Ostelsheimer Laufergebnisse 

 

vom 29. August 2009 bis 29. August 2010

 

31. 08. 2010

Weinstraßenlauf Bockenheim 10 km 29. 08.

238 TN. Herbert meldet: "Lieber Günter, am Sonntag gab's den 19. Erlebnislauf "Deutsche Weinstraße" www.llgwonnegau.de/erg_weinstrasse.php bei dem Hildegard und ich die zehn Kilometer von Kirchheim nach Bockenheim liefen. Bin im TSG-Trikot als Freund der TSG Maxdorf gestartet und war mit meiner Plazierung zufrieden." Nicht ganz zufrieden war Herbert mit der Zeit, muskuläre Probleme am Oberschenkel verhinderten ein zügiges Weiterlaufen. Für Ohrdruf ist er aber verhalten optimistisch.  Ergebnisse

41. Herbert Rollwa   Freunde der TSG Maxdorf    42:37           1. M 60

Lußhardtlauf Hambrücken 10/21,1 km 20. 08.

282 TN auf offiziell vermessener 10 km Strecke, 221 TN auf nicht vermessener HM Strecke. Willi schafft glänzendes Comeback nur 4 Sekunden hinter Mirjam Faßnacht  (2. Frau). Herbert, kurzfristig auf die lange Strecke umgemeldet, holt trotz einem Verlaufer von etwa 900 Meter zwischen Kilometer 17 und 18 wieder einen Klassensieg für Ostelsheim. Beide erzielen im Gesamtfeld sensationell gute Plätze. Ergebnisse

20. Wilhelm Gubitzer   40:59     2. M 60

27. Herbert Rollwa    1:36:31    1. M 60   

Herxheimer Abendstraßenlauf 10 km 20. 08.

Herxheim war immer eine Reise wert, heuer nicht. Die 26 oder 27 Grad waren sicher nicht besonders gewaltig, der rasche Temperaturanstieg innerhalb von 2 Tagen machte aber fast allen Körpern zu schaffen, so dass die Zeiten insgesamt nicht berauschend waren. Meine Hälften von 19:45 und 21:59 sprechen Bände. Es lief einfach nicht. Bei Kilometer 1 (3:50) war Meike schon 10 Sekunden enteilt, sie tat sich auf der 2. Hälfte aber ebenfalls schwer. Immerhin gelang ihr mit 39:32 der 2. Rang (1. W 30) in der Frauenwertung. Meine 1. Runde war noch OK, dann folgten Kilometer zwischen 4:11 und 4:36 (Marathonzeiten im Endstadium), die seit Dienstag wieder auftretenden Knieprobleme waren keine echte Ausrede, es war nicht zu heiß und überhaupt nicht windig, die Atmung schnappte nicht über und die Muskulatur schmerzte nicht - es ging einfach nicht. Auch Michaela, von Olli geführt, hatte sich nach gutem Training mehr erwartet. Dafür glänzten Pia und Luc (4 Sekunden dahinter) mit einem phantastischen 1 000 m Lauf und Platz 2 in ihren Altersklassen. Auf die Medaille und den wunderschön leuchtenden Pokal waren sie berechtigt stolz. Sebastian gab seinen Einstand im nagelneuen Trikot des VfL Ostelsheim. Es war der erste Eckpfeiler für den Halbmarathon in Köln. Den haben auch Meikes Schwester Stefanie (Läpple) und ihr Schwager Maik im Visier. Mit 57:09 gab es hier wenigstens eine Bestzeit zu feiern. Beinahe wäre ich schnurstracks heimgefahren, aber ein bisschen gegenseitige Stütze war dann doch so wichtig, dass wir alle bis zur Ehrung des "Berufsläufers" durchhielten. - Ich bin nach diesem Rennen am Überlegen, ob ich nicht doch wieder einer geregelten Arbeit nachgehen sollte. 375 TN (fast doppelt so viele waren es noch 2003: 726) sorgten nach vielen Jahren Chaos am Start für ein geregeltes Loskommen.  Ergebnisse

  78. Günter Krehl            41:59      3. M 60

  99. Michaela Kummer    42:59     2. W 45   8. Frau

222. Sebastian Hess         48:39    14. M 30

5. Wendlinger Zeitungslauf 10 km 13. 08.

268 TN. Ergebnisse

97. Uwe Bodmer kinder-laufend-helfen    43:25   3. M 60

Bellheimer Sommernachtsstraßenlauf 25 km 07. 08.

761 TN. Vorbei die Zeiten in denen weit mehr als Tausend auf die flache Runde in der Südpfalz gingen. Herbert war mit seinem Lauf sehr zufrieden. Im Hinblick auf Ohrdruf hatte er ruhig begonnen, unterwegs einige Tempospritzen eingefügt und die letzten 3 Kilometer gesteigert. Ergebnisse  12 Bilder von Herbert im gelben Trikot mit Startnummer 300 (Nummer eingeben)

123. Herbert Rollwa    1:52:07    3. M 60

Aidlinger Geländelauf 10 km 01. 08.

305 TN. Ergebnisse

  17. Armin Gotsch                     39:27    4. M 40

   25.  Ludger Becker SG Stern              42:10        2. M 50

 101.  Annette Becker  SG Stern            49:34        2. W 45     5. von 54 Frauen

190. Martin Voellmer                 55:25   33. M 45

241. Jürgen Deeg                       59:34     2. M 65

6. Udo Bölts Lindenparkfestlauf Heltersberg 10 km 01. 08.

24 Grad aber sehr schwül. Wenigstens ist die Strecke bei Radlegende Udo Bölts sehr schattig. Herbert blieb auf der nicht ganz einfachen Strecke im guten kontrollierten Soll und sorgte wiedereinmal für einen Ostelsheimer Klassensieg in der Pfalz. 219 TN. Homepage  Ergebnisse

36 Herbert Rollwa   41:12    1. M 60

BW Berglauf-Meisterschaften 25. Oberrieder BL 8 km/750 m HD  31. 07.

275 TN. Die Wertung der BW Meisterschaft (nur 63 TN) ist nun auf der WLV Seite Homepage

68. Peter Gerlach  47:29   10. M 50   BW Meisterschaft 17. Mann

Abendsportfest Besigheim  28. 07.

Persönliche Bestzeit von Jens Becker über 800 m: 2:03,35 min. Herzlichen Glückwunsch!

Berglauf Altbulach 2,9 km  28. 07.

Armins Dank an Organisator Gunther: "Hat Spaß gemacht gestern - danke für´s gute Organisieren!!!
Bin noch ganz euphorisch. Das war meiner Meinung nach einer meiner besten Läufe, zumindest was Bergläufe anbelangt. Hätte ich beim 4. Wettkampf innerhalb von 7 Tagen und einem Tag nach einem Dreistundenlauf nicht für möglich gehalten. Zum ersten Mal war ich nach dem Steilstück nicht platt und konnte nochmal richtig zulegen. Auch Dank den Anfeuerungsrufen von Deinem Janick, der mich bei km 2,6 an Rainer "vorbeipeitschte". Sag ihm bitte danke und Deiner Familie liebe Grüße!!!"
Homepage mit Ergebnissen

Straßenlauf Kaiserslautern 10 km  25. 07.

401 TN. Herbert meldet: "Lieber Günter, beim heutigen CocaCola Straßenlauf über 10 Kilometer auf offiziell vermessener Strecke in Kaiserslautern-Einsiedlerhof durfte ich das Gefühl "es geht aufwärts" mit nach Hause nehmen." Ergebnisse  Bilder Sportpfalz

80. Herbert Rollwa      39:21        2. M 60

24. Böblinger Stadtlauf 10 km  25. 07.

637 TN. Armin berichtet zufrieden: "Richtig gut lief´s in Böblingen, wo dieses Mal zwar das Parkhaus des kfm. Berufsschulzentrums zu und die Duschen in der Justinus-Kerner-Schule schwer zu finden waren, dafür die Auswertung und die Siegerehrung so schnell vonstatten gingen, dass ich vor lauter Schwätzen und Auslaufen die Siegerehrung verpasst habe. Gewonnen hatte ich als 5. der AK und gesamt 17. ja aber eh nichts. Trotzdem war ich aufgrund des Rennverlaufes mehr als zufrieden, da ich nicht ganz so schnell los bin wie viele andere (bei km 1 waren´s trotzdem 3:33 Min.) und spätestens ab km 4 nur noch überholte - auch einige Läufer, die in letzter Zeit vor mir waren (z. B. Ralf Schmaeding, Wolfram Boemer). Als ich an Ludger nach ca. 700 m vorbei lief, fragte er noch, was ich denn hier mache. Aber ich glaube, ich bin nicht zu langsam los, eher die anderen zu schnell. Einziger kleiner Wermutstropfen war, dass ich Ralf Mickeler, meinen AK-Konkurrenten, nicht mehr überholen konnte. Aber nachdem der 3 km vor´m Ziel schon geschätzte 300 - 400 m vor mir war, vermutlich sogar mehr, jedenfalls war er auf der langen Abwärtsgeraden außer Sichtweite, war es für mich toll, nochmal so nah ran zu kommen, nachdem ich abwärts noch so manches Läufergrüppchen ein- und überholt hatte. Das hat richtig Spaß gemacht, auch wenn die Zeit nicht supertoll ist. Aber erstens ist die Strecke ja nicht ganz leicht, zum anderen ist sie ja zumindest nicht mehr kürzer als 10 km wie früher, sondern eher ein wenig länger. Jetzt freu ich mich auf einen gemütlichen Berglauf am Mittwoch nach einem Dreistundenlauf am Dienstag und dann auf einen hoffentlich mal besseren Crosslauf in Aidlingen als in den vergangenen Jahren." Armins Nachgedanken: "Hallo Günter, hatte vergessen zu erwähnen, dass Bernd in Böblingen auch noch gelaufen ist. - Und hinterher gemeinsam mit Sergio Paulo zum Auto gehumpelt ist. Die beiden kamen daher wie Kriegsveteranen. Hatte richtig Mitleid. Bernd wollte wohl zu schnell zu viel. Aber da bin ich ja kein Haar besser, habe zur Zeit nur das Glück, keine ernsthaften Verletzungen zu bekommen. Ergebnisse

  17. Armin Gotsch                     36:44    5. M 40

  38. Bernd Stahl                        38:52    7. M 45

   41.  Ludger Becker SG Stern              39:05        2. M 50

 204.  Annette Becker  SG Stern            46:20        4. W 45    13. von 131 Frauen

265. Markus Kleinert                 48:14   43. M 45

285. Dr. Joachim Liebendörfer   48:47   15. M 55

334. Martin Voellmer                 49:53   55. M 45

489. Jürgen Deeg                       55:38     3. M 65

 

Dachteler Sommerbiathlon  24. 07.

 

Bericht von Armin: "Naja, es gab am WE auch noch stressfreiere Events: Der Dachteler Lauf-/Sommerbiathlon zählt nur bedingt dazu, weil ich mich beim Umzug meines Bruders während der Mittagspause schnell abgeseilt hatte, um zu laufen und zu schießen und dann wieder zurückgeeilt bin. Deshalb konnte ich in Altensteig leider nicht am Start sein. In Dachtel wurde ich mit 4 Fehlschüssen 3. (2. in meiner AK), gewonnen hat unser Bernd ohne Fehlschuss - leider nicht für den VfL. 2. war Werner Hasler, mit dem Bernd auch den Mannschaftssieg errang. Dafür konnten wir Ostelsheimer mit Silke und Frank in der Mannschaftswertung einen tollen 2. Platz erringen. Silke konnte sogar ihrem Frank mit einer super Schießleistung (nur 1 Fehlschuß - Frauen in die Bundeswehr!!!) ein paar Sekunden abnehmen und kam direkt vor ihm ins Ziel. Ich glaube, sie belegten die Plätze 5 und 6 in diesem Lauf. Silke war insgesamt schnellste Frau.

 

9. Altensteiger Stäffeleslauf 4,2/0,8 km  24. 07.

Nach kurzer Pause geht es in das zweite liebliche Schwarzwaldstädtchen nach Altensteig. Kurze Orientierungsprobleme was die Startkartenausgabe und das Parken betrifft, schließlich war ich vor 6 Jahren zum letzten Mal beim Stäffeleslauf gewesen. Dann steht mein Van 10 Meter von der Startlinie entfernt. Etwa um 18.25 stehen die Kids ganz vorne am Strich. Etwas unsicher blicken wir alten "Jedermänner" umher, dann bittet Andreas auch uns zum Start. Ich mogle mich etwas nach vorn und bin nach wenigen Metern an der Spitze. Ein tolles Gefühl, selbst in alten Zeiten kam das bei der damaligen Konkurrenz recht selten vor. Es läuft viel leichter als am Vormittag, trotzdem habe ich aber plötzlich Hemmungen, voll durchzuziehen. Gehöre ich wirklich in diesen Lauf? Ja, wird man später sehen. Selbst an dem kurzen Gefällstück, das ich gewohnt vorsichtig "gehe", werde ich nicht eingeholt. Mit etwas Vorsprung gibt mir Andreas noch etwas wie "einer der besten Läufer... " (wann und von wo?) Schwung für die Staffeln. Es läuft gut, zwei junge Burschen aber besser. Sie haben mehr Kraft und lösen sich spielend, Gegenwehr gibt es so gut wie nicht, ich achte auf meinen guten Rhythmus, komme ordentlich oben als 3. an. Der Läufer im roten Hemd mit der Aufschrift Handball stürzt kurz vor dem Ziel, rappelt sich aber Gott sei Dank wieder auf, ich hätte ihn nicht mehr überholen wollen. Morgens 5 (zieht man Armin Lutz ab 4) Jedermänner und abends 2 vor mir, ich kenne jetzt also meine neue Startklasse. Trotzdem war es endlich mal wieder für mich ein "gigantischer" Lauf, die Stimmung hat positiv gewirkt, war nicht lähmend wie bei den Stadtmarathons, wo sie mich ja inzwischen abstößt. Und das gute Gefühl  nach einem Wettkampf blitzte nach Wochen der Schwere wieder etwas auf. - Ich beeile mich nach unten, schnappe eine Jacke aus dem Auto und erlebe noch, wie Holger Reichert in Führung die Treppen erreicht. Gunter läuft auf Position 6. Mit dem hinteren Mittelfeld besteige ich noch einmal Altensteig bis zum höchsten Punkt, sehe die Wettkämpfer ins Ziel kommen, bedanke mich bei und verabschiede mich von Andreas und bin vor der Tagesschau zu Hause. - Ist das nicht ein wunderbares Timing: Zwei Rennen am gleichen Tag wenige Kilometer voneinander entfernt, zeitversetzt ist ein Doppelstart problemlos möglich. - Leider sind beide Veranstaltungen an Stadtfeste gebunden und "so sind es auch die Hände der Veranstalter", die sicher von sich aus gerne flexibler wären. 24 TN 0,8 km/47 TN 4,2 km. Homepage Ergebnisse

7. Gunther Moll       16:35    2. M 35

3. Günter Krehl         4:00

3. Nagolder Stadtlauf ca. 9,9 km  24. 07.

46 TN + 9 Jedermänner über 6,6 km und 16 Schüler über 3,3 km, zus. 71 Starter. Zwei Rennen an einem Tag, vor wie viel "Jahrzehnten" es das zum letzten Mal bei mir gegeben hat, weiß ich nicht mehr. Recht lauffreundliches Wetter, ca. 17 °, während des Rennens relativ trocken bis auf einige Pfützen. Gleich nach dem Start ein böser Sturz von Stefan Mittelsdorf, der sich aber adrenalingepeitscht aufrappelt und einen guten 5. Platz belegt. Die Spitzengruppe bildet einen kompakten Pulk und entfernt sich rasend. Ich laufe kontrolliert aber nicht wirklich locker und wäre schon gerne 1 bis 2 Minuten schneller gewesen. Die Streckenführung ist etwas eckig, was bei meinem Tempo kein Nachteil war, da keine Fliehkräfte entstanden. Ich genieße meine kurze Lieblinspassage an der Nagold entlang am Stadion vorbei. Als auch die letzten Jedermänner nach 2 Runden ins Ziel abbiegen (5 von 9 waren vor mir) ist die Lücke nach vorn unendlich. Gerhard Schnell als 10. ist 105 Sekunden vor mir im Ziel. Sieger Rainer Hartmann ist anfänglich nur Zweiter in der Liste, das wurde nun korrigiert. Noch stehen allerdings alle Zeiten mit einer Minute zu langsam im Internet, so was habe ich bei Bernhard Businger in all den Jahren seiner tollen Zeitnahme nie erlebt. Ich glaube, Bürgermeister Großmann hat ihn beim Start doch zu sehr irritiert. Ein letzter "Kilometer" in 3:06, die anderen zwischen 3:59 und 4:24 sprechen von großzügig gepeilten Kilometerangaben, was dem Lauf aber nicht wirklich geschadet hat. Gefühlt war die Strecke für mich länger als 10 Kilometer, in Wirklichkeit aber etwas kürzer.  Schön war der freie Eintritt im herrlichen Nagolder Badepark bei Regen, weniger erfreulich die 4 Euro Parkgebühr (zusammen 26 Mark ohne Spritkosten und Verpflegung) auf dem Uferparkplatz, der zur Strafe am Montag dichtgemacht wird. Das schönste Erlebnis war zweifelsohne die Besteigung des Nagolder Schlossberges beim Warmlaufen. Es sind sicher mehr als 20 Jahre her, als ich das letzte Mal oben gewesen war. Es gibt so viele herrliche Wege in diesem Teil des Bergwaldes, muss es da eine neue Treppe wirklich geben? Fazit: Ein schöner Lauf in einer wunderbar lebendigen Stadt. Bei Streckenkorrektur und besserer Werbung könnte er dem inzwischen zum Klassiker gewordenen Calwer Stadtlauf ebenbürtig werden. Allerdings sollte er jährlich ausgetragen werden, damit sich auch die Zuschauer daran gewöhnen, die im engen abgesperrten Bereich plötzlich den Läufern in den Weg treten oder/und mit der Polizei über ihr Grundrecht der freien Wahl ihres Aufenthaltortes diskutierten. Auch habe ich mir sagen lassen, dass die Stadt wenig Freude hat, den Läufern zuliebe "König Auto" auch nur kurzzeitig zu beschränken- Bad Liebenzell lässt (noch) grüßen. Ergebnisse

11. Günter Krehl      41:06   1. M 60

12. Holger-Nothacker Gedächtnislauf Oberkollbach 10 km  22. 07.

143 TN (110 Männer, 33 Frauen) 10 km. 87 TN (60 Männer, 27 Frauen) über 4,2 km, zusammen also sensationelle 230 Sportler an der breiten Startlinie und durch das enge Nadelöhr kurz danach. Der HNO Lauf bleibt nach Calw das teilnehmerstärkste Rennen. Axel berichtet u. a.: "Hallo Günter, nur 4,2 km, da in knapp einer Woche mein Saisonhauptziel IRONMAN Regensburg auf dem Programm steht. Etwas verhalten gestartet, um auf dem weichen Gras nicht auszurutschen und mich zu verletzten, mein Sturz mit dem Rad vor 6 Wochen hat mir gereicht. Aber für eine 2. Einheit war es angenehm. Hauptlauf mit 15 Minuten Verspätung um 19.45 Uhr im Regen gestartet. Bis auf die ersten drei Läufer der Langstrecke wurden die folgenden von einem Streckenposten 100 Meter vor der Weiche falsch geleitet. Sie bogen zu früh ab, müssen dann aber irgendwie auf die richtige Strecke gekommen sein, da ja alle ins Ziel kamen. Ich war froh, nur 4,2 km gelaufen zu sein. Gruß Axel" Anmerkung: Heute habe ich erfahren, dass die falsch abgebogenen (mit Armin an der Spitze) etwas kürzer gelaufen seien und dass der 2. über 4,2 km bei der Treppe den Umweg gelaufen wäre (alles ohne Gewähr). Armin ergänzt: "Außerdem noch ein paar Anmerkungen zu Oberkollbach: 
Nicht nur die ersten 3, sondern die ersten 5 des Hauptlaufes und Stefan Mittelsdorf sind definitiv die richtige Strecke gelaufen; insgesamt also mind. 6 Läufer. Die waren zum Zeitpunkt meines Falschabbiegens (aufgrund des falschen Pfeils und der Ahnungslosigkeit und Falschaussage des Streckenpostens) noch vor mir. Ob Läufer aus dem hinteren Feld richtig gelaufen sind, weiß ich natürlich nicht hundertprozentig, aber alle, mit denen ich gesprochen habe, sind - oft auf Nachfrage beim Getränkestand/Streckenposten - mir gefolgt, also falsch gelaufen. Hannelore Wiedemann ist wohl mehrmals umgekehrt, um doch noch die richtige Strecke zu finden, war aber am Ende wohl trotzdem auch falsch (trotz begleitendem Besenfahrrad). Es waren im Wald kaum (mehr) Sägemehlpfeile am Boden zu sehen, die kleinen braunen Holzpfeile an Stecken konnte man in der einbrechenden Dunkelheit (aufgrund der späten Startzeit und den dunklen Wolken) auch kaum sehen, so dass so mancher Läufer auch noch an anderer Stelle falsch abgebogen ist. Bei den 4,2 km-Läufern hat der auf Platz 3 liegende Harry beispielsweise die beiden Führenden Rainer und Sebastian zurückgerufen, weil sie an der Treppe im Ort vorbeigelaufen waren, obwohl da auch Order und Zuschauer stehen. Die Streckenposten hatten jedenfalls nicht gerade ihren besten Tag. Vielleicht hatten sie aufgrund des Unwetters keinen Bock mehr. Jedenfalls sah das bei manchen so aus. Rainer ist wohl umgedreht, während Sebastian Braun den Weg außen herum nahm und wenn ich es richtig verstanden habe wohl dadurch seinen ersten Platz verloren hat - wenn Rainer ihn nicht eh noch überholt hätte. Harry ließ Rainer und Sebastian dann vorbei. Bei mir war jedenfalls die Luft draußen, nachdem ich merkte, dass doch ich und nicht die anderen falsch gelaufen waren, als ich nach ein paar hundert Metern ganz knapp vor Rico Loy und Guido Wolf wieder auf die korrekte Strecke kam. Hab die Führenden ziehen lassen, mich dann mit Daniel Kopp wieder auf die Verfolgung gemacht, aber der Biss war weg, weil ich ja wusste, dass ich eigentlich wie alle anderen auch disqualifiziert werden müsste. Zumindest würde es mir nichts nutzen, vorne dabei zu bleiben, weil das ja nicht gelten konnte, aber vermutlich hätte ich es ja eh nicht geschafft. Da Michael natürlich keinen Hauptlauf mit 6 Teilnehmer im Ziel möchte und es für ihn auch schwer nachvollziehbar und beweisbar ist, wer denn richtig gelaufen ist, hat er die Wertung gelassen wie sie war. Viele hatten nicht einmal gemerkt, dass sie falsch waren. Im Großen und Ganzen wird das wohl so auch in Ordnung sein, weil sich an der Reihenfolge nichts geändert hat - mit Ausnahme von Stefan Mittelsdorf, der 4 Plätze verloren hat gegenüber dem Zeitpunkt unseres "Abkürzens". Ihn hätte ich als Veranstalter auf den 6. Platz gesetzt. Allerdings kann man so was nicht mehr wirklich richtigstellen. Stefan hat seinerseits fairerweise gemeint, dass er viel zu schnell angegangen sei und nachher platt war, so dass er mich wohl nicht hätte angreifen können. Auf der Oberkollbacher Homepage ist von Michael inzwischen zu lesen, dass er die Strecken nachgemessen hätte und die Abkürzung ca. 20 m ausmachen würde. (Ich hatte 100 m geschätzt.) Da ich ca. 15 Meter Rückstand hatte, als die Spitze richtig abbog und ich im Wald bergab ziemlich schnell gelaufen bin, kommt das aber vielleicht doch ganz gut hin.) Nächstes Jahr möchte Michael evtl. ganz auf die neue (bisher falsche) Strecke umschwenken. Hoffentlich biegen dann nicht viele falsch ab, weil sie bewusst versuchen, auf der "alten richtigen" Strecke zu laufen. Irgend ein Depp hatte anscheinend einige Schilder verdreht und damit das ganze Chaos verursacht. Somit gehöre auch ich jetzt zu den Abkürzern/Bescheißern. Wenn auch unabsichtlich." (Anmerkung: und fair verhalten) Homepage  Ergebnisse

    7. Armin Gotsch     37:17    2. M 40

    9. Gunther Moll      38:01    3. M 35

  17. Ludger Becker   39:05    2. M 50

  37. Thomas Stahl     43:01    9. M 35

  43. Frank Sommer   44:14    6. M 45

  12. Silke Sommer     48:05   4. W 40

106. Jürgen Deeg        61:22   1. M 65

 

7. Axel Maidorn   15:15  4,2 km  5. M HK

38. Hornisgrinde Marathon Bühlertal  18. 07.

 220 TN. Ronny Seifert - diesmal als "Furtwanger Passleichtathlet" - bestätigte seine derzeitige sensationelle Form mit einem deutlichen Sieg in 2:51:48. Lang ist es her, als Ostelsheim hier gewann (noch zweitbeste Zeit in der ewigen Bestenliste), damals liefen 30 unter 3 h, davon 3 unter 2:40, heuer 4. Herbert genoss und lief oder lief und genoss. Jürgen belegte den gleichen Gesamtplatz wie 2009, war aber mit seiner halben Minute langsamer pro Kilometer natürlich nicht zufrieden, auch wenn er sich bei der AK um einen Rang verbessern konnte. Ergebnisse  Bilder Laufreport  Laufreport

 

 37. Herbert Rollwa     3:29:55       1. M 60

202. Jürgen Deeg         4:51:38        5. M 65

25. Volks- und Straßenlauf Büchig 21,1/10 km  10. 07.

94 TN Halbmarathon. Obwohl die SG Stern Konzernmeisterschaften Deutschland über 10 km und Halbmarathon ausgetragen wurden, gab es auf den offiziell vermessenen und flachen Strecken großen Teilnehmermangel. Aber wer will schon bei 38 Grad um 19.00 Uhr eine solche Tortour auf sich nehmen. Nun Ludger und Annette waren solch harte Athleten. Ludger wurde unter 34 "Sternlern" Gesamtdritter und 2. Sindelfinger mit 22 Sekunden Vorsprung vor seinem M 50 Konkurrenten Peter Schäfer. Annette musste länger leiden, wurde als 3. "Sternlerin" auch 3. der W 40 (Zehnerklassen) Ergebnisse   Fotos Laufreport  Bericht Laufreport

  7. Ludger Becker        SG Stern Sifi     1:31:02    1. M 50

46. Annette Becker     SG Stern Sifi      1:55:07    3. W 45

6. Volkslauf Bad Herrenalb 10 km  10. 07.

75 TN (62 Männer, 13 Frauen). Bei mörderischen 36 Grad und Problemen mit der Wasserversorgung hatten die Teilnehmer schwierigste Bedingungen. So mancher musste Gehpausen einlegen, nicht alle erreichten das Ziel. Armin, der Sieger von Sulz, musste sich dieses Mal nur dem derzeit in berauschender Form laufenden Ronny Seifert geschlagen geben, lag aber klar vor Thomas Gigl. Auch Gunther schlug sich bei den Bedingungen wieder beachtlich. Die beiden wurden dieses Mal von Frank unterstützt, der allerdings noch nicht verhindern konnte, dass die Rothemden wieder mal vorn lagen. Schade, dass aus der Fülle der leistungsstärkeren Ostelsheimer keiner einsatzfähig war, der Teamerfolg wäre dieses Mal zum Greifen nah gewesen. Ergebnisse

  2. Armin Gotsch    38:34       2. M 40

  6. Gunther Moll     41:18       4. M 35

30. Frank Sommer  46:52       6. M 45

10. Silke Sommer   59:06       3. W 40

12. Ludwigsburger Citylauf 10 km 10. 07.

1893 TN. Die erfreulichste Nachricht des Wochenendes kommt aus Ludwigsburg. Uwe ist wieder in der Spur. Sein Kurzbericht: "Lieber Günter, nach einem Jahr Wettkampfpause bin ich nun gestern bei mörderischer Hitze (37 Grad noch um 19:30 Uhr) in Ludwigsburg am Start gewesen. Am Anfang lief es erstaunlich gut, aber nach 8 km merkte ich schon, dass mir die Kraft ausging und es mit der Atmung schlechter ging. Obwohl es viele Wasserstände gab, fehlte mir fast ständig Flüssigkeit. So musste ich zum Schluss hin etwas langsamer laufen, war aber den Umständen entsprechend mit der Zeit von 43:30 doch sehr zufrieden. Mit meiner Wade gab es keinerlei Beschwerden, was ich schon mal als ein sehr gutes Zeichen bewerte. Lief aber auch mit Kompressionsstrümpfen. So bin ich einigermaßen motiviert und auch zuversichtlich, dass ich bei einem verstärkten Training mittelfristig wieder in den Bereich der 40/41 Minuten auf 10km kommen könnte. Dies mal als kleiner Zwischenbericht aus dem Verletztenlager der 60plus Läufer. Viele Grüße Uwe"Ergebnisse

  164. Uwe Bodmer         kinder-laufend-helfen     43:30 (43:38)   2. M 60

1 331. Melitta Bodmer   kinder-laufend-helfen     58:41 (60:44)   7. W 55

Halbmarathon Wenns/Tirol  02. 07.

Brigittes nachträglicher Bericht: "Hallo Günter, will Dir kurz berichten wie der Halbmarathon in Wenns/Tirol gelaufen ist. Es war am 4.7. es war mein Wetter!!! 25 Grad morgens um 10:00 Uhr beim Start. Die Strecke ging zuerst die 1. 8 Km bergab und dann im Wald sehr wellig bis zum Ziel. Am Ziel hatte ich 1:37 stehen. War Gesamt 39. Männer und Frauen und 1. bei den Frauen in der Altersklasse. Die 1. Frauen waren nicht zu schlagen ehemalige Ostblockläuferinnen mit 1:15 und 1:16 Endzeit. Ich war doch sehr stolz, dass diese Zeit herauskam. Aber wie gesagt es war mein Wetter. Liebe Grüße an alle!!! Mit freundlichen Grüßen Brigitte Ziegler"

Brigitte Ziegler  1:37    1. W 55

14. Sulzer Jägersteinlauf 10 km  02. 07.

56 (55!) Teilnehmer leider nur, 3 Ostelsheimer Klassensiege und 2 zweite Plätze. - Etwa 30 Grad (die Sulzer haben in den kühlen Umkleidekabinen gemessen: 24 ° oder nach Abschluss der Hocketse) beim Start um 19.30 Uhr. Wieder toller familiärer Lauf bei extremen Bedingungen. Hätte ich mich nicht so konsequent vorbereitet (7 km "heißlaufen", mehrere Sprints), hätte ich wohl weit mehr als 45 Minuten gebraucht. Völlig von der Rolle kämpfte ich mich relativ gleichmäßig durch, musste mich aber auf der von mir gefürchteten Abwärtspassage noch von 3 Läufern überholen lassen. Am "Kampertgefälle" lief traditionsgemäß Andreas lockeren Schrittes an mir vorbei. Unter der Dusche war ich knapp geschlagen auf Rang zwei und musste wegen einer parallel anberaumten Kreisausschusssitzung leider dieses Mal auf den berühmten Sulzer Kuchen verzichten. Zur Strafe muss ich immer noch (für Sulz gänzlich unüblich) auf die heiß ersehnte Ergebnisliste warten. Ich will doch sehen, welchen Platz ich bei den Sechzigjährigen (gut, dass Walter mit seiner Frau gelaufen ist) belegt habe. Die Ostelsheimer müssen nun ein weiteres Jahr auf einen zweiten Sieg in Sulz warten, aber Armin und Silke (sie meinte, sie wäre 3. Frau geworden) rochen immerhin mal schon daran. Listen nun online auf der  Homepage

  2. (1.)   Armin Gotsch          37:34    1. M 40

15. (14.) Andreas Kampert    43:34    2. M 50

16. (15.) Günter Krehl           43:51     1. M 60

34. (33.) Silke Sommer          49:38     2. W 40   2. Frau

35. (34.) Frank Sommer         49:39    6. (5.) M 45

51. (50.) Jürgen Deeg             57:10    1. M 65

28. Läuferabend Calw Stammheim 30. 06.

Alinah Reh und Oliver Patek überragend. Ergebnisse  Bildergalerie (2 000 m, nun auch 3 000 m)

Bad Wildbader Thermenlauf 10 km 27. 06.

92 TN (64 Männer, 28 Frauen). Mit den derzeit stärksten ANE-Läufern wiederholte der VfL den Mannschaftssieg von Schwarzenberg, diesmal sogar noch souveräner. Gut gemacht!! Auf jeden Fall das sportlich wertvollste Ergebnis des Tages! Armin, Gunther und Ludger (nur in Schwarzenberg Dominator seiner AK, diesmal bodenständiger Gewinner vor einem starken Andreas V., der nach Pforzheim und Rasen mähen nun schon seinen "3. Wettkampf" innerhalb dreier Tage absolvierte) vor Miroslav, Lukas und Thomas (nicht Stahl). Immerhin gab es auch 4 Plätze auf dem Siegerpodest. Ergebnisse

  3. Armin Gotsch               37:34            2. M 40

  5. Gunther Moll                38:42            3. M 35

  6. Ludger Becker             39:15            1. M 50

24. Thomas Stahl               43:43            5. M 35

30. Frank Sommer             45:38            8. M 45

17. Silke Sommer              50:13            5. W 40     17. Frau

64. Jürgen Deeg                58:25             2. M 65

23. Rosenlauf Zweibrücken 10 km 27. 06.

251 TN, darunter so mancher Doppelstarter auf der offiziell vermessenen Strecke. Herbert lief einen schnellen ersten Teilabschnitt und im Spaziergang auf Position 4 in Württemberg.. Ergebnisse   Homepage

36. Herbert Rollwa            41:45 (41:50)  20:07 bei 5 km

38. Sickingerhöh Volkslauf Hermersberg 10 km 26. 06.

122 TN. Am Samstagabend legte Herbert mit einem flotten Trainingslauf den Grundstock für ein erfolgreiches Wochenende mit zwei Zehnern. Die Strecke des Traditionslaufes ist laut Ausschreibung "leicht wellig" was Herbert als stark untertrieben entlarvt. Ergebnisse

30. Herbert Rollwa    41:24   1. M 60

Citylauf Pforzheim 9,9 km 26. 06.

686 TN. Da nur zwei Kenianer vorne mitliefen konnte sich Axel gut platzieren. Sein 15. Platz ist aber bärenstark. Wie genau die neue Strecke vermessen ist bleibt unklar (kein Hinweis in der Ausschreibung). Über die Strecke und die Siegerehrung schreibt Andreas Vielmeier in seinem lesenswerten Bericht vielsagende Worte. Ich habe es nicht bereut, am Freitag Abend mein Enkelchen nach Hause begleitet zu haben. Ergebnisse

15. Axel Maidorn     36:20 (36:23) 2. M 40

1. Leonberger Stadtlauf 10 km 26. 06.

322 TN auf Anhieb (95 Frauen, 227 Männer). Ralf N. nun für TT Ostelsheim (schnell - 37:12) unterwegs. Brigitte hielt unsere Fahnen mit einem Altersklassensieg hoch. Sie schreibt: "Hallo lieber Günter, nachdem der Lauf vor unserer Haustür stattgefunden hat, hab ich natürlich mitgemacht. Ergebnis: 1. in der Altersklasse mit 44:20 Min. und 3. Stadtmeisterin von Leonberg. O.k.,  ich hab die Ostelsheimer Fahnen versucht hoch zu halten. Liebe Grüße an alle die mich kennen. Ich komm mal wieder ich verspreche es. Mit freundlichen Grüßen Brigitte"  Ergebnisse

    6. Klaus Löffler (Trumpf)       34:28             1. M 45

 65. Gottfried Poganatz      42:28      17. M 45

   8. Brigitte Ziegler            44:20        1. W 55

 98. Alexander Faber         44:40      16. M 40

160. Martin Voellmer         49:49      32. M 45

Fidelitas Nachtmarathon 80 km  26. 06.

Kurzmail von Friedemann, der kurz mal währen 2 Fußballspielchen 80 km "abtrabte": "Hallo Günter, während Uruguay und Ghana sich für das Viertelfinale qualifizierten und wir in Erwartung auf das Spiel der Deutschen Mannschaft sind, habe ich einen zügigen langen Lauf mit ca. 80% Belastung in/um Karlsruhe eingeschoben. Bin locker trotz anfänglicher Wärme und ordentlichem Profil die 80 km in 7:25 Std. abgelaufen und damit wieder einen weiteren Baustein zur Verbesserung meiner Grundlagenausdauer gelegt. Viele Grüße, bis Dienstag, Friedemann" - Friedemann wurde 9. von 138 und 6. in der M 40 (nur Zehnerwertung), läuft in der falschen Klasse.  Homepage

9. Friedemann Hecke  7:25:27     6. M 40

27. Läuferabend Calw Stammheim 23. 06.

84 Teilnehmer beim 1. Läuferabend. Leider gerieten durch Sortierarbeiten nach Meldeschluss um Mitternacht einige Startnummern der Mädels beim 800 Meter Lauf durcheinander. Deshalb konnten nur die ersten 4 Urkunden ausgegeben werden. Nun sind alle neu geschrieben und können nächste Woche abgeholt werden. Besonders die Sieger der jeweiligen Läufe boten bei guten Bedingungen herausragende Leistungen. Die anderen Ehrungen konnten zügig durchgeführt werden, so dass auch die meisten Fußballfans mit Urkunde nach Hause gingen. König Fußball ließ also Bettelmann Leichtathletik (einst Krone von Olympia) an diesem herrlichen milden Sommerabend ein freundliches Gewähren. Ganz herzlichen Dank an Petra, Tanja, Gaby und Günter, die wieder ein unschlagbares Helferteam bildeten.  Ergebnisse  Bildergalerie

Stuttgarter Zeitungslauf 21,1 km 20. 06.

6 810 TN (1 485 Frauen, 5 325 Männer). Unser läuferisch ausgeglichenste Ehepaar nutze die guten Verhältnisse zu tollen Zeiten. Exzellent die Renneinteilung der beiden: Kaum eine Sekunde blieb auf der 2. Streckenhälfte liegen (Frank etwa 10 Sekunden, Silke etwa 145 Sekunden). Homepage

920. Frank Sommer    1:36: 34 (1:37:03)  164. M 45  10 km   45:41

  92. Silke Sommer      1:42:47  (1:43:16)   22. W 40   10 km  47:33

4. Nagoldseelauf Seewald 10 km 20. 06.

48 TN (11 Frauen) 10 km. Ideale Verhältnisse: Ca. 10 Grad, leichter Gegenwind auf der Startgeraden. Alle Kilometer im richtigen Abstand (auch wenn 4 und 9 auf dem Kopf gemalt waren). Schöner familiärer Lauf auf einer wunderbaren Runde, erstaunlich die etwas schwachen Zeiten. Auch unser Ergebnis war etwa eine Minute zu langsam, da war die Strecke aber nicht schuld. Es war der 1. Wettkampf mit Michaela als deren Begleitläufer, da Oli auf "eigene Rechnung" unterwegs sein wollte (die war dann allerdings auch sehr bescheiden). Große Teile der Runde waren für Michaela gut zu laufen, der letzte Kilometer doch etwas problematisch (u. a. Bordsteinkante). Ihre Leistung ist um so höher zu bewerten, da ein richtiges Ausnützen der Ideallinie für sie ebenfalls nicht möglich ist. Immerhin gab es 3 Klassensiege und einen 2. Rang für unsere kleine Truppe. Meike lief als 2. Frau 39:31 (8. Platz, 1. W 30). - Ob mein Muskelkater morgen von 16 km Lauf, 30 Rad oder  Homepage Bildergalerie (Sebastian Hess)

  7. Gunther Moll         38:39        2. M 35

12. Andreas Kampert  41:22        1. M 50

15. Oliver Kummer      41:57        8. M 50

18. Günther Krehl        42:53        1. M 60

19. Michaela Kummer  42:54        1.W 45  3. Frau

DUV Deutsche Meisterschaft 24 h Rockenhausen/Pfalz 19./20.  06.

Neues von Friedemann: "Hallo Günter, nach langer Pause ist es wieder soweit - ich werde am Samstag in Rockenhausen/Pfalz um 10:00 Uhr an der Startlinie der DUV-DM im 24 Stundenlauf stehen. Ein großes Feld von ca. 150 TN und viele gute bis sehr gute Läufer werden mich "begleiten". Leider hat Udo kurzfristig absagen müssen und wir (Jürgen Baumann aus Sulz und Roland Riedel aus Bottrop) haben keinen Betreuer-Ersatz gefunden. Beide werden den Lauf aber nur als Trainingslauf für den 1200 km langen Deutschlandlauf im Herbst nutzen und so können sie mich ein wenig unterstützen, falls notwendig! Die DUV (Deutsche Ultramarathon Vereinigung) hat einen Live-Ticker eingerichtet. Unter www.ultra-marathon.org kann der Verlauf des Rennens mitverfolgt werden. In großer Vorfreude, Friedemann" - Der Nachbericht: "Hallo Günter, Fazit des Laufes: ich bin noch nicht stabil genug für einen 24 Std.-Lauf im Bereich von 230 km! Aber: mein Becken hat nach der langen Verletzung super mitgemacht - nur die Trainingsgrundlage ist noch zu dünn. Das spürte ich schon nach 6 Stunden und machte nach 8 Std. eine einstündige Pause. Lief dann wieder 2 Stunden und habe dann abgebrochen. Danach 8 Stunden Schlaf und 2 Std. Heimfahrt und dann zum Auslaufen im Rahmen des autofreien Sonntags 30 km von Altensteig zur Erzgrube und zurück. So war es ein effektives Trainingswochenende, noch nicht mir einem Erfolgserlebnis im 24 h-Wettkampf aber doch mit der Gewissheit, auf dem richtigen Weg zurück zu sein! Viele Grüße, Friedemann"

Friedemann Hecke           10 Stunden unterwegs

20. Mitternachtslauf Glan-Münchweiler 8,4 km 18. 06.

Neues aus der Pfalz von Herbert: "Lieber Günter, ein Lauf zum Genießen. 20. Mitternachtslauf, Glan-Münchweiler, 8,4 km, 351 TN im Hauptlauf (248 Männer, 103 Frauen). Anspruchsvoller Rundkurs (4x 2,1km) auf asphaltierten Straßen durch Glan-Münchweiler, bärenstarkes Teilnehmerfeld, viele Zuschauer an der Strecke (Großteil motivierte Anwohner), hervorragende Organisation, Preis-/Leistungsverhältnis - eine glatte 1. Mein Lauf ist schnell erzählt: Erste Runde verhalten angelaufen um die eine giftige Steigung besser einschätzen zu können, in der zweiten Runde das Tempo angezogen, in der dritten Runde eine kleine Auszeit genommen um den Schnürsenkel (Anmerkung: Eine Gratissttunde in der legendären Kinderlaufgruppe von Kurt Kalmbach gefällig!?) wieder zuzubinden (mir unerklärlich, wie sich ein doppelter Knoten öffnen kann) und in der vierten Runde "die Bremse" aufgemacht. Die fünfte Runde absolvierte ich in einem gemütlichen Tempo mit kleinen Auszeiten, um mich bei den Anwohnern an der Strecke für's Betreuen/Anfeuern zu bedanken. Homepage: www.tusglanmuenchweiler.de Bilder: www.sportpfalz.de/nav/start_na.htm linke Seite "Bilder" anklicken. Viele Grüße Herbert"

46. Herbert Rollwa   34:21    1. M 60

Halbmarathon Tuttlingen 13. 06.

402 TN (79 Frauen, 323 Männer. Auf ebener, schneller aber eckiger Strecke verpasste Michaela  ihre Jahresbestzeit von Liebenzell durch einen Sturz um 9 Sekunden. Ergebnisse

3. Michaela Kummer       1:32:59 (1:33:04)  2. W 45

17. Internationaler 12/6 Stundenlauf Schmiden 12. 06.

37 TN über 6 Stunden, 23 TN 12 Stunden. Gesamtsiegerin Pamela Veith. Imke Gesamtsechste als 2. Frau. - Noch die gleiche schattenlose Strecke wie am 25. Juni 1994, das Stadion, die Brücke, die Felder, der schmale Gehweg an der Straße und kurz darauf das kurze steile (nach 20 Stunden alpine) Gefällstück. Schon damals war ich (bei 30 Grad) nach 6 Stunden schon 1,2 Kilometer hinter Imke zurück und die nächsten 18 Stunden waren der Horror (statt 240 nur 166 Kilometer). Nun laufen andere, wenn auch nicht mehr 24 Stunden. Imke hat ihre tolle Ausdauerfähigkeit wieder einmal bewiesen: 10,8 Kilometer in einer Stunde schaffe ich auch, aber nicht 6 x hintereinander. Homepage mit tollen Bildern von Imke.  Ergebnisse

2. Frau Imke Constien 64,7 Kilometer

26. Holzgerlinger Stäffeleslauf 12. 06.

495 TN (117 Frauen, 378 Männer). Ein kleines Ostelsheimer Team war am Start. Jürgen verpasse nur um wenige Sekunden Platz 3, zum Sieg fehlten gute eineinhalb Minuten. Ergebnisse

194. Markus Kleinert                    49:50     34. M 45

197. Dr. Joachim Liebendörfer      50:03     14. M 55

421. Jürgen Deeg                          59:44       4. M 65                    

3. Wertungslauf Stammheim 10,5 km  12. 06.

201 TN, davon leider nur 3 aus dem Kreis Calw (2 x Altburg, 1 x Sulz). Bericht  in Laufreport Bildergalerie   Bildergalerie 2 (Andreas Puhm) Homepage

Hochblauen Berglauf Müllheim 10,5 km /905 m HD  06. 06.

406 TN. Im Rahmen des Wettbewerbes wurden auch die Deutschen Meisterschaften der Aktiven und Junioren ausgetragen. Peter schaffte im offenen Rennen unter 39 TN seiner äußerst stark besetzten Klasse Rang 7. Homepage

114. Peter Gerlach   1:02:15    7. M 50 

7. Reute-Lauf Schwarzenberg 9,856 km  06. 06.

107 TN (29 Frauen, 78 Männer). Kräftig schwitzen mussten die Teilnehmer beim 7. VL in Schwarzenberg. Unser Team schlug erfolgreich zurück und konnte punktgenau mit 5 Sekunden Vorsprung die in Neubulach "übermächtigen Rotfeldener" auf Distanz halten. Ein wieder "frischer  Armin" als Gesamtvierter, ein überragender Ludger als "Dominator der M 50" und Gunther, frisch aus dem Urlaub, wie immer "Gold für die Mannschaft" (schade, dass wir ihn nicht in der M 60 haben, dort könnten wir ihn ebenfalls gut gebrauchen) legten den Grundstein dafür, dass der ANE-Mannschaftserfolg noch nicht vorzeitig an die westliche Nagoldseite geht.  Homepage

    4. Armin Gotsch        37:44        2. M 40

    9. Ludger Becker      38:49        1. M 50

  10. Gunther Moll         39:10        5. M 35

  39. Frank Sommer      45:39        9. M 45

  12. Silke Sommer        50:24       5. W 40

101. Jürgen Deeg          58:25        3. M 65

Volkslauf Frankenstein 15,6 km  04. 06.

140 TN. Herbert hält die "gelben Farben" weiterhin als Klassensieger mit 5:26 Minuten Vorsprung erfolgreich in der Pfalz hoch. Seine Kurzinfo: "Gestern Abend startete ich beim Abendlauf des TV Frankenstein über 15,6 Kilometer. Wie so oft, handelte es sich um einen Genusslauf auf anspruchsvoller Strecke (viel Wald, lange Steigungen und lange Gefällstrecken) bei ca. 24 Grad Celsius Lufttemperatur."  Ergebnisse    Bilder Pfalzfoto mit Herbert Startnummer 47

19. Herbert Rollwa   1:09:12    1. M 60

2. Feuerwehr Halbmarathon Mötzingen  29. 05.

38 TN. Armin schon wieder voll in Aktion auf schätzungsweise schwerer Strecke mit 2:31 Minuten Vorsprung Gesamtsieger. Bericht Schwarzwälder Bote von Uwe Priestersbach  Bildergalerie

1. Armin Gotsch  1:22:47      1. M 40

Südpfalz Halbmarathon Rülzheim  24. 05.

326 TN HM. Gut erholt vom Mainzer Marathon machte sich Herbert als Altersklassensieger flott auf die Socken durch den schönen Rülzheimer Wald. Homepage   Ergebnisse

23. Herbert Rollwa (Freund der TSG Maxdorf)    1:28:31   1. M 60

Gebirgstäler Halbmarathon Oberstdorf  23. 05.

Seinen 4. Frühjahrshalbmarathon brachte Klaus bei seinem Allgäuabstecher in Oberstdorf erfolgreich hinter sich. Ergebnisse

9. Klaus Löffler   1:21:45     2. M 45

34. Hundseck Berglauf Bühlertal 9,5 km/776 m HD 22. 05.

Man kann nicht nur immer anderen gute Ratschläge geben und selber angeschlagen an den Start gehen. Deshalb Sofa statt WLV Seniorenmeisterschaften und Daumendrücken für Peter. - Nun endlich die Resultate auf der Homepage . Peter lief im starken Feld eine gute Zeit (14 Sekunden schneller als ich 2008). Die M 50 hatte zwar starke Konkurrenz aber bei der gleichzeitig ausgetragenen Badischen Meisterschaft hätte es ihm auch zu Rang 3 gereicht. Die WLV Meisterschaft ist leider noch nicht im Netz. Aber da war er der schnellste Läufer. Herzlichen Glückwunsch zu Peters erster Landesmeisterschaft. Wer nicht startet (z. B. ich) ist selber schuld.

62. Peter Gerlach   53:34    6. M 50    1. Württemberger M 50 (noch inoffiziell)

19. Dußlinger Hannesle-Lauf 10,1 km 22. 05.

285 TN. Ergebnisse

19. Armin Gotsch   39:08     4. M 40

13. Münchinger Stadtlauf 10 km 16. 05.

175 TN. Endlich hat es mit der Vereinsangabe geklappt, die Siegerehrung war aber nicht pünktlich. Hier der Kurzbericht unseres erfolgreichen Spitzenmannes: "Hallo Günter, bin heute den Stadtlauf in Münchingen gelaufen. Insgesamt 2ter hinter Tobias Sauter. Wollte eigentlich zur Siegerehrung bleiben. Da die für 14:30 angesetzte Siegerehrung um 15:30 immer noch nicht begonnen hatte und auch nur die Aussage: Wir haben die Ergebnisse noch nicht, bin ich angesichts 3 frierender Kinder nach Hause gefahren. Bis auf diese Panne, war der Lauf gut organisiert und ist bis auf den heutigen Gegenwind eine recht schnelle Strecke (Alles Asphalt). Nächsten Montag werde ich Freunde in Oberstdorf besuchen und dann den Gebirgstäler Lauf laufen. Bis bald Klaus" Ergebnisse

2. Klaus Löffler    36:04   1. M 45

10. Trollinger Marathon Heilbronn 16. 05.

643 TN Marathon (76 Frauen, 567 Männer), 4 714 TN HM (1088 Frauen, 3626 Männer). Armin übernimmt knapp die Führung in der Kreisbestenliste mit guter Zeit und beachtlichen Plätzen. Udo ist ein "Tier": Nach Westweg im Regen ein starker Marathon! Sein Kurzbericht: "Hallo Günter, ein paar wenige Zeilen von der heutigen Veranstaltung, da Armin, unser Ostelsheim-Pfeil sicherlich noch ausführlich schreibt ;-); Glückwunsch Ihm zu Platz 11 und einer tollen Zeit (2 h 52min?). Bei besten äußeren Bedingungen, entgegen der sonstigen Hitzeschlachten in Heilbronn, war es heute bei Temperaturen zw. 8 - 15 ° nahezu ideal. Hatte mit Annette Becker eine tolle Begleiterin, und selten war ein Lauf für mich so kurzweilig. Wieder klasse Stimmung an der Strecke, Organisation und Verpflegung ;-) prima. Glückwunsch an Annette zu einer guten 3h 42 min. auf diesem welligen Kurs. Bis Dienstag, herzliche Grüße, Udo"  Armins Kurzbericht kurz vor Mitternacht: "Hier noch mein dieses Mal wirklich kurzer Bericht zum 10. Heilbronner Trollinger-Marathon: Wie immer bestens organisiert und mit vielen Rekorden ging der 10. Heilbronner Trollinger-Maraton über die Bühne: neuer Streckenrekord, neuer Teilnehmerrekord und neuer Rekord von Finishern. Diese Rekorde sind ebenso wie meine Bestzeit auf dieser Strecke auf die nahezu optimalen äußeren Bedingungen zurückzuführen: bewölkt, 9 - 14 Grad. Einzig der teilweise starke Wind, der gefühlsmäßig immer entgegen blies, machte einem zu schaffen. Aber im Vergleich zu den Hitzeschlachten der Jahre davor, war das mal ein richtig angenehmes Laufen. Wenn nur nicht meine große Blase am rechten Fußballen ab ca. km 12 gewesen wäre, die spätestens ab km 25 höllische Schmerzen verursachte. Umso mehr war ich mit meiner Zeit von 2:53:30 Uhr mehr als zufrieden, wie wohl auch alle anderen Ostelsheimer (und auch die meisten vereinsfremden) Starter mit ihren Leistungen. Wenn nun noch so manches vereinslose Talent (Melanie Altenbeck, Tobias Martin, Peter Eckert) aus unserer Gegend, das ich in Heilbronn kennenlernen durfte, den Weg zum VfL Ostelsheim findet, hat sich der "Trollinger" nicht nur für den einen Lauf gelohnt. Es hat mal wieder - trotz Schmerzen - richtig Spaß gemacht und wenn Gunther es schafft, seinen Neubulacher Stadtlauf nicht auf den Termin des Trollinger-Wochenendes zu legen, bin ich mit Sicherheit wieder am Start. Auch wenn ich mal gesagt haben sollte, dass nach den 10 "Trollingers" gut ist, würde mir doch was fehlen... Liebe Grüße, bis Dienstag Armin". - Noch ein dritter Livebericht von einer sehr zufriedenen Annette: "Hallo Günter, jetzt "muss" ich doch noch ein paar Zeilen schreiben, was den "Trollinger" vom Wochenende betrifft. Ich hatte noch nie so einen schönen Marathon. Udo hatte mich ja vom Start an begleitet. Wir sind die ganze Zeit zusammen gelaufen und haben uns - wirklich, ungelogen, während des gesamten Laufs unterhalten. Es war ein toller relaxter Lauf. Ich wollte ihn ja nach meiner letztjährigen Erfahrung in guter/besserer Erinnerung haben und das ist wirklich gelungen. Er wird sicher als einer der schönsten Läufe, wenn nicht sogar der Schönste bleiben. Es fehlte nur noch jemand, der uns mit dem Mikro begleitet hätte :-)  Auch wenn ich unter anderen Laufanstrengungen sicher eine viel bessere Zeit gehabt hätte, egal. Dieser Lauf war einfach nur supi-toll, liebe Grüße Annette P.S. Ludger kommt ja heute abend und möchte mit allen anderen, die dabei sind, auf seinen "Runden" anstoßen. Viel Spaß!!!!!" Das haben wir auch getan. "Frauenflüsterer" Udo hat es geschafft nach mehr als 70 km und über 9 Stunden Westwegregen Annette plaudernd durchs Unterland zu geleiten. Das ist der richtige Weg zur Leistungsexplosion für die beiden.  Ergebnisse   Laufreport

  11. Armin Gotsch           2:53:29  (2:53:30)       3. M 40

   17.  Annette Becker Kellerei 3:42:24      (3:42:58)              7.  W 45

218. Udo Stossberger      3:42:32 (3:42:58)      57. M 45

   27.  Ludger Becker  Kellerei  1:21:44      (1:21:49)              1.  M 50

6. Neubulacher Stadtlauf 10 km 15. 05.

103 TN (20 Frauen, 82 Männer). Eine tolle Veranstaltung unter der Führung von Gunther Moll und seinen Helfern ging bei kalten (ca. 8 Grad) aber läuferisch idealen (kaum Wind, trocken) Bedingungen über die Bühne. Schon die Kinder- und Schülerläufe über 500 m, 1 000 m und 2 000 m entfachten große Begeisterung. Unter lautstarken Anfeuerungsrufen zeigten die Jüngsten großen Kampfgeist. Sie wurden auch ungewöhnlich reichhaltig mit Urkunde, Medaille und Minigolffreischein belohnt. Zudem gab es noch eine Verlosung mit schönen Preisen. - Auch der Hauptlauf zeigte spannenden Sport. Holger Reichert, lange Zeit klar auf Streckenbestzeit, konnte sich bei Halbzeit von Thomas Gigl lösen. Am Ende wurde es aber doch knapp und Holger konnte gerade noch Rainer Hartmanns Streckenbestzeit egalisieren. Streng genommen verpasste er sie sogar um eine Sekunde, da in der Liste Zehntel verzeichnet sind, die beim Straßen-/Volkslauf zur Aufrundung verpflichten. Thomas rettete sich noch sicher vor dem "Phänomen Rainer Hartmann" ins Ziel. Ronny Seifert lief überraschend stark, erst eineinhalb Minuten später erreichte Andreas Lutz als 5. das ziel. - Katharina Becker lag nach Runde eins auch noch auf Kurs Streckenbestzeit. Schon bei Halbzeit war aber der Zug für dieses Unterfangen abgefahren. Katharina ist aber nach langer Verletzungspause auf jeden Fall wieder im Aufwind. Überraschend dicht dahinter folgte Mirjam Faßnacht, die bereits wieder an ihre Bestzeit von 2009 anknüpfen kann. Regina Vielmeier lief gut erholt vom Berglauf am Mittwoch und lag dieses Mal klar vor der Domasiegerin Martina Kugele. - Unser kleines Aufgebot schlug sich wacker. Uwe als schnellstes "Gelbhemd" war ebenso Klassenfünfter wie Thomas, der nach dem Südafrikatrip schon wieder gut in Schuss ist. Frank vervollständigte das ersatzgeschwächte Team, das zusammen mit den Reuteläufern Rang 6 unter 9 Mannschaften belegte. Rotfeldens Dreifachsieg dürfte sicher einmalig in der Geschichte des ANE-Cups sein. Schade, dass es immer wieder Läufer gibt, die sich den Zieleinlauf im Vorfeld nicht anschauen, am Zielkanal vorbeilaufen oder zu früh einbiegen. So kam es wieder zu einigen Problemen bei der Erfassung der Läufer. Dem mit doppelter Einlaufkontrolle gerüsteten Veranstalter kann kein Vorwurf gemacht werden. Wenn aber ein Läufer nach 3 Runden durch den Zielkanal läuft und später in der Ergebnisliste steht, braucht man sich nicht zu wundern, dass alle Zeiten um eine Position verschoben wurden. Auf Grund von Armins Info ändere ich meine Angaben. Der Läufer muss also doch noch einmal das Rennen aufgenommen und ich ihn beim richtigen Zieleinlauf nicht registriert haben. Schwachpunkt der ansonsten perfekten Organisation sind zweifelsohne die weiten Wege vom Wettkampfbüro zu Start und Ziel. Hier haben die Mannen um Gunther Moll sicher noch Änderungen im Hinterkopf. Die Stärken bei der Bewirtung und der schönen Siegerehrung, überhaupt bei der familiären Veranstaltung von Läufern für Läufer sind aber so dominierend, dass es nur heißen kann: Neubulach 2011, darauf freuen wir uns!  Ergebnisse

26. Uwe Beuerle             41: 31    5. M 45

38. Thomas Stahl            42:42     6. M 35  

55. Frank Sommer         45:26     9. M 45

67. Silke Sommer          46:54     4. W 40   9. Frau

86. Jürgen Deeg            51:55     1. M 65

13. Doma-Berglauf Calw-Stammheim 12. 05.

51 TN. Ca 15 Grad, bewölkt , manchmal leichtes Tröpfeln. Ergebnisse 
Bildergalerie   Bericht      Laufreport

  5. Armin Gotsch      20:39    2. M 40   Region     4. und    1. M 40

  9. Oliver Kummer    21:35    4. M 40   Region     5. und    2. M 40

12. Gunther Moll       21:47    2. M 35   Region     7. und    1. M 35

13. Axel Maidorn      21:53    6. M 40

16. Peter Gerlach      22:25    1. M 50   Region     9. und     1. M 50 (Ralf-Maderholz-Pokal)

18. Ludger Becker    22:30    2. M 50   Region   11. und     2. M 50

26. Frank Sommer    24:44    4. M 45   Region   17. und     2. M 45

  4. Annette Becker   27:18    3. W 45  Region      3. und     2. W 45

  7. Silke Sommer     28:11    3. W 40  Region      5. und     3. W 40

47. Jürgen Deeg       34:38     1. M 65  Region     24. und    1. M 65

50. Uwe Bodmer     36:19     4. M 60  Region     26. und     3. M 60

 

Regionalmeister Mannschaft: 

                     1. Armin, Oliver, Gunter        1:04:01

                     3. Peter, Ludger, Frank         1:09:39

M 40/45       1. Armin, Oliver, Frank          1:06:58

M 50 u. ä.     1. Peter, Ludger, Jürgen         1:19:33

Deutsche Marathonmeisterschaften Mainz 09. 05.

4.05 klingelt der Wecker, 4.45 Abfahrt, 5.15 mit Eddy ab Heimsheim zügig im Regen nach Mainz, Ankunft in der "geliebten" Tiefgarage gegen 7.00, Wetter trocken und kühl. Herbert trifft wenig später ein. Gute halbe Stunde vor dem Start geht ein Wolkenbruch nieder, 7 bis 8000 Menschen stauen sich unter den schützenden Dächern. Wohltuende Ruhe vor dem Start unter Erde, auch Herbert hat sich im Van sein Standquartier errichtet. Ich entscheide mich kurzfristig für Mütze und Gummiüberhandschuhe. 9.18 Uhr mache ich mich auf den Weg zum Start. Schlimmer als beim Volksfest ist der Stau, nur mit Mühe und angespannter Gelassenheit ist ein Vorankommen möglich. Über Zaun und Musikboxen klettern wir um 9.26 in den Startblock 1. Der Regen hat nachgelassen, ich entledige mich des unnötigen Plastikumhangs. Etwa 10 Grad und wenig Wind. Start um 9.30. Nach 7 Sekunden wird die nur für die Mannschaft relevante Nettozeit ausgelöst. Tübingens guter Geist und Betreuer, Gerold Knisel, läuft außer Konkurrenz wenige Kilometer mit, er wird auch von mir unterwegs Aufnahmen machen. Er informiert, dass das Kölner Team trotz Nachmeldung aus der Wertung ist, Topstar Winfried Schmidt muss auf Grund eines Hexenschusses passen, Herbert Engels vertritt ihn gut mit Gold in 2:52. Der erste Kilometer scheint in Netto 4:04 etwas kurz. Eddy läuft zu mir auf und kurz darauf Herbert zügig an uns beiden vorbei. Eddy löst sich langsam aber stetig, hat bei 10 km etwa 1 Minute auf mich (43:16) herausgelaufen. Der Traum vom Mannschaftsgold steigt hoch. Der Regen hat leider ganz aufgehört, ich werfe meine Schirmmütze an den Straßenrand und ziehe die Gummihandschuhe aus. Der Rhythmus ist gut, auch wenn die Zwischenzeiten nicht gerade berauschend sind. Gott sei Dank setzt wieder leichter Regen ein, der nun fast das ganze Rennen wohltuend mal stärker mal schwächer den Körper kühlt. Das Pflaster ist dieses Jahr rutschig wie Schmierseife, ein wenig durchgehendes schmales Zierband rettet ein wenig. Ich freue mich auf das lange Wendestück nach Weisenau, dort kann man endlich wieder neuen Rhythmus aufnehmen. Dann der Tiefschlag. Der gelbe Punkt da vorn auf dem Gehweg bewegt sich nicht, kein Zweifel, es ist Eddy. Die Achillessehne muckte erstmals bei Kilometer sechs, der Schmerz verstärkte sich, etwa bei 16 ist Ende und damit auch der Traum vom Titel. Ich halte, Eddy holt den Autoschlüssel aus meiner Hose und begibt sich auf den knapp drei Kilometer langen Rückweg zum Auto. Eigentlich ist das Rennen auch für mich zu Ende, Ziel war ja nur die Mannschaft, die Medaille. Ich bin kein Marathonläufer mehr, in der Einzelwertung absolut chancenlos, trotz relativ geringer Konkurrenz. Aber das herrliche Wetter motiviert mich, wieder neuen Rhythmus aufbauen. Aber irgendwie ist der Wurm drin. Walter Koch läuft auf, er will den Deutschen Rekord (3:08:49 gemeinsam gehalten von Günter Thiele 1986! und Klemens Wittig 2007) der M 70 brechen. In seiner unwiderstehlichen Art tippelt er an mir vorbei und legt Meter um Meter zwischen uns. Den Halbmarathon durchläuft er in 1:31:53 schon 12 Sekunden vor mir und scheint zu entschwinden. Der Mount Everest (Theodor Heuss Brücke) erscheint mir dieses Mal nicht so hoch wie vor zwei Jahren. Walter kommt wieder näher. Auch Wiesbaden ist ohne Sonne nicht so zermürbend wie 2008. Walter hat Probleme, sein Gel zu öffnen, ich laufe vorbei. Immer wieder muss ich das Wort Rhythmus gebrauchen, er ist gut, als ich Wiesbaden verlasse. Rasend schnell kommt ein gelbes Trikot auf mich zu. Egal, jetzt wo die Mannschaft geplatzt ist, kann mich nichts mehr schocken. Der Anstieg zu Brücke ist heftig, die Kraft aber noch reichlich. Was Regen für eine Wohltat ist. Mit Herbert im Gleichschritt macht es mehrere Kilometer Spaß, dann nimmt er etwas Tempo heraus. Hinter mir trippelt es, hinter mir schnauft es, das kann doch nur einer sein. Schön, dass er nicht, wie von mir befürchtet, eingebrochen ist. Ich blicke nicht um, weiß aber, dass Walter den Anschluss wieder gefunden hat. Bis 38 Kilometer habe ich ihn im Schlepptau, das Tempo schwankt zwischen 4:15 und 4:20. Wenn schon nicht wir, dann ist Tübingen der würdige Mannschaftssieger, Gold bleibt im Ländle, der alte M 70 Rekord pulverisiert und - was mir weniger passt - der WLV Rekord vielleicht beträchtlich gedrückt. Der Mann mit dem Hammer kommt nicht wirklich, aber der Saft reicht leider nur bis vier Kilometer vor dem Ziel. Dann schicke ich Walter nach vorn. Gern wäre ich Brust an Brust mit ihm eingelaufen, hätte ihm am Ziel als erstem gratuliert. Wie ein echter Wasserträger bei der Tour de France verabschiede ich mich kurz vor dem Ende nach hinten, lass dem Kapitän den Spurt auf der Zielgeraden oder die Bergankunft. Mit Konzentration überlebe ich mit 4:29, 4:37, 4:47 und 4:45, was mir eine langsamere zweite Hälfte 1:32:05 zu 1:33:17 von 1:12 Minuten einbringt. Trotzdem erlebe ich noch einen blauen Traum in der Fußgängerzone. Da vorne ist einer noch langsamer als ich, vier Minuten bei HM in Front hat Alfred Gross seiner Meinung nach etwas zu hoch gepokert (ich denke er hätte aber 2 x 1:28 schon drauf). Trotz Seifenpflaster "fliege" ich an ihn nach Kilometer 41 heran und denke nur einen Augenblick an einen gemeinen überraschenden Endspurt dicht vor dem Ziel. Nein fairer Wettkampf sieht anders aus, zumal ich in meiner Langsamkeit keine Sekunde zu verschenken habe. Wenige Augenblicke belege ich den 4. Platz in der AK 60, dann kontert Alfred, legt einige Meter zwischen uns und hält den Abstand bis ins Ziel. Dort wird schon Alfreds Teamkollege Walter nach 3:03:38 (3:03:49) und einem negativen Split von 7 Sekunden als neuer Rekordler gefeiert. Ich gehe schnurstracks zum Auto, wo Eddy mir die Türe öffnet. Der Regen war das Beste, was mir passieren konnte: Entgegen sonstiger Beschwerden schmeckten die großen Kuchenstücke, die uns Herbert zu einem besonderen Anlass  nur wenige Zeit nach dem Zieleinlauf spendierte wunderbar. Herbert selbst ist nach relativ kurzem Trainingsaufbau voll im Soll geblieben. -

Mainz hat sich wieder viel Mühe gegeben, die Meisterschaften sterben aber einen langsamen Tod. Der DLV sollte sich Gedanken machen. Ein Wechsel in eine andere Stadt ist unbedingt nötig, oder "wenigsten die Brücke abreißen".  Es reicht nicht, in die Ausschreibung zu drucken, Wettkampfstrecke ist die Straße, man muss auch die "aberdutzend" möglichen Abkürzungen mit Schranken (2 standen auf 42 Kilometer) versehen oder über die Gehwege vermessen. - Die Siegerehrung war wieder gelungen - Tübingen hat den 10 Jahre alten WLV Rekord von Salamander Kornwestheim um 10 Minuten verbessert - Glückwunsch. Punkt 16 Uhr hetzte ich zum Auto, um zu verhindern, dass der gesamte Tagesparkhauspreis wie angedroht fällig wird. Rückkehr gegen 18 Uhr mit der Gewissheit, (nur) mit besserem Training und ähnlich großartigen Witterungsbedingungen ist noch einmal der Sprung unter die 3 Stunden möglich. Ich bin einfach kein Marathonläufer mehr - und trotzdem habe ich selten eines meiner nun 118 Rennen so genossen wie dieses durch das nasse Mainz.

Deutsche Meisterschaften beschämende 248 TN (199 Männer, 49 Frauen). Guttenberg-Marathon 1405 TN (1208 Männer/197 Frauen). HM 6169 TN (4229 Männer, 1940 Frauen).  

Vorbemerkungen 2: Aus gut unterrichteter Quelle (Alfred Gross) erfahre ich: TuS Köln rrh meldet nach. Das heißt 3 x 100 Euro Nachmelde- und mindestens 3 x 62 Euro Meldegebühr = 486 Euro = 972 D-Mark kostet der DM Titel - so billig kommt Bayern München nicht davon. - Nun kitzeln wir eben Tübingen nur noch um Silber.

Vorbemerkungen 1: Nur 333 Meldungen. Wohin gehst du Deutsche Marathonmeisterschaft? Die schnellen Athleten haben sich schon längst verabschiedet - nun schwächelt im Gegensatz zum Cross und (mit kleinen Abstrichen) Halbmarathon auch noch die Seniorenklasse aus. Nur 4 Mannschaften in der M 60. Bei Marathon weiß man ja nie, besonders bei unserem Alter heißt es erst mal ankommen. Mit etwas Glück könnten wir die Favoriten Tübingen aber "kitzeln". Homepage   Meldungen   Ergebnisse

 

185./169. Mann Günter Krehl      3:05:22 (3:05:29)     6. M 60 

DM 112. Platz 5. M 60      1:32:05/1:33:17 (-1:12)

215./193. Mann Herbert Rollwa   3:09:37 (3:09:45)     8. M 60 

DM 1211. Platz 7. M 60

1:29:59/1:39:38 (-9:39)

Edmund Schlenker   bei ca. 16 km wegen akuter Achillessehnenbeschwerden ausgestiegen

 

Prag Marathon 09. 05.

4848 TN.  Mit 2:05:39 bei wohl guten Bedingungen schnelle Siegerzeit Udo führte Dominik klar unter 4 Stunden. Homepage

 

2144. Udo Stossberger      3:55:02 (3:59:10)    273. M 45

18. Sindelfinger WerkStadt-Lauf 09. 05.

Beim Staffellauf haben die schnellen "Ostelsheimer Silberpfeile" ihren Titel durch eine geschlossenen Mannschaftsleistung verteidigen können. Ludger, Ralf Nowak und Ralf Mohr, Newcomer Bernd Stahl und Armin waren innerhalb von einer Sekunde im Ziel. Die Konkurrenz hatte ihren Spitzenmann zwar knapp dran, der 5. entscheidende Mann war aber 16 Sekunden langsamer. - Bei  Meikes "Gesundheitsfrauenteam" (Klinikverbund Südwest) waren die 4 Frauen einigermaßen beisammen, hätten Rang 49 von 90 Mannschaften belegt. Der Quotenmann zog sie aber auf Position 84 zurück. Nicht ausgelastet rannte Meike als 3. Frau im Hauptlauf (610 TN, 458 Männer, 152 Frauen) gute 40:31 (1. W 30).- Im Hauptlauf gelang Bernds Debüt knapp hinter Armin, der neben Annette, Ludger und Jürgen das Podium besteigen durfte. Homepage

  19. Armin Gotsch                37:52      2. M 40

  25. Bernd Stahl                   38:23      6. M 45

   27.   Ludger Becker (SG Stern)     38:29           3.  M 50

 152.   Annette Becker (SG Stern)   45:46           2. W 45    12. von 152 Frauen

196. Joachim Liebendörfer     47:08    12. M 55

265. Markus Kleinert             49:23    51. M 45

418. Jürgen Deeg                   54:17      3. M 65

 

 

38. GutsMuths Rennsteiglauf 72,7 km 08. 05.

 

1857 TN Ultra (288 Frauen, 1569 Männer), 5952 TN Halbmarathon (1710 Frauen, 4242 Männer). Imke auf dem langen Kanten und Martin auf HM waren unterwegs (Manne Heiland 7:17 und Annette Reim 8:50 vertraten Simmozheim). - Welche Strecken werden gelaufen?Die Königsstrecke ist der Supermarathon. Startort ist Eisenach. Streckenlänge: 72,7 Kilometer; Starthöhe 210 m NN; höchster Punkt 973 m NN; Zielhöhe 711 m NN in Schmiedefeld. Teilnehmer ca. 2000. Natürlich gibt es auch einen Marathonlauf. Startort ist Neuhaus am Rennweg. Streckenlänge: 43,5 Kilometer Starthöhe 820 m NN; höchster Punkt 841 m NN; Zielhöhe 711 m NN in Schmiedefeld. Teilnehmer ca. 3200. Für Einsteiger, Senioren und jobgestresste Lauffans ist die "Kurzstrecke", der Halbmarathon. Startort ist Oberhof. Streckenlänge 21,1 Kilometer. Starthöhe 820 m NN; höchster Punkt 973 m NN; Zielhöhe 711 m NN in Schmiedefeld. Teilnehmer ca. 6000. Außerdem Wanderungen/Nordic Walking-Strecken (17, 35 und 50 Kilometer) und Crossläufe für Kinder und Jugendliche (1 bis 9 Kilometer). Ergebnisse

 

  35. Frau Imke Constien   7:42:19     13. W 40

557. Martin Constien         1:41:23     43. M 50

 

34. Waldmeisterlauf Warmbronn 01. 05.

Erstmals mit Halbmarathon. 10 km 532 TN (373 Männer, 159 Frauen), HM 155 TN (34 Frauen, 121 Männer). Meike explodierte förmlich und gewann in unglaublichen 38:42 für die bergige Waldstrecke mit 2:45 Minuten Vorsprung die Frauenwertung. Ludger und Annette schafften annähernd (auf der wohl schwierigeren Warmbronner Strecke) die Leistungen der Vorwoche in Plattenhardt - erstaunlich. - Noch erstaunlicher der Sieg 1:19 Vorsprung) von Klaus in seinem dritten HM innerhalb von 3 Wochen - 40 Sekunden schneller als in Bad Liebenzell, schade, dass er wieder inkognito erfolgte. - Ebenfalls schade, dass Oliver auf die falsche Strecke eingewiesen wurde. - Übrigens schafften die Walker mit Abstand die besten Leistungen, alleine 17 blieben über 8,3 Kilometer (!) unter 20 Minuten (!), der Sieger schaffte lupenreine 16:54 Minuten. Ihm wird allerdings auf der Urkunde bescheinigt, dass er gelaufen ist, aber auch da wären sämtliche Kenianer der Welt blass vor Neid!  Auflösung: Ergebnisse der 5 km Läufer wurden versehentlich als Walker auf der Homepage eingestellt. Deshalb siehe auch Sifi Timing.

18. Ludger Becker               38:13        3. M 50  

12. Annette Becker              45:35        3. W 45

449. Oliver Kummer o. V.               59:32            66.  M 40

    1. Klaus Löffler o. V.                  1:16:12            1. M 45  Halbmarathon

19. Kayher Kirschblütenlauf  25. 04.

252 TN durch den frühsommerlichen Schönbuch und die blühenden Kirschbäume. Exschüler Bernd als M 45 wieder in Topverfassung und bald in "gelb". Homepage   Ergebnisse

11. Armin Gotsch            55:25    3. M 40

16. Bernd Stahl (Aidlingen)    56:35        2. M 45

30. Filder-Volkslauf Plattenhardt 10 km  24. 04.

Ludgers erfreuliche Nachricht lautet, Bestätigung seiner tollen Leistung von Liebenzell und gute Regeneration der neuen Kreisrekordlerin Annette: "Hallo Günter, bei 23 Grad und Sonne pur waren wir (Annette und ich) heute beim 30. Filderlauf in Filderstadt-Plattenhardt (10km) und konnten uns "aufs Treppchen laufen"; Annette wurde 2.te der W45 mit einer hohen 45-er Zeit - sie war froh, dass es einigermaßen geklappt hat. Mir gelang der 1. Sieg in der M50 für den VfL Ostelsheim in exakt 38:00 (eine Sekunde schneller wäre trotz des Arbeitseinsatzes am Vormittag auf dem Sportplatz noch drin gewesen - wenn man das vorher wüsste ...). Der Kuchen war mit 1 € günstig und schmeckte gut, auch die Siegerehrung hat nicht allzu lange auf sich warten lassen, also ein Lauf, den man weiter empfehlen kann ... In einer Woche geht's nach Warmbronn; nachdem wir in den letzten Jahren immer nur den 5er gelaufen sind, versuchen wir uns jetzt auch mal am 10er; vielleicht finden sich noch einige Ostelsheimer zur Verstärkung!? Gruß und schönes Wochenende Ludger". Da bleibt nur Daumen drücken für Warmbronn! 429 TN. Homepage  Ergebnisse

  22. Ludger Becker   38:00              1. M 50   1. Klassensieg M 50 für Ostelsheim!!!!

133. Annette Becker 45:42 (45:50) 2. W 45

23. Bad Bergzaberner Kurstadtlauf 23,2 km  24. 04.

99 TN über die lange MAXI Strecke, daneben noch MIDI und MINI sowie Altstadt Grand Prix (bei letzteren beiden lief ich 2009 mit). Warmes Frühsommerwetter und eine blühende Pfalz. Herbert beherrschte kontrolliert mit fast 4 Minuten Vorsprung die M 60. Homepage mit Ergebnissen  Laufreport

14. Herbert Rollwa         1:47:48      1. M 60

34. Deutsche Straßenlaufmeisterschaft Bad Liebenzell 21,1 km  18. 04.

486 TN (119 Lauf 1, 367 Lauf 2). Ich bin stolz auf meine Ostelsheimer Truppe, die alle 16 gemeldeten Teilnehmer ins Ziel brachte. Bei den nicht einfachen Bedingungen erzielten Thomas und Uwe tolle Bestzeiten. Mit Eddys fest eingeplanten Sieg, dem sensationellen Bronzeplatz der M 60 mit Jürgen, Rang 5 von Brigitte (die bei 35 Grad sicher ihre Klasse gewonnen hätte), den sechsten Plätzen von Günter und Jürgen und dem Erreichen des Siegerpodestes auf Rang 7 unserer Mannschaften W 45 (Michaela, Annette, Brigitte) und M 40 (Klaus, Armin und Axel) sowie Position 8 von Michaela schafften wir 2 Medaillen und 8 der 10 Podestplätze der 51 Vertreter des Kreises Calw. - Bildergalerien  

Bildergalerien DM Liebenzell: 1 Günter   2. Petra  3. Kurt Kalmbach  4. Andreas Puhm  5. Andreas Puhm

 Ergebnisse  Vorschau   WLV Sonderseite mit Ergebnissen und anderem    Laufreport

   21. Klaus Löffler                   1:16:52  M 40

  32. Armuin Gotsch                 1:19:40 

  15. Ludger Becker                 1:22:06  M 50  

105. Gunther Moll                    1:23:04

  47. Axel Maidorn                   1:23:45  M 40

    6. Günter Krehl                    1:25:11  M 60

  50. Thilo Moser                      1:25:26  M 40

    1. Edmund Schlenker            1:25:31  M 65

  33. Uwe Beuerle                    1:29::32  M 45

115. Thomas Stahl                    1:30:45

  67. Michaela Kummer            1:32:50    8. W 45

  41. Martin Constien                1:37:29   M 50

104. Imke Constien                  1:39:41   15. W 40

110. Annette Becker                1:41:11   20. W 45

115. Brigitte Ziegler                  1:44:15    5. W 55

    6. Jürgen Deeg                     1:57:03    M 65

Marathon Deutsche Weinstraße 18. 04.

700 TN Marathon (573 Männer, 127 Frauen), 1772 HM (1277 Männer, 500 Frauen). Herbert ging im ersten Zehntel des Feldes gut über die Hügel. Laufreport  Ergebnisse

  70. Herbert Rollwa   Freunde der TSG Maxdorf    3:28:07 (3:28:19)           1. M 60

217. Hildegard Rollwa TSG Maxdorf                        2:10:36 (2:12:27)           9. W 55

24. Moosenmättle Berglauf 10,5 km/520 HD 18. 04.

183 TN. Peter hat "Idogo" endlich die Treue gebrochen und startet wieder für "bestes Verein von Welt". Vielleicht können wir um ihn ein starkes Berglaufteam der jungen Alten aufbauen. Homepage mit Ergebnissen

28. Peter Gerlach 53:33  3. M 50

15. Herrenberger Frühlingslauf 10,3 km  17. 04.

219 TN. Auch die Herrenberger haben mit Teilnehmerschwund zu rechnen. Mit Ziel auf dem Schlossberg wäre ich sicher mal wieder einmal dabei - schon zu Ehren von meinem Enkelchen. Leider ist Ralf nun bei den Kleingärtnern gelandet.  Ergebnisse

11. Ralf Nowak  Team Gartenfreunde  40:45 2. M 40

25. Solitudelauf Gerlingen 21,1/10 km  11. 04.

Weit mehr als  1 000 Läufer in Gerlingen. 547 HM, 596 10 km (181 Frauen). Gelungener Testlauf für die Halbmarathon DM mit 4 Treppchenplätzen für 7 Ostelsheimer, 5 davon zeigten "Farbe"! Klaus überraschte mit Gesamtrang 3 im HM. Hoffentlich hat er ein paar Körner gespart, seine Zeit lässt auf eine 1:13 in Liebenzell schließen.  Eddy ist auf dem Weg zu einer tiefen 1:24 oder sogar einer hohen 1:23 und dürfte als einziger Läufer des Kreises Calw sicherer Medaillenanwärter sein. Ergebnisse Laufreport mit Bilder von Eddy, Klaus und Armin

     3.  Klaus Löffler (Trumph)            1:17:29        1. M 45

  14. Armin Gotsch                   36:42     4. M 40

  26. Ludger Becker                 38:06     5. M 50

  27. Axel Maidorn                   38:10     6. M 40

  41. Edmund Schlenker           39:37     1. M 65

108. Annette Becker                44:05     2. W 45

206. Brigitte Ziegler (Team Leosport) 48:11        2. W 55

Freiburg Marathon  28. 03.

1305 TN Marathon (1097 Männer, 208 Frauen). Obwohl durch Gartenarbeit schwer (?) verletzt, hätte sich Frank an die Spitze der Marathonkreisbestenliste geschwungen, wenn, ja wenn er sich nicht vereinslos an den Start begeben hätte. Doppelt schade. Für Liebenzell hat er sich abgemeldet. Ergebnisse

185. (174. Mann) Frank Rössler  3:15:22 (3:15:29) 33. M 45 (1:34:08/1:41:13)

37. Rheinzaberner Osterlauf 10  km  28. 03.

261 TN 10 km. Armin krönte "sein Wochenende" mit einem 9. Platz (nach dem 1. in München am Vortag) in Rheinzabern. Der Teilnehmerrückgang und auch der Qualitätsverlust hat sicher mit der Verschiebung des traditionellen Rennens von Ostersamstag auf Palmsonntag zu tun. Die Gründe dafür sind von Veranstalterseite natürlich verständlich. Die Bedingungen waren wohl akzeptabel, obwohl der Wind schon sehr kräftig war. Siehe Wagners Laufreport Ergebnisse  

9. Armin Gotsch  36:14   2. M 40

7. Schönaicher Tannenzäpfleslauf 10,7  km  27. 03.

105 TN. Mit 34 Sekunden Vorsprung gewinnt Jürgen mal wieder in der Altersklasse. Prima. Ergebnisse

78. Jürgen Deeg     60:59   1. M 65

9. Calwer Herrman-Hesse-Lauf 10 km/5 km  27. 03.

Für die zwei 10 Kilometerläufe auf der neuen Strecke sind bisher (23. 3.) 127 Läufer im A-Lauf (darunter 10 Ostelsheimer) und 174 im B-Lauf gemeldet. Pia und Luc laufen bei den Schülern. - Startaufstellung bei starken Regen, etwa 10 Grad und im Gegensatz zum Vortag nur noch mäßigem Wind. Trotz Pfützen (eine breit und tief) auf der neu asphaltierten Straße gut zu laufen. Viele gute Zeiten, so dass die Strecke mehr "Pro" als "Kontras" von den Athleten bekam. Ich wurde sogar gefragt, ob die Strecke nicht zu kurz sei. Habe aber das exakte Streckenprotokoll eingesehen und das Rennen wurde auch so gelaufen. Genial war die Einteilung in Läufer unter und über 45 Minuten. So gab es ein sehr kompaktes Feld und die meisten Kurven konnten auf der vermessenen Ideallinie zurückgelegt werden. Nach meinen Problemen in den letzten Tagen (am Donnerstag noch Lendenwirbel eingerenkt) war ich sehr zufrieden, mein ursprünglich angestrebtes Ziel "sub 39" noch zu erreichen. Auch die guten Zeiten der Kameraden, speziell Gunther, Uwe, Thomas, Meike, (2. Frau in 39:21) heben die allgemeine Stimmung. Mit etwas "Herzklopfen"  warte ich aber noch die Ergebnisse ab, die noch nicht ausgehängt waren, als ich mich Richtung Sportlerball in Wart verabschiedet hatte. Nun, nach Mitternacht, sind die Ergebnisse auf der Homepage. Nach Aussage von Sebastian G. gab es aber (die befürchteten) Probleme bei der Zeitermittlung. Einige Läufer waren nicht in der Liste, andere sprachen von schnelleren Zeiten in der Liste. Er selbst sei nie 37:08 (muss aber wohl doch so gewesen sein) gelaufen - ja so hat ein wunderschöner Laufnachmittag wieder ein blödes "Nachgschmäckle". Tolle Bildergalerie von Roland Wurster. Laufreport  Bildergalerie (Günther Henne, Andreas Puhm) vom Hesselauf  Nach Einsicht des Vermessungsprotokolls kann ich bestätigen, dass die Strecke so gelaufen wurde, wie sie offiziell vermessen wurde. Nach Rücksprache mit dem Zeitnehmer Paul Huber sind nun keine Zweifel mehr an den erzielten Zeiten, die alle bestenlistenreif sind.

Klaus Löffler             34:47   3. M 45    

Oliver Kummer         36:29    3. M 40   lief, weil Michaela krank ist

Gunther Moll            36:47    4. M 35   

Axel Maidorn           37:15    7. M 40  

Günter Krehl            38:52    1. M 60  

Uwe Beuerle            39:39  10. M 45  

Thomas Stahl           41:01  14. M 35  

Friedemann Hecke  42:45   19. M 45

Arnold Hörrmann    44:19     2. M 50   Lauf 2

Martin Constien       44:28    3. M 50   Lauf 2

Frank Sommer        44:35   23. M 45

Silke Sommer         46:05     3. W 40

Volkslauf Magstadt 10,5/21,1 km  21. 03.

371 TN 10,55 km/240 TN 21,1 km. 176 Männer und 240 Frauen in Cupwertung. Silke (18. Frau von 79), Frank und Jürgen einen Tag nach dem Diefenbach schon wieder aktiv. Silke in der Gesamtwertung 13. Frau aber nur 7. der W 40. Ludger gewinnt die Altersklasse, Jens und Jürgen werden 2. und Horst Meder 3. Windiges und ungewohnt warmes Rennen. Homepage  Ergebnisse Cupwertung

  31. Ludger Becker SG Stern   41:37    3. M 50  Cup    20. und    1. M 50

  39. Jens Becker                      42:31    4. M 19  Cup    23. und     2. M 19

137. Frank Sommer                  49:18  26. M 45  Cup    84. und   13. M 45

184. Silke Sommer                    52:46    7. W 40  Cup   13. und     7. W 40

307. Horst Meder                     60:00     4. M 70  Cup 157. und     3. M 70

214. Jürgen Deeg (HM)          2:04:10    5. M 65   Cup 164. und    2. M 65

 

Regional- und Kreiswaldlaufmeisterschaften Hochdorf 21. 03.

Hauptlauf Männer 3 Runden (Frauen 2) wegen Streckenproblemen um 300 m verkürzt. 22 Männer (10 Kreis) und 8 (Kreis 2) Frauen (inklusive die A-Jugendgesamtsiegerin) im Ziel. Ergebnisse auf der Hochdorfer Homepage Probleme mit der Zeitnahme, Paul Huber versucht dies zu klären. Bildergalerie von Andreas Vielmeier

  7. Armin Gotsch                26:43      1. M 40    Kreis:    2. und 1. M 40

  9. Oliver Kummer             27:16       2. M 40   Kreis:    3. und 2. M 40

10. Gunther Moll                 27:32                      Kreis:    4.                         (keine M 35 Wertung)

18  Joachim Liebendörfer    33:25       1. M 55   Kreis:    9. und 1. M 55

 

Mannschaft Platz 3 von 5 gewerteten. Kreiswertung 1. vor Sulz.

 

10. Pia Kummer             W 11     4:12   Kreis:  4.

  3. Lennart Voellmer      M  9      4:15   Kreis:  3.

  7. Luc Kummer            M   9     4:26   Kreis:  4.

  4. Anton Faber             M 10     4:06   Kreis:  3.

  3. Marcel Voellmer       M 12     3:44   Kreis: 2.

 

31. Werner-Diefenbach-Gedächtnislauf 12 km 20. 03.

Armin am Ziel seiner Träume: Gewinner eines "ganz großen Rennens". Mirjam und Meike drücken dem Lauf ihren Stempel auf. Leider nur 66 Teilnehmer. Ergebnisse  Bildergalerie  Siegerliste 1980 bis 2010   Ewige Bestenliste Männer 1980 bis 2010   Ewige Bestenliste Frauen 1980 bis 2010 Bericht  Laufreport

4 Tage rund um den Plattensee 18. - 21.. 03.

Etwas verspätet Udos Bericht: "III. Balaton Szupermaraton vom 18-21. Marcius 2010. - Teilnehmer: Heike Christ, LT Sulz am Eck,  Udo Stossberger, VFL Ostelsheim. - Etappen: 1. Siofok – Fonyod 46,7 Km; 2. Fonyod – Szigliget 52,9 Km; 3. Badacsony – Balatonfüred  43,6 Km; 4. Balatonfüred – Siofok 52,2 Km.  - Mittwoch 17. 03. 2010 morgens 5:25h S-Bahn Ehningen. Als ich ankomme, hat Heike bereits unsere Fahrkarten zum Airport gelöst. Von Echterdingen nimmt uns dann ein netter Germanwings Pilot und Crew mit nach Wien. Wir greifen uns den vorbestellten Mietwagen, schauen uns die Wiener City, Naschmarkt und anschließend Schloss Schönbrunn an, um dann gegen Nachmittag nach Ungarn an den Balaton (Plattensee) aufzubrechen. Um den werden wir die nächsten Tage herum laufen ;-). In Siofok angekommen, finden wir schnell unser Hotel direkt am See, in dem dann auch die Lauforganisation des Balaton Szupermaraton ihre Zelte aufgeschlagen hat. Wir bekommen dort unsere Startnummern und das „Roadbook“, in dem in gepflegtem Ungarisch (mit englischer Übersetzung) die Streckenführung der 4 Tagesetappen sowie Rennmodalitäten ausführlich beschrieben sind. Beim Abendessen lernen wir dann einige der Teilnehmer kennen; ein buntes Völkchen hat sich versammelt, die meisten Läufer/innen sind natürlich Ungarn, dann einige Deutsche, Litauer, Dänen, Iren …. Schön, dass wir auch wieder Sigrid Eichner (ist kurz vor ihrem 1500 Marathon) und Horst Preißler (fast 1700 Marathonläufe) treffen, beides Weltrekordhalter in dieser Disziplin. Und dann geht’s Donnstags um 10:00h los ;-).  1. Siofok – Fonyod (46,7 Km): Start um 10:00 an der Uferpromenade in Siofok bei angenehmen 16°. In östlicher Richtung laufen wir durch den Ort, kommen nach ca. 8 Km nach Zamardi, einen Ort, den ich von unserem Urlaub 2002 kenne. Vorbei an Liege Wiese und Kiosken, an den es im Sommer herrlichen Langosch mit Knoblauch gibt ;-), sehen wir noch einen größeren Haufen Schneereste. Vor einer Woche zeigte das Thermometer hier noch 0 °. In Szantod bei KM 15 dürfen die Etappenläufer zum ersten Mal wechseln. Der Gegenwind nimmt zu, es wird wärmer. Immer wieder steigt Rauch auf, die Ungarn machen Frühjahrsputz in Ihren Gärten und verbrennen dann gleich Blätter und Gestrüpp. Durch diese Rauchschwaden zu laufen, macht nicht immer Spaß ….. Die Marathonmarke kann ich nach 3h 40 min passieren, und nach 4 h 06 min gibt es ein Täschchen, in dem ich eine leckere Dose Bier finde. Klasse Refresher, der gleich verwendet wird. Heike kommt nach 4h 45 min zufrieden ins Ziel. - 2. Fonyod – Szigliget 52,9 Km: Am Tag zwei dürfen wir auf die längste Etappe. Beine sind vom Vortag schwer, trotzdem läuft es zu Beginn bei mir ganz ordentlich. Immer wieder nette Ausblicke über den See auf die andere Uferseite entschädigen etwas die äußeren Bedingungen mit zum Teil starkem Gegenwind. Zudem wird es wärmer, über 20 °. Am westlichen Wendepunkt, ca. bei Km 33, bekomme ich ziemlich plötzlich heftige Magenschmerzen, und muss von meinem flotten 11,5 Km/h Tempo runter bis hin zu vielen Gehpausen. So rette ich mich die letzten 20 KM ins Ziel. Das ist heute nach einem heftigen Schlussanstieg am Castel in Szigliget. Mit dem Bus werden wir in unser zweites Hotel am Nordufer nach Balatonfüred gebracht. - 3. Badacsony – Balatonfüred  43,6 Km: Ein paar Kilometer entfernt vom gestrigen Ziel startet der heutige Tag in Badascony. Über diverse kleine Ortschaften werden wir am See entlang geführt. Mein Magenproblem hat sich heute noch verschlimmert, kämpfe mit Durchfall, und bin froh, als ich nach 4 h 32 min und einigen Wandereinlagen endlich das Ziel auf der schönen Uferpromenade von Balatonfürded sehe. Ob ich morgen wohl laufe? Heike geht es von Tag zu Tag besser, sie hat defensiv begonnen, und sammelt Tag für Tag langsamere Läufer ein. Heute ist sie nach Nettozeit sogar 2 min vor mir im Ziel ….,werde ich wohl noch lange hören ….. - 4. Balatonfüred – Siofok 52,2 Km: Heute morgen fällt der Startschuss durch den Herrn Bürgermeister bereits um 8:00 h. Beim Massenstart dürfen heute alle gleich los. Die Tage davor gab es immer eine „zweier Blockabfertigung“. Hab mir vorgenommen, sehr langsam, knapp über 10 Km/h loszulaufen. Strategie geht auf, die Medikamente der letzten Nacht helfen wohl auch, und ich kann heute endlich wieder durchlaufen. Zwei Rampen dürfen bei KM 30 und 35 erklommen werden, und wir haben von oben einen tollen Blick aufs türkiesblaugrüne Wasser des Plattensees. Die letzten Kilometer geht’s dann wieder „Berg“-ab, leider kommt, bläst, jetzt wieder netter Gegenwind ins Gesicht. Die letzten Kilometer wieder direkt am See entlang, und die Läuferschar ist froh, als der Zielbogen durchlaufen wird; bei mir nach 5 h 03 min, und Heike kommt nach fulminanten Schluss nach tollen 5 h 12 min ins Ziel. Nach der Siegerehrung geht’s ins nächste Mac Donald´s, Kohlehydrate fassen, um die Fahrt nach Wien einigermaßen zu überstehen ;-). - Schön war´s, bis auf meine Magenproblemchen .... Gesamtergebnis nach 4 Tagen: Udo Stossberger 18 h 57 min 31 sec  10. Platz  M 45;   Gesamtplatz 46; Heike Christ 20 h 39 min 52 sec   2. Platz    W 40     Gesamtplatz 71.

Marathon und Halbmarathon in Kandel 14. 03.

617 (80 Frauen, 537 Männer) TN Marathon. 1006 (213 Frauen, 793 Männer) TN Halbmarathon. Als Vielmeiers (siehe Bericht) sich auf den Weg nach Kandel machten, hatten Eddy und ich schon unsere Nummern abgeholt. Dafür waren die beiden beim Laufen 23 Sekunden bzw. 7:30 Minuten schneller (1:27:38/1:32:32) als wir. Trotzdem war Eddy mit seinem flotten Trainingslauf sehr zufrieden. Axel hatte auf den Start verzichtet. Herbert begann sein Training für die Marathon DM in Mainz mit einem kontrollierten Ausdauertest. Dass er mir unterwegs aus seinem Rucksack ein Getränk anbot, will ich ihm nicht als "Sabotageanschlag" unterstellen. War ich bei etwa 5 Grad und doch strammem eisigen Wind zwar für meine Verhältnisse vermummt mit Kompressionsstrümpfen, Tights bis zu den Knien und langem Lauftrikot angetreten, wartete ich mit der ersten Getränkeaufnahme sicherheitshalber doch bis etwa 40 Minuten nach Zieleinlauf. Bei meinem langsamen Tempo war die warme Bekleidung aber durchaus angebracht, bei einem konstanten Schnitt von 4:45 kann der Körper einfach nicht richtig heiß laufen. Nur mit einem "Dreistünder" und ansonsten mit kümmerlichen 60 Wochenkilometer vorbereitet, konnte ich den Lauf durchaus sehr genießen. Leider nahm mein Körper nicht wahr, dass es sich hier um einem Wettkampf handelte. Erst nach dem sich schon lange angekündigten Boxenstop, etwa bei Kilometer 25, forcierte ich das Tempo auf 4:30 und siehe da, die Nieren stellten ihre endlich Tätigkeit ein. Hätten mich nicht Gerald Rüschenpöhler und Ralf Schmädig - eigentlich weit vorne laufend - mitgenommen, wäre die Endzeit sicher eine 3:17 geworden. An der vorletzten Verpflegungsstelle hüpften die beiden seltsamerweise "aus dem Wald" und überraschten mich, da sie ab Kilometer 25 die einzigen waren, die von hinten kamen. Die beiden zwangen mich, noch etwas zu forcieren. Die 4:15 waren dann aber das höchste der Gefühle für den wenig trainierten Körper, so dass ich zwar in guter Verfassung aber sprichwörtlich mit dem "letzten Tropfen Benzin" ins Bienwaldstadion einlief. Insgesamt bin ich mit dem Testmarathon sehr zufrieden, zumal der alte Körper diesmal ohne Blessuren die lange Strecke durchstand. Aber ein wenig Training wird schon nötig sein, um auf schwererer Strecke (2 x die Brücke und 2 x das hässliche Pflaster) und wahrscheinlich wieder warmen Temperaturen bei der DM in Mainz (9. 5.) noch etwas zulegen zu können. Die 3:16 entsprechen etwa 42 über 10 Kilometer in meinen Augen, sie bedeuten die "91 schnellste Zeit" bei meinen nun 117 Marathonrennen. Marathon ist nicht mehr meine Strecke, unter 3 Stunden sollte es aber 2011 doch noch mal reichen. Homepage  Laufreport mit Bild von Günter

126. 118. Mann  Günter Krehl     3:16:35 (2. Nettozeit 3:16:10) Brutto 3:16:49  3. M 60  (Halbmarathon 1:40:02  brutto)

355. 324. Mann Herbert Rollwa       3:48:39 netto          9. M 60

116. 113. Mann Edmund Schlenker  1:28:01 netto          1. M 65

Deutsche Crossmeisterschaften Stockach 06. 03.

Klaus muss grippebedingt absagen. Im Feld von 72 Männer und 71 Frauen (143 gemeldet) sind bei uns 11 Mannschaften im Rennen. Hinter Köln und Bad Brückenau hoffen wir auf Bronze, haben aber mit der LG Ortenau (mit Peter Lessing) , Ruhstorf/Rott, Kassel (mit Reinhard Leibold einst 2:13 Marathon) u. a. schwere Gegner. Was gehen kann zeigte heute Axel Teichmann, auch wenn der übermächtige Petter Northhug (bei uns Winfried Schmidt) einen Tick vorne lag.  -  Neben Leibold musste am Donnerstag auch Willi passen, so dass wir ersatzgeschwächt am Samstag antraten. Herbert machte sich schon um 4.20 vom schönen Rodalben zum ersten Crosslauf seines Lebens auf. Gegen 2 Uhr hatte in Calw der Schneefall eingesetzt, der sich in den Morgenstunden immer heftiger in Szene setzte. Herbert war gegen 6.15 bei Eddy, die weiterfahrt wurde aber beschwerlich, so dass ich noch in aller Ruhe eine gehörige Portion Schneeräumung vornehmen konnte. verspätet nach 7 Uhr ging es dann von Stammheim aus weiter. Der stake Schneefall ließ zügiges Fahren nicht zu, zudem vereiste der Scheibenwischer immer wieder, so dass wir etwa eine Stunde vor Start in Stockach ankamen. So war eine sinnvolle Vorbereitung nicht mehr möglich aber beim Anblick der tollen Strecke und der starken Gegner kam Adrenalin pur auf. 10.30 Uhr liefen wir los, 3 Runden ca. 5,1 Kilometer. Nach etwa 200 Metern überholte ich Eddy, lief etwa an Position 25 bis 30 trotzdem recht verhalten an. Überholen war nicht einfach wegen der scharfen Kurven. Trotzdem war die Strecke sehr flüssig angelegt und im Gegensatz zu vielen Interviewaussagen fand ich sie eher leicht. Sicher hatten wir mit dem gefrorenen Boden noch kein so tiefes Geläuf, dafür war sicheres Aufsetzen mit dem Ballen nötig. Hansjörg Columberg machte alleine 4 x mit dem Boden Bekanntschaft, was ihn sicherlich mehrere Plätze kostete. In der 2. Runde konnte ich Platz um Platz gut machen und sah bei den Wendestrecken die leuchtenden Trikots von Eddy und Herbert in nicht all zu weiter Entfernung folgen. Runde drei wurde dann doch recht hart und mir gelang es nur noch 2 weitere Konkurrenten zu überholen. Eddy bekam den 2. Wind, als er Peter Lessing überholt hatte und machte sogar noch etwas Boden mir gegenüber gut. Ich kam als 6. Mann (2. Frauen der W 45 waren auch noch vorn) sehr zufrieden ins Ziel. Eddy verteidigte seinen Titel mit 7 Sekunden Vorsprung. Vor Jahresfrist hatten die Gegner ihm das Siegen wesentlich leichter gemacht.  Herbert kam in der zweiten Hälfte des Rennens wie gewohnt immer besser ins Rollen und war mit allem rundherum zufrieden. Nur nicht mit dem Blick auf die Ergebnisliste, in der sein Namen fehlte. Nach sofortigem Protest wurden die Listen geändert. So hatten sich Geiselhöring und Rosenheim zu früh über Bronze und Silber gefreut. Platz 2 hinter dem "Bayern München der M 60: TuS Köln rrh" war ohne die fehlenden Bad Brückenauer unser erreichtes Wunschziel. Wir waren sehr glücklich, wenn auch gesagt werden muss, dass der eine oder andere wohl witterungsbedingt nicht am Start war. Ins Ziel gelangten genau 100 Athleten (57 Männer, 43 Frauen). 10 Sekunden hinter mir liefen alleine 6 Läufer der M 60 innerhalb von 10 Sekunden über die Ziellinie. Schneeschauer, Sonne, kalter Wind, anfangs Frostboden, später tiefes Geläuf, alles war geboten. Ebenso reichlich Kuchen (leider mit Bon), kurze Wege, eine geräumige Halle, beste Stimmung interessante Rennen. Beim letzten rettete Christian Glattling die Ehre der Leichtathleten. Er behauptete sich gegenüber Steffen Justus, der schon 2009 als Triathlet im Halbmarathon hinter Andre Pollmächer Rang zwei belegte. Sein weltmeisterlicher Spartenkollege lief als 23. deutlich weiter hinten im Trikot von Tübingen und wurde zusammen mit Arne Gabius und Firmon Ghirmai sogar Mannschaftssieger. - Die Heimfahr gegen 17 Uhr verlief wesentlich schneller, im letzten Teil aber wieder winterlich. Auf eisglatter Fahrbahn bei Deckenpfronn war 30 km/h angesagt. - Kurz nach 21 Uhr meldete sich ein glücklicher Herbert heil aus Rodalben. Homepage DM Cross mit Ergebnissen und Videos von den Läufen. Lesenswerter Bericht von Johann Till in Laufreport.

  8. Günter Krehl             19:06       6. M 60 

17. Edmund Schlenker    19:30       1. M 65 

25. Herbert Rollwa         20:00     15. M 60    

Untertagekristallmarathon Merkers 28. 02.

86 TN. Ich warte auf Udos Bericht und den Ergebnislink. Seine "Sekretärin" Heike Christ war nun besonders fleißig: "

Außentemperatur 5 Grad, Regen, im Laufe des Tages zieht das Sturmtief Xynthia auf. Nicht gerade ideale Bedingungen um einen Marathon zu laufen, zumindest für mich. Doch es geht Ende Februar auch anders, keine Wettereinflüsse und herrliche 21 Grad. Genau so stelle ich mir einen Marathon vor. Doch dafür sollte man eigentlich ins Flugzeug steigen oder ??? Es geht auch anders, beim Untertagemarathon in Merkers (Thüringen). Vielleicht etwas ungewöhnlich, somit genau richtig für Heike und Udo. Am Samstagvormittag ging es los, wir wollten gegen 14.00 Uhr in Bad Salzungen sein, dort 2 Stündchen locker laufen und dann mit den Bottroper Adlern noch ins Keltenbad. WOLLTEN, leider „weinte“ Udo´s „Benz-Baby-Knut“ auf der Autobahn sehr heftig. Ein freundlicher Autofahrer nutzte den Stau um uns klar zu machen, dass der Kühler Wasser verlor. Also schnell auf die Standspur fahren und den ADAC anrufen. Das klappte dann auch, aber nicht so wie Udo das wollte. Es sollte ein Abschleppwagen kommen und uns in die Werkstatt bringen. So nicht!! Es gibt doch so Wundermittelchen die Kühler schnell wieder abdichten. Also Kommando zurück und ein „gelber Engel“ mit „heilenden Händen“ musste her. Okay, okay, er kam dann auch, aber lies fast 3 Stunden auf sich warten. Mich hat das nicht wirklich erschüttert, ich wollte doch schon immer mal einen Samstagnachmittag auf der Standspur der Autobahn verbringen ;-). Ein Nickerchen war angesagt und „Lagebesprechung“. Die Erstinformation zum Westweg nimmt Gestalt an!!! Gegen 17.00 Uhr waren wir dann endlich bei der Jugendherberge und warfen uns schnell in die Laufklamotten. Wenigstens noch ein paar Kilometer sollten es werden, gesagt getan, eine Stadtbesichtigung zu Fuß, immer eine tolle Angelegenheit. Bad Salzungen verfügt über eine schöne Altstadt und einen noch schöneren See, den Berg runter, durch`s  Städtle, ein paar Mal rechts um den See, ein paar Mal links um den See und wieder hoch zur Jugendherberge. Gutes Timing, Roland, Georg, Christoph und Marita kamen gerade aus dem Schwimmbad zurück. Ab in die Gaststätte und lecker essen, so die Idealvorstellung. Wir sind im kalten Nebenzimmer gelandet und das Essen von Udo war nicht gerade „essbar“. Obwohl die Kochprofis schon mal in der Gaststätte waren, gab es doch etliche Defizite in der Küche. Wir anderen wurden gut satt und Udo bekam anschließend in der Juhe noch einen „Berliner“. Relativ früh gingen wir schlafen, die Woche war wohl bei allen lang und hart. - Sonntagmorgen ein gemütliches Frühstück, dort trafen wir auch auf Angelika Abel und Eberhard Ostertag, sie sind beim Karfreitagslauf schon bei den Tausendfüsslern mitgelaufen und dann ab zum Start. Gewohntes Ritual, Parkplatz suchen, Startnummer abholen, zum Start gehen. Bis dahin so weit so gut, doch plötzlich befanden wir uns in einem Aufzug, Förderkorb heißt das eigentlich, der uns innerhalb von 90 Sekunden 500 Meter „unter Tage“ brachte. Eine rasante Fahrt, es sollte nicht die einzige bleiben! Ich war gespannt was mich dort unten erwarten würde, denn das frühere Salzbergwerk ist heute ein Erlebnisbergwerk. Die Kristallgrotte ist begehbar und zum Ende des zweiten Weltkrieges wurden dort die Gold- und Devisenbestände der Deutschen Reichsbank, sowie Kunstgegenstände eingelagert. Raus aus dem Aufzug, rein in den Transport-LKW.  Nicht aufstehen im LKW, nicht bewegen, kein Problem, es waren so viele Läufer und Zuschauer auf dem LKW dass eine Bewegung unmöglich war. Jetzt folgte eine weitere rasante Fahrt in der Dunkelheit. Wir waren zwar nur ein paar Kilometer auf dem insgesamt 4.600 km langen Streckennetz unterwegs, aber mir reichte es! Ein paar Meter laufen und wir landeten im Großbunker, eine imposante „Halle“ mitten im Berg, früher wurde dort das Kalisalz gelagert, heute ist es ein riesiger Konzertsaal, und Kletterpark mit Erlebnisgastronomie. Der Raum ist größer als jede Kathedrale die ich je gesehen habe. Länge 210 Meter, Breite 20 Meter und eine Höhe von 14 bis 17 Meter. In diesem wunderschönen Ambiente durften wir Marathon laufen. Whow!!! Um 11.00 Uhr war der Start und die 3,25 Kilometer lange Runde, musste 13 Mal durchlaufen werden. Sie hat extreme Steigungen und Gefälle bis zu 17%. Insgesamt kam man bei diesem Marathon auf 750 Höhenmeter. Für mich ziemlich „schwere“ Höhenmeter, keine sanften An- oder Abstiege, nein, alles richtig steil rauf oder runter. Die Luftfeuchtigkeit liegt Untertage bei nur etwa 20-30% und in der trockenen Luft ist das Atmen während des Lauf doch sehr anstrengend. Die Fahrradhelmpflicht machte es nicht einfacher dort zu laufen, da es unter dem Fahrradhelm doch recht warm wurde. Wir kamen alle mächtig ins Schwitzen! Das Starterfeld war mit ca. 100 Marathonläufer/innen recht überschaubar, dafür um so „unterhaltsamer“. Roland trainiert auf den Deutschlandlauf und somit war ihm mein Schneckentempo genau recht. Ich war also mal wieder Bremsläuferin! Als Gegenleistung für diese „Dienste“ wurde ich während dem Lauf mit Getränken versorgt. Udo überholte uns schon nach wenigen Runden und so schnell wie er war hatte ich die Befürchtung mir einen Schnupfen von der Zugluft zu holen!!! Gleich nach der ersten Verpflegung ging es steil bergauf, 13x dort hoch laufen, das würde ich wohl nicht schaffen, Gehpausen waren schnell eingeplant. Doch erstmal ein paar Runden laufen und dann wird das schon. Rauf, runter und das immer bei mächtig steilem Gelände, das ging ganz schön in die Beine!! Doch am Ende jeder Runde wurden wir für unsere Anstrengungen belohnt. Steil bergab ging es auf den Großbunker zu und der erstrahlte in wechselnden Farben. Ein wundervoller Anblick und so verging Runde um Runde. Im Großbunker war auch die Zeitnahme und kurz danach wartete Marita immer auf uns, in jeder Runde war sie da und hatte einen aufmunternden Spruch oder ein liebenswertes Lächeln für uns parat. Die letzten 4 Runden waren so ziemlich die schnellsten. Trotzdem hatte ich die Befürchtung, dass Udo uns ein zweites Mal überrunden würde, doch er lief lieber gleich ins Ziel und verzichtete auf eine weitere Überrundung. Er war der Schnellste von uns, nach 3:40 Std. konnte er sich bereits um die Nahrungsaufnahme kümmern. Während Roland und ich so langsam aber sicher Georg einholten, Christoph überrundeten und ein „Heike wo kommst du denn her?“ von Eberhard kassierten, näherten wir uns dem Ziel. Durch mein kontrolliertes Tempo zu Anfang konnte ich gegen Ende noch etwas Gas geben. Doch die Zeit war nicht das Wichtigste für mich, ich „sammelte“ die letzten Monate viele Laufkilometer um Mitte März beim Balaton gemeinsam mit Udo zu starten. Ein 4-Tages-Etappenlauf, vom 18. März bis 21. März 2010, mit insgesamt 194,5 Kilometern, um den Plattensee in Ungarn. Da will ich hin, da will ich finishen!!!!! Vor, während und nach dem Lauf trafen wir Klaus Neumann, ein „Ultralaufurgestein“. Er sorgte auch für mein persönliches Highlight nach seinem Zieleinlauf. Er sagte zu mir: „Für a Frau garet so schlecht.“ Lieber Klaus, ich konnte nach diesem Lob letzte Nacht kaum schlafen!!! So langsam aber sicher trudelten alle ins Ziel ein und bei der Siegerehrung wurden sogar die ersten drei jeder Altersklasse geehrt. Upps, ich durfte auch auf die Bühne und meine Urkunde abholen. So aber jetzt nach Hause, eine lange Fahrt wartete auf uns, doch Klaus Neumann schloss sich uns an und da Klaus viele wundervolle Erlebnisse zu erzählen hatte, verging die Heimfahrt wie im Flug. Gutes Stichwort, es flogen auch die Äste und Bäume, Sturm Xynthia war gut drauf!!! Wir auch, war es doch ein richtig tolles Erlebnis!!!" Homepage

19. Udo Stossberger       3:40:31   5.  M 45

Berglauf Oggersheim 21,1 km 21. 02.

171 TN. Ergebnisse  Laufreport

84. Herbert Rollwa (Freund der TSG Maxdorf ) 1:44:50   2. M 60

Sindelfinger Glaspalastlauf 10 km 21. 02.

525TN und wieder viele Ostelsheimer am Start. Nach Axels Schilderung wurde wohl wieder die Ausweichstrecke wie beim 1. Lauf genommen. Er  schreibt: "Hallo Günter, fast keine Gelbhemden in Sindelfingen gesehen, Armin nicht da? Du auch nicht. Habt Euch doch nicht von dem bisschen Schnee am Vorabend abschrecken lassen. Nach kurzem Überlegen, ob ich mir das antun soll, habe ich mich dann doch entschieden zu starten. Da ich aber zur Zeit etwas unter Kniebeschwerden leide, war mit einem guten Lauf eh nicht zu rechnen. Die Strecke dämpfte dann das Ergebnis auch noch. Gestartet bei Sonnenschein und schon fast frühlingshaften Temperaturen (10°) ging es auf den ersten 3 Kilometern auch ganz zügig voran. Abgesehen vom sehr engen Startbereich am Glaspalast. Da aber zweimal die gleiche Runde gelaufen werden muss, haben dann die knapp 500 Läufer den obenliegenden Schnee beiseite geschlurft und somit das darunter liegende Eis frei geschabt, so dass man nur noch mit rutschigem Schritt vorwärts kam. Was mich enorm "angekäst" hat, da ich etwas schneller unterwegs sein wollte. So blieb ich über 3:30 min hinter meiner Streckenbestzeit. Alles in allem aber wie immer sehr gut organisiert, das Kuchenbüfett lässt zu wünschen übrig und bei trockenem Wetter immer schön zu laufen. Zur Entschädigung durften alle TN mit Dieter Baumann laufen, der sich in der vorderen Rängen bewegte. Die Siegerzeiten sprechen für die schlechten Bedingungen. Ich hoffe nur bis Calw eine passable Verfassung hin zu bekommen. Bienwald habe ich mir schon abgeschminkt. Gruß Axel"  www.winterlaufserie-bb.de

  16. Klaus Löffler               38:17       3. M 45

  54. Axel Maidorn              42:07     13. M 40

   60. Jens Becker                 42:24       3. MJA

   70.   Ludger Becker SG Stern     42:46            4.   M 50

106. Gottfried Poganatz       44:58      13. M 45

149. Peter Gerlach               46:47     11. M 50

207.   Annette Becker SG Stern    49:27            4.   W 45

227. Frank Sommer             50:07     33. M 45 

239. Imke Constien              50:32      7.  W 40

241. Silke Sommer               50:37      8.  W 40 

380. Horst Meder                 56:44      4. M 70

443. Jürgen Deeg                  60:06      3. M 65

DM Hallenmeisterschaft der Senioren Sindelfingen 14. 02.

Eddy hat mit einer Steigerung von knapp 20 Sekunden mit 8 Sekunden Vorsprung seine erste DM Silbermedaille 2010 erlaufen. Der Sieger war knapp eine halbe Minute schneller  Homepage WLV mit Ergebnissen und Bildern       Laufreport

Edmund Schlenker    11:24,53     2. M 65

Winterlaufserie Rheinzabern 20 km 07. 02.

  712 TN. Ergebnisse und Link zu Bildern    Laufreport  

109. Günter Krehl         1:21:42   2. M 60    -  91. gesamt 3:12:55  5. M 60 

162. Herbert Rollwa     1:25:10   4. M 60   - 101. gesamt 3:14:41   6. M 60

180. Wilhelm Gubitzer  1:26:00   7. M 60   -   72. gesamt 3:08:07   2. M 60

661. Hildegard Rollwa TSG Maxdorf  1:58:08  10. W 55 -  gesamt 354.   4:29:37    7. W 55

 

Mannschaft: Platz 29 von 91 - gesamt 16. von 68 

Ice Rider 8 km Schömberg 31. 01.

Nur 26 TN (7 Frauen) wahrscheinlich durch tiefen Schnee. Klaus mit Wut im Bauch (Hallenstart wegen Geschäftstermin gestrichen) gewinnt mit sensationellen 1:42 Vorsprung und Viererschnitt auf "eisigen Geläuf". Alexander S. vom LT A  hat die Neutübinger Frauensieger "abhaken" dürfen und Axel ist immerhin in der Masterwertung 3. geworden. Für "Grufties" wie unsereins gibt es keine weitere AK. Gut, dass wir daheimgeblieben sind. - In Rheinzabern haben wir Gott sei Dank unsere "Schonfünferklassen". Ergebnisse

1. Klaus Löffler       32:17    1. Master

6. Axel Maidorn      36:46    3. Master

50 km Rodgau 30. 01.

410 TN. Da scheinen wohl 600 im Schnee stecken geblieben zu sein. Auch Thilo und Udo bleiben (vorläufig ?) verschollen, dabei hatten sie den Auftrag, zusammen mit Herbert für den Teamerfolg zu sorgen. So war der Altmeister allein auf sich gestellt und belegte beim überraschend klaren Sieg von Peter Toobe Rang 3 in der M 60. Auszug aus Herberts Info: "Hallo Günter,...Mit Thilo konnte ich kurz vorm Start einen Informationsaustausch durchführen. Meine Botschaft für ihn - Wenn er das Gefühl hat, 25 Kilometer sind bei dieser Strecke ausreichend, soll er den Lauf für sich als beendet erklären und ihn als sehr guten Trainingslauf in illustrer Runde ansehen - Gesundheit sollte oberste Priorität haben. Rodgau, 50km-Lauf, Auftrag Mannschaftssieg - nicht planbar. Lt. Aussage der Organisation handelte es sich diesmal um den zweithärtesten Lauf in der Rodgauer 50km-Geschichte. Eine 5km-Laufstrecke, durchgehend mit Eis-/Schnee bedeckt und mit Split etwas entschärft. Während des Wettkampfs "verweichlichte" sich die Laufstrecke und nach viereinhalb Stunden kam starker Schneefall hinzu, der den Läufern/Läuferinnen mit längeren Laufzeiten alles abverlangte. Für alle beeindruckend war der Auftritt des Ukrainers Glyva Evgenii, der als Gesamtsieger in 3:08:34 Stunden wie ein Uhrwerk seine Runden drehte. Meine eigene Leistung möchte ich nicht überbewerten (3.Platz M60), weil ich für meine Verhältnisse in einem moderaten Tempo einen Genußlauf zelebrierte (siehe Splitzeiten auf Veranstalterseite www.rlt-rodgau.de ). Resümee: Eine Laufveranstaltung vom Feinsten - durchgeführt von Läufern/Läuferinnen (RLT Rodgau) für Läufer/Läuferinnen... Viele Grüße
Herbert" - Nach Udo hat sich auch Thilo gemeldet: "
Hallo Günther, ich habe den 50 Kilometerlauf mit dem Vorsatz deinen Auftrag zu erfüllen in Angriff genommen. Die ersten 30  Kilometer liefen auch noch sehr gut so ca. 44:30 Minuten für jeweils 10 Kilometer. Doch nach 30 Kilometer begannen meine Knie zu schmerzen was ich mit der eisharten Strecke in Verbindung bringe. Die Strecke wurde von Runde zu Runde härter und vereister so das ich bei jedem Schritt leicht ins Rutschen kam. Nachdem nur 410 Läufer im Ziel waren, müssen ca. 240 Läufer ( bei ca. 650 Startern) vorzeitig das Rennen beendet haben. So hab ich dann nach 40 Kilometern den Trainingslauf in ca.  3:10 Stunden beendet. Danach hab ich noch frierend 15 Minuten bis zur heißen Dusche gebraucht da diese ca. 700 Meter von der Strecke entfernt war was ich bei dieser Kälte als untragbar finde. Als Fazit kann ich sagen, dass der Lauf grundsätzlich ein sehr schöner Landschaftsrundenlauf durch Wald und Felder ist, allerdings werde ich dort bei solchen Witterungsverhältnissen nicht mehr antreten, denn zum Schlittschuhlaufen geh ich lieber auf die Eisbahn, da weiß ich warum ich stürze, weil ich es nämlich nicht kann. Sportliche GrüßeThilo" Homepage  Laufreport mit Bild von Herbert

98. Herbert Rollwa       4:27:37      3. M 60

Thilo Moser             40 km in ca.  3:10 (siehe oben)

Udo Stossberger     durch Magen-Darm Virus gehindert (siehe unten)

BW Hallenmeisterschaft der Senioren Sindelfingen 29. 01.

Alle Ziele voll erreicht: 3 Medaillen und alle "Gelbhemden" unter den ersten 6, dabei fehlte noch Klaus, der in Amerika alle Altersklassengegner im Griff hatte (in Württemberg wäre das viel schwerer gewesen). Tolle Organisation und superschnelle Ergebnisübermittlung bereits um 23 Uhr. Homepage WLV   Ergebnisse  Bildergalerie Frank Sommer  Video von Frank: 3000 m M 60/65 Video von Frank: 3000 m M 40/45

Oliver Kummer         10:08,12       5. M 40    3:24/3:26/3:18

Armin Gotsch            10:10,68      6. M 40     3:17/3:26/3:27

Günter Krehl             11:15,22      1. M 60     3:45/3:44/3:46

Edmund Schlenker    11:43,72      2. M 65

Silke Sommer           13:10,10      1. W 40     4:10/4:30/4:30

Jürgen Deeg              14:50,31      5. M 65

Klaus Löffler                                     M 45   DNS

 

10 miles along the bay front San Francisco 24. 01.

Stark in der Fremde: Unser Geschäftsweltenbummler Klaus.

3. Klaus Löffler       57:52        1. M 40

1. Marathon Las Palmas Cran Canaria 24. 01.

900 (600 HM) Teilnehmer haben zum Küstenmarathon bei vorausgesagten 23° gemeldet. Darunter natürlich Weltenbummler Udo und überraschend auch seine Frau. Jetzt ist auch Claudias fleißiges Trainingsprogramm verständlich. - Nur 483 TN (452 Männer, 31 Frauen) und 651 HM (549/102) im Ziel. Die Ergebnisse ließen lange auf sich warten (Montagabend nur auf der spanischen Seite). Udo führte logischerweise wieder die neue Kreisbestenliste an. Hier noch ein Kurzbericht von Udo: "Hallo Günter, wir sind seit Samstag morgen, 01:00 h wieder im kalten Deutschland, abgeflogen bei + 22°, in der Sonne gefühlt noch deutlich wärmer, :-). Der erste Gran Canaria Marathon war sehr gut organisiert, tolle Präsente wie Laufsocken, kurze Laufhose und Funktionsshirt kamen aus der Marathonwundertüte ;-). Die Strecke flach und meist kurzweilig, wenn auch windanfällig. Los ging es am 24.01. 2010 um 9:00 h in Las Palmas bei angenehmen 18°, am Hafen entlang, bis bei Km 10 eine ca. 3 Km lange Uferpromenade erreicht wurde. Dann etwas im Zickzack durch Las Palmas, noch einen Schlenker durch die Fußgängerzone  Triana, und dann war der Halbmarathon geschafft; in meinem Falle nach ca. 1:39 h. Die zweite Runde war von der Strecke her gleich, nur der (Gegen)Wind war böiger, und so ließen dann die Kräfte langsam, aber sicher nach ...., nun, auch die ungewohnt warme und trockene Luft spielten wohl eine Rolle ... Mein Ziel, unter die 3:30h zu laufen, hab ich erreicht ;-). Seit Donnerstag plage ich mich allerdings mit einer heftigen Magen-Darm-Grippe rum, deshalb hab ich dann auch Rodgau leider kurzfristig abgedreht. Wir sehen und hoffentlich am Dienstag im Training, herzliche Grüße, Udo Homepage  Laufreport

96. Udo Stossberger        3:25:08    (3:25:20)    18. M 45

 80.  Claudia Stossberger          2:10:42        (2:11:08)             9. W 45

Winterlaufserie Rheinzabern 15 km 10. 01.

  689 TN. Knapp hundert weniger als im Vorjahr, dafür mit minus 4 ° etwa 8 Grad wärmer. 2009 nur etwa halb mit Schnee bedeckt und an den Gullys eisig, war die Strecke jetzt nur 2 km frei und der große "Rest" in mehligem, oft tiefem Schnee so verschneit wie nie in all den Jahren zuvor. Trotzdem fehlt mir neben Orkan, Dauerregen mit Überschwemmung, Blitzeis und Frühlingserwachen mit unangenehm hohen Temperaturen in meiner jahrzehntelangen Serie ein Rennen mit richtigem Schneefall. Der war für die Pfalz zwar angekündigt aber zeigte sich nicht. So waren meine geplanten 1:06 und als Limit Platz 6 nur mit mehr als der erwarteten Anstrengung zu erreichen. Armin haderte mit den Bodenbedingungen, blieb aber sicher unter Viererschnitt. Willi festigte Rang zwei, gegen "Überflieger" Dietmar Kohn ist allerdings derzeit kein Kraut gewachsen. Seinen Einstand beim VfL gab Herbert. Sein Getränkerucksacktest für Rodgau verlief zwar negativ, trotz lockerem Trainingslauf machte er aber den "imaginären M 60-Mannschaftssieg" für den VfL perfekt. Ergebnisse und Link zu Bildern    Laufreport: Winterlaufserie Rheinzabern mit Absatz über das M 60 Team des VfL Ostelsheim

 43. Armin Gotsch         59:32   7. M 40    -   34. gesamt 1:35:19   6. M 40

 96. Wilhelm Gubitzer    62:52   2. M 60    -   84. gesamt 1:42:07   2. M 60

144. Günter Krehl         66:20   5. M 60    - 165. gesamt 1:51:13   6. M 60 

191. Herbert Rollwa     68:36    6. M 60   - 144. gesamt  1:49:31  5. M 60

657. Hildegard Rollwa TSG Maxdorf  93:53 7. W 55

 

Mannschaft Platz 16 (von 89)  - 16. gesamt von 81

Dreikönigslauf Grafenau 10,13 km 06. 01.

452TN und ein großes Kontingent Ostelsheimer am Start. Ludger (mit Klassensieg), Peter (für den VfL !!!)  und Martin sind erfolgreich in der M 50 gelandet. Armin ist nun ein echter M 40! Silke und Frank gaben  ihren "Ostelsheimer Einstand". Eigentlich wollte ich Jürgen begleiten, da ich aber schon nach 400 Meter zu ihm auflief, wagte ich, mit Silke zu rennen. Gunther wurde entgegen seiner Startankündigung leider nicht gesehen.  www.winterlaufserie-bb.de

  14. Armin Gotsch              39:20       2. M 40

  37. Axel Maidorn              41:20       9. M 40

   39.   Ludger Becker SG Stern     41:36            1.   M 50

  51. Jens Becker                 42:47       2. MJA

  60. Peter Gerlach               43:23       4. M 50

  74. Uwe Beuerle                44:05     11. M 45

  95. Ralf Mohr                    45:01      20. M 40

109. Gottfried Poganatz       45:21      17. M 45

128. Thomas Stahl               46:28      19. M 35

143. Frank Sommer             47:27      24. M 45 

145. Martin Constien           47:29      10. M 50

151. Joachim Liebendörfer   47:53       7. M 55

180.   Annette Becker SG Stern    48:59            3.   W 45

196. Imke Constien              49:47      6.  W 40

223. Silke Sommer               50:43      8.  W 40 

224. Günter Krehl                 50:43      4.  M 60

354. Horst Meder                 56:25      2. M 70

357. Jürgen Deeg                  56:36      2. M 65

30. Silvesterlauf Krems/A 10 km 31. 12.

253 TN. Willi am letzten Tag in der M 55 in der Zehnerklasse M 50 knapp geschlagen. Ergebnisse

35. Wilhelm Gubitzer    39:19   3. M 50

29. Bietigheimer Silvesterlauf 11,2 km 31. 12.

3595 TN. Dass Eddy vom "Sieger" seiner AK fast um 5 Minuten deklassiert wurde, glaube ich nicht so recht. Sportkamerad Rainer Spiegelhalder hat recherchiert, dass der M 65 "Sieger" 1965 geboren wurde, das würde meine Vermutung bestätigen, siehe meinen  Bericht in Laufreport       Homepage     Laufreport: Rückblick als Vorschau  Bildergalerie

    47. Klaus Löffler  (Trumpf)                                   39:26    (3935)             6.  M 40

111. Thilo Moser                                      42:39 (42:39)    19.  M 40

  273. Edmund Schlenker (kinder-laufend-helfen)  46:09     (46:18)            2.  M 65 (?) 1. M 65

  788. Peter Willig (kinder-laufend-helfen)              51:56     (51:57)        147.  M 40

1965. Uwe Bodmer (kinder-laufend-helfen)            61:03     (63:06)          26.  M 60

  283. Melitta Bodmer (kinder-laufend-helfen)       61:03     (63:06)            7.  W 55

Dornstettener Adventslauf 6,6 km 20. 12.

79 TN (64 Männer, 15 Frauen). Armins höchst interessanter Bericht: "Hallo Günter, hier ein persönlicher Bericht vom Dornstettener Adventslauf 2009: "Aufgrund meiner Erkältung und der eisigen Temperaturen am Tag zuvor wollte ich eigentlich gar nicht in Dornstetten starten. Als ich am Samstag Abend im Daimler-Stadion beim 3:1-Sieg des VfB zu erfrieren drohte und nach 2 Geburtstagsfeiern gegen 2.45 Uhr bei minus 21,5 Grad (!!!) heimfuhr, schloss ich einen Start endgültig aus. Umgestimmt haben mich dann kurzfristig die seit Dienstag erstmals ausbleibenden morgendlichen Halsschmerzen und die gegenüber dem Vortag frühlingshaften Temperaturen im einstelligen Minusbereich. Sarah meinte, ich sei süchtig. Da mag sie wohl Recht haben. In Dornstetten hatte es - 5 Grad und trotz kaltem Wind ließ ich dann sogar meine ausnahmsweise fest eingeplante lange Laufhose in der Tasche, nachdem mir Matthias und/oder Thomas Pfrommer beim Warmlaufen erzählten, sie würden auch in kurzen Hosen laufen. Allerdings waren ein langes Laufshirt und Handschuhe dieses Mal unverzichtbar. Während die asphaltierte Straße gut zu belaufen war, waren die Pflastersteine doch ziemlich rutschig, weshalb auch die Zeiten deutlich langsamer als bspw. im letzten Jahr waren. So war ich letztendlich mit meinen 23:13 Min. zufrieden, auch wenn ich Idalecio dieses Mal ziehen lassen musste. Dafür konnte ich in meinem letzten Rennen dieses Jahres in der letzten Runde kurz vor Ende der Bergabpassage Thomas Gigl überholen und ihn bis zum Ziel hinter mir halten. Im Nachhinein war ich froh, den Weg nach Dornstetten angetreten zu haben. Es hat einfach Spaß gemacht, ich durfte einige nette Gespräche führen, der Glühwein schmeckte, ein hilfsbereiter Arzt entfernte mir nach dem Lauf einen kurz vor dem Start eingefangenen ca. 7 mm langen tief sitzenden Spreiß aus dem linken Zeigefinger (selbst hätte ich den sicher nicht herausbekommen) und mein Schnupfen ist nun auch fast wie weggeblasen. Laufen ist halt doch die beste Medizin! Die Krönung dieses schönen Nachmittags war die Heimfahrt bei heftigem Schneetreiben und auf tief verschneiten Schwarzwaldstraßen. Trotz der einen oder anderen kleinen Rutschpartie war das einfach herrlich. Bis morgen Abend! LG Armin" - Laufen ist die beste Medizin, nach Rheinzabern glaubte ich das auch, trotzdem geht das nicht so einfach. Während Armin im Stadion fast erfror (der sensationelle Sieg über eine Mannschaft, die 12 Punkte besser stand, heizte ein und rettete ihn) klappte dies mit meinen Fingern auf dem Weg von Wildberg zurück zu 100 %. Ergebnisse

13. Armin Gotsch      23:13     1.  M 35

Winterlaufserie Rheinzabern 10 km 13. 12.

1122 TN (20 weniger als im Vorjahr) Ergebnisse  Laufreport  Bild Nr. 1 bei Laufticker zeigt Armin und Sarah

  50. Armin Gotsch                       35:47     9. M 40 (wäre 7. M 35)

118. Gunther Moll                        37:57   13. M 35

182. Wilhelm Gubitzer                  39:15     2. M 60

263.    Herbert Rollwa (TSG Maxdorf)     40:55         7.   M 60

486. Günter Krehl                        44:53   19. M 60

Mannschaft Platz 20 (von 144 - zeitgleich mit dem LT Altburg)

Nikolaushalbmarathon Tübingen 06. 12.

2182 TN, 427 Frauen, 1755 Männer. Willi verpasste seine Jahresbestzeit knapp um  8 Sekunden. Nach dem überzeugenden letzten Dienstagstraining hätte ich ihm eine 1:28 zugetraut, das hätte in der starken M 55 allerdings auch nicht zum Sieg gereicht (der ging mit 1:21 weg). Immerhin hatte er die M 60 im Griff, so dass ich optimistisch für sein Debüt nächsten Sonntag in der neuen AK in Rheinzabern bin. Ludger war zwar schon wesentlich schneller dieses Jahr, hat aber immerhin genau wie Annette (Rang 7 im Kreis) eine Leichtathletikjahresbestzeit erlaufen. Udo, nun mit richtigem Jahrgang, zeigte, dass er in der Familie noch unerreicht ist und auch auf "kürzeren" Strecken flott unterwegs sein kann. Frank hat sich dann doch noch für den schönen Erlebnislauf motivieren können.  Homepage

 

  93. Ludger Becker       1:28:18     10. M 45

167. Wilhelm Gubitzer    1:31:54       4. M 55

465. Udo Stossberger    1:40:25      76. M 45  

557. Annette Becker      1:42:42        4. W 45  33. Frau

621.   Frank Sommer (SF Gechingen) 1:44:09   134. M40

1260. Dominic Stossberger (SF Gechingen) 1:57:05 (sub 2 h) 145. M 20

 

Halbmarathon Bruchhausen 05. 12.

289 TN 10 km, 138 TN Halbmarathon. Wieder einmal zerschlug sich eine Hoffnung aus unserer Sicht u. a. aus Verletzungsgründen. Ralfs Wade (Muskelfaserriss) beendete die Wettkampfsaison seines "Herrn", der sich natürlich recht frustriert am Freitag bei mir abgemeldet hatte. Über Thilos Verbleib ist mir nichts bekannt, ich hoffe, dass er keinen Rückschlag während des Rennens erlitten hat. Oli könnte melden, ob Thilo überhaupt angetreten ist, am 30. 11. war Thilo noch voller Tatendrang und hat sich für den folgenden Skiurlaub schon abgemeldet. Oliver selbst ist wohl mit seiner Zeit nicht ganz zufrieden, Platz sieben und der Sieg in seiner Altersklasse sind aber erfreulich. - Der Mannschaftssieg blieb trotz unserem Pech im Kreis Calw: Die Pfrommerbrüder gaben ein fast sensationelles Halbmarathon Debüt, Matthias gelang mit 1:19:03 sogar der Gesamtsieg. - Auch auf der kurzen Distanz ging der Sieg nach "Calw". Sergio Paulo läuft derzeit in seinem 3. Frühling: Als klarer Gesamtsieger rannte er mit tollen 34:07 Jahresbestzeit (16 Sekunden verbessert), blieb sogar um 3 Sekunden unter seiner M 40 Bestleistung und nur 10 Sekunden hinter meiner M 45 Marke. Andreas Vielmeier lief mit 37:37 im "hohen Alter" noch persönliche Bestzeit (19 Sekunden schneller als im Vorjahr an gleicher Stelle), seine Frau Regina musste leider aussteigen.   Homepage  Ergebnisse  Bericht von Andreas Vielmeier (u. a. neuer Zieleinlauf)

7. Oliver Kummer   1:24:52    1. M 40

Florenz Marathon 29. 11.

Glückwunsch zur neuen persönlichen Bestzeit von Armin. Hier nun nach anstrengender Rückreise sein Bericht: "Florenz war eine Reise Wert: wunderschöne Stadt, tolle Landschaft, meistens angenehmes Wetter (zumindest wärmer als bei uns), freundliche Menschen, sympathischer Fahrstil, an den ich mich sehr schnell anpasste und gewöhnen könnte und ein super Marathon. Die Heimreise anzutreten fiel uns wirklich schwer. - So ist es mir ein Leichtes, über so manche Unzulänglichkeit des „Firenze-Marathons“ hinwegzusehen: Der Startschuss fiel mit zwanzigminütiger Verspätung, einige zu bewältigende Höhenmeter sieht man im Höhenprofil nur mit besonders geschulten Augen, windig war´s, der Bodenbelag durch Unebenheiten, Pflastersteine und Löcher im Straßenbelag schwierig zu belaufen, Massagebänke gab es in einem Kleinbus vielleicht 4 Stück bei über 8200 Finishern (eine Massage hätten meine krampfenden Waden eh nicht vertragen) und Duschen gab´s anscheinend überhaupt keine. - Diese kleinen Mängel werden aber zur Nebensächlichkeit, wenn ansonsten alles passt: Tolles Flair, schöne Sightseeing-Strecke (für die, die das genießen können), angenehme Temperaturen, gute Verpflegung, hilfsbereite Läufer, super Stimmung und klasse Marathonparty. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass dies nicht mein letzter Florenz-Marathon war. - Es war auch der erste Marathon, zu dem ich zu Fuß vom Hotel zum Start auf dem schönen Piazzale Michelangelo (warm)laufen konnte. In diesem Zusammenhang möchte ich mich noch bei unseren Österreichischen Zimmernachbarn vom LTL Lannach bedanken, die so freundlich waren, meinen Kleidersack mit Wechselklamotten mitzunehmen und abzugeben, so dass ich im Ziel nicht frieren musste, da der Marathontag mit geschätzten 13 – 15 Grad der kälteste Tag unseres Kurzurlaubs war! (Sie selbst fuhren mit dem Bus zur Kleiderabgabe in der Nähe des Ziels und mit dem Shuttlebus zum Start.) - „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ war mein Motto für diesen Marathon, nachdem ich die letzten Wochen so viel und gut wie noch nie zuvor trainiert hatte. So wollte ich nicht nur eine neue persönliche Bestzeit laufen, sondern die Kreisjahresbestzeit von Oliver Kunz (2:42:07 Std.) knacken und wenn´s gut läuft sogar die 2:40-Marke. Da es am Anfang immer gut läuft, bin ich die erste Hälfte gleich mal im dafür notwendigen Schnitt von 3:47 Min./km angelaufen. Aber wer zu viel will, verliert eben auch mal schnell (alles). So muss ich am Ende mit meiner neuen pers. Bestzeit von 2:48:03 Std. zufrieden sein. Die letzten 10 km fielen mir dann doch relativ schwer und ich büßte auf der 2. Hälfte ca. 8 Minuten ein. - Zu meinem Übermut gesellten sich auch noch „Anfängerfehler“, die meinen Leistungsabfall unterstützten: Von den strengen Regularien in den Startunterlagen erschreckt, stellte ich mich ordnungsgemäß in den 2. Startblock, obwohl ich mich bereits über die vielen angeblichen unter 2:30 Std.-Läufer im ersten Block gewundert hatte. Ein Großteil der Läufer hielt sich nicht wie ich an die Startblockvorgaben, so konnte ich mich erst kurz vor dem Startschuss in den Block drängeln und verlor auf dem 1. Kilometer durch extrem langsames Anlaufen, Überholen, Durchschlängeln und Umwege (Kurven lief ich anfangs fast alle ganz außen) bereits über 1 Minute, die ich auf den nächsten 4 Abwärtskilometern wieder wett machte, was aber unnötig Kraft kostete. Außerdem wäre ich auf der Abwärtspassage gerne ein wenig Zeitvorsprung herausgelaufen. Sicher waren auch die vielen Sightseeing-Touren in den Tage zuvor nicht gerade leistungsförderlich, aber wer weiß, wann ich das nächste Mal in diese schöne Stadt komme. Mein größter Fehler war aber, dass ich meine nagelneuen Wettkampfschuhe nur einmal 11 km eingelaufen bin. Bisher genügte das. Dieses Mal nicht. Bei km 15 begann die rechte Fußinnenseite am Ballenansatz  höllisch zu schmerzen, so dass ich bei km 26 zwei Mal anhielt, um das Problem zu lösen, was aber nicht gelang. So scheuerte sich mein Fuß weiter auf, während ich wieder 1 Minute und den Anschluss an meine schön gleichmäßig auf 2:39 Std. laufende Gruppe verloren hatte und fortan nicht nur gegen den aufkommenden Schweinehund, sondern auch gegen die Schmerzen kämpfte. Im Ziel waren nicht nur die Socken rot, sondern auch die schönen, zum Trikot passenden neongelben Schuhe. So lernt mal eben nie aus... - Meinen nächsten Marathon werde ich sicher etwas vernünftiger und risikoärmer anlaufen. Auch eine 2:44:59 Std. wäre doch ein schönes Ziel..." -  Armins interessanter Bericht  gibt zu großem Optimismus Anlass. Immerhin lag er lange auf dem ihm derzeit bei größter Professionalität möglichen 2:39 Kurs (für schnellere Zeiten muss die 10 Kilometerbestzeit noch deutlich gedrückt werden). Wer so weit hinten startet und dann aufholen muss (damit ein 2:35 Tempo rennt, was eine deutliche Überforderung darstellt) kann die 2. Hälfte nicht gleichschnell durchstehen. Ein bisschen Spazierengehen in den Tagen vor dem Rennen muss nicht schaden, wenn kein langes Stehen dabei ist.  Gute Wettkampfschuhe müssen wie Socken passen und dürfen keine Probleme machen. Das alte Märchen, die Schuhe gut einzulaufen, galt vor 1975, damals musste man Lederschuhe 1 000 km einlaufen - heute wirft man die meisten "Schlappen" nach dieser Distanz schon wieder weg. Wer mit 2 x Anhalten so schnell laufen kann, heißt entweder Luminita Zaituc oder hat noch große Reserven. Recht hast Du Armin, im nächsten Lauf  auf 2:44:49 angehen und dann mit 2 weitere Angriffe über 2:41:49 die nun wirklich realistischen 2:39:59 anpeilen. Viel Erfolg. - Übrigens, die Heimfahrt war ja wohl noch anstrengender als der Marathonlauf!  Homepage  Marathon 4you: Bericht Florenz Marathon mit tollem Bild von Armin  Bild Nr. 9 (2. Album) musst du suchen

149. (139. Mann) Armin Gotsch 2:48:03 (2:48:25) 35. M 35

Kollbachtal-Berglauf knapp 6 km/300 m HD 21. 11.

Rekordteilnahme (118 TN, 96 Männer, 22 Frauen). Damit ist der wunderschöne Herbstlauf durchs Kollbachtal das teilnehmerstärkste Bergrennen im Kreis. Nicht sensationell aber doch überraschend und in dieser Deutlichkeit nicht unbedingt voraussehbar war die erste Niederlage von Thomas Göpfert seit vielen Jahren bei einem Berglauf im Kreis Calw. Florian Dunst hat schon oft angedeutet, welches Potential in ihm steckt. Eine 30er Zeit über 10 Kilometer wäre für ihn bei konsequentem Training sicher realisierbar gewesen (oder noch zu realisieren). Wir Ostelsheimer müssen in Ermangelung von Nachwuchs (unser "junger" Spitzenmann Armin kommt in der nächsten Saison auch schon ins Schwabenalter) kleiner Brötchen backen. Dabei gbt es durchaus Perlen am Horizont. Was der 15jährige Samuel abliefert ist geradezu grandios. Was nützt aber alle Spitzenleistung, wenn er fürs Familienteam oder wie in Neuhengstett für JSG Hengstett startet. Immerhin holte Peter mal wieder für Ostelsheim (Idogo wird nun schon vom WLV als Seminar angeboten - wie tief muss ein Verband denn noch sinken, wenn er dadurch Leistungssteigerung verspricht? "Mit Gehpausen zum Marathonrekord" - Runners World - lässt grüßen) einen Silberplatz. Das schaffte auch Gunther in der "Schonklasse M 35", in der M 40 herrschte ein rauerer Wind, das mussten die vor ihm platzierten Oli und Axel erkennen. Immerhin winkt in der neuen Saison so manche Treppchenplatzierung durch Silke, die noch 40 Tage für den SF G starten muss.  Homepage mit Ergebnissen und "mehr".

    9.  Samuel Böttinger            Die Böttingers                 26:28       1. mJgd B  (M 15)

15. Oliver Kummer                                         27:30   4. M 40

16. Axel Maidorn                                           27:38    5. M 40

20. Gunther Moll                                            27:54    2. M 35

28. Peter Gerlach                                           28:20    2. M 45

7. von 25 Männer im Duathlon  1. M 45

37.   Jakob Böttinger                Die Böttingers                29:27        1. m SA (M13)

38. Wilhelm Gubitzer                                      29:54    3. M 55

49.   Frank Sommer                   SF Gechingen                 31:36       13. M 40

18. von 25 Männer im Duathlon   5. M 40

  7.   Silke Sommer                    SF Gechingen                  33:35         1. W 40

13. Johanna Böttinger             Die Böttingers                 36:28         1. w SB (W 12)

      

Tübinger Probelauf 21,1 km  15. 11.

Eigentlich wollte ich Willi absagen, nachdem mich am Donnerstag der dritte niederschmetternde Rückschlag beim Lauftreff ereilt hatte. Da Antonio am Freitag die Ursache meiner Verletzung aufgedeckt hatte, wagte ich, Willi nach Tübingen zu kutschieren. Bei anfänglich trübem (4 °) aber mildem (später drückte die Sonne bei etwa 10 ° durch) Wetter machten sich etwa 400 Sportler auf den Weg dieser wohl einmaligen Veranstaltung. Etwa 15 Zugläufer (ab 1:30 h) mit gelben Leibchen und großer Aufschrift gaben Orientierung. Vergebens suchte ich den 2:30 h Läufer. Kurz nach dem Loslaufen um 10 Uhr sah ich mich nicht nur am selbstgewählten Ende des Feldes, sondern verlor im Gefälle deutlich den Abstand. Ein herrliches Bild, den riesigen Lindwurm sich vor mir durch die Wälder schlängeln zu sehen. Aber gleichzeitig erfasste mich ein Gefühl der Ohnmacht (wie Peter Roseggers Waldbauernbub), alle entfernen sich lautlos und man kann nicht mithalten. 40 Meter sind nicht viel aber unüberbrückbar. Die ersten Minuten "brausten" noch Nachzügler im 5er oder 5:30er Schnitt vorbei. Dann kamen endlich die ersten leichten Steigungen und genau nach 16 Minuten hatte ich den Anschluss hergestellt. Zeit für eine kurze Dehnung, schließlich kam der steile Bettelweg, der die Vorderleute genügend bremste. Schließlich war ich auch mit dem festen Gedanken in diesen "Wettkampf" gegangen, jederzeit aufhören, bzw. abkürzen zu können. Nie möchte ich mich diesen Qualen aussetzen, die mein von mir sehr geschätzter Laufkamerad Werner Sonntag (Werner Sonntags Lauf in Athen) seit einigen Jahren auf sich nimmt. Für mich werden eines Tages die Gehsteige nicht das Ende des Marathonlaufes bilden. - Bei Kilometer 5 (34:05) sah ich sogar, die 2:20 Tempomacherin, die wohl Angst bekam, davonbrauste und nie wieder gesehen wurde. Mit einigen Dehnpausen (am Anfang) und Muskeldrückeinlagen im zweiten schnelleren Teil (33:39/33:22/30:55) kam ich erstaunlicherweise noch im "Mittelfeld der Allerletzten" an. " 2:17:52 brutto und 2:17:12 netto und ca. 2:15 absolut netto ist nach 2:07 meine zweitbeste Zeit in diesem "Rennen", das mir eigentlich viel besser gefällt, als der richtige Wettkampf - da steht eine alte 1:15 oder 1:16). 2 Becher Gemüsebrühe und eine Brezel, wann war die Verpflegung im Ziel schon einmal so üppig von mir angenommen worden?  Willi war bei den 1:50er gestartet, lief zur 1:45er Gruppe auf und war nach 1:42 zurück. Sein Ziel in drei Wochen lauter "sub1:30". - Schade, dass mindestens 2 x der Krankenwagen in den Wald gerufen wurde, beide Kameraden hatten Kreislaufzusammenbrüche, bedenklich zu dieser Jahreszeit und bei einem Trainingsläufchen. Gute Besserung. Den Tübingern Glückwunsch zu diesem Event. Bildergalerie Probelauf. (Foto 50, gelbe Ostelsheim Jacke am Ende des Feldes, Foto 23 Willi am Start, Foto 11 M 60er unter sich, Foto 7 mit Walter Koch).

2. Maichinger Cross Biathlon 6 km  15. 11.

2 Km Laufen/Schiessen/2 Km Laufen/ Schiessen/2 Km Laufen.
Pro Fehlschuss gibt es eine Zeitstrafe von 30 sec. - AK Sieg sowie Gesamtplatz 2 für Armin und Toppplatzierungen auf der ganzen Linie - aber das Festival der Fehlschüsse (da hätte ich auch mitmachen können, 10 Fehlschüsse habe ich locker drauf) hatte mit 31 Teilnehmer in 3 Altersklasse sicher nicht die verdiente Resonanz gehabt.
Info auf Axel Stahls Seite  Ergebnisse

1. Armin Gotsch       AK 2    31:26   0 Treffer Laufzeit  26:26

2. Jens Becker         AK 2     31:48   3 Treffer Laufzeit  28:18

2. Ludger Becker     AK 3     32:12   2 Treffer Laufzeit  28:12

1. Annette Becker    AK 3     37:16   1 Treffer Laufzeit  32:46

40. New York Marathon 01. 11.

Obwohl etwas erkältet beim Abflug, zeigte Frank eine gute Leistung in "Big Apple". Eurosport verabschiedete sich nach einer Stunde (wohl dem der Eurosport 2 hat - Bezahlsender). Kein Wunder, dass Paula während der Tennisübertragung abgehängt und Walter Koch mit 3:09 mit 12 Minuten Rückstand nur 2. M 65 wurde. (Wie mir Walter vorhin - 14. 11. - telefonisch berichtete, hat es mal wieder so manchen Betrüger gegeben, so auch der 2:57 aus Skandinavien - Walter Glückwunsch zu Platz eins in New York!). Immerhin gab es nach langer Werbung noch einen kurzen TV Zieleinlauf - da hat es auch schon bessere Fernsehzeiten gegeben!  Ergebnisse

3167. Frank Rössler   3:19:59    423. M 45  

Kreisberglaufmeisterschaften Neuenbürg 31. 10.

33 TN (26 Männer, 7 Frauen). In einem kurzen Bericht bedauert Gunther die geringe Teilnehmerzahl bei dieser besonderen Veranstaltung, ich muss ihm recht geben, aber der volle Terminkalender und eine gewisse Müdigkeit bzw. Verletzungsprobleme am Ende der Saison sind Erklärungsansätze. Hier Gunthers Notizen: "Hallo Günter, anbei ein kleiner Bericht von den Kreisberglaufmeisterschaften in Neuenbürg. Gemeinsam mit Uli Ohngemach machte ich mich auf die Reise nach Waldrennach. Dort befand sich neben der Eichwaldhalle auch das Ziel des Berglaufs. Auf einer Abkürzung nach Neuenbürg liefen wir uns warm. Dort angekommen, erfuhren wir, dass es nur ein kleines Starterfeld geben wird. Der Favorit war ganz klar Thomas Göpfert. Er gewann den Lauf dann auch mit überlegenem Vorsprung. Die Strecke hatte es wirklich in sich. Schon die ersten Meter hinauf zum Neuenbürger Schloss waren auf Kopfsteinpflaster nicht einfach zu laufen. Anschließend ging es noch einmal bis fast auf Startniveau bergab. Der anschließende Anstieg nach Waldrennach war teilweise richtig steil, an einer Stelle waren sogar Treppenstufen zu bewältigen. Während des gesamten Rennens trieb mich Uli vor sich her. Im Ziel 
belegten wir dann Platz 4 und 5, was bei den Kreismeisterschaften die Plätze 2 und 3 bedeuteten. Schade, dass nur so wenige Läufer den Weg nach Neuenbürg fanden. Die liebevoll organisierte und familiäre Veranstaltung hätte sicherlich mehr Teilnehmer verdient gehabt. Sportliche Grüße Gunther" -
Gratulation dem Vizekreismeister Gunther auf diesem Wege. - Ergebnisse gibt es, sie sind aber noch nicht online. Homepage TV Neuenbürg  Bildergalerie Berglauf Neuenbürg  siehe  www.pfalzfotos.de 

  4. Gunther Moll     28:25    1. M 35   2. Kreismeister    1. M 35

27. Jürgen Deeg      43:03    1. M 65  13. Kreismeister   1. M 65

29. Frankfurt Marathon 25. 10.

9497 TN (7816 Männer, 1681 Frauen). Während der 4stündigen Liveübertragung von HR 3 stand Michaela mit ihren Begleitläufern Oli bis HM und Timo Bracht oft im Mittelpunkt. Ihre respektable Zeit nach nicht ganz optimaler Vorbereitung bedeutet Weltrekord bei den Sehbehinderten in der Klasse T 12. Auch wenn das gelbe Trikot leider nicht zu sehen war, bleibt (beim Blick auf die Ergebnisliste) Ostelsheim an diesem Tag für ein Großteil der Laufsportfreunde im Land "Nabel der Welt". - Frank und Silke (trotz nicht optimaler Vorbereitung) liefen ihren letzten Marathon für Gechingen. Bei Temperaturen um 15 Grad, Windstille und Sonne herrschten recht gute Bedingungen. Ergänzende Infos von Oli: " Lieber Günter, hier noch ein paar persönliche Eindrücke von Michaelas Lauf bzw. vom Marathon vor dem Marathon. Auch wenn ich hier Seiten berichten könnte, versuche ich mich so kurz wie möglich zu halten. Unter rein sportlichen Gesichtspunkten war das „Projekt Frankfurt“ für Michaela sicherlich nicht ganz optimal. Die Wetterbedingungen und Streckenverhältnisse waren perfekt und auch bis ca. KM 25 sind wir immer zwischen 4:32 und 4:38 gelaufen. KM 26 dann schon 4:40 und bei der Übergabe zu Timo (KM 28, Wechselpunkt der Staffeln) habe ich schon befürchtet, dass sie heute nicht mehr ankommt. Ich bin dann mit der S-Bahn ins Ziel gefahren und habe den Lauf im Zielbereich angeschaut. ( das ich in der Ergebnisliste bin ist ein fehler, bin wahrscheinlich im Ziel über die Matte gelaufen). Wobei ich gar nicht richtig hinschauen konnte, da meine Liebste so leiden musste. Michaela hat später erzählt, dass Timo die Begleitung super gemacht hat und sie auch keinen Gedanken hatte, dass Rennen aufzugeben, obwohl sie zwischenzeitliche KM mit 5:15 gelaufen ist. Der Marathon vor dem Marathon: Überraschend war für uns im Vorfeld das relativ große Medieninteresse. Natürlich war der Weltrekordversuch ein gewisser Aufhänger, die Sache hat uns aber auch gezeigt, dass es hier nicht nur um Höchstleistungen geht. Logisch war in Frankfurt auch einiges zu lesen das X Kenianer eine Bestzeit von unter 2:09 haben, aber so viele liebe und respektvolle Menschen aus Presse und Wirtschaft kennen zu lernen, die den sozialen und integrativen Gedanken in sich tragen hat uns sehr gefreut. Fazit: Die letzen zwei Wochen waren mit sehr vielen interessanten Erfahrungen bestückt, an die wir uns in 10 oder 20 Jahren mit einem großen Lächeln im Gesicht erinnern werden." J Ergebnisse

    78. Michaela Kummer                   3:20:43 (3:21:49)    22. W 40

1925. Oliver Kummer                       3:29:45 (3:30:51)   474. M 40   Zeit wird aus der Bestenliste gestrichen, siehe oben!

2623.    Frank Sommer (SF Gechingen)         3:39:06     (3:44:25)         669.   M 40

 566.    Silke Sommer (SF Gechingen)           4:01:23     (4:06:42)         153.   W 40

Straßenlauf Neuhengstett 5 und 10 km 24. 10.

67 TN über 5 km, 136 TN über 10 km. Bei guten Bedingungen (etwa 12 bis 14 Grad, Sonne und Richtung Ottenbronn doch etwas stärkerem Wind) liefen auf der neuen deutlich schnelleren Strecke (4 Wendepunkte, insgesamt 50 m Höhendifferenz) viele Athleten noch mal gute Zeiten. Allein 39 neue persönliche Jahresbestleitungen konnte ich über 10 Kilometer in der Kreisbestenliste verzeichnen  (3 über 5 km). Sergio Paulo lief bei seinem grandiosen Sieg auf die Sekunde genau die selbe Zeit wie auf der doch deutlich flacheren Runde in Renningen. Gunther steigerte seine Zeit von Calw um 1 Sekunde. Willi ist mit Klassezeit und M 55 Sieg "zurück". Leider konnten Thomas (Form passte nicht ganz) und ich (Oberschenkelzerrung) unser Vorhaben 39:59 nicht realisieren. Insgesamt ist die neue Strecke ganz gut bei den meisten Läufern angekommen. Allerdings dürfte sie bei etwa 250 Teilnehmern an ihre Kapazitätsgrenze stoßen - aber dies dürfte vorläufig beim ANE-Cup noch nicht zu befürchten sein. Für Athleten, die nicht in die Pfalz, Baden oder Heilbronn reisen möchten, hat sich nun neben Calw, Erzgrube und Altburg eine vierte bestenlistenfähige Möglichkeit etabliert. Hans Weinmann hat wieder Bilder "geschossen", die gibt es dann gelegentlich in einer Bildergalerie Waldenserlauf Neuhengstett am 24. Oktober 2009 von Hans Weinmann (26.10.09). Ergebnisse

2. Axel Maidorn                           18:49   5 km

4. Samuel Böttinger (JSG Hengstett)      19:16      1. M 15 leider guten Platz in der WLV Bestenliste verspielt

 

    6. Armin Gotsch                       36:07     2. M 35

  10. Gunther Moll                        37:26     3. M 35

  17. Ralf Nowak                         38:39     4. M 35

  24. Wilhelm Gubitzer                  40:05     1. M 55

  27. Uwe Beuerle                        40:26     6. M 45

  33. Thomas Stahl                       42:26     6. M 35

  50. Imke Constien                     45:19      1. W 40  5. Frau

110. Jürgen Deeg                        52:39      2. M 65

36. Naturpark Schönbuchlauf 25 km Hildrizhausen 18. 10.

686 TN. Heuer 70 Meter zu lang. Armin schafft tollen 7. Gesamtplatz und wird Klassensieger. Thilo muss verletzt aussteigen, deshalb wird das Team leider nur 11. von 48 Mannschaften, zumal Ludger mit der "Sternen" weiter vorn liegt.  Laufreport 25 Kilometer von Hildrizhausen  Bildergalerie eins und zwei von Hildrizhausen

     7. Armin Gotsch               1:35:05     1. M 35

     23. Ludger Becker SG Stern       1:41:25          4. M 45

   71.Andreas Kampert          1:49:11     6. M 50

  131. Peter Gerlach   I do go           1:56:12        27. M 45

  196. Annette Becker SG Stern      2:01:15           3. W 40

212. Joachim Liebendörfer    2:02:55     9. M 55

Musberger Dorflauf 8 274 m, 6 Runden 17. 10.

Klaus kommt immer besser in Form und war auf der schwierigen Strecke über mehrere Runden dicht hinter der Spitze. 91 TN.  Homepage

5. Klaus Löffler   29:45    2. M 40

5. Renninger Stadtlauf 5 und 10 km 11. 10.

50 TN (27 Männer, 23 Frauen) über 5 km und 147 über 10 km. Axel vertrat die Ostelsheimer mit Rang zwei ausgezeichnet. Ergebnisse  Homepage

2. Axel Maidorn   18:46   1. M 40

Baden-Württembergische Meisterschaften 10 km Heilbronn 11. 10.

202 TN. Traumhafte Bedingungen, kaum Wind, 13 °, herbstliche Stimmung (bewölkt). Wunderschöne Rundstrecke entlang eines Neckarseitenarmes, die drei Mal zu durchlaufen war und im Frankenstadion endete. Auch der von Ludger gut beschriebene Hügel (hat mit etwa 3 x 3 = 9 Sekunden gekostet) war "laufbar", die Laufrichtung im Uhrzeigersinn dürfte weitere 2 x 3 = 6 Sekunden. Beim Start dürften auch mehr als die 2 Bruttosekunden von Otterndorf verloren gegangen sein (3 vielleicht). Mit den so "gewonnenen" Sekunden komme ich auf ordentliche 38:12, was durchaus dieses Jahr noch realistisch sein könnte. Mehr ist aber derzeit einfach nicht drin. Favorit Wolfgang Nehring (vor kurzem 37:50 auf der Bahn !!) war bald über alle Berge. Nach Kilometer 4 bekam ich ihn allerdings wieder zu Gesicht und konnte den Abstand bis ins Ziel bis auf 11 Sekunden verkürzen. Mit den Hälften von 19:08/19:25 (minus 17, in Otterndorf noch 39) kann ich durchaus zufrieden sein, zumal eine leichte Oberschenkelzerrung auf dem letzten Kilometer eine bessere Endbeschleunigung verhinderte. Nach gut 45 Wettkampfjahren mal wieder eine Neuheit: Sturz ins Ziel. Der Läufer vor mir zog nicht richtig durch, ich musste nach links ausweichen und rutschte auf der glatten Zielmatte wie auf Schmierseife aus. Warum ich auf dem linken Knie landete, ist mir unerklärlich. Auf jeden Fall weiß ich nun auch, wie das ist, ins Ziel zu fliegen. Bei Matten von Mika wäre das nicht passiert. - Klaus zeigte weiterhin aufsteigende Form, er verbesserte seine Jahresbestzeit um 45 Sekunden und ist nun 4. der Kreisbestenliste. Die Siegerehrung war bald und wurde recht zügig durchgeführt. Leider gab es aber wieder Probleme bei der Mannschaftswertung, da einige Vereine nicht erfasst waren. Auch der Abholung der Startnummern gab es unverständliche Schwierigkeiten. Das größte Manko war der durch zwei Tonnen um etwa 4 Meter "verschlankte" Startbereich. Da sollte man etwas besser planen. Sonst war die BW Meisterschaft gut organisiert und es hat auf einer schnellen Strecke viel Spaß gemacht, der "Schnelle Zehner" trägt seinen Namen nicht ganz zu unrecht.  Ergebnisse

30. (26. Männer) Klaus Löffler      35:01   5. M 40

93. (72. Männer) Günter Krehl      38:33   2. M 60

1. Mondfänger Volkslauf Kuppingen  10 km 10. 10.

465 TN. Trotz später Startzeit (19.00 Uhr) gewohnt vorbildlich schnelle Ergebnisübermittlung. Nicht mal Armin wagte den Doppelstart Rotfelden/Kuppingen. Ludger 1 Woche nach "Beinahbestzeit" schon wieder schnell in der starken Klasse M 45 unterwegs. Annette mal wieder auf dem Treppchen in guter Zeit als 9. von 94 Frauen. Siegerin übrigens die bekannte Triathletin Christian Pilz vor der Wintertriathlonlegende Sigrid Mutscheller und der früheren Deutschen Juniorenmeisterin Katharina Becker. Ergebnisse

  29 Ludger Becker  SG Stern        37:40   5. M 45

155. Annette Becker  SG Stern     44:23   3. W 45

4. Volkslauf Rotfelden  10 km 10. 10.

99 TN (78 Männer, 21 Frauen) über 10 km und 35 über 5 km. Rechtzeitig zum Start um 17.30 Uhr war die Sonne herausgekommen. Bei Windstille und etwa 15 Grad herrschten traumhafte Bedingungen auf der flüssig zu laufenden Runde in und um das "Kameldorf" Rotfelden. Die Mannen vom SV waren nicht nur gut am Organisieren (viel habe ich ja nicht mitbekommen), ihre roten Trikots waren auf zahlreich auf der Strecke vertreten. - Armin verpasste dem Rennen zuliebe sogar den grandiosen WM Qualifikationssieg in Moskau. Er musste sich wohl mit Rang 4 (Deutschland wurde 1.) begnügen, denn bei Kilometer 8 hatte Ronny schon/noch deutlichen Vorsprung. Gunther stahl sich erfolgreich von einer Hochzeit (in Wildberg) kurz davon und lief ein taktisch kluges Rennen in einer größeren Gruppe, die am Ende von klug laufenden Supertalent Herbert Nothacker gesprengt wurde. Der Calwer Seniorenläufer scheint bestens für den Frankfurt Marathon vorbereitet zu sein. Uwe und Thomas sicherten das Team ab, das seinen großen  Sandsteinpokal aus dem Jahre 2008 leider nicht verteidigen konnte. - Bei den Frauen hätte man in 3 Monaten von einem Doppelsieg sprechen können. Imke fing die mit Frank flott gestartete Silke schon bald ein, gewann die Familienwertung vor Martin und konnte einen sicheren Gesamtsieg erlaufen: Ebenso unangefochten lief Silke auf Position zwei. Homepage Siehe auch Armins Eintrag ins dortige Gästebuch, ich schließe mich seinen Glückwünschen an.

  4. Armin Gotsch                36:36        2. M 35

  7. Gunther Moll                 37:30        3. M 35

27. Uwe Beuerle                  41:07       7. M 45

36. Thomas Stahl                 42:30       8. M 35

  42.  Frank Sommer  Gechingen   44:11           11. M 40

1. Imke Constien                  46:04       1. W 40

51. Martin Constien              46:15     11. M 45

 2. Silke Sommer SF Gechingen     46:43            2. W 40

4. "Schneller Zehner"  Heilbronn  10 km 04. 10.

Überraschend "testete" Ludger heute die Strecke der BW 10 km Meisterschaft vom nächsten Wochenende. Hier sein Bericht: "Hallo Günter, heute wollte ich es nochmal wissen; deshalb war ich in Heilbronn beim "schnellen 10er"; zum Klassensieg und zum 15.ten Gesamtplatz hat es gereicht, aber ich war (netto) leider eine Sekunde über meiner Bestzeit. Wahrscheinlich lag es am Gegenwind in der zweiten Rundenhälfte bzw. an dem kleinen Neckar-Brückenanstieg, den die Läufer 3 mal passieren mussten, sonst wären vielleicht noch einige Sekunden drin gewesen! Der Lauf hat seinen Namen wirklich verdient und ich kann ihn nur weiterempfehlen, falls man im Herbst nochmal seine Bestzeit angreifen möchte. Viele Grüße Ludger" 277 TN (216 Männer, 61 Frauen). Homepage  Ergebnisse

15. Ludger Becker    37:04  (37:06)           1. M 45   (14. Mann)

Dreiländermarathon/Halbmarathon  Lindau - Bregenz 04. 10.

Willis Comeback um 11.11 Uhr in Lindau verläuft sensationell gut. Unter 2205 TN beim Halbmarathon rennt er auf einen tollen 138. Rang, wird zweiter in der AK hinter dem weltbekannten Peter Gschwend (22. in 1:19). Schon nicht mehr im Hintergrund hatte ich Gunthers Start. Auch er überzeugte voll und ganz mit zwei annähernd gleich starken Hälften und Position 46 von 905 Marathonis. Der Traum "von sub 3" ist in greifbarer Nähe - ich mache 2010 vielleicht wieder mit. - Willis Sohn Achim ließ als 1643. immerhin mehr als 550 Teilnehmer hinter sich und lief 2:06:38 (2:10:17). Homepage  Ergebnisse

138. Wilhelm Gubitzer       1:31:46 (1:32:20)    2. M 55       43:10/48:35 (für 11,1) also sehr gleichmäßig (ca. minus 1 Minute)

   46. Gunther Moll            3:05:19 (3:05:24)  6. M 35       1:31:38/1:33:40  (minus 2:02 min) ebenfalls super eingeteilt

4. Wertungslauf VLMM Halbmarathon Pliezhausen  04. 10.

399 TH beim letzten Wertungslauf im Schönbuch. Unser Team verkaufte sich gut. Armin zuverlässig wie gewohnt, Ralf nach misslungenem Marathon (gut dass er nicht durchgelaufen ist) bärenstark und für Frank gilt auch: deutliche Steigerung gegenüber Karlsruhe. Thomas sicherte das Silberteam ab. Auch mit Gunther und Thilo hätte es wohl nicht ganz gereicht, Kusterdingen (7:35 vorn) zu packen, es wäre aber auf jeden Fall sehr eng geworden. Kiebingen als 3. war schon 36:06 zurück. Homepage  Ergebnisse

  12. Armin Gotsch       1:19:34              2. M 35

  55. Ralf Mohr             1:25:56            13. M 40

  73. Frank Rössler       1:28:29            15. M 45

136. Thomas Stahl        1:34:18            17. M 35

 

VLMM nach 4 Wertungsläufen: 1. TSV Kusterdingen (9:53), 2. VfL Ostelsheim (10:01:08),  3. TSV Kiebingen (10:37:14), 4. LG Weinstadt (11:39:54).

1. Vorserienstraßenlauf zum Hopfenlauf  "Rund um die Daxburg" Nagold-Hochdorf 10 km  03. 10.

Ca. 50 TN 10 km, ca. 25 TN 5 km. Gelungener Testlauf bei herrlichem Wetter (Sonne, 15 °) auf welliger aber flüssig zu laufender Rundstrecke. Allerdings waren die Hügel weit mehr als die von mir gemessenen 33 bis 35 Höhenmeter (also knapp 70 für die 2 Runden) beim Lauf gefühlt. Nach einem zweiten Kilometer in 3:53 glaubte ich schon, meine Form wäre sensationell gut, das bei ruhiger Atmung auf der anspruchsvollen Strecke eine 40er Zeit winkte. Nach 20:36 war dieser Traum natürlich ausgedacht und bei mehr oder weniger klar vergebenen Positionen sind die 21:22 (minus 46) kein echter Gradmesser für Heilbronn. Das Team von Paul Huber hat sich große Mühe gemacht und ist Verbesserungen gegenüber sehr aufgeschlossen. Ich bin mir sicher, dass die kleinen Anfangswehwehchen schon beim 2. Testlauf 2010 ausgemerzt sind und der dann amtlich vermessene Zehner bei seinem richtigen Start zum 100jährigen Vereinsjubiläum des VfL Hochdorf im Jahre 2011eine echte Alternative für Sportler der Umgebung sind, die nicht unbedingt den schnellen Strecken in die Pfalz (oder gar an die Nordsee) "nachreisen" wollen. Ich selbst sollte da meinen Preis einlösen (so es mir gesundheitlich vergönnt ist), als AK Sieger startgeldfrei - egal wie schnell - den Hochdorfer Asphalt erneut unter die Füße zu nehmen.  Homepage Hopfenlauf Ergebnisse jetzt online, aber ohne Korrektur!

7. Günter Krehl    ca. 41:58 (41:24 in vorläufiger Liste)    1. M 60

Deutsche Meisterschaften 100 km Lauf Ahrweiler  03. 10.

160 TN gemeldet plus offener Lauf. - Nur 76 TN (16 Frauen und 60 Männer) im Ziel. 43 Athleten (28 Männer, 15 Frauen) mussten vorzeitig aufgeben. Udo, den man in jeder Ergebnisliste auf allen Kontinenten der Welt findet, konnte trotz intensiver Suche nicht geortet werden. Ich vermute, er ist als persönlicher Berlinadjutant von Herrn Fuchtel vor Ort am Brandenburger Tor geblieben. - Falsch vermutet, in den Anfangslisten findet man Udo nach 12 Runden an Position 42, warum er am Ende "rausgeworfen" wurde (im Gegensatz zu vielen anderen) ist seltsam. - Gelungener Einstand von Thilo, der sich auf Anhieb zwischen Antonio Antunes und Andreas Kampert auf die 8. Stelle der ewigen Kreisbestenliste gesetzt hat und herausragende Platzierungen bei der DM erreicht hat. - Allerdings muss man wirklich fragen, ob die DM auf schnellen Strecken langsam sich selbst auflöst. Masse und Klasse sind mit den Anfangsjahren bei weitem nicht mehr vergleichbar. Dabei gibt es Ultras (und nicht nur "Schlechte")  in Hülle und Fülle, die über Stock und Stein laufen, durch Nacht und Bäche, auf Gipfel und in allen klimatischen Regionen.  - Kurz vor Mitternacht kommt eine Info von Friedemann, der auch Bilder geschossen hat: "Hallo Günter, komme gerade aus Ahrweiler zurück. Das Positive: Thilo hat tatsächlich die angestrebten 8:30 gepackt - 8:28:26 sind super für den Einstand. Damit konnte ich mit 6 sec Vorsprung den 1. Platz der Kreisbestenliste 2009 verteidigen (Kienbaum 8:28:17). Udo hatte noch Schmerzen von seiner Verletzung vom Jungfraumarathon und ging entsprechend defensiv an - nach 75 km war dann Schluss, nachdem er sich schon sehr lange zuvor gequält hatte und keine Aussicht mehr bestand, das Ziel ohne größere körperlichen Schäden zu erreichen. Auch unsere Lauffreunde aus Sulz hatten kein glückliches Ende. Franz Leins musste wegen Rückenbeschwerden, Ralf Linke wegen Knieproblemen die Segel streichen. War trotzdem ein gelungener Ausflug und wir freuten uns alle sehr mit Thilo über seine gute Leistung! Viele Grüße, Friedemann  - PS: alle Bilder von mir!" Und hier noch sehr interessante Ergänzungen von Franz Leins: "Hallo Günter! Habe gerade bei dir über Ahrweiler gelesen. Ja, Thilo lief ein Klasse Rennen. Die Strecke (5 Km Runde) war für eine Meisterschaft nicht wirklich gut. Etliche Über- und Unterführungen einige Höhenmeter, nicht flüssig zu laufen und auch noch etliche Schachtdeckel, viele Bordsteinkanten wo man aufpassen musste. Das wirkliche Problem oder die Schwierigkeit war allerdings die mörgendliche nasse Kälte die erst gegen 8 Uhr 30 (Start 6 Uhr 30) nachlies und das konnten sehr viele, auch Spitzenläufer nicht mehr kompensieren. Als das Wetter wirklich läuferfreundlich wurde war ich so ausgekühlt und hatte mir meinen Rücken verkühlt und konnte keinen Fuß mehr vor den anderen setzten. Diese Probleme hatten sehr viele. Andere hatten dagegen Magenprobleme. Nach der Mittagszeit kam noch Gegenwind auf und das beim 1. Km der auch noch bergauf ging aber da war ich schon geduscht. Udo hatte dagegen einen wie ja bekannt sehr großen Biss und lief nicht 75 Km sondern 80 Km in 7:29:22 Std. mit seinem Biss hätte ich mich vielleicht noch durchbeißen können. Ralf Linke hat eine Fistel unter dem Knie und die bekam er schlagartig zu spüren. Bis dahin lief er ziemlich gleichmäßig und wir waren sehr überrascht als er nach 70 Km ausstieg. Wie Friedemann berichtete hatten wir trotz allem ein sehr schönen Ausflug gemacht. Er und Nicol die Arbeitskollegin von Thilo haben uns sehr gut betreut und motiviert. Gruß Franz"  Ausschreibung  Homepage

17. Thilo Moser    8:28:26      6. M 40

Udo Stossberger  bei 80 km aus dem Rennen gegangen

30. Schurwaldlauf Esslingen 10 km  27. 09.

684 TN. Ludger und Annette vertraten den VfL in Esslingen äußerst erfolgreich. In einem stark besetzten Feld gab es Rang 3 und einen Klassensieg. Ludger schreibt: "Annette und ich sind heute wieder mal für Ostelsheim unterwegs gewesen (beim Esslinger Schurwaldlauf, ca. 100 Höhenmeter) und waren sogar beide auf dem Treppchen; Manfred Heiland hat mich kurz vor Schluss noch abgefangen (im Stadion hatte ich keine Chance mehr gegen ihn!!), er ist nach dem KA-MA echt gut drauf, Respekt!!"  Ergebnisse  Homepage

  33. Ludger Becker        38:19     3. M 45

161. Annette Becker       44:38     1. W 45

16. Spitzberg Volkslauf Hirschau 13,1 km  27. 09.

253 TN. Armin war wesentlich besser drauf als am Vortag, gewann seine Klasse und war als Gesamtsiebter vorn mit dabei. Homepage

7. Armin Gotsch        49:42     1. M 35

15. Altburger Volks- und Straßenlauf 10 km 26. 09.

124 TN (49 TN 5 km). Bei sprichwörtlichem "Altburgwetter": Sonnenschein und mit etwa 20 ° nicht zu warm, leichtem bis mäßigem Wind, hatten die Lauftreffler ein gutes Teilnehmerfeld und bei den Männern auch eine wesentlich stärker besetzte Spitze als im Vorjahr. Der Jubiläumslauf wurde mit der gewohnt perfekten und sehr familiären Organisation von dem Team um Ursel und Georg Stoll durchgeführt. Noch immer hält Markus die Treue im Auswertungsbüro, seine Ergebnisse sind lobenswert früh im Netz gewesen, ebenso eine große Bildergalerie (in weiser Voraussicht habe ich meinen Foto nicht ausgepackt). Unser kleines Team schaffte immerhin 4 Podiumsplätze. Homepage LTA mit Ergebnissen     Bildergalerie auf HP  LTA

  11. Armin Gotsch           37:04   3. M 35

  12. Gunther Moll            38:05   4. M 35

  24. Axel Maidorn           40:13   6. M 40

  32. Andreas Kampert     41:27   3. M 50

  33. Uwe Beuerle            41:48   9. M 45

  65. Martin Constien       46:40  17. M 45

  68. Imke Constien         47:02    2. W 40

109. Jürgen Deeg            54:13    2. M 65

2. DEE Firmenlauf Stuttgart 7 km 23. 09.

4631 TN (3315 Männer, 1316 Frauen). Klaus greift wieder ins Geschehen ein, Annette und Ludger weit vorn. Seltsam die ersten 4 Männer laufen den anderen 5 Minuten davon (zwischen Platz 4 und 5, das ist auf so einer kurzen Strecke fast unmöglich - bin auf den Laufreportbericht gespannt). Tolle Teamplätze für Stern (11. ) und Trumpf (18.) unter 1003 (!) Vierermannschaften. - Markus Klos bestätigt meine Vermutung und schreibt, "die Siegerzeit war bei genau 22:26. 32 Sek. später kam der Zweite. Die Ersten 4 in der Liste stimmen nicht!!!! " Frage, warum wird das nach einem Tag noch nicht berichtigt, dafür aber in der Presse von der tollen Veranstaltung geschwärmt? Auch der 5 Minuten lange Landesschaubericht, den man auf der WLV Homepage anklicken kann ist ja so etwas von ... Bei einer solch fehlerhaften Zeitnahme würde ich nie mehr im Leben einen Lauf veranstalten. Ergebnisse

16. Klaus Löffler (Trumpf)            25:52

50. Ludger Becker (SG Stern)      27:26

16. Annette Becker (SG Stern)     32:38

27. Baden Marathon Karlsruhe 20. 09.

1510 TN (1284 Männer, 226 Frauen). Ludger und Annette mit guten Zeiten und Plätzen, schade, das Ludgers Bestzeit keinen Einzug in die Bestenlisten findet. Ebenso kann der hervorragende M 55 Sieger Herbert Nothacker im Halbmarathon nicht aufgenommen werden, der noch einmal vor seinem Schützling Mirjam Fassnacht blieb, der Meike Hess` Kreisrekord einen Tag nach deren Hochzeit (einst Häberle) auf hervorragende 1:24:28 (1:24:41) um 42 Sekunden verbesserte. Homepage

     41. Ludger Becker (SG Stern)     3:01:45 (3:02:16)              5. M 45       1:28:05/1:33:40

353. Frank Rössler                3:39:49 (3:40:24)  71. M 45   1:34:22/2:05:27

     27. Annette Becker (SG Stern)   3:42:43 (3:47:06)              5. W 45      1:48:39/1:54:03

        Ralf Mohr            läuft HM 1:41:06 durch       M 40

36. Berlin Marathon 20. 09.

34 996 TN (27 936 Männer, 7 060 Frauen). Haile läuft 30 km Weltrekord, muss dann aber den warmen Temperaturen Tribut zollen. Martin (2:02:10) und Markus (2:04:55) steigern sich dagegen jeweils um etwa 16 bzw. 20 Minuten auf der 2. Hälfte (nach den Bruttozeiten, Netto siehe unten der Bericht von Martin). Auszüge aus dem Kurzbericht von Peter: "Hallo Günter, ich habe meine Beschwerden im Leistenbereich, die ich mir vor ca. 3 Wochen zugezogen habe, leider nicht in den Griff bekommen. Diese Beschwerden traten damals bei einem langen Lauf kurz vor Ende auf. Ich hatte dann in der letzten Woche vor dem Marathon nicht mehr trainiert in der Hoffnung, dass ich das in den Griff bekomme. Leider haben mich diese Beschwerden bereits ab KM 12 wieder verfolgt so dass ich bei KM 24 der Gesundheit zu Liebe ausgestiegen bin. Die HM Distanz hatte ich in 01:46:08 (netto) absolviert und lag zu dem Zeitpunkt eigentlich recht gut auf 03:30 Kurs... Kerstin hat wenigstens die Familienehre gerettet und hat gefinisht. Gruß Peter" - Nun der Bericht von Martin: "Hallo Günter, hier nun auch noch ein kurzer Bericht von unserem Lauferlebnis Berlin-Marathon: Im Gegensatz zu unserem Laufkameraden Peter Willig sind Markus und ich am Sonntag gut ins Ziel gekommen. Beim Start lagen die Temperaturen bei angenehmen 15 ° C. Nach 3 Stunden war es in der Sonne weit über 20° C warm. Und die Linden "Unter den Linden" sind leider noch zu klein,  um auf dem Weg zum Brandenburger Tor wirklich Schatten zu spenden. Mit über 37 000 anderen Läufern auf die Strecke zu gehen ist schon etwas besonderes. Jedoch in unserer Startgruppe (Zielzeit 3:30-3:50) mit vielen "Mitläufern" war es schwierig sein eigenes Rennen zu laufen. Die breite Straße am Start ließ uns eigentlich gut ins Rollen kommen, jedoch schon nach Km 3 wurde es enger und so kam es hier und an den Getränkeständen immer wieder zu Staus, die ein gleichmäßiges Laufen mit einer angestrebten Zeit um 5:10/km unmöglich machten. So lagen die Kilometerzeiten bei mir je nach Läuferdichte zwischen 5:01 und 5:55, egal ob bei Km 1 oder Km 40. Angesichts der "Hindernisse" und des warmen Wetters waren Markus und ich mit unseren Zeiten auch sehr zufrieden. Wir beiden liefen die 2. Hälfte auf die Sekunde genau in der gleichen Zeit. Da haben sich die vielen gemeinsamen Trainingskilometer bemerkbar gemacht. Markus lief sogar die 2. Hälfte etwas schneller als die 1. und hat damit sein angestrebtes Ziel mit unter 4 Stunden deutlich unterboten. Mit uns lief noch ein alter Schulfreund von Markus aus Frankreich, Eric Vincent, der uns mit einer Zeit von 3:04:03 (1:27:32 + 1:36:30) deutlich hinter sich ließ. Für denjenigen, der die großen Stadt-Marathons mag - mit viel Stimmung an und auf der Strecke  - war Berlin auch dieses Jahr sicher wieder eine Reise wert." Homepage

  9 395. Martin Voellmer       3:48:15 (3:57:22)      1 695. M 45 (1:53:02 + 1:55:12 netto)

10 120. Markus Kleinert       3:50:58 (4:00:07)      2 375. M 40 (1:55.46 + 1:55:12 netto)

     6 347. Kerstin Willig (Kinder...) 5:23:58 (5:46:46)               1 304.     W 40

             Peter Willig      läuft HM  1:48:58 durch    M 40

 

Bodenseemarathon Kressbronn 19. 09.

Leider nur 51 TN beim traditionellen Bodenseemarathon (HM wenigstens mehr als 600). Jürgen verfehlte den Klassensieg genau um 60 Sekunden. Leider nicht bestenlistenreif.

45. Jürgen Deeg      4:36:01      2. M 65

Seniorenländerkampf Mühlhausen/Thüringen 19. 09.

Chaotischer aber wunderbarer Ländervergleichskampf Hessen (1.), Württemberg (2.) Bayern (3.) und Thüringen (4.): Athlet auf Autobahnparkplatz vergessen, Wettkämpfe beginnen beinahe eine Stunde zu spät. Eine Ergebnisliste ist nach mehr als einer Woche nicht in Sicht!

   800 m   Günter Krehl             2:37,84   SKR     2 Punkte für Württemberg

5 000 m   Günter Krehl            18:46,15               6 Punkte für Württemberg

5 000 m   Edmund Schlenker    19:54,31 SKR

 

7. Altbulacher Berglauf 2,9 km/220 m HD 18. 09.

 

34 TN (26 Männer, 6 Frauen). Wiedereinstieg von Willi. Homepage

 

  7. Armin Gotsch        14:14     1. M 35

14. Uwe Beuerle         15:57     2. M 45

17. Wilhelm Gubitzer   16:43     1. M 55

BW Meisterschaften Halbmarathon Rot 13. 09.

Im Rahmen der Straßenlaufes in Rot wurden die BW Meisterschaften im Halbmarathon ausgetragen. Leider nur 111 TN (78 Männer, 33 Frauen). Einen ausgezeichneten 7. Platz von 33 Frauen, nur 11 Sekunden hinter der Nagolderin Andrea Pascher, belegte Michaela und wurde mit der Bronzemedaille in ihrer Altersklasse belohnt. - Herzlichen Glückwunsch. Homepage

7. Michaela Kummer        1:32:21     3.W 40

Deutsche Meisterschaften 10 km Straße Otterndorf  12. 09.

Eine tolle Meisterschaft mit nur kleinen Schwächen konnten die örtlichen Veranstalter in der "grünen Stadt am Meer" organisieren. Siehe mein Schnellbericht (23.30 bis 0.30 verfasst) in Laufreport. Nach 10 km Kampf auf schneller fast ebener Rennpiste konnte ich den maximal erreichbaren 6. Rang erzielen. Die Zeit ist noch ausbaubar, immerhin nun Position eins in Württemberg. Den Abbau von 39 Sekunden auf der 2. Hälfte kann ich in Heilbronn sicher noch etwas reduzieren. - Immerhin saß Filmon Ghirmai fast 1 700 km und ca. 16 Stunden neben mir im Auto - im Lauf trennten uns etwa 2,3 km. Homepage  Ergebnisse 

41. Günter Krehl     38:31  (38:29 netto) 6. M 60

 

22. Dagersheimer Waldlauf 10 km  12. 09.

Erstmals 2 fast identische Runden, nachdem traditionell immer 7,5 und 15 km gelaufen wurden. 485 TN. Den Siegerzeiten nach zu urteilen war die Strecke wohl wenige Meter zu lang. Homepage Schönbuchcup

  30. Ludger Becker (SG Stern)           39:11     5. M 45

163. Annette Becker (SG Stern)         46:07     4. W 45 

Volkslaufmannschaftsmeisterschaft: 10. Neckarlauf Altenburg 10 km  12. 09.

283 TN. Auf der zwar offiziell vermessenen aber anspruchsvollen Strecke konnte nur Thilo ein Bestenlistenergebnis (erster Lauf) erzielen. Im Team waren die drei als 1. M 35 sehr erfolgreich und liegen mit wenigen Minuten Rückstand in der Gesamtwertung auf Rang 2. Schade, dass gerade beim Halbmarathon in Pliezhausen Thilo und Gunther fehlen. Homepage  Ergebnisse

  9. Armin Gotsch      37:06    1. M 35

17. Thilo Moser        37:49    3. M 40

29. Gunther Moll       38:46    4. M 35

Langdistanz Triathlon Köln  06. 09.

389 TN(355 Männer, 34 Frauen). Bericht von Ralf: "Hallo Günter! Zwei der Ostelsheimer Läufer, die dienstags nie oder fast nie trainieren, sind letzten Sonntag in Köln beim Triathlon über die Langdistanz gestartet. Leider habe ich den Axel vor und nach dem Rennen nicht gesehen, nur zweimal kreuzten wir uns auf der Laufstrecke. Nach den 10.05 Stunden von Nizza hatte ich das Ziel unter 10 Stunden anvisiert. Schwimmen auf der Kölner Ruderregattabahn war klasse, wie ein Riesenfreibad mit 1,9 m langen Becken, viel Platz bei ca. 400 Teilnehmer und keine Schlägereien im Wasser. Die Radstrecke fand ich ziemlich öde, 3 1/2 Runden in die Kölner Innenstadt, zurück zur Regattabahn und hinaus in den einzigen grünen Teil der Strecke. Für mich zuviel Stadt und Vorstadt und zu wenig Natur, dazu noch sehr windig und für mich eindeutig zu kalt (beim Start 12°, später ca. 20°). Die Laufstrecke in Köln Deutz fand ich wiederum sehr angenehm und trotz vier zu laufenden Runden recht abwechslungsreich. Nach 9:40 Stunden war ich im Ziel und deutlich weniger gezeichnet als in Nizza Das Laufen fiel mir recht leicht, musste mich wirklich erst die letzten 5 km richtig quälen. Die Radstrecke war nach meinem Tacho 2,3 km zu lang und beim Laufen habe ich für die letzten 200 Meter 2 min 30 s benötigt, das waren eher 500 m. Keine Ahnung wie es Axel ging,. Viele Zwischenzeiten gibt es, wenn ihr auf die Namen unten bei den Ergebnissen klickt. - Ab November möchte ich wieder regelmäßig ins Dienstagstraining einsteigen, so hat das keine Zukunft, bis dahin mach ich erst mal nur locker und wenig. Gruß Ralf". Etwas verspätet nun auch der Bericht von Axel: "Als Zielsetzung hatte ich dieses Jahr, wie auch Ralf, eine Zeit unter 10h auf der Langdistanz. Die Testwettkämpfe im Kraichgau und in Offenburg ließen auch hoffen, dass es klappt. Zwar nicht ganz so passabel wie 2008 aber im Soll. Obwohl mich eine Hüftprellung im Wintertraining, Rückenbeschwerden kurz vor dem Offenburg Triathlon und 3 Wochen vor Köln noch akute Achillessehnenprobleme etwas einschränkten. Das Training hat nicht wesentlich darunter gelitten, aber gefühlsmäßig hatte ich schon am Freitag vor Köln kein gutes Gefühl. Die Spannung war einfach raus, die Luft glaube ich auch.  Das Schwimmen am Sonntag um 7 Uhr früh war für meine „Nichtschwimmerverhältnisse“ nach Plan gelaufen. Wie Ralf schon schrieb, einwandfreie Bedingungen. Auf dem Rad waren die ersten 50 km auch windfrei und mein Sollziel von 36km/h und somit 5 h netto locker drin. Bis km 90 waren auch die 2:30 h im Soll. Dann ab der 2. Runde kam der Wind und die entsprechenden kräftezehrenden Kilometer fingen an. Letztendlich habe ich da wohl überzockt, die Beine waren nicht mehr locker und die kleinen Hügel über die Deutzer Brücke zogen die letzten Reserven. Zum Laufen hin hatte ich schon einen Rückstand von 5 min und durch die konstante Aerohaltung kaum aufrecht laufen konnte. Bei km 2 schon der erste Gedanke ans Aufhören. Rechnerisch konnte ich die sub 10 h eigentlich schon abhaken. Kam auch nicht wirklich in einen Rhythmus, geplagt von Bauchkrämpfen und kopfmäßig einfach platt, schleppte ich mich über die Runden. Für mich eines der anstrengendsten Rennen was die Psyche anging. Immer wieder gehen müssen, da der Bauch sich verkrampfte, was ich bis heute noch spüre.  Im Ziel war ich einfach nur noch platt und froh den Tag geschafft zu haben. Wäre es nicht so spät in der Saison, wäre ich sicher ausgestiegen und hätte einen Versuch ein paar Wochen nochmals gestartet. Aber so will man einfach das Finish erreichen. Letztendlich und für die Bedingungen bin ich nach knapp einer Woche trotzdem zufrieden. Die Lauferei werde ich über die Wintermonate wieder anziehen, auch in Stammheim wieder blicken lassen, um dann nächstes Jahr anzugreifen. Aber nur auf der halben Distanz und versuchen schneller zu werden.  Bis die Tage dann. Wir sehen uns in Altburg beim Volkslauf. Vorher werde ich kaum ans Laufen denken. Nehme mir jetzt eine Ruhepause und schone die Knochen. Gruß Axel" Homepage

34 13 » Nowak, Ralf M35 VfL Ostelsheim 1:00:10 5:13:56 3:18:47 9:40:34
80 16 » Maidorn, Axel  M40 ENCW Tria Calw 1:10:19 5:20:49 3:46:42 10:24:41

 

14. Dieter-Meinecke-Gedächtnislauf 10 km Karlsdorf-Neuthard 10 km  06. 09.

353 TN bei gutem Laufwetter (15 °, Sonne, Wind). Tolle Organisation. Eddy und ich fuhren mit Walter Koch (40:01). Eddy lief den erfolgreichen Test für Otterndorf recht gleichmäßig.  Homepage Bildergalerie (Bilder dürfen für den privaten Gebrauch heruntergeladen werden, bei Verwendung in Presse oder Homepage bitte Quellennachweis) Laufreport

32. Edmund Schlenker      39:39    1. M 65

17. Jungfrau Marathon Interlaken 05. 09.

4130 TN (3308 Männer, 822 Frauen). Udo lief bei herrlichem Wetter 1500 Plätze und 64 Minuten schneller als im Vorjahr, noch so eine Steigerung und er hat 2010 nur noch 30 Minuten zur Spitze! Ergebnisse  Bericht Laufreport

649. Udo Stossberger  4:32:35   124. M 45

11. Mercedes-Benz Halbmarathon Berlin-Reinickendorf 30. 08.

1308 TN. Ludger war 33 Sekunden schneller als bei seiner offiziellen Bestzeit 2008 in Kandel. Annette verpasste die ihre (Calw 2008) mit 1:37 Minuten nur knapp. Ergebnisse

  36. Ludger Becker (SG Stern)          1:21:14      4. M 45

316. Annette Becker (SG Stern)        1:36:34      7. W 45 (24. Frau)

2. Hohenberglauf Birkweiler/Weinstraße 4,7 km/400 m HD 29. 08.

92 TN. Zufällig fiel mir die Ausschreibung in Herxheim in die Hände "absichtslos" legte ich sie auf Petras Schreitisch. So ging die Jungfernfahrt des knapp zwei Stunden vorher abgeholten "CW GK228" gleich mal an Heimsheim vorbei in die Pfalz. Bei herrlichem Frühherbstwetter (21°) fand in dem verträumten Örtchen Birkweiler ein kleiner Berglauf statt, den man durchaus als Geheimtipp bezeichnen kann. Entgegen dem Streckenprofil war auf dem ersten Kilometer leider doch eine 300 m lange Abwärtspassage vorhanden. Die 4 Überholer hatte ich aber bald wieder und ganz im Sinne von Herbert Rollwa genoss ich den Lauf so richtig. Es war wohl mein erster "Genussberglauf", lag es nun daran, dass ich sehr kontrolliert unterwegs war, einen guten Tag hatte oder mich einfach nicht richtig angestrengt hatte (4 der M 50 waren vor mir). Egal, oben recht frisch angekommen, machte ich mich gleich daran, Petra abzuholen, die erstaunlich gut den für sie viel zu flachen Lauf absolvierte. Immerhin waren mehr Frauen hinter als vor ihr und bis auf die W 45 wäre sie in allen Klassen (Fünferwertung) unter die ersten 3 gekommen. Auf dem Rückweg nahm uns Wolfgang Behr, der Veranstalter des beliebtesten Volkslaufes in der Pfalz, der nächsten Sonntag wieder stattfindet, mit seinem Peugeot nach unten und ersparte uns den längsten Teil des Fußweges. Bei der etwas späten (besonders für die Schüler, die vor dem Berglauf durch Birkweiler rasten) Siegerehrung hatten die Veranstalter dann für einen Großteil der 92 Starter schöne Preise parat (da könnte sich manche Großveranstaltung eine Scheibe abschneiden). Wolfgang Behr am Mikrofon hatte nach dem Zieleinlauf auch bei der Ehrung viele launige Sprüche parat (nicht nur über Jürgen Binder, der in Laufticker einen Bericht schreiben wird), kennt er doch neben Schedler, Bölts und Co. fast alle seiner Pfälzer Mitläufer und auch die beiden "Schwarzwälder" schon seit vielen Jahren.    Homepage  Ergebnisse

21. Günter Krehl         27:01       1. M 60

75. Petra Krehl           39:19       1. W 65

 

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Überleitung zur Ostelsheimer Homepage (Günter Krehl):

 

 

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