Infos für Ostelsheimer und andere Läufer
Liste der Weltrekorde der Senioren
Ein interessantes Sportgerät für Läufer mit Knieproblemen
Porträt Stefan Schlett in Laufreport
Porträt Winfried Schmidt in Laufticker
Am
Mittwoch hat Markus Frisch, Geschäftsführer des Köln-Marathon, den
vermeintlichen M65-Sieger des Köln-Marathons Roland
Brandenburger (M65) disqualifiziert, da ihm "zwei Zwischenzeiten
auf ausgelegten Kontrollmatten" fehlen. "Zudem wird Herr
Brandenburger in Köln nicht mehr an den Start gehen," teilte er mit.
Der umstrittene, jetzt jedenfalls in Köln dauerhaft aus dem Rennen
genommene Kfz-Meister aus dem badischen Hockenheim war bereits mehrfach als
Laufbetrüger aufgefallen, so dass ihn sein ehemaliger Verein Marathon
Team Ketsch ausschloss und er inzwischen offenbar keinem
Leichtathletikverein mehr angehört. In Köln hatte er am Sonntag mit
angeblichen 2:49:10 h als M65-Sieger aufgetrumpft.
Zuletzt war er am 28. Mai als M65-Sieger des Halbmarathonrennens im Rahmen
des Rülzheimer Pfingstlauf ebenfalls disqualifiziert worden. Damals kam er
wie aus dem Nichts zwei Minuten vor Senioren-Welt- und Europameister Walter
Koch (*1939, LG Filder) ins Ziel und fiel sofort auf, weil seine
Wettkampfkleidung im Gegensatz zu allen anderen Athleten unglaublich sauber
geblieben war - trotz einer regelrechten "Schlammschlacht" im pfälzischen
Dauerregen ("Rülzheim ist eben ein Naturerlebnis, ein herrlicher Wald
mit gut zu laufenden Wegen, wenig Asphalt...."mehr).
Walter Koch stellte ihn anschließend erfolglos zur Rede, andere Teilnehmer
wären fast handgreiflich geworden. Aber glücklicherweise war ein
ehemaliger Teamkamerad des "Meisterläufers" nach 1:19 im Ziel,
hatte Brandenburger zwischen 20 und 21 erst überholt und ihm dann noch 5
Minuten abgenommen. All dies reichte, um ihn aus der Wertung zu nehmen. (10.10.07)
Welche Zwischenzeiten fehlen? Gab es noch
Matten ohne Veröffentlichung in den Listen? Das wäre sinnvoll, jedes Jahr
sollten sie an anderen Stellen sein, damit Pfuschen immer unkalkulierbarer
wird. Biel hatte in den 80er Jahren schon solche mobile Kontrollen irgendwo
in der Nacht. - Der jetzige Kölner Sieger hat eine 3:02, was für die M 65
auch prima ist. Anmerkung von Robert Koop: "Wir
haben nur eine kurze Info aus Köln bekommen und nehmen an, dass es die
beiden Matten waren, die keine veröffentlichten Zwischenzeiten auswiesen
sondern zusätzlich vor den Reporter-/Sprecherarbeitsplätzen lagen.
Ist doch ne gute Idee, solche Matten zu verwenden. Es gab übrigens noch
andere Betrüger in Köln. So war auf Rang 25 ein Doppel-Nuller vermerkt,
der ebenfalls seit heute gestrichen ist. leider hab ich mir den Namen nicht
aufgeschrieben. Bis denne Robert Koop"
Er hat es also wieder gewagt und "wackelt" erneut in die Weltklasse. Dabei wird er immer "gleichmäßiger, nur noch eine gute Minute Unterschied zwischen langsamster und schnellster Zwischenzeit. 2:49:10 für die M 65 - da schämen wir uns alle mal wieder kräftig. Bin sicher, dass der Veranstalter vom "Kölner Karnevalsumzug" dies als völlig akzeptabel ansieht!
Name | Brandenburger, Roland (GER) |
Startnummer | 463 |
Verein | |
Stadt | Hockenheim |
Altersklasse | M65 |
Split |
Zeit |
0-10 km |
00:38:56 |
10-21 km |
00:44:32 |
21-30 km |
00:37:07 |
30km-Ziel |
00:48:36 |
Gesamt |
|
Platz (Gesamt) |
62 |
Platz (M/W) |
56 |
Platz (AK) |
1 |
Zielzeit (Brutto) |
02:49:44 |
Zielzeit (Netto) |
02:49:10 |
Tagebuch eines Eisenmannes 22. 10. 2005
Henryk Richters persönlicher Weg zu 10:09 beim Ironman in Roth. Beeindruckend cool und doch voller Herz. Marathon ohne Uhr. Nach knapp 11 Stunden im Ziel, aber die Zeit lief für Startgruppe eins. Lass die andern Windschattenfahren, dies ist "mein persönlicher Leistungstest!"
Kleine Änderung des Titels, nachdem ich von Axel Maidorn zu Recht auf einen großen Fehler aufmerksam gemacht wurde: "... Der Tagebucheintrag von Henryk ist lesenswert, aber ein kleiner großer Fehler im Detail hat sich da versteckt. Roth ist seit 2001 kein IRONMAN Triathlon mehr sondern nennt sich Challenge Roth. IRONMAN ist ein geschütztes Warenzeichen und bedarf der Lizenzierung. Die Streckenlängen sind aber gleich und als Roth- Erfahrener herzlichen Glückwunsch an Henryk und klasse Bericht." - Ich hoffe nur, dass die Leute aus Hawaii nun an Henryk und mich keine Geldforderungen stellen. Kann ich mich jetzt eigentlich noch als erster Calwer "Ironman" bezeichnen oder muss ich diesen "Titel" auch im Nachhinein in Triathlonlangdistanzler umwandeln? Hoffentlich kommt eines Tages nicht noch einer auf die Idee, dass sich nur Marathonläufer nennen darf, wer in New York oder Berlin oder London gelaufen ist und die anderen müssen sich dann Challenge Kandelläufer oder Championchip München Runner nennen.
Offener Brief 28. 09. 2005 (BW Meisterschaften 10 km Sinzheim 2005)
Bei
der Saisonplanung 2005 am 15. Dezember 2004 um 20.15 im Gasthaus Sonne in
Ostelsheim waren 16 Athleten und 2 Gäste (Siegfried und Simon) anwesend, 6
hatten sich entschuldigt, einer wurde kurzfristig krank, 2 fehlten trotz
Voranmeldung, der "Rest" hat sich nicht auf mein Schreiben gemeldet.
Abstimmung zum Läufer des Jahres 2004 (Stimmzettel
wurden ausgeteilt bzw. per Email verschickt): Bisher haben 11 Läufer (Brigitte,
Joachim, Jürgen, Axel, Kurt, Peter, Roland, Günter, Petra und Tanja) plus
Siegfried Kühnert abgestimmt. Erste Tendenzen sind erkennbar. Die Zwischenergebnisse
werden im Internet abgestellt. Letzter "Wahltermin" ist der 15. 1.
05.
NEU: Einstimmig wurde ein Antrag von Ralf angenommen. Ab Dienstag, dem 4. Januar
2005 startet das "Dienstagstraining" exakt beim "Glockenschlag 18
Uhr". Es gibt keine Ausnahmen. Für Schwätzchen ist weiterhin ein früherer
Treffpunkt möglich, aber Kameraden, die punktgenau anlaufen, müssen nun nicht
mehr frierend in der Kälte stehen.
Wen ich nicht mehr sehe, dem wünsche ich jetzt schon ein schönes Fest und ein
vor allem auch ein gesundes sportlich erfolgreiches 2005.
Warum das Niveau der deutschen
Langstreckenläufer ständig sinkt oder die "Trinksucht bei Läufern".
Herbert Nothacker präsentiert einen Artikel von Peter Greif, der auch von mir
sein könnte: Inhalt
Samstag, 30. 11. 03 Ostelsheimer Abschluss: Als Langstreckler wurden geehrt die M 55 DM Meister Eddy - Martin - Jürgen. Siegfried Kühnert wurde nun auch als Trainer der Gymnastik verabschiedet.
10 kleine Langstreckennegerlein lauschen Bürgermeister Littwins fachkundiger Ansprache.
Martin Neusch, Jürgen Deeg, (Edmund Schlenker in Abwesenheit) und der überragende Mehrkämpfer Tobias Dahm wurden von der Gemeinde geehrt. - Martha Tobiesen überreicht Siegfried Kühnert ein Abschiedsgeschenk.
Seminar zur Konzepterarbeitung der WLV- Volkslaufmannschaftsmeisterschaft am 23. Februar 2002 in Stuttgart: Bernhard Businger übernimmt wieder das Steuer der VLMM! Richtlinien für den Neustart im Jahre 2003
Dienstagstraining 18. Juni, 35 Grad beim Start, leichter Regen aus dem Nichts, dann dicke Tropfen, Sturm im Nagoldtal, Regen fast waagrecht, 6 Läufer folgen dem Unwetter Richtung Calw, erste Zweige auf dem Boden, dann Äste, dann Bäume, auf der Strecke des Calwer Stadtlaufes hat ein kleiner Lothar vor wenigen Minuten gewütet, massenhaft entwurzelte Bäume, alles ist still, die Sonne kommt wieder hervor, kein Durchkommen, zurück über Stämme durch Äste, auf der Rückseite des Rudersberg fast kein Zweig am Boden, nach zwei Stunden schweißtreibenden Laufes am Ende eines sonnigen windstillen Abends endet der Lauf aus einer ganz anderen Richtung kommend bei 31 Grad mit Dehnübungen. Ground Zero ist überall, keiner hat sein Schicksal in der Hand!
Leserbrief in der Leichtathletik Thema "Nettozeit"
Für alle Senioren, die wissen wollen, was ihre Leistung umgerechnet wert wäre. Aber bitte nicht zu ernst nehmen: Umrechnungstabelle Senioren
Vortrag am 9.11. in Bartholomä vor den Wettkampf-, Sport-, Mehrkampf- und Frauenwarten/innen: "Gemischte Wettkämpfe als Beitrag zur Straffung von leichtathletischen Wettbewerben und zur Erhöhung der Attraktivität von Läufen auf der Bahn!"
Das könnte der Chip der Zukunft sein, in die Startnummer integriert, jetzt gewinnt wieder der Athlet, der die Brust vorn hat. Info
Info über den einsamen (erfolgreichen) Kampf eines kleinen Seniorenstatistikers: Rundbrief
Leserbrief an WLV vor Ort "Enttäuscht über Seniorenfelder"
Trainingslager Bellaria 8. bis 18. April 2001 Bericht