "Altburger Bus" angereist, leuchtete mir fast das gesamte Rennen den Weg und platzierte sich in der sehr starken M 50 (Gesamtsieger auch M 50) im Vorderfeld. Homepage Ergebnisse Laufreport
39. Peter Gerlach 53:53 6. M 50
45. Günter Krehl 55:21 1. M 60
63. Wolfgang Nehring 58:37 1. M 65
Mannschaft 2:47:51 Platz 5 von 18
Dämmermarathon Mannheim 21. 05.
685 TN (608 Männer, 77 Frauen). Toller Erfolg für Gunther, Treppchenplatz bei einem großen Stadtmarathon. Trainingsmangel und die wohl schwülen Temperaturen machten die 2. Hälfte sicher sehr anstrengend. Homepage Ergebnisse
40. Gunther Moll 3:14:41 (3:14:44) 3. M 35 42:57/1:30:45/1:43:55
Thermenlauf Bad Wildbad 10 km 21. 05.
88 TN (61 Männer, 27 Frauen) über 10 km und 34 5 km. Laut Friedemann war die Strecke wahrscheinlich 200 m zu kurz. 3 Treppchenplätze und einer knapp verfehlt. Schneller Test von Friedemann, gutes Comeback von Uwe und sprunghafte Verbesserungen bei Andreas und Sarah. Homepage Ergebnisse Bilder 1 von Roland Wurster Bilder 2 von Roland Wurster Bilder 3 von Roland Wurster
17. Friedemann Hecke 40:10 3. M 50
25. Uwe Beuerle 41:46 4. M 50
28. Andreas Belle 43:30 2. M 30
14. Sarah Maidorn 49:53 2. W 20
30. Dreitälermeeting des LC Pforzheim 3 000 m 15. 05.
Leider nur wenige Teilnehmer auf der langen Strecke. Michaela läuft gute Zeit. Ergebnisse
1. Michaela Kummer 11:38,28 1. W 45
19. Sindelfinger WerkStadt-Lauf 10 km 15. 05.
517 TN und beim Firmenlauf 89 Mannschaften. Armin und Sebastian überzeugten mit guten Zeiten, erstaunlich schnell lief Ralf bei seinem geglückten Comeback. - Toll der Teamsieg der Silberpfeile mit 1:03 Minuten Vorsprung und einer Verbesserung um 27 Sekunden gegenüber dem Vorjahr. Auf Rang 9 folgte GDS 1 mit Klaus Obländer in 25:36. Ergebnisse
16. Armin Gotsch 36:20 2. M 40
34. Ralf Mohr 38:50 5. M 40
132. Sebastian Hess 44:27 19. M 30
Mannschaft Ostelsheimer Silberpfeile in 20:50 1. Platz (Armin, Ludger, Ralf Nowak, Gunther, Ralf Mohr)
11. Trollinger Halb-/Marathon Heilbronn 15. 05.
572 TN Marathon (483 Männer, 89 Frauen) und 4 300 beim HM. Udo als Tierquäler unterwegs, wenn er wenigstens Hunde beißen würde, die könnten sich adäquat wehren. Seinem gleichmäßigen und ordentlich flotten Lauf aber alle Achtung. Homepage Laufreport Bilder Günter Krehl Bericht Laufreport Günter Krehl Bildergalerie Günter Krehl
64. Udo Stossberger Katzenbeißer-Team Lauffen 3:21:52 (3:22:13) 1:39:48/1:42:04 (nur minus 2:16)
Deutsche Senioren-Berglaufmeisterschaften Waldkirch 12,2 km/940 m HD 14. 05.
Der Kampf um den Mannschaftstitel (7 Teams gemeldet) wird spannend. TV Bad Brückenau (ersatzgeschwächt), TSV Kirchdorf und mit Abstrichen ML Bischweier sind die stärksten Konkurrenten. Wolfgang und Eddy sollten in die Medaillenränge M 65 laufen können. - 531 TN gesamt. Am Start leichtes Nieseln und 20°. Im Ziel stärkerer kalter Regen, ca. 5°. Gute Laufbedingungen auf den letzten Kilometern allerdings extrem kalte Hände und Unterarme (bei mir gefühllos). Bei 7 Mannschaften in der Wertung klarer Sieg mit 7:04 Minuten Vorsprung. Auch mit Willi hätte es souverän zum Titelgewinn gereicht. - Mit dem 3. Doppelsieg in Folge für Wolfgang und Eddy in der Klasse M 65 und Mannschaftsgold für das Team der M 60 endeten die Deutschen Seniorenberglaufmeisterschaften in Waldkirch äußerst erfolgreich für uns. Zum 30. Mal veranstaltete der SV Waldkirch seinen Kandel-Berglauf mit einer Höhendifferenz von 940 Metern, die zwischen dem Marktplatz des Ortes und dem Gipfel des Schwarzwaldberges auf der 12,2 Kilometer langen verkehrsgesperrten Kandelbergstraße bewältigt werden mussten. Nach 2002 wurden nun erneut die nationalen Titelkämpfe der Männer über 40 Jahre und der Frauen über 35 Jahre ausgetragen. Beim Start um 15 Uhr herrschten mit 20° und bedecktem Himmel hervorragende Bedingungen. Der bald einsetzende Regen und die starke Abkühlung führten aber dazu, dass am Gipfel die meisten der 531 Athleten mit eiskalten Händen das Ziel erreichten. Nach seinen Siegen im Halbmarathon und über 10 000 Meter auf der Bahn ging Wolfgang das Rennen gewohnt schnell an. Eddy konnte dieses Mal den Anschluss nicht halten und musste am Beginn der steileren Passage sogar mich passieren lassen. Wolfgang hielt die auf dem ersten Kilometer herausgelaufenen 100 Meter Vorsprung recht kontinuierlich. Nach der Hälfte des Rennen konterte Eddy und überholte mich mit großem Elan. Er näherte sich Wolfgang bis auf etwa 10 Meter, der konnte den Angriff aber abwehren und seine dritte Deutsche Meisterschaft in 1:06:56 am Ende noch sicher nach Hause laufen.Ebenfalls zum dritten Mal in Folge schaffte Eddy mit 1:07:12 die Vizemeisterschaft. Da auch ich mit 1:07:21 kurz darauf als 7. der M 60 das Ziel erreichte, war die erste Deutsche Mannschaftsmeisterschaft des VfL Ostelsheim nach zweijähriger Pause (seit April 2009 HM in Aichach mit Eddy, Uwe und Günter) sicher. Ein großes Plus ist die Ausgeglichenheit unseres Teams in diesem Jahr. Auch mit Willi der mit 1:10:53 als 14. der M 60 den Gipfel erreichte, wäre der Sieg gelungen. Er lief in Anbetracht seines geringen Trainingsumfangs, ein ausgezeichnetes Rennen. Im Kampf der 7 Mannschaften M 60 und älter gewannen wir (3:21:29) vor Bad Brückenau (3:28:33) und Bischweiler (3:37:19). Zur Sicherheit war auch Herbert gemeldet worden, der aber auf seinen Start verzichtete, weil er mit Armin, Annette und Ludger unsere Farben bei den Deutschen Marathonmeisterschaften am nächsten Wochenende in Hamburg vertreten wird. Im Herbst folgen dann die letzten nationalen Titelkämpfe über 10 Kilometer auf der Straße im westfälischen Oelde. Außerhalb der Meisterschaft wurde der Kreis Calw durch Irene Fassnacht (1:32:05 – 8. W 55) vom SV Oberkollbach und die sechs Altburger Walter Stoll (1:12:18), Günter Kaupp (1:15:00), Helmut Rentschler (1:15:43), Reinhard Laule (1:19:04), Horst Rosenfelder (1:22:38) und Dr. Dietrich Pfeilsticker (1:26:27) gut vertreten. "In 9 Jahren bin ich also 3:33 Minuten langsamer geworden, das heißt, dass ich in 90 Jahren bei gleichbleibendem Abfall 1:42:36 zu erwarten hätte - schaun wir mal!" Homepage Ergebnisse Laufreport
141. gesamt Wolfgang Nehring 1:06:56 1. M 65
151. gesamt Edmund Schlenker 1:07:12 2. M 65
154. gesamt Günter Krehl 1:07:21 7. M 60
203. gesamt Wilhelm Gubitzer 1:10:53 14. M 60
Mannschaft M 60 und älter 3:21:29 1. Platz (19. von 44. im Gesamtlauf)
Deutsche Meisterschaften 10 000 m Essen 07. 05.
Gute Chancen für Wolfgang und Edmund erneut bei der Medaillenvergabe wie in Griesheim vorn zu liegen. Günter hat nach der Papierform Rang 5 im Visier. - Ein tolles und erfolgreiches Wochenende in Essen mit meine beiden Kameraden liegt hinter uns. Eine schöne Unterkunft in einem alten Zechengebäude (Hotel "Alte Lohnstube") aber leider wieder mal Hochsommer beim Rennen. Ein wunderschön gelegenes Stadion und eine super Organisation (Altersklassen farblich gekennzeichnet) haben Freude bereitet. Ein ganz herzliches Dankeschön dem großen Team, das uns in jeder Runde mit Wasserbecher und Schwämmen versorgt hat!!!!!! - 16.30 Uhr, etwa 27° und ein wolkenloser Himmel, noch kein Schatten vom großen Tribünendach. Es starteten 34 Athleten der M 50 bis M 75 von denen 3 das Ziel nicht erreichten und einer disqualifiziert werden musste. Geniale Startaufstellung, bei der in 2 Reihen jeder Athlet dank kluger architektonischer Erweiterung des Startbereiches an der Linie stehen konnte. Eddy heftete sich sofort an die Fersen von Wolfgang, der mehr als 5 Kilometer das Führungspferd spielte. Die beiden liefen 3:45 für den ersten Kilometer, ich folgte mit 3:54 und deutlichem Abstand. Ich musste alle 25 Runden alleine laufen, teilweise herrschte ein kräftiger und böiger Wind. Der Stadionsprecher war ganz begeistert von den drei Gelben, damit war anfangs Walter Geib mitgemeint, der sich dann aber deutlich noch mehr als eine Minute absetzen konnte. Mein Abstand wurde nur geringfügig größer. Plötzlich trat Eddy (nach späterer Analyse gute 2 Kilometer zu früh) an und konnte gleich eine große Lücke reißen. Ich glaubte, mich Wolfgang nähern zu können, der aber nach kurzer Schwäche den Abstand zu dem mir nun gut 100 Meter enteilten Eddy wieder verkürzen konnte. In der letzten Runde schmolz der Abstand und Wolfgang erreichte seinen Teamgefährten 100 Meter vor dem Ziel. Eddy versuchte zu kontern, dies schien einen Moment vom Erfolg gekrönt zu sein. Auf den letzten Metern setzte sich Wolfgang dann aber mit unbändigem Willen noch deutlich durch. Somit gewannen die beiden zum zweiten Mal in diesem Jahr Gold und Silber für Ostelsheim, das gibt Spannung pur für nächsten Samstag auf den Kandel, dort werden die Karten neu gemischt. Ich selbst war mit Platz 4 im Übersoll und bei den schwierigen Bedingungen eigentlich zufrieden. Ein gutes Gefühl, das schwierige Rennen durchgestanden zu haben, wenn auch mit "grottenschlechter" Zeit. Muskuläre Probleme blieben im Gegensatz zu Griesheim aus und Kaffee und Kuchen, sowie abends im Hotel Essen und Bier schmeckten ausgezeichnet. - Interessant waren die weiteren Rennen, die wir hautnah erlebten, wenn auch außer Thomas Göpfert (34:04 - 5. M 30) niemand aus der näheren Umgebung am Start war. Neben tollem Sport (der selbst um 20.00 Uhr noch etwas unter der Wärme litt), sah man bei den Rennen der Aktiven auch, wie bei dem einen oder der anderen der Kopf nicht mitspielte und sie/er das Rennen aufgeben "musste". Ergebnisse LVN Kreis Essen
Wolfgang Nehring 40:16,04 1. M 65
Edmund Schlenker 40:18,74 2. M 65
Günter Krehl 40:32,04 4. M 60
Triathlon Calw 500/18/5 07. 05.
260 TN (205 Männer, 55 Frauen). Homepage TSV Calw Triathlon Ergebnisse
27. NOWAK Ralf 3. M 40 1:02:37.26
158. KLEINERT Markus 25. M 45 1:20:19.81
162. DR. LIEBENDÖRFER Joachim 2. M 55 1:21:38.13
7. Neubulacher Stadtlauf 10,6 km 07. 05.
Auf neuer Strecke über die Felder bei der Sporthalle begrüßt Gunther Moll die Teilnehmer zum 1. Lauf des Alb-Nagold-Enz-Cups 2011. 88 TN darunter 22 Frauen. Kurzbericht und Ergebnisse auf der Homepage Ostelsheim hat sich bei warmer Witterung gut verkauft und die Teamwertung knapp gewonnen. Platz 3 und 5 gingen ebenfalls an uns, schade, dass Bernd nicht im Ziel war, wir hätten die von mir geforderten 4 Mannschaften ins Ziel gebracht.
5. Armin Gotsch 39:45 3. M 40
9. Ludger Becker 41:53 2. M 50
18. Friedemann Hecke 44:27 4. M 50
19. Andreas Kampert 45:07 5. M 50
21. Wilhelm Gubitzer 45:26 1. M 60
27. Uwe Beuerle 47:21 6. M 50
30. Thomas Stahl 48:25 4. M 35
32. Andreas Belle 48:46 2. M 30
36. Frank Sommer 49:28 9. M 45
44. Arnold Hörrmann 51:00 8. M 50
58. Sebastian Hess 54:38 6. M 30
59. Silke Sommer 54:40 3. W 40
Duathlon DM Oberursel 10/36/5 07. 05.
183 TN M 30 bis M 45 und 70 in M 40. Da hat sich Oli wirklich gut verkauft. Unser Sportkamerad Peter Beil aus Karlsruhe gewann sensationell die M 60 und schaffte als Laufspezialist bei der Konkurrenz, was er in seinem Spezialsport erst noch verwirklichen muss. Herzlichen Glückwunsch. Ergebnisse Laufreport
29. Kummer, Oliver 1967
TSV Calw 2:01:41 9. M4039:43 (52.) 1:07 (13.) 1:00:38 (17.) 1:04 (5.) 19:09 (34.)
20. Kayher Kirschblütenlauf 14,2 km 30. 04.
Auch wenn in diesem Jahr die Kirschen verblüht sind, die Berge und Wälder des Schönbuchs warten unverändert auf das Läufervolk. 25 TN. Gleiche Platzierung gesamt und AK für Armin aber erfreuliche 65 Sekunden schneller als 2010. Auch Peter lief stark, seine AK war allerdings sehr stark besetzt. Homepage Ergebnisse
11. Armin Gotsch 54:20 3. M 40
27. Peter Gerlach 58:32 4. M 50
Niederbronn-les-Bains - Grand Défi des Vosges 54 km7 2000 m auf und ab 17. 04.
Udo Stossberger 6:11:54 28. Platz Veteranen 1
Deutsche Meisterschaften Halbmarathon Griesheim 17. 04.
548 TN (146 Frauen, 402 Männer). 79 Männermannschaften. Homepage Bildergalerie Andreas Vielmeier Laufreport
222. Ludger Becker 1:22:54 27. M 50
273. Wolfgang Nehring 1:26:04 1. M 65
285. Edmund Schlenker 1:27:04 2. M 65
304. Günter Krehl 1:28:53 16. M 60
324. Herbert Rollwa 1:31:15 23. M 60
340. Wilhelm Gubitzer 1:32:40 25. M 60
114. Annette Becker 1:40:52 14. W 45
3. Mannschaft M 60 Nehring - Schlenker - Krehl
54. Ostelsheim 1 Becker - Nehring - Schlenker
70. Ostelsheim 2 Krehl - Rollwa - Gubitzer
Maximiliansau 10 km 16. 04.
261 TN. Einen guten 6. Platz beim Sieg von Sergio Paulo holte Oliver im preisgünstigen Maximiliansau. Siehe auch Laufreport Ergebnisse
6. Oliver Kummer 36:41 2. M 40
Herrenberger Frühlingslauf 10 km 16. 04.
353 TN 79 Frauen, 273 Männer. Sebastian verbessert auf relativ schwieriger Strecke seine Jahresbestzeit um etwa 3:20 Minuten. Gewohnt gute Organisation der Herrenberger und erstaunliche schnelle Zeiten: Sieger Rutto etwa 30 Sekunden schneller als in Bad Liebenzell. Gute Temperaturen um 13 Grad mit etwas zu starkem Wind. Sehr laute Lautsprecher. Homepage
117. Sebastian Hess 45:19
8. Kiebinger Osterlauf 16. 04.
266 TN. Endlich hat es geklappt. Armin verbessert seine PB um 6 Sekunden. Herzliche Glückwünsche. Homepage
13. Armin Gotsch 35:23 3. M 40
Kaiserslautern Halbmarathon 10. 04.
411 TN. Mal wird der Lauf als hügeliger Landschaftslauf, mal als vermessener fast ebener Rundkurs bezeichnet. Herbert wird sicher aufklären. Hier kommt sein Kurzkommentar: "Lieber Günter, hügeliger Landschaftslauf wäre die richtige Bezeichnung für den Halbmarathon um/durch Kaiserslautern. Die in der Ausschreibung verwendete Formulierung, "Rundkurs mit geringen Höhenunterschieden", kann man/frau als leichte Untertreibung bezeichnen. Wer die Natur sucht, bekommt mit diesem, von der Laufabteilung der TSG Kaiserslautern ausgerichteten Lauf, eine richtig gute Sportveranstaltung geboten. Für mich war es wieder ein gepflegter Trainingslauf in illustrer Runde, bei der ich mich bis Kilometer 11 (höchste Erhebung auf der Strecke) vornehmlich zurück hielt. Die restlichen 10,x Kilometer waren wieder voll nach meinem Geschmack - Steigerungslauf vom Feinsten. Bildergalerie www.sportpfalz.de/nav/start_na.htm Dieter Retter. Eine angenehme Zeit wünscht Dir Herbert." Homepage Ergebnisse
78. Herbert Rollwa 1:34:36 2. M 60
Freiburg Halbmarathon 03. 04.
6117 TN HM (4380 Männer, 1737 Frauen). Ergebnisse Homepage
33. Klaus Löffler 1:21:35 (1:21:39) 3. M45
1. Römerlauf Eisenberg 25 km 03. 04.
Nach Jones Counter vermessener Straßenlauf auf anspruchsvoller Runde (630 Höhenmeter). Herbert schreibt begeistert: "Lieber Günter, der 1.Römerlauf über 25 Kilometer in Eisenberg entpuppte sich als eine Laufveranstaltung vom Feinsten. Bei dem für mich kurzweiligen Lauf hatte ich mit Rainer Hesse auf den ersten drei Kilometern einen interessanten Gesprächspartner. Leider konnte/wollte ich das weitere Tempo mit Rainer (MA-Bestzeit 2:29:X Stunden) nicht weiterlaufen, weil ich mich einen Tag vor diesem Lauf mit einem 15km-Lauf und einer anschließend achtstündigen "Knochenarbeit" - Sandschleppen und Steine verlegen - verausgabt hatte." Meine Hochachtung, Hitze und Streckenführung forderten sicher den ganzen Athleten - für mich heute nicht mehr machbar - da sind 10 flache Kilometer schon "haufig genug". Bericht Laufreport Bilder Laufreport Homepage
55. Herbert Rollwa 2:07:58 2. M 60
Regionalmeisterschaft 10 km Bad Liebenzell 02. 04.
351 TN 10 km, 71 TN 5 km. Gunther verzichtete vernünftigerweise wegen Erkältung und feuerte kräftig an. Wolfgang war wie ich gute 2:30 Stunden vor dem Start in Bad Liebenzell und kam doch erst 5 bis 10 Sekunden vor dem Schuss zur Startlinie. Sein Einstand im gelben Hemd war aber dann phänomenal und ohne Schuhe binden hätte ich ihn auf keinen Fall mehr eingeholt. Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht, im Seniorteam dicht hintereinander zu laufenUnter dem plötzlichen Wärmeeinbruch hatten alle zu leiden und mussten sicher, je nach Veranlagung, 1 bis 3 Minuten, im hinteren Feld wohl 3 bis 8 Minuten einbüßen. Gute Organisation und beste Stimmung in Bad Liebenzell. Homepage Bildergalerie Silke und Frank Sommer Bildergalerie Frau Puhm Bildergalerie Roland Wurster Bildergalerie Jürgen Weiß
28. Armin Gotsch 37:05 4. M 40 Regionalmeisterschaft 16./3.
45. Ludger Becker 38:47 5. M 50 26./2.
66. Günter Krehl 40:34 1. M 60 37./1.
67. Wolfgang Nehring 40:40 1. M 65
75. Andreas Kampert 40:59 11. M 50
79. Friedemann Hecke 41:12 12. M 50 41./7.
84. Wilhelm Gubitzer 41:36 2. M 60 43./2.
88. Ralf Nowak 41:50 17. M 40 44./10.
115. Michaela Kummer 43:31 3. W 45
130. Thomas Stahl 44:18 13. M 35 62./6.
157. Andreas Belle 45:49 10. M 30
158. Frank Sommer 45:58 23. M 45
195. Sebastian Hess 48:42 14. M 30 75./6.
247. Isa Schindler Nowak 52:35 8. W 45
304. Sarah Maidorn 58:52 6. W HK
32. Jessica Sommer 25:34 3. W 15 (5 km) 3.
32. Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf 12 km Calw-Stammheim 25. 03.
Laufreport Diefenbachlauf Bericht
Bildergalerie 2 (grandiose Fotos von Kurt Kalmbach)
Vorläufige Ergebnisliste (Stand 27. März 11.30 Uhr)
Bildergalerie 1 (Fotos von Günter Krehl) Siegerliste 1980 bis 2011
Ewige Bestenliste Männer 1980 bis 2011 Ewige Bestenliste Frauen 1980 bis 2011
Volkslauf 21,1/10,55 km Magstadt 20. 03.
358 TN 10,55, 202 TN HM. Ostelsheimer Doppelsieg in der M 65. Gleich mit einem Paukenschlag gab Wolfgang seinen Einstand für Ostelsheim. Die 1:29:43 sind geradezu sensationell nach seinem geringen Wintertraining (ich will gar nicht spekulieren, was da in Griesheim möglich ist, auf jeden Fall ein Medaillenrang). Auch Jürgens Zeit (genau 37 Minuten dahinter) ist immerhin ein erfreulicher Sechserschnitt über die Länge und die Berge. - Erstaunlich gut haben Armin und Gunther die Doppelbelastung Hochdorf/Magstadt mit Medaillenrängen und Superzeiten gemeistert. Da werde ich ganz bescheiden, auf wesentlich längerer und schwerer Strecke laufen die beiden schneller als ich auf einer Rennpiste. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass es auch mal klappt, diese tolle Leistung auf flacher Strecke entsprechend (2 Minuten für 550 Zusatzmeter, 2 Minuten für Topografie und Untergrund) umzusetzen. Auch die Zeiten der übrigen Ostelsheimer sind "erste Sahne". Homepage
8. Armin Gotsch 38:23 3. M 40
16. Gunther Moll 39:18 2. M 35
32. Ludger Becker (SG Stern) 41:22 6. M 50
42. Peter Gerlach 42:23 7. M 50
96. Gottfried Poganatz 45:44 12. M 50
123. Annette Becker (SG Stern) 47:45 3. W 45
26. Wolfgang Nehring 1:29:43 1. M 65
189. Jürgen Deeg 2:06:43 2. M 65
10 km Straßenlauf Rheinstetten 20. 03.
107 TN (davon 37 Frauen) 10 km und etwa 130 HM. Ein kleiner aber feiner Straßenlauf auf schnellem Kurs: Eine Einführungsrunde (knapp 4 km mit einer kleinen Welle) und eine große Runde mit einer ordentlichen Autobahnbrücke, zudem sehr windanfällig und schattenlos. Nach herrliche Anfahrt durch den Schwarzwald, bei minus 2 Grad (Rückfahrt plus 8) war im Feldberggebiet noch reger Skibetrieb. In Rheinfelden war aber der Frühling mit 13 Grad und purem Sonnenschein eingekehrt. Dass der Ort sich preislich der Schweiz angepasst hat, ist am Startgeld 12 € (der HM mit 14 fast ein "Schnäppchen") und 3 € "Nachmelde" (dafür gibt es in der Pfalz 3 Zehner) ebenso zu erkennen wie an der Kuchentheke (kleiner Kaffee und alle Kuchen - auch ein Stücken Rührkuchen - je 1,50 €). Nun wer geizig ist, müsste sich auch die hohen Fahrtkosten sparen. - Start um 12.30. Der letzte Halbmarathonläufer rettete sich vor uns am Verpflegungsstand am Start, ehe er nach unserem Start seine letzte Runde in Angriff nahm. - Ich kam flott los (3:45), vielleicht trotz Rückenwind etwas zu schnell. Trotzdem wurde ich während des ganzen Rennens von niemandem eingeholt, selber konnte ich nur auf den ersten zwei Kilometern einige Läufer einsammeln. Dann war es ein "Einzelzeitfahren" mit ordentlicher Fahrt (19:23 bei 5 km) bis Kilometer 6. Dann kam der gewaltige Gegenwind und die erhebliche Steigung über die Autobahn. Der Kilometer in 4:04 war geschätzt zeitlich wesentlich länger, dafür hatten die letzten zwei, besonders der Schlusskilometer mindestens gefühlsmäßig einige Meter zuviel. Auch die Runde im Stadion lief noch super und mit dem Rennen muss ich sehr zufrieden sein. Trotzdem ist die Zeit nicht ganz (10 bis 20 Sekunden) zufriedenstellend - schließlich ist das jetzt erst wieder der Stand Dezember 2010. In Bad Liebenzell hoffe ich auf Mitläufer im Bereich 38:59 und bin recht optimistisch was diesen Lauf betrifft. Homepage Ergebnisse
32. Günter Krehl 39:24 1. M 60
14. Nanstein Berglauf Landstuhl 19. 03.
Herbert berichtet:
"Lieber Günter, einen schönen Berglauf (bergauf/bergab im
Wechsel) mit einem annehmbarem Ergebnis durfte ich heute meiner
Ergebnisdatenbank hinzufügen. Vielleicht wäre ich noch einige
Sekunden schneller gewesen, wenn ich zwei Stunden vor dem Lauf auf
das gute Essen meiner Frau verzichtet hätte (Bratwurst,
Sauerkraut und Kartoffelbrei)?" Homepage
Ergebnisse
Viele Grüße Herbert" - Alle Achtung bei diesem
"Handicap"
86. Herbert Rollwa 34:05,93 2. M 60
Regional- und Kreiswaldlaufmeisterschaften Hochdorf 19. 03.
21 Männer plus Kim Bauermeister a. K. Spannender Kampf zwischen Gregor und Armin, den Gregor ganz knapp im Endspurt für sich entschied. Gunther auf der ganzen Strecke allein und auch Willi und Andreas hatten nur zeitweise Begleitung. Homepage Waldlaufseite Ergebnisse
6. Armin Gotsch 26:27,3 2. M 40 2. Kreismeister
8. Gunther Moll 27:27,0 6. M HK 4. Kreismeister
11. Wilhelm Gubitzer 29:36,3 1. M 60 6. Kreismeister
15. Andreas Kampert 31:10,2 2. M 50 7. Kreismeister
Überleitung zur Ostelsheimer Homepage (Günter Krehl):
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