Ostelsheimer Laufergebnisse 

 

vom 20. März 2005 bis 24. Juli  2005

 

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3. VLMM Wertungslauf 10 km Kusterdingen  24. 07.

 

511 TN. Bei Temperaturen unter 20 Grad hatten die Teilnehmer nach einem leichten Regen doch mit einer ordentlichen Schwüle zu kämpfen. Trotzdem wurden auf der mittelschweren Strecke meist deutlich bessere Zeiten als beim Hitzelauf in Illingen auf ebenem Kurs erzielt. Leider hatten die rührigen Kusterdinger Organisatoren meinen Rat nicht befolgt, die Strecke umzudrehen. Das große Feld hatte Mühe nach wenigen Metern dichtgedrängt die erste Kurve zu nehmen. Auf dem steilen Asphaltstück hinunter zum Wald wurde Seniorenweltmeister Walter Koch der Schuh von hinten "ausgezogen".  Er musste in die Wiese und seine "Sportgerät" suchen. Erst bei Kilometer 6 überholte er mich und lief noch über eine Minute auf mich heraus. Auf dem schmalen Waldweg bis Kilometer 2 war ein Überholen so gut wie nicht möglich, erst an der Steigung konnten sich Eddy, Willi und Gunther so richtig von mir absetzen. - Henryk zeigte, dass sein Lauftraining für den Ironman Früchte trägt und könnte auf einem schnellen Kurs nun schon eine tiefe 33er Zeit abliefern. Sein 6. Platz lässt für das letzte Rennen beim Schwaikheimer "Heimspiel" einiges erwarten. Immerhin haben die M 30er  nach Illingen erneut das schnellste Team in ihrer Klasse gestellt, obwohl Jochen schon mitten im Marathontraining (Kressbronn) steckt und Armin verletzungsbedingt ausfiel. Jochen konnte sich trotzdem im Vorderfeld behaupten, während Gunther nahtlos an sein gutes Halbmarathonergebnis anschloss  und Calw vergessen ließ. Als Ersatzmann musste ich mich nicht mehr zerreißen. Ob der erste Lauf unter 40 Minuten seit Mai der erhoffte Lichtblick ist wird sich in den nächsten Wochen erweisen. Das Team der 55er war ebenso wieder der Konkurrenz mehrere Minuten voraus. Eddy lief schneller als bei der Deutschen Meisterschaft und konnte ebenso zufrieden sein wie Willi, der erstmals Urgestein Richard Rein besiegte. Beide sorgten somit für Ostelsheimer Klassensiege und legten zusammen mit Henryk und den guten Mannschaftsergebnissen die Grundlage, dass wir den 3. Wertungslauf als sehr gelungen bezeichnen dürfen. Ottmar war wieder die Zuverlässigkeit in Person und Jürgen ist deutlich auf ansteigendem Ast, immerhin war er über 4 Minuten schneller als in Illingen. - In der Mannschaftswertung  konnten wir viel Boden gut machen. Die M 30 hat sogar noch eine hauchdünne Titelchance, dann muss aber in Topbesetzung angetreten werden und alles passen. Die M 55 kann sich nur durch Schwächen ihrer Gegner von 3. Rang noch nach vorn arbeiten. Dies ist aber immer möglich und deshalb ist erst am 12, November "aller Tage Abend." - Ein kleines Manko am Rande: Der VfL Ostelsheim war das einzige Team, das eigene Championchips zu Hause gelassen hatte, immerhin gleich 3, damit dürften wir auch in der Gesamtwertung mit 4 Punkten an 1. Stelle der Vergesslichkeit liegen.  Ergebnisse      Homepage Bernhard Businger      Homepage TSV Kusterdingen

 

    6. Henryk Richter          34:07    2. M 30

  19. Jochen Gillich            35:54    4. M 30

  39. Edmund Schlenker    37:28    1. M 60

  54. Gunther Moll             38:10    6. M 30

  55. Wilhelm Gubitzer       38:12    1. M 55

  96. Günter Krehl             39:55    4. M 55

166. Ottmar Walz             42:24  12. M 55

300. Jürgen Deeg              46:50  11. M 60

 

M 30      7:39:23 noch   1:41 hinter Tübingen (56 Sekunden aufgeholt), 9:37 vor Kirchheim.

M 55      8:48:51 noch 11:37 hinter Tübingen (5:33 aufgeholt) und 7:55 hinter Mössingen (7:31 aufgeholt)

 

 

7. Holger-Nothacker-Gedächtnislauf Oberkollbach 10/4,2 km 21. 07.

 

156 TN 10 km (122 Männer, 34 Frauen), 44 TN 4,2 km (30 Männer, 14 Frauen). Angenehmen Temperaturen um 18 °, ein frischer Wind und eine nun optimal zu belaufende Strecke fanden die 200 Starter beim 7. Gedächtnislauf in Oberkollbach vor. Nun ist das Gefälle auch für "morsche Knochen" optimal geeignet und selbst eine kurze Treppe auf dem Rückweg wirkt eher belebend, schließlich handelt es sich ja um keine Bestzeitenstrecke. Optimal wäre nun noch  weniger eng gesteckte Kurven nach der herrlichen Startgerade, hier kam es zur Staubildung  - ich beurteile die Läufe leider immer mehr aus dem geballten Mittelfeld. Ideal wäre auch eine kurzzeitige (wenigstens halbseitige) Straßensperrung, ist doch der Radweg sehr schmal und Kinder und weniger laufgeübte Fußballer zwingen zu Brems- und Slalomverhalten a la Formel 1. Spätestens in Oberkollbach ist dann aber Laufgenuss pur angesagt und die herrlichen Waldwege bieten Platz zum Überholen, Schauen und Schnaufen in Hülle und Fülle. Auch die Schleife bei den Mammutbäumen ist gut gelungen und der Rückweg erspart den weniger guten Bergläufern so manche Steigung. Mit nun 67 Höhenmetern (laut Ausschreibung) zählt der Kurs von Kollbach zu den schönsten und auch für Anfänger bestens geeigneten Rennen im Ländle. - Schon der Bambinilauf (35 TN, 18 Mädchen, 17 Jungs - Doppelsieg der weiblichen Teilnehmer über das "starke" Geschlecht) und das leider schwach besetzte Rennen der Kids (20 TN, 13 Jungs, 7 Mädels) hatten in der herrlichen Abendsonne auf dem weitläufigen Wiesengelände einen besonderen Flair. Im Hauptlauf konnte Daniel Antokovic seine Siegesserie in Oberkollbach fortsetzen und Rainer Hartmann nach vielen Erfolgen in der laufenden Saison mal wieder auf Rang zwei verweisen. Immo meldete sich nach langer Krankheit mit einer ansprechenden Leistung zurück. Letzten Freitag hatte er erfahren, dass er am nächsten Tag beim Triathlon am Breitnauer See starten muss. Er tat es, war sofort wieder leistungsstark und bekam dadurch auch Lust auf den Buderhoflauf, den er mit dem Rad ansteuerte. Willi hatte die Order seine Kräfte für den Wertungslauf in Kusterdingen am Sonntag zu schonen. Er hielt sich an diese Vorgabe, enteilte uns etwa 250 Meter und ließ mich dann am Schluss noch dicht aufkommen. Arnold lief locker neben mir her bis Kilometer 4, dann machte sich sein fehlendes Training bemerkbar und er musste  Kurt noch deutlich passieren lassen, der die M 50 sicher gewann. Annette wurde 6. Frau und sorgt für frischen Wind unter den Läuferinnen im Kreis. Besondere Freude bereitete mir mein ehemaliger Schützling Mirjam Fassnacht, die sich zwischen der Siegerin Daniela Schnell und der starken Ursula Walter auf Rang 2 behaupten konnte. Jürgen machte mit dem 1. Platz in der M 60 auch in der Serienwertung  alles klar in seiner Alterklasse. - Über 4,2 Kilometer konnte Jens die Klasse der Schüler A gewinnen und Petra baute mit Platz 3 ihre Führung in der Gesamtwertung aus. - Im Schülerlauf gab es wieder ein packendes Duell zwischen Laura und Sarah, das die Ältere erstmals knapp für sich entscheiden konnte. Familie Becker hatte auch hier mit Kai ein heißes Eisen im Feuer und Töchterchen Sina Marie war vorher schon im Bambinilauf als 5. ins Ziel gekommen. - Ein großes Lob muss Hauptorganisator Michael Nothacker gezollt werden, der seinen Lauf Jahr für Jahr verbessert. Der frischgebackene Marathonläufer (Hornisgrindemarathon bei großer Hitze in 3:48:42) kommentierte fachgerecht und hatte für beinahe jeden Läufer ein passendes Wort parat. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Kinderklinik Schömberg zugute und so mancher rundete sein Startgeld gerne ein wenig auf.   Ergebnisse

 

  9. Immo Trebing                 38:30        2. M 40

17. Ludger Becker (SG Stern Sifi)  40:17             3. M 45

18. Wilhelm Gubitzer            40:43        1. M 55 

19. Günter Krehl                  40:56        2. M 55

31. Kurt Kalmbach              43:01        1. M 50

45. Arnold Hörrmann           44:22        6. M 45

  6. Annette Becker              46:48        2. W 40

65. Jürgen Deeg                   47:21        1. M 60

  

  6. Jens Becker                   16:52         1. M Sch A Freizeitlauf 4,2 km

  3. Petra Krehl                    21:29         1. W 60 Freizeitlauf 4,2 km

 

  4. Kai Becker                      7:32          2. M 12

  4.  Sarah Kalmbach  (LG Calw)      8:31               3.  W 13    ca. 2 000 m

  6.  Laura Kalmbach  (LG Calw)      8:33               1.  W 10    ca. 2 000 m

 

  5. Sina Marie Becker           3:14          5. w Bambini ca. 700 m

 

 

Senioren DM II Vaterstetten  15. bis 17. 07.

 

Freitagabend fehlten Eddy gerade mal 3 Sekunden zur Bronzemedaille. Am Samstag lag er 40 Sekunden hinter Weltmeister Peter Lessing, der nach seiner Silbermedaille vom Vortag nur Rang 4 belegte und überraschend ohne Titel blieb. Ergebnisse

 

4. M 60 Schlenker, Edmund       37:53,64 min

5. M 60 Schlenker, Edmund       18:32,85 min

 

IBM Lauf Böblingen ca. 12 km  10. 07.

 

350 TN bei guten Laufbedingungen. Ausschnitt aus der Homepage des IBM Klubs Böblingen: "Bei optimalen Bedingungen, bewölkt und ca. 15 C, wurde der IBM Lauf mit über 400 (im Ziel 350 !! Anmerkung GK) Teilnehmern um 9:30 Uhr pünktlich gestartet. Dr. Matthias Pruß konnte sich mit 42:29 Min auf der etwas verlängerten Strecke durchsetzen. Auf den Plätzen Werner Hasler mit 43:25 und die beiden zeitgleichen IBM Kollegen Karlo Petri und Bernd Kammholz mit 44:34 Min. Weitere Zeiten finden sind auf der Seite von Hermann Kauffeld, der wie immer die Zeitnahme hervorragend im Griff hatte und schnell wie korrekt die Ergebnisse präsentierte." -  Kurt und Roland schafften nicht nur für ihren Arbeitgeben, sie liefen auch für ihn und das an vorderer Front.

 

16. Roland Stumpf       (IBM Klub Böblingen)  49:15        1. M 50

45. Kurt Kalmbach      (IBM Klub Böblingen)  52:27        4. M 50

 

Jägersteinlauf Sulz am Eck 9,7 km   08. 07.

 

82 TN. Herrliches Laufwetter bei etwa 14 °, rechtzeitig zum Start kam sogar die Sonne zum Vorschein. Beim Warmlaufen bekam ich dafür eine lange herzhafte Dusche ab - welche Wohltat im Vergleich zu der Luft beim Calwer Hesselauf. Und wieder suchte ich vergebens diesen ver.... Stein, schon glaubte ich ein weiteres Jahr auf die Erleuchtung warten zu müssen. Aber Günter Schrön gab mir dann eine so detaillierte Wegbeschreibung, dass ich ihn während des Wettkampfs dank bescheidenem Tempo endlich erblickte. Spätestens 2006 will ich mich dann ganz zu ihm durchkämpfen. - Ein wenig mehr Starter hätte man den Laufkameraden aus Sulz schon gewünscht. Ihre makellose Organisation ließ auch dieses Jahr nichts zu wünschen übrig. - Die Siegesserie von Rainer Hartmann hielt an, Armin büßte bergab überraschend zwei Plätze ein, war aber deutlich unser Frontrunner. Willi hatte ich bergan wenigstens gut im Blick, ehe ich dann mein Pulver verschossen hatte. Besser, ich zündete es nur an den wenigen noch folgenden Steigungen, um abwärts die lädierte Achillessehne nicht weiter zu plagen. So kam es zum spannenden Miteinander mit Fritz Hiller. Wir überholten uns gegenseitig sicher 6 bis 7 mal, er bergab, ich mit Tempoläufen die Steigungen hoch. Vor Kilometer 8 stürzte er sich ins Tal und arbeitete dann noch einen Vorsprung  von fast anderthalb Minuten heraus. Wieder mit aufsteigender Form präsentiert sich Andreas, dem das Streckenprofil in Sulz zu liegen scheint. Willi hatte keine Probleme unsere Klasse zu gewinnen, Rekordteilnehmer Michael Piske, dieses Jahr ohne Nummer 1 im Rennen, passierte mich erst gute 2 Kilometer vor dem Ziel und wurde sicherer 2. in M 55. Leider vergaß ich Willi zum Sieg zu gratulieren, dafür bekam Günter Schrön nachträglich seinen Glückwunsch, er war vor einigen Wochen der 53 000. Besucher auf dieser Homepage. In gemütlicher Runde in der warmen Halle fand die familiäre Veranstaltung einen schönen Abschluss. Das einzig Positive aus meiner derzeitigen Verfassung: Ich kann heim gehen, wann ich will und brauch nicht mehr auf die Siegerehrung zu warten. - Nein, viel positiver war, der Lauf hat Spaß gemacht! Ergebnisse und schöne Bilder auf der Homepage des LT Sulz am Eck.

 

  6. Armin Gotsch           36:31        4. M 35

11. Wilhelm Gubitzer      38:30        1. M 55

13. Andreas Kampert     38:51        2. M 45

23. Günter Krehl            41:32        3. M 55

 

Abendsportfest Münchingen   06. 07.

 

Wo sind sie hin, die glorreichen Abendsportfeste in Münchingen. Gerade mal 17 Teilnehmer über 5 000 Meter und eine Siegerzeit von 16:35, was in Glanzzeiten der Veranstaltung eine Überrundung bedeutet hätte. Eddy verbesserte seine Meisterschaftszeit um gute 25 Sekunden. Er ist gerade pausenlos im Einsatz und nächste Woche stehen schon die Deutschen Seniorenmeisterschaften II in Vaterstetten (5 und 10 000) auf dem Programm. Dort muss unser Aushängeschild noch eine Schippe drauflegen, um aufs Treppchen zu kommen. Ergebnisse

 

10. Edmund Schlenker    18:29,1        1. M 60

 

Landesmeisterschaften Sommerbiathlon Dornhan-Weiden   03. 07.

 

Gold und Silber für Jochen Gillich bei den Württembergischen Meisterschaften. Hier sein Bericht: "Hallo Sportfreunde. Nach meinem erfolgreichen Debüt bei den Bezirksmeisterschaften vor 2 Wochen ging ich mit hohen Erwartungen zu den Landesmeisterschaften. Diesmal war jedoch mit Alexander Ihler der 6-fache Württembergische Meister  und 4. der deutschen Meisterschaften im letzten Jahr am Start. Mir war klar, dass der aus Isny stammende Bergläufer läuferisch überlegen war. Ich musste also mein Heil im Schießen suchen. Der 5-km Sprint wurde nach internationalen Biathlonregeln im 30-Sekunden Abstand gestartet. Mein größter  Konkurrent aus Isny hatte dabei den Vorteil nach mir zu starten und konnte sich an meinen Zeiten orientieren. Ich entschloss mich nach alter Läufermanier ohne Rücksicht auf das Schießen "volle Pulle" zu laufen. Beim ersten Liegend-Anschlag erwies sich diese Taktik als richtig. Ich konnte den Schießstand mit null Fehlern verlassen. Der Landesmeistertitel schien nahe. Leider war ich auf der zweiten 2km Schleife nicht über die Schießergebnisse meines härtesten Konkurrenten unterrichtet. Er hatte bereits drei Strafrunden drehen müssen. Weiter mit Puls um 180 Schläge pro Minute kam ich zum zweiten Schießen im Stehend-Anschlag. Dem Sieg nahe konnte ich leider mein erstes Schießergebnis nicht wiederholen und musste mit völlig indiskutablen 4 Fehlern 4 mal 100 Meter in die Strafrunde. Das kostete mich den Landesmeistertitel im Sprint. Denn der starke Läufer Ihler , der für den SV Bolsternang startet, konnte mir trotz ebenfalls 4 Fehlern in den beiden Schieß-Anschlägen auf der Laufstrecke rund eine Minute abnehmen. Die anderen Gegner, unter Ihnen der amtierende Deutsche Juniorenmeister Jochen Roth, konnten zwar mit besseren Schießergebnissen glänzen, verloren aber auf der Laufstrecke zu viel Zeit. Mit der Silbermedaille im Sprint hatte ich nach dem ersten Wettbewerb bereits mein Minimalziel erfüllt.
Nun galt es sich für den 7-km Massenstart am Nachmittag zu erholen. Dies gelang mir bestens im "Servicemobil" von Wilfried Fett. Er und Alexander Hess waren als Schlachtenbummler vom Schützenverein Bondorf mit nach Weiden gekommen und unterstützen mich bestens. Rechtzeitig vor dem Start waren auch meine Freundin und mein Vater mit seiner Frau eingetroffen. Dies bedeutete einen weiteren Motivationsschub für mich. Beim Massenstart starten alle Biathleten zum gleichen Zeitpunkt. Es gibt also einen  Kampf Mann gegen Mann, was taktische Variationen zulässt. Sofort nach dem Start übernahm der Sieger des Sprints die Führung. Mir war klar, dass ich das Tempo nicht mitgehen konnte. Vielmehr wollte ich kontrolliert laufen und meinen Gegner diesmal im Schießstand bezwingen. Auf der ersten 2-km Schleife verlor ich auch 25 Sekunden. Als ich im Schießstand eintraf hatte der Führende bereits die Waffe im Anschlag. Ich schoss konzentriert null Fehler im Liegend-Anschlag und war über die 4 Fehler meines Gegners überrascht. Aus den 100 Metern Rückstand wurde ein 300 Meter Vorsprung. Durch enormes Lauftempo und mittelmäßiges Schießen meinerseits (3 Fehler im zweiten und 2 Fehler im dritten Schießen) konnte der Seriensieger der letzten Jahre aber  kurz vor dem vierten Schießen wieder zu mir aufschließen. Wir trafen gemeinsam im Schießstand ein. Und dort sollte die Entscheidung fallen. Ich raffte nochmals all meine Energie und Konzentration zusammen und konnte mit glänzenden null Fehlern den Stand verlassen. Mein Gegner verlor wohl auf Grund seines hohen  Lauftempos die Konzentration und musste alle 5 Klappscheiben stehen lassen. Das war der Sieg für mich. Unter dem Jubel meiner Fans konnte ich  den letzten Kilometer mit Genuss angehen und den Landesmeistertitel nach Bondorf holen. Der Seriensieger der letzen Jahre musste die erste Niederlage auf Landesebene überhaupt hinnehmen, zeigte sich aber als sportlich fairer Verlierer.

Damit waren meine Erwartungen mehr als erfüllt. Ich konnte 19 Jahre nach meinem bisher einzigen Landesmeistertitel für den Schützenverein wieder einen Titel nach Bondorf holen. Zudem würden meine Leistungen zum Start bei den Deutschen Meisterschaften in Altenberg (Sachsen) berechtigen. Ich kann mein Startrecht aber nicht wahrnehmen, da ich an diesem Wochenende einen Start für  meinen Leichtathletikverein, den VfL Ostelsheim, bei den Württembergischen Mannschaftslaufmeisterschaften schon vor Monaten fest zugesagt habe. Die sportliche Fairness gebietet es, dass ich nun meine Mannschaftskameraden nicht im Stich lasse und auch antrete. Immerhin stehen wir nach 2 von vier Läufen auf dem 2. Platz und haben  noch Chancen auf den Sieg. Im nächsten Jahr werde ich mir dann die Biathlontermine rechtzeitig notieren. Viele sportliche Grüße
Jochen".  Zusatz: " Insgesamt waren 68 Personen am Start. In der Schützen/Hauptklasse waren es aber leider nur 12. Ist halt (noch) eine absolute Randsportart. Aber die Kombination Schießen/Laufen ist für die Zuschauer höchst attraktiv. Auch weil die Läufer 2 bzw. 4 mal zu sehen sind und das ganze Feld beim Schießen durchgewirbelt wird. Gegen den Sieger im Sprint hätte ich läuferisch keinen Chance gehabt. Läuft auf 10 km ne Zeit um 33 Ende. Also 2 Minuten schneller als ich. Nur Schießen kann er halt nicht besonders gut."

5 km Sprint:
1. Alexander Ihler - SV Bolsternang -22:41,3 - 3 Fehler liegend, 1 Fehler stehend
2. Jochen Gillich - SV Bondorf -23:44,4 - 0 Fehler liegend, 4 Fehler stehend

7 km Massenstart
1. Jochen Gillich - SV Bondorf - 35:43,2 - 0 Fehler liegend, 3 Fehler liegend, 2 Fehler stehend, 0 Fehler stehend
2. Alexander Ihler - SV Bolsternang - 38:17,4 - 4 Fehler liegend, 4 Fehler liegend, 1 Fehler stehend, 5 Fehler stehend

 

Kärnten Ironman Klagenfurt 3,8 km - 180 km - 42,195 km   03. 07.

 

1796TN. Ralf und Harald schlugen sich prächtig bei guten Bedingungen (siehe unten). Wieder einmal überraschte Multitalent Herbert Nothacker mit 10:42:22 (1:23:48/5:35:34/3:33:41) als 12. M 50 (506.) die Fachwelt. Ergebnisse    

Auszug aus einem Bericht der Organisatoren: "Der zuseherfreundlichste und bei den Athleten beliebteste Ironman lockte die vergangenen Tage mehr Zuseher denn je an die Ufer des Wörthersees. Mit einer Anmeldezahl von 2200, die bereits am 28.Dezember des Vorjahres erreicht wurde, hat der siebte Ironman Austria einen neuen Rekord geschlagen. Das Wetter passte sich mit perfekten Temperaturen an das Rennen an. Mit Frühwerten um 10°C und Tageswerten von 24°C herrschten die idealen Verhältnisse für den Langdistanz-Triathlon, auch wenn der Gegenwind auf der Radstrecke einige Anstrengung für die Triathleten bedeutete." Siehe mehr auf der Homepage des Veranstalters

 

167. Ralf Nowak     44. M35      9:52:43

1:08:29/675. (3:05) - 5:12:30/365. (2:43) - 3:25:55/96. 

 

1184. Harald Gfrörer  239. M 40        12:11:33

1:17:48/1363. (6:18) - 6:19:17/1561. (3:59) - 4:24:08/899. 

 

Quelle Challenge Roth 3,8 km - 180 km - 42,195 km   03. 07.

 

1563 TN. Ein glänzendes Ironmandebüt gab Henryk in Roth. Startzeit 7:05 in der 2. allgemeinen Gruppe (Asse 6:30). Warm aber manchmal auch bewölkt, so dass der hitzefeste Waiblinger drei gleichmäßig gute Leistungen abliefern konnte. Einzelplatzierungen sind leider nicht in der sehr schnell im Netz befindlichen Ergebnisliste. Ergebnisse   Homepage Veranstalter  Tagebuch eines Irionman

 

220. Henryk Richter (VfL Waiblingen Triathlon)  10:09:35 h  59. M 30

                                                                           1:04:28 (5:13) - 5:29:11 (5:51) - 3:24:50

 

Calwer Stadtlauf 10 km   03. 07.

 

321 TN über 10 km und 42 TN über 5 km, damit wurde zwar der totale Abfall gegenüber dem Vorjahr verhindert, der ungünstige Sommertermin verhinderte nicht nur eine weitere Steigerung der Teilnehmer, er sorgte auch für durchweg schwache Zeiten. Der Wunsch des OB Dunst, den Lauf in den Hochsommer zu verlegen, war sicher nur für ihn angenehm, kostete der Startschuss in der Bischofstraße um 9.30 Uhr doch nur wenig Schweiß. Ja extrem heiß war es zwar nicht, aber die Sonne drückte doch unangenehm. Obwohl große Teile der Strecke im Schatten oder Halbschatten liegen machte sich aber wieder einmal die schlechte Sauerstoffversorgung an der romantischen nur leicht hügeligen Nagoldtalrunde negativ bemerkbar. Außer den obligatorischen Stürzen an den Bodenwellen vor dem Ziel gab es keine Probleme, die Wasserversorgung nach Kilometer sechs/bzw. vor km neun war vorbildlich (im Zielbereich/km 5 war es etwas schwieriger an genügend Wasser zu kommen). Zwischen km 6, 7 und 8 ist uns auch dieses Jahr wieder ein Messfehler unterlaufen. Die Zeitmessung klappte dank Bernhard Busingers Superteam mit Transponder einwandfrei. Die Siegerehrung durch Fritz Sander war läufergerecht und informativ. Überhaupt kann dem Team von Günther Henne organisatorisch ein großes Kompliment gemacht werden. Vermisst wurde allerdings die Wildbadatmosphäre mit Tischen und Bewirtung im Freien bei Start und Ziel. Ob die Calwer Wirte davon profitiert haben kann man nur hoffen, ich glaube es kaum. Ein Flop war der von der Stadt gewünschte Staffellauf (2 Mannschaften), dafür waren die Schüler (39) und Bambinis (57, leider ohne Zeitmessung) doch recht zahlreich anwesend. - Sehr begrüßt wurde von den 5 Kilometerläufern der gemeinsame Start mit dem Hauptlauf. Aus Ostelsheimer Sicht kann nur Willi richtig zufrieden mit seinem Ergebnis sein, Armin, Peter, Petra, Jürgen und Kurt waren den Umständen entsprechend im Normbereich. Besonders schlimm erwischte es Martin und mich, wir beschlossen (ich noch unterwegs) spontan, die geplante Teilnahme bei den Deutschen 10 km Meisterschaften zu streichen. Gut hielt sich unser Läufernachwuchs: Laura und Sarah knapp hintereinander, jeweils 2. in ihren Klassen, Tobias ganz vorn als 3. M 12. Über 5 km überraschten Jens, Peter und Patrick mit guten Zeiten. Schade, dass ab Schüler B alle bei den Männern gewertet wurden.  Sehr schnell abrufbereit waren die Ergebnisse  auf Bernhard Busingers Seite   Stadtlaufseite  Sehr schöne Bilder gibt es auf der HP des LT Altburg.  Streckenbeschreibung

 

  21. Armin Gotsch                37:34    6. M 35    Bezirk      8./3. M 35

  22. Peter Gerlach                37:40    6. M 45    Bezirk      9./2. M 45

  34. Wilhelm Gubitzer           38:43    1. M 55    Bezirk    16./1. M 55

  42. Gunther Moll                 39:22    6. M 30    Bezirk    17./3. M 30

   44.  Roland Stumpf (Fitness Tempel Calw)    39:39   2. M 50

  54. Günter Krehl                 40:28    2. M 55    Bezirk    20./2. M 55

  70. Friedemann Hecke        41:40  12. M 40    Bezirk    25./6. M 40

  71. Kurt Kalmbach             41:42    7. M 50    Bezirk    26./3. M 50

  83. Thomas Stahl                42:39  11. M 30    Bezirk    29./5. M 30

  86. Alexander Faber           42:41  18. M 35

106. Arnold Hörrmann          43:53  20. M 45    Bezirk    32./7. M 45

138. Martin Neusch              45:23    4. M 55    Bezirk    35./3. M 55

162. Annette Becker             46:47    9. W 40

183. Jürgen Deeg                  48:01    2. M 60    Bezirk    38./1. M 60

228. Petra Krehl                   50:35    1. W 60    Bezirk    11./1. W 60

258.   Saskia Faber (einst Strahl)    53::08      5. W 30  (Ostelsheim, einstige Spitzenathletin des VfL und Seriensiegerin des Schulwaldlaufes Althengstett)  

 

  8. Jens Becker                    19:57     5 km    6. m Sch A  Bezirk Platz 2

15.   Peter Dorn  (SV Althengstett) 21:38       5 km         10 Jahre alt und 5. bei den Männern!

24. Fritz Sander                    24:59     5 km

 26.  Patrick Kalmbach  (SKD Calw) 25:51        5 km

 34. Andrea Hörrmann (LT Stammheim) 29:48    5km 7. Frau

 

10. Tobias Hecke  (TSV  Calw Kiss)     6:03           3 . M 12      viel weniger als 2 000 m

26. Laura Kalmbach  (LG Calw)             6:03           2 . W 10      viel weniger als 2 000 m

27. Sarah Kalmbach  (LG Calw)             6:04           2.  W 13      viel weniger als 2 000 m

 

 

 

Reutlinger Stadtlauf 10 km   02. 07.

 

489 TN auf der eckigen aber stimmungsvollen 2,5 Kilometer langen Runde durch die Reutlinger Altstadt. Nicht mit allen Betreuern und Teilnehmern konnten die Organisatoren zufrieden sein. Es kam leider vor, dass andere Sportler behindert und Organisatoren beschimpft wurden. - Mit dem Wetter hatten die "Igels" dieses Jahr verhältnismäßig viel Glück, was man auch an den ansprechenden Zeiten sehen kann. Schaut mal auf die Homepage der rührigen Reutlinger Sportkameraden mit den Ergebnissen und 1046 Bilder vom Altstadtlauf.

 

  26. Edmund Schlenker    38:17          1. M 60

 

Böblinger Stadtlauf 10 km   26. 06.

 

749 TN beim Sommerlauf in Böblingen. Armins beeindruckende Serie geht weiter. Was seine Zeit wert ist wird man am Sonntag in Calw sehen. Peter knapp am "Treppchen" vorbei, Brigitte mit starkem Formanstieg. - Hier Armins zufriedener Kurzbericht: "Hallo Günter, mein Bericht vom 19. Böblinger Stadtlauf: Endlich konnte ich mit meiner Leistung mal wieder zufrieden sein - vor allem in Anbetracht der vielen zurückliegenden Wettkämpfe in den letzten Wochen. Bei zwar etwas schwülem, dafür aber bewölktem Wetter mit leichtem Wind und ca. 25 Grad fand ich die Bedingungen beim 19. Böblinger Stadtlauf am Sonntag Morgen, 26.06.05 um 10.15 Uhr relativ angenehm, jedenfalls besser als die Hitzeschlachten in Welzheim oder gar Heilbronn. Bei den Männern siegte Andreas Schwab (Stahl Sport Shop Team) vor dem zur Zeit sensationell laufenden Rainer Hartmann (SC Neubulach), Hannes Weber stieg aus. Bei den Frauen siegte Annette Bendig (Stahl Sport Shop Team) vor Sylvia  Frölich (TG Nürtingen). Nach relativ gleichmäßigem Lauf kam ich nach 37:29 Min. als Gesamt-30. und 9.(!) der M35 (einziges Manko an diesem Tag) ins Ziel. Mit sportlichen Grüßen, bis Dienstag! Armin." Homepage Schönbuch-Cup

 

  30. Armin Gotsch        37:29      9. M 35

  32. Peter Gerlach        37:31      4. M 45

230. Martin Voellmer    44:56    43. M 40

327. Brigitte Heigold     47:10       2. W 50

 

WLV Seniorenmeisterschaften II (5 000 m) Köngen  25. 06.

 

Eddys schlechteste 5 000 m Zeit kam durch tropische Witterungsbedingungen zustande. Ein heftiges Gewitter sorgte für große Pfützen auf den beiden inneren Bahnen. Gerade mit dem Start kam die Sonne wieder voll zum Durchbruch. In der Saunalandschaft ging einfach nicht mehr und bei der sowieso mäßigen Resonanz an Startern erreichten auch nicht alle das Ziel. Ergebnisse

 

Edmund Schlenker    18:55,37    1. M 60

 

FINAMA Nachtlauf 80 km  25. 06.

 

112 TN, zusätzlich waren noch 122 Staffeln mit je 4 Teilnehmern am Start. Friedemann musste sich dieses Jahr mit einer knapp 50 Minuten längeren Laufzeit  und 9 Plätzen weiter hinten begnügen. Aus der Ferne dürfte ein Grund die gegenüber 2004 heißen und somit sehr schweren Bedingungen sein. - Wie ich mir dachte, hat sich Friedemann tapfer durchgekämpft und als echter Ultra sein Tief mit den kühler werdenden Temperaturen überwunden. Hier sein Kurzbericht: "Hallo Günter, ein kurzer Bericht über mein langes Leiden! Start bei knapp über 30 Grad und drückender Schwüle. Schon nach 20 km Probleme, den 5er-Schnitt zu halten. Bei km 45 entschloss ich mich zur Aufgabe aufgrund von Kreislaufproblemen und „Wackelpudding“ in den Beinen. Da aber keine Möglichkeit vorhanden war, zum Start zurückgebracht zu werden, bin ich locker noch 10 km mit Walking-Einlagen weitergetrabt bis zur übernächsten Station mit Rücktransportmöglichkeit – und erholte mich mit zunehmender Abkühlung wieder. Die letzten 25 km kam ich wieder gut ins Rennen, konnte noch 4 Einzelläufer vor mir überholen und kann letztendlich mit Zeit und Platzierung mehr als zufrieden sein. Viele Grüße, Friedemann." Ergebnisse   Homepage des Veranstalters

 

12.  Hecke Friedemann       7:20:27    5. M 40

 

 

Herrenberger 100 km Staffellauf 18.06.

 

Recht begeistert schreibt Jochen: "Hallo Günter, hier ein kurzer Bericht vom Herrenberger 100 km Altstadtlauf aus meinerSicht. Einen ausführlichen allgemeinen Bericht gibt es im Gäuboten. - Zunächst mal vorneweg. Sollte der Lauf nochmal stattfinden müssen wir Osti's unbedingt auch eine Mannschaft an den Start bringen. Es hat super viel Spaß gemacht, auch wenn 9 x 1300m schon eine Schinderei sind. Super Stimmung, super Wetter und super nette  Mannschaftskollegen/in bei der Tria Kayh haben den Lauf zu einem echten Erlebnis gemacht. Als beste Herrenberger Mannschaft sind wie 5. geworden. Mir steckten noch die zwei Läufe vom Vortag beim Biathlon in den Beinen. Trotzdem war ich aber eine Verstärkung für das durch einen Ligawettkampf in Schömberg geschwächte Tria-Team. Lange Zeit lagen wir auf Platz 6 hinter den Silberpfeilen der SG-Stern. Erst auf den letzen 15 Runden konnten wird durch den vermehrten Einsatz unserer schnellsten im Team den 5. Platz sicheren. Als erstes Team übrigens mit einer Frau am Start ! Die schwere Altstadtrunde hatte es wirklich in sich ! Knackige Höhenunterschiede zum Marktplatz hinauf,  gleich nach dem Wechsel eine 4 Meter Hohe Rampe, um nicht mit den Fußgängern ins Gehege zu kommen, und Temperaturen um die 30 Grad verlangten den Läufern alles ab. Sobald die Ergebnisse Online sind werd ich mal meine Rundenzeiten und meinen Gesamtschnitt analysieren. Mein Resümee fällt überschwänglich positiv aus. Ein Event der absoluten Spitzenklasse war das, was die Kuppinger Läufer und der Herrenberger Gewerbeverein da geboten haben. Herzlichst grüßt aus Herrenberg Jochen"  Nachtrag von mir: Aus der Ferne beobachtet muss Albrecht Mayer und sein Team eine tolle Veranstaltung aufgezogen haben. Die Sulzer Kameraden haben auf ihrer Homepage Bilder, die die Atmosphäre gut herüberbringen. Die Ergebnislisten sind sehr aufschlussreich, zeigen alle 100 Mannschaften, alle Rundenzeiten aller Teilnehmer, so dass man auch erkennt, welche Athleten dabei unter welchen teils exotischen Namen am Start waren. Als altem Leichtathleten schmerzt mich zwar, dass ein Kunstgebilde aus Topathleten von verschiedenen Vereinen den Wettbewerb dominiert und mancher Athlet mit Deckmantel bei einem fremden Verein auftaucht. Das soll wertneutral gemeint sein, weil es ja durch die Bank so üblich ist. Hier sollte der Vereinsname wenigsten den Zusatz Startgemeinschaft erhalten. Aber der Zug der Zeit ist nicht aufzuhalten und wir alten Leichtathleten sind wohl einfach Auslaufmodelle, nicht nur was die immer schlechteren persönlichen Laufzeiten sondern vor allen auch was die Denkweise betrifft (Bruttozeit, Bestenliste, Vereinstreue, Meisterschaftsläufe, Streckengenauigkeit). Ergebnisse

 

Jochen Gillich: 9 Runden je 1,3km, schnellste Runde 4:28 min, Durchschnitt 4:33 min (entspricht 3:30 min/km), Platz 3 oder 4 der Mannschaft.

Deutsche Sen. Berglaufmeisterschaften Kappelrodeck 9,9km/550 HD 18.06.

 

414 TN beim 15. Felsenweg-Berglauf, davon 303 TN bei den Deutschen Senioren Berglaufmeisterschaften. Temperaturen um 25 Grad beim Start um 10 Uhr und ein sonniges Anfangsstück ließen bald den Schweiß in Strömen fließen. Zu viel konnten wir wirklich nicht erwarten bei diesen Titelkämpfen, deshalb sind wir mit dem Abschneiden nicht wirklich unzufrieden. Die Veranstaltung wurde vom TV Kappelrodeck mit viel Liebe und Organisationstalent reibungslos abgewickelt. Eine schöne Strecke (wenn auch die Startpassage und das schnelle Anrollen im Ort nicht ideal waren), 4 Wasserstellen unterwegs, eine sichere Zeitnahme und gute Getränkeversorgung im Ziel. Die Rückfahrt mit Bussen klappte reibungslos, die Duschen waren heiß, Kuchen und andere Verpflegung reichlich, günstig und ohne Wartezeiten erhältlich. Die Halle war geräumig, die Siegerehrung der ersten 8 jeder Klasse zügig , Medaillen gab es für die ersten 3. Die Ergebnisse waren äußert schnell und umfangreich im Internet. Ein Minuspunkt war allerdings die fehlenden Kilometerschilder. Die Athleten konnten sich so den Lauf nicht ideal einteilen. Ich hatte mich zwar vorher orientiert und die Kilometerangaben auf den grünen Pfeilen, der ständig ausgeschilderten Felsenweg-Berglaufstrecke gesehen. Im Rennen konnte ich allerdings auch nur wenige Angaben lesen. - Eddy kam recht schwer ins Rennen, nichts war es mit seinem gefürchteten Startsprint. An der ersten Rampe konnte ich kurzzeitig sogar wenige Meter an ihm vorbeiziehen. Dann nahm Roland das Heft in die Hand und ich glaubte, der flachere Teil mit drei Abwärtspassagen käme ihm noch mehr zugute. Durch sein Radtraining hatte er sich  Kraft erworben, konnte aber keinen lockeren Schritt ziehen, so dass Eddy, der ab Kilometer 3 lockerer wurde, als bester Ostelsheimer das Ziel erreichte. 36 Sekunden fehlten ihm allerdings zum anvisierten Silberplatz, das Ziel "auf dem Treppchen" hatte er aber wieder einmal erreicht. Roland belegte als "Berglaufneuling" einen Mittelfeldplatz in der starken M 50. Günter (im Vorjahr 3. rutschte um 10 Plätze nach hinten) und Willi konnten ebenfalls ihr Training nicht im gewünschten Maße durchführen und fanden sich am Ende des ersten Drittels ihrer Altersklasse. Ganze 21 Sekunden fehlten Petra für die Bronzemedaille, sie gab ihr Bestes in einer erstaunlich starken W 60. Überhaupt waren es die wohl am stärksten besetzen Senioren Meisterschaften am Berg vor allem in den älteren Klassen. So belegte zum Beispiel Meinrad Beha, ein absoluter Topläufer,  nur Rang 9 in der M 50. Mit Platz 6 in der Mannschaftswertung M 50/55 können wir zufrieden sein, konnten wir doch einige renommierte Vereine hinter uns lassen.  Gesamtzieleinlauf: Ergebnisse  Weitere Ergebnisse: Homepage TV Kappelrodeck  Laufreport

 

  69. Edmund Schlenker    46:30          3. M 60

  83. Roland Stumpf          47:39        18. M 50

  96. Günter Krehl             48:27        13. M 55

101. Wilhelm Gubitzer       48:45        14. M 55

258. Petra Krehl                60:44          4. W 60

    6. M 50/55  mit Stumpf - Krehl - Gubitzer

 

 

2. Lauf VLMM Halbmarathon Welzheim 19.06.

 

619 TN. Start 9 Uhr. Relativ schattenarme hügelige Strecke, wahrscheinlich etwas zu kurz. Trotz heißem Sommertag (mit Werten über 30 Grad) waren die Bedingungen durch Wind und früher Startzeit mindestens für die schnelleren Läufer noch einigermaßen erträglich. Wie erwartet mussten beide Ostelsheimer Mannschaften ihre Spitzenpositionen abgeben. Dabei kann die M 30 noch aus eigener Kraft den Rückstand auf Tübingen (alles noch inoffiziell) von 2:37 Minuten in den beiden verbleibenden Wettkämpfen wettmachen. Der bisherige Zweite Kirchheim verlor sogar weitere 3 Minuten auf uns. Anders sieht die Situation in der M 55 aus: Tübingen lief etwa 18 und Kusterdingen ca. 16 Minuten heraus. Nur durch Ausfall von Leistungsträgern bei den Konkurrenten haben wir noch Titelchancen. Schade, dass uns der WLV durch die schlechte Terminplanung so in Nachteil gebracht hat. - Mit den Ergebnissen unserer Aktiven können wir sehr zufrieden sein. Allen voran Henryk, der als Gesamtfünfter eine starke Leistung ablieferte und zeigte, dass er in 14 Tagen beim Ironman Roth topfit an den Start geht. Frisch aus dem Urlaub zurück war Gunther erstaunlich schnell. Armin musste seinen vielen Wettkämpfen doch etwas Tribut zollen, braucht aber mit seinem Gesamtrang und der Zeit nicht allzu unzufrieden sein. Ottmar und Martin liefen solide Rennen. Jürgen gab im "wichtigsten Wettkampf der Saison" alles, verbesserte sich gegenüber Illingen um etwa 200 (!) Plätze (12 in der Altersklasse) und lief ein höheres Tempo als im April über 10 Kilometer.   Ergebnisse:   Homepage Bernhard Businger

 

    5. Henryk Richter          1:14:43     2. M 30

  43. Gunther Moll             1:21:49     7. M 30

  58. Armin Gotsch            1:23:36   13. M 35

171. Ottmar Walz             1:33:26    13. M 55

200. Martin Neusch          1:35:53    17. M 55

256. Jürgen Deeg              1:39:17      5. M 60

 

 

Sommerbiathon Bezirksmeisterschaften 18.06.

 

Jochens Bericht: "Hallo zusammen, nachfolgend mein Bericht zur gestrigen Bezirksmeisterschaft im Sommerbiathlon im Bezirk Schwarzwald-Hohenzollern. Nach dem der Gäubote ausgiebig über meinen Abstecher ins Sommerbiathlon berichtet hatte, ging ich guter Dinge aber doch etwas nervös, in meinen ersten Wettkampf. An dieser Stelle vielen Dank an Herrn Klingovsky für den tollen Bericht. Der 5km Sprint wurde gleich zum "Showdown" der Läufer. Ein mir bis dahin unbekannter Sportler übernahm sofort nach dem Start die Spitze und ging mit enorm hohem  Tempo in die erste 2km Schleife. Ich war etwas überrascht, glaubte ich doch der stärkste Läufer im Feld zu sein. Was war passiert ? Der Schützenverein Trochtelfingen hatte kurzer Hand einen 400 Meter Läufer für's Sommerbiathlon gewinnen können. Der mit 48,9 Sekunden aktuell 6. der Baden-Württembergischen Bestenliste, Daniel Hummel, legte ein Riesentempo vor. Fachkundige wissen, wie diese 400 Meter Zeit einzustufen ist. Mit Problemen und mit Puls nahe der 190er Marke konnte ich am schnellen Kurzstreckler bis kurz vor dem Schießstand dranbleiben. Die 2000m Schleife absolvierten wir deutlich unter 7 Minuten. Dort fiel bereits die Vorentscheidung. Der Trochtelfinger setzte alle 5 Schuss daneben. Ich kam trotz hohem Puls mit 2 Fehlschüssen im Liegendschießen davon, was 2 Strafrunden a 100 Meter zufolge hatte. Diese 300 Meter Laufdifferenz konnte mein Gegner nicht mehr aufholen. Im Gegenteil, der Kurzstreckler verlor  auf der nächsten 2km Schleife auch Zeit auf der Laufstrecke. Beim zweiten Schießen, das im Stehend-Anschlag durchgeführt wird, konnte ich mir weitere drei Strafrunden erlauben und trotzdem mit 2 Minuten Vorsprung den Wettkampf gewinnen. - Nachmittags stand dann der 7km Massenstart an. Ohne den Trochtelfinger. Der war nach eigener Aussage "total platt". 5 km sind eben ne ganze Menge für einen in der Wettkampfsaison stehenden Sprinter. Daher konnte ich das 2. Rennen relativ gelassen angehen. Ich wollte weitere Experimente im Schießstand durchführen. Die beiden Liegend-Anschläge und den ersten Stehend-Anschlag schoss ich weiter mit einem Puls jenseits der 160er Marke, was wiederum ein desolates Schießergebnis zufolge hatte. 8 Fehler aus 15 Schüssen brachten mir weitere 800 Meter Laufstrecke ein. Erst im letzen Schießen nahm ich das Tempo vor dem Schießstand heraus. Mit ca. 130 Herzschlägen pro Minute konnte ich alle 5 Klappscheiben kippen lassen. Endlich das gewünschte Ergebnis! Auch in diesem Wettkampf war mir, von den läuferisch schwächeren Schützen, der Sieg nicht mehr zu nehmen. Da ich ja aus dem Schützenbezirk Stuttgart komme verliehen mir die Offiziellen des Bezirks Schwarzwald-Hohenzollern kurzer Hand den Titel Bezirksmeister a.K. (außer Konkurrenz) und ehrten mich mit 2 Goldmedaillen und Urkunden. Eine tolle sportliche  Geste der Veranstalter ! Mein Fazit fällt gemischt aus. Ich habe nach langen Jahren wieder einmal 2 Bezirksmeistertitel nach Bondorf geholt und läuferisch überzeugt. Am Schießstand muss ich mich aber noch deutlich verbessern. 50 bzw. 60 Prozent Trefferquote sind zu wenig. Bei den Landesmeisterschaften werde ich vermutlich meine Taktik ändern und vor den Schießeinlagen deutlich das Lauftempo reduzieren, was einem Vollblutläufer ziemlich schwer fällt. Dann klappt es hoffentlich auch besser  mit dem Schießen. Meine Zeiten hätten übrigens bei den letztjährigen Landesmeisterschaften, die auf exakt dieser Strecke durchgeführt wurden, zu Silber und Bronze gereicht. Mein  Ziel in 2 Wochen bleibt also weiter bestehen. Ein Platz auf dem Treppchen. Mit sportlichem Gruß Jochen Gillich - P.S. Günter du bist mal wieder superaktuell auf deiner Website. Dir entgeht wirklich nichts !"

 

Ergebnis 5km Sprint
1. Jochen Gillich, 24:28,3 Minuten, 2 Fehler liegend, 3 Fehler stehend

7km Massenstart
1. Jochen Gillich , 36:39.5, 3 Fehler liegend, 2 Fehler liegend, 3 Fehler stehend, 0 Fehler liegend

18. Läuferabend Calw-Stammheim 15. 06.

 

Leider nur 50 Teilnehmer beim 18. Läuferabend "Läufer für Läufer", dafür hagelte es bei idealen Bedingungen nur so mit persönlichen Bestzeiten. Waren vor einer Woche die Entscheidungen relativ knapp, sah man dieses Mal sichere Sieger. Rainer Hartmann ist in einer geradezu phänomenalen Form, vier Tage nach seinem Sensationslauf in Holzgerlingen zeigte er mit einem klaren Sieg nur wenig Ermüdungserscheinung. Mit Lidia Zentner von Gazelle Pforzheim war die vielfache Seniorenwelt- und Europameisterin (jetzt W 50)  70 Sekunden schneller als die jugendliche Konkurrenz. Zur Superstimmung passte das spontan geschriebene Plakat von Georg Müller, der Veranstalter und Helferteam auf diesem Wege seine Hochachtung zollte. DANKE! Ergebnisse  Bericht

 

2. Schwarzenberger Reutelauf 10 km 12. 06.

 

80 TN (57 Männer, 23 Frauen) im Hauptlauf und 16 (10 Männer, 6 Frauen) im Freizeitlauf. Volkslauf wie in alten Zeiten: Viel Natur, freundliche und gute Organisation, unendlich Wald und ordentliche Höhenunterschiede, schmackhafte  Kuchen zu zivilen Preisen, Siegerehrung im Freien mit Pokalen (meine Schulwaldlaufkinder werden sich freuen). Kurze Wege, gutes Laufwetter, familiäre Atmosphäre. Ein Kritikpunkt bleibt: So sollte der Start nicht erfolgen, nach 5 Meter rechts ab, relativ steil, eng und holprig hinunter und dann auf schmalem Radweg auf Asphalt abwärts (nichts für alte Knochen). Umgekehrt wäre der Lauf angenehmer: Längere Startgerade, 800 m Steigung zum Sortieren, lange flache Abwärtspassage durch herrlichen Wald, einzige steiles Gefälle aber auf Naturweg, dann die gut 1 km lange Steigung auf Asphalt  zum Ziel, ruhiger Zieleinlauf ohne Sturzgefahr und dadurch  lockere Zeitnahme. - Nun diesmal ging alles gut, das Feld der 5 und 10 km Läufer war auch sehr klein (die Veranstaltung hätte viel mehr Starter verdient). Bald war ich 4. Ostelsheimer und sehnte die Steigung herbei, dort ließen sich Kurt und Thomas leicht fangen, Friedemann rettete 10 m bis km 4, um sich dann erneut in die Tiefe zu stürzen. Beim zweiten Anstieg ließ  er mich dann freundlicherweise vor und hielt sich beim "Zielsturz" vornehm zurück. Das positive Ergebnis neben der mäßigen Zeit war die Achillessehne, die sogar im Gegensatz zu Illingen, Neubulach und Wildbad mal wieder ein kleines Auslaufen zuließ. Großartig Kurt, der sich im Endspurt den Sieg in der M 50 sicherte und genau so schnell wie in Wildbad war. Thomas und Friedemann konnten sich sogar um etwa eine halbe Minute steigern (wie machen die das nur, mir fehlen fast 2 Minuten). Petra hat den Lauf sehr genossen und war wirklich zufrieden. Laura zeigt einen starken Endspurt und Sarah war wieder nur knapp hinter ihrer Schwester.   Ergebnisse auf der Homepage Schwarzenberg

 

15. Günter Krehl                            40:49                1. M 55

16. Friedemann Hecke                   40:58                4. M 40

18. Thomas Stahl                           41:56                5. M 30

19. Kurt Kalmbach                        42:10                1. M 50

  1. Petra Krehl                              25:12                1. W 60 Freizeitlauf 5 km

   6. Laura Kalmbach  (LG Calw)                 12:49                        2.  W 10/11   2 500 m

   8. Sarah Kalmbach  (LG Calw)                 13:06                        5. W 12/13    2 500 m

 

Berglauf Hohenneuffen 9,3 km/438 HD  12. 06.

 

428 TN. am Ort der nächsten Senioren DM Berglaufmeisterschaften wollte sich Willi den Schliff für die diesjährigen holen, die nächste Woche in Kappelrodeck stattfinden. Ob dies gelungen ist scheint aus der Ferne mindestens zweifelhaft. Die Form des Winters konnte Willi sicher nicht konservieren. So gilt für das Team M 50/55 am nächsten Sonntag nur die Devise, dabeisein ist alles. (Siehe Günters Zeit in Schwarzenberg). Ergebnisse

 

68. Willi Gubitzer    47:24    5. M 55

 

Münchinger Stadtlauf 10 km  12. 06.

 

160 TN auf der flotten amtlich vermessenen Strecke mit kurzem Anstieg auf der Dreirundendistanz. Eddy zeigt seine Extraklasse, er eilt von Lauf zu Lauf und von Altersklassensieg zu Altersklassensieg, kurz vom Radsturz unterbrochen aber nicht aufgehalten. Ergebnisse

 

16. Edmund Schlenker    37:03    1. M 60

 

Stäffeleslauf Holzgerlingen 10 km 11. 06.

 

724 TN. Rainer Hartmann, seit Montag endlich richtiger Leichtathlet (mit Pass für SC Neubulach), kitzelt gleich die Großen. Als Dritter hatte er nur geringen Rückstand zum Sieger Hannes Weber. Armin war zweitschnellster Ostelsheimer des Wochenendes (sieht man von den Bikern ab). Hier sein Bericht: "Hallo Günter, erstmal wollte ich mich für Deinen hervorragend organisierten Läuferabend letzten Mittwoch bedanken. Es war alles nahezu perfekt - wie eigentlich immer bei Deinen Veranstaltungen. Eine schnellere Auswertung und Siegerehrung gibt´s wohl nirgends. Und dazu noch Dein gigantisches Gedächtnis: Bin tatsächlich persönliche Bestzeit gelaufen. Dachte eigentlich, dass ich vor 2 Jahren schneller gewesen wäre, hab´s aber überprüft und Du hattest Recht. Unglaublich, wie man so viele Zeiten im Kopf haben kann... Jedenfalls Glückwunsch zu dieser erstklassigen und schön familiären Veranstaltung!!! Bin am kommenden Mittwoch natürlich auch wieder dabei. - Und hier mein Bericht vom 21. Holzgerlinger Stäffeleslauf am 11.06.05: Die sehr guten äußeren Bedingungen mit 15 Grad bei bewölktem Himmel waren sicher der Hauptgrund für die vielen schnellen Zeiten auf der doch recht anspruchsvollen 10,3 km langen Strecke beim 21. Holzgerlinger Stäffeleslauf am 11.06.05, ein anderer war wohl der fehlende Startschuss, der vermutlich die Zeitnahme etwas verzögerte. Zumindest ist dies meine Theorie, warum meine gestoppte Zeit 8 Sek. langsamer war als die in der Ergebnisliste. Ansonsten aber lief die Veranstaltung trotz bei der Siegerehrung einsetzendem Regen sehr gut über die Bühne. Von den schnellen Läufern möchte ich besonders den für den SC Neubulach startenden Rainer Hartmann hervorheben, dem ich vor dem Start etwas sehr optimistisch den 1. Platz gewünscht hatte. In herausragenden 34:48 Min. wurde er 3. und es fehlten am Ende tatsächlich nur 4 Sekunden auf Karlo Petri (VfL Sindelfingen) und 13 Sek. auf den Sieger Hannes Weber (Stahl Sport Shop Team). Ähnlich gut lief die Frauensiegerin Kathrin Paetzold (Stahl Sport Shop Team), die mich ca. bei der Hälfte der Strecke überholte und nach 37:49 Min. ins Ziel kam und das während eines Triathlon-Trainings(!), 2 Sek. nach Uwe Wochele (LT Sulz a.E.), der seine ansonsten schnelleren Vereinskameraden Christoph Kuhm, Walter Fischer und Sven Herty abhängte. Auch der bei uns mittrainierende und für Simmozheim startende Albert Gärtner konnte mit seinem 46. Platz in 40:23 Min. sehr zufrieden sein, Martin Völlmer kam mit 47.05 Min. auf den 232. Platz. Bei mir lief´s bis zur Hälfte noch ganz gut, die Zwischenzeiten nach den Bergabpassagen waren ganz ordentlich (10:20 Min. bei km 3, 17:30 Min. bei km 5), aber seltsamerweise waren immer noch so viele Läufer schneller als ich. Wie machen die das nur?!? Und dann machte mir noch der Berg ein wenig zu schaffen und ich kam nach 39:03 Min. als 27. ins Ziel - womit ich in Anbetracht des 2 Wochen zurückliegenden Trollinger-Marathons ganz zufrieden bin, obwohl ich mich im Vergleich zum Vorjahr um 7 Sekunden verschlechtert hab. Bis heute Abend! Armin"  Homepage Schönbuch-Cup

 

  27. Armin Gotsch        39:03      7. M 35

232. Martin Voellmer    47:05    43. M 40

2. Calmbacher Mountainbikemarathon 46,8 km /990 m HD 11. 06.

127 TN, davon 120 über drei Runden (108 Männer, 12 Frauen). Sonnig und wolkig, 18 bis später 14 Grad, trocken, staubig. Tanja und Henryk (der in der Ironmanvorbereitung mit dem Rennrad angereist kam) hatten einen Startplatz im hinteren Mittelfeld. Ein disziplinierter Start auf schmalem Waldweg mäßig ansteigend, nach etwa 20 Sekunden an der Startlinie. In der zweiten von drei Runden war Tanja auf Rang 4 bei den Frauen mit knapp 4 Minuten Rückstand auf die Führende und etwa 2 auf die beiden Verfolgerinnen. Diese erreichte sie am Anstieg in der dritten Runde und setzte sich auf Position 2. Die spätere Zweite konnte an den schwierigen (Schiebepassagen) und den steilen Abfahrten dank ihrer besseren Technik wieder nach vorn fahren. Tanja verringerte als konditionsstärkste Fahrerin des Feldes ihren Rückstand auf die Siegerin bis auf 1:27 und lag nur 39 Sekunden hinter der Zweitplatzierten. Diese beschwerte sich unberechtigterweise  über Windschattenfahren, das bekanntlich beim Mountainbike nicht verboten ist. Trotz schwieriger Strecke verbesserte sich Tanja gegenüber dem Vorjahr um knapp 9 Minuten.  Ergebnisse

  3. Frau Tanja Krehl   2:09:15    3. D

59. Henryk Richter      2:10:17   28. M 1

 

 

17. Läuferabend Calw-Stammheim 08. 06

 

78 TN. Bei kühlen aber läuferfreundlichen Bedingungen gab es im Stammheimer Stadion 4 packende Rennen. Höhepunkt war sicher der A-Lauf über 1 500 m mit der deutschen Spitzenathletin Simone Beutelspacher, die in 4:22,3 eine Superzeit hinlegte. Organisatorisch war ich dieses Mal voll zufrieden, was viel heißt. Ganz herzliches Dankeschön an mein Superteam Gaby, Petra und Tanja ohne die die korrekte Zeitnahme und extrem schnelle Auswertung und Urkundenüberreichung nicht möglich gewesen wäre. Toll, dass alle 17 Schülerinnen und 23 Schüler (inklusive M 60 Jürgen) bei der Siegerehrung anwesend waren. Von den 38 Athleten, die über 1 500 Meter liefen fehlten ebenfalls nur wenige. Siggi Bannwitz überbrachte die Grüße seiner Tanja, wir werden ihr weiter helfen den großen Betrag, den die Versicherung nicht aufbringt, etwas zu schmälern. Ergebnisse, siehe Veranstaltungen. - Schade, dass die regionalen Läufer, vor allem auch meine Ostelsheimer sich etwas rar machen. Aber sonst müsste ich ja noch einen zusätzlichen Lauf einschieben. Gästebucheintrag, der gut tut: "Lieber Herr Krehl, Ihr Läuferabend 2005 war wieder ein wunderbares Erlebnis: perfekt und liebevoll organisiert. Ich persönlich mag es so, dass es mal eine Veranstaltung gibt, bei der jeder Lauf pünktlich beginnt. Machen Sie bitte weiter (so). Ihr Georg Müller" Ergebnisse    Bericht  Bericht Rainer Stolz

 

Halbmarathon Stuttgart 05. 06

 

  9697 TN (2133 Frauen/7564 Männer) und gute kühle, trockene aber recht windige Bedingungen. Tanja, erstmals allein auf der Strecke unterwegs, zeigte sich gut erholt vom Trainingssturz und konnte aus der zweiten Startreihe ihre Vorjahreszeit noch um 35 Sekunden toppen, obwohl sie die Abfahrten deutlich vorsichtiger anging. "Tanja, ich bin stolz auf dich!!!" - Mit 2:27 Minuten im Stau war Henryk einfach zu anständig, er arbeitete sich dank Nettozeit noch deutlich unter die Top 100, Eddy lag im Ziel nur 7 Sekunden hinter ihm, in der Rangliste aber nun 45 Plätze, ja das ist Sport heutzutage. Als Zweiter des Allianzteams sollte Henryk die Qualifikation zur Internationalen Meisterschaft trotz "Staulauf" geschafft haben.  Ergebnisse     Homepage Stuttgartlauf

 

  34. Tanja Krehl (Inliner)                                    48:28 (48:49)             10. WHK

   82.  Henryk Richter  (Allianz Lebensversicherung)           1:20:25  (Brutto 1:22:52)      17.  M 30

127. Edmund Schlenker                                      1:22:43 (1:22:45)          1. M 60

1468. Martin Voellmer (LT Heumaden)                                 1:38:51 (1:39:54)                 335. M 40

 

 

2. Königsbacher Meile 8,2 km 04. 06.

139 Teilnehmer im Hauptlauf. Uwes Bericht: "Auf einem  asphaltierten  Vier – Rundenkurs ohne nennenswerte Steigungen durch das Ortsgebiet mit Start beim und  Ziel im Stadion Plötzer wurde die zweite Königsbacher Meile über  8200 Meter  der „Pforzheimer Gazellen“ durchgeführt.  Kurze Wege zum Parken, Start/Ziel und Duschen/Umkleiden, ausgezeichnete Logistik, fachkundige Ansagen vom Macher Herbert Jähtzen sowie eine  in der örtlichen Festhalle interessant durchgeführte Siegerehrung, wenn auch etwas sich lang ziehend, mit Sonderwertungen, z.B. Paarwertung Läufer/Läuferin mit mindestens 140 kg, prägten einen langen Laufabend, wo auch einmal wieder das persönliche Erfolgserlebnis mangels überstarker Laufkonkurrenz gegeben war. Eine Spaßmeile über 4 km, ein Walkingangebot über die gleiche Strecke sowie ein Schülerlauf über 1000 Meter, rundeten das Königsbacher Wettkampfangebot ab." Ergebnisse

12. Uwe Vischer     32:36     2. M 45

 Thermenlauf Bad Wildbad 10 km 04. 06.

126 TN. Sonnig und wolkig, kräftiger Wind, ca. 18 bis 20 °. Endlich hat der ehemalige Wildbader Stadtlauf die richtige Streckenlänge gefunden. Auf drei kann wirklich jeder Läufer zählen und so gab es dieses Jahr keine Einlaufprobleme. Glück mit dem Wetter hatten die rührigen Veranstalterinnen, denkt man an die Temperaturen des letzten Wochenendes. Gut ausgeschildert erreicht man den neuen Parkplatz am Ortsanfang der schönen Kurstadt. Nach wenigen Metern befindet man sich auf der  herrlichen aber nicht ganz ebenen Strecke. Durch die Stadtbahn bedingt ist der Plasteranteil im Citybereich verdoppelt, er lässt sich aber im Gegensatz zu Calw  wirklich gut belaufen. Der Kurparkanteil wurde erweitert und ist vom Belag her sehr angenehm, die Zahl der Ecken ist gering. Behinderungen von Zuschauern und Passanten habe ich dieses Jahr kaum bemerkt, Überrundungen waren selten und problemlos. Eine tolle Idee ist der neue Name "Thermenlauf". Für den kostenlosen Einlass ins Bad muss der Sponsor wirklich besonders erwähnt werden. Ein Glücksgriff war auch die Verlagerung der Bewirtung in den Zielbereich. Vergessen die einsame Warterei beim Rathaus, das diesmal als geeignetes Wettkampfbüro genutzt wurde. Schade, dass die Ergebnislisten so schnell abgehängt wurden. Gelungen auch die Siegerehrung mit Bürgermeister Walter Jocher, der wirklich die ganze Zeit präsent war und damit der Veranstaltung den richtigen Stellenwert gab. Jeder Teilnehmer bekam für ein günstiges Startgeld von 5 Euro ein T-Shirt und eine Urkunde und das in einer Zeit, wo unverschämte Veranstalter für die gleiche Strecke schon das Drei- bzw. Vierfache (mit Nachmeldung) verlangen. - Laura und Sarah belegten über 1600 Meter (2 Runden) in ihren Klassen die hervorragenden Plätze 2 und 3. - Auf der äußerst kurzen Freizeitstrecke über 3 Runden zu je 800 Meter ging die Post recht flott ab und Petra sah sich sofort am Ende des Feldes (siehe Bilderbogen Neuigkeiten). Mit etwas harten "Radbeinen" aber gleichmäßigem Tempo konnte sie Anne, die sich prächtig schlug, und einige andere Läuferinnen doch noch überholen. - Im Hauptlauf, bei dem überraschend Rainer Hartmann Werner Bauknecht in seine Schranken weisen konnte, waren über 101 Männer und 25 Frauen im Ziel. Arnold hatte sich am Vortag "ein Brett auf den Fuß geworfen", so dass er in der 2. Runde aussteigen musste. Friedemann lief kurzzeitig mit mir mit, fühlte sich aber vom Ultra noch nicht so erholt, dass er das Tempo hochhalten konnte. Obwohl ich in der 3. Runde noch eine größer Gruppe ein- und überholen konnte (wobei nur Ludger Becker mir im Endspurt wieder enteilte), schaffte ich mein Ziel unter 39 zu bleiben nicht (19:24/19:50). Hinter Friedemann lief Kurt ein kämpferisches Rennen und distanzierte den etwas zu spät gestarteten Thomas deutlich. Vom harten Training noch nicht ganz erholt lief Martin als Klassenzweiter eine ordentliche Zeit. Leider habe ich beim Aufsammeln ausgerechnet seine Urkunde vergessen. Unsere Oldies Jürgen und Fritz belegten den Gold- und Bronzeplatz in der M 60. - Fazit: Bad Wildbad hat endlich bewiesen, dass es ein lohnendes Ziel ist, dort auf einer amtlich vermessenen Strecke zu laufen. Nach der glänzend organisierten Veranstaltung werden sicher 2006 deutlich mehr Teilnehmer in die Kurstadt zum Thermenlauf kommen. Hier nun die leicht korrigierten und fast durchweg korrekten ErgebnisseHomepage Wildbad.

 

16. Günter Krehl                            39:14                1. M 55

26. Friedemann Hecke                   41:23                8. M 40

36. Kurt Kalmbach                        42:10                4. M 50

38. Thomas Stahl                           42:29               3. M 30

49. Martin Neusch                         44:24                2. M 55

68. Jürgen Deeg                             47:19                1. M 60

91. Fritz Sander                             52:23                3. M 60

 

  6. Petra Krehl                               11:07                1. W 60  Freizeitlauf 2,4 km

  9.  Anne Kalmbach (LT Stammheim)        11:54                        1.  W  40     Freizeitlauf

 

  5. Laura Kalmbach  (LG Calw)                      6:38                      2. W 10      1 600 m

  7. Sarah Kalmbach  (LG Calw)                      6:50                      3. W 13      1 600 m

 

Marathon und Halbmarathon  Heilbronn 29. 05

 

Armins Lieblingslauf: Im ganzen Land gab es 32° Hitze, auch Heilbronn war nicht kalt und Armin musste nach flotter 1. Hälfte (1:33:43) doch kräftig Federn lassen (1:54:38). Trotzdem gab es im Feld der 681 Marathon Männer (und 99 Frauen) Platz 53 und Rang 11 in der M 35. Bericht wird sicher noch folgen. - Im Halbmarathon war es selbst der "hitzesüchtigen" Brigitte etwas zu heftig. Sie betonte aber, dass sich das fehlende Dienstagstraining nach 51 Minuten Durchgangszeit auf dem letzten Drittel doch stark bemerkbar machte. Ihr 52. Platz  (5. W 50) unter 1 164 Frauen ist aber aller Ehren wert ("zusätzlich" liefen auch noch 3528 Männer durchs Ziel). Wie hoch der Weinverbrauch der Läufer auf der Strecke war kann nur gemutmaßt werden, sicher ist der Anteil von "Glühwein" erheblich gewesen. - Hier nun Armins "Schicksalsroman": "Hallo Günter, hier mein Bericht vom 5. Trollinger Marathon in Heilbronn: Keine Angst mehr vor der Hölle..., denn schlimmer als mein Horrortrip beim 5. Trollinger-Marathon in Heilbronn kann diese auch nicht sein. Ob es nun am mangelnden Training, an meiner langwierigen, erst kurz zuvor auskurierten Magen-Darm-Grippe oder an der Hitze von 34 Grad im Schatten auf fast schattenloser Strecke lag, vermag ich nicht eindeutig zu sagen - vermutlich war´s die Kombination aus allem. Jedenfalls fielen mir schon nach 9 km die Schritte schwer, nach 17 km musste ich kämpfen, ca. ab der Halbmarathonmarke war ich des öfteren gezwungen zu gehen und wünschte mir nur noch, dass die Qualen möglichst bald vorbei seien. Oft plagten mich Gedanken, doch einfach aufzugeben. Das hätte ich sicher auch getan, wenn ich gewusst hätte, wie ich dann zum Ziel ins Heilbronner Franken-Stadion gekommen wäre. Im Spazierschritt hätte sich der Leidensweg nur noch um einige Stunden verlängert. So kämpfte ich mich bis ins Ziel. Auch ein kurzes Zwischenhoch zwischen km 26 bis 30, wo ich plötzlich wieder Kraft verspürte und ständig andere Leidensgenossen überholte, konnte nicht verhindern, dass ich bei meinem insgesamt 10. Marathon - davon 5 in Heilbronn -  meine weitaus schlechteste Zeit lief. Meinen ersten und langsamsten Marathon lief ich in 3:15 Std. in Leinfelden, meinen schlechtesten Trollinger-Marathon beendete ich bisher nach 3:07 Std., letztes Jahr lief ich nach 3:02 Std. ins Ziel. Dieses Mal fand der Albtraum erst nach 3:28:21 Std. sein Ende. Dass ich mich von einem Jahr auf´s andere um 26 Minuten verschlechtern würde, war vor diesem Lauf unvorstellbar für mich. Nach dem Lauf erkundigten sich mehrere Sanitäter nach meinem Befinden, während ich über 2 Stunden auf dem Rasen des Frankenstadions lag und versuchte, mich ein wenig von diesen Höllenstrapazen zu erholen. Wenn´s an diesem Marathon für mich irgendwas Positives rauszuziehen gilt, dann dass ich nicht einer der vielen Läufer war, die von den Sanis mit Infusionen etc. behandelt werden mussten und ich hoffentlich daraus gelernt habe, beim nächsten Mal nicht mehr unter solchen Voraussetzungen zu starten. Trotz dieser Quälerei - auch für viele andere, was an den wesentlich langsameren Zeiten im Vergleich zu den Vorjahren abzulesen ist - hat es der Heilbronner Trollinger-Marathon verdient, für seine wirklich perfekte Organisation (ausreichende und vielfältige Verpflegung, viel Wasser an der Strecke, Massage, ausreichend Sanitäter und Ordner, genügend Duschen mit Warmwasser, unterhaltsamer und informativer Stadionsprecher, gute Beschilderung, etc.) und die bombastische Stimmung gelobt zu werden. Der Wasserverbrauch der Stadt war an diesem Tage sicher ein zigfaches über dem normalen Durchschnittsverbrauch. Fast an jedem 3. Haus waren Wassereimer und/oder Duschen/Schläuche aufgestellt, die wenigstens für etwas Abkühlung sorgten. Dafür ein Dankeschön an die marathonbegeisterte Bevölkerung des Unterlandes! Allein deswegen werde ich trotz der diesjährigen Tortur wohl wieder irgendwann einmal in Heilbronn starten. Vielleicht schon nächstes Jahr... Bis eventuell Dienstag! Mit sportlichen Grüßen Armin"


Ergebnisse.

 

53. Armin Gotsch       3:28:11 (3:28:25 brutto)        11. M 35

52. Brigitte Heigold    1:52:56  (1:56:19 brutto)         5. W 50  HMarathon

 

Sulzer Panoramaberglauf Wildberg 25. 05.

 

Nach dem 6. Computerdefekt kommt der Bericht von Berglauf spät: 61 TN starteten bei frühsommerlichen 24 ° um 19.30 Uhr im romantischen Klosterhof. Obwohl wieder wie immer perfekt organisiert hätte das Rennen beinahe ein tragisches Ende gefunden. Nach der 2. Linkskurve lief die Spitze direkt in ein von oben kommendes Auto. Gott sei Dank gab es keine Verletzungen und der Lauf lief regulär ab. Mein Favorit Florian Dunst setzte nach Rang 3 beim Doma in Abwesenheit von Streckenrekordler Thomas Göpfert  mit einer 9:49 als klarer Sieger eine "deutliche Duftmarke". In Abwesenheit unserer "Stars" mussten wir kleinere Brötchen backen und uns mit Treppchenplätzen in den AK`s zufrieden geben. Zum ersten Mal lief ich die Strecke "voll", trotzdem machte sich sofort der große Trainingsrückstand bemerkbar. Willi war nicht zu halten und sein Vorsprung vergrößerte sich bis zum Graspfad auf gute 50 Meter, noch weiter vorn überraschend Hans Maisenbacher, der unsere AK dieses Mal souverän dominierte. Willi bekam Magenprobleme und musste außer mir auch noch Fritz Hiller und Helmut Rentschler passieren lassen.  Knapp vor den beiden schnellsten Frauen konnte Arnold persönliche Bestzeit erzielen. Jürgen steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um 10 Sekunden und wehrte sich verbissen gegen Petra (bei ihrem ersten Klosterstart), die ihm im Nacken saß. Lauftreffkollege Heinz Stürner  vom LT Aidlingen unterstütze Jürgen kräftig dabei, indem er auf dem "Singeltrail" Petra beim Aufholen bremste. Sie und ich sind auf jeden Fall vom Lauf begeistert: Schön gegliedert, anspruchsvoll aber nicht zu schwer, im 1. Teil breit genug zum Einsortieren, im 2. Teil herrliche Naturwege, ein regenerativer Mittelteil, der aber große Konzentration fordert und trotzdem entspannt. Kurzum ein herrlicher Bergsprint, der seinesgleichen sucht. Dazu dieses Mal Bilderbuchwetter und eine romantische Siegerehrung am Grillfeuer bei der Hütte auf dem Sulzer Eck. Schade, dass sich trotz anschließendem Feiertag die Reihen der Sportler allzu rasch lichteten. Für 2006 habe ich beantragt, die Wurst mit der Startnummer ordern zu können, denn auch dieses Jahr hat wieder ein anderer die meine gegessen.   Ergebnisse und Bilder auf der Sulzer HP. Sehenswerte Bilder auch auf der HP des TSV Calw.

 

13. Günter Krehl            11:50        2. M 55

16. Wilhelm Gubitzer      12:19        3. M 55

19. Arnold Hörrmann     12:30        3. M 45

51. Jürgen Deeg             15:01        1. M 60

53. Petra Krehl              15:21        1. W 60

 

Kämpfelbachvolkslauf Ersingen 10 km 21. 05.

 

Gunther war in Ersingen am Start, hier sein Bericht: "Hallo Günter, hier ein kleiner Bericht vom Kämpfelbachlauf am 21.05.2005: Relativ kurzfristig habe ich mich für den Lauf in Ersingen entschieden, um wenigstens bei einer Cup-Veranstaltung (Sparkassen-Cup) eine Chance zu haben diese auch zu beenden.
Wie der Streckenplan (insbesondere das Höhenprofil) mir schon vor dem Lauf deutlich machte, ist dieser Lauf nicht ganz einfach. Auf den ersten drei Kilometer sind über 100 HM zu bewältigen. Anschließend kommen ca. vier wellige und dann geht es wieder auf den ersten drei Kilometern bergab ins Ziel. Jetzt zu meinem Rennen: Auf den ersten drei Kilometern konnte ich noch Blickkontakt zu einem der mir wenigen bekannten Läufer (Markus Klos vom TSV Kuppingen) halten. Auf der Ebene konnte er seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen, zu diesem Zeitpunkt lag ich noch auf dem 14. Platz. Auf den letzten drei Kilometern wurde ich, trotz schneller Kilometerzeiten, noch von drei Läufern überspurtet. Da zeigte sich wieder meine Schwäche beim Bergablaufen. Alles in allem war meine erste Teilnahme beim Kämpfelbachlauf die Reise wert. Die Strecke ist schön im Wald gelegen, hat daher aber wenig für die mitgereisten Zuschauer zu bieten. Freundliche Grüße Gunther"  Ergebnisse

 

17. Gunther Moll    40:03    6. M 30

 

14. Dußlinger Hannesle-Lauf 10,1 km 14. 05.

 

Unser unverwüstlicher Armin war schon wieder am Start: "Hallo Günter, hier mein Bericht vom 14. Dußlinger Hannesle-Lauf: Obwohl es nur ca. 15 Grad warm war, war es beim 14. Dußlinger Hannesle-Lauf doch etwas dämpfig und schwül, ab und zu nieselte es leicht und es ging ein leichter Wind, der einem vor allem auf der ersten Hälfte der Strecke das Laufen nicht gerade leicht machte. Mal wieder siegte das für mich in hiesiger Region größte Laufwunder überhaupt: Werner Bauknecht. Der 52jährige bewältigte die 10,1 km in 33:57 Min. und verwies damit die "schwarze Laufperle" Joe Jarju vom LAC Pliezhausen und nachfolgend noch 4 Läufer seines LAV Tübingen auf die Plätze. Bei den Frauen siegte erwartungsgemäß Annette Bendig in 38:48 Min.. Bei mir persönlich lief´s ganz gut. Leider hatte ich Walter Fischer vom LT Sulz a. E. bis zur Hälfte der Distanz schon zu weit davon ziehen lassen (Rückstand ca. 30 Sekunden), so dass auch eine wesentlich schnellere 2. Hälfte nicht mehr ausreichte, ihn zu überholen (im Ziel waren´s noch 10 Sekunden Rückstand). Mit einer persönlichen Bestzeit auf dieser ziemlich anspruchsvollen Strecke von 37:44 Min. bin ich natürlich dennoch sehr zufrieden - auch wenn es mal wieder nur auf den 4. Platz der AK M 35 reichte (Gesamt: 19.). Schade auch, dass ich beim gut organisierten Steinachtal (Volks-und Raiffeisenbank) -Cup, der (noch) etwas familiärer anmutet als der Schönbuchcup, mal wieder der einzige Ostelsheimer war. Wäre schön, wenn sich das irgendwann mal ändert... Günter, wollte Dir noch mitteilen, dass ich heute Abend nicht ins Training kommen kann. Entweder hat mich hat ein Magendarmvirus erwischt oder ich hab ne Lebensmittelvergiftung oder so was ähnliches. Werde seit Sonntag Abend von Magenkrämpfen und von teilweise über 39 Grad Fieber geplagt. Und das kurz vor dem Marathon. Passt mal wieder super. Zwangsweise bin ich zwar grad noch im Geschäft - fiebersenkende Tabletten halten mich halbwegs aufrecht - mache aber demnächst Feierabend und leg mich ins Bett. Euch viel Spaß beim Laufen!!! Grüße an alle!!! Und danke noch mal für Deinen wie immer bestens organisierten Doma-Berglauf!!! Es macht einfach jedes Jahr auf´s Neue Spaß. Du bist mit Deiner Auswertung und der Siegerehrung immer so schnell, dass es mir kaum zum Heimlaufen und Duschen reicht. Das soll Dir erstmal einer nachmachen... Glückwunsch zu dieser super Veranstaltung!!! Mit freundlichen Grüßen / with best regards Armin Gotsch" 

 

19. Armin Gotsch    37:44    4. M 35

 

9. Senioreneuropameisterschaft Straße Vila Real de Santo Antonio 14. 05.

 

274 Männer und 85 Frauen erreichten auf dem drei Mal zu durchlaufenden Wendepunktkurs nahe der portugiesischen Algarveküste das Ziel des Halbmarathons. Eddy Schlenker verpasste um lächerliche 26 Sekunden die Silbermedaille in der M 60 und musste sich in guten 1:20:17 vierzehn Sekunden hinter dem Bronzeplatz mit Rang 4 zufrieden geben. Der Sieg ging an Heinz Steiner (Österreich) in überragenden 1:16:05. Walter Koch (TF Feuerbach) holte sich in der M 65 erwartungsgemäß den Sieg in 1:21:34 mit etwa 3 Minuten Vorsprung.  Auszug aus den Emails aus Portugal, zu finden auf Annettes Superseniorenseite, auf der auch der Ergebnislink zu finden ist: "Insgesamt stimmt das Drumherum in Portugal: Das Wetter ist lauffreundlich, der Himmel strahlend blau, die Zuschauer stehen dichtgedrängt an der Pendelstrecke, die durch Monte Gordo und einen Pinienwald führt, immer in der Nähe des weitläufigen Strandes." Mit der DLV Mannschaft (Koch und Bublitz) gewann Eddy die Silbermedaille hinter Spanien und vor Portugal.  Ergebnisse

 

Edmund Schlenker    1:20:17    4. M 60

 

(polizei)offene LA Meisterschaften der Bereitschaftspolizei BW  Forst 11. 05.

"Hallo Günter, nach wiederum großen orthopädischen Problemen der letzten 14 Tage, wo auch aus dem beabsichtigten Bahntraining nichts wurde, bin ich mit der leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr sehr zufrieden. - Morgen steht ein Termin bei dem von einigen meiner Laufbekannten empfohlenen Ortophädieschuhmachermeister Harrer in Karlsruhe an. Ein kleiner Hoffnungsschimmer auf ein vielleicht wieder häufigeres, regelmäßiges Training. Gruß UWE"

(Ergebnisse nur über Intranet auf der Sportseite der Hompage des  Bereitschaftspolizeipräsidiums BW)

3.000 Meter Senioren (15 Teilnehmer/6 M45):

9. Uwe Vischer       10:46:01 min        3. M 45 

8. Domaberglauf 4,5 km/260 m HD 11. 05.

Rekordteilnahme von 97 Läufern und 7 Walkern. 3 Streckenrekorde. Wegen Festplattenzusammenbruch erst spät (24 Stunden zu spät) die Ergebnisliste  jetzt mit Bezirksauswertung. Bericht.  Auf der Homepage des LT Sulz findet ihr ein paar schöne Bilder. Der Abend war Sonne und Luft pur, Stimmung exzellent. Die Teilnehmer bei der Siegerehrung grandios. Dabei sah alles nach diversen Problemen (Computer, Waldarbeiten, Katze) nicht so rosig aus und die Nerven waren ein bisschen blank. Danke meinen treuen und superguten Helfern, danke meinen gut trainierten und bei der Siegerehrung so phantastischen Läufern. Nachfolgend noch einige Auszüge von Mails (nachdem das Gästebuch schweigt): "Hallo, Danke noch mal, hat wirklich Spaß gemacht. Und die Infos alle hundert Meter waren echt Klasse! Wünsche ein schönes Wochenende. Grüße Stephan Baral" - "Günther, Deine Veranstaltung war mal wieder spitze. Auch Dora und Andrea hat es sehr gut gefallen. Deine Siegerehrungen sind die besten Weltweit, die Organisation wie immer perfekt, die Ergebnisse sind sehr sehr schnell da, die Strecke bestens präpariert ..... Ich kann nur sagen: Respekt, Respekt und weiter so.... Gruß Rainer" - "Ist echt ein toller Lauf, Kompliment an die Organisatoren! Beste Grüße, Tobias Langner"

24 Stundenlauf Basel  07. 05.

 

Tolle Nachricht von Franz Leins aus Basel: " Hallo Günter! Wir waren am 7./8. Mai zusammen in Basel beim 24 Stundenlauf. Friedemann hat sich geschunden und das letzte aus sich herausgeholt. Extra klasse Leistung. Gruß Franz. Hier alle Ergebnisse von uns: Friedemann Hecke    4. Gesamtplatz  mit     203,473 Km; Hans Jürgen Schlotter    5. Gesamtplatz  mit    202,187 Km; Albrecht Mayer  13. Gesamtplatz   172,050 Km; Manfred Huget   16.Gesamtplatz  1. Platz Senioren 1    167,856KM; Franz Leins 33. Gesamtplatz mit    145,237 Km." Nun der ausführliche Bericht von Friedemann: " Hallo Günter, die Fakts über meinen ersten 24 Stunden-Lauf in Basel hast Du schon von Franz erhalten – hier folgt nun mein Bericht dazu - etwas länger zwar, aber es war ja auch etwas mehr zu laufen als sonst! Das Bild hat Franz Leins geschossen. Bereits um 6:30 machte ich mich mit 4 Lauffreunden aus Sulz (Franz Leins und Hans Jürgen Schlotter),  Herrenberg und Dornhan auf den Weg nach Basel zu einem Abenteuer, dessen Ausmaß und Nachwirkungen ich zu diesem Zeitpunkt nur erahnen konnte. Zügig waren die Zelte für evtl. notwendige Schlafpausen aufgebaut und pünktlich um 12 Uhr setzten sich 63 Läuferinnen und Läufer auf dem amtlich vermessenen 1141,86 Meter langen flachen Rundkurs um die St. Jakob Sportanlage in Bewegung. Die ersten 6 Stunden lief ich exakt im 6 Minuten Tempo. Als erste Zwischenetappe erreichte ich nach 10 Stunden und 40 Minuten die 100 km-Marke - eine Streckenlänge, die ich bisher noch nie gelaufen war. Um 24 Uhr hatte ich 109 km auf dem Konto und hatte mir bis dato drei 20 Min.-Pausen zur prophylaktischen Massage und zum Umziehen gegönnt. Es hatte seit 5 Stunden z.T. heftig geregnet, verbunden mit teils böigem Wind. In der Nacht änderte ich meine Taktik und lief jeweils 10 km, um dann 1 km zügig zu walken. Ohne Pause zog ich dieses Programm bis morgens um 10 Uhr wie ein Uhrwerk durch. Ich hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit, dass es gerade in diesen Stunden total schön war, stundenlang durch die Nacht zu laufen, begleitet von meditativen Klängen entlang der Strecke! Seit Mitternacht hatte es zudem nicht mehr geregnet, die Temperatur lag bei 5-6 Grad und gegen 9 Uhr ließ sich dann die Sonne blicken und es erwärmte sich auf angenehme 10-12 Grad. Muskulär war ich erstaunlicherweise topfit – seit 6 Uhr morgens machten sich aber erste Beschwerden am rechten Fußspann und Schienbein bemerkbar, die dann im Laufe der Stunden dazu führten, dass ich ab 10 Uhr nur noch unter Schmerzen walken konnte. Noch immer hatte ich zu diesem Zeitpunkt mit diesem “Laufstil“ berechtigte Hoffnung, die begehrte 200 km-Schallmauer zu erreichen. Seit 2 Uhr nachts war mein Name an der Anschlagstafel der führenden 7 Läufer zu sehen, was eine enorme Motivation mit sich brachte. Zwei Stunden vor Ende hatte ich mich an die 4. Position vorgekämpft. Gegen 11.30 dann der ersehnte Augenblick: Die 200 km Marke war erreicht! Eigentlich ein Grund, aufgrund des seit Stunden stark schmerzenden rechten Fußes endgültig stehen zu bleiben. Doch zwei Läufer kurz hinter mir und Franz, der mich auf den letzten Kilometern nach seiner verletzungsbedingten Unterbrechung begleitete und ermunterte, spornten mich noch einmal an, die letzte halbe Stunde alles zu geben. Der Lohn: 203 km und 473 m, dazu der 4. Gesamtplatz. Eine zügige Siegerehrung inklusive Mittagessen rundeten eine perfekt und liebevoll organisierte Veranstaltung ab. Mein rechter Fuß wird mich wohl noch einige Zeit an dieses einzigartige Event erinnern! Viele Grüße, Friedemann. PS: Werde zum Dienstagstraining mit Sicherheit nicht erscheinen, aber am Mittwoch komme ich zum Doma Berglauf zum Anfeuern!" Ergebnisse noch nicht im Netz

 

4. Friedemann Hecke    203,473 Kilometer

 

Warmbronner Waldmeisterlauf 5/10 km 07. 05.

 

735 TN 10 km. 204 TN 5 km. Ca. 70 TN 5 km Walking (9 Euro Startgeld). Da der wunderschöne Frühlingswaldmeisterlauf durch die Warmbronner Wälder heuer mit Neubulachs Stadtlauf zusammenfiel waren nur wenige Ostelsheimer dabei. 3 startpasslose Läufer schlugen sich achtbar, Brigitte zeigte aufsteigende Form und Jochen war auf der Wahlkampfstrecke 5 km seinen Parteigenossen (?) etwa 170 Plätze voraus. Hier sein Bericht: "Hallo Günter, am Samstag bin  ich dem Aufruf unseres Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis Böblingen, Clemens Binninger, und unserer Kandidatin für das Landtagsmandat im Wahlkreis Herrenberg-Leonberg, Sabine Kurz, gefolgt und im CDU-Team über die 5 km beim Waldmeisterlauf in Warmbronn gestartet. Ich hoffe, der VfL wird mein Fehlen in Neubulach verschmerzen, aber zwischendurch wollte ich auch mal  meinen lokalpolitischen Verpflichtungen folgen. Mit wenig rühmlichen 17:33 Minuten kam ich als 3. des Gesamteinlaufes ins Ziel (2. M 30).  Nach den vielen Starts der letzten Wochen, insbesondere den beiden harten Läufen in Kayh und Illingen, fühlte ich mich vor dem Start nicht richtig fit und konnte das Tempo des späteren Siegers schon zu Beginn nicht mitgehen. Nach dem DOMA-Berglauf am Mittwoch muss ich wohl mal eine kleine Wettkampfpause einlegen. Ergebnisse:  www.waldmeisterlauf.de Viele Grüße und bis Mittwoch Jochen"

 

3. Jochen Gillich    (CDU-Team Kurtz-Binninger)    17:33         2. M 30   5 Kilometer

176.    Alexander Faber                               44:47    39. M 30

363.    Brigitte Heigold                                 49:56      3. W 50

527.    Werner Vallon                                  54:35    45. M 50

574.    Theo Raith                                        56:24    10. M 65

 

1. Neubulacher Stadtlauf 5/10 km 07. 05.

 

101 TN über 10 km, 15 TN über 5 km. Temperaturen um 8 °, böiger Wind auf freier Strecke und nur einmal Regen waren die äußerlich nicht gerade feinen Umstände beim ersten Stadtlauf im romantischen Bergwerksort. So mancher Aktive stöhnte zwar vor allem über den gemeinen bremsenden Luftzug, sonst war das Wetter für Läufer aber durchaus ertragbar, auch wenn die Feldwegpassagen nicht gerade Laufvergnügen vermittelten. Weniger schön war es sicher noch für das Publikum, das beifallfreudig am Marktplatz erfreulich zahlreich durchhielt und für die Organisatoren, die dieses Wetter nun wirklich nicht verdient hatten. Vorneweg, Erwin Armbruster, Gunther Moll, Thomas Schmelzle, Uli Ohngemach und ihr vielköpfiger Helferstab haben eine Superpremiere hinter sich gebracht. Das ändert auch nicht das missliche Verwechseln einiger Startnummern beim Schüler- und Bambinilauf. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man alles 100 %ig machen will, aber welcher Neulingsveranstalter kann schon zwei so riesige Schülerfelder (80 Schüler und 43 Bambinis) vorweisen. Es war eine Freude, die Kleinsten im Zielspurt über das holprige Pflaster flitzen zu sehen. Selten habe ich so leistungsstarke Bambinis nach einem Kilometer mit Freude und Ehrgeiz einlaufen sehen. Die kleine Runde war psychologisch gut ausgesucht. Der frühe Berg bremste die allzu Forschen und zwang zu gutem Einteilen. Die mittlere Passage hatte guten Belag, war relativ eben und sehr  breit, bot also Platz zum Überholen und richtigen Einordnen vor der motivierenden Schlussphase abwärts, grandios durchs mittelalterliche Tor zum Ziel. Im Zielbereich war vorbildlich ein Umkleidezelt mit Bänken aufgestellt, es gab Kuchen und Deftiges auch für die Zuschauer. Auf einem Wagen waren die Zeitnehmer trocken untergebracht, die Ansage vor dem Start war deutlich zu hören, die Ansprachen läufergerecht kurz und informativ. Auch wenn die Entfernung zwischen Start und Anmeldung/Siegerehrung etwas weit ist, gibt es keinen Grund hier etwas zu ändern. Das Foyer der wunderschönen Sporthalle bietet neben den sanitären Voraussetzungen auch einen heimeligen Platz für eine familiär mit schönen Sachpreisen durchgeführte Siegerehrung. Sollte der Lauf einmal bei frühsommerlichen Temperaturen durchgeführt werden, haben die Neubulacher sicher auch eine Hocketse im Zielbereich mit Ehrung unter freiem Himmel in petto. Heuer waren aber alle in der Wärme auf (noch) ausreichend vorhandenen Bänken und einer tollen Auswahl (Altburg und Sulz lassen grüßen) von preisgünstigen Kuchen. Danke Gunther, dass ihr meinen Ratschlag beherzig habt und Bulach gebacken hat, was das Zeug hält. Die Ergebnisse der beiden langen Läufe waren um 20 Uhr schon auf der Neubulacher Homepage  und kurz vor Mitternacht schickte Gunther die restlichen Resultate. Tja, kein Abschluss ohne Kritik: Vergeblich hab ich mir den Teppichstreifen über das Pflaster bestellt, ich denke, das hat mich pro Runde mindestens 90 Sekunden gekostet, letzte Woche war Willi nämlich noch eine Minute hinter mir. Willi hat mit seiner guten Leistung bewiesen, dass er beileibe kein Schönwetterläufer ist. Petra zeigte als Gesamtsiegerin im Lager der Kurzstreckler, dass frau durchaus mit vorn dabei sein kann. - Insgesamt haben wir uns ersatzgeschwächt mit 5 ersten Plätzen doch noch ganz gut geschlagen, auch wenn uns die Mannschaften aus Rotfelden, Neubulach  und Oberkollbach sicher im Griff hatten. Kurts Sarah wurde im Schülerlauf nur knapp geschlagen insgesamt 3. von 32 Mädchen.  Ergebnisse

 

10. Wilhelm Gubitzer            38:40        1. M 55

24. Roland Stumpf                42:13        1. M 50

29. Arnold Hörrmann            43:02        6. M 45

30. Thomas Stahl                  43:04        6. M 30

34. Kurt Kalmbach               43:19        3. M 50

37. Günter Krehl                   43:44        2. M 55

78. Jürgen Deeg                    50:23        1. M 60

98. Manfred Weiss               60:11        4. M 65

99. Emil Seeger                    62:57        1. M 70

  6. Petra Krehl                     26:06        1. W 60  über 5 Kilometer

 

Mannschaften (15 gewertet)  Platz 4, 6 und 15

 

3. Mädchen gesamt (von 32) Sarah Kalmbach  (LG Calw/VfL Stammheim) 9:04 über 2 Kilometer und 3. Schi B

 

Sindelfinger Werkstattlauf 13 km 30. 04.

 

Zwei Stunden später mit etwas längeren Schatten aber wohl immer noch ordentlich warm machten sich 828 TN auf zum Ziel des 1. Wertungslaufes des Schönbuch-Cups. Armin und Peter platzierten sich wieder außerordentlich stark. Der Holzbronner hätte in Illingen seinem Team in dieses Form eineinhalb bis zwei Minuten herausgelaufen. Wiedersehen mit Martin und Brigitte nach langer Wettkampfpause. Das Wetter ist für unsere schnelle Athletin natürlich wie gebacken.  Dienstag erreicht uns Armins Bericht: "Hallo Günter, hier mein kurzer Bericht vom 13. Sindelfinger WerkStadtlauf: Dem ungewohnt heißen Wetter (sonnig, 27 Grad) beim 13. Sindelfinger WerkStadtlauf am Samstag, 30.04.05 um 18 Uhr mussten doch einige Teilnehmer Tribut zollen und so sah man immer wieder ausgestiegene Läufer am Straßenrand stehen. Aber den meisten machte es trotz der hohen Temperaturen beim bestens organisierten Laufevent durch die Stadt und den Park beim Klostergarten Spaß. Das zahlreich vertretene, wenn auch nicht immer fachkundige, Publikum tat sein übriges dazu. Kleines Manko waren höchstens die teilweise schlecht sichtbaren oder fehlenden Kilometerschilder - aber vielleicht war ich ja auch nur zu sehr mit mir selber oder den Zuschauern beschäftigt und habe diese einfach übersehen. Die erste Runde ging ich wie immer ziemlich zügig an und hatte überhaupt kein gutes Gefühl, weil ich mich doch recht weit hinten im Feld sah. Wie sollte das erst werden, wenn ich im Tempo nachlassen sollte!? Doch ich konnte mein Tempo halten und schob mich noch in der ersten Runde an Konrad Ulmer vorbei, in der zweiten an Roland Pflieger und so manchen anderen. Da ich ziemlich am Anschlag lief, befürchtete ich ständig, dass mein Einbruch wohl in der 3. und letzten Runde kommen müsse. Vergeblich wartete ich auf Peter, um eventuell gemeinsam mit ihm noch mal Tempo zu machen, er hielt sich dieses Mal aber dezent immer einige Meter hinter mir. Die vor mir laufenden Sulzer Harald Kopp, der allerdings erkältet ins Rennen gegangen war, und Walter Fischer erweckten jedoch meinen Kampfgeist und so konnte ich auf den letzten beiden Kilometern nochmals richtig zulegen und mich unter anderem auch an ihnen vorbeischieben. Etwas überrascht war ich, dass die Überrundungen schon in der 2. Runde anfingen und man in der letzten Runde sich manchmal doch ganz schön durch das Getümmel kämpfen musste. Allerdings muss man die langsameren Läufer loben, die größtenteils sehr bereitwillig Platz machten, was sicherlich auch am hervorragend eingestellten Ordnungspersonal lag, das ständig danach schaute, dass rechts gelaufen wurde und man links überholen konnte. Im Ziel war ich mit meiner Zeit von 50:25 Min. und dem 18. Platz (4.M 30) schließlich wie wohl die meisten der gestarteten Ostelsheimer Läufer mehr als zufrieden. Brigitte Heigold und Martin Völlmer waren nach längerer Wettkampfpause endlich mal wieder am Start und konnten über ihre Leistung genauso wenig meckern wie Harald Gfrörer. Zeiten und Plätze siehe Ergebnisse:   Homepage Schönbuch-Cup

 

  18. Armin Gotsch        50:25       4. M 35

  22. Peter Gerlach        51:01       3. M 45

111. Harald Gfrörer      57:58     26. M 40

279. Martin Voellmer    64:11     74. M 40

364. Brigitte Heigold     66:52       3. W 50

 

 

1. Wertungslauf Illingen 30. 04.

 

639 TN. 27 Grad beim Start um 16 Uhr auf fast durchgehend schattenloser Strecke und Probleme bei der Wasseraufnahme mit wenig gefüllten und schlecht gereichten Bechern waren für manchen Läufer ein harter Kelch. Wir wünschen an dieser Stelle Manfreds Frau Sigrid gute Besserung. Sie wurde Opfer der gnadenlosen Temperaturumstellung  und musste im Krankenhaus versorgt werden. Obwohl der Deutschalgerier oder algerische Deutsche Abdelkader Moulai Ali relativ warm angezogen auf der zwar amtlich vermessenen aber ach so langen Strecke Rekord lief, hinkten die Zeiten der meisten Teilnehmer um Minuten den normalen Leistungen hinterher. Nicht jeder findet diese Bedingungen so ideal, wie der Gesamtdritte und Ultraweltklasseläufer Michael Sommer: "Ich bin wohl der einzige, der diese Temperaturen gut findet." Auch Eddy ist ein Hitzeläufer und erwischte gleich einen Blitzstart. Allerdings bekam er in der zweiten Runde starkes Seitenstechen und trabte längere Zeit auf der "Außenbahn" wie ein Aussteiger daher. Der Mannschaftsgedanke spornte ihn aber dann doch wieder an, er konnte erneut Fahrt aufnehmen und seine Altersklasse noch deutlich gewinnen. Jochen und vor allem Henryk waren im allgemeinen Startgedränge etwas weit nach hinten gedriftet und überholten mich relativ spät. Willi startete, wie in letzter Zeit üblich, recht aggressiv. Ich merkte aber bald, dass er keine richtige Power hatte, denn auch ich klebte am Asphalt und der Abstand blieb gering. Mit Gunther im Schlepptau passierten wir Willi, die Halbzeit mit 19:00 war noch im Zeitlimit. Gunther musste ebenfalls abreißen lassen, konnte sich dann aber wieder herankämpfen und passierte mich bei Kilometer 8. Am Ende kam ich im Kampf um Platz zwei in der M 55 wieder näher, so dass uns nur 2 Sekunden trennten. Willis Abstand hielt sich durch meine schlechte zweite Hälfte in Grenzen. Vorne konnte Henryk zwar die Distanz zu Jochen verringern, der neue Läufer des Monats konnte aber seinen Vorsprung bis ins Ziel verteidigen. Spät kam ern Illingen an, aber dank Ottmars beständiger Leistung führt das Team M 55 nun mit 2:37 Minuten Vorsprung vor den starken Mössingern, die aber sicherlich nach dem Halbmarathon uneinholbar in Führung gehen werden. Martin will nun mit dem Training beginnen und Jürgen ist schon voll auf den Halbmarathon konzentriert. Tanja lief der Hitze entsprechend ein kontrolliertes Rennen und war weit im Vorderfeld. Auf den Bilder besticht ihr lockerer Laufstil. Beide Ostelsheimer Mannschaften führen die Wertung in ihrer Altersklasse an. Dies wird allerdings nach dem Halbmarathon anders aussehen. Ergebnisse      Homepage Bernhard Businger

 

  16. Jochen Gillich            35:50    4. M 30

  18. Henryk Richter          35:54    5. M 30

  55. Edmund Schlenker    38:53    1. M 60

  66. Gunther Moll             39:20  10. M 30

  70. Günter Krehl             39:22    2. M 55

  93. Wilhelm Gubitzer       40:16    5. M 55

159. Ottmar Walz             43:02  10. M 55

219. Martin Neusch          45:00  16. M 55

297. Tanja Krehl               47:22   6. W HK

424. Jürgen Deeg              51:41  17. M 60

 

Kirschblütenlauf Kay 14, 2 km 24. 04.

 

344 TN (37 weniger als im Vorjahr) liefen bei kleinen Schauern und "ansonsten optimalen Witterungsbedingungen durch den blühenden Schönbuch" (laut Veranstalter). Absolut im Vorderfeld platzierte sich das Ostelsheimer Trio. Genau zwei Minuten hinter dem Sieger erlief sich Jochen einen phantastischen Gesamtplatz 4, allerdings ohne Kontakt zum Spitzentrio. Er gewann die M 30 aber mit 2:10 Minuten Vorsprung souverän. Zu alt ist Armin, der in der jüngeren Klasse die Bronzemedaille bekommen hätte, so aber wieder mal als 5. M 35 trotz ausgezeichneter Zeit bei der Siegerehrung ohne schlechtes Gewissen fehlen durfte.  8 Sekunden hinter Armin wurde Peter 2. der M 45 und kommt dank des fortgeschrittenen Alters nun sicher häufiger aufs Treppchen. Kurz vor Mitternacht erreichte mich Jochens Bericht: "Hallo Günter, hier mein etwas verspäteter (Kurz-)Bericht zum  Kayher Kirschblütenlauf. Du bist da auf Deiner Website ja mal wieder schneller !!! Bei meinem zweiten Heimspiel innerhalb von 14 Tagen war ich diesmal
besser drauf als beim Herrenberger Frühlingslauf. Von Beginn an hatte ich einen guten Tritt in der herrlichen Landschaft am Schönbuchrand. Die Spitze war mir bei der 15%tigen Steigung zum Kayher Sportplatz dann aber doch etwas zu schnell. Immerhin konnte ich mich aber noch von Platz 7 auf 4 vorarbeiten. Den Kampf um Platz 4 mit Dietmar Bühler (ebenfalls aus Herrenberg) führten wir als Herrenberger Stadtduell allerdings bis aufs Messer. Deine italienischen Orthopäden hätten ihre wahre Freude dran gehabt (die 15% bergab...) Schade, dass es keine Mannschaftswertung gab, mit Armin und Peter wären wir auf den 2. Platz gekommen. Immerhin war ich dadurch beim anschl. Biertrinken nicht ganz so einsam wie vor zwei Wochen. Viele Grüße
Jochen" - Etwas später nun auch der Bericht von Armin: "Hallo Günter, hier ein kurzer Bericht vom 14. Kayher Kirschblütenlauf: Obwohl es ganz kurz zu tröpfeln anfing, hielt am Sonntag, 24.04.05 das Wetter und der 14. Kayher Kirschblütenlauf konnte bei ca. 10 Grad und im
Prinzip guten Laufbedingungen pünktlich um 10 Uhr gestartet werden. Trotz der nassen Straßen und Wege büßte der schöne Landschaftslauf nichts von seinem Charme ein. Zum großen Teil war das weiß-rosafarbene Meer der Kirschblüten (noch) zu sehen. Es gewann recht einsam Daniel Kittel vom LAV Tübingen in 0:50:57 Std., schnellste Frau war Andrea Thieken-Arens vom TV Flein in hervorragenden 0:56:47 Std. Wir Ostelsheimer konnten mit unserem starken
Mannschaftsergebnis auch sehr zufrieden sein, leider gibt es in Kayh aber keine Teamwertung: Jochen Gillich lief in superschnellen 52:57 Min. auf den 4. Rang, was gleichbedeutend mit dem 1. Rang der AK M 30 war, Peter Gerlach wurde in 55:22 Min. 2. in der AK  M 45, insgesamt  war er 15., während ich mich mit dem 5. Platz der AK M35 begnügen musste, in der Gesamtwertung war
das Platz 14 in einer Zeit von 55:14 Min. Peters und meine Zeiten kamen durch ein gutes Teamwork zustande. Nachdem ich ab km 2,5 quasi alleine laufen musste, schloss Peter bei km 7 auf und wir machten uns abwechselnd gegenseitig das Tempo. So holten wir noch Axel Stahl ein, der eigentlich schon enteilt schien und sich bei uns dranhängte, und erst beim Abstieg bei  km 11,5 konnte ich mich dann lösen. Unser Teamwork war wirklich vorbildlich und hat uns beiden viel gebracht, was nur zeigt, dass auch Laufen ein Mannschaftssport sein kann. Meine Waden- und Oberschenkelmuskeln haben mir diesen Bergabsprint leider nicht verziehen, so einen Muskelkater hatte ich selten, vermutlich habe ich mir sogar (wieder mal) nen Muskelfaserriss in
der Wade eingehandelt. Aber schön war´s trotzdem, auch nach dem Lauf bei einem gemütlichen Bierchen - wie immer in Kayh. Mit sporlichem Gruß Armin Gotsch"  
Ergebnisse

 

  4. Jochen Gillich        52:57    1. M 30

14. Armin Gotsch        55:14    5. M 35

15. Peter Gerlach        55:22    2. M 45

 

1. Herrenalber Stadtlauf ca. 10 km 23. 04.

 

Um es gleich zu sagen: Die Skizunft Bad Herrenalb, unter der engagierten Federführung von Roland Ochner, legte einen gelungenen Start als Veranstalter in der hiesigen Laufszene hin. Kleine Kinderkrankheiten wie der Zickzackstart (Von der unterhalb gelegenen Tartanbahn wäre ein Weglaufen ohne doppelte 90 ° Ecke leicht möglich gewesen.), die zu geringe Kuchenauswahl und eine stark verzögerte Auswertung werden sicher bei der 2. Austragung abgestellt werden. Die Streckenführung war interessant. Der wunderschöne Weg am Bach entlang, der Parallelweg durch den Wald und die gepflegten Kleinsplitpfade im Kurpark machten richtig Lauflaune. Die Gefällteile waren gut laufbar, manche Ecken etwas zu spitz, die Einweisung nach den Straßenüberquerungen nicht aufmerksam genug und die Steigungen rhythmisch angenehm zu rollen. Das einzig trostlose Stück war der schmutzige Gehweg parallel zur Hauptstraße, allerdings hielt sich der Verkehr in Grenzen. Die liebevolle Siegerehrung im überfüllten Schützenhaus ist ebenso hervorzuheben wie die gute Beschilderung, die reichliche Verpflegung im Zielbereich und die kurzen Wege. Die Parkplatzsituation ist sicher bei größeren Teilnehmerzahlen ebenso problematisch wie der schmale Weg am Bach entlang. Für 2005 hat beides noch gut gereicht. Die Ergebnisse sind zwar im Internet abrufbar aber erst am Sonntag oder später. - Willi knüpfte nahtlos an seine gute Winterform an und gewann die M 55 in der hervorragenden Zeit von "37 Anfang". Ich lief die erste Runde in 18:29, hatte kurz davor allerdings einen elektrisierenden Schmerz im rechten Oberschenkel und musste Friedemann und weitere 4 Läufer passieren lassen und 1:40 Minuten Verlust auf der 2. Runde akzeptieren. Die Zeiten auf der schätzungsweise gut 200 Meter zu kurzen Doppelrunde könnten allerdings durchaus mit einer vermessenen schnellen Strecke verglichen werden. Arnold lief am Berg Kurt etwas davon und Jürgen hofft nach 69 km Sponsorenlauf und dem Verlust dreier Zähne auf Rang 2 in der M 60. Petra griff nach lockerem Beginn auf dem letzten Kilometer beherzt an und setzte sich über 5 Kilometer auf den 3. Platz bei den Frauen. Im Schülerlauf C war Laura Kalmbach als schnellstes Mädel über eine Runde (ca. 1,7 km) zuvor schon erfolgreich gewesen. Ergebnisse auf der Homepage der Skizunft und auf der Alb-Nagold-Enz-Cup Seite .      Homepage Bad Herrenalb

 

 3. Petra Krehl                     24:18           1. W 60      5 km

14. Wilhelm Gubitzer           37:17           1. M 55

18. Friedemann Hecke        38:19            4. M 40    

21. Günter Krehl                 38:39            2. M 55

50. Arnold Hörmann           42:46           10. M 45

56. Kurt Kalmbach             43:05             7. M 50

84. Jürgen Deeg                  48:17             2. M 60

 

1. Laura Kalmbach             7:37                WSC         1,7 km                

 

 

Solitudelauf Gerlingen 21,1 km 17. 04.

 

Überraschend lief Armin beim wunderschönen Volkslauf in Gerlingen und war über Strecke und Organisation ähnlich angetan wie ich letztes Jahr. Hier sein Bericht: "Hallo Günter, hier mein Bericht vom 20. Solitudelauf in Gerlingen: Selten hab ich bei einem so perfekt organisierten Lauf dieser Größenordnung teilgenommen. Es passte eigentlich alles. Auch meine Bedenken, was ich mit meinen langen Laufklamotten vor´m Start machen sollte, waren bald zerstreut. Sie vor dem Bustransfer auszuziehen, war mir bei 8 Grad Celsius einfach zu kalt. Ich musste also nicht frieren, sondern konnte diese in einem mit Startnummer versehenen Kleidersack direkt am Start abgeben, der sich ca. 4 km entfernt vom Ziel und der Startnummernausgabe befand und wo man mit dem Bus hintransportiert wurde. Am Ziel erhielt ich diese äußerst schnell wieder zurück. Selbst als einer der Letzten beim Duschen hatte ich noch richtig warmes Wasser. Wirklich überrascht hat mich die wunderschöne Strecke durch´s Schloss Solitude, weiter durch den Gerlinger Wald, vorbei an
einem romantischen See und nur den letzten guten Kilometer ging es durch die Ortschaft, wo man im Ziel von einem begeisterten Publikum empfangen wurde. Die Sonne schien auch, es ging ein leichter Wind und inzwischen hatte es wohl um die 13 Grad. Beste Voraussetzungen also. Gestartet bin ich ziemlich vorne, nach ein paar Metern lief ich als ca. 12. des Halbmarathons, habe mich dann als 6. eingereiht. Nach 2 km wurde ich von einer Vierergruppe mit Jochen Höschele vom EK Schwaikheim eingeholt und hängte mich noch eine Weile dran, musste aber nach 4 - 5 Kilometern abreißen
lassen, was wohl auch vernünftig war. Mein Ziel, einen etwas schnelleren Trainingslauf im 4er-Schnitt zu absolvieren, hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon über Bord geschmissen. Es machte einfach zu viel Spaß und lief zu gut, als dass ich nur gemütlich mitlaufen wollte. Nach einigen km des Alleinelaufens, war ich dankbar, dass ich ab km 6 oder 7  Gesellschaft von hinten erhielt. Allerdings lief der Läufer (laut Liste müsste dies Sven Bruder aus Gerlingen gewesen sein) nur bis zur Verpflegungsstelle bei km 10 neben mir und ließ dann wieder abreißen. Ich versuchte inzwischen auch wieder schneller zu werden, meine km-Zeiten pendelten sich trotzdem bei ca. nur 4 Min./km ein. Die ersten 7 km lief ich noch zwischen 3:30 und 3:50 Min., es ging dort ja auch leicht bergab. Nach einigem Auf und Ab - jaja, auch wenn manche meinen, es handele sich hierbei um einen reinen "Bergablauf", bei dem persönliche Bestzeiten nur so purzeln, es geht auch ein paar mal bergauf (laut J. Höschele 182 Höhenmeter), was gute Zeiten
ziemlich erschwert - sah ich doch tatsächlich wieder jemanden vor mir laufen, der auch langsam, aber sicher näher kam, nachdem der Abstand schon mind. 300 - 400 m oder mehr betragen hatte. So nahm ich mir vor, ab km 16 das Tempo nochmals zu verschärfen, wenn ich noch fit wäre. Von da ab ging es - von 1 größeren Steigung abgesehen - ja auch nur noch bergab, was mir natürlich sehr entgegen kam. Das hat dann auch genau so funktioniert und
ich konnte mich dadurch auf Platz 9 vorschieben. So lief ich dann mit einer Zeit von 1:22:14 Std. als Gesamtneunter und 4. der AK M 35 (wie so oft) vor einem enthusiastisch anfeuernden Publikum ins Ziel ein. Das hat richtig Spaß gemacht. Mit sportlichen Grüßen, bis heute Abend!!! Armin" Ergebnisse

9. Armin Gotsch    1:22:14    4. M 35

 

Volkslauf Önsbach 10 km 17. 04.

 

295 TN beim Önsbacher Volkslauf. Uwe unter 40 Minuten. Ob es sich um die vermessene Strecke oder die Volkslaufstrecke handelt sollte uns Uwe noch mitteilen. - Das hat er inzwischen getan: "Hallo Günter! 10 km Straße vermessen. Kühl, zwischendurch leichter Nieselregen. Insgesamt ordentliche Bedingungen. 300 Teilnehmer, gleichzeitig 1.Wertungslauf BVMM 2005" Ergänzung von Uwe: "Am Sonntag in Önsbach handelte es sich lt. Thomas Gigl um die Meisterschaftsstrecke. Es gab zwar einige Kurven, aber keine scharfen Ecken und die größtenteils geteerten Wirtschaftswege waren gut zu belaufen. Des Weiteren gab es ausreichend Parkplätze im Start-/Zielbereich und auch bei der Siegerehrung in der auf der anderen Dorfseite liegenden Festhalle."
Ergebnisse

 

59. Uwe Vischer    39:40    11. M 45

 

Lebenslauf Mukoviszidose Ditzingen 17. 04.

 

Von 9.10 Uhr bis 16.15 Uhr war Jürgen gute 7 Stunden unterwegs, um für kranke Menschen Sponsorengeld zu erlaufen. Er konnte sein Vorjahresergebnis um 3 km auf 69 km steigern. Letztes Jahr nahmen allein 2 655 Läufer teil, Jürgen lief damals die drittbeste Kilometerleistung.

Homepage der Veranstaltung 

 

Langstreckentag Pforzheim 16. 04.

 

Etwa 35 Meldungen über 10 000 Meter auf der Bahn gibt es in diesem Jahrhundert nur noch selten. Wenn jemand diesen erstaunlichen Zulauf verdient hat, dann der rührige LC 80 Pforzheim, der dieses Jahr sein 25jähriges Vereinsjubiläum feiert. Immer noch versteckt wie einst die Treppe hoch arbeitet das fleißige Wettkampfbüro unter der seit vielen Jahren bewährten Regie von Irene Rechberger. Traditionell werden 3 000, 5 000 (dieses Jahr mit geringer Resonanz) und 10 000 Meter angeboten. Das Niveau sinkt aber weiterhin, trotz gleichzeitig ausgetragener Kreismeisterschaft, wie könnte sonst ein gleichmäßiger aber leider wenig lockerer Viererschnitt zu Gesamtrang 7 führen! Die Bedingungen waren am Buckenberg wenig ideal, die Sonne heizte bei schwülen 22 Grad durch einen leichten Schleier. Auf der Zielgerade bremste ein starker Wind, der zwar für willkommene Kühlung sorgte, gnadenlos aber die Sekunden schluckte. So mancher Athlet musste vorzeitig das Rennen beenden, so auch Mehrkampfass Reinhard Rhaue, der dieses Jahr einen Zwanzigkampf plant.  Ergebnisse

 

7. Günter Krehl                  39:49,1        1. M 55

 

Marathon Rotterdam 10. 04.

 

 Ergebnisse auf der Homepage des Veranstalters mit Ergebnissen      Wie immer interessant: Laufreport

 

Susanne Heinkel    4:05:39 (4:09:25) HM Durchgang 1:59:03

 

2. Freiburger Marathon und Halbmarathon 10. 04.

 

2399 Männer und 513 Frauen = 2912 TN über Marathon und 6136/2661 = 8797 TN beim Halbmarathon sind imposante Zahlen. Unsere beiden Vertreter landeten im Riesenfeld der fast Zwölftausend Teilnehmer standesgemäß ganz vorn (Eddy im ersten halben Prozent und Gunther unter den ersten 4,9 Prozent). Schade, dass ein sturer Veranstalter und ein nicht immer mit Fingerspitzengefühl agierender Verband nicht auf einen Nenner kommen. So sind die tollen Ergebnisse von Eddy, Florian Dunst, Sigrid Weiss u. a. leider nur für das persönliche Laufbüchlein relevant. Warum Eddy die angestrebte 1:18 nicht schaffte wird er sicher bald berichten. Gunther lief wieder ein starkes Rennen; ein bisschen fällt mir ein Stein vom Herzen, dass es ihm nicht ging wie einst Martin Neusch, der HM Bestzeit in Calw rannte und nirgends registriert wurde. Gunter steht ganz dicht vor der 2:59 und die Dreistundengrenze wird bei einem angemeldeten schnellen Rennen bald gebrochen. Erstmals werden dieses Jahr die Nettozeiten in die Bestenliste übernommen (Zürich ist der erste Lauf bei dem das so getätigt wird). Seltsam sind die Unterschiede zwischen Brutto- und Nettozeit in Freiburg bei vielen Athleten, bedeutet dies doch, dass die letzten Athleten deutlich über 20 Minuten warten mussten, bis sie die Startlinie überqueren konnten. Homepage des Veranstalter mit Ergebnissen   Ergebnisseite  Bericht Laufreport mit schönem Foto von Eddy und lesenswertem Kommentar von Birgit Schillinger über die "nicht bestenlistenfähige" Strecke.

 

  44. Edmund Schlenker 1:19:22 (1:19:25)    1. M 60     HM

143. Gunther Moll          3:04:40 (3:06:31)  26. M 30     M

 

10. Herrenberger Frühlingslauf 10 km 09. 04.

 

Mehr als 292 TN hätte der gut organisierte Herrenberger Frühlingslauf allemal verdient. Letztes Jahr waren es noch 389, davor sogar 474, 471 und 439 Läuferinnen und Läufer, die sich durch Altstadt und Schönbuch auf anspruchsvoller Strecke ins Ziel am Nufringer Tor kämpften. Das Wetter war nicht so schlecht wie es vielleicht mancher meinte. Bei etwa 6 Grad und kaltem Nordwind, der aber wirklich nur auf wenigen kurzen Abschnitten der windgeschützten Strecke den Läufern entgegenblies, hatte auch ich mit Trainigsschuh und Windjacke um den Bauch ein T-Shirt zu viel angezogen. Seine internationale Spitzenstellung bewies wieder einmal Werner Bauknecht, der den jungen Hirschen mit seinem Sieg in ausgezeichneten 35:46 bei teilweise glitschigem Untergrund zeigte, was M 50 Weltklasse ist. Jochen, dem das Wetter beim Diefenbachlauf viel besser zugesagt hatte, steigerte sich immerhin um 98 Sekunden gegenüber dem Vorjahr, als er noch die CDU Herrenberg vertrat. Gesamtrang und AK Platzierung waren zwar heuer gleich, das zeigt nur, dass die Besetzung in der Spitze 2004 wesentlich schwächer gewesen war. Mit von der Partie war auch Andreas, dem ich gleich am steilen Anstieg zum Schönbuch hoch "begegnete".  - Gelungen ist der Umzug (wohl seit dem Vorjahr) in die größere Stadthalle. Das schöne Kuchenbüfett war übersichtlich aufgebaut. Vielleicht könnte man in Zukunft allen freundlichen Damen hinter der Theke die "Kassiererlaubnis" erteilen, das könnte eine (allerdings kleine) Schlange verhindern. Da kurz vor viertel fünf auch keine Liste aushing und ich mit schweren Schuhen, warm "verpackt" schwer im vorderen Mittelfeld mitstampfte, konnte ich ja auch kaum mit einem "Sockenplatz" auf dem "Treppchen" rechnen, obwohl ich mich auf meiner "Lieblingsstrecke" ab Kilometer 9 nur von zwei Konkurrenten überholen ließ und dem dritten, der 200 m vor dem Ziel an mir vorbeigehen wollte, in die "alten Augen" sah. Er war wirklich fast so alt (1949) wie ich (1948) und hat nun wirklich durch meine böse Tempoverschärfung die Siegessocken verpasst, die Jochen für mich entgegennahm. Sorry, wieder einmal habe ich mich durch Abwesenheit bei der Siegerehrung "unbeliebt gemacht". Aber warum hat mir keiner gesagt, dass man mit solchen Zeiten noch aufs Treppchen kommt? Hätte ich Jochen noch getroffen, wäre ich sicher geblieben. Da auch die Sulzer Laufkameraden aufbrechen wollten, kam ich mir in der Halle "so einsam vor." Die Mitstreiter der alten Garde haben sich so langsam in den Laufruhestand begeben. - Ein großes Lob noch für den Veranstalter: Stunden vor der angekündigten Uhrzeit waren die Ergebnisse schon auf der Homepage des Veranstalters

 

14. Jochen Gillich                37:44        3. M 30

67. Günter Krehl                  44:52       (in Wirklichkeit wohl die übernächste Zeit 44:58)  3. M 55

74. Andreas Kampert          45:43        8. M 45

 

6 Stundenlauf Ottobrunn 03. 04.

 

Friedemann war wieder in Sachen Ultra erfolgreich unterwegs. Hier sein Kurzbericht: "Hallo Günter, melde mich erst jetzt mit einem Kurzbericht, da ich beruflich unterwegs war. Von 65 Startern erreichten 60 das Ziel bei anfänglich 10 Grad und dann 19 Grad bei Zielschluss um 15.00 Uhr. Unter den 51 Männern konnte ich mich mit einer Laufleistung von 72 km und 347 m als 4ter im Gesamtfeld platzieren. Die ersten 4 Stunden hatte ich sehr konstant hinter einem deutlich führenden Laufkollegen die 1,442 lange Rundstrecke durch Sport- und Parkanlagen östlich von München abgespult und dabei genau 50 km erreicht. In der fünften Stunde musste ich aufgrund der aufkommenden Wärme und damit verbunden Kreislaufproblemen das Tempo etwas herausnehmen und insgesamt 4 Läufer passieren lassen. In der letzten Stunde erholte ich mich wieder – erreichte auch wieder meine geplanten Rundenzeiten und konnte noch den Führenden abfangen, der einen starken Einbruch hatte. Fazit: die geplanten 72 km sind erreicht worden – nach einer schlechten Vorbereitung in diesem Jahr (Schnee/Glatteis) und der fehlenden Gewöhnung an die Wärme ein doch recht gutes Ergebnis – nur 3 km hinter dem Sieger Stefan Bosch aus Schnaitheim Viele Grüße, Friedemann"

 

4. Friedemann Hecke   72,347 km    

 

Bietlauf Mühlhausen/Würm 11,5 km 03. 04.

 

Eddy will halt nicht den Diefenbach laufen. So startete er  bei dem ihm angeblich unbekannten Lauf nahe seiner Heimat. Bis auf diese Ungenauigkeit ist der Laufreportbericht wie üblich wieder ausgezeichnet. Laut Bericht war Eddy Gesamtsechster und will nun doch in Freiburg HM laufen. Ein schönes Bild von ihm ist auch zu sehen. Also auf zum Laufreport.  Ergebnisse

 

6. Edmund Schlenker   43:25    1. M 60

 

Freistetter Volkslauf 10 km 03. 04.

 

Neben 199 TN über 10 km gab es noch einen HM mit 129 TN. Hier der Bericht von Uwe: "Hallo Günter! Lt. Ausschreibung DLV-vermessen. Insgesamt "Volkslauf-Feeling" bei Start und Ziel im Stadion, 2 km hin/zurück durch den Ort, Rest Waldwege. Nach verhaltenem Beginn war ich im Streckenmittelteil ca. 5 km alleine unterwegs, wobei der Abstand voraus auf den langen Geraden immer größer wurde. Am Ende hatte ich meine Zielvorgabe knapp verfehlt. 35. (8. M 45) in 40:08 min. Gruß Uwe"  Ergebnisse

35. Uwe Vischer           40:09          8. M 45

 

26. Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf 12 km 02. 04.

 

102 TN bei herrlichem Sonnenschein. Ein Ostelsheimer Doppelsieg durch Jochen und Henryk, dazu der Mannschaftserfolg im Team mit Peter und ein guter 4. Rang mit Armin, Gunther und Willi waren sportlich prima. Erfreulich die rege Ostelsheimer Beteiligung, das tolle Kuchenbüfett der Frauen des Lauftreffs und des VfL`s. Überraschend die Teilnahme der Tochter von Laufass Heiko Schinkitz aus Adelsberg, die ihre Ausbildung im Tennental macht, wie klein doch die Welt ist. Sie hat aber noch nicht ganz das Niveau des Vaters, der mit über 40 die 10 km noch um die 30 Minuten lief. Ergebnisse und Berichte siehe Veranstaltungen. Bilder unter Aktuelles und später bei Ostelsheimer Läufer.

 

10 km Osterlauf Rheinzabern 26. 03.

 

471 TN. Nur eine Woche hielt Armins Jahresbestzeit, er steigerte sich um 25 Sekunden, muss sich jetzt aber seinen ersten Bestenlistenplatz mit Laufkamerad Uli Ohngemach teilen, der zeitgleich vor ihm gewertet wurde. Hier Armins Bericht: "Hallo Günter, hier mein Bericht vom 32. Rheinzaberner Osterlauf: Bei leichtem Nieselregen, etwas Wind und ca. 13 Grad konnten auch in diesem Jahr bei guten Laufbedingungen auf der flachen Strecke von Rheinzabern schnelle Zeiten gelaufen werden. Wobei mir im direkten Vergleich innerhalb einer Woche die Kiebinger Strecke aufgrund der vielen Unterführungen in Rheinzabern flacher und nicht so eckig und somit bei Windstille auf jeden Fall schneller vorkam. (Als Tipp für alle, die nächstes Jahr einen schnellen "10er" laufen wollen!) Nichtsdestotrotz kam ich am Ostersamstag nach 37:16 Min. 25 Sek. früher ins Ziel als die Woche zuvor. Das lag sicher zum einen an zwei exakt gleich schnell gelaufenen Hälften (jeweils 18:38 Min.) - was ich so genau wohl noch nie hinbekommen habe - und zum anderen an Uli Ohngemach vom SC Neubulach, der mich ca. ab km 4 mitzog. Das gegenseitige Tempomachen hat sicher uns beiden gut getan, wobei Uli beim Zieleinlauf natürlich der bessere Sprinter war und den Anfeuerungsrufen nach zu urteilen, die er während des Laufens noch für andere Läufer übrig hatte, auch noch über mehr Kraftreserven verfügte. Mit meiner zweitbesten Zeit überhaupt war ich ganz zufrieden; vor allem macht mir Hoffnung, dass ich während des Laufs und auch im Ziel lange nicht so kaputt war wie in Kiebingen. Hatte nach den Erfahrungen der Vorwoche einfach zuviel Respekt davor, das Tempo frühzeitig zu erhöhen, um eventuell doch noch unter 37 Min. zu laufen. Vielleicht beim nächsten mal... Schönen Feiertag noch und liebe Grüße an Petra!
Bis morgen Abend! Armin"


  Ergebnisse  Laufreport

 

  40. Armin Gotsch            37:16    8. M 35

 

15 km Oberwaldvolkslauf KA-Rüppurr 20. 03.

 

210 TN. Uwe Vischer schreibt: "Hallo Günter! Ebene Waldwege, 10 Grad, rauer Wind. Bei 50 - 60 Wochenkilometer bin ich mit 1:01:54 (laut Liste 52) Std. zufrieden. Schade, dass ich bei insgesamt mäßiger Konkurrenz als Gesamtelfter für einen AK-Podestplatz zu alt war. Ergebnisse unter www.laufinfo.de  Gruß Uwe"

 

  11. Uwe Vischer           1:02:52          4. M 45

 

2. Volkslauf Magstadt 21,1/10,55 km 20. 03.

 

322 TN über Halbmarathon und 227 TN über die halbe Distanz. Auf der gut gemachten HP des Veranstalters kann man die Mühe sehen, die sich die "Schneeräumer" gemacht hatten, dank der Hilfe von Petrus war die landschaftlich wohl schöne (siehe Bilder auf der HP) aber auch anspruchsvolle Strecke gut zu belaufen. 2 Ostelsheimer schafften mit Rang 5 und 8 im Gesamteinlauf hervorragende Ergebnisse und sehr ansprechende Zeiten, auch wenn Jochen mit der seinen nicht restlos zufrieden war: "Für meinen ersten Wettkampf in diesem Jahr war ich eigentlich ganz zufrieden auch wenn die Zeit nicht besonders gut ist. Mit nullkommanull  Tempotraining in den Beinen ist es schon ganz schön hart die 21,1 km unter 4 Minuten zu laufen. Peter war auf den 10,55 km am Start und hat mich nach ca. 7km überholt. Ich konnte nicht an Ihm dran bleiben, wohlwissend dass ich noch eine weitere Runde zu laufen hatte. Mit  Platz 5 in der Gesamtwertung und Platz 1 in der M30 war ich mit dieser mittelmäßigen Zeit bestens bedient. Viele Grüße Jochen" Ergebnisse: Homepage des Veranstalters

 

5. Jochen Gillich         1:20:54    1. M 30    Halbmarathon

8. Peter Gerlach            39:34    2. M 45    10,55 km

 

Überleitung zur Ostelsheimer Homepage (Günter Krehl):

 

 

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